DE2024638A1 - Vorrichtung zum radialen Zuführen von Druckflüssigkeit und/oder Kühlflüssigkeit zu hydraulisch betätigten Schaltelementen - Google Patents

Vorrichtung zum radialen Zuführen von Druckflüssigkeit und/oder Kühlflüssigkeit zu hydraulisch betätigten Schaltelementen

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DE2024638A1
DE2024638A1 DE19702024638 DE2024638A DE2024638A1 DE 2024638 A1 DE2024638 A1 DE 2024638A1 DE 19702024638 DE19702024638 DE 19702024638 DE 2024638 A DE2024638 A DE 2024638A DE 2024638 A1 DE2024638 A1 DE 2024638A1
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Heinz-Dieter Dr.-Ing.; Müller Wolfgang Dipl.-Ing.; 4750 Unna. P Böhm
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Maschinenfabrik Stromag GmbH
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    • F16D65/853Features relating to cooling for disc brakes with closed cooling system
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D25/00Fluid-actuated clutches
    • F16D25/12Details not specific to one of the before-mentioned types
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
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    • F16D2055/0004Parts or details of disc brakes
    • F16D2055/0058Fully lined, i.e. braking surface extending over the entire disc circumference

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum radialen Zuführen von Druckflüssig-=================================================== keit und/oder Kühlflüssigkeit zu hydrau-======================================== lisch betätigten Schaltelementen ================================ Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum radialen Zuführen von Druckflüssigkeit und/oder Kühlflüssigkeit zu hydraulisch betätigten Schaltelementen, insbesondere zu einer Lamellenkupplung oder einer Lamellenbremse o. dgl., die einen wenigstens einen Versorgungsanschluß aufweisenden Ring enthält, der in Umfangsrichtung feststehend auf sich drehenden Teilen gelagert ist.
  • Lamellenkupplungen oder LameJlenbremsen oder ähnlichen Gerä-.1 ten, die hydraulisch betätigt werden müssen, muß Druckflüssig keit zugeführt werden, was aus baulichen Gründen häufig über einen radialen Versorgungsanschluß durchgeführt werden muß.
  • Bei höheren Leistungen tritt bei Lamellenkupplungen oder Lamellenbremsen o. dgl. außerdem eine so starke Erwärmung auf, daß eine Wärmeabfuhr erforderlich wird. Hierfür ist es bekannt, ebenfalls über radiale Versorgungsanschlüsse, Kühlflüssigkeit, insbesondere Kühlöl, zuzuführen. Dieser Versorgungsanschlüsse befinden sich an einem Ring, der die Drehbewegungen der Kupplungen oder Bremsen o. dgl. nicht mit ausführt, sondern in Umfangsrichtung feststeht. Der Ring muß deshalb gegenüber den sich drehenden Teilen gelagert werden, was bei bekannten Bauarten durch Wälzlagerungen oder Gleitlagerungen durchgeführt wird. Derartige Lagerungen weisen entweder einen sehr großen Raumbedarf auf, oder lassen nur eine begrenzte Drehzahl zu.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorriehtu,ng der eingangs genannten Art zu schaffen die raumsparend baitund ohne Gefahr auch sehr hohe Drehzahlen erlaubt. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen dem Ring und dem oder den sich drehenden Teilen eine hydrostatische Lagerung vorgesehen ist, deren als Ringkammer gestaltete Flüssigkeitsdruckkissen an die zugeführte Flüssigkeit angeschlossen sind. Hierdurch wird eine Lagerung des Ringes ermöglicht, die jegliches Reiben von Metallteilen aneinander verhindert und durch die die Drehzahl der Kupplung oder Bremse o. dgl. nicht begrenzt wird.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Flüssigkeitsdruckkissen über die Lagerspalte zwischen dem feststehenden Ring und den sich drehenden Teilen mit der zugeführten Flüssigkeit verbunden sind. Diese Lagerspalte, die ohnehIn vorhanden sein müssenS lassen sich in einfacher Weise so bemessen, daß die für die Funktion der hydrostatischen Lagerung erforderliche Drosselwirkung und die MöglichkeitXder selbsttätigen Regelung eintritt.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung erhält man, wenn in dem Ring zwei sich gegenüberliegende Ringkolben geführt sind, die in ihren an die sich drehenden Teile angrenzenden Flächen Ausnehmungen zur Bildung von Ringkanälen für die Flüssigkeitsdruckkissen aufweisen. Bei dieser Ausführungsform kann von einem Versorgungsanschluß eine radiale Bohrung zu einem zwischen den Ringkolben befindlichen Ringspalt geführt Bein, mit dem die an die feststehenden Teile angrenzenden, die Ausnehmungen aufweisenden Flächen über den axialen Lagerspalt der Ringkolben einer sich drehenden Hülse verbunden sind. Des weiteren kann von einem zweiten Versorgungsanschluß in dem Ring eine axiale Bohrung zu einem Ringkolben führen, der eine oder mehrere axiale Bohrungen aufweist, die zu einem Flansch der sich drehenden Hülse führen, die mit einer oder mehreren axialen Bohrungen für die Weiterführung der Flüssigkeit versehen ist. Um auch hier Flüssigkeitsdruckkissen zu schaffen, ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Ring und dem in Förderrichtung der Flüssigkeit folgenden Ringkolben und diesem und dem Flansch der Hülse Ringkammern angeordnet sind. Die beiden verschiedenen Versorgungsanschlüsse sind entweder für Druckflüssigkeit oder für Kühlflüssigkeit bestimmt, wodurch durch beide Flüssigkeiten eine eigene hydrostatische Lagerung geschaffen wird.
  • Um Druckverluste zu vermeiden, ist es zweckmäßig, wenn der Ringspalt zwischen den Ringkolben gegen den Ring durch Radialdichtringe abgedichtet ist. Aus dem gleichen Grund ist es vorteilhaft, wenn die mit Flüssigkeit beaufschlagte Ringkammer zwischen dem Ringkolben und dem Ring durch eine Radialdichtung nach außen abgedichtet ist.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Ring mit einem Ringkolben einteilig ausgebildet sein und sich nach augen gegen eine axial feststehende, sich drehende Anpreßscheibe abstützen, während der andere Ringkolben sich gegen eine axial bewegliche sich drehende Anpreßscheibe abstützt, die zum Betätigen einer Schalteinrichtung dient. Durch diese Ausgestaltung kann unmittelbar mit der Zuführvorrichtung schon die Betätigungsvorrichtung z. B. für eine Lamellenkupplung oder Lamellenbremse o. dgl. gesehaffen werden.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsformen beispelsweise dargestellt.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Zuführvorrichtung und Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung an einer liamellenkupplung.
  • Mit der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung können einer hydraulisch betätigten Schalteinrichtung, z. B. einer Lamellenkupplung oder einer Lamellenbremse o. dgl. zwei verschiedene Flüssigkeiten, beispielsweise das für die Betätigung erf orderliche Drucköl und das zum Kühlen bestimmte Kühlöl, zugeführt werden. In einem feststehenden, an der Drehbewegung der Kupplung o. dgl. nicht beteiligten Ring 1 sind zwei Versorgungsanschlüsse 2 und 3 angebracht, die zum Zuführen der verschiedenen Flüssigkeiten dienen. Der Ring 1 ist über zwei spiegelbildlich zueinander ausgebildete und in dem Ring 1 geführte Ringkolben 4 und 5 auf einer Hülse 6 gelagert. Die beiden Ringkolben 4 und 5 sind axial zwischen einer Anpreßscheibe 7 und einem Flansch 8 der Hülse 6 gehalten. Die Anpreßscheibe 7 ist mittels mehrerer Schrauben 9 an die Hülse 6 angeschraubt.
  • Die Hülse 6 weist in nicht qäher dargestellter Weise eine Keilnut auf, mit der sie auf eine nicht dargestellte Welle aufgekeilt werden kann. Sie kann außerdem mit einer Kupplung oder Bremse o. dgl. mittels Schrauben verbunden werden, die durch eine Ausnehmung 10 der Anpreßscheibe 7 und einer Ausnehmung 11 der Hülse 6 gesteckt werden. Da die fest mit der Kupplung und einer Welle verbundene Hülse 6 und die Anpreßscheibe 7 die Drehbewegung der Kupplung o. dgl. mit ausführen, während der Ring 1 und die Ringkolben 4 und 5 stillstehen, muß zwischen diesen Teilen eine Lagerung vorgesehen werden. In baulich sehr einfacher und dennoch sehr wirkungsvoller Weise wird hierzu eine hydrostatische Lagerung geschaffen, die höchste Drehzahlen zwischen den Teilen zuläßt. Hierzu sind in den Ringkolben 4 und 5 Ausnehmungen 12 und 13 vorgesehen, die den Flächen der sich drehenden Anpreßscheibe 7 und der Hülse 6 gegenüberliegen. In diesen von den Ausnehmungen 12 und 13 gebildeten Ringkammern werden Flüssigkeitsdruckkissen geschaffen, da diese Ausnehmungen 12 und 13 über den Lagerspalt der Ringkolben 4 und 5 zu der Hülse 6 mit dem zwischen den Ringkolben 4 und 5 verbleibenden Ringspalt 14 verbunden sind, der seinerseits über eine radiale Bohrung 15 mit dem Versorgungsanschluß 3 verbunden ist, der beispielsweise für die Zufuhr von Druckflüssigkeit bestimmt sein kann. Dabei ist der Lagerspalt so bemessen, daß er eine Drosselwirkung zwischen den Flüssigkeitsdruckkissen und der Druckflüssigkeit erzielt, die zur Erzielung des für eine hydrostatische Lagerung erforderlichen Regelkreises nötig ist. Die Ausnehmungen 12 und 13 sind so bemessen, daß sie mit Sicherheit ein Anliegen der Ringkolben 4 und 5 an der Hülse 6 und dem Flansch 8 sowie der Anpreßscheibe 7 verhindern. An den Ringspalt 14 schließt sich innerhalb der Hülse 6 eine im wesentlichen axial verlaufende Bohrung 16 an, die die Weiterleitung der Flüssigkeit zu den zu beaufschlagenden, sich drehenden Teilen, gestattet, Von dem Versorgungsanschluß 12, der radial in dem stillstehenden Ring endet, führt eine axiale Bohrung 17 zu dem Ringkolben 5, der auf seinen Umfang verteilt mit mehreren Bohrungen 18 versehen ist, die einer Bohrung 19 in dem Flansch 8 gegenüberliegen. Zwischen dem Ring 1 und dem Ringkolben 5 und zwischen diesem und den Flansch 8 sind durch eine Ausnehmung 20 in dem Ring 1 und eine Ausnehmung 21 iai dem Flansch 8 weitere Ringkammern gebildet.
  • Um Druckverluste zu vermeiden, ist die Versorgungsbohrung 3 gegenüber den Ringkolben 4 und 5 durch in diese eingelassene Radialdichtringe 22 abgedichtet. Außerdem ist der Ringkolben 5 im Bereich der durch die Ausnehmung 20 gebildeten Ringkammer mit einem weiteren Radialdichtring 23 versehen, der diese Ringkammer nach außen abdichtet.
  • Fig. 2 zeigt eine erfindungsgemäße Zuführeinrichtung, bei der jedoch einer der beiden sich axial abstützenden Ringkolben 4 bzw. 5 unmittelbar als Arbeitskolben zur Betätigung einer Kupplung ausgebildet ist. Dort sind auf einer drehfest mit einer nicht dargestellten Welle verbindbaren Hülse 24 zwei stillstehende Ringkolben 25 und 26 (entsprechend 4 bzw. 5 in Fig. 1) gelagert, von denen der in der Zeichnung links dargestellte Ringkolben 25 mit dem die Versorgungsanschlüsse 2 und 3 aufnehmenden Ring einteilig ausgebildet ist. Der mit dem Ring einteilige Ringkolben 25 stützt sich in axialer Richtung gegen eine Anpreßscheibe 27 ab, die mittels mehrerer Schrauben 28 fest mit der sich drehenden Hülse 24 verbunden ist. Der Ringkolben 26 dagegen stützt sich in axialer Richtung gegen eine Druckscheibe 29 ab, die über einen Stift 30 mit der Hülse 24 drehfest verbunden ist, jedoch auf der Hülse 24 in axialer Richtung gleiten kann. Die Druckscheibe 29 dient zum Zusammendrücken von Lamellen 31 und damit zum Schließen einer Lamellenkupplung. Die axiale Bewegung der Anpreßscheibe 29 ist durch einen Sicherungsring 32 begrenzt, der in die Hülse 24 eingesetzt ist.
  • Der Versorgungsanschluß 3 ist für die Zufuhr von Druckflüssigkeit bestimmt und zu einem zwischen den ineinander geführten Ringkolben 25 und 26 belassenen Ringspalt 33 geführt. Wird über dem Versorgungsanschluß 3 Druckmittel zugeführt, so verschiebt sich der Ringkolben 26 axial, da der Ringkolben 25 sich gegen die Anpreßscheibe 27 abstützt. Durch dieses axiale Verschieben wird die Druckscheibe 29 ebenfalls axial verschoben, wodurch die Kupplung geschlossen wird. Durch die hydrostatische Lagerung ist sichergestellt, daß sich die Hülse 24 und die Anpreßscheibe 27 und die Druckscheibe 29 frei gegenüber den beiden Ringkolben 25 und 26 drehen können.
  • Auch die über den Versorgungsanschluß 2 zugeführte Kühlflüssigkeit wird zur Unterstützung der hydrostatischen Lagerung herangezogen. Zu diesem Zweck führt von dem Versorgungsanschluß 2 zu der Druckscheibe 29 eine axiale Bohrung 34, die einer einen Ringkanal bildenden Ausnehmung 35 der Anpreßscheibe 27 gegenüberliegt. Um damit ein als hydrostatisches Lager dienendes Flüssigkeitsdruckkissen zu bilden, kann in die axiale Bohrung des Ringspaltes 25 eine Drosselsch-raibe eingesetzt sein. Die Ausführungsform der Fig. 2 gibt somit eine vorteilhafte Möglichkeit an die erfindungsgemäße radiale Zuführeinrichtung gleichzeitig auch als Arbeitsmittel zum Betätigen einer Kupplung auszubilden.

Claims (9)

  1. Patent- und Schutzanspriche
    =========================== 1. Vorrichtung zum radialen Zuführen von Druckflüssigkeit und/oder Kühlflüssigkeit zu hydraulisch betätigten Schaltelementen, insbesondere zu einer Lamellenkupplung oder Lamellenbremse o. dgl., die einen wenigstens einen Versorgungsanschluß aufweisenden Ring enthält, der in Umfangsrichtung feststehend auf sich drehenden Teilen gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ring (1) und dem oder den sich drehenden Teilen (7, 6, 24, 27, 29) eine hydrostatische Lagerung vorgesehen ist, deren als 0. d 1.
    Ringkammern gestaltet Flüssigkeitsdruckkissen an die zugeführte Flüssigkeit angeschlossen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsdrucckin-senüber die Lagerspalte zwischen dem feststehenden Ring (1, 4, 5, 25, 26) und den sich drehenden Teilen (6, 7, 24, 27, 29) mit der zugeführten Flüssigkeit verbunden sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ring (i) zwei sich gegenüberliegende Ringkolben (4, 5) geführt sind, die in ihren an die sich drehenden Teile angrenzenden Flächen Ausnehmungen (12 -13) zur Bildung von Ringkammern für die Flüssigkeitsdruckkissen aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Versorgungsanschluß (3) eine radiale Bohrung (15) zu einem zwischen den Ringkolben (4, 5) befindlichen Ringspalt (14) geführt ist, mit dem die an die feststehenden Teile (6, 7) angrenXenden, die Ausnehmungen (12, 13) aufweisenden Flächen über den axialen Xagerspalt der Ringkolben zu einer sich drehenden Hülse (6) verbunden sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4 dadurch gekennseichnzet, daß von einem zweiten VersorgungsanschlaB (2) in dem Ring (1) eine axiale Bohrung (17) zu einem Ringkolben (3)führt, der eine oder mehrere axiale Bohrungen (18) aufweist, die zu einem Flansch (8) der sich drehenden Hülse (6) führen, der mit einer oder mehreren axialen Bohrungen (19) für die Weiterführung der Flüssigkeit versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch-geRennzeichnet, daß zwischen dem Ring (1) und dem in Förderrichtung der Flüssigkeit folgenden Ringkolben (5) und diesem und dem Flansch (8) der Hülse (6) Ringkammern zur Bildung von Flüssigkeits druckkissen angeordnet sind. -
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringspalt (14) zwischen den Ringkolben (4, 5)gegen den Ring (1) durch Radialdichtringe (22) abgedichtet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Flüssigkeit beaufschlagte Ringkammer zwischen dem Ringkolben (5) und dem Ring (1) durch eine Radialdichtung (23) nach außen abgedichtet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring mit einem Ringkol ben (25) einteilig ausgebildet ist und sich nach außen gegen eine axial feststehende, sich drehenden Anpreßscheibe (27) abstützt, während der andere Ringkolben (26) sich gegen eine axial bewegliche, sich drehende Anpreßscheibe (29) abstützt, die zur Betätigung einer Schalteinrichtung dient.
    L e e r s e it e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3325880A1 (de) * 1983-07-18 1985-01-31 Reinhold Ing.(grad.) 8431 Postbauer-Heng Leidenfrost Einrichtung zur druckuebertragung
DE3738305A1 (de) * 1987-11-11 1989-05-24 Stromag Maschf Vorrichtung zum radialen zufuehren von druckfluessigkeit und/oder kuehlfluessigkeit zu hydraulisch betaetigten schaltelementen

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