DE2025873B2 - Schluesselbrett - Google Patents

Schluesselbrett

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DE2025873B2
DE2025873B2 DE19702025873 DE2025873A DE2025873B2 DE 2025873 B2 DE2025873 B2 DE 2025873B2 DE 19702025873 DE19702025873 DE 19702025873 DE 2025873 A DE2025873 A DE 2025873A DE 2025873 B2 DE2025873 B2 DE 2025873B2
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Der Anmelder Ist
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Hübsch, Gerhard, 6451 Bischofsheim
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/10Key holders; Key boards

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  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

40
Die Erfindung bezieht siüi auf ein SchlüsselbreU mit Schlüsselhaken, insbesondere für eine Hotelzentrale, wobei jedem Schlüsselhaken ein elektrischer Schalter zugeordnet ist, der durch das Einhängen eines Schlüssels auf den Schlüsselhaken betätigbar ist.
Bei Abwesenheit eines Hotelgastes wird im allgemeinen der entsprechende Zimmerschlüssel in der Hotelzentrale abgegeben und an einem nach Zimmernummern unterteilten Schlüsselbrett bzw. einer Schlüsselablage oder Schlüsselleiste untergebracht.
Bei einer bekannten Schlüsselleiste, die einen abgebogenen Tragstreifen enthält, werden Schlüsselanhänger, die über Aufhängeringe mit Schlüsseln verbunden sind, in Ausschnitte des Tragstreifens eingehängt. An jeder einem Schlüsselanhänger zugeordneten Stelle der Schlüsselleiste ist bei Bedarf ein elektrischer Schalter angeordnet, der durch den Schlüsselanhänger betätigt wird und das Vorhandensein oder NichtVorhandensein des zugehörigen Schlüssels an einer entfernten Stelle signalisiert.
Nach Abgabe eines Schlüssels wird in einigen Fällen aus Kostenersparnis- bzw. Sicherheitsgründen eine Abschaltung eines oder aller Verbraucher des jeweiligen Zimmers vom Versorgungsnetz von Hand vorgenommen. Ein derartiges Vorgehen ist umständlich, zeitraubend und unzuverlässig. So ist es beispielsweise leicht möglich, daß bei der Abwesenheit des Gastes Lampen und Heizöfen angeschaltet bleiben, was zu einem unnötigen Energieverbrauch führt. Andererseits kann nach der Rückkehr des Gastes ein erneutes, von der Zentrale durchzuführendes Anschalten des Heizofens vergessen werden, wodurch eine normale Zimmertempe.-aiur erst nach langer Verzögerungszeit erreicht wird. Wegen der genannten Schwierigkeiten wird in den meisten Fällen auf eine Abschaltung der Geräte verzichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hinrichtung zu schaffen, durch die stets gewährleistet ist, daß verschiedene Geräte in den einzelnen Zimmern bei Abwesenheit ausgeschaltet und bei Rückkehr des Gastes mit Sicherheit wieder eingeschalte werden. Dieses Vorgehen soll dergestalt sein, dal' kein gesonderter Arbeitsgang und keine entsprechende Überwachung notwendig sind.
Die Aufgabe wird unter Verwendung eines Schlüs selbietts der eingangs erwähnten Art dadurch gelost daß durch den Schalter bei eingehängtem Schlüsse! auf dem Schlüsselhaken über einen Steuerkreis die elektrischen Geräte des zum Schlüssel gehörenden Zimmers abschaltbar sind.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei eingehängtem Zimmerschlüssel. alM> bei Abwesenheit des Gastes, automatisch eine Unterbrechung der einzelnen Geräte des jeweiligen Zimmers durchgeführt wird. Da keine gesonderte Abschaltung in einem weiteren Arbeitsgang notwendig wird, sind eine sichere und zeitgerechte Abschaltung sowie eine entsprechende Anschaltung gewährleistet. Die Einrichtung ist äußerst einfach und robust aufgebaut, und die Erstellungskosten sind im Vergleich zur Kosteneinsparung vernachl;;ssigbar klein. Da das erfindungsgemäße Schlüsselbrett nur auf Steuerkreis., einwirkende Schalter aufweist, bei denen die Steuerströme und -Spannungen entsprechend niedrig gewählt werden können, kann ein Einbau ohne besondere Sicherheitsmaßnahmen erfolgen.
In einer bevorzugten Ausführungsform steht der Schlüsselhaken über einen schwenkbaren Hebelarm mit dem Schalter in Verbindung, wobei das Betätigen des Schalters durch uas gegen eine Rückstellkraft für den Schlüsselhaken wirkende Eigengewicht des Schlüssels durchführbar ist.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist die Rückstellkraft durch eine im Schalter angeordnete Feder oder durch eine am Hebelarm angebrachte Rückholfeder erzeugbar.
in einer bevorzugten Ausführungsform ist das Schlüsselbrett in Form eines Schaltkastens ausgebildet, an dessen. Vorderseite die einzelnen Schlüsselhaken nebeneinander angeordnet sind.
Zweckmäßig sind die zu den Steuerkreisen gehörenden Bauelemente im Schaltkasten angeordnet.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines i;> der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nähei erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Übersicht über die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Schlüsselbretts und
F i g. 2 eine genauere und teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht des Schlüsselbretts aus F i g. 1.
Γη F i g. 1 ist ein Schlüsselbrett 10 dargestellt, bei dem an den den jeweiligen Zimmern zugeordneten Schlüsselhaken 12 die entsprechenden Schlüssel 14 bei Abwesenheit des Gastes angehängt werden. Aus
F i g. 2 ist zu entnehmen, daß jeder Schlüsselhaken 12 über einen um einen Drehpunkt schwenkbaren Hebelarm auf einen Schalter 16 einwirkt, der mit seinem zugehörigen Kontakt einen Steuerkreis 18 je nach Stellung des Hebelarms öffnet oder schließt. Die einzelnen Ste.ierkreise 18 der verschiedenen Schalter 16 sind mit Versorgungszentralen 20 und 22 verbunden, was in F i g. 1 schematisch dargestellt ist. J*2 nachdem, ob ein bestimmter Steuerkreis 18 geschlossen oder geöffnet ist, werden die einzelnen Geräte in dem zugehörigen Zimmer mittels der Versorgungszentralen 20 und 22 an- oder abgeschaltet. Im vorliegenden Fall übernimmt eine erste Vesorgungszentrale 20 die An- und Abschaltung der eigentlichen Energieverbraucher, wie beispielsweise der Lampen 26, des Heizgerätes 28 und der an den einzelnen Steckdosen 3 angeschlossenen Verbraucher, wie Bügeleisen usw. Die zweite Versorgungsz' ntrale übernimmt dagegen die An- und Abschaltung der Nachrichtengeräte, z. B. in Form eines Zimmertelel'ons 24.
Bei eingehängtem Schlüssel 14 wird der zugehörige Schalter 16 betätigt, wodurch die auf die Versorgungszentralen 20 und 22 wirkenden Steuerkreise 18 beeinflußt werden. Dadurch werden automatisch alle Geräte des jeweiligen Zimmers von der Versor- «ung abgeschaltet. Sobald der Schlüssel 14 vom Schlüsselbrett 10 entfernt wird, gelangt der Schalter 16 wieder in seine Ruhestellung, und die genannten Geräte werden automatisch wieder abgeschaltet. Dabei ist es selbstverständlich möglich, daß einige der Geräte zusätzliche Schalter aufweisen, so daß eine zusätzliche Abschaltung auch vom Zimmer au^ durchgeführt werden kann.
Die Ausbildung des Schaltmechanismus ist weitgehend beliebig. Bei abgenommenem Schlüssel 14 wird in jedem Fall der Hebelarm durch eine Rückstellkraft des Schalters 16 oder einer Rückholfeder wieder nach oben bewegt, wodurch der Schalter 16 in eine Ruhestellung gelangt.
Während beim Ausführungsbeispiel die Rückstellkraft des Schalters 16 und der Rückholfeder in gleicher Richtung wirken, ist es selbstverständlich auch möglich, den Schaller 16 und eine entsprechende Rückholfeder auf der gleich .'. Seite des Hebelarms anzuordnen, so daß die entsprechenden Kräfte einander entgegengerichtet sind. Dabei muß jedoch gewährleistet sein, daß bei nicht eingehängtem Schlüssel stets die Wirkung der Rückholfeder größer als die Rückstellkraft des Schalters 16 ist.
Unterhalb der Schlüsseireihe können verschiedene und den jeweiligen Zimmern zugeordnete Fächer 32 zur Aufnahme von Pässen od. dgl. vorgesehen sein. Die Fächer 32 sind direkt mit in das kastenartige Schlüsselbrett 10 eingearbeitet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

025 Palentansprüche:
1. SchlüsselbreU mit Schlüsselhaken, insbesondere für eine Hütelzentrale, wobei jedem Schlüsseihaken ein elektrischer Schalter zugeordnet ist, der durch das "einhängen eines Schlüssels auf den Schlüsselhaken betätigbar ist, dadurch gekennzeichn . daß durch den Schalter (16) bei eingehängtem Schlüssel (14) auf den Schlüsselhaken (12) über einen Steuerkreis (18) die elektrischen Geräte des zum Schlüssel (14) gehörenden Zimmers abschaltbar sind.
2. Schlüsselbrett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselhaken (12) über einen schwenkbaren Hebelarm mit dem Schalter (16) in Verbindung steht, wobei das Betätigen des Schalters (IG) durch das gegen eine Rückstellkraft für den Schlüsselhaken (12) wirkende Eigengewicht des Schlüssels (14) durchführbar ist.
3. Schlüsselbrett nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellkraft durch eine im Schalter (16) angeordnete Feder oder durch eine am Hebelarm angebrachte Rückholfeder erzeugbar ist.
4. Schlüsselbrett nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es in Form eines Schaltkastens ausgebildet ist, an dessen Vorderseite die einzelnen Schlr .seihaken (12) ncbeneinander angeordnet sind.
5. Schlüsselbrett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den Steuerkreisen (18) gehörenden Bauelemente im Schaltkasten angeordnet sind.
DE19702025873 1970-05-27 1970-05-27 Schlüsselbrett Expired DE2025873C3 (de)

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