DE2025747A1 - Bandvorschub- und Führungsvorrichtung für Lochstreifenstanzer - Google Patents
Bandvorschub- und Führungsvorrichtung für LochstreifenstanzerInfo
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Description
PATENTANWÄLTE ^025747
£f3
PATENTANWALT DIPL.-ING. R. M ü LLER-BORN E R PATENTANWALT DIPL.-ING. HANS-H. WEY
1 B E R LI N - DAHLEM 33 -PODBI E LS KIALLEE 68 β MÖNCHEN 22 ■ WIDENMAYERSTRASSE
TEL. 0311 ■ 762907 . TELEGR. PROPINDUS - TELEX 0184057 TEL. 0811 -225585 ■ TELEGR. PROPINDUS - TELEX 0521244
23
Ing. C. Olivetti & C. S.p.A. I ν r e a (Torino)/ltalien
Bandvorschub- und Führungsvorrichtung für Lochstreifenstanzer
Die Erfindung betrifft eine Bandvorschub- und Führungsvorrichtung für Lochstreifenstanzer oder Streifenabtaster
mit einer Aufwiekelspule zum Aufwickeln eines Papierstreifens
und einer Vorratsspule, von der der Papierstreifen abgewickelt wird.
Wenn ein aus einem Stanzer oder Abtaster austretender
gestanzter Papierstreifen aufgewickelt werden soll, benutzt man gewöhnlich Spulen mit einer zentralen Öffnung,
deren Wand reibungsschlüssig mit einer Spulennabe zusammenarbeiten kann. Der Papierstreifen wird der Spule mit
Hilfe von zwei kleinen Rollen oder Walzen zugeführt, die
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den Streifen gewöhnlich mit einer Geschwindigkeit vorschieben)
die niedriger ist als die Tangential geschwindigkeit,
die dem Radius des Spulenkerns entspricht, wenn kein Schlupf zwischen der Spule und der Spuloraiabe auftritt.
Ferner sind bereits Aufwickelvorrichtungen der vorstehend beschriebenen Art bekannt, bei denen der Papierstreifen
vollautomatisch erfaßt wird, wie es zo B, mit ier Patent»
schrift 1 26h 504 offenbart ist. In dieser Patentschrift
ist eine Vorrichtung beschrieben und dargaste: It8 bei der
der Papierstreifen veranlaßt wird, in den Raun· zwischen
den beiden Scheiben oder Flanschen der Aufwickelspule ein»
zutreten, wobei die Breite dieses Raums etwas deiner ist als die Breite des Streifens, so daß der Streifen zwischen
den beiden Flanschen erfaßt werden kann, die durch elastische Vorspannmittel aufeinander zu vorgespannt sind.
Ferner sind in manchen Fällen bei den Aufwieke Lvorrichtungen
der genannten Art Streifenspannmittel vorgesehen, die die Aufgabe haben, den Papierstreifen zwischen den Trail©«
portrollen und der Aufwiekelspule zu einer Schleife zu
formen und diese Schleife elastisch abzustüta- α, um nicht
nur alle kurzzeitigen Geschwindigkeitsunterschied© zwischen den Transportrollen und der Aufwiekelspule auszugleichen,
sondern um auch ein Reißen des Papierstreifen;=; infolge einer plötzlichen Beschleunigung beim Anhalten dss
Streifens zu verhindern.
Obwohl diese bekannten Aufwicke!vorrichtungen mit Streifen-
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spannmitteln ausgerüstet sind, ergeben sich bei ihnen
mehrere Nachteile. Erstens ist es bei allen diesen bekannten Vorri ehtungen zum Zweck des Einsetzens der Aufwickelspule
und/oder der Vorratsspule, von der der Paperstreifen
rbgewickelt werden soll, erforderlich, ziemlich
komplizierte und zeitraubende Arbeiten auszuführen, denn es ist rormalerweise notwendig, die Spulen in einer
axialen Richtung auf die Vorrichtung aufzusetzen, d. h. in der Richtung der Achsen der Wellen, an denen die Spulen
danach mi t Hilfe von Befestigungsvorrichtungen der verschiedensten Art befestigt werden müssen.
Ferner erfordert das Einführen dee Papierstreifens in
die Aufwickel spule und das Befestigen des Streifens an der Spule besondere Sorgfalt, da sich der Papierstreifen
längs eines ziemlich gewundenen Weges bewegen muß, bevor er auf den Kern der Spule aufgewickelt werden kann; dies
gilt insbesondere dannι wenn eine Streifenspannvorrichtung vorgesehen ist.
Weiterhin sind die Drehbewegung der Aufwickelspule und
die Vorschubbewegung des von dem Stanzer oder Abtaster kommenden Papierstreifens nicht in jedem Fall völlig genau
aufeinander abgestimmt oder synchronisiert, so daß es bei jeder Abweichung einer dieser Geschwindigkeiten
vom Sollwert erforderlich ist, Steuerorgane der Vorrichtung neu einzustellen, wenn Störungen vermieden werden
sollen«
Schließlich ist es am Ende des AufwickelVorgangs, d. h.
wenn der Papierstreifen vollständig auf die Aufwickelspule
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aufgewickelt ist, oder wenn der Streifen aus irgendeinem
Grunde reißt, bei den oben beschriebenen Vorrichtungen nicht möglich, die Vorrichtung auf vollautomatische Weise
zum Stillstand zu bringen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile durch eine bessere Vorrichtung zu beseitigen, wobei
es die Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht nur ermöglicht,
die Aufwickel- und Vorratsspulen für den Lochstreifen
leicht und schnell einzulegen und das freie Ende eines Lochstreifens automatisch in Eingriff mit der Aufwickelspule
zu bringen, sondern auch das Aufwickeln des Lochstreifens auf der Aufwickelspule mit der Transportbewegung zu
synchronisieren, die der von dem Stanzer zu dem Abtaster laufende Lochstreifen ausführt und imstande ist, sich
selbst und gleichzeitig den Stanzer oder den Äbtaster stillzusetzen, sobald das Aufwickeln des Lochstreifens
auf der Aufwickelspule beendet ist, oder wenn der Lochstreifen
reißen sollte·
Die Lösung der gestellten Aufgabe sieht erfindungsgemäß •ine Bandvorschub- und Führungsvorrichtung für Lochstreifenstanzer
oder Streifenabtaster vor, die eine Aufwick·lspul· umfaßt, auf welcher der Papierstreifen aufgewickelt
wird, sowie eine Vorratsspule, von welcher der Streifen abgewickelt wird| bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind die Traglager für die Spulen in Richtung auf di· Obersaite der Vorrichtung offen, und zum Drehen
der Aufwickelspulβ dient ein· durch einen Motor antreibbar·
Reibscheibe, deren zylindrische Umfangefläch· mit der
Uafangsflache «in·· der Plansch· der Aufwick·lepul« zusammenarbeitet,
so daß man die Spulen in di· Vorrichtung ein-
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führen bzw, sie aus ihr entnehmen kann, indem man ihnen
eine Translationsbewegung in einer Richtung erteilt« die.
annähernd im rechten Winkel zu den Achsen verläuft, um
die sich die Spulen in der Vorrichtung drehen.
Vorzugsweise ist nahe der Bewegungsbahn des gestanzten
Papierstreifens unmittelbar vor dem Punkt, an dem der Papierstreifen in den Spalt zwischen den beiden Rollen
eintritt, die den Streifen der Aufwickelspule zuführen, ein Bauteil angeordnet, das an einem Hebel befestigt ist,
welcher Schwenkbewegungen in einer zur, Drehachse der Aufwickelspule
rechtwinkligen Ebene ausführen kannj dieser Hebel ist so vorgespannt, daß er bestrebt ist, den Streifen
durch Aufbringen einer Zugkraft vor den Transportrollen
zu einer Schleife zu formen, und der Hebel ist mit Nockenmitteln gekuppelt, die dann, wenn der Hebel entgegen
der Vorspannkraft bewegt wird, um das erwähnte Bauteil
aus der Bahn des Streifens heraus zu bewegen, einen Schalter schließen, über den der Strom dem die Reibscheibe
antreibenden Motor zugeführt wirdj die Nockenmittel öffnen
den Schalter, sobald der Hebel aus der erwähnten Stellung heraus eine kleine Bewegung in Richtung auf eine
Stellung ausführt, bei welcher sich das genannte Bauteil in der Nähe der Bewegungsbahn des Lochstreifens befindet,
und die Nockenmittel schließen den Schalter wieder, wenn
der Hebel eine größere weitere Bewegung ausführt, was geschieht, wenn sich eine Lochstreifenschleife von vorbestimmter
Länge ausgebildet hat.
Xn den beiliegenden Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel
für die erfindungsgemäße Vorrichtung schematisch dargestellt,
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»6-
das anhand der nachfolgenden Beschreibung im einzelnen
erläutert wird, wobei sich aus der Beschreibung und den im einzelnen nicht wied©rholten Unteransprtichen weitere
Vorteile der erfindungsgemäßen Vorrichtung erkennen las
sen. Es zeigern
1 ein® unter Fortlassung einer der Seitenwand© dar
gestellte Seitenansicht' @in©r Vorrichtung
der Erfindung§
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig* 1 9 wobei der Deutlichkeit halber einige der in Fig» Il
gezeigten Teile fortgelassen sindp
Fig· 3 eine perspektivische Darstellung der Bahn des sich
von der Vorratsspule ^u d©r Atifwick©!spule bewegenden
Papierstr©if@2iis ramd ©in© in der Bewegungsrichtung
vor der Auf«r±ck@l spule angeordnet© Umlenkvorrichtung { und
Fig. k einen Schnitt durch die Umlenkvorrichtung nach.
Fig. 3» die auf einen mit dem Gestell der Vorrichtung fest verbunden®» B©clc angeordnet und
mit einer Verschlußkappe versehen ist»
Gemäß Fig. 1 umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zum
Vorschieben und Führen eines gelochten Papiers.treifens eine Aufwiekelspule 1, auf der ein von ©insta Lochstreifenstanzer oder Streifenabtaster kommender gestanzter Papierstreifen
2 aufgewickelt wirdß nachdem or sich längs einer
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noch zu beschreibenden Bahn bewegt hat·
Die Aufwickelspule 1 umfaßt zwei durch einen axialen Abstand getrennte Plansche 3 und k (Fig. 2) und eine zentral angeordnete Nabe, mit der mit Hilfe einer Reibungskupplung ein Kern 5 zum Aufwickeln des Papierstreifen*
verbunden 1st· Der Flansch 3 wird in axialer Richtung durch in der Nabe angebrachte Federn so gegen den Flansch
h gezogen, daß der Papierstreifen an seinen Rändern erfaßt
und auf dem ringförmigen Kern 5 aufgewickelt wird.
Die Aufwiekelspule 1 ist ferner mit einer inneren Nabe 6
versehen, aus der an ihren Enden zwei Stifte oder Achsen 7 und 8 herausragen. Damit die Aufwickelapule unterstützt
werden kann, sind Lager oder Buchsen 9 und 10 vorgesehen, die in die senkrecht stehenden Seitenwände 11 und 12 der
Vorrichtung eingebaut sind. Jedes der La.g®r 9 und 10 ist
in Richtung auf die Oberseite der Vorrichtung offen, so daß, wie in Fig. 1 bezüglich des Lagers 9 gezeigt ist,
freie Räume bzw. Öffnungen 13 vorhanden sind, von denen
Jede durch zwei Seitenwände 14 abgegrenzt ist, und in die
die Achsen 7 und 8 der Spule 1 eingeführt werden können·
Bei der beschriebenen Anordnung kann man die Spule 1 daher in der Vorrichtung in ihre Aufwickelstellung bringen, indem man sie von der Oberseite der Vorrichtung aus einfuhrt
und auf einfache Weise dafür sorgt, daß sich die Achsen und 8 an den Lagern 9 und 10 abstützen.
Gemäß Fig. 2 ist die Achse 7 länger als die Achse 8. Auf der Oberseite der Vorrichtung ist unmittelbar über der
Spule 1 eine nicht dargestellte Platte angeordnet, die eine
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wesentlichen rechteckige Öffnung zum Einführen der
Spule aufweist} annähernd in der Mitte zwischen den Enden der Langseiten dieser Öffnung sind zwei einander
gegenüberliegende Schlitze von unterschiedlicher Länge in dieser Platte ausgebildet, und diese Schlitze ermöglichen das Einführen der Spule 1 nur dann, wenn die Spule so orientiert ist, daß die längere Achse 7 und die
kürzere Achse 8 in Deckung mit den eine entsprechende Länge aufweisenden Schlitzen gebracht werden. Ein Teil
" der Uarißform der Öffnung und der beiden Schlitze ist
in Fig. 2 alt strichpunktierten Linien angedeutet} gemäß Fig. 2 bilden die Achsen 7 und 8 in Verbindung mit den
zugehörigen Schlitzen der erwähnten Öffnung zum Aufnehmen der Spule eine Art Lehre, die das Einführen der Spule in
die Vorrichtung nur dann zuläßt, wenn die Spule gegenüber der Vorrichtung in der richtigen Veise orientiert
ist. Eine ähnliche Anordnung entsprechend den Achsen 7 und 8 sowie den Lagern 9 und 10 kann man für die in Fig.
gezeigte Vorratsrolle 53 für den zuzuführenden Papierstreifen vorsehen.
Daait die Spule 1 während des Aufwickeine des Papieretreifens gedreht werden kann, ist gemäß Fig.,1 ein Elektromotor 15 vorgesehen, der, wie auch aus Fig. 2 ersichtlich
ist, über zwei Zahnradpaare 16, 17 und 18, 19 eine Reibscheibe 20 antreibt, die mit einem ausreichenden Druck in
Anlage an der Umfangefläche dee Flansches k der Spule 1 gehalten wird, daait die Spule durch übertragung einer Reibungskraft gedreht werden kann. Un zwischen der Reibscheibe
20 und dea Spulenflansch k einen ausreichenden Druck aufzu-
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bringen, ist die mit dem Zahnrad 19 verbundene Reibscheibe
20 gemäß Flg. 1 auf einem Tragstück 21 angeordnet, das auf dem Gestell der Vorrichtung mit Hilfe «ines
Lagerzapfens 22 drehbar gelagert und gegen die Spule 1 durch eine Feder 23 vorgespannt ist.
An dem Zahnrad 19 ist ein Zahnrienen-Antriebsrad 2k (Fig.
1 und 2) befestigt, und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Antriebsrad 2k als Bestandteil des Zahnrades
19 ausgebildet und treibt gemäß Fig. 1 eine untere Rolle 26 über einen Zahnriemen 25 an. D,ie Rolle 26 bildet
zusammen mit einer oberen Rolle 27 ein Vorschub- oder
Transportrollenpaar, und zwischen diesen Rollen wird der Papierstreifen 2 hindurchgeführt, um zu der Aufwickelspule
1 geführt zu werden.
Um den Papierstreifen 2 zunächst den Transportrollen 26
und 27 und dann der Aufwiekelspule 1 zuzuführen, ist ein
Führungsteil 28 vorgesehen, das praktisch einen sich verengenden Schlitz aufweist, welcher durch eine obere und
eine untere Wand abgegrenzt ist; diese Wände konvergieren in Richtung auf die Rollen 26 und 27» und ferner ist eine
Führungsplatte 29 vorgesehen, die nach ihrem Einführen in
den Raum zwischen den Flanschen 3 und k der Spule 1 dazu dient, den Papierstreifen 2 bis in die unmittelbare Nähe
des Rings 5 zu führen, um den der Streifen herumgewickelt werden soll.
Ein Hebel 31 ist auf der senkrecht angeordneten Wand 11
(Fig. 2) des Gestells der Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit Hilfe einer Achse 30 drehbar gelagert; dieser Hebel umfaßt
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drei Arm·, und zwar einen Betätigungsarm 32, der an seinem freien oberen Ende einen Betätigungsgriff 33 trägt,
einen zweiten Arm 34, dessen freies Ende annähernd rechtwinklig umgebogen ist und eine Stange 35 trägt, deren
Achse im rechten Winkel zu dem Hebel 31 verläuft, sowie
einen dritten Arm 36, der an seinem freien Ende einen
Nocken 37 trägt. Der Arm 34 des Hebele 31 ist so geformt,
daß bei der in Pig» 1 gezeigten Stellung, die der Stellung beim Einführen des Papierstreifens 2 in die Aufwickelvorrichtung entspricht, die Stange 35 vor dem Führungsteil 28 liegt und über der Bahn des Streifens 2 angeordnet ist.
Der am freien Ende des Hebelarms 36 vorgesehene Nocken
37 weist einen Schlitz auf, in dem ein Stift 38 gleitend
geführt ist. Der Stift 38 ist fest in einen zweiten Hebel 39 eingebaut, der im Gestell d®r Vorrichtung auf einem
Bolzen 40 drehbar gelagert ist. Ferner ist das vordere Ende des Hebels 39 mit einem Ansatz 4ive-rsehen, der mit
einem Gabelabschnitt eines dritten Hebels 43 zusammenarbeitet, welcher im Gestell der Vorrichtung mittels eines
Bolzens 44 drehbar gelagert ist. Der Hebel 43 dient dazu,
mit Hilfe eines Ansatzes 45 einen Mikroschalter 46 zum
Steuern des Motors 15 zu betätigen. AuBerden unfaßt der
Hebel 43 einen Arn 47» an dessen unterem Ende eine Feder
48 befestigt ist, die den Arm 47 und daher auch den Hebel
43 in eine der beiden Stellungen vorspannt, die in Fig.
mit VoIlinien bzw. mit gestrichelten Linien angedeutet sind.
Der Nocken bzw. das Kurvenstück 37 umfaßt im wesentlichen drei Abschnitte, von denen zwei gerade Endabschnitte sind, '
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di· eich zwischen den Pvinkten A und B bzw. C und D erstrecken und durch einen eich zwischen den Punkten B und
C erstreckenden gekrtion ten Mittleren Abschnitt verbunden
sind. Die Abstände zwischen den Punkten A und C einerseits und der Drehachse des Hebele 31» d. h. der Achse
des Bolzens 30 andererseits, sind gleich groß| auch die
Abstände, zwischen den Punkten B und D einerseits und der Achse des Bolzens 30 andererseits, sind ebenfalls gleich
groß, jedoch kleiner als die Abstände der Punkte A und C von der Drehachse des Hebels 31. D^r Arm "}h des Hebels 31
ist durch eine Schraubenfeder 52 vorgespannt, die bestrebt ist, den Hebel 31 !■ Uhrzeigersinne zu drehen·
Fig. 3 zeigt perspektivisch die verschiedenen Teile eines
Lochstreifenstanzers, bei den die Erfindung angewendet
werden kann« Die Aufwiekelspule, auf welcher der gelochte Papierstreifen aufgewickelt wird, und die der in Fig.
und 2 gezeigten Spule entspricht, ist wiederu« ait I bezeichnet· Der eigentliche Lochstreifenstanzer 5k ist bei
des AusfUhrungsbeispiel nach Fig· 3 zwischen der Aufwickelspule 1 und der Vorratsspule 53 angeordnet.
Davit geväß Fig. J der von der Spule 53 abgewickelte Papier·
streifen de* Stanzer 5k und danach der Aufwiekelspule 1 zugeführt werden kann» benötigt «an zwei Unlenkvorrichtungen
55 und 56, durch die der Papierstreifen jeweils u« 180°
uagelenkt wird. Die erfindungsgeaäße Vorrichtung kann in
Beziehung zu den in Fig. 3 dargestellten übrigen Teilen
auf der einen oder anderen Seite der Aufwiekelspule 1 angeordnet sein. Die in Fig. 3 «it 57 bezeichnete Transportrolle entspricht der unteren Transportrolle 26 in Fig. 1.
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Di* längs der Bahn des gelochten Papierstreifens zwischen
dem Stanzer 5k und der Aufwickelspule 1 angeordnete Umlenkvorrichtung 56 bildet ebenfalls einen Bestandteil der
Vorschubvorrichtung} diese Umlenkvorrichtung ist auch in Fig, k in Schnitt gezeigt.
Gemäß Fig. 3 und k umfaßt die Umlenkvorrichtung 56 eine
Streifenunteretützung 58, und an einem Teil der Außenfläche dieser Unterstützung ist eine Gleitfläche 59 für den
Papierstreifen ausgebildet, die gemäß Fig. 3 so geformt
ist, daß der Papierstreifen durch sie um 180° umgelenkt wird. Die Unterstützung 58 der Umlenkvorrichtung ist gemäß Fig. k mit Hilfe einer Achse 60 an einem am Gestell
der Vorrichtung auf beliebige Weise befestigten Bock 61 angelenkt. Eine Feder 62 spannt gemäß Fig. k die Unterstützung 58 in Uhrzeigersinne vor, so daß die Unterstützung
ständig in Anlage an einem von einem Arm des Bocks 61 getragenen Anschlag 63 gehalten wird.
Die Unterstützung 58 der Umlenkvorrichtung 56 kann mit
Hilfe eines in Fig. 3 nicht gezeigten Kappenteils 6k abgedeckt sein, das vorzugsweise aus einem durchsichtigen
Material, ζ. B. eine· Kunststoff, besteht, und dessen Innenfläche zusammen alt der Gleitfläche 59 der Unterstützung
einen Kanal zu· Führen des Papierstreifens abgrenzt. Bei der soeben beschriebenen Umlenkvorrichtung kann man den
Papierstreifen einfach in eines der Enden des Kanals 65
einführen und ihn in den Kanal hineinschieben, und hierbei läßt sich der Papierstreifen leicht durch den Kanal
führen, bis er aus de· anderen Ende des Kanals austritt, nachde· er u· 180° uag·lenkt worden ist.
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Ferner kann das Kappenteil 6k mit federnden Haltemitteln,
z. B. auf seiner Innenseite ausgebildeten, nicht dargestellten
Vorsprüngen, versehen sein, die man in Eingriff mit dazu passenden Aussparungen der Unterstützung 58 bringen
kann. Weiterhin kann das Kappenteil 6k einen Zentrierzapfen
66 aufweisen, der mit einer dazu passenden Öffnung
in der Vorderwand der Unterstützung 58 zusammenarbeitet.
Gemäß Fig. k kann die Umlenkvorrichtung 56 um die Achse
des Lagerbolzens 60 entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt werden, so daß die Vorrichtung von allen Seiten leicht zugänglich
ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung zum
Transportieren und Führen eines Lochstreifens aus Papier beschrieben.
Wenn die Vorrichtung mit einem Lochstreifenstanzer $k der
in Fig. 3 schematisch dargestellten Art gekuppelt ist, erfaßt
man das aus dem Stanzer austretende Ende des Papierstreifens und führt es gemäß Fig. k in das Eintrittsende
des Kanals 65 ein. Wenn man eine kleine Schubkraft auf den Papierstreifen aufbringt, ist es möglich, den Streifen
zu veranlassen, sich durch den ganzen Kanal 65 hindurchzubewegen,
bis er aus dem anderen Ende des Kanals austritt. Nunmehr kann man gemäß Fig. 1 den Griff 33 betätigen, um
den Betätigungsarm 32 in die in Fig. 1 gezeigte Stellung am linken Ende seiner Hubstrecke zu bringen, so daß die
an dem Arm Jk befestigte Stange 35 eine Stellung über der
Bahn des Papierstreifens 2 einnimmt. Man führt den Streifen 2 in die Vorrichtung ein, indem man ihn unter der
Stange 35 hindurch in das Führungsteil 28 einführt und ihn
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vorschiebt, bis sein freies Ende in den Spalt zwischen
den Vorschubrollen 26 und 27 eintritt·
Venn der Griff 33 gemäß Fig. 1 seine Stellung am linken Ende seiner Hubstrecke einnimmt, befindet sich der in den
Hebel 39 eingebaute. Stift 38 am Punkt A des Kurvenstücks
37, und der Ansatz U1 des Hebeis 39 arbeitet gemäß Fig. 1
mit dem Gabelabschnitt kZ des Hebels kj zusammen, so daß
P der Ansatz k5 des Hebels k3 gegen das Betätigungsorgan
des Mikroschalters k6 gedrückt wird, um diesen Schalter
zu schließen, so daß der Motor 15 eingeschaltet wird und bewirkt, daß sowohl die Aufwiekelspule 1 als auch die Transportrolle 26 über die Zahnradpaare 16, 17 und 18, 19 gedreht wird. Das in dem Spalt zwischen den Bollen 26 und
27 angeordnete Ende des Papierstreifens wird daher augenblicklich erfaßt, und die Führungsplatte 29 bewirkt, daß
der Streifen vollautomatisch auf den in Fig. 2 gezeigten Kern 5 der Spule 1 aufgewickelt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen Einführen des Papierstreifens muß der Griff 33 ständig in seiner in Fig. 1 gezeig
ten Stellung auf der linken Seite gehalten werden, denn sobald der Griff freigegeben wird, schwenkt die Feder 52
den Hebel 31 so weit im Uhrzeigersinne, daß die Stange des Hebelaras 3k in Berührung mit der Oberseite des Papierstreifens gebracht wird; die Stellung, welche die Stange
dann einnimmt, ist in Fig. 1 bei B* durch einen strichpunktierten Kreis angedeutet. Dieser Schwenkbewegung des Hebele
31 entspricht eine Verlagerung des Stiftes 38 längs des Kurvenschlitzes 37 aus der Stellung A in die Stellung B,
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iind datier wird der Hebel 39 gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt, wodurch der Ansatz 41 zur Anlage
an derjenigen Wand des Gabelabschnitts 42 gebracht wird, der derjenigen Wand gegenüberliegt, mit der der Ansatz in
Fig. 1 zusammenarbeitet, wodurch der Hebel 43 veranlaßt
wird, eine Schnappbewegung auszuführen und die in Fig« I
mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung einzunehmen, bei der der Ansatz 45 von dem Betätigungsorgan des Mikroschalters 46 abgehoben ist, so daß dieser Schalter geöffnet und der Motor 15 stillgesetzt wird»
Sobald der Lochstreifenstanzer in Tätigkeit gesetzt wird,
da di· Vorschubrolle 26 und 27 jetzt stillstehen, zeigt
der Papierstreifen, der sich de« Führungsteil 28 nähert, wobei die Stange 35 des Hebelaras 34 auf den Papierstreifen
gedrückt wird, das Bestreben, sich am Boden zwischen de*
Führungsteil 28 und eines Stutsstift 67 anzusammeln, wobei der Papierstreifen eine Schleife bildet, deren Lange «it
der zunehmenden Schwenkung des Hebels JI zunimmt, bis der
in den Hebel 39 eingebaute Stift 38 längs des Kurvenschlitzes 37 den Punkt C erreicht| die Stellung, die die Stange
35 hierbei einnimmt, ist in Fig. 1 bei C* durch einen strichpunktierten Kreis angedeutet. Entsprechend dieser
Stellung bewirkt der Ansatz 41 des Hebels 39, der «it des
Gabelabschnitt 42 zusammenarbeitet, daß der Hebel 43 gemäß
Fig. 1 erneut bis zum Knde seiner Hubstrecke geschwenkt wird, so daß der Mikroschalter 46 geschlossen und der Motor 15 wieder eingeschaltet wird. In diesem Zeitpunkt beginnt das Aufwickeln des Papierstreifens 2 auf der Spule 1,
und da sich dieser AufwickelVorgang mit einer Geschwindig-
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keit abspielt, die niemals niedriger ist als die Transportgeschwindigkeit des Papierstreifen, hat die vorher
aus dem Papierstreifen geformte Schleife das Bestreben,
eich zu verkleinern· Kleine Schwankungen der Streifenzuführungsgeschwindigkeit oder der Geschwindigkeit des
Aufwickeins führen zu entsprechenden Veränderungen der Länge der Schleife, und da während der Schwenkbewegung
des Hebels 31 entgegen dem Uhrzeigersinne, welcher Schwenkbewegung eine Bewegung des Stiftes 38 längs des Kurvenschlitzes 37 vom Punkt C zum Punkt B anspricht, wird dem
Motor 15 Strom zugeführt, so daß das Aufwickeln des Papierstreifens fortgesetzt werden kann, bis sich die Stange 35
vom Punkt C zu dem Punkt B1 bewegt hat.
Sobald auf die Spule 1 ein Papierstreifen einer solchen
Länge aufgewickelt worden ist, daß das aufgewickelte Streifenmaterial über den Umfang der Spule hinaus um einen kleinen Betrag vorspringt, kommt die aus dem Papierstreifen gebildete Rolle gemäß Fig. 1 zur Anlage an einem Gleitstift
68, der diametral gegenüber dem Berührungspunkt zwischen der Reibscheibe 20 und dem Flansch k der Spule 1 angeordnet ist. Das große Bremsdrehmoment, das dadurch erzeugt
wird, daß der Papierstreifen an dem Stift68 vorbeigleitet, bewirkt eine Überlastung des Motors 15 und daher eine Herabsetzung seiner Drehzahl) da außerdem die Vorschubgeschwindigkeit des den Rollen 26 und 27 zugeführten Papierstreifens unverändert bleibt und daher höher ist als die
Aufwickelgeschwindigkeit, nimmt die Länge der Schleife erheblich zu, so daß der Hebel 31 bei seiner Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne den Stift 38 längs des Kurvenachlitze s 37 in eine dem Punkt D entsprechende Stellung
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brIngen kann, die dem Öffnen des Mikroschalters k6 entspricht,
so daß die Vorrichtung stillgesetzt wird. Die Stellung, welche die Stange 35 in diesem Zeitpunkt einnimmt,
ist in Fig. 1 durch einen strichpunktierten Kreis D1 angedeutet.
Wenn der Papierstreifen zufällig reißen sollte, wird der Arm 3k des Hebels 31 nicht mehr durch den Papierstreifen
unterstützt, so daß er sofort seine untere, dem Ende seiner
Hubstrecke entsprechende Stellung erreicht, wodurch der Stift 38 wiederum längs des Kurvenschlitzes 37 bis zu
dem Punkt D bewegt wird, um den Motor 15 stillzusetzen.
Bei der vorstehend beschriebenen Stellung, bei der sich der Stift 38 innerhalb des Kurvenschlitzes 37 an dem Punkt
D befindet, kann gemäß Fig. 1 ein Ansatz 6° des Arms 36
des Hebels 31 mit einem Betätigungsorgan eines Mikroschalters
70 zusammenarbeiten, der die Leitung zum Zuführen von
Strom zu dem Lochstreifenstanzer unterbricht, um zu bewirken, daß der Stanzer gleichzeitig mit dem Stillsetzen der
Führungs- und Aufwickelvorrichtung außer Betrieb gesetzt wird.
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Claims (1)
- Patent Ansprüche1. Bandvorschub- und Führungsvorrichtung für Lochstreifenstanzer öder Streifenabtaster mit einer Aufwickelspule zum Aufwickeln eines Papierstreifens und einer Vorratsspulet von der der Papierstreifen abgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Traglager (9,1O) für die Spulen (1,53)"in dichtung auf die Oberseite der Vorrichtung offen sind, und daß die Aufwickelspule (i) durch eine durch einen Motor (15) antreibbare Reibscheibe (20) gedreht werden kann, deren zylindrische äußere Umfangsflache mit der Umfangsflache eines der Flansche (4) der Aufwickelspule zusammenarbeitet, so daß es möglich ist, die Spulen in die Vorrichtung einzulegen bzw. sie aus ihr zu entnehmen, indem man eine Translationsbewegung der Spulen annähernd im rechten Winkel zu den Achsen herbeiführt, um die sich die Spulen in der Vorrichtung drehen.2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführen des Papierstreifens (2) von dem Lochstreifenstanzer (5*0 oder dem Streifenabtaster aus zu dar Aufwiekelspule (1) durch zwei kleine Rollen (26, 27) bewirkt wird, die einen Spalt bilden, durch den der Papierstreifen hindurchgeführt wird, daß mindestens eine der Rollen (26) durch den gleichen Motor (15) angetrieben wird, der die Aufwiekelspule antreibt, und daß die Rollen längs der Bahn des Papierstreifens in der Laufrichtung hinter einer Umlenkvorrichtung (56) angeordnet sind, die den Papierstreifen von dem Lochstreifen-009851/1821stanzer oder Streifenabtaster zu der Aufwickelspule führt.Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß die Nabe'(6) jeder der beiden Spulen (1|53) nit zwei gegenüber ihren Enden vorspringenden Stiften oder Achsen (7»8) von unterschiedlicher Länge versehen ist, und daß über der Vorrichtung eine Platte vorgesehen ist, die entsprechend jeden der beiden Paare von Öffnungen (13) der Lager (9,10) zum Einlegen der Spulen mit zwei Paaren von Schlitzen unterschiedlicher Länge versehen ist, die das Einführen der Spulen nur dann gestatten, wenn die Spulen so orientiert sind, daß sich die beiden Achsen jeder Spule in Deckung mit den entsprechenden, die gleiche Länge wie die Achsen aufweisenden Schlitzen befinden.Vorrichtung nach eines der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Bahn des gestanzten Papierstreif ens (2) unmittelbar vor dem Punkt, an dem der Papierstreifen in den Spalt zwischen den beiden Rollen (26,27) eintritt, die den Streifen der Aufwickelspule (1) zuführen, ein Bauteil bzw. eine Stange (35) vorgesehen ist, die an einem Hebel (31) befestigt ist, welcher Schwenkbewegungen in einer zur Drehachse der Aufwickelspule rechtwinkligen Ebene ausführen kann, daß dieser Hebel durch Vorspannmittel (52) so vorgespannt ist, daß er bestrebt ist, den Streifen vor den Vorschubrollen durch Aufbringen einer Zugkraft zu einer Schleife zu formen, und daß der Hebel mit Kurvenschlitzmitteln (37) verbunden ist, die dann, wenn der Hebel entgegen009851/1821der Vorspannkraft bewegt wird, um das Bauteil bzw. die Stange aus der Bahn des Streifens am entfernen, einen Schalter (^6) schließen, der einen Strom dem Motor (15) zuführt, durch den die Reibscheibe (2O) angetrieben wird, wobei die Kurrenschlitzmittel den Schalter bei einer kleinen Bewegung des Hebels aus der erwähnten Stellung in eine Stellung öffnen, bei der das Bauteil bzw. die Stange der Bahn des Streifens benachbart ist, und wobei die Kurvenschlitzniittel den Schalter wieder schließen, sobald der Hebel nach de« Entstehen einer Lochstreifenschleife von vorbestinater Länge eine weitere Bewegung ausführt.5. Vorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, dal} die Kurvenschlitznittel (37) so eingerichtet sind, daß al· den Schalter (46) a· Ende einer noch weiteren kleinen Bewegung des Hebels (31) öffnen, sobald der Papierstreifen (2) reißt oder eine Schleife von Uber-■äßiger Lang· bildet.6· Torrichtuny nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, de· am ein·· Funkt in der NKh* des äußeren Randes dor Aufvlekelspule (i) ein Stift (68) vergesehen ist, Über dea die auf dor Spule durch don Papierstreifen (2) gebildete Rolle (leitet, wenn· eie gegenüber de« äußeren ReMd eier Spule vorsteht, so daß infolge dieser gleitenden Bewegung ein lloibungadrehaoaent erzeugt wird, u« die Brehzalil dee Motor· (I5) herabsueetsesi, ao daJ der te#lerstrelfe« «in· fellIeIfe vom überkluger Länge bildet.ot»iii/tIt 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenschlitzmittel einen in einem Arm (36) des Hebels (31) ausgebildeten Kurvenschlitz (37) umfassen, mit dem ein in einen zweiten Hebel (39) eingebauter Stift (38) zusammenarbeitet, der eine Schwenkbewegung des zweiten Hebels zwischen zwei Stellungen herbeiführen kann, wobei der zweite Hebel bei einer seiner Stellungen einen dritten Hebel (43) freigibt, der einem Mikroschalter (46) so zugeordnet ist, daß dieser Schalter bei der einen Stellung des zweiten Hebels geschlossen ist, während er bei der anderen Stellung des zweiten Hebels offen ist, da der zweite Hebel dann den dritten Hebel freigegeben hat.8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, . daß der dritte Hebel (43) durch den zweiten Hebel (39) über einen Ansatz (4i) des zweiten Hebels betätigt wird, wobei dieser Ansatz mit einem an dem dritten. Hebel befestigten Gabelabschnitt (42) zusammenarbeitet, und daß zwischen den Außenflächen des Ansatzes und den Innenflächen des Gabelabschnitts ein Spielraum von vorbestimmter Größe vorhanden .ist.9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit mindestens «iner Lochstreifen-Umlenkvorrichtung (55>56) versehen ist, die eine Unterstützung (58) umfaßt, an der eine Gleitfläche (-59) für den Papierstreifen (2) ausgebildet ist, die so geformt ist, daß sie den Papierstreifen um 18O°009851 /1821utulenkt, ferner ein Kappenteil (64), das auf die Unterstützung aufgesetzt bzw. von ihr abgenommen weiden kann, und dessen Innenfläche zusammen mit der Gleitfläche der Unterstützung einen Kanal (65) abgrenzt, in dessen eines Ende man den Papierstreifen einführen kann, so daß sich der Papierstreifen unter der Wirkung einer auf ihn ausgeübten Schubkraft durch den Kanal hindurchbewegt und aus dessen anderem Ende austritt.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kappenteil {6k) aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht und auf die Unterstützung (58) federnd bzw. mit einer Schnappwirkung aufsetzbar ist.11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 1O1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkvorrichtung (56) auf einem an der Vorrichtung befestigten Bock (61) drehbar gelagert ist und in ihrer normalen Arbeitsstellung in Anlage an einem Anschlag (63) an dem Bock durch eine Feder (62) festgehalten wird.0 0 9 8 5 1/18 2 1Leerseite
Applications Claiming Priority (1)
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