DE2028826C2 - Teleskopausleger mit einem Grundausleger und mindestens zwei aus- und einfahrbaren Teleskopteilen - Google Patents

Teleskopausleger mit einem Grundausleger und mindestens zwei aus- und einfahrbaren Teleskopteilen

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DE2028826C2
DE2028826C2 DE19702028826 DE2028826A DE2028826C2 DE 2028826 C2 DE2028826 C2 DE 2028826C2 DE 19702028826 DE19702028826 DE 19702028826 DE 2028826 A DE2028826 A DE 2028826A DE 2028826 C2 DE2028826 C2 DE 2028826C2
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Shinitsu Takamatsu Shinohara
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Tadano Ironworks Coltd Takamatsu Jp
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
    • B66C23/701Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths telescopic
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Description

2. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ferngesteuerte Ventil (34; 44,50,51) elektrisch ferngesteuert ist
3. Teleskopausleger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ferngesteuerte Ventil (34, 44;50.51)&srch ein Druckmittel ferngesteuert ist
4. Teleskopausleger nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ferngesteuerten Ventile (34,44;50,51) zwischen den Zylinderräumen (lic; 12a 13c Ud, YId, \Zd) zweier benachbarter Teleskopteile (2, 3, 4) durch ein gemeinsames Schaltelement (49; 52) steuerbar sind (Fig.5 bis 7).
5. Teleskopausleger nach den Ansprüchen 1 bis 4 mit mindestens drei aus- und einfahrbaren Teleskopteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die ferngesteu- crten Ventil« (50, 51) von einer Feder in einer mittleren neutralen Stellung gehalten, durch das Schaltelement (52) in syirc eiiu. Endlage und durch den Druck der beim Ausfahren beaufschlagten Zylinderräume (lic, 12c·; der vo- Vergehenden Stufe in ihre zweite Endlage verschiebbar sind (F i g. 6 und
6. Teleskopausleger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ferngesteuerte Ventil (34, 44; 50, 51) fest am Zylinder (11a, 12a; der umgekehrt mil dem Ausleger verbundenen Kolben- und Zylindcrcinrichtung (11, 12) der vorhergehenden Stufe oder an einem die Kolbcn- und Zylindereinrichtungen (11,12,13) verbindenden Auslegerteil (2,3) befestigt ist.
Die Erfindung betrifft einen Teleskopausleger mit einem Grundausleger und mindestens zwei aus- und einfahrbaren Teleskopteilen gemäß dem Oberbegriff des Hauplanspruchs.
Bei einem bekannten Teleskopausleger dieser Art (DE-GM 69 12 556) mit zwei ausfahrbaren Teleskopteilen sind die beiden Zylinder zu einem Block vereinigt und am ersten verschiebbaren Teleskopteil befestigt. Die Kolbenslange des ersten Arbeitszylinders ist am Grundausleger, die des zweiten Arbeitszylinders am zweiten Teleskopteil befestigt. Das Druckmittel wird den Zylindcrräumcn durch Bohrungen in der Kolbenstange des ersten Arbeitszylinders zugeführt. Die Reihenfolge, in der die Telcskopteile aus- und eingefahren werden, ist nicht eindeutig bestimmt und hängt von dem Durchmesserverhältnis der Arbeitszylinder und der Belastung ab. Hs sind auch keine Mittel vorgesehen, mit denen die Teleskoptcile in vorgegebener Reihenfolge aus- und eingefahren werden könnten.
Diese Möglichkeit besteht auch nicht bei einem anderen bekannten hydraulisch betriebenen Teleskopausleger (DE-AS 12 82 268), bei dem das Druckmittel ebenfalls jeweils durch die Kolbenstange dem Zylinderraum zugeführt wird Die Zylinder sind hier an dem auszufahrenden Teleskopteil und die Kolbenstangen an dem vorhergehenden Auslegerteil befestigt Bei diesem bekannten Teleskopausleger kommt es darauf an, daß die Teleskopausleger gleichmäßig ausgefahren 'verden, um kritische Knicklängen zu vermeiden.
Bei einem weiteren bekannten hydraulischen Kran mit zweifachem Ausschub (AT-PS 2 79 104) wird der innere Teleskopteil erst dann ausgefahren, wenn der äußere Teleskopteil seine Endstellung erreicht hat Hierzu ist ein Überdruckventil in die Druckmittelzuteilung eingeschaltet, dessen Feder die Leitung für den inneren Teleskopteil erst dann freigibt wenn der äußere Teleskopteil an seine Hubbegrenzung gelangt ist und infolgedessen der Druck in der Druckmittelzuleitung ansteigt Hier muß das Druckmittel stets auf einen die Federkraft des Oberdruckventils überwindenden Druck gebracht werden, auch wenn die zu fördernde Last dies nicht erfordert was einen Energieverlust bedeutet
Schließlich ist ein Teleskopausleger bekannt (DE-PS 12 74 291), bei dem das Druckmittel dem in Ausfahrrichtung liegenden Druckraum des zweiten Arbeitszylinders von einer an die Druckmittelzuleitung angeschlossenen Bohrung in der am Grundausleger befestigten Kolbenstange des ersten Arbeitszylinders über ein Tauchrohr zugeführt wird, das in die genannte Bohrung im eingefahrenen Zustand des Arbeitszylinders um dessen Hublänge hineinragt und mit dem Kolben des zweiten Arbeitszylinders fest verbunden ist Dieses Tauchrohr ist im Kolbenboden des ersten Arbeitszylinders dicht geführt. Jedes weitere ausfahrbare Teleskopteil erfordert eine weitere Bohrung in der Kolbenslange des ersten Arbeitszylinders und in den Kolbenstangen der Arbeitszylinder, die dem letzten Arbeitszylinder außerdem vorausgehen. Bei diesem Teleskopausleger ist es zwar möglich, die Auslegerleile unabhängig voneinander, also auch in einer vorgegebenen Reihenfolge aus- und einzufahren, die Art der Druckmittelzufuhr ergibt aber komplizierte und schwierig herzustellende Kolbenstangen mit Abdichtungen für die in dem Kolbenboden verschiebbaren und daher beweglich angebrachten Zuführungsrohre, wobei für diese Abdichtungen wenig Platz zur Verfugung steht und ihre Wirkung nicht überwacht werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe ^gründe, bei einem Teleskopausleger der eingangs genannten Art unter Beibehaltung der fest angeordneten Verbindungsleitungen eine einfach zu betätigende Steuerung der vorgegebenen Ausfahrrcihenfolge der Teleskopteile zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs aufgeführten Mittel gelöst. Durch das in die Leitungen zwischen zwei benachbarten Arbeitszylindern eingefügte ferngesteuerte Zwei-Wege-Ventil ist in Verbindung mit dem umsteuerbaren Hauptsteuerventil eine baulich einfache, wenig aufwendige und leicht zu bedienende Steuerein· richtung zum Aus- und Einfahren der Tcleskopteile geschaffen, ohne daß besondere elastische oder als Tauchrohre ausgebildete bewegliche Druckleitungen zwischen den Arbeitszylindern notwendig sind. Dies bedeutet eine baulich und betrieblich einfache Lösung der hier vorliegenden Aufgabe insbesondere auch gegenüber dem bekannten Teleskopausleger mit über
bewegliche Tauchrohre verbundenen Arbeitszylindern. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand schematischer Zeichnungen an AuEführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Ausleger mit einem Grundai;s!eger und zwei ausfahrbaren Teleskopteilen;
F i g. 2 eine schematische Darstellung des Druckmittelkreiües für die Ausfahreinrichtungen der ausfahrbaren Teleskopteile nach F i g. 1;
F i g. 3 einen Längsschnitt durch einen Ausleger mit einem Grundausleger und drei ausfahrbaren Teleskopteilen, wobei Teile weggebrochen sind;
F i g 4 eine schematische Darstellung des Druckmittelkreises für die Ausfahreinrichtungen der ausfahrbaren Teleskopteile nach F i g. 3;
F i g. 5 in einer schematischen Darstellung eine andere Ausführungsform des Druckmittelkreises einer Ausfahreinrichtung, die ähnlich der Ausfahreinrichtung gemäß F i g. 4 ist;
Fig.6 in einer schematischen Darstellung eine weitere Ausführungsform eines Druckmittelkreises einer Ausfahreinrichtung, ähnlich der in F i g. 4 gezeigten;
Fig. 7 in schematischer Darstellung eine Ausfahreinrichtung, ähnlich der Ausfahreinrichtung gemäß F i g. 4, in teilweise ausgefahrenem Zustand;
F i g. 8 eine andere Ausführungsform des ferngesteuerten Ventils.
In den F i g. I und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines dreiteiligen Auslegers mit einem Grundausleger und zwei ausfahrbaren Teleskopteilen gezeigt. Dieser Ausleger umfaßt zylindrische Auslegerteile 1, 2 und 3, die in regelmäßiger Folge teleskopartig gleitend ineinandergefügt sind, wobei ein erster Arbeitszylinder 11, der außer dem eigentlichen Zylinder 11a auch die Kolbenstange lift umfaßt, zwischen dem Grundausleger 1 und dem ersten Teleskopteil 2 angeordnet ist. Das äußere Ende der Kolbenstange lift dieses Arbeitszylinders 11 ist bei 28 schwenkbar mit dem unteren Endabschnitt des Grundauslegers 1 verbunden und ein Ende des Zylinders 11a ist schwenkbar bei 29 mit dem unteren EndnbschniU des ersten Teleskopteils 2 verbunden. Zwischen dem ersten Teleskopteil 2 und dem zweiten Teleskopteil 3 ist ein zweiter Arbeitszylinder 12 angeordnet, der mit dem äußeren Endabschnitt seiner Kolbenstange 12t> bei 30 mit dem unteren Endabschnitt des ersten Teleskopteiles 2 und mit seinem geschlossenen Ende bei 31 schwenkbar mit dem oberen Endabschnitt des zweiten Teleskopteiles 3 verbunden ist.
Gemäß F i g. 2 umfaßt der Druckmittelkreis für die Arbeitszylinder 11 und 12 einen Zylinderraum lic auf dem in Ausfahrrichtung zeigenden Ende des ersten Arbeitszylinders 11 und einen Zylinderraurn 12c auf dem in Ausfahrrichtung zeigenden Ende des zweiten Arbeitszylinders 12. Die Zylinderräume lic und 12c stehen über eine Verbindungsleitung 32 und das Innere der hohlen Kolbenstange 12ft in Verbindung miteinander. Ein Zylinderraum Md an dem in Einfahrrichtung zeigenden Ende, d. h. der Seite des Kolbens, die beim Einziehen der Auafahreinrichtung mit Druckmittel beaufschlagt wird, und der Zylinderraum 11 d an dem in Einfahrrichtung zeigender. Ende des zweiten Arbeitszylinders 12 sind über eine Verbindungsleitung 33 und eine in der Kolbenstange 12ft angeordnete Druckmittelleitung 12e miteinander verbunden. Diese beiden Verbindungsleitungen 32 und 33 sind an ein ferngesteuertes Zwei-Wege-Ventil 34 angeschlossen, das vier Anschlüsse und zwei Stellungen aufweist, und mitteis einer Feder in einer Richtung vorbelastet und durch ein Druckmittel gesteuert ist Die Stellung des Zwei-Wege-Ventils 34 wird von Hand mit Hilfe des Druckmittels über eine Leitung 36 eingestellt, die mit einem drei Anschlüsse und zwei Stellungen aufweisenden, von Hand betätigbaren Vorsteuerventil 35 verbunden ist Die Steuerleitung 36 umfaßt einen aufgewickelten Schlauch 36a, von dem ein Teil automatisch aufgewickelt und abgewickelt wird.
In Verbindungsleitungen 37 und 38, von denen die Leitung 37 durch die hohle Kolbenstange lift mit dem Zylinderraum lic des ersten Arbeitszylinders 11 in Verbindung steht und die Leituag 38 mit dem Zylinderraum Hd des ersten Arbeitszylinders 11 durch eine in der Kolbenstange lift angeordnete Druckmittelleitung He verbunden ist, ist ein von ί 'and verstellbares Hauptsteuerventi! 39 vorgesehen, dar-vier Anschlüsse und drei Stellungen aufweist
Die beiden Verbindungsleitungen 32 und 33 sind fest zwischen der Kolbenstange 12ft des zweiten Arbeitszylinders 12, der sich während der Ausfahr- und Einfahrbewegung zusammen mit dem ersten Teleskopteil 2 bewegt, und dem ersten Arbeitszylinder 11 angeordnet, wobei der erste Arbeitszylinder 15 umgekehrt angeordnet ist d. h. so, daß d:s Kolbenstange lift mit dem Grundausleger 1 und der Zylinder 11a mit dem ersten Teleskopteil 2 verbunden ist
In der nicht ausgefahrenen Stellung der Kolben der ersten Arbeitszylinder 11 und 12 wird jeder dieser Arbeitszylinder in dieser Stellung gehalten, indem wie in F i g. 1 und 2 gezeigt, das Hauptsteuerventil 39 in einer neutralen Stellung I steht während das Vorsteuerventil 35 die Steuerleitung 36 mit dem Druckmitteltank verbindet und das ferngesteuerte Zwei-Wege-Ventil 34 in seiner Stellung I gehalten wird.
Wenn jetzt das Vorsteuerventil 35 von Hand so eingestellt wird, daß es die Steuerleitung 36 mit der das Druckmittel liefernden Pumpe verbindet, wodurch das ferngesteuerte Ventil 34 gegen seine Federbslastung in seine Stellung II gebracht wird, und wenn das Hauptsteuerventil 39 in seine Stellung Il bewegt wird, in der es den Zylinderraum lic auf der in Ausfahrrichtung zeigenden Seite des ersten Arbeitszylinders 11 sowie über diesen Zylinderraum und das ferngesteuerte Ventil 34 ebenfalls den Zylinderraum 12c/ auf der in so Einfahrrichtung zeigenden Seite des zweiten Arbeitszylinders 12 mit dem Pumpenkreis verbindet, wird der erste Arbeitszylinder 11 ausgefahren und der zweite Arbeitszylinder 12 im eingezogenen Zustand gehalten. Wenn, nachdem der erste Arbeitszylinder 11 seine Ausfahrbewegung beendet hat. das Vorsteuerventil 35 so verschoben wird, daß die Steuerleitung 36 mit dem Druckmitteltank verbunden ist und das ferngesteuerte Ventil 34 in seine Stellung I bewegt wird, steht der Zylinderraum 12c adf der in Ausfahrrichtung zeigenden Seite des zweiten Arbeitszylinders 12 über die Verbindungsleitung 32 und das ferngesteuerte Ventil 34 sowie den Zylinderraum lic auf der in Ausfahrrichtung zeigenden Seite des ersten Arbeitszylinders ti mit der Pumpe in Verbindung. Gleichzeitig steht der Zylinder raum 12c/auf der in Einfahrrichtung zeigenden Seite des zweiten Arbeitszylinders 12 über die Verbindungsleitung 33 und das Ventil 34 mit dem Zylinderraum lic/auf der in Einfahrrichtung zeigenden Seite des ersten
Arbeitszylinders 11 in Verbindung, der seinerseits mit dem Tank verbunden ist. Hierdurch wird der zweite Arbeitszylinder 12 ebenfalls ausgefahren und der ausfahrbare Ausleger wird in seine voll ausgefahrene Stellung gebracht.
Wenn dann das Vorsteuerventil 35 betätigt und aus seiner Stellung I in seine Stellung Il gebracht wird, in der es die Steuerleitung 36 mit dem Pumpenkreis verbindet, so daß das ferngesteuerte Ventil 34 wieder in seine Stellung II gebracht wird, wird das Druckmittel des to ii;ylinderraumes 12c/auf der in Einfahrrichtung zeigenden Seile des /weiten Arbeitszylinders 12 zugeführt, wodurch, da der Zylinderraum 12c auf der in Ausfahrrichtung zeigenden Seite mit dem Tank verbunden ist, nur der zweite Arbeitszylinder 12 eingezogen wird, während der erste Arbeitszylinder M in seinem ausgefahrenen Zustand gehalten wird.
Wenn dann das Hauptsteuerventil 39 zuerst einmal in seine neutrale Stellung I gebracht wird und das Vorsteuerventil 35 so eingestellt wird, daß es die Steuerleitung 36 mit dem Tank verbindet, wodurch das ferngesteuerte Ventil 34 in seine Stellung I gebracht wird und danach das Hauptsteuerventil in seine Stellung III gebracht wird, wodurch die Zylinderräume lic/und 12c/ auf der in Einfahrrichtung zeigenden Seite der beiden Arbeitszylinder 11 und 12 mit der Pumpe verbunden werden, wird auch der erste Arbeitszylinder 11 zusammengezogen, wonach beide Arbeitszylinder 11 und 12 ganz in ihren eingefahrenen Zustand gebracht sind.
Der in Fig. 3 gezeigte Teleskopausleger umfaßt einen Grundausleger 1 sowie drei Teleskopteile 2,3 und 4, die in dieser Reihenfolge ineinandergleitend geführt sind. In dem zweiten Teleskopteil 3 ist eine in Längsrichtung verlaufende Trennwand 3a ausgebildet, durch die der Innenraum desselben in zwei Teile, einen oberen und einen unteren Raum, getrennt wird. Der erste Arbeitszylinder 11 ist dann in dem oberen durch die Trennungswand 3 angeordnet und mit dem Grundausleger 1 und dem ersten Teleskopteil 2 verbunden, indem das äußere Ende ihrer Kolbenstange 110 bei 28 schwenkbar mit dem unteren Endabschnitt des Grundauslegers 1 verbunden ist und ihre Zylinder 11a bei 29 mit dem unteren Endabschnit' des ersten Teleskopteiles 2 schwenkbar verbunden sind. Der das erste Teleskopteil 2 mit dem zweiten Teleskopteil 3 verbindende zweite Arbeitszylinder 12 ist mit dem äußeren Ende seiner Kolbenstange 126 bei 30 mit dem unteren Endabschnitt des ersten Teleskopteils 2 verbunden und mit seinem Zylinder 12a bei 31 schwenkbar mit de^n unteren Endabschnitt des zweiten Teleskopteils 3 verbunden. Der das zweite Teleskopteil 3 mit dem dritten Teleskopteil 4 verbindende Arbeitszylinder 13 ist mit dem äußeren Ende seiner Kolbenstange 136 bei 40 schwenkbar mit dem unteren Endabschnitt des zweiten Teleskopteils 3 und mit seinem Zylinder 13a bei 41 schwenkbar mit dem oberen Endabschnitt des dritten Teleskopteiles 4 verbunden.
In F i g. 4 ist ein Beispiel eines Kreises zum Zuführen und Abführen von Druckmittel zu bzw. von der Ausfahreinrichtung dieses dreistufigen ausfahrbaren Auslegers dargestellt
Die Verbindungsleitungen bzw. die Kreise zur Zufuhr und Abfuhr von Druckmittel zu bzw. von dem ersten und dem zweiten Arbeitszylinder 11 und 12 sind genau die gleichen wie diejenigen des zweistufigen ausfahrbaren Auslegers des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispieles. Ähnliche Teile der Konstruktion der Kreise bzw. Verbindungsleitungen sind mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Die Druckmittelzufuhr- und -abfuhrverbindungsleitungen zu dem dritten Arbeitszylinder 13 sind mit dem zweiten Arbeitszylinder 12 verbunden, weisen jedoch genau dieselbe Konstruktion auf wie die Verbindungsleitungen zur Zufuhr und Abfuhr von Druckmittel, die den zweiten Arbeitszylinder 12 des oben beschriebenen Auslegers mit dem ersten Arbeitszylinder 11 verbinden. Dabei ist der Zylinderraum 13c auf der in Ausfahrrichtung zeigenden Seite des dritten Arbeitszylinders 13 über das Innere der hohlen Kolbenstange 13£> und die Verbindungsleitung 42 mit dem Zylinderraum 12c auf der in Ausfahrrichtung zeigenden Seite des zweiten Arbeitszylinders 12 verbunden und der Zylinderraum 13c/ auf der in Einfahrrichtung zeigenden Seite des dritten Arbeitszylinders 13 über die in der Kolbenstange 130 angeordnete Druckmittelleitung 13e und die Verbindungsleitung 43 mit dem Zylinderraum 12c/ auf der in Einfahrrichtung zeigenden Seite des zweiten Arbeitszylinders 12 verbunden. Die beiden Verbindungsleitungen 42 und 43 führen über das ferngesteuerte Ventil 44, das vier Anschlüsse und zwei Stellungen besitzt und durch eine Feder in seiner Richtung vorgespannt und durch Druckmittel gesteuert ist.
Das ferngesteuerte Ventil 44 kann mittels des Druckmitteldruckes der mit einem von Hand gesteuerten Vorj'euerventil 45 verbundenen Leitung 46 zur Zufuhr und zur Abfuhr von Steuerdruckmittel gesteuert werden. Ein Teil dieser Verbindungsleitung 46 besteht aus einem aufgewickelten Schlauch 46a, der automatisch abwickel- und aufwickelbar ausgeführt sein kann. Das Steuerdruckmittel kann dem ferngesteuerten Ventil 44, das fest mit dem Zylinder 12a des zweiten Arbeitszylinders 12 verbunden ist, der sich bei dem Ausfahrvorgang des ausfahrbaren Auslegers mitbewegt, vom unteren Ende des ersten Auslegerteils aus zugeführt werden.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel eines weiteren Druckmittelkreises für einen dreistufig ausfahrbaren Ausleger. In diesem Ausführungsbeispiel ist auch in die Verbindungsleitungen 37 und 38 zur Zufuhr bzw. Abfuhr von Druckmittel zu bzw. von dem ersten Arbeitszylinder Il ein druckmittelgesteuertes, vier Anschlüsse und zwei Stellungen aufweisendes, durch eine Feder in einer Richtung vorgespanntes ferngesteuertes Ventil 47 eingeschaltet. Eine Verbindungsleitung 48 für Druckmittel zur Steuerung dieses Ventils 47 sowie die Verbindungsleitungen 36 und 46 für Druckmittel zur Steuerung der ferngesteuerten Ventile 34 und 44. die in die Verbindungsleitungen für die Druckmittelzufuhr bzw. -abfuhr des zweiten und dritten Arbeitszylindf s 12 und 13 zwischengeschaltet sind, sind zur Steuerung der ferngesteuerten Ventile 47, 34 und 44 mit einem einzigen Vorsteuerventil 49 verbunden. Mit diesem Vorsteuerventil 49 kann jede der Verbindungsleitungen 48, 36 und 46 mit dem Druckmittel-Pumpenkreis verbunden werden, wobei dieses Vorsteuerventil 49 drei Stellungen besitzt, in denen jeweils die beiden anderen Verbindungsleitungen mit dem Tank verbunden sind. Das Vorsteuerventil weist also vier Stellungen I, II, III, IV auf, da es noch eine weitere Stellung IV besitzt, in der alle obengenannten Verbindungsleitungen mit dem Druckmitteltank verbunden sind.
In diesem Fall sind, wenn das Vorsteuerventil 49 in seiner ersten Stellung I steht und Druckmittel dem ersten Arbeitszylinder 11 zugeführt wird, alle Arbeitszylinder in eingefahrener Stellung. Jedoch wird, wenn das Vorsteuerventil 49 nacheinander in die Stellung II, III
und IV gebracht wird, jeder der Auslegerteile 2,3 und 4 ausgefahren und, wenn das Vorsteuerventil 49 aus seiner Stellung IV nacheinander in die Stellungen III, Il und I gebracht bzw. gedreht wird, jeder der Auslegerteile 4,3 und 2 eingefahren, so daß der ausfahrbare Ausleger sehr leicht und bequem betätigbar ist und keine Gefahr besteht, daß die Auslegerteile in einer falschen Reili/ί.ifolge aus- oder eingefahren werden.
Anstelle der druckmittelbetätigten Ventile können hier nicht gezeigte solenoidgesteuerte Ventile verwendet werden, die über elektrische Schaltkreise ferngesteuert werden, wobei die obenerwähnten Steuerleitungen 36, 46 und 48 usw. durch elektrische Schaltkreise ersetzt werden können und anstelle der Vorsteuerventile 35,45 und 49 usw. Schalter vorgesehen werden.
Die Verbindungsleitungen 36 und 46 der ferngesteuerten Ventile 34 und 44 benötigen in den beschriebenen Ausfiihrungsbeispielen flexible Abschnitte. Da der
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niedrig ist und die benötigten Druckmittelmengen gering sind, können die Verbindungsleitungen 36 und 46 mit den aufgewickelten Schläuchen 36a und 46a klein und billig ausgeführt werden.
Bei geringer Geschwindigkeit der Aus- und Einfahrbewegungen der Teleskopteile und infolge der Reibungswiderstände können freie und unkontrollierte Bewegungen der Teleskonteile auftreten. Derartige Bewegungen können für die Festigkeit des Auslegers gefährlich werden. Um sie zu verhindern, werden die ferngesteuerten Ventile in den alle Arbeitszylinder verlandenden Druckmittelzufuhr- und -abfuhrleitungen durch doppelt gesteuerte, federvorbelastete ferngesteuerte Ventile mit drei Stellungen und vier Anschlüssen ersetzt, wobei diese Ventile von dem Druckmitteldruck, der in dem in Ausfahrrichtung zeigenden Zylinderraum des Arbeitszylinders der vorhergehenden Stufe herrscht, und außerdem von dem handgesteuerten Druckmittelkreis gesteuert werden.
Anstelle des ferngesteuerten Ventiles 34 (Fig. 2. 4 und 5) ist gemäß Fig.6 ein vier Anschlüsse und drei Schaltstellungen aufweisendes, durch eine Feder vorgespanntes, doppelt gesteuertes ferngesteuertes Ventil 50 in die Verbindungsleitungen 32 und 33 zwischengeschaltet, die den ersten Arbeitszylinder 11 mit dem zweiten Arbeitszylinder 12 verbinden, und anstelle des Umsteuerventiles 44 (Fig.4 und 5) ist ein vier Anschlüsse und drei Schaltstellungen aufweisendes, durch eine Feder vorgespanntes, doppelt gesteuertes ferngesteuertes Ventil 51 in die Verbindungsleitungen 42 und 43 zwischengeschaltet, die den zweiten Arbeitszylinder 12 mit dem dritten Arbeitszylinder 13 verbinden. Das ferngesteuerte Ventil 50 ist mittels der Feder in seiner neutralen Stellung gehalten und wird durch den Öldruck der mit dem Vorsteuerventil 52 in Verbindung stehenden Steuerleitung 36 sowie durch den Druckmittelgegendruck gesteuert, der über die Steuerleitung 32a wirkt, die mit dem Zylinderraum lic auf der in Ausfahrrichtung zeigenden Seite des ersten Arbeitszylinders 11 in Verbindung steht In ähnlicher Weise wird das ferngesteuerte Ventil 51 durch eine Feder in seiner neutralen Stellung gehalten und einerseits mittels des Druckmitteldruckes der Steuerleitung 46, die mit dem Vorsteuerventil 52 in Verbindung steht und zum anderen mittels des Druckmittelgegendruckes, der über die Steuerleitung 42a wirkt gesteuert wobei letztere Steuerleitung 42a mit dem Zylinderraum 12c auf der in Ausfahrrichtung zeigenden Seite des zweiten Arbeitszylinders 12 in Verbindung steht
Solange bei dem ausfahrbaren Ausleger gemäß Fig. 6 alle Arbeitszylinder 11, 12 und 13 in ihren eingefahrenen Stellungen sind und alle Ventile 49,52,50 und 51 in ihren neutralen Stellungen I stehen, verbleiben alle Arbeitszylinder 11, 12 und 13 in eingefahrenen Stellungen.
Wenn jetzt das Vorsteuerventil 52 in seine Stellung Il gebracht wird, und das Hauptsteuerventil 49 in seine Stellung II, so wird das ferngesteuerte Ventil 50 mittels
ίο des Steueröldruckes gegen den in dem Zylinderraum 11 c wirkenden Druck und den Druck der Vorspannfeder aus seiner Stellung I in seine Stellung III gebracht.
Dem Zylinderraum lic auf der in Ausfahrrichtung zeigenden Seite des ersten Arbeitszylinders 11 sowie den Zylinderräumen 12c/und 13c/auf den in Einfahrrichtung zeigenden Seiten der zweiten und dritten Arbeitszylinder 12 und 13 wird dann Druckmittel zugeführt, so daß nur der erste Arbeitszylinder 11 susjreishrsri *»λ»·λ ^nA a&* ^v/site und dritte Ar^pi*c7vlinder 12 und 13 in ihren eingefahrenen Stellungen gehalten werden. Während dieser Zeit ist die durch den Steueröldruck aus der Leitung 36 auf das ferngesteuerte Ventil 50 einwirkende Kraft, die dieses Ventil 50 in die Richtung seiner Stellung III hält, größer als die anderen auf das Ventil einwirkenden Kräfte.
Sobald das Vorsteuerventil 52 in seine Stellung III gebracht wird, wird das Ventil 50 durch den Steuerdruck auf der mit der Leitung 32a verbundenen Seite in die Stellung II gebracht, während das ferngesteuerte Ventil 51 in die Stellung III gebracht wird (Fig. 7). Dementsprechend wird der zweite Arbeitszylinder 12, dessen in Ausfahrrichtung zeigenden Zylinderraum 12c dann über die Leitung 32 Druckmittel zugeführt wird, ausgefahren, während der dritte Arbeitszylinder 13 über das Ventil 51 und die Verbindungsleitungen 42 und 43 in Einfahrrichtung mit Druckmittel versorgt und in seinem eingefahrenen Zustand gehalten wird.
Wenn jetzt das Vorsteuerventil 52 in seine Stellung I gebracht wird und demzufolge das Ventil 51 durch den Steueröldruck auf der mit der Leitung 42a verbundenen Seite in die Stellung II gebracht wird, wird auch der dritte Arbeitszylinder 13 ausgefahren.
Wenn dagegen das Vorsteuerventil 52 in der Reihenfolge 1, III, II, I betätigt wird, die entgegengesetzt der obenerwähnten Reihenfolge ist. und das Hauptsteuerventil 49 in seine Stellung III gebracht wird, wird eine Einfahrbewegung herbeigeführt, bei der nacheinander zuerst der dritte, dann der zweite und dann der erste Arbeitszylinder eingefahren werden. Demzufolge kann ein vorbestimmtes Teleskopteil in einer gewünschten Reihenfolge aus- und eingefahren werden, indem das Vorsteuerventil 52 und das Hauptsteuerventil 49 in geeigneter Weise betätigt werden, und die Arbeitszylinder 11, 12 und 13 frei ausfahren bzw. einfahren. Da jedoch die ferngesteuerten Ventile 50 und 51, wie oben erwähnt durch Federn vorgespannte, doppelt gesteuerte Ventile sind, fährt die von den Arbeitszylindern gebildete Ausfahreinrichtung bei geeigneter Bemessung des Federdruckes in diesen Ventilen wie oben beschrieben aus und ein, während sie gleichzeitig wie im folgenden beschrieben, automatisch gesteuert werden kann.
Bei dieser Ausfahreinrichtung wird, wenn der Zylinderraum lic mit Drucköl beaufschlagt und gleichzeitig der Steueröldruck der Leitung 36 null gemacht wird, das ferngesteuerte Ventil 50 automatisch in seine Stellung II gebracht und vor und hinter dem in die Verbindungsleitung 32 eingeschalteten Ventil 50
muß zwischen dem Zylinderraum lic und dem Zylinderraum 12c eine Druckdifferenz hergestellt werden, die dem eingestellten Druck der Feder entspricht. Außerdem muß das Ventil 50 mittels des Federdruckes automatisch in die Stellung I zurückgebracht werden, v/enn der Steuerdruck in der Steuerleitung 32a geringer als ein vorbestimmter Druck ist und bei dieser Ausiahreinrichtung kann das Ventil 50 auch dann nicht gegen den Federdruck in der Stellung II gehalten werden, wenn z. B. eine Druckdifferenz in den Zylinderräumen P\ — P1 größer als Null erzeugt wird, außer, wenn der Steuerdruck, der der Differenz P\ — Pi entspricht, höher als der vorbestimmte Druck ist und die Feder des Ventils 50 so eingestellt ist, daß dieses nicht in die Stellung Il verschoben werden kann, außer daß ein Steuerdruck, der der maximalen Druckdifferenz P\ — Pi entspricht, wirksam wird, wenn die Ausfahrbewegung gestoppt wird, während wie in F i g. 7 gezeigt,
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Ausfahreinrichtung so betätigt wird, daß sie mit geringer Geschwindigkeit ausfährt und Druckmittel aus dem Zylinderraum Hein den Zylinderraum 12c fließt und die Schwierigkeit, daß der erste Arbeitszylinder 11 automatisch einfährt, so daß der zweite Arbeitszylinder 12 ausfährt, um diese Einfahrbewegung auszugleichen, überhaupt nicht auftritt. In diesem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel verhält sich das ferngesteuerte Ventil 51 zwischen dem zweiten und dem dritten Arbeitszylinder 12 und 13 ebenfalls wie oben beschrieben. Ferner wird bei den Ventilen 49, 50 und 51 in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel in der neutralen Stellung I eine der Verbindungsleitungen geöffnet gehalten, d. h. nicht abgesperrt. Wenn die Ausfahreinrichtung des mehrstufigen ausfahrbaren Auslegers dieses Ausführungsbeispieles wie oben beschrieben konstruiert ist, besteht keine Gefahr, daß Schwierigkeiten auftreten, und die ausfahrbaren Teleskopteile werden immer in der richtigen Reihenfolge aus- und eingefahren, so daß der Ausleger dieser Bauart ein·; hohe Zuverlässigkeit aufweist. Die durch Drucköl ferngesteuerten Ventile 50 und 51 gemäß dem
durch fernbetätigte, solenoid-gesteuerte Ventile 50a ersetzt werden, die, wie in F i g. 8 gezeigt, vier Anschlüsse sowie drei Stellungen aufweisen und durch eine Feder vorgespannt sind.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Teleskopausleger mit einem Grundausleger und mindestens zwei aus- und einfahrbaren Teleskopteilen, von denen jeweils zwei benachbarte über einen Arbeitszylinder miteinander verbunden sind, wobei die Zylinderräume der Arbeitszylinder über feste Verbindungsleitungen parallel geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß wahlweise entweder die jeweils gleichen oder die jeweils entgegengesetzten Zylinderräume (lic; 12a 13c; Hd, VId, 134) zweier benachbarter Arbeitszylinder (11,12,13) über ein durch ein Schaltelement (35; 45; 49; 52) ferngesteuertes Zwei-Wege-Ventil (34; 44; 50,51) miteinander druckverbindbar sind.
DE19702028826 1970-01-14 1970-06-11 Teleskopausleger mit einem Grundausleger und mindestens zwei aus- und einfahrbaren Teleskopteilen Expired DE2028826C2 (de)

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