DE2028427B2 - Abdichtung fuer sich drehende wellen, insbesondere fuer stevenrohrabdichtungen - Google Patents

Abdichtung fuer sich drehende wellen, insbesondere fuer stevenrohrabdichtungen

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DE2028427B2 DE19702028427 DE2028427A DE2028427B2 DE 2028427 B2 DE2028427 B2 DE 2028427B2 DE 19702028427 DE19702028427 DE 19702028427 DE 2028427 A DE2028427 A DE 2028427A DE 2028427 B2 DE2028427 B2 DE 2028427B2
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    • F16J15/008Sealings comprising at least two sealings in succession with provision to put out of action at least one sealing; One sealing sealing only on standstill; Emergency or servicing sealings
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    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/36Shaft tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/321Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
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Description

die Reservedichtungen in Wirkstellung sind, so 1 097 224).
groß ist, daß die Reservedichtung bzw. Reserve- 35 Ferner ist eine Abdichtungsanordnung für Stevendichtungen dichtend anliegen. rohrenden unter Verwendung von gegen eine mit der
2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Propellerwelle umlaufende Buchse dichtenden festkennzeichnet, daß zur Verschiebung des Dich- stehenden Dichtringen wie Balgmanschetten od. dgl. tungsringträgers (8) relativ zur Buchse (17) bzw. vorgeschlagen worden, welche an den dem Schiff zuWelle Abstandsstücke (16) zwischen dem Dich- 30 gekehrten Seiten der vorderen und hinteren Abdichtungsringträger (8) bzw. der Buchse (17) und den tung mit hohlringförmigen Räumen zur Aufnahme diesen zugeordneten Maschinenteilen (15) einfüg- von Ersatzdichtungen versehen ist und bei welcher bar sind. die Räume eine Kühlmittelfüllung zur äußeren Küh-
3. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- lung der eingebauten wirksamen Dichtringe und des kennzeichnet, daß zur Verschiebung des Dich- 35 Stevenrohrlagers aufweisen und gleichzeitig Ersatztungsringträgers (8 bzw. 21 bzw. 27) relativ zur dichtringe aufnehmen, wobei die Kühlmittelfüllung Buchse (17 bzw. 23) bzw. Welle (34, 36) die die Ersatzdichtringe vollständig umgibt (deutsche Pa-Welle geteilt und in der Teilungsstelle ein Ab- tentschrift 1 506 385).
Standsstück (38) einfügbar ist. Bei dieser Abdichtung wird nach Zerstörung und
4. Abdichtung nach einem der Ansprüche I 40 Entfernung einer schadhaften Lippendichtung ein bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang Reserveabdichtungsring in die Betriebsstellung gevom kleineren zum größeren Durchmesser der bracht.
Welle bzw. Buchse (17 bzw. 20 bzw. 32) mit Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
einer Anfasung (19 bzw. 26) versehen ist. liegt darin, bei Abdichtungen für sich drehende WeI-
5. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 45 !en. insbesondere für Stevenrohrabdichtungen, dafür bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Dich- Sorge zu tragen, daß bei Abnutzung einer oder mehtungsringträger (27) zwischen zwei Dichtungsrin- rerer Dichtungsringe auf einfache Weise und ohne gen (28, 29) wenigstens ein Reservedichtungsring Eingriff in den bzw. die abgenutzten Dichtungsringe (30) angeordnet ist, der bei Nichtgebrauch über wenigstens eine Reservedichtung in eine vorher beeine Ausnehmung (33) der Welle oder der mit ihr 50 stimmte Lage in Wirkstellung gebracht wird.
fest verbundenen Buchse (32) freiliegt. Demgemäß geht die Erfindung von einer Abdich-
6. Abdichtung nach einem der Ansprüche 1 tung für sich drehende Wellen, insbesondere für Stebis 5, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens venrohrabdichtungen, welche auf der Welle oder ein Dichtungsring (12) und ein Reservedichtungs- einer Wellenbuchse dichtend aufliegende Radiallipring (13) in einem festen Abstand voneinander 55 pendichtungen und auf der Welle angeordnete, in angeordnet sind und die Dicke des Abstandsstük- sich geschlossene Reservelippendichtungsringe aufkes (16) am Dichtungsringträger (8) bzw. an der weist, aus, die durch axiale Verschiebung in Arbeits-Buchse (17 bzw. 32) oder des Abstandsstückes stellung bringbar, sind, und gemäß der Erfindung sind (38) auf der geteilten Welle (34, 36) von diesem sämtliche Dichtungsringe an einem Träger im Ab-Abstand abweichend ausgebildet ist. 60 stand voneinander angeordnet, und der Träger ist gegenüber der Welle bzw. Buchse relativ axial ver-
schiebbar; weiterhin ist der Durchmesser der Welle
bzw. Buchse in dem Axialbereich, welcher der
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abdichtung Reservedichtung bzw. den Reservedichtungen in defür sich drehende Wellen, insbesondere für Steven- 65 ren Außerwirklage gegenüberliegt, kleiner als der Inrohrabdichtungen, unter Verwendung von auf der nendurchmesser der Reservedichtung bzw. Reserve-Welle oder einer Wellenbuchse dichtend aufliegen- dichtungen und ist in dem Axialbereich, in dem die den Radiallippendichtungen. Reservedichtung bzw. die Reservedichtungen in
Wirkstellung sind, so groß, daß die Reservedichtung bzw. Reservedichtungen dichtend anliegen.
Die Verschiebung des bzw. der Reservedichtringe in die Wirkstellung kann auf verschiedenartige Weise erfolgen. Beispielsweise ist es möglich, daß zur Ver-Schiebung des Dichtungsringträgers relativ zur Buchse bzw. Welle Abstandsstücke zwischen dem Dichtungsringträger bzw. der Buchse und den diesem zugeordneten Maschinenteilen einfügbar sind.
Nach einer anderen Ausführungsfonn ist es möglieh, daß zur Verschiebung des Diehtungsringträgers relativ zur Buchse bzw. Welle die Welle geteilt und in der Teilungsstelle ein Abstandsstück einfügbar ist.
Weiterhin ist es möglich, den Übergang vom kleineren zum größeren Durchmesser der Welle bzw. Buchse mit einer Anfasung zu versehen.
Am Dichtungsringträger kann zwis&ien zwei Dichtungsringen wenigstens ein Reservedichtungsring angeordnet werden, der bei Nichtgebrauch über eine Ausnehmung der Weile oder der mit ihr fest verbundenen Buchse freiliegt.
Es ist eine Abdichtung unter Verwendung einer Lippendichtung für drehbare Wellen bekannt, bei welcher die Lippendichtung gegenüber der auf der Welle aufgezogenen Schonhülse verstellbar ist. um die Dichtung gegenüber der Schonhülse in eine andere axiale Stellung zu verbringen, wenn die Schonhülse im Laufbereich der Lippe beschädigt ist (deutsche Patentschrift 835 097).
Bei dieser bekannten Ausführung handelt es sich jedoch nicht um die Verschiebbarkeit von Reservedichtungsringen.
Der durch die Erfindung erzielte Vorteil liegt insbesondere darin, daß der Reservedichtring (Reservedichtringe) fest in einem Dichtungsringträger angeordnet ist una auf relativ einfache Art lediglich dieser Träger bzw. die Buchse, auf der die Lippendichtungen gleitend aufliegen, axial verschoben zu werden braucht, um die Reservedichtung (Reservedichtungen) in Eingriff zu bringen.
Des weiteren wird durch die Erfindung der Vorteil erreicht, daß ein Reservedichtring (Reservedichtringe) in eine genau vorbestimmte Wirklage gebracht werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise an Hand verschiedener Ausführungsformen und der Zeichnungen beschrieben.
Die Austulirungsformen beziehen sich insbesondere auf Stevenrohrabdichtungen für Schiffe, die an sich bekannt sind und welche beispielsweise eine außere und eine innere Stevenrohrabdichtung mit einem oder mehreren Dichtungsringen aufweisen. Da solche Abdichtungen bekannt smd, wird eine solche Abdichtung nur insoweit erläutert, als es zum Verständnis der Erfindung erforderlich ist.
Fig. 1 zeigt einen Teilschnitt einer Stevenrohrabdichtung mit einer auf einer Propellerwelle angeordneten Buchse und gegenüber der Welle bzw. der Buchse verschiebbarem Dichtungsringträger in der Normallage mit einer Reservedichtung;
F i g. 2 zeigt den gleichen Teilschritt, jedoch in gegenüber der Buchse bzw. Welle verschobener Lage des Dichtungsringträgers;
F i g. 3 zeigt einen Teilquerschnitt einer abgewandelten Ausführungsform mit gegenüber der ortsfesten Abdichtung verschiebbar gelagerter Buchse in der Normalstellung und einer Reservedichtung;
F i g. 4 zeigt eine der F i g. 3 entsprechende Darstellung, bei welcher jedoch die Buchse bzw. die WeUe und die Buchse zu dem ortsfesten Dichtungsringträger verschoben sind und die Reservedichtung sich in der Arbeitslage befindet;
Fig.5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit ortsfestem Dichtungsringträger und einer zu diesem Träger bzw. dessen Dichtungsringen verschiebbaren Buchse mit abwechselnder Anordnung von Reservedichtungsring und Arbeitsdichtungsring irt der Arbeitslage;
Fig. 6 zeigt eine der F ig. 5 entsprechende Schnittansicht, jedoch mit verschobener Buchse bzw. Buchse und Welle, bei welcher Reservedichtungsringe sich in der Arbeitslage befinden;
Fig.7 zeigt eine Teildarstellung einer Schiffswelle bzw. Wellenleitung und einer Propellerwelle mit einem Abstandsstück zwischen deren Verbindungsflanschen.
Bei der in F: g. 1 dargestellten Ausführungsfonn ist ein Dichtungsringträger mit 8 bezeichnet, der Ringflanschteile 9,10 und 11 aufweist, die jeweils zwischen sich einen Dichtungsring 12 und einen Reservedichtungsring 13 aufnehmen. Der Dichtungsringträger ist vermittels Gewindeschrauben 14, von denen nur eine dargestellt ist, an einem ortsfesten Teil 15 lösbar befestigt, und zwischen jeder Schraube und dem ortsfesten Teil 15 ist ein Abstandsstück 16 angeordnet, das beispielsweise jeweils die Form eines U haben kann. An dem drehbaren Teil, hier einer Buchse 17, greift in der normalen Arbeitslage der Dichtungsring 12, wie dargestellt, an.
Wenn der Dichtungsring 12 (oder mehrere Dichtungsringe) abgenutzt sein sollte, wird die Verbindung zwischen dem ortsfesten Ί eil 15 und dem Dichtungsringträger 8 durch Lösen der Schraube 14 gelöst, und, wie aus Fig.2 ersichtlich ist, wird das Abstandsstück 16 zwischen einem an dem Ringflanschteil 9 angeordneten gelochten Ansatz 18 und dem ortsfesten Teil 15 angeordnet, so daß der Dichtungsringträgere mit den Dichtungsringen 12 und 13 um eine Länge verschoben ist, welche mit der Breite des Abstandsstückes 16 übereinstimmt. In dieser Stellung greift der Reservedichtungsring 13 an der Buchse 17 an. Um ein bequemes Übergleiten des Reservedichtungsringes 13 auf die Buchse 17 zu erleichtern, kann die Stirnseite der Buchse 17, wie bei 19 angedeutet ist. angefast sein. Dann ist die Abdichtung wieder arbeitsfähig.
Um eine Verschiebung des sonst ortsfesten Dichtungsringträgers 8 mit einem Dichtungsring oder mehreren und einem oder mehreren Reservedichtungsringen zu vermeiden, kann, wie aus der Ausführungsform der F i g. 3 und 4 ersichtlich ist, der drehbare Teil 20, beispielsweise in Form einer Buchse, gegenüber einem ortsfesten Dichtungsringträger 21, einem Dichtungsring 22 und einem Reservedichtungsring 23 verschiebbar gemacht sein. Bei der dargestellten Ausführungsform ist zu diesem Zweck die Buchse 20 auf der Welle, beispielsweise der Propellerwelle eines Schiffes, verschiebbar angeordnet, und zu diesem Zweck ist ein schematisch angedeuteter Stellring 24 vorgesehen, der an einem Flansch 25 der Buchse 20 angreift. Dieser Stellring 24 wird im Bedarfsfall von dem drehbaren Teil, beispielsweise der Propellerwelle eines Schiffes, gelöst. Die Buchse 20 wird in die in F i g. 4 dargestellte Stellung verschoben, in welcher sich der Reservedichtungsring 23 nunmehr in der Arbeitslage befindet. Auch bei dieser
Ausführung kann zum Erleichtern der Bewegung des Reservedichtungsringes 23 eine Anfasung 26 an der Buchse 20 vorgesehen sein.
Bei der in F i g. 5 und 6 dargestellten abgewandelten Ausführungsform ist ein ortsfester Dichtungsringträger 27 vorgesehen, der abwechselnd Dichtungsringe 28 und 29 und Reservedichtungsringe 30 und
31 trägt. Bei dieser Ausführungsform ist der drehbare Teil wiederum als eine Buchse 32 auf einer Welle dargestellt. Um ein unmittelbares Eingreifen des bzw. der Reservedichtungsringe 30 und 31 in ihrer Außerwirklage auf dem drehbaren Teil — hier der Buchse 32 — zu verhindern, sind auf der Buchse
32 mit 33 bezeichnete Ausnehmungen vorgesehen, über deren einer der Reservedichtungsring 30 angeordnet ist, wobei der Innendurchmesser dieses Reservedichtungsringes 30 größer ist als der Durchmesser der Ausnehmung 33 und wobei der P.eservedichtungsring 31 so angeordnet ist, daß er in den vor der Stirnseite der Buchse 32 befindlichen freien Raum im Inneren der Abdichtung hineinragt. Die Ausnehmung 33 ist zum Erleichtern des Auflaufens des Reservedichtungsringes (Reservedichtungsringe) mit schräg nach außen erweiterten Anfasungen versehen. F i g. 5 gibt die Dichtung in der normalen Arbeitslage wieder, während F i g. 6 die Arbeitslage der Reservedichtungsringe 30 und 31 wiedergibt, in welcher die Reservedichtungsringe 30 und 31 auf dem Umfang des drehbaren Teiles (Buchse 32) angreifen, während die vorher verwendeten Dichtungsringe 28 und 29 in die Ausnehmungen 33 eingreifen, jedoch vom Boden der Ausnehmungen im Abstand angeordnet sind.
F i g. 7 deutet die Möglichkeit der Verschiebung einer Welle, ε. B. der Propellerwelle eines Schiffes, gegenüber der eigentlichen Schiffswelle an, wobei gegebenenfalls auf der Propellerwelle eine mit dieser umlaufende Buchse angeordnet sein kann. Die Schiffswelle ist mit 34, ihr Verbindungsflansch mit 35 und die Propellerwelle mit 36 und ihr Flansch mit 37 bezeichnet. Zwischen den Flanschen 35 und 37 der beiden Wellen 34 und 36 ist ein mit 38 bezeichnetes Abstandsstück angeordnet, das eine Breite hat,
ίο welche der der Größe der Verschiebungsbewegung der Welle 36 mit ihrer Buchse gegenüber der ortsfesten Abdichtung bzw. den ortsfesten Abdichtungen entspricht. (Die Abdichtungen selbst sind nicht dargestellt.)
Bei Versagen eines oder mehrerer Dichtungsringe werden die Flansche 35 und 37 gelöst, das Abstandsstück 38 herausgenommen und die Welle 36 um die Dicke des Abstandsstückes 38 (in der Figur nach links) verschoben, und die Verbindung wird wiederhergestellt. Damit greifen dann der Reservedichtungsring bzw. die Reservedichtungsringe an der Welle 36 bzw. der mit ihr gemeinsam verschobenen Buchse in der Arbeitslage an.
Bei allen Ausführungsformen ist die Möglichkeit gegeben, durch entsprechende Wahl des Abstandsstückes 16 (F i g. 1 und 2) bzw. der Breite des Abstandsstückes 38 (F i g. 7) zwischen den beiden Wellen oder durch die Größe der Verschiebungsbewegung der Buchse auf der Welle den Reservedichtungsringen gegenüber den Arbeitsdichtungsringen eine solche Lage zu erteilen, daß sie auf der Welle bzw. der Buchse nunmehr an einer anderen Stelle als die vorherige Angriffsstelle des bzw. der Dichtungsringe angreifen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2
Es ist eine Abdichtung für durch Schottwände auf
Patentansprüche: Schiffen sich hindurcherstreckende Wellen bekannt,
1 Abdichtung für sich drehende Wellen, insbe- die aus einer Mehrzahl von hintereinandergeschalte-
sondere für Stevenrohrabdichtungen, mit auf der ten Dichtungsringen besteht und die relativ zu einer Welle oder einer Wellenbuchse dichtend auflie- 5 mit konischer Außenwand versehenen Buchse ver-
genden Radiallippendichtungen und auf der schiebbar sind, dergestalt, daß im Gefahreniall die
Welle angeordneten, in sich geschlossenen Reser- Mehrzahl der hintereinander angeordneten Dich-
velippendichtungsringen, die durch axiale Ver- tungsringe auf die schräge Außenwand der Buchse
Schiebung in Arbeitsstellung bringbar sind, da- aufläuft und dadurch die Abdichtung bewerkstelligt
durch gekennzeichnet, daß sämtliche io wird (USA.-Patentschriften 2 719 737 und 2 752175).
Dichtungsringe (12, 13 bzw. 22, 23 bzw. 28, 29, Des weiteren sind Abdichtungen, insbesondere
30, 31) an einem Träger (15 bzw. 21 bzw. 27) im Stevenrohräbdichtungen, bekannt, bei denen eine
Abstand voneinander angeordnet sind und der Mehrzahl von radialen Lippendichtungen hinterein-
Träger (15 bzw. 21 bzw. 27) gegenüber der Welle ander angeordnet sind.
(36) bzw. Buchse (17 bzw. 20 bzw. 32) relativ 15 Nach Abnutzung eines oder mehrerer dieser
axial verschiebbar ist, weiterhin der Durchmesser Dichtungsringe ist ein Auswechseln der Dichtungs-
der Welle bzw. Buchse (17 bzw. 20 bzw. 32) in ringe erforderlich. Um bei Abnutzung eines Dich-
dem Axialbereich, welcher der Reservedichtung tungsringes beim Abdichten einen Weiterbetrieb zu
(13 bzw. 23 bzw. 30, 31) bzw. den Reservedich- ermöglichen, ist es bekannt, für Abdichtungen einen
rangen in deren Außerwirklage gegenüberliegt, ao Reservegleitring bzw. einen Reservemanschettendich-
kleiner als der Innendurchmesser der Reserve- tungsring vorzusehen, die nach Abnutzung des Ar-
dichtung bzw. Reservedichtungen und in dem beitsdichtungsringes jeweils in Funktion gesetzt wer-
Axialbereich, in dem die Reservedichtung bzw. den (deutsche Auslegeschriften 1258 686 und
DE19702028427 1970-06-10 1970-06-10 Abdichtung fur sich drehende Wellen, insbesondere fur Stevenrohrabdichtungen Expired DE2028427C (de)

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JP46010418A JPS5035320B1 (de) 1970-06-10 1971-03-02
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3718411A1 (de) * 1987-06-02 1988-12-15 Blohm Voss Ag Sicherheitseinrichtung an einer abdichtungsanordnung fuer rotierende wellen, insbesondere fuer stevenrohre von schiffsantrieben
DE3815655A1 (de) * 1988-05-07 1989-11-16 Blohm Voss Ag Abdichtung fuer rotierende wellen, insbesondere stevenrohrabdichtung

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DE3815655A1 (de) * 1988-05-07 1989-11-16 Blohm Voss Ag Abdichtung fuer rotierende wellen, insbesondere stevenrohrabdichtung

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NL7102692A (de) 1971-12-14
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ES388693A1 (es) 1973-05-16
GB1304986A (de) 1973-01-31
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