DE2030370A1 - Programmwechsel Steuereinrichtung - Google Patents

Programmwechsel Steuereinrichtung

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DE2030370A1
DE2030370A1 DE19702030370 DE2030370A DE2030370A1 DE 2030370 A1 DE2030370 A1 DE 2030370A1 DE 19702030370 DE19702030370 DE 19702030370 DE 2030370 A DE2030370 A DE 2030370A DE 2030370 A1 DE2030370 A1 DE 2030370A1
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    • G06F3/06Digital input from, or digital output to, record carriers, e.g. RAID, emulated record carriers or networked record carriers
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Description

Dr. phil. G, B. HAGEN
Patentanwalt
8000 MÜNCHEN 71 (Solin) 2030370
Franz-Hals-Straße 21 ■ , ' .-, T . Ληηη
Telefon796213 ■ München, den 13.Juni 1970 ID 2698
International Business
Machines Corporation
Armonk, Iff.Y.' 10504
V.St.A.
Programmwechsel-Steuereinrichtung
Priorität: U.S.A.; 23. Juni 1969 U.S.Ser.Uo. 835 548
Die Erfindung betrifft ein tastenbetätigtes Dateneingabesystem, insbesondere ein derartiges System, in dem die Speicherung der mit Hilfe einer Tastatur eingegebenen Daten nach verschiedenen Programmen gesteuert werden kann.
Im Zusammenhang mit einem locher für Belegkarten ist schon ein Mechanismus vorgeschlagen worden, der ein lochen der Karten unter Steuerung durch verschiedene Programme gestattet, wobei der Wechsel von einem Programm auf ein anderes durch die manuelle Betätigung einer dem gewünschten Programm zugeordneten Programmtaste sofort herbeigeführt wird.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Programmwechsel-Steuereinrichtung für eine tastenbetätigte Maschine zu schaffen, ■ in der den betätigten Datentasten entsprechende Daten gespeichert werden, wobei die Programmwechsel-Steuereinrichtung die Wahl eines zweiten Programms während der»Durchführung eines ersten Programms gestattet. Der eigentliche Wechsel von dem ersten zu dem zweiten Programm erfolgt dagegen erst zu Beginn der ersten Spalte eines neuen Feldes oder nach dem Ende der letzten Spalte des vorhergehenden Feldes der mit Hilfe der Tasten einzugebenden bzw. eingegebenen Daten.
Bayerische Vereinabank Mündien 820993
Ö 0 S Ö 8 2 / 1 9 6 7
Jedes Programm wird vorzugsweise durch das Drücken einer Programmtaste gewählt. Durch die Betätigung jeder dieser Tasten wird ein Programmtasten-Haltekreis gesetzt. Dieser Programmtasten-Haltekreis ist mit einer Steuerschaltung derart verbunden, daß der Programmtasten-Haltekreis einen Programmwechsel nur auslöst, wenn sich die Einrichtung am Anfang der ersten spalte eines Feldes befindet oder die Daten der letzten Spalte eines Feldes eingegeben worden sind. Wenn während des Arbeitens der Maschine in der Mitte eines Feldes nach einem Programm, das durch die vorhergehende Betätigung einer ersten Programmtaste ausgewählt worden ist, eine zvielxe Programmtaste gedrückt wird, speichert der entsprechende Programmtasten-Haltekreis den durch das Drücken der zweiten Prograramtaste erteilten Programmwechselbefehl·.
Die Erfindung schafft ein mit Eingabetasten versehenes System mit mehreren Programmen, die mit Hilfe von verschiedenen Progreymmtasten wählbar sind, die mit einer Übersteuerungsvorrichtung versehen sind, die einen Programmwechsel nur gestattet j wenn oder bevor sich das System in der ersten Spalte eines Feldes befindet, und die es ermöglicht, einen durch das Drücken einer Programmtaste erteilten Progranimwechselbefehl zu speichern, bis die Daten der letzten Spalte eines Feldes mit Hilfe der Tasten eingegeben worden sind.
Fig. 1 zeigt schematisch ein programmgesteuertes Dateneingabesystem gemäß der Erfindung,
Fig. 2 schematisch einen Taktgeber, der zusammen mit dem in Fig. 1 dargestellten System verwendet wird,
Fig. 3 in einer Draufsicht eine Tastatur, die zusammen mit dem System nach Fig. 1 verwendet wird, und
Fig. 4· in einem Diagramm in der Speichereinrichtung des Systems umlaufende Daten.
009802/196 7
BAD ORIGINAL
Das in Fig. 1 dargestellte programmgesteuerte Dateneingabesystera kann beispielsweise in einem Locher für .Bei egkarten verwendet werden und besitzt allgemein eine Tastatur 10, einen Datenspeicher 12, eine prograramdatenverarbeitende logische Schaltung 14, eine tasLengesteuerte logiscne Schaltung 16, sowie verschiedene weitere logische Schaltungen, z.B. UKD- und ODBR-Gatter und nonoötabile HalteKreise, die miteinander verbunden und nachstehend oes einrieben aind und dazu dienen, die verschiedenen Programme für den 3etrieb des Systems au wechseln, wobei dieser Wechsel jedoch nur au bedtiiiunten Zeilen und unter bestimmten Bedingungen unter 3 feuerung durch aie programadatenverarbeitende logische Schaltung I^ erfolgen kann.
Die in fig. 3 gezeigte .Tastatur 10 besitzt mehrere Dat;entasi,en 16, eine Leertaste 20 und iunktionstasten, und _zwar eine Xas>„e 22 für das Progrann 1, eine Taste 24 für das Programm 2, eine Taste 26 für das Programm J und eine 'Taste 28 für das rrogramm 4. Die Tastatur 10 1st mit logischen Godierschaltungen versehen, die dazu dienen, bei der betätigung dieser Tasten an iiusgangsleiter 30 verschiedene Jignale anzulegen.
Die tastengesteuerte logische .Schaltung 16 ist durch die Leiter 30 mit der Tastatur 10 verbunden. Durch die Betätigung der tastatur 10 werden somit verschiedene Signale erzeugt, die an die tastengesteuerte logische Schaltung 16 angelegt werdent dies wird-nachstehend ausführlich beschrieben. Das System besitzt vier monostabile ilaltekreise 32, 34, 36 und 38 für die Programmtasten. Am. den Setzeingang jedes der Haltekreise 32, 34, 36 und 38 ist ein UND-Gatter 40, 42, 44 bzw, 46 angeschlossen. Das UHD-Gatter 40 hat drei Eingangsleiter 48, 50 und 52. Der Leiter 43 ist mit einem handbetätigten Programmschalter 54 verbunden und legt bei geschlossenem Schalter 54 ein Eingangssignal an das Gatter 40 an. Der Leiter 50 ist an die tastengesteuerte logische Schaltung 16 angeschlossen, die so ausgebildet ist, daß sie an den Leiter 50 ein Signal "!Tastatur ab tastung 2" anlegt, wenn eine der Tasten 18 oder die Leertaste 20 gedruckt ist. Dies wird nachstehend ausführlicher erläutert. Der Leiter 52 ist über einen der Ausgangsleiter 3u mit der Tastatur 10 verbunden und erhält daher ein Signal, wenn die Taste 22 für das Programm 1 gedrückt ist.
0 09882/196 7
BAD ORIGINAL
Das UND-Gatter 42 besitzt zwei Eingangsleiter 48 und 50, die ebenso geschaltet sind wie die Eingangsleiter 48 und 50 des UND-Gatters 40, ferner einen Eingangsleiter 56, der über einem der Ausgangsleiter 30 derart mit der Tastatur 10 verbunden ist, daß an dem Leiter 56 ein Signal liegt, wenn die Taste 24 für das Programm (2) gedruckt ist.
Die UND-Gatter 44 und 46 sind mit Bingangsleitern 48 und 50 versehen, welche dieselben Funktionen haben wie die Leiter 4c5 und 50 für die UND-Gatter 40 und 42. Me Gatter 44 und 46 sind ferner mit je einem weiteren Eingangsleiter 58 bzw. 60 versehen, an dem ein Signal liegt, wenn die Taste 26 für das Programm (3) bzw. die Taste 28 für das Programm (4) gedrückt ist.
Das System umfaßt außerdem monostabile Programmpegel-Haltekreise 62, 64, 66 und 68, an deren Setzeingang je ein UND-Gatter 70, 72, 74 bzw. 76 angeschlossen ist. Jedes dieser UND-Gatter hat drei Eingänge.
Bin Eingangsleiter 78 dee UND-Gatters 70 ist mit dem Programmtasten-Halteicreis 32 verbunden und erhält bei gesetztem ·. Haltekreis 32 von diesem ein Signal. Ein weiterer Eingangsleiter 80 des UND-ü-atters 70 erhält von einem in Pig. 3 gezeigten und nachstehend ausführlicher beschriebenen Taktgeber 82 ein Taktsignal, das als Signal "Takt A" bezeichnet wird. An den dritten Eingangslexter 84 des UND-Gatters 70 wird ein Signal angelegt, wenn ein Programmwechsel vorgenommen werden soll. Dies wird nachstehend beschrieben.
Das UHD-Gatter 72 ist durch einen Einfangsleiter 86 mit aem monostabilen Haltekreis 34 verbunden. Die beiden anderen Eingangsleixer 80 und 84 des UND-Gatters 72 sind ebenso geschaltet wie die Eingangsleiter 80 und 84 des UND-Gatters 70. Die UND-Gatter 74 und 7b sind ebenfalls mit Eingangsleitern 80 und 84 versehen, die ebenso geschaltet sind wie die vorstehend beschriebenen Eingangsleiter 80 und 84. Ferner ist ein Eingangsleiter des UND-Gatters 74 mit dem naltekreis 36 und ein Eingangsleiter 90 des UND-Gatters 76 mit dem Haltekreis 38 verbunden.
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BAD ORIGINAL
2ur Anforderung eines Programmwechsels wird von einem Programmwechsel-Haltekreis 92 ein Signal an den Leiter 84- angelegt. Der Haltekreis 92 wird durch das ODER-Gatter 94 und das UND-Gatter 96 gesteuert. Das ODER-Gatter 94 hat vier Eingangsleiter 78, 86, 88 und 90. Das UND-Gatter 96 hat drei Singangsleiter, und zwar den mit dem ODER-Gatter 94 verbundenen Leiter 98, den mit der tastengesteuerten, logischen Schaltung 16 verbundenen Leiter 100 und den mit der programmdatenverarbeitenden logischen Schaltung 14 verbundenen Leiter 102. Die tastengesteuerte logische Schaltung 16 ist so ausgebildet, daß sie an den Leiter 100 ein Signal "Tastatursteuerung" anlegt, wenn eine der Datentasten oder die Leertaste 20 gedrückt sind. Die programmdatenverarbeitende logische Schaltung 14 legt unter aen nachstehend beschriebenen Bedingungen an den Leiter 102 ein Signal "Haltekreis für erste Kolonne setzen" an.
An den Setzeingang des Haltekreises 92 ist ein ODER-Gatter 104 angeschlossen, dessen Eingangsleiter 106 mit dem UND- , Gatter 96 verbunden ist.
Unter bestimmten Bedingungen steuert das UND-Gatter das Hetzen des Programmwechsel-Haltekreises 92. Ein weiteres UND-Gatter 108 dient zur Steuerung des Setzens des Haltekreises 92 unter anderen Bedingungen.
Das UND-Gatter 108 besitzt vier Eingangsleiter, von denen einer mit 110 bezeichnet und mit der programmdatenverarbeitenden logischen Schaltung 14 verbunden ist. Diese legt in der nachstehend beschriebenen Weise an den Leiter 110 ein Signal ''Haltekreis für die erste Kolonne" an. Ein zweiter Eingangs leiter 48 des UND-Gatters 108 ist mit dem Programms ehalter 54 verbunden. Der dritte und vierte Eingangsleiter des UND-Gatters.108 sind mit 50 bzw. 112 bezeichnet. Der Ausgangsleiter 114 des UND-Gatters 108 ist mit dem ODER-Gatter 104 verbunden.
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Mit den UND-Gattern 116, 118, 120 und 122 ist durch die Leiter 124, 126, 128 und 130 je ein Programmpegel-Haltekreis 62, 64, 66 und 68 verbunden. Alle UND-Gatter 116, 118, 120 und 122 oind mit einem ODER-Gatter 132 verbunden. Die UND-Gatter 116, 118, 120 und 122 besitzen je2wei Eingänge. Der zweite Eingangsleiter des UND-Gatters 116 ist mit 134 bezeichnet und erhält von dem Taktgeber 82 ein l'aktfolgesignal "Pl", An die mit 136, 138 bzw. 140 bezeichneten, zweiten Eingangsleiter der UND-Gatter 118, 120 und 122 werden Taktfolgesignale "P2M, "P3" bzw. "P4" angelegt.
Der Ausgang des ODER-Gatters 132 ist durch einen Leiter
142 mit einem UND-Gatter 144 verbunden. Dieses hat noch einen
zweiten Eingang, der über einen Leiter 146 mit dem Speicher 12 verbunden ist.
Der Speicher 12 besitzt zwei Eingänge. Der eine ist über die Ausgangsleiter 148 mit der Tastatur 10 verbunden, so daß Daten in den Speicher 12 eingegeben werden, wenn eine der Datentasten 18 oder die Leertaste 20 gedrückt ist. JJer andere Eingang des Speichers ist durch den Leiter 150 mit dem i'aktgeber 82 verbunden. Der Speicher 12. kann Daten auch von einer Lesestation erhalten, die mit den Ausgangsleitern 148 verbunden ist.
Zum Rücksetzen der Programmpegel-Haltekreise 62, 64, und 68 dient ein UND-Gatter 154, dessen Ausgang an einem ODER-Gatter 156 liegt. Das UND-Gatter 154 hat zwei Eingänge, An einen dieser Eingänge ist der Leiter 84 angeschlossen. An den zweiten Eingangsleiter 158 des UND-Gatters 154 legt der Taktgeber 82 ein Taktsignal "Takt 8" an, das nachstehend im Zusammenhang mit den anderen Ausgangssignalen des Taktgebers 82 ausführlicher beschrieben wird. Das ODER-Gatter 156 ist durch einen Leiter 160 mit dem Rücksetzeingang jedes der Haltekreise 62, 64, 66 und 68 verbunden.
Das Rücksetzen der Programmtasten-Haltekreise 32, 34, 36 und 38 erfolgt unter Steuerung durch ein ODER-Gatter 162, UND-Gatter 164 und 166 und üDER-Gatter 168 und 170. Das ODER-Gatter 162 hat vier Eingangsleiter 172, 174, 176 und 178, die mit
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den Ausgangsleitern 30 derart verbunden sind, daß die Leiter 172, 174, 17ό und 178 ein Signal erhalten, wenn die Programmtaste 22, 24, 26 bzw. 28 gedrückt ist. Daher liegt an dem Ausgangsleiter 180.des ÜDBR-Gatters 162 ein Signal, wenn eine der Programmtasten 22, 24, 2ο; und 28 gedrückt ist. Jer Leiter 112 ist: mit dem Ausgang des üJDüiR-öatters 162 und mit dem Leiter 180 verbunden. Der Leiter 180 bildet einen Eingangsleiter des UND-Gatters 164. An dem aweiten ^ingan^eleiter 182 des UND-Gatters 164 liegt ein Signal "Tastatur-Abtastung 1", das dem oignal "Tastatur-Abtastung 2" in dem ^eiter 50 ähnlich ist, aber zu einer anderen Zeit auftritt, wie nachstehend beschrieben wird. An dem einen Eingang des UND-Gatters 166 liegt der Leiter 84. .in den mit 184 bezeichneten, unox-ren Sin^angsleiter des UND-Gatters 166 legt der Taktgeber 82 ein !.Llaktsignal "Takt B" an, dessen zeitliche Beziehung zu den anderen von dem Taktgeber 82 abgegebenen Taktsignalen nachstehend beschrieben wird. Die Ausgänge der UND-Gatter 164 und 166 sind ait den ODBR-Gatter 168 verbunden. Der Ausjangsleiter 186 des OüiüR-Gatters 168 ist ein -dingangsleiter des ODÜR-Gatters 170, das gegebenenfalls weitere Eingänge haben kann und dessen Ausgangsleiter 188 mit den Rücksetseingängen aller Prograramtasten-Haltekreise 32, 34, 36 und 38 verbunden ist. Jer Programmwechsel-Haltekreis 92 wird durch ein »Signal zurückgesetzt, das während des Taktes C von dem Taktgeber 82 an den Leiter 190 angelegt wird.
Der in Fig. 2 gezeigte Talctgeber 82 kann von jeder geeigneten .art sein und gibt die Takte 1, 2, 4, 8, A, B, -J und D an, die in dieser Reihenfolge in jeder von sieben Taktfeigen Pl, P2, P4, -F5, KBD, PU und PR aufeinanderfolgen. Die Taktfolgen folgen in der angegebenen Reihenfolge aufeinander. Jeder Takt kann beispielsweise die Dauer einer Mikrosekunde haben. Sine aus den acht Takten bestehende Taktfolge kann achtmal so lang sein und beispielsweise acht MikroSekunden dauern. Wie vorstehend beschrioben wurde, werden während der Takte 8, A, B und C Signale an die Leiter 158, 80, 184 und 190 angelegt.
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Das Signal "Tastatur-Abtastung l'r wird von dem Taktgeber 82 und der Tastatur 10 erzeugt und tritt während des Taktes für die Dauer einer Mikrosekunde auf, wenn eine der Tasten 18, 20, 22, 24, 26 und 28 der Tastatur gedrückt ist. Das Signal "Tastatur-Abtastung 2" ist von derselben Art wie das Signal "Tastatur-Abtastung 1", tritt jedoch später auf, und zwar während des Taktes 4.
Beim Drücken einer der Datentasten 18 der Tastatur 10 erzeugt diese ein Signal, das über die Ausgangsleiter 30 und 148 an den Speicher 12 angelegt wird. Die bein Drücken einer Taste erzeugten Datensignale können beispielsweise eine länge von acht Bits haben, die in den Speicher 12 eingegeben und in ihm gespeichert werden. Der Speicher 12 kann beispielsweise eine elektroakustisch^ Verzögerungsleitung J.92 (siehe Fig. 4) besitzen, in der die Daten unter Steuerung durch den Taktgeber 82 umlaufen, der mit der Verzögerungsleitung 192 durch den Leiter 150 verbunden ist. In derselDen Schaltung wie die Verzögerungsleitung 192 ist gemäß Pig· 4 ein Α-Register in Form eines Schieberegisters 194 vorgesehen. Die von der Lesestation 152 kommenden Daten können ebenfalls über die Ausgangsleiter 148 an den Speicher 12 abgegeben werden. Diese abgelesenen Daten können beispielsweise Programmdaten enthalten, die beispielsweise bei einem Locher besagen können, daß bei der tastengesteuerten Eingabe eine Spalte übersprungen werden soll, eine Datenspalte doppelt gelocht werden soll, eine programmgesteuerte Umschaltung auf Zahlen vorgenommen werden soll, so daß nur die Zahlen darstellenden Datentasten 18 wirksam werden, eine Umschaltung auf Kleinbuchstaben vorgenommen werden soll, so daß nur die kleinen Buchstaben gelocht werden, die jeder der Datentasten 18 zugeordnet sind, oder das Feld beendet ist. Als Feld wird eine Gruppe von Zeichen in einem vollständigen Datensatz bezeichnet. Bin Datensatz kann beispielsweise aus 96 Zeichengruppen bestehen, so daß er beispielsweise einer Belegkarte mit 96 Spalten entspricht. Die in dem Speicher 12 gespeicherten Daten können über die Ausgangsleiter 146 des Speichers 12 abgelesen werden.
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Der Umlauf der Daten in der Verzögerungsleitung 192 des Speichers 12 kann beispielsweise in der in Fig. 4 dargestellten Form erfolgen. Beispielsweise können 96 Worte seriell durch die Verzögerungsleitung umlaufen, wobei jedes dieser Worte die Zeichen PR, PU, KBD, P3, P4, P2 und Pl enthält. Wie aus der Fig. 4 hervorgeht, sind in den Zeichen KBD, PU und PR die Bits 1, 2, 4, A und B für Daten reserviert, die mit den Datentasten 18 eingegeben werden. Die Zeichen P3, P4, P2 und Pl enthalten die Programmdaten. In jedem der Zeichen P3, P4, P2 und Pl bezeichnet das Bit B das Feldende, d.h., es besagt, daß das betreffende Wort das Ende des Feldes darstellt, wenn die Steuerung durch das betreffende Programm P3, P4, P2 und Pl erfolgt. In Fig. 4 ist ein Wort an einer bestimmten Stelle der Verzögerungsleitung 192 dargestellt, die einen Teil des Speichers 12 bildet. Die Daten laufen durch die Verzögerungsleitung 192 und das A-Register 194 um. Während des Umlaufes der Worte und Zeichen in der Verzögerungsleitung 192 treten die Bits jedes Zeichens während jedes Taktes durch einen vorherbestimmten Punkt der Verzögerungsleitung. Da jedes Zeichen aus acht Bits 1, 2, 4,8, A, B, G und D besteht, dauert der Durchgang eines Zeichens durch einen bestimmten Punkt der Verzögerungsleitung 192 achtmal so lang wie der Durchgang eines einzelnen Bits.
Die programmdatenverarbeitende logische Schaltung 14 kann aus mehreren Haltekreisen bestehen, welche die Maschine zur Durchführung ihrer verschiedenen funktionen veranlassen. Diese Funktionen bestehen beispielsweise im Überspringen oder in der doppelten Eingabe einer Spalte, in einer programmgesteuerten Umschaltung auf Zahlen oder Buchstaben bzw. Kleinbuchstaben sowie in der FeIdbsendigung. Diese Funktionen können in jedem der 96 Worte, die in der Verzögerungsleitung 192 umlaufen, in jedem der verschiedenen ProgrammdatenDereiehe P3, P4, P2 und Pl angegeben sein. Zur Angabe dieser Funktionen können in die verschiedenen Programmdatenbereiche P3, P4, P2 und Pl Bits auf jede geeignete Weise eingeführt werden, z.B. mit Hilfe der Lesestation 152. Von der programmdatenverarbeitenden logischen Schaltung 14 können Programmdaten an zusätzliche Halte- und sonstige Kreise und mechanische Einrichtungen (nicht dargestellt) abgegeben werden, die zur Durchführung des jeweils zur Steuerung herangezogenen Programms •dienen.
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Außer den Signalen "Tastatur-Abtastung 1" und "Tastatur-Abtastung 2H, die während der Takte 2 und 4 auftretende Impulse sind, wie vorstehend beschrieben wurde, wird beim Drücken einer Datentaste 18 oder der Leertaste 20 das Signal "Tastaturbetrieb" erzeugt, das in dem Leiter 100 auftritt. Jurch die programmdatenverarbeitende logische Schaltung 14 wird das Signal "Haltekreis für die erste Spalte11 erzeugt, das in dem Leiter 110 auftritt und anzeigt, daß sich die Maschine in der ersten Spalte eines Feldes befindet, das durch aie Feldende-Zeichen des gerade zur Steuerung herangezogenen Programms begrenzt und in dem Speicher 12 enthalten ist. Die programmdatenverarbeitende logische Schaltung 14 erzeugt ferner das Signal "Haltekreis für die erste Spalte setzen", das in dem Leiter 102 auftritt und die erste Spalte eines Feldes bezeichnet. Zum Unterschied von dem beträchtlicn längeren Signal "Haltekreis für die erste Spalte" ist das Signal "Haltekreis für die erste Spalte setzen" ein Impuls, der auftritt, ehe das Signal "Haltekreis für die erste Spalte" in dem Leiter 110 auftritt. Dieser Impuls tritt während der Zeit auf, in der das System von der letzten Spalte eines Feldes in die erste Spalte des nächsten Feldes eintritt.
Mit Hilfe des erfindungsgemäflen Programmwechselsystems wird ein Programmwechsel sofort durchgeführt, wenn sich die Maschine physisch in der ersten Spalte eines Feldes befindet und eine der Programmtasten 22, 24, 26 und 28 gedrückt wird. Wenn dagegen eine der Programmtasten 22, 24, 26 und 28 gedrückt wird, während sich die Maschine innerhalb eines Feldes vor dessen Ende befindet, speichert das System die Aufforderung zum Programmwechsel bis zur Eingabe der letzten Spalte des Feldes und knapp vor dem Beginn der ersten Spalte des nächsten Feldes. In diesem Zeitpunkt erfolgt dann der Wechsel.
Das UND-Gatter 108 wirkt mit der mit ihm verbundenen Schaltung, insbesondere mit dem Pr.ogrammweelisel-Haltekreis 92S derart zusammen, daß in der ersten Spalte des- Feldes der Programmwechsel sofort erfolgen kann. Das über das ODER-G-atter. 104 ebenfalls mit dem Programmwechsel-Haltekreis 92 verbundene UND-Gatter 96 bewirkt eine Verzögerung des Programmwechsels, wenn eine der Programmtasten 22, 24, 26 und 28 vor dem Ende des Feldes gedrückt wird.
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Wenn sich die Maschine in der ersten Spalte eines Feldes befindet, ist in dem Leiter 110 das Signal "Haltekreis für die erste Spalte" vorhanden. Es sei angenommen, daß der manuell "betätigte Programmschalter 54- geschlossen ist, so daß in dem Eingangsleiter 48 des UHD-Gatters 108 ein Signal enthalten ist. Beim Drücken einer der Programmtasten 22, 24-, 26 und 28 wird in dem Leiter 50 ein Signal "Tastatur-Abtastung 2" erzeugt, das ebenfalls an das UND-Gatter 108 angelegt wird. Beim Drücken einer der Programmtasteη 22, 24, 26 und 28 wird ferner über den Leiter ein öijjnal an das UND-Gatter 108 abgegeben, so daß an allen vier Eingängen des UND-Gatters 108 Signale liegen. Dieses gibt jetzt über den Leiter 114 ein Signal an das ODER-Gatter 104 ab, so daß dar Haltekreis 92 gesetzt wird und an den Leiter 84 ein Signal abgibt.
Wenn die Taste 22 für das Programm 1 gedrückt worden ist, gelangt ein Signal von einem der Ausgangsleiter 30 über den Leiter 52 zu dem UND-Gatter 40. Der Impuls "Tastatur-Abtastung 2" gelangt über den Leiter 50 ebenfalls zu dem UND-Gatter 40. Einen dritten Eingang erhält das UND-Gatter 40 von dem Programmschalter 54 über den Leiter 48; Infolgedessen liegen an allen Eingängen des UND-Gatters 40 Signale, so daß der Programmtasten-Haltekreis 32 gesetzt wird und über den Leiter 78 ein Signal zu dem UND-Gatter 70 gelangt. Wie vorstehend beschrieben wurde, gibt der Programmwechsel-Haltekreis 92 ein Signal an den Leiter 84 ab. Während des i'aktes A ist in dem Leiter 80 ein Signal vorhanden, so daß an allen drei Eingängen des UND-Gatters 70 Signale liegen und der Programmpegel-Haltekreis 62 gesetzt wird.
Der Haltekreis 62 gibt über den Leiter 124 ein Signal an das UND-Gatter 116 ab. Während der Taktiblge Pl des Taktgebers liegen Signale an beiden Eingängen des UND-Gatters 116, so daß während der Taktfolge Pl des Taktgebers ein Signal von dem ODER-Gatter 132 über den Leiter 142 an das UND-Gatter 144 angelegt wird. Während der Taktfolge Pl gibt der Speicher 12 über den Leiter 146 die dem Programm 1 entsprechenden Daten ab, so daß das UND-Gatter 144 offen 1st und die dem Programm 1 entsprechenden Daten von dem UND-Gatter 144 an die programmdatenverarbeitende logische Schaltung 14 abgegeben werden.
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ORIGINAL
Das in der Leitung 13A- auftretende Pl-Signal und daher auch das während der Taktfolge Pl des Taktgebers in dem Leiter 142 auftretende Signal bewirken somit, daß das UND-Gatter 144 die in dem Speicher 12 enthaltenen Daten für das erste Programm an die programmdatenverarbeitende logische Schaltung 14 abgibt und die in dieser Schaltung 14 enthaltenen, programmdatenverarbeitenden xialtekreise entsprechend gesetzt werden. Das UND-Gatter 144 vergleicht während der Taktfolge Pl den Ausgang des ODER-Gatters 152 mit dem an den Leiter 146 angelegten Ausgang des Speichers 12 und. gibt die an den Leiter 146 angelegten Daten an die programmdatenverarbeitende logische Schaltung 14 weiter. Diese Daten Bind die in dem Speicher 12 enthaltenen Daten für Pl.
Wenn nach der Programmtaste 22 oder anstelle derselben eine der anderen Programmtasten 24, 26 und 28 gedrückt; wird, wirken die Programmtasten-Haltekreise 34, 36 und 38 mit den Programmpegel-Haltekreisen 64, 66 und 68 in der soeben für den Programmtasten-Haltekreis 32 und den Programmpegel-Haltekreis 62 beschriebenen Weise zusammen. Beim Drücken einer der Programmtasten 24, 26 und 28 wird während der Taktfolge P2, P3 bzw. P4 des Taktgebers das UND-Gatter 118, 120 bzw. 122 geöffnet, so daß die Daten für das Programm 2, 3 bzw. 4 über das UND-Gatter 144 an die programmdatenverarbeitende logische Schaltung 14 abgegeben verden. Diese durch die Programmtasten 24, 26 und 28 ausgelöste Funktion wird ebenfalls durch das UND-Gatter 108 und den Programmwechsel-Haltekreis 92 gesteuert, wie dies im Zusammenhang mit dem .Drücken der Taste 22 für das Programm 1 beschrieben wurde.
Wenn die Taste 22 für dap Programm 1 in der Mitte eines durch das jeweils in Durchführuhg befindliche Programm bestimmten Feldes gedrückt wird, ist in dem Leiter 110 das Signal "Haltekreis für die erste Spalte" nicht vorhanden, so daß das UND-Gatter 108 nicht geöffnet werden und den Programmwechsel-Haltekreis 92 nicht setzen kann. Daher verhindert das UND-Gatter 108 in diesem Zeitpunkt einen Programmweohsel. In diesem Fall speichert der Haltekreis 32 den Befehl zur Durchführung des Programms 1, wenn vorher ein anderes Programm gewählt worden ist.
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Dieser Befehl wird später mit Hilfe des UND-Gatters 96 ausgeführt. In diesem Fall wird der Programmtasten-Haltekreis 32 beim Drücken der Taste 22 für das Programm 1 ebenso gesetzt wie in dem vorher erläuterten .Fall· Dagegen wird jetzt der entsprechende Programmpegel-Haltekreis 62 nicht gesetzt, weil in dem leiter 84 von dem Programmwechsel-Haltekreis 92 kein Signal vorhanden und das UND-Gatter 70 daher nicht offen ist.
Von dem jetzt gesetzten Haltekreis 32 gelangt ein Signal über den leiter 78 an das ODER-Gatter 94» das über den leiter 98 ein Signal an das UND-Gatter 96 abgibt. Das Signal "Haltekreis für die erste Spalte setzen" tritt in der leitung 102 erst auf, wenn durch das Drücken einer Datentaste 18 das letzte Datenzeichen in das gerade getastete EeId eingegeben worden und die Eingabe dieses Feldes daher beendet worden ist. In diesem Zeitpunkt, knapp vor dem Eintritt in die erste Kolonne des folgenden Feldes, tritt in dem leiter 102 das Signal "Haltekreis für die erste Spalte setzen" auf. Beim Drücken der letzten Datentaste 18 des Feldes tritt in dem leiter 100 das Signal "Tastaturbetrieb" auf, so daß an allen drei Eingängen des UND-Gatters 96 Signale liegen. Über den leiter 106 wird jetzt an das ODEE-Gatter 104 ein Signal angelegt, welches bewirkt, daß der Programmwechsel-Haltekreis 92 gesetzt wird und an den leiter 84 ein Signal anlegt. Im Taktzeitpunkt A wird ein Signal an den leiter 80 angelegt, so daß an allen drei Eingängen des UND-Gatters 70 Signale liegen. Darauf wird der Haltekreis 62 gesetzt, der jetzt ein Signal an den leiter 124 abgibt, so daß wie in dem vorher beschriebenen Fall während der Taktfolge Pl des Taktgebers an allen Eingängen des UND-Gatters 116 Signale liegen. Während der Taktfolge Pl führt das UND-Gatter 144 einen Vergleich durch, so daß es die zu . dem Programm 1 gehörenden Daten aus dem Speicher 12 an die programmdatenve'rarbeitende logische Schaltung 14 in derselben Weise abgibt, wie wenn sich die Maschine beim Drücken der Programmtaste bereits in der ersten Spalte eines Feldes befinden und der Programmwechsel durch das UND-Gatter 108 gesteuert werden würde.
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Nach dem Drücken einer der anderen Programmtasten 24, 26 und 23 bewirkt das UND-Gatter 96 knapp vor dem Bintritt^der Maschine in die erste Spalte des nächsten Feldes einen Prögrammwechsel in derselben Weise wie nach dem Drücken der Taste 22 für das Programm 1, wobei die Programmtasten-Haltekre'ise 34, 36 und 38 und die Programmpegel-Haltekreise 64, 66 und 68 anstelle der Haltekreise 32 und 62 wirksam werden.
Wenn in der Mitte eines Feldes eine der Programmtasten 22, 24, 26 und 28 irrtümlich anstelle einer anderen Programmtaste gedrückt wird, kann der entsprechende Programmtasten-Haltekreis 32, 34, 36 oder 38 mit Hilfe des UND -Gatters 164 rückgesetzt werden, indem die richtige Programmtaste gedrückt wird. In diesem Fall wird über einen der Leiter 172, 174, 176 und 178, das OBBR-Gatter 162 und den Leiter 180 ein Signal an einen der Eingänge des UND-Gatters 164 abgegeben. Während des Signals "Tastaturabtastung ln, d.h. während des Taktes 2 des Taktgebers 82, liegen Signale an beiden Eingängen des UND-Gatters 164, das jetzt ein · Signal von dem ODER-Gatter 168 über den Leiter 186, das ODER·^ Gatter 170 und den Leiter 188 an die Rücksetzeingänge der vier Programmtasten-Haltekreise 32, 34, 36 und 38 abgibt, die dadurch rückgesetzt werden. Da diese Haltekreise der Tastaturabtastung 2 (Takt 4 des Taktgebers 82) durch ein Signal in dem Leiter 50 gesetzt werden, erfolgt das Setzen des richtigen Haltekreises 32, .34, 36 oder 38 nach diesem Rücksetzen.
Durch das Anlegen eines Signals an das UND-Gatter 154 während des Taktes 8 werden zu dieser Zeit die Programmpegel-Haltekreise 62, 64, 66 und 68 rückgesetzt, nachdem der Programmwechsel-Haltekreis 92 gesetzt worden ist. Während des Taktes a kann dann der richtige der Haltekreise 62, 64, 66 und 68 gesetzt werden. Das Rücksetzsignal für die Haltekreise 62, 649 66 und 68 wird von dem UND-Gatter 154 abgegeben, wenn an seinen beiden Ein-= gangen während des Taktes 8 Signale liegen, worauf das UND-Gatter 154 über das ODER-Gatter 156 ein Signal an den Leiter 160 abgibt, oder von dem Leiter 84, wenn der Programmwechsel-Haltekreis 92 gesetzt ist.
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Nach dem Setzen des Programmwechsel-Haltekreises 92 bewirkt das UND-Gatter 166 während des Taktes B das Rücksetzen der Programmtasten-Haltekreise 32, 34, 36 und 38« Während des TaktesB liegen öignale an beiden Eingängen des UND-Gatters 166 über den Leiter 184 und den von dem Programmwechsel-Haltekreis 92 kommenden Leiter 84, so daß über den Leiter 186, das ODER-Gatter 170 und den iieiter 188 ein Signal zum Rücksetzen der Haltekreise 32, 34, >6 und 38 abgegeben wird. Während des Taktes C wird der Programmwechsel-Haltekreis 92 durch ein Signal "Takt C in dem Leiter rückgesetzt.
Wie vorstehend beschrieben wurde, kann das UND-Gatter 108 einen sofortigen Prograramwechsel· bewirken, wenn sich das System in der ersten Spalte eines Feldes befindet. Ein Programmwechsel soll nicht in der Mitte eines Feldes, sondern in der ersten Spalte des nächsten Feldes durchgeführt werden, weil das nächste Feld beispielsweise eine Programmfunktion enthalten kann, beispielsweise ein programmgesteuertes Überspringen einer Spalte. Wenn in diesem Fall ein Programmwechsel nicht gespeichert werden könnte, wäre der Programmwechsel erst nach der Eingabe des nächsten Feldes möglich. Das UND-Gatter 96 mit seinen Verbindungen gestattet der Bedienungsperson das Drücken eines der vier PrO-grq^mmtasten 22, 24, 26 und 28 in der Mitte eines Feldes, worauf dieser Programmwechselbefehl von einem der Programmtasten-Haltekreise 32, 34, 36 und 38 gespeichert wird, bis die letzte Spalte des laufenden Fel'des eingegeben worden ist und dann das Signal "Haltekreis für die erste Spalte setzen" in dem Leiter 102 auftritt.
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BAD ORIGINAL

Claims (5)

  1. System mit Tasteneingabe, gekennzeichnet, durch eine Tastatur (10) mit mehreren Datentasten (18), einen Datenspeicher (12), eine Schaltung (16), welche die Datentasten (18) derart mit dem Speicher (12) verbindet, daß beim Betätigen einer Datentaste (18) Daten in den Speicher (12) eingegeben und in ihm gespeichert werden, wobei der Speicher (12) zur Speicherung, von Programmdaten (Pl, P2, P3, P4) geeignet ist,; die dazu dienen,, die Eingabe von Daten in den Speicher (12) oder die Entnahme von Daten aus dem Speicher (12) abzuändern, eine Einrichtung (82, 192, 14, 102) zur Anzeige des Endes des Feldes von Daten, die durch Betätigung der Datentasten in den Speicher (12) eingegeben worden sind, einen manuell betätigbaren Programmwähler (22, 24, 26, 28) und eine Programmwechselschaltung (96, 104, 92, 70, 62, 116, 114)·, die . unter Steuerung durch den Programmwähler (22, 24, 26, 28) das eine oder andere Programm zur Wirkung bringen kann und eine Speichereinrichtung (52, 34, 36, 58) besitzt, die dazu dient, einen mit Hilfe des Programmwählerß (22, 24, 26, 28) erteilten Programmwechselbefehl zu speichern, und die von der Einrichtung (82, 192, 14, 102) zur Anzeige des Endes des Feldes derart gesteuert wird, daß der Programmwechsel erst erfolgt, wenn das Ende des Feldes erreicht ist.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmwähler mehrere Programmtasten (22, 24, 26, 28) und die Programmwechselschaltung mehrere Prpgraramtasten-Haltekreise (32, 34, 36, 38) besitzt, die von den Programmtasten (22, 24, 26, 28) gesteuert und beim Betätigender entsprechenden Programmtasten (22, 24, 26, 28) gesetzt werden, ferner einen Programmwechsel-Haltekreis (92), der mit den Programmtasten-Haltekreisen (32, 34, 36, 38) verbunden ist und über sie gesetzt und der von der Einrichtung ·(82, 192, 14, 102) zur Anzeige des Endes des Feldes der« art gesteuert wird, daß das Setzen des Progrgmmwechsel-Haltekreises (92) und die Durchführung des Programmweehsels verzögert wird, bis das Ende des Feldes erreicht ist.. :
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  3. 3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmwechselschaltung ein "UND-Gatter (96) besitzt, das zwischen den Programmtasten-Haltekreisen und dem Programmwechsel-Haltekreis eingeschaltet ist, und die Einrichtung zur Anzeige des Endes des Feldes eine Schaltung (82, 192, IA-) besitzt, die zur Anzeige des Endes des Feldes ein elektrisches Signal erzeugt, das an einen Eingang des UND-Gatters (96) angelegt wird, so daß der Programmwechsel-Haltekreis (92) gesetzt wird, wenn das Ende des Feldes erreicht ist.
  4. 4. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (82, 192, 14, 110) zur Anzeige des Anfangs eines Eeldes von in den Speicher (12) einzutragenden Daten vorgesehen ist, der Programmwähler mehrere Programmtasten (22, 24, 26, 28) besitzt, und eine Schaltung (108, 104) vorgesehen ist,.die unter Steuerung durch die Programmtasten (22, 24, 26, 28) und die Einrichtung (82, 192, 14, 110) zur Anzeige des Anfangs eines Feldes sofort einen Programmwechsel auslöst, wenn eine Programmtaste (22, 24, 26, 28) betätigt wird, während sich das System am Anfang eines Feldes von in den Speicher einzutragenden Daten befindet.
  5. 5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (82, 192, 14, 102) zur Anzeige des Endes eines Feldes am Ende des Feldes ein elektrisches Signal und die Einrichtung (82, 192, 14, 110) zur Anzeige des Anfangs eines Feldes am Anfang des Feldes ein Signal erzeugt und die Programmwechselschaltung einen Programmwechsel-Haltekreis (92) besitzt, der einen Programmwechsel auslöst, wenn er gesetzt wird, ferner ein mit dem Setzeingang des Programmwec^el-Haltekreises (92) verbundenes ODER-Gatter (104) mit zwei Eingängen, einen Programmschalter (54), ein UND-Gatter (96), das mit der Einrichtung' (82, 192, 14, 102) zur Anzeige des Endes des Feldes und mit dem Programmschalter (54) verbunden ist und geeignet ist, am Ende des Feldes an das ODER-Gatter (104) einen Ausgang anzulegen, der einen Programmwechsel auslöst, sowie ein weiteres UND-Gatter (108), das mit der Einrichtung (82, 192, 14, 110) zur Anzeige 'des Anfangs des Feldes verbunden und mit dem Programmschalter (54) verbindbar (über 40-46, 32-38, 94) und geeignet ist, am Anfang des Feldes an das ODIJH-Gatter (104) einen Ausgang anzulegen, der einen Programmweohael auslöst.
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