DE2027788C3 - Vorrichtung zum Vormontieren von Drahtspeichenrädern - Google Patents

Vorrichtung zum Vormontieren von Drahtspeichenrädern

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DE2027788C3
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Kazuaki Akishima Tokio Hasegawa
Kanzo Kawaguchi Saitama Nozaki
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vormontieren von Drahtspeichenrädern mit einem Ausrichttisch. auf welchem jeweils eine Felge zusammen mit ihrer Nabe über Halteeinrichtungen aufspannbar ist und mit deren Hilfe ein aus einer Nabe, einer Felge und einer Vielzahl von Drahtspeichen bestehendes Rad provisorisch zusammengesetzt weiden kann.
Die für Fahrräder od. dgl. Fahrzeuge benutzten Drahtspeichenräder bestehen aus einer zentralen Nabe, einer peripheren Felge und einer Vielzahl von diese beiden Teile miteinander verbindenden Drahtspeichen. Beim Zusammenbau dieser Teile in einer Ferügungsanlage müssen die einen Enden der Drahtspeichen, die bei in zentraler Lage gegenüber der Felge angeordneter Nabe in letzterer verankert sind, ineinander verflochten werden, während gleichzeitig die anderen Enden der Drahtspeichen jeweils in in der Felge vorgesehene Speichenlöcher eingeführt werden, worauf die Nippel lose auf diese Enden aufgeschraubt werden, um Nabe, Felge und Drahtspeichen provisorisch zusammenzusetzen. Dieses provisorisch zusammengesetzte Rad wird sodann einem endgültigen Spannverfahren unterworfen, bei welchem die auf die zweitgenannten Enden der Drahtspeichen aufgeschraubten Nippel angezogen werden, um die Nabe, die Felge und die Drahtspeichen zu einer Einheit miteinander zu verbinden.
Fine Vorrichtung, mit der sich das endgültige Spannen solcher mit Gewinde versehener Speichen in einem Arbeitsgang für ein komplettes Rad durchführen läßt, ist beispielsweise in der deutschen Patentschrift 597 998 beschrieben. Diese Vorrichtung weist einen Felgcnausrichttisch mit zentrischem Nabcnhaltozylinder sowie eine die Radfelge in Radialrichtung einspannende Klemmvorrichtung auf. Zum gleichzeitigen Spannen aller oder einzelner Gruppen von paarweise einander gegenüberliegenden Speichen sind einzelne druckmittelbetätigbare, um den Radaußcnumfang angeordnete, verschicblich gelagerte Motoren vorgesehen. Ähnliche Vorrichtungen sind in den USA.-Patentschriften 2 736 368 und 1 "50 530 sowie in der deutschen Patentschrift 8d 1 650 erläutert. Für das zuletzt genannte Spannverfahren ist auch bereits in der deutschen Offenlegungss'.-hrift 2 003 524 eine neuartige Nippelspannvorrichtung vorgeschlagen worden, bei welcher cmo der Anzahl von Nippeln entsprechende Zahl von durch einen Drehmomentmotor angetriebenen Spannerwellen den betreffenden Nippeln des provisorisch zusammengesetzten vormontierten Rads gegenüberliegt. Bei Verwendung dieser letztgenannten Vorrichtung kann die Feitiprnoptagc vollautomatisch durchgeführt werden, so daß das endgültige Spannen der Nippe! rasch durchführbar ist.
Im Gegensatz zum endgültigen Spannen der Radspeichen mußte jedoch das vorangehende provisorische Spannen bisher von Hand durchgeführt werden. Die Ziisammenbauzeit je Rad beträgt dann im allgemeinen mehr als -l Minuten, so daß sich insgesamt ein relativ niedriger Arbeitswirkungsgrad und vergleichsweise hohe Fertigungskosten ergeben. Da insbesondere auch das Aufschrauben der Nippel bisher von Hand erfolgt, bleibt die Anzahl von Umdrehungen für das Festziehen jedes Nippels dem Zufall überlassen, so daß beim endgültigen Spannen, beispielsweise mittels der zuletzt erwähnten Nippelspannvorrichtung. der Zeitpunkt, an welchem das Spannen durch jede Spannerwellc beendet ist, je nach der Anzahl der für das Aufschrauben erforderlichen Umdrehungen unterschiedlich ist. Dies führt zu weiterer Verlustzeil bei der Durchführung der Arbeitsgänge.
Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Zusammensetzen von Drahtspeichenrädern zu schaffen, mit welcher sich das provisorische Anziehen der Nippel auf den jeweiligen Drahtspeichen wesentlich rascher und einfacher durchführen läßt. Dabei soll insbesondere gewähr-
leistet sein, daß die beim provisorischen Zusammenbau für das Aufschrauben der Nipp;l auf die einzelnen Drahtspeichen erforderlichen Umdrehungen bei allen Speichen jeweils gleich sind.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Vormontieren von Drahtspeichcnrädem nach der eingangs genannten Gattung erfindungsgem'aß dadurch gelöst, daß die auf die felgenseitigen Enden der Speichen aufzuziehenden Nippel aus einem Nippclvorrat über eine Fördereinrichtung mit nachgeschaltetcr Ausrichtanordnung in gleichartiger, reihenweiser Ausrichtung nacheinander in ihrer Montagerichtung einer neben dem Ausrichttisch angeordneten Spanneinrichtung zuführbar sind, die umsteuerbar zwischen einer Nippelaufnahmeposition und einer näher an die Felge gerückten Nippelaufziehposition verschiebbar ist und eine in einem Nippelaufnahmezylinder geführte und mit einem Elektromotor gekuppelte Spannwelle aufweist, die in der Nippelaufziehposition den zugeführten Nippel erfaßt und auf das jeweils zugeordnete Speichenende aufzieht, und daß die Spannwelle mit einem Anschlagelement versehen ist, das die Spannwelle bei Erreichen eines bestimmten Aufschraubwinkels außer Eingriff mit dem aufgezogenen Nippel rückt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Vorrichtung kann der provisorische Zusammenbau von Drahtspeichenrädern halbautomatisch erfolgen und die je Rad erforderliche Arbeitszeit im Vergleich zu det bisher von Hand durchgeführten Montage beträchtlich, das heißt um etwa zwei Drittel, verkürzt werden, weil die aufzuziehenden Nippel selbsttätig ausgerichtet und der Spanneinrichtung vollautomatisch zugeführt werden. Gleichzeitig wird für die Spannwelle eine feste Vorschubstrecke festgelegt, so daß das Aufschrauben der Nippel in jedem Abschnitt mit einer gleich großen Anzahl von Umdrehungen erfolgt und bei der nachfolgenden Überführung und Endmontage des provisorisch zusammengesetzten Rads beim endgültigen Spannvorgang Verlustzeiten dadurch vermieden werden, daß die Nippel alle mit e\wa gleicher Vorspannung aufgezogen sind.
Im folgenden ist die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgcmäß ausgebildete Vorrichtung zur Vormontage von Drahtspeichenrädern,
Fig. 2 den Schnitt durch diese Vorrichtung längs der Linie H-II in Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 3 den Teillängsschnitt längs der Linie 111—111 in Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen,
F i g. 4 den Teillängsschnitt längs der Linien IV-IV in Fig. 1 und 6, in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 5 die Teilansicht in Richtung des Pfeils V in Fig. 1 gesehen, teilweise im Schnitt,
F i g. 6 eine Ansicht auf die Unterseite des Teils gemäß Fig. 4,
Fig. 7 den Längsschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 1, in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 8 den Schnitt längs der Linie VlII-VIII in F i g. 2, in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 9 den Schnitt längs der Linie IX-IX in F i g. δ, in Richtung der Pfeile gesehen,
F i g. 10 und 11 Vorderansichten zur Darstellung der Einzelheiten der Nippeizufuhreinrichtung,
Fig. 12 und· 13 Schnitte längs der Linie X[I-XII in Fig. 10 bzw. XIII-XIIl in Fig. 11, in Richtung der Pfeile gesehen,
Fig. 14 eine teilweise im Querschnitt dargestellte Draufsicht auf einen Teil der Nippelaufschraubeinrichtung,
Fig. 15 eine Vorderansicht der Einrichtung gemaß Fig. 14,
Fig. 16 eine teilweise im Längsschnitt dargestellte Seitenansicht der Einrichtung gemäß Fig. 14 und 15, Fig. 17 einen Längsschnitt durch einen anderen Teil der Nippelaufschraubeinrichtung,
Fig. 18 eine Draufsicht auf die Einrichtung gemäß Fig. 17.
Fig. 19 eine Stirnseitenansicht der Einrichtung gemäß Fig. 17 und 18,
F i g. 20 eine Draufsicht auf eine Speichenhalteeinrichtung,
Fig. 21 den Schnitt längs der Linie XXl-XXI in F i g. 20, in Richtung der Pfeile gesehen,
F i«. 22 eine schematische Darstellung einer Hydraulikanlage für die ganze Vormontagevorrichtung,
F i g. 23 ein Schaltbild einer elektrischen Anlage für die Vorrichtung und
F i g. 24 eine Seitenansicht eines Teils der provisorisch zusammenzusetzenden Felge.
Bei der im folgenden an Hand der Figuren näher erläuterten Ausführunesiorm der Erfindung besteht die gesamte Vorrichtung im wesentlichen aus einem Felgenausrichttisch/4, einer FelgenhalteeinrichtungB, einer intermittierenden Antriebseinrichtung C für den Ausrichttisch A, einer Spanneinrichtung D, einer Einrichtung £ zur Verschiebung der Spanneinrichtung D in lotrechter Richtung über ein vorbestimmtes Stück sowie auch in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung, einer Speichenhalteeinrichtung F und einer Nippclziifuhrcinrichtung G.
Der Felgenausrichttisch A ist im folgenden mit 1 bezeichnet und hat eine napf- bzw. tellerförmige Gestalt. Er ist an seinem Außenumfang mit einer FelgenauflegL-näche 1 α und einer Schulter 2 versehen, welche
ihrerseits mit auf gleiche Abstände voneinander verteilten, der Anzahl von Speichen entsprechenden Kerben 3 versehen ist. In jeder Kerbe 3 ist weiterhin je ein in den F i g. 2, 3 und 20 näher dargestellter Dauermagnet 4 sowie ein Haltcstück 6 für eine
Speiche 5 angeordnet, das schwenkbar auf einer Welle 6 λ montiert ist und durch eine Feder S normalerweise gegen den Magneten 4 gedrängt wird. Jede Speiche 5 wird mithin in eine Kerbe 3 eingeführt, während das zugeordnete Haltestück 6 um
seine Welle 6 α verschwenkt ist. Die Speiche wird innerhalb dieser Kerbe 3 durch eine Ausnehmung 5 a des Haltestücks 6, die eine Seite 3 α der Kerbe 3 und den Magneten 4 sanft in der Weise festgehalten, daß sie bei der intermittierenden Antriebsbewegung des Ausrichttisches 1 auf noch zu beschreibende und in Fig. 20 und 21 dargestellte Weise keine Eigenbewegung durchzuführen vermag. Die dargestellte Ausführungsform bezieht sich auf eine Vormontagevorrichtung für Räder mit 36 Speichen; aus diesem Grund ist eine entsprechende Anzahl von Kerben vorgesehen. In der Mitte des Ausrichttisches 1 ist eine Welle 7 starr angebracht, deren Unterteil 7 a in einen an einem Maschinensockel 8 befestigten Trä-
ger9 eingesetzt ist, wobei zwischen dem Träger 9 führungsform beträgt der Bogen K, das Doppelte des und der Welle 7 Lager 10 vorgesehen sind. Im Ober- Abstands K., zwischen einander benachbarten Speiteil der Welle7 ist eine zentrale Bohrung 11 vorge- chenlöchern längs der gleichen Reihe (Fig. 24). Am sehen, in welche ein zylindrisches Aufnahmestück 12 Sockel 8 ist ein Zylinder 41 befestigt, dessen Kolbenfür die Welle Ht einer Radnabe H eingesetzt ist. Die 5 stange 42 an ihrem äußersten Ende mit einem ande-Höhe des Aufnahmestücks 12 und somit der Rad- ren Zylinder 43 verbunden ist, der im Sockel 8 vernabe H gegenüber der Welle 7 kann durch Fest- schieblich montiert ist. Bei Betätigung des Zylinders ziehen einer Flügelschraubc 13 festgelegt werden. 43 wird mithin dessen Kolbenstange 44 in oder außer
Die Felgenhalteeinrichtung B weist Haltestückc 20 Eingriff mit der ihr gegenüberliegenden Kerbe 32 für eine Radfelge R auf, die bei der dargestellten io ausgefahren bzw. zurückgezogen und wenn die KoI-Ausführungsform an sechs verschiedenen Positionen benstange 44 in die Kerbe 32 eingreift, fixiert sie den am Felgenausrichttisch A angeordnet sind. Gemäß Ausrichttisch 1 gegenüber der Drehscheibe 30. Wenn Fig. 3 ist jedes Haltestück 20 starr am Außenende dann der erstgenannte Zylinder 41 mittels seiner einer Stange 21 angebracht, die lose in eine sich Kolbenstange 42 den Zylinder 43 nebst Kolbenstange radial in den Ausrichttisch 1 erstreckende Bohrung 15 44 über eine vorbestimmte Strecke L1 (F i g. 8) ver-22 eingesetzt ist. Am Innenende jeder Stange 21 ist schiebt, hat dies eine gleichgroße Drehbewegung der je ein Schraubbolzen 21 α befestigt, dessen oberes Drehscheibe 30 und des Ausrichttisches 1 zur Folge, Ende in einem schrägen Langloch 24 in einem Ring- sofern die Kolbenstange 44 in eine Kerbe 32 einglied 23 angeordnet ist, das längs der Innenseite der greift, wobei die Sirecke L1 bei der dargestellten AusSchulter 2 drehbar gelagert ist. An einer beliebigen ao führungsform dem Abstand L2 zwischen benachbar-Stelle (bei der dargestellten Ausführungsform an der ten Speichenlöchern in ein und derselben Reihe ge-Stelle IV-IV in Fig. 1) des Ringglieds 23 ist ein sich maß Fig. 24 entspricht. Ein Begrenzungsschalter gemäß F i g. 4 nach unten erstreckender Schwenk- LS-I wird durch den herumgezogenen Abschnitt 33 α bolzen 25 befestigt, während außerdem an der glei- der Vorschubplatte 33 betätigt, wenn letztere in die chen Stelle des Ausrichttisches 1 ein Hebel 26 mittels 15 strichpunktiert eingezeichnete Stellung verschwenkt einer Welle 27 gelagert ist. Das untere Ende des worden ist, während ein anderer Begrenzungs-Schwenkbolzens 25 ist gemäß F i g. 6 in ein Langloch schalter LS-3 durch Berührung mit einem Ansatz 28 des Hebels 26 eingesetzt, so daß sich das Ring- 30 α der Drehscheibe 30 betätigt wird, wenn dieser glied 23 bei Betätigung des Hebels 26 in der einen Ansatz in die betreffende Stellung verbracht wor- oder anderen Richtung in der betreffenden Richtung 30 den ist.
um die Welle 7 dreht und die Stange 21 und das Im folgenden sind die Spanneinrichtung D und die
Haltestück 20 infolge der zwischengeschalteten Einrichtung E zur Verschiebung der Spanneinrichschrägen Langlöcher 24 radial zum Ausrichttisch 1 tung D über ein vorbestimmtes Stück in lotrechter entweder vorgeschoben oder zurückgezogen werden. Richtung sowie in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung Hierdurch wird die Radfelge R an den sechs Posi- 35 beschrieben. Bei der dargestellten Ausführungsform tionen an der Auflegefläche 1 α festgespannt oder ge- sind gemäß F i g. 1 zwei Spanneinrichtungen D vorlöst, gesehen, doch da diese Einrichtungen identisch auf-Im folgenden ist nunmehr die intermittierende An- gebaut sind, ist nur die eine von ihnen näher betriebseinrichtung C für den Felgenausrichttisch A schrieben. Gemäß den F i g. 1, 2 und 7 weist jede näher erläutert. Gemäß den F i g. 2 und 8 weist eine 40 Spanneinrichtung D ein am Sockel 8 befestigtes Rahmittels Schraubbolzen 31 an der Unterseite des Aus- menglied 50 auf, in welchem jeweils ein Zylinder 51 richttisches 1 befestigte Drehscheibe 30 längs ihres mit einer Kolbenstange 52 vorgesehen ist. An dem Außenumfangs mehrere auf gleiche Abstände von- die obere Wand 50 α des Rahmenglieds 50 durcheinander verteilte Kerben 32 auf, deren Anzahl durch setzenden Teil der Kolbenstange 52 sind zu beiden die Anzahl von Speichen S und Spanneinrichtun- 45 Seiten dieser oberen Wand 50 α Anschlagplatten 53 gen D bestimmt wird, wie dies noch näher erläutert und 54 zur Begrenzung der lotrechten Bewegung der werden wird. Genauer gesagt, wenn die Anzahl der Kolbenstange 52 auf einen vorbestimmten Bereich M1 Speichen 36 beträgt und bei der dargestellten Aus- (F i g. 7) befestigt. Bei der dargestellten Ausführungs- führungsform zwei noch zu beschreibende Spannein- form entspricht diese Strecke M, dem Abstand Mt richtungen D vorgesehen sind, so sind insgesamt 50 zwischen den beiden Reihen von Sprachenlöchern neun auf gleiche Abstände voneinander verteilte gemäß F i g. 24. Am oberen Ende der Kolbenstange Kerben 32 vorgesehen, was einem Viertel der Ge- 52 ist eine Platte 55 befestigt, an deren einer Sehe samtzahl von Speichen entspricht. Zwischen die ein Zylinder 56 angebracht ist, dessen Kolbenstange Unterseite des Ausrichttisches 1 und die Drehscheibe 57 mit einer an der anderen Seite der Platte vorge-30 ist eine Vorschubplatte 33 locker eingesetzt, die 55 sehenen Schiebekonsole 58 verbunden ist, welche m der Mitte über einen vorbestimmten Winkel- einen Elektromotor 59 in der Weise haltert, daß ei bereich K1 (Fig. 8) hinweg bewegbar gelagert ist. vor- und rückwärts verschiebbar ist Oberhalb diesel Gemäß den Fig. 8 und 9 ist eine Mitnehmer- bzw. Anordnung ist ein Nippelaufnahmezyünder60 mil Vorschubklaue 34 mittels einer Weile 35 am Spitzen- einem sich zum Ende hin allmählich verjüngenden abschnitt der Vorschubplatte 33 angelenkt und durch 60 Spitzenteil 60 α vorgesehen, der gemiS den F i g. eine Feder 36 normalerweise in Berührung mit der und 16 aus mehreren, beispielsweise zwei, Teilen Außenumfangsfläche der Drehscheibe 30 vorbelastet. besteht und sich um als Schwenklager dienende Stift« Em zum Verschwenken der Vorschubplatte 33 die- 61 nach außen zu öffnen vermag, normalerweise abei nender Zylinder 37 ist mit seinem hinteren Ende durch ein Federstück 62 in der dargestellten Schließschwenkbar am Sockel 8 angebracht und seine KoI- 65 stellung gehalten wird. Im Vorderteil des, Zylinder benstange 39 ist mittels eines Schwenkbolzens 40 an 60 ist eine Nippelzufuhröffnung 63 vorgesehen, wäh einem herumgezogenen Abschnitt 33 β der Vor- rend am Hinterteil ein Tragstück 64 befestigt ist, da« schubplatte 33 befestigt. Bei der dargestellten Aus- seinerseits gleitfähig auf einer FUhrungsstange 6!
montiert ist, die ihrerseits einstückig mit einem vom Zylinder 56 abstehenden Arm 56 α ausgebildet ist. Zwischen Tragstück 64 und Ann 56 α ist eine Feder 66 eingesetzt, die den Haltcaufnahmezylindcr 60 normalerweise in eine Stellung zurückdrängt, in welcher das Tragslück 64 in Berührung mit einem am hinte-' rcn finde der Führungsstange 65 vorgesehenen Anschlag 65 β steht. An der Abtriebswelle 68 des Elektromotors 59 ist ein Verbindungsstück 69 vorgesehen, welches den hinteren Abschnitt einer Spannwcllc 70 aufnimmt, die mit ihrem vorderen Abschnitt lose in den Aufnahmezylinder 60 eingesetzt ist. An der Spitze der Spannwelle 70 sind ein lose in die Bohrung des Nippels einzuführendes dünnes Stangenstück 71 und ein dünner Streifen 72 montiert, der gemäß den Fig. 17 und 19 mit dem am Nippelkopf vorgesehenen Schlitz in Eingriff bringbar ist. Die Spannwclle 70 weist in ihrem hinteren Abschnitt ein Langloch 73 auf. in das ein am Verbindungsstück 69 vorgesehener Stift 74 eingreift, der beide Teile drehfest, aber in Axialrichtung gegeneinander verschiebbar miteinander verbindet. Zwischen das hintere Ende der Spannwclle 70 und die Abtricbswelle 68 des Elektromotors 59 ist eine Pufferfeder 75 eingefügt. Das das Slangcnstück 71 bildende Ende der Spannwclle 70 zieht sich bei der Rückzichbewegung des Elektromotors 59 in eine Position unmittelbar hinter der Hinterkante der Nippcizufuhröffnung 63 zurück.
Die Spcichcnhalteeinnchtung F ist gemäß F i g. 1 in der Mitte zwischen den beiden Spanneinrichtungen /) angeordnet und weist gemäß Fig. 1, 2 und 5 eine Kippslange 80, einen von der noch zu beschreibenden Nippelzufuhrcinrichtung Ci abgehenden festen Arm 81, an welchem die Kippstange 80 mit Hilfe eines Stifts 83 schwenkbar angebracht ist. und einen am Sockel 8 befestigten Zylinder 84 auf, dessen Kolbenstange 85 schwenkbar mit der Kippstangc 80 verbunden ist. Am Vorderende der Kippstange 80. welches sich unmittelbar oberhalb der Schulter 2 des Felgenausrichttisches 1 befindet, ist ein Querarm 82 starr befestigt, in dessen Schenkel zwei Schubstangen 86 lose eingesetzt sind, welche in einem der Hälfte des Abstands K2 (Fig. 24) zwischen benachbarten Speichenlöchern längs der gleichen Reibe entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind. Jeder Schubstange 86 wird durch eine zwischen den Querarm 82 und den unteren Endabschnitt dieser Schubstange 86 eingefügte Feder 87 normalerweise eine Tendenz zu einer Abwärtsbewegung erteilt, doch wird ihre unterste Endstellung durch eine Mutter 88 bestimmt.
Die in den Fi g. 2 und 10 bis 13 näher dargestellte Nippelzufuhreinrichtung G weist einen am Maschinensockel 8 angebrachten Rahmenteil 90 auf. in welchem ein Zylinder 91 mit einer Kolbenstange 92 montiert ist. Am Rahmenteil 90 ist ein Trichter 93 befestigt, an dessen Vorderseite sich zwei Rutschen 95 befinden, die nach vorn abwärts geneigt sind und Mulden 94 zur Ausrichtung der Nippel N in der Weise aufweisen, daß ihre Köpfe nach oben ragen. Im Vorderteil der Rutschen 95 ist eine quer zu ihnen bewegbare Trennplatte 96 vorgesehen, deren eines Ende mit dem Anker eines Elektromagneten SOL-" verbunden ist. Wenn der Elektromagnet SOL-I stromlos wird und sich die Trennplatte % daher gemäß Fig. 10 nach links bewegt, gelangt der vorderste Nippel N zwischen einen vorderen Plattenabschnitt 96 a und einen hinteren Plattcnabschnitl 96 b, wie dies in Fig. 12 dargestellt ist, und wenn der Elektromagnet SOL-I erregt wird und die Trennplaltcn 96 gemäß F i g. 11 nach rechts schiebt, fällt gemäß Fig. 13 der vorderste Nippel N herab, während der hintere Plattenabschnitt 96 b den nächstfolgenden Nippel N an einem Herabfallen hindert. Außerdem ist ein Nippclhebestück 98 vorgesehen, das sich zusammen mit der Kolbenstange 92 in lotrechter Richtung zu verschieben vermag und dessen Oberteil ähnliche Form besitzt wie die Rutsche 95, so daß es bei seiner Abwärtsbewegung die im Trichter 93 befindlichen Nippel anhebt, so daß ihre Köpfe aufwärts ragen, und die angehobenen Nippel zur Rutsche 95 fördert, wenn seine Oberkante mit der Oberkante der Rutsche 95 in Ausrichtung gelangt. Weiterhin ist ein Schacht 99 für die herabfallenden Nippel vorgesehen, der sich von der Fallstellung der Nippel N bis zur Nippclzufuhröfinung63 erstreckt, wenn der Aufnahmczylindcr 60 zurückgezogen ist. Ein Bcgrenzungsschalter LS-I wird betätigt, wenn er mit einem Ansatz 100 am Hebestück 98 in Berührung kommt. (icmäß den F i g. 22 und 23 ist in der zum Zylinder 37 der Antriebseinrichtung C für den Felgenausriihttisch A führenden Hydraulikleitung ein Magnetventil .SOL-I, in der zum Zylinder 43 derselben Einrichtung führenden Hydrauliklcitung ein Magnetventil SOL-I, in der zu den Zylindern 56 der Spanncinrichtungen D und zum Zylinder 84 der Speichenh;ilteeinrichtung F führenden Hydraulikleitung ein Magnetventil SOL-3, in der zum Zylinder 41 der Antriebseinrichtung C für den Felgenausrichttisch und den Zylindern 51 der Spanneinrichtung D führenden Hyciraulikleitung ein Magnetventil SOL-Λ und in der zum Zylinder 91 der Nippelzufuhr G führenden Hydraulikleitung ein Magnetventil SOLS eingeschaltet Weiterhin sind Druckschalter Pb 1, PbI, Pbi und Pb 4, ein Zeitsteuerrelais TR sowie Relais Nr. 1 bis 10 vorgesehen.
Obgleich die dargestellte Vorrichtung so ausgebildet ist. daß ein Haltestüek 6 in jeder Kerbe 3 der am A.usrichttisch 1 vorgesehenen Schuller 2 angeordnet ist, welches eine Speiche S vorübergehend zu halten vermag. i<t dieses Haltestüek 6 nicht in jedem Fall erforderlich, vielmehr kann die gleiche Aufgabe auch nur durch den Dauermagneten 4 erfüllt werden.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ausführungsform näher erläutert. Zunächst wird der Druckschalter Pb 1 gedrückt, um das
5«" Relais Nr. 1 zu betätigen, woraufhin sich die Elektromotoren 50 für den Antrieb der Spannwellen zu drehen beginnen und letztere in Drehung versetzen Da der Begrenzungsschalter LS-X anfänglich geschlossen ist, hat die Betätigung des Relais Nr. 1 zui Folge, daß das als Zeitgeberrelais (TR) arbeitend« Relais Ni 2 zu arbeiten beginnt und das Magnet ventil SOLS den Zylinder 91 der Nippelzufuhrein richtung G betätigt, so daß das Hebestück 98 in vor bestimmten Zeitintervallen auf- und abbewegt wird
Wenn sich das Hebestück 98 hochbewegt, verlager es die im Trichter 93 befindlichen Nippel N auf wäris. so daß deren Köpfe nach oben ragen, un< wenn die Oberkante des Hebestäcks 98 mit der Ober kante der Rutsche 95 in Übereinstimmung komm) rutschen die Nippel in die Rutsche 95 hinein, so dal sie in der in F i g. 12 dargestellten Lage ausgerichte werden. Parallel zu den vorstehend beschriebene! Arbeitsgängen legt die Bedienungsperson eine Rad
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felge R auf die Auflcgcflüchc I α des Felgcnausrichttisches A auf. Nachdem die Kerben 3 in eine den Speichenlöchcrn gegenüberliegende Lage gebracht worden sind, drückt die Bedienungsperson den Hebel 26 kraftvoll in Richtung des Pfeils gemäß F i g. 6, um das Ringglicd 23 in Richtung des anderen, in der gleichen Figur dargestellten Pfeils zu drehen (in Fig. 1 ist die Drehrichtung umgekehrt) und die betreffenden Stangen 21 sowie die jeweiligen Haltestücke 20 zur Mitte des Felgcnausrichttisches 1 vorzuschieben. Auf diese Weise wird der untere Außenumfang der Radfelge R an mehreren Stellen, bei der dargestellten Ausführungsform an sechs Positionen, mit Hilfe der jeweiligen Haltestücke 20 festgelegt. Hierauf wird die Welle /Z1 der Nabe // in das Aulnahmestück 12 eingeschraubt, so daß sie lotrecht nach oben ragt, und werden gleichzeitig zwei Speichen S mit ihren Kopfleilcn in zwei der Speichenlöcher im unteren Seitenflansch eingehakt. In diesem Zusammenhang ist zu beachten, daß es zwei Arten von Naben gibt, nämlich den sogenannten vNormalloch«- und den »Einhakloche-Typ. Bei der erstgenannten Nabenart wird die Nabe auf vorstehend beschriebene Weise festgelegt, nachdem die Speichen durch alle Speichenlöcher hindurchgezogen worden sind; bei der zweiten Art wird die Nabe dagegen zur Einleitung der Vormontage festgelegt, ohne daß die Speichen in die Speieheniöeher eingezogen worden sind. Da jedoch die ArbeitssehnUreihcnfolge für beide Arten jeweils gleich ist. wird in der folgenden Beschreibung die /weitgenannte Nabenart behandelt. Die am Punkt O (Tig. I) stehende Bedienungsperson führt das Einziehen bzw. Verflechten der Speichen durch, so daß die mit Gewinde versehenen Vorderteile der Speichen in die der Bedienungsperson am nächsten liegenden Kerben 3,. 3._,. das heißt, in jeweils jede zweite Kerbe, zu liegen kommen und sich gleichzeitig in den diesen Kerben 3,, 3, cecenüberliegenden Speichenlöchern der Radfelge R befinden. Die beiden Speichen werden hierbei mit Hilfe des Itaitcstücks 6 und des Dauermagneten 4 auf die in F ig. 21 gezeigte Weise in der Vormontagesiellung festgehalten. Sodann wird der Druckschalter Ph 2 gedruckt, wodurch die Relais Nr. 3 und Nr 4 zur Erregung der Magnet\erüi!e SOI.-2 bzw. SOL-X betätigt werden, welche die Zylinder 37 und 43 der Antriebseinrichtung C in der einen Richtung mit Hydraulikfluidum beaufschlagen. Infolgedessen wird die Kolbenstange 44 d-.-s Zylinders 43 zurückgezogen ur»d außer Eingriff mi: :%iner Kerbe 32 gebracht, um den FeleenaiisrichttKch 1 drehbar zu halten, während dor Zylinder 37 seine Kolbenstange 39 \orsvhiebt, um die Vorschubplatte 33 über den Bogen K1 gemäß Fig. 8 zu verschieben und die Drehscheibe 30 sowie den Ausrichttisch 1 mittels der in eine Kerbe 32 eingreifenden Klaue 34 um 40 zu drehen, wodurch die beiden, auf beschriebene Weise ausgerichteten Speichen in die Position der Spanneinrichtungen D gelangen. Wenn danach der Druckschalter Pb 3 gedrückt wird, wird auch der Elektromagnet SOL-I erregt, so daß die Trennplatten 96 gemäß Fie 11 nach rechts verlagert werden und von jeder Rutsche 95 ein Nippel mit nach vorn gerichtetem Fuß bzw. Unterteil über den Schacht 99 in den Nippelhaltezyhnder 60 fällt. Wenn die Vorschubplatte 33 nach Beendigung ihrer Vorwärtsverschiebung mit ihrem herumgezogenen Abschnitt 33 a den Begrenzungsschalter LS-I berührt, werden die Relais Nr. 3 und Nr. 4 stromlos, so daß die Magnetventile SOL-2 und SOL-I umgeschaltet werden und die anderen Hydraulikpfade öffnen und die nachgcschalteten Zylinder in der entgegengesetzten Richlung mit Hydraulikfluidum beaufschlagen. Demzufolge führt der Zylinder 43 seine Kolbenstange 44 aus, so daß ihr Spitzenabschnitt in die nächste Kerbe 32 eingreift und den Felgenausrichttisch 1 in seiner Stellung hall, während der Zylinder 37 seine Kolbcnstange 39 zurückzieht und die Vorschubpiattc 33 in die ausgezogen eingezeichnete Stellung zurückführt. Wenn der herumgezogene Abschnitt 33« der Vorschubplatte 33 auf beschriebene Weise mit dem Begrenzungsschaltcr LS-Z in Berührung gelangt, wird außerdem das als Zeilgeberrelais (JR) arbeitende Relais Nr. 5 wirksam und wird das Magnetventil SOL-3 betätigt, welches den Zylinder 84 der Speichenhalteeinrichtung F mit Hydraulikfluidum beaufschlagt, woraufhin dieser seine Kolbenstange 85 ab·
ίο senkt, um die Schubstange 86 über die Kippstangc 80 und den Querarm 82 abzulassen, wobei die Schubstange 86 die vor den Spanneinrichtungen /J ausgerichteten Speichen zusammen mit der Schulter 2 des Ausrichttisches 1 verklemmt. Durch die Bctätigung des Magnetventils SOL-3 werden auch die Zylinder 56 der Spanneinrichtungen D mit Hydraulikfluidum beaufschlagt, so daß die sich drehender Spannweiten 70 über die Kolbenstangen 57. du Gleitkonsolen 58 und die Elektromotoren 59 läng; der Achsen der Nippelaufnahmezylmdcr 60 vorgeschoben werden, wobei die dünnen Stangenstücke 71 durch die Mittenbohrungen der mit vorwärts gerichtetem Fuß bzw. Unterteil in die Aufnahmezylinder 6( gefallenen Nippel /V hindurchgeführt werden unc gleichzeitig die dünnen Streifen 72 in die an den Nip pein 72 vorgesehenen Schlitze eingreifen und dii Nippel in Drehung versetzen. Die Nippel sind dabe so angeordnet, daß ihre Unterteile über die Vorder enden der Aufnahmezylinder 60 hinausragen. Sodanr stoßen die Vorderenden der Verbindungsstücke (A an den hinteren Enden der Aufnahmezylinder 60 an so daß die folgende Bewegung der Elektromotorei 59 die Aufnahmezylinder 60 sich get'en die Feder kraft der Pufferfedern 75 längs der Fiihrungsstanger 65 vorschieben läßl; hierdurch werden die siel drehenden Nippel Λ' gegen die Spitzen der in di< Speichenlöcher der Radfelge R eingesetzten Speichel gedrängt. Hierbei beginnt das Aufschrauben de Nippel /V. Im weiteren Verlauf dieses Arbeitsgang stoßen jedoch die dünnen Stangcnstiicke 71 an dei Spitzen der Speichen an. so daß die Vorschub bewegung der Spannwellen 70 unterbrochen wird Das Aufschrauben wird folglich nicht wcitergefiihr und jeder Nippel ist mit einer festen Anzahl voi Umdrehungen auf die zugeordnete Speiche aufge schraubt. Obgleich sich die Aufnahmezylinder 61 und die Elektromotoren 59 daraufhin im Gegensat 7u den blockierten Spannwellen 70 noch ein be stimmte* Stück weitcrschieben können, werden hier bei lediglich die Pufferfedcm 75 zusammengcdriickl so daß die Spannwellen ohne jeden Nachteil blockiei werden können. Wenn die Spanneinrichtungen I diesen Zustand erreichen. i«t die im Rdais Nr. 5 ein gestellte Zeitspanne abgelaufen, so daß letztere ebenso wie das Relais Nr. 6 abfallen und das Magnei ventil SOL-3 umgeschaltet werden kann, so daß e die Zylinder 56 der Spanneinrichtung D und de Zylinder 84 der Speichenhalteeinrichtung F in de
umgekehrten Richtung mit Hydraulikfluidum beaufschlagt. Durch die auf diese Weise hervorgerufene Bewegung der Kolbenstange 57 des Zylinders 56 in entgegengesetzter Richtung werden die Elektromotoren 59 zurückgezogen und gleichzeitig auch die Aufnahmezylinder 60 über die Federn 66 zurückgeführt. Da die Spitzenteile 6On der Aufnahmezylinder 60 geöffnet werden können, werden hierauf die auf die Speichen aufgeschraubten Nippel auf den Speichen zurückgelassen. Die Zylinder 84 lieben die Schubstangen 86 an.
Wahrend des Ablaufs der vorgenannten Arbeitsgänge setzt die an der Position O befindliche Bedienungsperson auf ähnliche Weise wie vorher beschrieben die nächsten beiden Speichen ein. Obgleich das Relais Nr. 6 abgefallen ist und die betreffenden Teile in ihre Ausgangsstellungen zurückgebracht worden Mild, führt die Vorrichtung den nächsten Arbeitsschritt durch, wenn das Relais Nr. 7 weiier arbeitet. Beim nächsten Arbeitsgang wird wieder der Begrcnzungsschalter LS-2 betätigt, um das Relais Nr. 4 zum Ansprechen zu bringen, wodurch die vorher beschriebenen Arbeitsgange (Zurückziehen der Kolbenstange 44 aus einer Kerbe 32 und Weiterrücken des Felgcnausrichttischcs A um eine Hinhcit) wiederholt werden, so daß die Nippel nacheinander ;'..f die Spitzen der Speichen aufgeschraubt werden können. Wenn diese Arbeitsgänge neunmal wiederholt worden sind, hat der Ausrichttisch A eine volle Umdrehung durchgeführt und ist das Hinziehen von 18 Speichen in alle Speichenlöcher im unteren Seitenflansch der Nabe und in alle Speichenlöcher längs der unteren Reihe in Urnfangsrichtung der Felge sowie das Aufschrauben der Nippel auf diese Speichen beendet. Wenn dieser Zustand erreicht ist. kommt der Ansatz 30 β der Drehscheibe 30 in die Position des Bt'grenzungsschaiiers LS-3 und stößt an diesem an, so daß das Hilfsrelais Nr. 8 das Relais Nr. 9 betätigt, das seinerseits das Magnetventil SOL-4 betätigt. Hierdurch werden der Zylinder 4L der Antriebseinrichtung Γ und die Zylinder 51 der Verschiebeeinrichtung E betätigt; wobei die Kolbenstange 42 des Zylinders 41 zurückgezogen wird, um die Drehscheibe 30 mit Hilfe des Zylinders 43 und der Kolbenstange 44 in die gleiche Richtung zu drehen und die in ihrer Lage festgelegte Felge über die Strecke Lt
ίο gemäß Fig. 24 zu verschieben, während die Kolbenstange 52 des Zylinders 51 nach oben ausfährt und die Höhenlage der Achsen der Aufnahmezylinder 60 mittels der Platte 55 über die Strecke M„ (Fig. 24) anhebt. Aus diesem Grund liegen unter diesen Bedingungen den Spannwellen 70 zwei Speichenlöcher auf der oberen, in Umfangsrichtung der Felge verlaufenden Reihe gegenüber. Wenn nunmehr der Druckschalter Pb 3 wieder gedruckt wird, werden die gleichen Arbeitsgänge, wie sie vorher beschrieben
ao worden sind, neunmal wiederholt, so daß die Nippel auf die in den Speichenlöchern der oberen Reihe der Felge befindlichen 18 Speichen aufgeschraubt werden.
Auf diese Weise wird das Aufschrauben der Nippel auf alle 36 Speichen vollständig durchgeführt. Die Drehscheibe 30 hat hierbei eine weitere volle Umdrehung zurückgelegt und bringt ihren Ansatz 30 a in Berührung mit dem Begrcnzungsschalter LS-3, wodurch der vorstehend beschriebene Arbeitsgang
3c beendet wird. Wenn nunmehr der Druckschalter Pb 4 gedrückt wird, fällt das Relais Nr. 9 ab, was die Betätigung des Magnetventils SOL-4 bewirkt, welche« die Zylinder 51 und 41 in der entgegengesetzter Richtung mit Hydraulikfluidum beaufschlagt, so dai die Spanneinrichtungen D und der Felgenausricht tisch A wieder in ihre Ausgangsstellungen zurück kehren.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Vorrichtung zum Vormontieren von Drahtspeichenrädern mit einem Ausrichttisch, auf welchem jeweils eine Felge zusammen mit ihrer Nabe über Halteeinrichiungcn aufspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die felgenseiiigen Enden der Speichen (S) aufzuziehenden Nippel (Λ1) aus einem Nippclvorrat über eine Fördereinrichtung (92, 98) mit nachgeschalteter Ausrichtanordnung (94, 95) in gleichartiger, reihcnweiser Ausrichtung nacheinander in ihrer Montagerichtung einer neben dem Ausrichttiseh (A) angeordneten Spanneinrichtung (/)) zuiührbar sind, die umsteuerbar zwischen einer Nippelaufnahmeposition und einer naher an die Felge [R) gerückten Nippelaufzichposition verschiebbar ist und eine in emtm Nippelaufnahmezylinder (60) geführte und mit einem E-'lcktromotOT(59) gekuppelte Spannwelle (70) aufweist, die in der Nippclaufziehpo^ition den zugeführteil Nippel erfaßt und auf das jeweils zugeordnete Speichencndc aufzieht, und daß die Spannweite
    (70) nut einem Anschlagelement (Stangenstück 71) wischen ist, das die Spannwell·.· (70) bei Erreichen eine5 bestimmten Aufschraube inkels außer Eingriff mit dem aufgezogenen Nippel (.V) rückt.
  2. 2 Vorrichtung naui Anspruch 1, dadiircn gekenn/CK-liiiet. djß die Fördereinrichtung (92, 98) als 0111 innerhalb eines Vorratsbehälter (Trichter 93) fur die Nippel (Λ) lotrecht verschiebbares Hubglit.il ausgebildet i-,t und <!aß am ausstoL'seitiger. l-ndo der Ausiiditanordrrang (94. 95) eine steuerbare Zündeinrichtung iTrennplatlon 96) zum definierten Ausstoß jeweils einen Nippels in einen Zufuhrschacht (991 vorgesehen ist. der den Nip;·» KV) /ur Spanneinrichtung (D) überführt.
  3. .""■. Vorrichtung nach \nspruch 1. dadurch ccker.njciehnet. .laß die Spannein;iehuin;. i/>t einen ii'v eine -seitliche ÜHiiung(63.· mit (Lim /.u'uhrseh....ht !99", verbundenen Nippclaufnahmc/vlindu (60) /ur Halterung eines Nippels (λ > in seiner Nfontagelage aufweist.
  4. 4. Votrichtung nacii einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ansehlaeekment als ein am vorderen Ende der Spannwelle (70) angesetztes dünnes Sungenstück
    (71) ausgebildet ist, das in dei Nippelaufziehposition durch die Nippelbohrung greift und cegen das Ende der jeweiliger. Speiche (.V) anliegt und die Spannwelle (70) im Verlauf des Aufschruubens des Nippels gegen die Kraft einer leder (75) außer Eingriff mit dem Nippel (V) rüi.ki.
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