DE2027078C3 - Verfahren zur Herstellung eines ReiBverschluBstreifens und Kettenwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines ReiBverschluBstreifens und Kettenwirkmaschine zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum !erstellen eines Reißverschlußstreifens, bei dem man
eim Herstellungsvorgang des Tragbands eine Reihe on untereinander verbundenen, vorgeformten Kuppelliedern
durch eine rohrförmige. mit ihrem unteren nde nahe der Herstellungszone endende Führung zu
inem Rand des Tragband;; führt und wenigstens einen 'aden wenigstens teilweise um die Führung legt, so daß
60
65 während des Abschlagens ein Teil des Fadens von der rohrförmigen Führung in eine Lage zwischen zwei
benachbarte Kuppelglieder abgleitet und am Rand des Iragbands in dieses eingebunden wird, so daß die
Kuppelglieder am Tragband befestigt werden. - Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Kettenwirkmaschine
zur Durchführung dieses Verfahrens mit einer Wirknadelreihe und mehreren Führungsstangen, die
jeweils Fadenführer tragen.
Es ist ein Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung bekannt, bei dem das Tragband gewebt wird
und der zum Befestigen der Kuppelglieder dienende Faden in Kettfadenrichtung verläuft und abweichend
von den anderen Kettfäden so arbeitet, daß er abwechselnd auf der rechten und linken Seite der
Führung in die obere Fachlade gehoben wird, so daß er bei jeder Schußeintragung in das Gewebe eingebunden
wird, während er jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Schußeintragungen die dauernd etwas unterhalb
der mittleren Fachhöhe liegende Führung umschlingt. Die dabei von ihm gebildete Schlaufe wird beim
folgenden Anschlagen des Schusses mitgenommen und auf der Führung nach vorn geschoben, wo sie vom
verjüngten Führungsende abgleitet und unter dem EinfluP der Fadenspannung in die gerade hier
befindliche Lücke der Gliederreihe eingreift. Bei dieser Art der Befestigung erfolgt nur eine relativ lockere
Einbindung der Kuppelglieder in das Gewebe, weil die durch die Führung bedingten Windungen des zur
Befestigung der Kuppelglieder dienenden Fadens im Verhältnis zur Materialdicke und zur Schußfolge
zwangsläufig zu groß sind und ein gesondertes Straffziehen dieses Fadens in Kettfadenrichtung unabhängig
von den anderen Kettfäden praktisch nicht möglich ist. Darüber hinaus wird die Tragbandherstellung
durch eine besondere Litzenanordnung und die bei der Schußeintragung störende Führung empfindlich
beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es. ein Verfahren der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen, mit dem
nicht nur ein festeres Einbinden von vorgeformten Kuppelgliedern möglich ist, sondern dies auch ohne
Beeinträchtigung des Tragbandherstellungsvorgangs möglich ist.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß man das Tragband kettenwirkt, wobei man die Kuppelglieder
zur Vorderseite der Wirknadeln zwischen zwei benachbarte Wirknadeln führt und wobei man den zum
Befestigen der Kuppelglieder dienenden Faden auf der Rückseite der Wirknadeln in diese beiden Wirknadelr
einlegt und ihn vor den Kuppelgliedern vorbeiführt Durch diese Maßnahmen können die vorhandener
Wirknadeln für das Einbinden des zum Befestigen dei Kuppelglieder dienenden Fadens in das Gewirl
herangezogen werden, wodurch sich zwangsläufig ein« sichere gegenseitige Verschlingung und damit ein festei
Sitz der Kuppelglieder ergibt. Die Handhabung de: Fadens erfolgt im wesentlichen wie die der änderet
Wirkfäden, so daß der Wirkvorgang praktisch nich beeinträchtigt wird.
Die Kettenwirkmaschine vorgenannter Gattun] erhält zur Durchführung des erfindungsgemäße]
Verfahrens eine Ausgestaltung, die gekennzeichnet is durch eine bei Betrachtung in Einlegerichtung zwische
zwei Wirknadeln liegende rohrförmige Führung, die ur ihr unteres, der Wirknadelreihe zugewandtes und nebe
einem Ende der Wirknadelreihe angeordnetes Ende zu Vorderseite und Rückseite der Wirknadelreihe vei
schwenkbar ist, wobei wenigstens ein weiterer Fadenführer vorgesehen ist, der bei zur Rückseite der
Wirknadeln verschwenkter Führung zwischen dieser und der Wirknadelreihe im Einlegesinn bewegbar und
damit mit der Führung durch die Lbene der Wirknadelreihe verschwenkbar ist. - Gemäß einer anderen
Lösung kann die Kettenwirkmaschine eine Ausgestaltung erhalten, die gekennzeichnet ist durch eine bei
Betrachtung in Einlegerichtung am Ende der Wirknadelreihe zwischen zwei Wirknadeln liegende und zur
Vorderseite der Wirknadelreihe geneigte feststehende rohrförmige Führung mit einem der Wirknadelreihe
zugewandten unteren Ende, wobei wenigstens ein weiterer Fadenführer vorgesehen ist, mit dem von der
Vorderseite der Wirknadelreihe ausgehend ein Faden nacheinander zumindest in die der rohrförmigen
Führung unmittelbar benachbarten Wirknadein einlegbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer
Zeichnungen an zwei Ausführungsformer; näher erläutert.
Fig. 1 zeigt schematisch Teile einer Kettenwirkmaschine
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 2 und 3 zeigen im Aufriß und schematischer Draufsicht Wirkmaschinenteile in einer Stufe eines
VVirkzyklus,
Fig.4 und 5 zeigen in einer den Fig. 2 und 3 entsprechenden Darstellung eine andere Stufe des
Wirkzyklus,
Fig. 6 bis 10 zeigen in einer den Fig. 3 und 5
entsprechenden Darstellung weitere Stufen des Wirkzyklus,
Fig. 11 zeigt in schaubildlicher Darstellung Teile einer Kettenwirkmaschine gemäß einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 wird bei einer ersten Ausführungsform für das Herstellen eines Reißverschlußstreifens
eine Kettenwirkmaschine mit fünf Führungsstangen verwendet, wobei das Bezugszeichen 10 eine Nadelkanalplatte
bezeichnet, in der eine Reihe von Zungennadeln 11 als Wirknadeln verschiebbar sitzt. Die
Fadenführer 12 sind durch fünf Führungsstangen 13 gesteuert bewegbar, die hin- und herbewegbar in
Stützen 14 sitzen, die an einem mit einer Welle 16 verkeilten Arm 15 befestigt sind. Diese Welle kann mit
Hilfe eines Schwinghebels 18 und einer Verbindungsstange 19 um ihre Achse 17 schwingen. Diese
oszillierende Bewegung oder Schwenkbewegung der Welle 16 und damit des Armes 15 bewirk". Schwenkbewegungen
der Fadenführer 12 um die Achse 17. Die Fäden 20 werden in einer für Kettenwirkmaschinen
bekannten Weise von Spulen (nicht gezeigt) durch die Fadenführer 12 nach unten zu einem Tragband 21
gefördert, das gerade gewirkt wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform sind die Reihen von Fadenführern
12a, \2b und 12c verwendet, um den Grundgewirkaufbau
des Tragbands 21 zu wirken.
Durch eine rohrförmige Führung 24 wird eine Reihe von Kuppelgliedern 22 in der Form einer aus einem
Kunststoffaden gebildeten Schraubenwicklung, die mit einer Innenschnur 23 versehen ist, nach unten geführt,
/.. B. mit Hilfe eines gezahnten Rads (nicht gezeigt), das durch einen Ratschenmechanismus betätigt wird.
Die Führung 24 hat Teleskopaufbau und besitzt eine f,5
obere Röhre größeren Durchmessers 25 und eine untere Röhre kleineren Durchmessers 26. Die obere Röhre 25
hat einen am Ende geschlossenen axialgerichteten Schlitz (nicht gezeigt) zur Aufnahme eines Vorsprungs
der unteren Röhre 26, um die unterste Stellung der unteren Röhre zu steuern. Das untere Ende der Röhre
26 befindet sich an einer vorbestimmten Stelle neben
einem Langsrand des Tragbands in der Wirkzone und neben einem Ende der Wirknadelreihe 11, so daß sich
bei Betrachtung in Einlegerichtuny eine Wirknadel auf der einen Seite der Führung und die restlichen Nadeln
auf der anderen Seite der Führung befinden. Die Einrichtung, die der Führung 24 in Schwenkrichtung
eine Bewegung erteilt, ist zweckmäßig eine Führungsstange mit einem Fadenführer 12c/, mit dem die obere
Röhre 25 mit Hilfe eines Schwenkzapfens 27 und einem U-förmigen Glied betrieblich verbunden ist. Die
Führung kann sich somit auf einem Bogen um eine Stelle bewegen, die sich nahe, jedoch jenseits des unteren
Endes der unteren Röhre 26 befindet. In Nachbarschaft der Führung 24 erlaubt die Anordnung der Wirknadeln
11, daß die Führung während ihrer Schwenkbewegung zwischen zwei Nadeln durchgeht. Außerdem sind die
herkömmlichen Abzugsplatinen entfernt, die sich sonst im Weg der Führung 24 befinden würden.
Das Grundgewirk des Tragbands, das durch Fäden hergestellt wird, die durch die Fadenführer 12;; bis begehen,
hat jeden beliebigen geeigneten Aufbau, wobei die Kuppelgliedreihe 22 durch einen Faden 2Oe mit dem
Tragband verbunden wird, der durch den Fadenführer 12e geht. Der Faden 20e wird von einer unabhängigen
Ablaßvorrichtung zugeführt, damit der Abzug einer größeren Fadenlänge im Vergleich zu den übrigen
Fäden 20 möglich ist.
Geht man von der willkürlichen Ausgangsstellung gemäß den F i g. 2 und 3 aus, so befinden sich die
Wirknadeln 11 in ihrer angehobenen Stellung, während sich die Führung 24 und der Fadenführer 12c auf der
Vorderseite der Wirknadeln befinden. Aus dieser Stellung bewegen sich die Führung und der Fadenführer
12c zwischen den Wirknadeln hindurch zur Rückseite der Wirknadeln, wie es in den F i g. 4 und 5 dargestellt
ist, wobei der Fadenführer 12can dem unteren Ende der
rohrförmigen Führung vorbeischwenkt. Die tcleskopartige Ausbildung der Führung 24 kompensiert den
variierenden Abstand zwischen dem Schwenkzapfen 27 und dem unteren Ende der Röhre 26 während der
Bewegung der Führung. In dieser Stufe bleibt die rohrförmige Führung 24 stationär, während sich der
Fadenführer 12c zwischen der rohrförmigen Führung und den Wirknadeln in eine Stellung gemäß Fig.fi in
Einlegerichtung bewegt.
Dann bewegen sich die Führung 24 und der Fadenführer 12c zwischen den Nadeln hindurch zur
Vorderseite, wobei der Faden 20c sowohl um die Führung als auch um zwei Wirknadeln geschlungen
wird, wie man es in Fig. 7 ersieht. In dieser Stufe bewegen sich die Wirknadeln nach unten und nach oben,
um eine Reihe zu wirken, wobei der Faden 20c vom unteren Ende der Röhre 26 abgleitet und zwischen zwei
Windungen, d. h. zwei Kuppelglieder der Kuppelgliedreihe gleitet, so daß der Faden teilweise um die Schnui
23 und den Kunststoffaden der Kuppelglicdreihc verläuft, und zwar unter geeigneter Spannung, die du rc!"
die unabhängige Ablaßvorrichtung gesteuert wird.
Die Führung 24 und der Fadenführer 12c bewegei
sich nun nach zur Rückseite und nehmen die Stellung ein, die in F i g. 8 gezeigt ist, während dann die Führung
stationär bleibt, bewegt sich der Fadenführer /.wischer
der Führung und den Wirknadeln hindurch in die ir Fig.·) dargestellte Lage. Die Führung und dei
Fadenführer bewegen sich aus dieser Lage zwischen den Wirknadeln hindurch zur Vorderseite, wobei der
Faden 2Oe sowohl um die Führung als auch um zwei Wirknadeln gewickelt wird, wie es in Fig. 10
angedeutet ist. In dieser Stufe bewegen sich die Wirknadeln nach unten und nach oben und wirken eine
weitere Maschenreihe, wobei eine Schlaufe des Fadens 20c von der Röhre 26 in eine Stellung zwischen zwei
Kuppelglieder der Kuppelgliedreihe abgleitet. Die vorgenannten Bewegungen des Fadenführers 12e sind
äquivalent der Folge 0-4/4-0.
Die Vorbeschreibung richtete sich auf den Lauf des Fadens 2Oe: das Wirken des Grundgewirkaufbaues
erfolgt in bekannter Weise, so daß beispielsweise in den Stellungen gemäß F i g. 7 und 10 die normalen Fäden 20
des Tragbandes 21 um die Wirknadeln 11 geschlungen werden.
Da die Wirknadeln 11, die den Faden 2Oe auf jeder
Seite der Kuppelgliedreihe 22 einwirken, auch beim Wirken des Grundgewirkaufbaues des Tragbands
verwendet werden, wird die Kuppelgliedreihe dadurch an dem Tragband befestigt, daß der Faden 2Oe mit den
anderen Fäden des Tragbands 21 verschlungen wird.
Bei einem typischen Reißverschluß, wie er für Kleidungsstücke verwendet wird, erfolgt das Einlegen
des Fadens 2Oe derart, daß für jede Teilung der Kuppelglieder drei Maschenreihen des Tragbands
gewirkt werden, wobei der Faden 2Oe die Führung 24 zweimal bei jeweils drei Maschenreihen umschlingt, so
daß zwischen jeweils zwei Kuppelgliedern zwei Maschinen des Fadens 2Oegeformt werden.
Bei einer zweiten Ausführungsform gemäß F i g. 11
ist eine Kettenwirkmaschine mit vier Führungsstangen verwendet, wobei die der ersten Ausführungsform
entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen erhalten haben. Bei dieser zweiten Ausführungsform
sitzt eine rohrförmige Führung 30 fest an einer Stange 31, die zwischen Endrahmen der Maschine befestigt ist.
Das untere Ende der Führung befindet sich an einer vorbestimmten Stelle neben einem Längsrand des
Tragbands 21 in der Wirkzone, wobei die Führung zur
ίο Vorderseite der Maschine geneigt ist. Die Fadenführer
12a, 126 und 12c werden für das Wirken des Grundaufbaus des Tragbands 21 verwendet. Auf der
Vorderseite der Führung 30 trägt ein Fadenführerhalter 32 einen einzelnen Fadenführer 33, der zur Rückseite
der Maschine gerichtet ist.
Bei der Benutzung schwenkt der Fadenführer 33 zur Vorderseite und Rückseite der Maschine auf jeder Seite
der rohrförmigen Führung 30 und legt einen Faden um eine Wirknadel 11 an jedem Ende einer Einlegebewegung
über die Vorderseite der Führung 30.
Bei einer Abwandlung beider vorgenannter Ausführungsformen wird eine Reihe von Kuppelgliedern ohne
Innenschnur eingewirkt, wobei der Faden vom Fadenführer 12e unmittelbar von Teilen des Kunststoffadens
erfaßt wird, die aufeinanderfolgende Kuppelglieder der Kuppelgliedreihe verbinden.
Die vorbeschriebenen Ausführungsformen wurder anhand einer Schraubenwendel erläutert; andere
Verschlüsse, z. B. in Mäanderform, können ebenfaih
erfindungsgemäß hergestellt werden. Im übrigen kön nen anstelle der Zungennadeln Spitznadeln odei
Hakennadeln oder Verbundnadeln verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- °" Patentansprüche:'h «Verfahren zum Herstellen eines Reißverschlußstreifens, bei dem man beim Herstellungsvorgang des Tragbands eine Reihe von untereinander verbundenen, vorgeformten Kuppelgliedern durch eine rohrförmige, ntit ihrem unteren Ende nahe der Herstellungszone endende Führung zu einem Rand des Tragbands führt und wenigstens einen Faden wenigstens teilweise um die Führung legt, so daß während des Abschlagens ein Teil des Fadens von der rohrförmigen Führung in eine Lage zwischen zwei benachbarte Kuppelglieder abgleitet und am Rand des Tragbands in dieses eingebunden wird, so daß die Kuppelglieder am Tragband befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß man das Tragband kettenwirkt, wobei man die Kuppelglieder zur Vorderseite der Wirknadeln «wischen zwei benachbarte Wirknadeln führt und wobei man den zum Befestigen der Kuppelglieder dienenden Faden auf der Rückseite der Wirknadeln in diese beiden Wirknadeln einlegt und ihn vor den Kuppelgliedern vorbeiführt.
- 2. Kettenwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Wirknadelreihe und mehreren Führungsstangen, die jeweils Fadenführer tragen, gekennzeichnet durch eine bei Betrachtung in Einlegerichtung zwischen zwei Wirknadeln liegende rohrförmige Führung (24, 30), die um ihr unteres, der Wirknadelreihe zugewandtes und neben einem Ende der Wirknadelreihe (11) angeordnetes Ende zur Vorderseite und Rückseite der Wirknadelreihe verschwenkbar ist, wobei wenigstens ein weiterer Fadenführer (12e) vorgesehen ist, der bei zur Rückseite der Wirknadeln verschwenkter Führung zwischen dieser und der Wirknadelreihe im Einlegesinn bewegbar und zusammen mit der Führung durch die Ebene der Wirknadelreihe verschwenkbar ist.
- 3. Kettenwirkmaschine nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (24) schwenkbar mit einem Fadenführer (12c/) verbunden ist.
- 4. Kettenwirkmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Wirknadelreihe und mehreren Führungsstangen, die jeweils Fadenführer tragen, gekennzeichnet durch eine bei Betrachtung in Einlegerichtung am Ende der Wirknadelreihe (11) /wischen zwei Wirknadeln liegende und zur Vorderseite der Wirknadelreihe geneigte feststehende rohrförmige Führung (30) mit einem der Wirknadelreihe zugewandten unteren Ende, wobei wenigstens ein weiterer Fadenführer (33) vorgesehen ist. mit dem von der Vorderseile der Wirknadelreihe ausgehend ein Faden nacheinander zumindest in die der rohrförmigen Führung unmittelbar benachbarten Wirknadeln einlegbar ist.
Applications Claiming Priority (2)
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GB2797069 | 1969-06-03 | ||
GB27970/69A GB1247252A (en) | 1969-06-03 | 1969-06-03 | Sliding clasp fastener stringers |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2027078A1 DE2027078A1 (de) | 1970-12-10 |
DE2027078B2 DE2027078B2 (de) | 1976-02-12 |
DE2027078C3 true DE2027078C3 (de) | 1976-09-30 |
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