DE2028931B2 - Digitale rechenmaschine mit mehreren akkumulatorregistern - Google Patents

Digitale rechenmaschine mit mehreren akkumulatorregistern

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DE2028931B2 DE19702028931 DE2028931A DE2028931B2 DE 2028931 B2 DE2028931 B2 DE 2028931B2 DE 19702028931 DE19702028931 DE 19702028931 DE 2028931 A DE2028931 A DE 2028931A DE 2028931 B2 DE2028931 B2 DE 2028931B2
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Description

3 4
schiede in den in verschiedenen Rechenmaschinen zu tionen ist es demnach nicht mehr erforderlich, den
verarbeitenden Datenmengen. Inhalt von Akkumulatorregistern in andere Speicher-
Bei digitalen Rechenmaschinen ist weiterhin ein zellen zu übertragen und Akkumulatorregister zu lö-Kommandowerk mit Indexregistern und Adressen«- sehen. Zur Vermeidung von Irrtümern bei der Prochenwerk bekannt, wobei ein Indexregisterspeicher 5 grammienjng ist es zweckmäßig, bei allen anhmetieine zusätzliche Registerzeile enthält, in der die als sehen und logischen Befehlen die Maschine entweder Folgeadressen vorgesehenen Befehlsadressen gespei- für die Erhöhung oder für die Verminderung des Akchert werden. Die zusätzliche Registerzeile ist über kumulatoradreßregisters einzurichten. Bei der erflnein»; Rückfühlerschleife mit dem Adressenrechen- dungsgemäßen Anordnung besteht ferner nicht mehr werk verbunden. Nach jedem Programmschritt wird io die Notwendigkeit, bei jeder arithmetischer oder logider Inhalt der Registerzeile im Adressenrechenwerk sehen Operation ein Akkumulatorregister auswählen um Eins erhöht und wieder in der Registerzeile abge- und adressieren zu müssen. Deshalb können Stellen speichert. im Befehlswort, die zur Adressierung von Akkumu-
Es ist ferner eine digitale Rechenmaschine be- latorregistern benötigt werden, eingespart werden, kannt, die einen Speicher enthält, der zur Aufnahme 15 Dadurch ergibt sich eine kürzere Wortlänge für eine von Adressen dient, die über ein Addierwerk bei der Rechenmaschine. Aus diesem Grunde läßt sich eine Übertragung von Daten aus oder zu Speichern mit Rechenmaschine einfacher ->ufbauen und wirtschaftaufeinanderfolgenden Adressen fortlaufend um Eins licher herstellen. Die gleicn^-n Vorteile ergeben sich verändert werden. In einem weiteren Speicher befindet bei Verwendung der erfindungsgemäßen Maßnahme sich eine Angabe über die Zahl der aufeinanderfolgen- 20 in bezug auf die Veränderung des Inhalts des Akkuden Speicheradressen. Der Inhalt dieses Speichers mulatoradreßregisters in Verbindung mit Shift-Bewird während jeder Übertragung aus oder zu einer fihlen.
Speicheradresse um Eins vermindert. Mit dieser An- Die erfindungsgemäße Maßnahme in bezug auf die
Ordnung soll die Programmierung erleichtert werden. Veränderung sowohl des Inhalts des Akkumulatora-
Bei einer bekannten digitalen Rechenmaschine ist 35 dreßregisters als auch des Befehlszähleradreßregi-
ein eigenes Steuerwerk mit Parameterzählern und sters läßt sich besonders vorteilhaft in Verbindung
Parameterbewertungsschaltungen vorgesehen, mit mit Sprungbefehlen verwenden. Dies geschieht da-
denen die Adressen für die Übergabe von Pa:ame- durch, daß während der Durchführung einer Sprung-
tern zwischen Haupt- und Unterprogrammen errech- operation der Inhalt des Akkumulator- und des Be-
net werden. 30 fehlszähleradreßregisters beispielsweise um Eins ver-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine winden wird. Bei der erfindungsgemäßen Rechen-Rechenmaschine der eingangs erwähnten Art derart maschine bietet sich die Verwendung getrennter Beweiterzuentwickeln, daß in Programmen weniger Be- fehlszähler und Akkumulatorregister für übergeordfehle benötigt werden, die sich auf das Umspeichern nete Programme einerseits und Unterprogramme anvon Daten beziehen, daß die Programmierung er- 35 dererseits an. Aus Gründen der Übersichtlichkeit bei leichten wird und die Arbeitsgeschwindigkeit der der Erstellung von Programmen ist es günstig, bei Maschine erhöht wird. der Einfügung eines Unterprogramms in ein über-
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch ge- geordnetes Programm für das Unterprogramm einen löst, daß ein Akkumulatoradreßregister, dessen eigenen Befehlszähler und ein eigenes Akkumulator-Adresse einen Speicherplatz als Akkumulatorregister 40 register vorzusehen, deren Adressen um Eins höher für die Zusammenarbeit mit einem Rechenwerk aus- sind als die Adressen der zuletzt verwendeten Regiwählt, und ein Befehlszähleradreßregister, das einen ster des Hauptprogramms. Durch einen Sprungbefehl Speicherplatz als Befehlszähler ausgewählt, mit einer in einem übergeordneten Programm wird ein neuer Addier/Subtrahiersciialtung verbunden sind, durch Befehlszähler für das Unterprogramm ausgewählt, die der Inhalt de^ Akkumulatoradreßregisters und/ 45 während der Inhalt des Befehlszählers für das über- oder des Befehlszähleradreßregisters in Abhängigkeit geordnete Programm bei der Ausführung des von e»nem Codezeichen im Befehlsteil der Wörter in Sprungbefehls noch einmal um Eins erhöbt wird. Unan sich bekannter Weise um Eins vergrößer- bzw. ter der nach Beendigung des Sprungbefehls im Beverkleinerbar ist. fehlszähler des übergeordneten Programms vorhan-
Die erfindungsgemäße Maßnahme in bezug auf die 50 denen Adresse ist zweckmäßigerweise dn Befehl geVeränderung des Inhalts des Akkumulatoradreßregi- speichert, der den weiteren Ablauf des übergeordnesters läßt sich besonders vorteilhaft in Verbindung ten Programms nach Beendigung des Unterpromit arithmetischen und logischen Befehlen verwen- gramms sicherstellt. Die Verbindung der erfindungsden. Dies geschieht dadurch, daß während der gemäßen Maßnahme mit der Ausführung eines Durchführung einer Operation, beispielsweise einer 55 Spiungbefehls liefert einen Befehl, der einen RückAddition, der Inhalt des Akkumulatoradreßregisters sprung aus einem Unterprogramm auf eine für den um Eins erhöht oder vermindert wird. Der Inhalt des weiteren Ablauf des Hauptprogramms vorgesehene Akkumulatoradreßregisters vor Beginn der jeweili- Adresse ermöglicht, ohne daß dieser Befehl eine gen Operation gibt das bei der Operation anzusteu- Adressenapgabe benötigt, indem während des ernde Akkumulatorregister an, dessen Inhalt zusam- 60 Ablaufs des Befehls der Inhalt des Befehlszähleramen mit dem In'.-alt der im Befehlswort vorgegebe- dreßregisters und/oder des Akkumulatoradreßreginen Speicheradresse während des Ablaufs der Opera- sters um Eins vermindert wird. Gleichzeitig wird tion verarbietet wird, wobei das Ergebnis wieder in durch diesen Befehl dem unter der Adresse des das Akkumulatonegister zurückübertragen wird. Für Hauptprogramms gespeicherten Befehl ein im überdie nächste Operation, die einen Akkumulator benö- 65 geordneten Programm verwendetes Akkumulatorretigt, steht ein Akkumulatorregister zur Verfügung, gister zugeordnet.
dessen Adresse um Eins höher oder niedriger ist. Es ist auch möglich, bei Verwendung der erfin-
Zwischen zwei arithmetischen oder logischen Opera- Jungsgemäßen Maßnahme in Verbindung mit der
5 '6
Durchführung von Sprungbefehlen nur den Inhalt sehen, logischen und Shift-Operationen an Eingabe-
des Befehlszähleradreßregisters zu ändern und das daten als auch für die Änderung des Inhalts der Be-
Akkumulatoradreßregister unverändert zu belassen. fehlszähler benutzt.
Dies hat zur Folge, daß das zuletzt bei einem Befehl Nachfolgend wird ein Anwendungsbeispiel der Er-
im Unterprogramm benutzte Akkumulatorregister 5 findung an Hand der Zeichnungen näher beschrie-
dem unter der Rücksprungadresse gespeicherten Be- ben. Es zeigt
fehl des übergrordneten Programms zugeordnet wird. F i g. 1 ein Blockdiagramm derjenigen Maschinen-Da der Inhalt des Akkumulator! egisters durch den einheiten, mit denen die Erfindung vorwiegend zuSprungbefehl nicht geändert wird, stehen die Daten sammenhängt,
im Akkumulatorregister für die weitere Verarbeitung io F i g. 2 a, 2 b, 2 c und 2 d Befehlsformate,
dem übergeordneten Programm zur Verfügung. Auf F i g. 3 eine Schaltung mit Speicheradreßregister, diese Weise erfolgt eine Übertragung von Parametern Rechenwerk, Operationsregister und Speicheradresaus dem Unterprogramm in das übergeordnete Pro- senumschalter für die Parallelverarbeitung von vier gramm. In einer bevorzugten Ausführungsform der binären Stellen,
Erfindung ist vorgesehen, daß nach Erhöhung des 15 Fig.4 eine Schaltung mit Akkumulatoradreßregi-
Inhalts des Befehlszähleradreßregisters in den durch ster, Befehlszähleradreßregister und Addier/Sub-
dessen Adresse vorgegebenen Speicherplatz die Zahl trahierschaltung.
im Adreßteil eines Befehls einspeicherbar ist. Gemäß F i g. 1 enthält eine Rechenmaschine einen
Mit dieser Ausführungsform wird einerseits ein Speicher 1, eine Speicheranwahlschaltung 2, ein Reneuer Befehlszähler durch das Befehlszähleradreßre- 20 chenwerk3, ein Operationsregister 4, ein Speicheragister festgelegt und andererseits eine gewünschte Be- dreßregister 7, ein Akkumulatoradreßregister 8, ein fehlsadresse in den ausgewählten Befehlszähler ein- Befehlszähleradreßregister 9, eine Addier/Subtrahiergegeben. Diese Maßnahme läßt sich vorteilhafter- schaltung 10 und einen Umschalter 11. Die Ein- und weise in Verbindung mit der Ausführung von Ausgabeeinheiten für die Maschine sind nicht ange-Sprungbefehlen verwenden. Werden bei der Aufstel- 25 geben. Die Ausgänge des Speichers 1 stehen über lung von Programmbefehlen für Unterprogramme einen Kanal 12 mit Eingängen des Rechenwerks 3 in Befehlszähler- und Akkumulatoradreßregister ausge- Verbindung. Diese nicht näher bezeichneten Einwählt, deren .Adressen um Fins höher sind als die Ränge sind für die Zuführung eines ersten Operanden Befehlszähleradresse des übergeordneten Programms zum Rechenwerk 3 vorgesehen. Vom Kanal 12 führt und die größte Adresse des im übergeordneten Pro- 30 eine Abzweigung 13 zum Operationsregister 4. Das gramm benutzten Akkumulatorregisters, dann bewir- Ooperationsregister4 steht über einen Kanal 14 mit ken die im erfindungsgemäßen Sinne geänderten dem Leitwerk, über einen Kanal 14 a mit dem Um-Sprungoperationen den Übergang von einem über- schalter 11 und über einen Kanal 14 & mit dem Regigeordnetcn Programm zu einem Unterprogramm. ster 8 in Verbindung. Das Leitwerk 5 ist über Leitun-Sieht die Sprungoperation eine Erhöhung des Inhalts 35 gen 15 mit dem Taktgenerator 6 verbunden. Im Leitvon Befehlszähleradreßregister und Akkumulatora- werk 5 sind bekannte Schaltkreise zur Herstellung drePregister vor, dann erfolgt keine Übertragung von verschiedener Taktimpulse und Codezeichen mitein-Parametern aus dem übergeordneten Programm in ander verbunden. Diese Schaltungsanordnungen sind das Unterprogramm. Sieht die Sprungoperation je- nicht näher dargestellt. Ausgänge des Speicheradreßdoch nur eine Erhönung des Inhalts des Befehlszähl- 4° registers 7 sind über einen Datenkanal 16 mit Einadreßregisters vor. dann ermöglicht ein Befehl so- gangen des Rechenwerks 3 verbunden, die für die wohl den Sprung in ein Unterprogramm als auch die Zuführung des zweiten Operanden zum Rechen-Übertragung eines Prameters in das Unterprogramm. werk 3 vorgesehen sind. Die Ausgänge des Rechen-
Eine günstige Ausführungsform der Erfindung be- werks 3 sind an einen Kanal 17 angeschlossen, über steht darin, daß in Abhängigkeit von einem Codezei- 45 dessen Leitungen Eingänge des Speichers 1, des clien im Befehlsteil der Wörter die Zahl des Adreß- Speicheradreßregisters 7 und des Umschalters H an- teils der Wörter in das Befehlszähleradreßregister wählbar sind. Weitere Ausgänge des Speieheradreß- oder das Akkumulatoradreßregister einschreibbar ist. registers 7 sind über einen Kanal 18 mit Eingänger Mit dieser Ausführungsform kann eine vorgegebene des Umschalters 11 verbunden. Die Ausgänge de: Adresse in das Befehlszähleradreßregister eingegeben 50 Umschalters Il sind auf die Eingänge der Speicherwerden. Diese Maßnahme erlaubt andererseits die anwahlschaltung 2 geführt. Die Speicheranwahlschal-Auswahl eines bestimmten Akkumulatorregisters für tung2 dient zur Dekodierung der Speicheradresser eine sich anschließende, einen Akkumulator bean- des Speichers 1.
spruchende Operation. Die Anordnung läßt sich ver- Bevor die Beschreibung der in F i g. 1 dargestellter
wenden, wenn ein bestimmtes Akkumulatorregistcr 55 Schaltung im einzelnen erfolgt, sollen zunächst di(
für eine arithmetische, logische oder Shift-Operation Formate der Befehle näher erläutert werfen. Worte
benötigt wird. die Befehle oder andere Daten enthalten, sind untei
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer einem Wort zugeordneten Adresse im Spei
sind am Rechenwerk Eingänge für einen ersten eher 1 gespeichert. Die in F i g. 1 dargestellte Ma
Operanden mit den Ausgängen eines Speichers und 60 schine sei z. B. zur parallelen Verarbeitung von Wör Eingänge für einen zweiten Operanden mit den Aus- tern mit je 12 binären Stellen ausgebildet. Damit ste
gangen eines Speicheradreßregisters verbunden, des- hen für einen Befehl oder andere Daten enthaltende:
sen einer Eingang mit dem Ausgang des Rechenwer- Wort 12 Bits zur Verügung. Reichen 12 Bits zu
kes und mit dem Eingang des Speichers in Verbin- Festlegung eines bestimmten Befehls nicht aus, dam
dung steht und dessen Ausgang noch an einen Um- 65 können die 12 Bits des benachbarten Worts im Spei
schalter angeschlossen ist, der mit einer Speicheran- eher für die Ausführung dieses Befehls herangezogei
wahlschaltung verbunden ist. Mittels dieser Anord- werfen,
nung wird das Rechenwerk sowohl für die arithmeti- In F i g. 2 a ist das Befehlsformat für einen Befeti
fo
dargestellt, der zur Festlegung einer Speicherzelle im nären Rechenwerks 3. Die Flip-Flops 48 bis 51 sind Speicher 1 als Akkumulatorregister oder Befehlszäh- Teil des Operationsregisters 4. Die Takteingänge der ler dient. Das Befehlsformat enthält 12 binäre Stel- Flip-Flops 48 bis 51 sind gemeinsam über eine Leilen, vjn denen 8 ein Operationscodefeld 18 und 4 tung 56 mit dem Leitwerk 5 verbunden. Die Ausein Adressenfeld 19 bilden. Das Adressenfeld 19 er- 5 gänge der Flip-Flops 48 bis 51 sind mit je einem laubt die Adressierung von maximal 16 Speicherzel- UND-Eingang der UND-ODER-Stufen 57,58,5y, 60 len des Speichers 1, die wahlweise a's Befehlszähler verbunden, deren zweite UND-Eingänge über eine oder Akkumulatorregister festgelegt werden können. gemeinsame Leitung 61 an das Leitwerk 5 ange-Die Fig. 2b zeigt das Befehlsformat für arithmeti- schlossen sind. Die Ausgänge der UND-sche und logische Befehle. Das Operationscodefeld io ODER-Stufen 57 bis 60 sind auf die Eingänge von 20 weist 5 binäre Stellen und das Adreßcodefeld 20 D-Fiip-Flops 62. 63, 64,65 geführt, die einen Teil 7 binäre Stellen auf. des Akkumu'atoradreßregisters8 bilden. Um die Das Befehlsformat gemäß F i g. 2 c bezieht sich auf Übersichtlichkeit zu erhöhen, sind die UND-einen Sprungbefehl zum Rücksprung aus einem Un- ODER-Stufen 57 bis 60 sowohl in F i g. 3 als auch in terprogramm in ein übergeordnetes Programm. Die- 15 Fig.4 dargestellt. Weiterhin sind die Ausgänge der ser Befehl benötigt nur ein Operationscodefeld 22 Flip-Flops 48 bis 51 mit Eingängen von UND-Stufen mit 5 binären Stellen. Die restlichen 7 binären Stel- der UND-ODER-Stufen 34 bis 37 verbunden. Die len des Wortes werden nicht belegt. Das in F i g. 2 d zweiten Eingänge dieser UND-Stufen werden über dargestellte Befehlsformat umfaßt zwei Wortlängen. eine gemeinsame Leitung 108 vom Leitwerk gesteu-Das erste Wort enthält ein Operationscodefeld 23 20 ert. Die Verbindungsleitungen zwischen den FHpmit 5 binären Stellen und ein Kennzeichenfeld 24, Flops 48 bis 51 und dem Leitwerk 5 gehören zum das angibt, daß als Adressenfeld 25 das dem ersten Kanal 14, während die Verbindungsleitungen zu den Wort benachbarte Wort dient. Ein solches Befehls- UND-ODER-Stufen 34 bis 37 dem Kanal 14 a angeformat eignet sich für Sprungbefehle von einem über- hören.
geordneten Programm zu einem Unterprogramm. as Die Flip-Flops 62 bis 65 sind in Fig.4 darge-Lu Beginn einer Operation enthält das Speichera- stellt. Die Takteingänge der Flip-Flops 62 bis 65 stedreßreeister 7 die Adresse des Speicherplatzes, in hen über eine Leitung 66 gemeinsam mit dem Leitdem der auszuführende Befehl gespeichert ist. Das werk 5 in Verbindung. Von den Ausgängen der FHp-Operationscodefeld dieses Befehls wird in das Ope- Flops 62 bis 65 gehen Leitungen 67, 68,69,70 auf rationsregister 4 übertragen. 30 UND-Eingänge von UND-Gliedern der UND-Handelt es sich um einen Befehl mit dem Format ODER-Stufen 34 bis 37. Die zweiten Eingänge dieser gemäß F i g. 2 c, dann wird der Inhalt des Adressen- UND-Glieder sind durch die gemeinsame Leitung 71 felds 19 entweder in das Akkumulatoradreßregister 8 an das Leitwerk 5 angeschlossen. Die Ausgänge der oder das Befehlszähleradreßregister eingespeichert. Flip-Flops 62 bis 65 sind weiterhin mit den Eingän-Die Auswahl eines der beiden Register 8 oder 9 35 gen von D-Flip-Piops 72, 73. 74, 75 verbunden, die durch einen entsprechenden Operationscode im Ope- einen Teil des Befehlszähleradreßregisters 9 bilden, ratinscodefeld 18 richtet sich danach, ob im Pro- Die Takteingänge der Flip-Flops 72 bis 75 werden gramm die Festlegung der Adresse eines Akkumula- über die gemeinsame Leitung 76 vom Leitwerk 5 getorregisters oder eines Befehlszählers verlangt wird. steuert. Die Ausgänge der Flip-Flops 72 bis 75 sind Der Inhalt des durch die Adresse im Befehlszähler 9 40 einerseits über Leitungen 77, 78, 79, 80 an nicht nägekennzeichneten Speicherplatzes wird anschließend her bezeichneten Anzeigeschaltungen und andererseits um Eins erhöht, und die sich hieraus ergebende Zahl an Eingänge für einen ersten Operanden der Stufen wird wieder zu dem gleichen Speicherplatz übertra- 82.83,84,85 des Rechenwerks 10 angeschlossen, gen. Diese neue Zahl gelangt ebenfalls in das Die Eingänge 86, 87.88,89 für den zweiten Operan-Speicheradreßregister 7. 45 den sind mit dem Leitwerk 5 verbunden. Die Ausin F i g. 3 sind vier Speicherzellen 26, 27.28,29 gänge der Stufen 82 bis 85 sind auf UND-Eingänge des Speicheradreßregisters 7 dargestellt, die zur Auf- der UND-ODEP Stufen 57 bis 60 geführt Die zweinahme je eines Bits dienen. Als Speicherzellen wer- ten UND-Eingänge der jeweiligen UND-Stufen werden D-Flip-Flops verwendet. Die Ausgänge der Flip- den gemeinsam über eine Leitung 90 vom Leitwerk 5 Flops 26, 27, 28, 29 sind über Leitungen 30, 31, 32, 50 gespeist. Alle Lösch-Eingänge der Flip-Fiops 62 bis 33. die zum Übertragungskanal 18 gehören, mit 65 sind durch eine Leitung 91 an das Leitwerk S an-UND-ODER-Stufen 34,35,36,37 verbunden, die geschlossen. Die Löscheingänge der Flip-Flops 72 einen Teil des Umschalters 11 bilden. Jede der Lei- bis 75 stehen gemeinsam mit dem Leitwerks über tungen 30 bis 33 ist an einen Eingang einer UND- eine Leitung 92 in Verbindung. Stute angeschlossen, derer zweiter Eingang mit einer 55 Die Takteingänge der Flip-Flops 26 bis 29 wer-Leitung 38 in Verbindung steht, die durch das Leit- den über eine gemeinsame Leitung 93 und die Löschwerk 5 gespeist wird. Die Ausgänge der UND- Eingänge über eine gemeinsame Leitung 94 vom ODER-Stufen 34 bis 37 führen zur Speicheranwahl- Leitwerk 5 gespeist.
schaltung 2. Die Ausgangsleitungen 39,40,41,42 des Weiterhin sind die Ausgänge der Stufen 52 bis 55
Speichers 1 sind mit UND-ODFR-Stufen 43,44, 60 des binären Rechenwerks an UND-Eingänge einer
45,46 verbunden. Jede Leitung 39 bis 42 belegt den UND-Stufe der UND-ODER-Stnfen 34 bis 37 ange-
einen Eingang einer UND-Stufe der Stufen 43 bis 46. schlossen. Die zweiten Eingänge dieser UND-Stufe
Die zweiten Eingänge dieser UND-Stnfen werden sind über eine gemeinsame Leitung 95 zum Leit-
über eine gemeinsame Leitung 47 vom Leitwerk 5 werk 5 geführt Die Eingänge zweier UND-Stufen der
gesteuert. Die Ausgänge der UND-ODER-Stufen 43 65 UND-ODER-Stufen 43 bis 46 sind an nicht näher
bis 46 speisen in Parallelschaltung die Eingänge von bezeichnete Eingabeeinheiten angeschlossen. Ein
D-Flip-Flop» 48, 49,50,51 und die Eingänge für den Eingang einer weiteren UND-Stufe der UND-
ersten Operanden an den Stufen 52,53,54,55 des bi- ODER-Stufe 46 steht mit dem Ausgang des Flip-
11^" ίο
Flpps 28 in Verbindung. Der Ausgang des Flip-Flops die die nächste Operation bestimmt, steht in den Flip-27 speist einen Eingang einer UND-Stufe der UND- Flops 62 bis 65. Als nächsten Schritt gibt das Leit-ODER-Stufe 45, während der Ausgang des FHp- werk 5 ein Signal auf die Leitung 61. Die an den Flops 26 an einen Eingang einer UND-Stufe der Ausgängen der Speicher 48 bis 51 anstehende Infor-UND-ÖDER-Stufe 44 angeschlossen ist. Ein Ein- 5 mation wird dabei an die Ausgänge der UND-gang einer UND-Stufe der UND-ODER-Stufe 43 QE)ER-Stufen 51 bis 60 übertragen. Die Signale auf steht über eine Leitung 96 mit dem Ausgang eines den Leitungen 61 und 90 sind zueinander antivalent. dem Flip-Flop 26 benachbarten, nicht näher darge- Mit dem Auftreten von L-Signal auf der Leitung 61 stellten Flip-Flops in Verbindung, das zu den insge- verschwindet das L-Signal auf der Leitung 90. Je ein samt 12 Flip-Flops des KernspeicheradrePregisters 7 io weiterer Impuls auf den Leitungen 66 und 76 begehört. Die zweiten Eingänge dieser UND-Stufen der wirkt die Übertragung des Inhalts der Flip-Flops 62 UND-ODER-Stufen 43 bis 4f werden vom Leit- bis 65 in die Flip-Flops 72 bis 75 und die ÜbetwerkS über die gemeinsame Leitung 97 gesteuert. nähme der an den Ausgängen der UND-Die Ausgänge der Flip-Flops 26 bis 29 speisen wei- ODER-Gatter 57 bis 60 anstehenden Information in terhin Eingänge von UND-Stufen 98, 99, 100, 101, 15 die Flip-Flops 62 bis 65.
deren zweite Eingänge über eine gemeinsame Lei- Das aus den Flip-Flops 62 bis 65 bestehende Regitung 102 an das Leitwerk 5 angeschlossen sind. Die ster enthält demnach die für die nächste, den Akku-Ausgänge der UND-Stufen 98 bis 101 sind mit Ein- mulator benutzende Operation benötigte Adresse des gangen für die zweiten Operanden an den Stufen 52 mit dem Rechenwerk zusammenarbeitenden Akkubis 55 verbunden, deren Ausgänge über die Leitun- 20 mulatorregisters. In den Flip-F'ops 72 bis 75 steht gen 104 bis 107 an d^n Kernspeicher angeschlossen die Adresse des Befehlszählers, in dem die Adresse sind. Gleichzeitig wird über den Ausgang der Stufen des gerade ablaufenden Befehls enthalten ist. 52 bis 57 und ein Schreibsignal zum Speicher 1 die In einem weiteren Schritt beaufschlagt das Leitausgelesene Information wieder in den Speicher 12 werk die Leitungen 71 und 94 mit einem Steuersizurückübertragen. *5 gnal, während die Leitungen 66 und 76 je einen Im-Vor Ausführung eines Befehls steht, wie oben er- puls erhalten. Dadurch werden die Flip-Flops 26 bis wähnt, die Adresse, unter der die Daten des Befehls 29 gelöscht und die Inhalte der Flip-Flops 62 bis 65 gespeichert sind, im Speicheradreßregister 7. Die und 72 bis 75 gegeneinander ausgetauscht. In den oben beschriebenen Vorgänge bei der Durchführung Flip-Flops 62 bis 65 steht nun die Adresse des für eines Befehls mit dem Format gemäß F i g. 2 a zur 30 die laufende Operation geltenden Befehlszählers. AnLadung einer Adresse in das Akkumulatoradreßregi- schließend gibt das Leitwerk 5 ein Lesesignal über ster 8 laufen im einzelnen wie folgt ab: eine nicht bezeichnete Leitung an den Speicher 1. An Die an den Ausgängen der Flip-Flops 26 bis 29 den Ausgängen der UND-ODER-Stufen 34 bis 37 ist anstehende Information wird durch ein vom Leitwerk die Adresse des Befehlszählers verfügbar. Diese auf die Leitung 38 gegebenes Signal auf die Aus- 35 Adresse wird in der Speicheranwahlschaltung 2 entgänge der UND-ODER-Stufen 34 bis 37 übertragen. schlüsselt. Der Inhalt der durch die Erhaltung 2 an-Die Signale an den Ausgängen der Stufen 34 bis 37 gesteuerten Zelle gelangt auf die Leitungen 39 bis 42 werden in der Speicheranwahlschaltung 2 dekodiert. und wird mittels eines vom Steuerwerk auf die Lei-Mittels der dekodierten Signale und eines Lesesi- tung 47 gegebenen L-Signals an die Ausgänge der gnals, das vom Leitwerk 5 ausgesendet wird, erfolgt 40 UND-ODER-Stufen 43 bis 46 übertragen. Gleichzeidie Auslesung der adressierten Speicherzelle. Die tig tritt auf der Leitung 103 ein Signal auf. das die dem Inhalt der Speicherzelle entsprechenden Daten Stufen 52 bis 55 veranlaßt, zu einem am Eingang antreten auf den Leitungen 39,40, 41 und 42 auf. stehenden Operanden eine Eins hinzuzufügen. Dieser Durch ein vom Leitwerk 5 auf die Leitung 47 gege- Operand wird über die Ausgänge der UND-benes Signal werden die Daten an den Eingängen 39 45 ODER-Stufen 43 bis 46 in die Stufen 52 bis 55 einbis 42 an die Ausgänge der Stufen 43 bis 46 weiter- gegeben. Das Ergebnis der Rechnung wird mittels geschaltet. Durch einen vom Leitwerk 5 auf die Lei- L-Signals auf der Leitung 93 in die Flip-Flops 26 bis tung 56 gegebenen Impuls wird die an den Ausgän- 29 und mittels Schreibsignal in die durch die Flipgen der UND-ODER-Stufen 43 bis 46 anstehende Flops 62 bis 65 adressierten Speicherzellen eingege-Information in die Flip-Flops 48 bis 51 übernom- 50 ben.
men. Anschließend sendet das Leitwerk 5 je einen Bei einem Befehl mit dem Format gemäß F i g. 21 Impuls auf die Leitungen 66 und 76. Während dieser wird der Inhalt der durch das Adressenfeld 21 geImpulse wi-' vom Leitwerk 5 über die Leitungen 86 kennzeichneten Speicherplätze mit dem Inhalt des bis 89 den ingen der Stufen 82 bis 85 der Oper- durch die Adresse im Akkumulatoradreßregister ί and Null ai.tev joten. Gleichzeitig herrscht auf der 55 gekennzeichneten Akkumulatorregisters verbündet Leitung 90 ein vom Leitwerk 5 ausgehendes Steuersi- und das Ergebnis in das Akkumulatorregister einge gnal. Die Impulse auf den Leitungen 66 und 76 ver- speichert. Der Inhalt des durch die Adresse im Be anlassen die Übertragung des Inhalts der Flip-Flops fehlszähleradreßregister 9 gekennzeichneten Befehls 62 bis 65 in die Flip-Flops 72 bis 75. Der Inhalt der Zählers wird um Eins erhöht. Ebenso wird der Inha' Flip-Flaps 72 bis 75 gelangt über die Stufen 82 bis 60 des Akkumulatoradreßregisters 8 um Eins erhöh 85, wo er mit einem Operanden Null aufsummiert Der Inhalt der durch das Adreßfeld 21 gekennzeidi wird, und die UND-ODER-Stufen 57 bis 60 in die neten Speicherplätze kann mit dem Inhalt des Akkv Flip-Flops 62 bis 65. Der Inhalt der beiden aus den mulatorregisters durch Addition, Subtraktion sowi Flip-Flops 62 bis 65 und 72 bis 75 bestehenden Re- durch eine logische Verknüpfung verbunden seil gister werden dadurch vertauscht. Nach diesem Um- 65 Die oben angegebenen Vorgang bei der Durchfü1 tausch steht die Adresse für das in der nächsten Ope- rung eines Befehls, d<*r sich auf eine Addition b ratton zu verwendende AkLumulatorregister in den zieht, laufen im einzelnen wie folgt ab: Reeiste»Ti 72 bis 75. Die Adresse c'es Befehlszählers, Vor dem Beginn der Durchführung eine Befel
Π 12
steht die Adresse, unter der die Daten des Befehls tungen 86 bis 89. Dabei wird der Inhalt der Flipgespeichert sind, im Speicheradreßregister?, von Flops 72 bis 75 um Eins erhöht in die Flip-Flops 62 dem ein Teil der zugehörigen Speicher, die Flip- bis 65 eingespeichert, während der Inhalt der Flip-Flops 26 bis 29, in Fig.3 dargestellt sind. Zu Be- Flops 62 bis 65 in die Flip-Flops 72 bis 75 übergeht, ginn des Befehls wird je ein impuls vom Leitwerk 5 Demnach enthalten die Register 62 bis 65 die auf die Leitungen 66 und 76 gegeben. Gleichzeitig Adresse des Befehlszählers und die Register 72 bis liefert das Leitwerk auf den Leitungen 86 bis 89 den 75 die neue Adresse des Akkumulatorregisters. Operanden Null. Dabei wird der Inhalt der Flip- Gleichzeitig mit dem Impuls auf den Leitungen 66 Flops 72 bis 75 ohne Erhöhung in die Flip-Flops 62 und 76 gibt das Leitwerk 5 einen Taktimpuls auf die bis 63 eingespeichert, während der Inhalt der Flip- io Leitung 94. Damit werden die Flip-Flops 26 bis 29 Flops 62 bis 65 in die Flip-Flops 72 bis 75 übergeht. gelöscht. Im nächsten Schritt gibt das Leitwerk ein Durch ein Steuersignal auf den Leitungen 38, 47 und Steuersignal auf die Leitung 71, ein Lesesignal an ein Lescsignal an den Kernspeicher veranlaßt das den Speicher 1, ein Steuersignal auf die Leitung 47 Leitwerk das Auslesen des Inhalts der in den Flip- und ein Steuersignal auf die Leitung 103. Der Inhalt Flops 26 bis 29 gespeicherten Adresse. Der Inhalt 15 der in den Flip-Flops 62 bis 65 vorgegebenen dieser Adresse steht an den Ausgängen der UND- Adresse wird dadurch um Eins erhöht und anschlie-OpER-Stufen 43 bis 46 an. Mittels eines Taktimpul- ßend durch ein vom Leitwerk 5 abgegebenes Schreibses. auf der Leitung 56 wird die an den Stufen 43 bis signal in den Speicher 1 zurückgespeichert. Im näch-46 anstehende Information in die Flip-Flops 48 bis sten Schritt gibt das Leitwerk einen Impuls auf die 51 übernommen. Die gleichzeitig auf den Leitungen 20 Leitungen 66 und 76 sowie einen Taktimpuls auf die 104 bis 107 anstehende Information wird mittels Leitung 93. Dadurch werden die Inhalte der Flip-Schreibsignal an den Speicher 1 wieder auf ihren ur- Flops 62 und 65 gegeneinander vertauscht und das sprünglichen Speicherplatz zurückübertragen. Das am Rechenwerkausgang anstehende Ergebnis in die Leitwerk 5 sendet anschließend ein Steuersignal auf Flip-Flops 26 bis 29 übertragen, die Leitung 108 sowie auf die Leitung 47 und ein Le- 25 Ein Sprungbefehl zum Rücksprung aus einem Unsesignal zum Speicher 1. Dadurch gelangt der Inhalt terprogramm in ein Hauptprogramm ohne Übergabe d.er in dem Operationsregister 4 stehenden Adresse von Parametern bewirkt die Verminderung der an die Ausgänge der UND-ODhR-Stufen 43 bi> 46. Adresse des Befehlszählers und des Akkumulatorre-
Über die Flip-Flops 48 bis 51 ist noch zu bemer- gisters je um Eins. Ein solcher Befehl mit dem Forken, daß ein Teil der Flip-Flops des Operationsregi- 30 mat gemäß F i g· 2 c läuft im einzelnen wie folgt ab: sters zur Aufnahme des Befehlscodefelds und ein Durch Steuersignale auf die Leitung 38, die Lei-Teil zur Aufnahme des Adreßfelds dient. Da in tung 47 ein Lesesignal an den Kernspeicher und ein Fig.3 aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht alle Taktsignal auf die Leitung 56 wird der Inhalt der in Flip-Flops des Operationsregisters 4 dargestellt wur- den Flip-Flops 26 bis 29 gespeicherten Adresse in den, sind die Flip-Flops 48 bis 51 bei dem Befehls- 35 die Flip-Flops 48 bis 51 eingespeichert. Durch je format gemäß F i g. 2 b zur Aufnahme eines Teils des einen Impuls auf die Leitungen 66 und 76 und einem Adreßfelds 21 vorgesehen. Die Flip-Flops zur Auf- Operanden — 1 entsprechende Signale auf den Leinahme des Operationscodefelds, die nicht dargestellt tungen 86 bis 89 wird der Inhal» der Flip-Flops 72 wurden, weisen gleichartige Schaltungsverbindungen bis 75 um Eins vermindert in d\t Flip-Flops 62 bis auf wie die Flip-Flops 48 bis 51. Die mit diesen Flip- 40 65 eingegeben, während der Inhalt der Flip-Flops 62 Flops zur Aufnahme des Befehlscodefelds verbünde- bis 65 in die Flip-Flops 72 bis 75 übergeht. In den nen UND-ODER-Stufen, die nach Art der UND- Flip-Flops 62 bis 65 ist demnach die neue Adresse ODER-Stufen 34 bis 37 geschaltet sind, weisen zu- des Befehlszählers enthalten. Anschließend sendet sätzliche, der Leitung 108 entsprechende Verbin- das Leitwerk ein Löschsignal zum Speiche 3 σ und dungsleitungen zum Leitwerk 5 auf. Sobald der In- 45 ein Signal zur Leitung 93, das die Flip-Flops 26 bis halt der Flip-Flops dem Operationscode zugeordnet 29 löscht. Im nächsten Schritt gelangt ein Steuersiwird, erhalten diese Verbindungsleitungen vom Leit- gnal auf die Leitung 71, ein Lesesignal zum Speiwerk kein Steuersignal. eher 1, ein Steuersignal zur Leitung 47, ein Steuerst-
Die durch den obenerwähnten Vorgang an den gnal zur Leitung 103 und ein Signal zur Leitung 93
Ausgängen der UND-ODER-Stufen 43 bis 46 anste- 50 Hierdurch wird der Inhalt der durch die Register 6i
hende Information wird durch einen Taktimpuls auf bis 65 vorgegebenen Adresse im Rechenwerk 3 un
die Leitung 93 in die Flip-Flops 26 bis 29 eingelesen. Eins erhöht und mittels eines Schreibsignals an dei
Die Flip-Flops 26 bis 29 enthalten demnach einen Speicher 1 in diesen zurückgespeichert. Im folgende!
Operanden. Im nächsten Schritt sendet das Leit- Schritt sendet das Leitwerk Impulse auf die Leitun
werk 5 ein Steuersignal auf die Leitung 71, die Lei- 55 gen 66 und 76 und dem Operanden — 1 entspre
tung 102, die Leitung 103 und ein Lesesignal zum chende Signale auf die Leitungen 86 bis 89. Die Si
Speicher 1. Dadurch wird der Inhalt der in den Flip- gnale bewirken, daß in den Flip-Flops 62 bis 65 ei»
Flops 62 bis 65 enthaltenen Adresse, d. h. der Inhalt um Eins verminderte Adresse eines Akkumulator«
der Akkumulatorregisters als erster Operand und der gisters und in den Flip-Flops 72 bis 75 die neu
Inhalt der Flip-Flops 26 bis 29 als zweiter Operand 60 Adresse des Befehlszählers enthalten ist.
den Stufen des Rechenwerks 52 bis 55 zugeführt und Durch ein entsprechend verschlüsseltes Codeze
im Rechenwerk addiert. Durch einen Sthreibimpuls chen läßt si»h auch erreichen, daß die Addition d<
an den Speicher 1 wird das Ergebnis der Rechnung Inhalts des Befehlszählers um den Wert Eins meh
in den Speicher 1 zurückübertragen. Die Adresse ist fach wiederholt wird. Eine solche Maßnahme kai
durch den Inhalt der Flip-Flops 62 bis 65 gegeben. 65 erwünscht sein, wenn Befehle bzw. Daten aus zw
Im nächsten Schritt gibt das Leitwerk je einen Im- Worten zusammengesetzt sind. Um die Anfangs
puls auf die Leitungen 66 und 76 und ein einem dresse richtig auslesen zu können, ist dann e
Operanden Eins entsprechendes Signal auf die Lei- Weiterschalten des Inhalts des Befehlszählers un
13 ' 14
erforderlich. Dies geschieht durch zweifache Erhö- schließend werden durch Signale auf den Leitungen
hung des Inhalts um den Wert Eins. Auch eine Erhö- 66 und 76 und dem Operanden Eins entsprechende
hung des Inhalts um Drei oder Vier ist möglich, Signale auf den Leitungen 86 bis 89 die Inhalte der
wenn Befehle oder Daten ein Mehrfaches der für Flip-Flops 62 bis 65 und der Flip-Flops 72 bis 75 geeine Maschine festgelegten Grundworüänge umfas- 5 geneinander vertauscht, wobei der Inhalt der Flip-
sen .»ollen. Ein Sprungbefehl für den Sprung aus Flops 72 bis 75 um Eins erhöht wird. Iu den Flip-
einem übergeordneten Programm in ein Unterpro- Flops 62 bis 65 befindet sich wieder die Adresse
gramm ohne Übergabe eines Parameters bewirkt die eines Akkumulatorregisters.
Erhöhung des Inhalts des Befehlszähleradreßregi- Ein Shift-Befehl kann das in Fig.2c dargestellte
sters9 und des Akkumulatoradreßregisters 8 je um io Format enthalten. Eine Rechtsshift-Operation mit
Eins. Ein solcher Befehl mit dem Format gemäß Übertrag verschiebt den Inhalt des durch die Adresse
F i g. 2 d läuft im einzelnen wie folgt ab: im Register 8 ausgewählten Akkumulatorregisters um
Mittels Signalen auf den Leitungen 38, 47, einem eine Stelle nach rechts. Der Inhalt des Akkumulator-Lesesignal an den Speicher 1 und einem Taktsignal registers, eine binäre Zahl, wird dabei durch 2 diviauf der Leitung 56 erfolgt die Übernahme des Inhalts 15 diert.
der in den Flip-Flops 26 bis 29 gespeicherten Fin Rechtsshift-Befehl läuft wie folgt ab: Der InAdresse in die rlip-Flops 48 bis 51. Bei dem Be- halt der im Speicheradreßregister 16 enthaltenen fehlsformat gemäß F i g. 2 d handelt es sich um einer Adresse wird in das Operationsregister 4 gebracht. Doppelwortbefehl. Das Leitwerk stellt dies durch Anschließend erfolgt nach Entschlüsselung des Ope-Entschlüsselung de« Operationscodes 23 fest. Im 20 rationscodes die Einspeicherung des Inhalts der im nächsten Schritt wird durch Steuersignale auf den Register 8 gespeicherten Adresse in das Speichera-Leitungen 102 und 103 sowie einem Taktsignal auf dreßregistcr 7, dessen Inhalt zuvor gelöscht wurde, der Leitung 95 der Inhalt der Flip-Flops 26 bis 29 Anschließend wird das Ergebnis der Verschiebung in vermehrt um den Wert Eins als Adresse über die den Speicher 1 zurüc'/.übertragen. Während der In-Speicheranwahl 2 an den Speicher gelegt. Anschlie- 25 halt des durch den Inhalt des Registers 9 gekennßend gibt das Leitwerk 5 Signale auf die Leitung 47, zeichneten Befehlszähler in bekannter Weise um Eins ein Lesesignal an den Speicher w.id ein Signal auf die erhöht wird, wird der Inhalt des Akkumulatoradreß-Leitung 93. Damit erfolgt die Übernahme des Adreß- registers 8 um Eins erniedrigt. In F i g. 3 ist dargeteils 25 des Befehls in die Flip-Flops 26 bis 29. stellt, daß die eigens für die zur Durchführung der
Im nächsten Schritt wird durch einen Impuls je auf 30 Shift-Operation benötigten Verbindungen vom Aus-
die Leitungen 66 und 76 und dem Operanden Eins gang der Flip-Flops 26, 27, 28 jeweils zu Eingängen
entsprechende Signale auf den Leitungen 86 bis 89 der Stufen 44, 45. 46 führen. Das die Stufe 43 spei-
der um Eins erhöhte Inhalt der Flip-Flops 72 bis 75 sende Flip-Flop ist in der F i g. 3 nicht mehr enthal-
in die Flip-Flops 62 bis 65 eingespeichert, deren In- ten. Ebenso fehlt in der F i g. 3 die vom Flip-Flop 29
halt in die Flip-Flops 72 bis 75 gelangt. In den Flip- 35 gespeiste Stufe.
Flops 62 bis 65 steht demnach die um Eins erhöhte Der Ablauf der Rechtsshift-Operation ist auf Adresse des Befehlszählers. Durch Signale auf den Grund der vorstehenden Ausführungen an Hand der Leitungen 71 und 102 und ein Schreibsignal an den weiter oben erwähnten, für die Übertragung von InSpeicher 1 wird der Inhalt der Flip-Flops 26 bis 29 formationen zwischen den einzelnen Einheiten der in den Speicher 1 in die durch die neue Befehlszähler- 40 Maschine ausführlich erläuterten Steuer- und Taktadresse gekennzeichnete Stelle eingeben. An- signale herleitbar.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

net, daß der Umschalter (11) nur von den AusPatentansprüche: gangen eines Adreßregisters (8), in das jeweils die Akkumulator- bzw. Befehlszähladresse ein-
1. Digitale Rechenmaschine mit einem Spei- speicherbar ist, betätigbar ist und daß das andere eher mit einer größeren Zahl adressierbarer 5 Register (9) jeweils die Befehlszähler- bzw. Ak-Speicherplätze, dadurch gekennzeich- kumulatoradressen enthält.
net, daß ein Akkumulatoradreßregister (8), dessen Adresse einen Speicherplatz als Akkumulatorregister für die Zusammenarbeit mit einem Rechenwerk (3) auswählt, und ein Befehlszähler- xo adreßregister (9), das einen Speicherplatz als Befehlszähler auswählt, mit einer Addier/Subtrahierschaltung (10) verbunden sind, durch die der Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Re-Inhalt des Akkumulatoradreßregisters (8) und/ chenmaschine mit einem Speicher mit einer größeren oder des Befehlszähleradreßregisters (9) in Ab- 15 Zahl adressierbarer Speicherplätze,
hän^igkeit vo, einem Codezeichen im Befehlsteil Eine programmgesteuerte digitale Rechenmaschine (18. 20, 22, 23) der Wörter in an sich bekannter enthält im allgemeinen ein Rechenwerk, um arithme-Weise um Eins vergrößer- bzw. verkleinerbar ist. tische und/oder logische Operationen ausführen zu
2. Digitale Rechenmaschine nach Anspruch 1. können, und einen Speicher, in dem lie eingegebedadurch gekennzeichnet, daß nach Erhöhung des 20 nen Daten sowie Ergebnisse von Rechnungen oder Inhalts des Befehlszähleradreßregisters (9) in den anderen Operationen gespeichert werden. Die mit durch dessen Adresse vorgegebenen Speicher- den Daten beaufschlagten Speicherzellen sind durch platz die Zahl im Adreßteil eines Befehls einspei- Zahlen, sogenannte Adressen, gekennzeichnet. Weicherbar ist. terhin besitzt eine Rechenmaschine ein Steuerwerk,
3. Digitale Rechenmaschine nach Anspruch 1 25 das für den Ablauf der programmierten Befehle oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhän- durch Abgabe von Steuersignalen an die einzelnen gigkeit von einem Codezeichen im Befehlsteil der Baueinheiten der Maschine sorgt. Dem Rechenwerk Wörter die Zahl des Adreßteil» der Wörter in das der meisten Rechenmaschinen ist ein Register zu-Befehlszähleradreßregistei (9) oder das Akkumu- geordnet, das einer, sogenannten Akkumulator billatoradreßregister (8) einschreib!: .r ist. 30 det. Das Ergebnis jeder arithmethischen oder Iogi-
i. Digitale Rechenmaschine nach Anspruch 1 sehen Operation gelangt in ein solches Akkumulatoroder einem der folgenden, dadurch gekennzeich- register. Falls dieses Ergebnis nicht in einer sich annet, daß Ausgänge von Flip-Flops (48 bis 51) des schießenden, den Akkumulator benutzenden Opera-Operationsregisters (4) mit Eingängen von Tor- tion verwendet wird, muß es in /eilen des Speichers schaltungen (57 bis 60) verbunden sind, deren 35 übertragen werden, bevor der Akkumulator für eine Ausgänge mit Eingängen von Flip-Flops (62 bis neue Operation freigegeben werden kann. Die Mehr-65) des Akkumulatoradreßregisters (8) in Ver- zahl der arithmetischen oder logischen Operationen, bindung stehen, daß die Ausgänge dieser Flip- zu deren Ausführung der Akkumulator dient, verFlops (62 bis 65) an Eingänge von Flip-Flops (72 wenden einen ersten Operanden, der vor Beginn der bis 75) des Befehlszähleradreßregisters und an 40 Operation in einem Akkumulatorregister eingespei-Eingänge von Torschaltungen (34 bis 37) des chert sein muß und einen zweiten Operanden, der Umschalters 11 angeschlossen sind, daß die Aus- während des Ablaufs der Operation zusammen mit gänge der Flip-Flops (72 bis 75) mit Eingängen dem ersten Operanden in das Rechenwerk gelangt, für einen ersten Operanden der Stufen (82 bis 85) Zusätzlich zu der arithmetischen oder logischen Opeeines Rechenwerkes (10) verbunden sind und daß 45 ration sind deshalb eine Reihe von Transportoperadie Ausgänge der Stufen (82 bis 85) an Eingänge tionen erforderlich, die eine Verminderung der Arder Torschaltungen (57 bis 60) angeschlossen beitsgeschwindigkeit der Rechenmaschine bewirken, sind. zusätzliche Zellen im Speicher belegen und den Auf-
5. Digitale Rechenmaschine nach Anspruch 4, wand für die Programmierung einer Maschine erhödadurch gekennzeichnet, daß die Flip-Flops (62 50 hen. Die gleichen Nachteile treten auch im Zusambis 65 und 72 bis 75) D-Flip-Flops sind, deren menhang mit Shift-Befehlen auf, die sich auf die VerTakt- und Löscheingänge jeweils über gemein- Schiebung einer Zahl in einem Register um ein oder same Leitungen (66, 76; 91, 92) mit dem Leit- mehrere Stellen nach rechts oder links beziehen und werk (5) verbunden sind, zur Ausführung den Akkumulator benötigen.
6. Digitale Rechenmaschine nach Anspruch 1 55 Es ist bereits eine Anordnung zur Kopplung meh- oder einem der folgenden, dadurch gekennzeich- rerer digitaler Rechenmaschinen bekannt, von denen net, daß am Rechenwerk (3) Eingänge für einen je zwei mit einem gemeinsamen Vor- und Rückersten Operanden mit den Ausgängen eines Spei- wärts-Zähler verbunden sind, dem die Rechenmachers (1) und Eingänge für einen zweiten Operan- schinen in Abhängigkeit von bestimmten Befehlen den mit den Ausgängen eines Speichcradreßre- 60 Zählimpulse zuführen, die den Zählerinhalt um Eins gisters (7) verbunden sind, dessen einer Eingang erhöhen bzw. vermindern. Erreicht der Zählerinhalt mit dem Ausgang des Rechenwerkes (3) und mit den Wert Null oder einen anderen voreinstellbaren dem Eingang des Speichers (1) in Verbindung Wert, dann wird über ein Ausgangssignal der Ablauf steht und dessen Ausgang noch an einen Um- des Programms in einer der angeschlossenen Maschischalter (11) angeschlossen ist, der mit einer 65 nen angehalten, bis die andere Maschine den Zähl-Speicheranwahlschaltung (2) verbunden ist. stand wieder erhöht. Mit dieser bekannten Anord-
7. Digitale Rechenmaschine nach Anspruch 1 nung soll eine optimale Ausnutzung der Rechenma- oder einem der folgenden, dadurch gekennzeich- schinen erreicht werden, ohne Rücksicht auf Unter-
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