DE1515964A1 - Schalter fuer Hebezeuge - Google Patents

Schalter fuer Hebezeuge

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DE1515964A1
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switch unit
piston
switching
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contacts
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DE19651515964
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English (en)
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Burrows Arthur Thomas Charles
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Geo W King Ltd
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Geo W King Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/52Details of compartments for driving engines or motors or of operator's stands or cabins
    • B66C13/54Operator's stands or cabins
    • B66C13/56Arrangements of handles or pedals
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/0214Hand-held casings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/085Control actuators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)
  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

DH. ING. ERNST MAIER
PATiNTANWAlT
8 MÜNCHEN SS l "" Λ ς Λ C Q C. L
F11I1I.1-T1LMOXIIIIW.IIHH IW I U U U *f
A 44865 25. Oktober Γ965
A 44965 EM/M/Bx
Firma GEO. W. KING LIMITED Argyle Works« Stevenage« Hertfordshire / England
Schalter für Hebezeuge Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Schalter.
Bei elektrisch angetriebenen Aufzügen liegt der Elektromotor zum Antrieb der Seiltrommel meist, wenn der Au;zug in Betriebsstellung steht, erhöht ausserhalb des Bereichs, den ein am Boden stehender Bedienender leicht erreichen Kann, und man sieht zur bequemeren Bedienung einer: sogenannten Hängeschalter vor, der vom Aufzug herabhängt bis ί:ι die Höhe, daß ein am Boden Stehender den Aufzugsmotor bequem steuern kann. Da so ein Schalter aufgehängt wird, ist sein Gewicht und die Einfachheit seiner Bedienung von erheblicher Bedeutung.
IT 909850/0279
1 ' SporSau« Sdirambere Bonkhaul M»rck, fintl 4 Cc.Muiitf^.Nr.:i «64 eanihci« H. AultiäuMr.MJnJien, Nr.i33P7 Folhdndti Munlien 15Ä61
BAD ORIGINAL
^ c, mm
Es 1st daher die Hauptaufgabe der Erfindung, einen Hängeschalter zu schaffen, der verhältnismäßig leicht und gedrängt gebaut ist, so daß er leicht einhändig gehalten und bedient werden kann, wodurch die andere Hand des Bedienenden für andere Zwecke frei bleibt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sohalter zu schaffen,der so ausgebildet ist, daß für den Bedienenden die Möglichkeit, eine falsche Schaltung vorzunehmen, besonders klein gehalten wird.
Erfindungsgemäß wird ein Schalter vorgesehen, der zwei Tragerbügel aufweist, die so ausgebildet und zueinander so angeordnet sind, daß sie zwei im Abstand parallele Träger darstellen, von denen wenigstens einer zwei oder mehrere in Längsrichtung des Trägers hintereinanderliegende Kontaktpaare trägt, daß zwei oder mehrere Schaltkolben vorhanden sind, die voneinander getrennt von den Trägern gehalten sind und senkrecht zu diesen ileitbewegungen ausführen können, und einem Paar h-utaktträger, tie drehbar mit jedem Schaltkolben verbunden sind, 30 daß sie ^m Zwischenraum zwischen den beiden Bügein liegen, wobei die vontaktträger federbelastet und so an ihrem Kolbenteil angebracht sind, daß sie bei Druck auf den zugehörigen Schaltkolben ,cippspannwerkartig in eine Stellung umschnappen, in der die daran angebrachten Kontakte die auf dem Träger befestigten Kontaktpaare überbrücken. Vorzugsweise werden die Schaltkolben
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durch an einem Gehäuse, das den Schaltermechanismus birgt, angebrachte Druckknöpfe betätigt, und es werden Federn an den Schaltkolben angebracht, die sie und die zugehörigen Kontaktträger bei Auslassen der Druckknöpfe wieder in ihre Ausgangsstellung bringen. Vorzugsweise werden auch Verriegelungen eingebaut, um gleichzeitige Betätigung der Schaltkolben zu verhindern, d.h. daß ein Schaltkolben nicht betätigt werden kann, wenn ein anderer bereits gedrückt ist. Um die Erfindung klarer herauszustellen, wird im folgenden auf g die Zeichnungen Bezug genommen, die ein erfindungsgemäßes Beispiel darstellen, und zwar ist:
Pig. 1 teils Längsschnitt-, teils Frontansicht eines Schalters
Fig. 2 Querschnitt in einer horizontalen Ebene
Fig. 5 Längsschnitt durch Vorder- und Rückfläche ·. in verschiedenen Ebenen
Fig. 4 Schaltbild unter Verwendung des erfindungsgemäßen Schalters mit einem Reversiermotor
Fig. 5 und 6 Seitenansicht bzw. Draufsicht von
Preßteilen zur Herstellung der Gehäuseteile.
Mit 10, 11 und 12 sind drei Teile des Gehäuses bezeichnet, die den Schaltermechanismus beherbergen, und die aus Metallpreßteilen bestehen, die einen etwa 0,5 mm starken Überzug aus Plastik oder einem anderen Isoliermaterial haben. Zwischen die Teile sind aus Gummi oder ähnlichem Material
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geformte Dämpfungsringe I^ gelegt. Der obere Gehäuseteil 10 weist ein Loch auf, das eine Kabelmuffe 14 aufnimmt, wogegen der mittlere oder Hauptteil 11 mit zwei eindrückbaren, das Sehalten bewirkenden Druckknöpfen 1^3 ausgestattet ist, die beide aus Gummi oder ähnlichem Material geformt sind. Jeder Druckknopf 15 trägt eine Inschriftplatte 16, die, wie aus Fig. 1 deutlich hervorgeht, die Wirkungsweise des Schalters anzeigt und die ihrerseits wieder mit einer durchsichtigen Scheibe 17 abgedeckt ist.
Der eigentliche Schalter ist in dem Gehäuse untergebracht und besteht aus zwei Stahlpreßbügeln Ib, 19, die mehrere, paarweise angeordnete Kontakte 20 tragen. In den Bügeln icj, 19 sind mit zu ihnen senkrechter, begrenzter Dc-WfcgungKinöglichkeJ t drei Schaltkolben 21, 22, 2j5 angebracht, die jeder durch tine eigene Feder 24 in die normale "Ruhe"-Stellung gedrückt werden, das ist in der Fig. 2 die rechte Seite. Die oberen und unteren Schaltkolben 21 und 2'*j sind gleich ausgeführt und beide so angebracht, daß jeweils t-Jxi Druckknopf Vj da vor· liegt. Jeder Schaltkolben 21 und 2j> hat noch eine vorspringende Nase wie bei 25 in Fig. 3 gezeigt, die mit dem mittleren, Schaltkolben 22 zusammenwirkt, wie im weiteren Verlauf noch beschrieben wird. Die Nase 25 am Teil 2~t> ist aufv.ärtsgerichtet, wogegen die Nase am Teil 21 abwärtsgerichtet ist, wie Fig. 1 zeigt. Der mittlere Schalt-
- 5 909850/0279 i
kolben 22 ist den Teilen 21 und 23 ähnlich, weist jedoch keine vorspringenden Nasen 25 auf und wirkt nicht direkt mit einem der Druckknöpfe 15 zusammen.
Jeder Kolben 21, 22, 25 trägt zwei drehbar angebrachte Kontaktträger 26 mit jeweils einem Paar rollenförmigen Kontakten 27. Wie Fig. 1 zeigt, weist jeder Kontaktträger 26 einen oberen Arm 26a und einen unteren Arm 26b auf, die in V-förmige Vertiefungen, welche in Vorsprüngen 28, 29, auf . der Ober- bzw. Unterseite des Kolben eingeformt sind, eingreifen. In Fig. 2 sind die Vertiefungen im oberen Vorsprung 28 gezeigt und mit 50 bezeichnet. Die Kontaktträger 26 an jedem Kolben sind mit einer Kippspannfeder 3I verbunden, die dafür sorgt, daß die Träger entweder in Arbeits- oder in Ruhestellung gehalten werden.
Die festen Kontakte 20 sind paarweise auf Kontaktträger 52 aus Plastik oder einem anderen isolierenden Material aufge- I nietet, die auf den Bügeln 18, 19 mit Schrauben und Muttern j53 befestigt sind. Zu jedem Kontakt gehört ein Teil 34, als Unterlegscheibe für den umgenieteten Teil des Kontakts, der ein laschenförmig ausgebildetes Teil J4a trägt, an das die elektrischen Zuleitungen angeschlossen werden.
Die in der Zeichnung dargestellte Einheit kann einen
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-D-
mit zwei Geschwindigkeiten laufenden Reversiermotor steuern, und in diesem Fall wird der auf dem Bügel lö befestigte Kontaktträger J>2 mit drei Gruppen von jeweils vier Kontakten bestückt, d.h. jeweils zwei feststehende Kontaktpaare bei jedem der drei Schaltkolben 21, 22, 2j5. Der auf dem Bügel 19 befestigte Kontaktträger ist andererseits nur mit einem Satz von vier Kontakten 20 bestückt, und zwar beim Kolben 22, aber, um die Symmetrie des Schalters zu wahren, werden außerdem
W zwei Sätze von Isolierstreifen 55 angebracht, an denen die Rollen 27 der Kontaktträger 26 der Schaltkolben 21 und 25 anliegen, wenn die Kolben in Ruhe sind. Damit der zweite Druckknopf 15 nicht eingedrückt werden kann, wenn bereits einer eingedrückt ist, ist eine Verriegelung eingebaut, die bei Drücken eines der Kolben in eine derartige Lage gebracht wird, daß der andere Kolben nicht bewegt werden kann. Im ausgeführten Beispiel besteht die Verriegelung aus einem Stab 56 mit rechteckigem Querschnitt, der auf dem Bügel 28 gleitbar in Füh-
k rungen gehalten wird und als Gleitflächen keilförmige Enden aufweist, wodurch bei Eindrücken einer der Kolben 21 oder 25 der zweite durch axiale Verschiebung des Riegels J>6 gegen Eindrücken gesichert ist.
Um das Anschlußkabel vor mechanischer Belastung zu schützen, ist an dem Mittelteil des Gehäuses eine Tragöse 57 angebracht, an die ein Drahtseil oder eine Kette befestigt
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Oft,
werden kann, die den Schalter tract, wobei es darauf ankommt, daß das Drahtseil oder die Kette kurzer als das Kabel int, go dab das Kabel stets schlaff hängt und keine unzulässige Zugkraft aufnehmen muß.
Bemerkt sei noch, daß die Kabeleinführung IM so gestaltet ist, daß sie leicht und passend zu den verschiedenen Kabeldurchmessern, abgeschnitten werden kann. Außerdem wird das durch die liabf-Ieinführmuffe 14 eingeführte Kabel von einer Zugsiche- rungsschelle ;o, die an einem mit den Bügeln It, Iy verbundenen Bügel y) angebracht ist, gehalten.
Die oL'P beschriebene Anordnung arbeitet folgendermaßen: Wi'iin <];!(>■ der Druckknöpfe Ii.; eingedrückt vrird, wird der zugehe) i :e iäohaJt Kolben VA oder 2J gegen die Kraft der Feder Ίίι\ ο1ϊ\ν'ύν\:.- b<,;v;e,',t, und v;enn dor Knopf *' tiff ir<:iviy ei.:n;:edrucl<t wird, Ronnapmj. (ti*· diesem Ki-lben ;:.i-ii.-;<M)i-fiii» ι ■ ·,, } ■ :Λ--μ Ltrager 2t j;.lp!'r:p{-Tnjv;ci'H-s ii. ig in die Arbeitslaco um, in der βίι i.e.j-l-aM-Z=OJIo=I) f, u.i.i ;,ut';iliörigeri Kontakte 20 übtrtrüci on, V.ric aur I «(•■lii ^ci'ifilibi 3d der Fig. 4 hervorgeht, wird daourvb eliie "Wick-J:Tmgsgruj>pe d<:■;.-; itiiv HL bezeiehneton Motoi1^ an Spannunp ce.legt. Jn dicrein Sob«J tzustand überbiücken die Kontaictrollor. ',{( des mittleren Sohaltkolbens 2'y bereits ein Paar feststehender Kontakte 20 (d.li. Kontakte auf dem Bügel 19). Bei Keiterem Eindrücken des Druckknopfs 15 kommt die Nase 2$ de« i'ugehörigrn
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Schaltkolbens 21 oder 23, der ursprünglich eingedrückt wurde, mit dem mittleren Kolben 22 in Berührung und drückt ihn gegen die Kraft der Feder 24 zurück mit dem Ergebnis, daß auch sein Kontaktträger umschnappt und die entsprechenden Kontaktrollen .27 mit den zugehörigen Kontakten 20 auf dem Bügel 18 in Berührung bringt. Im Zusammenwirken mit dem noch geschlossenen ersten Kontaktsatz 20 infolge der Betätigung eines der Kolben 21 oder 23 wird, entsprechend dem Schaltplan der Fig. 4, durch den Schaltvorgang des Kolbens 22 die andere Motorwicklung mit Strom versorgt, woraufhin die Motordrehzahl ansteigt. Es versteht sich, daß die feststehenden Kontakte 20 bei Kolben 21 bzw. die Kontakte bei Kolben 23 so angeschlossen sind, daß durch Schließen der einen oder anderen verschiedene Motordrehrichtung erreicht wird. Wie aus dem Schaltbild der Fig. 4 ersichtlich, bleibt die Bremsmagnetspule 41 während des Umschaltens von einer Drehzahl auf die andere bei beiden Drehrichtungen an Spannung.
Wie bereits angedeutet, eignet sich der beschriebene Schalter zum Steuern eines mit zwei Drehzahlen laufenden Reversiermotors, wie er allgemein in Aufzuganlagen eingesetzt wird. Natürlich kann der Schalter auch auf einfache Welse für den Betrieb bei Motoren mit nur einer Drehzahl angepaßt werden, indem der mittlere Kolben 22 samt Zubehör herausgenommen wird und/oder durch Begrenzung der Bewegungsmöglichkeit der Kolben 21, 23.
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Wahlweise kann durch entsprechende Verlängerung der Bügel 18, 19 und natürlich des Gehäusemantels 11 die Zahl der eingebauten Kolben erhöht werden. Es können bis zu acht Kolben .mit den dazugehörigen Kontakten und Bedienungselementen 15 im Gehäusemantel 11 vorgesehen werden. Mit der beschriebenen Bauweise ist es möglich, die Bügel 18 und 19 und Teile des Gehäuses 11 in verhältnismäßig langen Streifen herzustellen, von denen entsprechende Längen abgeschnitten werden können. In Pig. 5 und 6 ist ein gepreßter Streifen, von dem Abschnitte entsprechender " Länge abgeschnitten werden, die den Frontteil des Gehäusemantels 11 bilden, dargestellt. Der Streifen der Pig. 5 und 6 ist U-förmig und mit Öffnungen 4-0 versehen, die jede einen Druckknopf 15 aufnehmen. Um den Gehäusemantel 11 zu vervollständigen, wird ein zweiter U-fÖrmiger Streifen vorgesehen, der den in BUg. 5 und 6 dargestellten ergänzt, jedoch weist er keine Öffnungen 40 auf. Um einen Gehäusemantel 11 herzustellen, wird eine bestimmte Länge des in Pig. 5 und 6 gezeigten, mit Öffnungen versehenen Streifens und ein gleichlanges Stück des ergänzenden ( Streifens ohne Öffnungen abgeschnitten, worauf die zwei Longen zusammengelegt und verschweißt werden, daß sie eine beidseitig offene Hülse bilden. Auf diese Weise können Schaltereinheiten mit jeder beliebigen Kombination von Druckknöpfen einfach hergestellt werden, und da die entstandene Einheit verhältnismäßig schlank ist, kann man sie in einer Hand halten und betätigen, wodurch der Bedienende die andere Hand frei hat.
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- ίο -
Weiter ist durch die Bezeichnung der Druckknöpfe für jeden Bedienenden einfach zu erkennen, welcher Druckknopf betätigt werden muß, damit der Motor die gewünschte Funktion ausführt.
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Claims (9)

- ii - Patentansprüche
1. Schaltereinheit, gekennzeichnet durch zwei mit Abstand zueinander parallele Trägerbügel (Ib, I9), von denen wenigstens, einer zwei oder mehrere Paare feststehender, elektrischer Kontakte (20) mit Abstand voneinander in Längsrichtung trägt und von denen zwei oder mehrere Schaltkolben (21, 25) mit Abstand voneinander gehalten werden, die senkrecht zu diesen Gleitbewegungen ausführen können, wobei ein Paar Kontaktträger (26), drehbar an jedem Schaltkolben (21, 23) so ange rächt sind, daß sie im Zwischenraum zwischen den Bügeln (Ib, I9) liegen, federbelastet und so an ihren Schaltkolben (21, 23) angebracht sind, daß sie durch Eindrücken eines Druckknopfes (21; 23) kippspannwerkartig in eine Lage umschnappen, in der die auf ihnen angebrachten Kontakte (27) die zugehörigen, feststehenden Kontaktpaare (20) überbrücken, die auf den Trägern (I8 I9) angebracht sind.
2. Schaltereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (18, I9) in vorbestimmter Länge von einem länglichen oder strelfenförmigen Metallpreßteil abgeschnitten sind.
3. Schaltereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (18, I9) die Schaltkolben (21, 23)
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und die darangebauten Teile in einem äußeren Oehäusemantel (11) untergebracht sind, der mit Druckknöpfen (I5) zum Zusammenwirken mit je einem einzelnen Schaltkolben (21; 25) ausgestattet ist.
4. Schaltereinheit nach Anspruch j5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknöpfe (15) aus Gummi oder einem anderen elastischen Material bestehen.
5· Schaltereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Federn (24) jedem Schaltkolben (21, 2J>) zugeordnet sind, die ihn normalerweise in Ausschaltstellung halten, so daß die von den Kontaktträgern (26) getragenen Kontakte (27) die feststehenden Kontaktpaare (20) nicht berühren.
6. Schaltereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltkolben (21; 25) gegenein-
' ander verriegelbar sind.
7. Schaltereinheit nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusemantel (11) aus einer hohlen, beidseitig offenen Hülse aus zwei länglichen, streifenartigen Metallpreßteilen mit im wesentlichen U-förmigera Querschnitt besteht.
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8. Schaltereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzlicher Schalt- * kolben (22) vorhanden ist, der bei Eindrücken eines der anderen Schaltkolben (21; 2J) in Tätigkeit tritt und federbelastete Kontakte (27) aufweist, die kippspannwerkartig ein Schließerund ein Öffnerkontaktpaar steuern.
9. Schaltereinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für den zusätzlichen Schaltkolben (22) ebenfalls Federn vorhanden sind, die den Kolben (22) in seiner Ausgangsstellung halten und nach jeder Tätigkeit wieder in seine Ausgangsstellung zurückstellen.
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DE19651515964 1964-11-13 1965-10-25 Schalter fuer Hebezeuge Pending DE1515964A1 (de)

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GB46423/64A GB1057159A (en) 1964-11-13 1964-11-13 Improvements in or relating to electrical switch units

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DE1515964A1 true DE1515964A1 (de) 1969-12-11

Family

ID=10441212

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19651515964 Pending DE1515964A1 (de) 1964-11-13 1965-10-25 Schalter fuer Hebezeuge

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DE (1) DE1515964A1 (de)
GB (1) GB1057159A (de)
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2426054A1 (de) * 1973-05-30 1974-12-19 Telemecanique Electrique Vorrichtung zur betaetigung von drei unterbrechern mit hilfe von zwei druckknoepfen
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GB1057159A (en) 1967-02-01
US3291933A (en) 1966-12-13
SE304098B (de) 1968-09-16

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