DE2023216A1

DE2023216A1 - Kontinuierlich gegossener bzw. gespritzter Kunststoffstreifen sowie Vorrichtung und Verfahren zu seiner Herstellung

Info

Publication number: DE2023216A1
Application number: DE19702023216
Authority: DE
Inventors: J H Blanz; A C Harvey; Marvin Menzin; S S Rhee
Original assignee: Rech Dev Tech
Current assignee: Rech Dev Tech
Priority date: 1969-05-14
Filing date: 1970-05-12
Publication date: 1971-12-02
Also published as: CH565646A5; NO128805B; IE34164L; SE403729B; FI54444B; HU173667B; ES159577Y; CH553645A; YU117970A; NL7006981A; JPS4822768B1; ES409187A1; YU291676A; IE34163L; NL160194B; DE2023216B2; IL34428A0; OA03268A; BE750337A; HU168457B

Description

PATENTANWÄLTE

DipL-lng. El DEN El ER I V I 62 ID

Dipl.-Chem. Dr. RUFF Dipl.-Ing. J. BEIER

7 STUTTGART 1 Neckarstraße 50 Telefon 294507

2270 51

8. Mai ·>97Ο - JB/Ya

Anselderint Societe Pour La Hecherche et Ie Heveloppement Technologique S.A., Hue Oeaar Soulie 5» 1260 Nyon, Schweiß

A12 736

kontinuierlich gegossener bzw» gespritzter Kunststoffstreifen sowie Vorrichtung und zu seiner Herstellunge

Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung eines gegossenen bzw* gespritzten Produktes, das beispielsweise die Form eines kontinuierlich gegossenen bzw« gespritzten Bandes oder anderen Basisteils haben kann, auf dem in engen Zwischenräumen aufrechtstehende pfahlartige (Teile oder Vorsprünge in der Form von Haken oder Schlaufen, Schlingen bzw. Vorsprüngen mit einem knopf förmigen Ende angeordnet sind und die beispielsweise für trennbare Verschlußvorrichtungen gebraucht werden, wie sie in der US-Patentschrift 2 7".7 4J7 Be Mestral) beschrieben ist.

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Die US-Patentschrift 3 196 490 ^lrb ; beschreibt^:-eine Vorrichtung zur Herstellung eines ähnlichen gegossenen oder gespritzten Produkts» In dieser Patentschrift ist das Basisteil ein Verstärkungsstreifen aus Gewebe<. Das guts, Formen verwendete Plastikmaterial wird dur^h las Gewebe von einer Seite zur anderen gedrückt und bildet dar.ua Ue pfahlartigen Formationen oder Vorsprünge„ Me 'V'o7?ri jhtung nach dieser Patentsohrift benutzt Formplatte*, die in Querrichtung zu ihrer Breite bewegt werden«, T.n der bekannten Vorrichtung werden ferner die Formplatten während eines erheblichen Abschnittes der Kreiabahn, in der sie sich bewegen, voneinander getrennt und während des übrigen Abschnittes der Kreisbahn und während des Spritz- bzw» Gießvorganges in eine dicht aneinander gedrückte Lage gebra-sh'

Nach der vorliegenden Erfindung ν,τΑinsbesondere .naoh der im folgenden beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform sind die Formplatten mit einander ähnlichen Kanten nebeneinander in Gruppen angeordnet und sind in dieser Lage festgehalten, um eine fluchtende Oberfläche zu bilden. Die Formhohlräume zum Formen bzw« Spritsen der aufrecht stehenden Vorsprünge, die in der Form von Haken, Schlaufen, knopfförmig oder dergleichen ausgebildet sein können, sin! in den Flächen der Formplatten im Bereich ihres Umfanges vorgesehen. Jeder der Fonahohlräiime ist auf einer Seite durch die durchgehend flachen Oberflächen der angrenzenden Platten verschlossene Es wird dafür gesorgt, daß die Platten, die die Formhohlräume verschließen_¥ im richtigen Zeitpunkt nach innen verschoben werden, um die Formhohlräume zu öffnen und die geformten bzw» gespritzten aufrecht stehenden Teile freizugeben. Es sind ferner Einrichtungen vorhanden, um formbares bzw. spritzfähiges Kunststoffmaterial unter geeignetem Druck in die Formhohlräume einzubringen und dadurch die Vorsprünge zu formen bzw» zu spritzen«.

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Ebenso wird derartiges Material auf die durchgehende Oberfläche aufgebracht, um darauf das Basisteil bzw. den Streifen zu bilden, mit dem die aufrecht stehenden Elemente einstückig ausgebildet sind.

Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß, wenn im folgenden der Ausdruck "Haken" für die Ausbildung der Vorsprünge benutzt wird, dies nur der einfachen Beschreibung wegen geschieht. Im Zusammenhang mit der Erfindung sind darunter Haken, Schlaufen, knopfartige Ausbildungen und weitere insbesondere hinterschnibtene Arten von Vorsprüngen zu verstehen» ^

Vorzugsweise sind die Distanzplatten abwechselnd mit den Formplatten angeordnet. Die Distanzplatten dienen zum Verschließen der Formhohlräume. Nach der vorteilhaften, in der Beschreibung erwähnten Ausführung, sind Gruppen von Form» platten in dieser Weise angeordnet, wobei öie Gruppen von Platten durch die Wände einer am Umfang eines scheibenförmigen Teils umlaufenden Nut bzw. Ausnehmung seitlich in Stellung gehalten werden. Das scheibenförmige Teil trägt die Formplatten, so daß sie eine durchlaufende bzw. fluchtende zylindrische Oberfläche bilden. Der Kopf eines Extruders bzw. einer Spritzvorrichtung für Kunststoffmaterial arbeitet mit der zylindrischen Fläche des so gebildeten ™

Formrades zusammen. Ein geschmolzenes Kunststoffmaterial wird von dem Extruder bzw. der Spritzvorrichtung unter Druck in die Formhohlräume gepreßt und formt die VorSprünge. Dieses Material bildet ebenfalls das Basisteil oder das Band, und zwar auf der Oberfläche des Formrades. Die in den Formhohlräumen gebildeten Vorsprünge sind unmittelbar bzw. einstückig mit dem Basisteil oder Band verbunden. Ein geeignetes schmelzbares Material ist ein Polyamid wie beispielsweise Nylon oder ein Material, das unter dem Waren-

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Namen "Zytel" im Handel ist.

Die Formplatten, cLie die Formhohlräume enthalten,und die Dißtanzplatten sind in Gruppen oder Sätzen mit ihren Enden in wesentlichen übereinstimmend angeordnet und erstrecken eich um den Umfang der Umfangsausnehmung der Tragscheibe herum. Bie Scheibe ist einstückig mit einer schweren drehbaren Welle angeordnet, die vorteilhaft in dem Rahmen der Maschine aufgenommen ist und mit einer relativ geri.ngen Ge schwindigkeit von etwa 6 bis 16 "Umdrehungen pro Minute gedreht wird.

Sowohl die Formplatten als auch die Distanzplatten Satzes oder Jeder . Gruppe haben bogenförmige äußere Flächen. Die Formplatten sind in fester Lage in Beziehung auf die tragende Scheibe montiert, wobei ihre bogenförmigen Flächen mit den zylindrischen Kanten der Scheibe auf jeder Seite der Aussparung fluchten.

Die zusammenarbeitenden Distanzplatten Jedes Satzes oder Gruppe von Formplatten sind mit ihren bogenförmigen Kanten, wie bereits erwähnt, mit den ähnlichen Kanten der Formplatten ausgerichtet, wenn sie sich in ihrer äußeren Lage befinden. In ihrer zurückgezogenen Lage befinden sich die Kanten der Distanzplatten radial innerhalb der Formhohlräume, so daß die pfahlartigen Vorsprünge aus diesen Hohlräumen leicht freikommen. Zu diesem Zwecke ist ein Mechanismus vorgesehen, um Jeden Satz oder Jede Gruppe von Distanzplatten radial nach innen zu verschieben.

Zur Durchführung einer solchen Verschiebung sind hydraulische Mittel vorgesehen, die Jede Gruppe von Distanzplatten ständig radial nach außen zu drücken suchen. Ferner sind Kurven vorgesehen, die mit Rollen an Verschiebungselementen für die Distanzplatten auf den gegenüber-

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liegenden Seiten des üOrmrades sasammenwirken, um die Distanzplatten gegen den hydraulischen Druck nach innen zu bewegen. Bei dem Zusammenwirken der hydraulischen Druck mittel und der Kurven werden die Distanzplatten in ihre äußere Lage gebracht und während des Spritzvorganges, d. h. wenn ^eder Satz der Form- und Distanzplatten den Spritzkopf des Extruders passieit, in dieser gehaltene Die Distansplatten werden auf die gleiche Weise in ihrer äußeren Lage für einen ausreichenden Zeitraum nach dam Passieren des Spritzkopfes gehalten, um dem formbaren biiw» spritzfähigen Material zu erlauten, zu erhärten» Der geformte Streifen mit den von ihm yorspringenden pfahlartigen Vorsprüngen wird von dem Foimrad ungefähr an der gegen überliegenden Seite des Extrudeispritzkopfes hinweggeführt«

Das kontinuierliche bzw. endlos geformte Kunststoffprodukt kann durch Spritzgießen einer Vielzahl von einzelnen aufrecht stehenden Teilen oder Eierenten hergestellt werden, die pfahlartig in ihrer Ausbildtng sein können. Diese Elemente v/erden in ihrer vorher bestimmten Anordnung gehalten, bis das Material fest geworden bzw«, ausgehärtet ist, und dann wird durch Extrudieren eines formbaren Kunst stoffmaterials auf den Boden die ser Elemente der Basisträger für sie aufgebracht, der dann einstückig mit ihnen verbunden ist.

lach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird ein Produkt' geschaffen, das nach dem oben b< sehriebenen Verfahren hergestellt werden kann, wobei auch eine spezielle Worm, eines Hakenteils geschaffen wird, das besonders leicht geformt werden kann.

Weitere Vorteile und Merkmale gf.'hen aus den Ansprüchen der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen her-

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vor· Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es sseigen s

Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung, wobei sur besseren VeransehaulielraHg Teile weggebrochen sind,

.Fig. 2 einen vergrößerten Längsseimitt durch das Formrad nach der Linie 2 - 2 in Fig. 3, wobei ebenfalls einseine feile weggebrechen sind, uaa die unterschiedlichen Stellungen der Terschiebungsvorrichtung für die Mstanzplatten zu zeigen,

Fig. 3 einen Schnitt durch das Forsarad nach der Linie 3 - 3 in Fig_e 2_f

Fig« 4- einen stark vergrößerten Setaitt durch

einen Teil des Forrarades und den Spritzkopf des Extruders*

Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5' — 5 in

Fig β 6 eine Barstellung entsprechend üg» 5 einer abgewandelten Form der Sxtruder-

Fig. 7 einen stark vergrößerten

schnitt nach dar Linie 7 «=» 7 la Fig. 2_$

wobei die Bistansplatten in äußeren Lage sind,

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Fig. 8 einen noch weiter vergrößerten Teilschnitt nach, der Linie 8 - 8 in Fig. 7,

Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie 9 Fig. 8, der Abschnitte der verschiedenen Bistanz- und Formplatten zeigt,

Fig.10 einen stark vergrößerten Teilschnitt nach der Linie 10 - 10 in Fig. 2 vor der Trennung der Haken von den Formplatten, wobei die Bistanzplatten zurückgezogen sind, f

Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie 11 in 51g, 2, wobei die Haken sich teilweise von den Hohlräumen der Formplatte gelöst haben,

Fig. 12 eine perspektivische Ansicht des Produktes,

Fig. 13 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten Form eines Hakenelementes und des angrenzenden g Abschnittes der Basis, auf der es befestigt ist und

Fig. 14 und 15 zwei Ansichten des abgewan delten Hakenelementes.

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Wenn man zuerst Fig. 12 betrachtet., so ist dort ein kurzer Abschnitt eines Basisteils 20 in Form eines kontinuierlichen Streifens aus geformtem bzw« gegossenem Kunststoffmaterial dargestellt * das mit der Vorrichtung nach der Erfindung hergestellt ist. Von einer fläche dieses Streifens ragen zahlreiche stift- bzw. pfablartige Vorspränge oder Hocker in. Form von Haken 21 hervor=, Diese Hake« sind einstückig mit dem Streifen 20 und stehen ungefähr 1/16 Zoll (1*56 mm) aus dessen Oberfläche hervor.

Die Maschine zur Erzeugung dieses aus geformtem Kunststoff bestehenden Produkts ist in den Übrigen Figuren der Zeichnungen dargestellt» Die Maschine baut sieh um eine Hauptwelle 22 (Fig. 3) auf.. Die Hauptwelle rqgt von einem Rollen-Traglager 23 nach rechts hervox% dessen äußerer Lagerring in einem Teil 24- angebracht ist, der aus dem Hauptrahmen 25 hervorsteht« Di© Welle 22 ist außerdem durch eine nicht dargestellte Lsgerung in dem Rahmen 2Jf gelagerte Ein geeigneter Antriebsmechanismus zur Drehung der-Welle-22 mit der erwünschten Drehzahl ist in demselben Gehäuse eingeschlossen,

Ein Formrad 26 ist am vorstehenden Abschnitt der Welle 22, der sich von der Lagerung 23 nach rechts erstreckt, angeordnet. Das Tragteil der verschiedenen Einzelteile des Fonnrades 26 ist eine dicke kreisförmige Scheibe 27 (Fig. 2 und 3)» die, beispielsweise durch Schweißung, als Einheit mit der Welle 22 verbunden ist. Die Scheibe 27 hat in der Mitte ihres Umfanges eine durchgehende Nut bzw. Ausnehmung 28, um mehrere (im vorliegenden Falle acht) Gruppen von zusammengestellten Form- und Distanzplatten aufzunehmen. Eine Gruppe der Formplatten 29 mit Dißtanzplatten 30, die abwechselnd zwischen diesen angeordnet sind, ißt in Fig. 3 oben und eine ähnliche Gruppe unten, gezeigt· Die acht

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Gruppen von ausammengehörigen Form- und Distanzplatten sind in Fig. 2 mit den Buchstaben A bis H bezeichnet und um den Umfang des Formrades 26 und der Scheibe 27 herum angeordnet. Die Gruppe der Platten füllt im wesentlichen die gesamte Ausnehmung 28 aus, wobei die bogenförmigen Oberflächen der Form- und Distanzplatten eine zylindrische Fläche bilden, die ununterbrochen in die zylindrischen Flächen 39 der Scheibe 27 auf jedsr Seite der Ausnehmung übergeht.

Die Seitenwände der Ausnehmung 28 nehmen in seitlicher Richtung eine Ausrichtung der Gruppen A bis H der For&- und Distanzplatten vor« Die Tiefe der Ausnehmung 28 ist so bemessen, daß die Distanzplatten jeder Gurppe im Verhältnis zu ihren zugehörigen Formplatten radial verschiebbar sind, wie im folgenden noch eingehend b3schrieben wird. Die Formplatten 29 jeder dieser Gruppen sind in Unifangsrichtung mittels eines Stiftes 31 positioniert, der in entsprechende öffnungen 32 in den Formplatten eingepaßt ist (Fig. 2 und 3)· Vie in Fig. 2 dargestellt, ist dia Bodenfläche der Ausnehmung 28 achteckig, und die Gruppen A bis H der Formplatten 29 sind in radialer Richtung durch die entsprechenden Bodenflächen 32* des achteckigen Bodens ausgerichtet.

Die Formplatten 29 jeder der Gruppen von Form- und Distanzplatten A bis H haben Formhohlräuine auf ihren einander gegenüber liegenden Seiten (Fig. 7)· Die in Figo 8 gezeigten Hohlräume haben die Form von Haken, um die hakenförmigen Vor Sprünge oder Hocker 21 nach Fi₁Sj, 12 zu formen.

Die Gruppe A der Form- und Distanzplatten (Fig. 2) bewegt sich langsam entgegen dem Uhr zeiger sinn und relativ zu der Gegenform bzw· dem Spritzkopf 35 tiaer Spritzpresse bzw»

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eines Extruders 36 für einen geeignete)! formbaren baw» spritgfähigen Kunststoff. Dieses Material bewegt sieb. unter Druck durch den Spritskopf 3f? in z\m± Zuführung.;^·· kanälen 37 und 38 (Fig. 4). Die Diotanzp.latten 50-'Fig. 7" sind in ihrer äußeren Stellung, no daß ihre bogenför?iig:en Außenflächen miteinander von Gruitpe zu Gruppe nmd vjl das Formrad fluchten und die Distanzplattön ebenso mit den bogenförmigen Flächen der Formplatten 29 und mit den sy™ lindrischen Seitenabsehnitten 39 der Scheibe 27 auf den einander gegenüber liegenden Seiten der Aussparung 28 fluchten (Figo 3).

Um eine Gratbildung, d„ h. das Entstehen dünner Kunststoffteile, die von den Flächen der geformten Vorsprünge 21 vorstehen, au verhindern, werden dio Form« und Distanzplatten in irgendeiner geeigneten Weise daran gehindert, sich aus» einander zu bewegen. Ein vorteilhafter Weg, um das Auseinanderbewegen der Platten zu verhindern, besteht darin, daß ein Spalt oder eine Kammer 40 rechts an der Gruppe B, die in Fig. 7 dargestellt ist, vorziehen und die sich in Umfangsrichtung sowie bis etwas unterhalb des Grundes ö,er Formhohlräume 33 und 34 erstreckt· Wenn ^ede Gruppe der Form- und Distanzplatten sich zu der Öffnung der Kanäle 37 bewegt, dringt das Kunststoffmaterial in die Umfangskammer ™ 40 ein und übt einen seitlichen Druck aus, der verhindert, daß die Platten dieser Gruppe sich auseinanderbewegen., Der Druck wird nach dem Abbinden bzw« Erhärten des Kunststoffmaterials abgebaut. Bei einer abgewandelten Form eines Extruder-Spritzkopfes 41 (Fig. 6) ist ein zusätzlicher Kanal 42 für Kunststoffmaterial vorgesehen, der vor dem - Kanal 37 liegt und mit der Umiangskammer 40 (Fig. ?) ausgerichtet let.

Durch die Anordnung der beiden Extruder-Kanäle wird eine

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erhebliche Anpassungsfähigkeit geschaffen. Der Kanal 37 spritzt Kunststoffmaterial unter hohem Druck aus einer Pumpe 37a ein, während es durch den Abstand des Kanals 38 von der Form, der durch den Abschnitt 4-3 gebildet wird, möglich ist, das Spritzen aus dem Kanal 38 unter einem geringeren Druck vorzunehmen und somit das Band 44 zu ziehen bzw. zu spritzen.

Eb ist möglich, einen einzigen Extruderkanal zu benutzen, um eine formbare bzw. spritzbare Substanz sowohl zu den Formhohlräumen zu drücken und auch den Streifen zu bilden, die Verwendung zweier Extruderkanäle und getrennter Pumpen für jeden Kanal bringt jedoch erhebliche Vorteilemit sich.

Es ist wichtig, daß der Extruder-Spritzkopf 35 in einer genauen radialen Stellung im Verhältnis zu dem Formrad 26, z. h. zu den zylindrischen Randflächen 39 der Scheibe 27 gehalten wird. Zu diesem Zwecke ist, wie aus Fig. 1 zu erkennen ist, ein starrer Querträger 45 quer zum Extruderzylinder 46 fest, jedoch einstellbar nahe dem Spritzkopf 35 angebracht· Die Einstellung erfolgt längs zu dem Extruder-Zylinder. Zu diesem Zweck ist ein Teil 47, das eine horizontale Öffnung hat, durch die der Zylinder 46 hindurchreicht , an den Zylinder 46 festgeschweißt oder auf andere Weise dauerhaft befestigt. Vier Schrauben 48 reichen durch öffnungen in den Teil 47 hindurch und sind in Gewindebohrungen im Querträger 45 aufgenommen, so daß die erwünschte begrenzte Einstellbewegung ermöglicht wird.

Nahe jedem Ende des Querträgers 45 ist eine Rolle 49 drehbar in einem.Lagerbock 50 angebracht, der sich von der linken Seite des Querträgers 45 aus erstreckt· Die Rollen 49 laufen auf den zylindrischen Umfangsflachen 39 der Scheibe 27 des Formrades 26. tin, den Extruder-Spritzkopf 35

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in Richtung auf das Formrad 26 hin zu drücken, sind zwei Stangen 51 und 51a (Fig. 3), und zwar je eine auf jeder Seite des Formrades, parallel zur Achse des Extruder-Zylinders 46 angeordnet. Sie Stange 51 ist an ihrem linken Ende in Gewindeeingriff mit einer Öffnung in dem Teil 24 des Hauptrahmens 25 der Vorrichtung· Die Stange 51a greift auf ähnliche Weise an einem schweren kreisförmigen Seil 24a an, das von einem Bollenlager 24b auf einem abgesetzten Endabschnitt der Hauptwelle 22 getragen wird. Das Teil 24a wird vor einer geeigneten Basisverbindung (nicht dargestellt) festgehalten.

Die Stangen 51 und 5Ί& gehen frei durch Öffnungen hindurch, die in dem Querträger 45 auf jeder Seite des Extruders vorgesehen sind. Am rechten Endabschnitt jeder Stange befindet sich eine Spiral-Diuckfeder 52 und ein Paar von Stellmuttern 53· Diese Federn dienen dazu, die Rollen 49 während der Drehung des Formrades 26 in ständigem Eingriff mit den zylindrischen Flächen 39 der Scheibe 27 zu halten. Wenn die Rollen so im Eingriff sind, ist der Extruder-Spritzkopf 35 im richtigen Abstand zum Formrad·

Unter gewissen Umständen ist es wünschenswert, den Extruder-Spritzkopf 35 aus seiner Betriebsstellung in Bezug auf das Formrad 26 zu verschieben. Dies wird durch einen Schlitten 54 bewirkt, der sich auf einer Schiene 55 bewegt und durch einen Arm 56 mit dem Querträger 45 verbunden ist. Der Schlitten 54 befindet sich im Eingriff mit einer langgestreckten motorgetriebenen Spindel 57» die von einem Motor 58 angetrieben wird.

Durch diese Anordnung kann der Extruder-Spritzkopf 35 schnell von dem Formrad 26 hinweg verschoben werden und ebenso schnell wieder in Stellung gebracht werden. Die Rollen 50

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bewirlcen dabei eins genaue Positionierung der Oberfläche des Extruder-Kopfes zur Oberfläche des Förmrades.

Tm fölgo&den wird die radiale Bewegung der Distanzplatten 30 vü.c\ der Zusammenhalt dieser Platten und der Formplatten 29 in den acht Gx-uppca. Ä bis H beschriebene Obwohl die Stifte 31 in die öffnungen in den Poraplatten 29 eingepaßt sind, haben die Distanzplatten 30 öffnungen 59» die die Stifte 31 umgeben und die im Durchmesser größer sind als die Stifte· Dadurch erlauben sie die erwünschte radiale Bewegung der Distanzplatten· Die Formplatten 29 jeder der Gruppen A bis H sind, wie bereits beschrieben, unbeweglich angebracht, wobei ihre bogenförmigen Kanten mit den zylindrischen Handflächen 39 der Scheibe 27 des Formrades 26 fluchten» .

Die verschiedenen Distanzplatten 30 jeder der Gruppen A bis H werden durch ein Paar von Führungsplatten 60 und 61 (Fig. 2 und 3) radial nach außen und nach innen bewegt. Diese Führungsplatten sind gleiche plattenartige Elemente dreieckiger Form mit abgerundeten Ecken, wie aus den Fig· 1 und 2 zu erkennen ist. Die Plätten 60 und 61 sind auf den einander gegenüber liegenden Fläche der Scheibe 27 gleitend geführt·

An den inneren und schmalen Enden jedes Paares von Platten 60 und 61 ist eine Welle 62 befestigt, an deren äußeren Enden Rollen 63 und 64 angebracht sind, die sich mit inneren Kurvenflächen 65 und 66 in Eingriff befinden (Fig· 3). Die Kurvenfläche 65 ist eine an dem festen schweren kreisförmigen Teil 24a innen ausgebildete Kurve, während die Kurvenfläche 66 innen an dem Teil 24 angeordnet ist, das aus dem Hauptrahmen 25 vorspringt· Die Welle 62 erstreckt sich durch eine Öffnung 67 in der dicken Tragscheibe 27. Die

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öffnung ist ausreichend groß, um die notwendige radial© Bewegung der Welle 62 zum Bewirken der Versohl öbirag der Distanzplatten 30 zu ermöglichen,. Auf der Welle 62 iot eine Hülse 68 angebracht, deren Enden die inneren Abschnitte der Führungsplatten in Abstand voneinander halten, um ihre Gleitbewegung auf den Seitenflächen der Scheibe 27 au ermöglichen«

An ihren äußeren Enden sind die Führungsplatten 60 und 61 durch zwei Wellen 69 (Fig. 2) verbunden, die in Bezug auf die bogenförmige Länge der Form* und Distanzplatten 29 und JO jeder Gruppe A und H sich in gleichmäßigem Abstand voneinander befinden. Die Wellen 69 greifen dicht an den gegenüberliegenden Seiten rechteckiger Öffnungen 70 in den Distanzplatten 30 an. Somit sind die Distänzplatten 30 in einer festen Lage in Bezug auf die Führungsplätten 60 und 61 festgehalten. Wenn diese sich in ihrer äußeren Läge befinden, sind die bogenförmigen Flächen der Distänzplatten genau mit den bogenförmigen Flächen der Formplatten 69 ausgerichtet.

Jede der Führungsplatten 60 und 61 jedes Paares besitzt einen hydraulischen Zylinder 71» der in einer rechteckigen öffnung 72 in diesen Platten angebracht ist* Das innere Ende jedes Cylinders 71 ist zur Speisung mit Hydraulikflüssigkeit offen und ist mit einem Zuführkanal 73 (Fig* 3) für diese Flüssigkeit flüssigkeitsdicht verbunden, und zwar mittels einer Schraube 74- am äußeren Ende des Zylinders, die in eine öffnung im äußeren Teil der Führungsplatte eingeschraubt ist.

Die acht Paare von FührUngsplätten 60, 61 bzw. Verschiebungselementen für die Distanzplatten können in ihrer in radialer Richtung äußeren Stellung durch jedes geeignete

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Mittel gehalten werden« Bei der dargestellten Ausführungsform wird zu diesem Zwecke den Zylindern 7* hydraulischer Druck zugeführte Dieser hydraulische Druck wird durch Hydraulikflüssigkeit in einem Akkumulator oder Speieher 75 erzeugt. Der Akkumulator ist auf einer kreisförmigen Platte 76 (Fig. i) montiert, die in irgendeiner geeigneten Art (nicht dargestellt) rechts von der schweren kreisförmigen Scheibe 24a (Fig„ 3) getragen wird. Die hydraulische Flüssigkeit aus dem Akkumulator 75 ist mit dem Zuführungssyßteiu 73 aller Druckzylinder 7Ί der acht Gruppen A bis H mittels Rohrleitungen 77 und 78 (Fig. 1) verbunden. Mit dem Rohrleitungssystem ist auch ein Druckanzeiger 79 und ein Füllanschluß 80 verbunden.

Die Form bzw. Kurvenführung der beiden inneren Kurven 65 und 66 ißt identisch. Eine von ihnen ist in Fig.. 2 darge« stellt. Der Zweck der hydraulischen Zylinder 7^ besteht darin, das Paar von Führungsplatten 60 und 61 für jede Gruppe nach außen zu bewegen, und zwar vor und während dem Zeitpunkt, in dem die Gruppen von Form- und Distanzplatten an dem Spritzkopf 35 des Extruders vorbeilaufen. Die Distanzplatten werden durch den in den Zylindern 71 wirkenden hydraulischen Druck auch nach dem Spritzen bzw. Formen noch für eine ausreichende Zeit in ihrer äußeren Stellung gehalten, um dem Kunststoff des Basisteils bzw· Streifens 20 und den vorspringenden Elementen bzw. Haken Zeit zum Erstarren bzw. Härten zu geben. Dementsprechend haben die inneren Flächen der Kurven 65 und 66 zwei halbkreisförmige Abschnitte 79 und 80, die durch zwei Verschiebungsflächen 81 miteinander verbunden, die einander diametral gegenüberliegen, und zwar ungefähr in der in Fig. 2 gezeigten Winkelstellung.

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Die Verschiebeelemente bzw» Führungsplatten 60 und 61 für die Distanzplatten werden von den Enden der darauf ange°- brachten Distanzplatten während der radial nach innen lind außen gerichteten Verschiebebewegung geführt«. Das ist aus Hg· 2 Gruppe B zu erkennen, wo die gegenüberliegenden Endkanten der Distanzplatten 30 durch di© Bezugszeichen bezeichnet sind» Diese Kanten sind zueinander und zu dem Radius durch den Stift 31 parallele Die Kanten 82 liegen an gleichen Kanten 83 (Fig. 9) der benachbarten Formplatten 29 an» Um die radiale Bewegung der Wellen 79 für di® Distanzplatten 30 Jeder Gruppe zu ermöglichen, sind in den Form« platten 29 große kreisförmige öffnungen 84 vorg©sehen_o

Der kontinuierliche .bzw.» endlose «Streifen 44 mit den geformten Vorsprüngen 21 daran wird um eine Abnehmerstange oder «rolle 85 (Fig. 1 und 2) nach außen geführt und auf einer nicht dargestellten Spule aufgewickelt oder auf andere Weise gelagert»

Während des gansen Betriebes -werden die verschiedenen Seile der Vorrichtung auf einer geeigneten Temperatur gehalten, und zu diesem Zwecke ist eine Haube 86 aus Metallblech, die die Vorrichtung umschließt, angeordnet· Eine Klapptür 87 kann angrenzend an di© Abnehmerwaise 85 als -ein Auslaß für das Kunststoffprodukt angeordnet sein. Die Temperatur in der Haube 86 wird durch einen Strom von Luft mit gere« gelter Temperatur durch vier EinlaBkanäle 88 (Fig_e 2) aufrecht erhalten· Die Luft strömt durch eine ringförmige Öffnung 89 (Fig, 3) am Umfange des feiles 24 ab»

Die Formhohlräume 33 und 34 erzeugen hakenförmige Elemente 21, die abgerundete Oberflächen haben, während die Figuren 13, 14 und 15 abgewandelte Ausfüfcrungsformen darstellen, in denen das Haken-"Auge" eine geneigte Fläche 94 an seinem

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Ende hat, die als eine Kurvenfläche während des Herausziehens des Hakens aus dem fbrmhohlraum dient· Wenn der Haken von dem Streifen 44 (Fig· 2) (der von der Oberfläche des Formrades abgezogen wird) radial nach außen gezogen wird, dann bewirkt diese Kurvenfläche, daß der Haken aus dem Formhohlraum in den Spalt herausgeführt wird, der durch die Verschiebung der angrenzenden Distanzplatte entsteht« Dadurch kommt das "Auge" des Hakens von dem Hohlraum frei.

In den Fig. 13, 14 und 15 hat der Schaftteil 90 zwei gleich dimensionierte flache Seiten 91 und eine um etwas größere dritte Seite 92. Der Schaftteil 90 ist im Querschnitt nahe dem Band 20 größer als an der Spitze des Hakens, was die Füllung des Formhohlraumes erleichtert. Die drei flachen Seitenabschnitte erleichtern das Entformen des geformten Hakens aus dem Hohlraum. Die drei flachen Seitenabschnitte des Schaftes gehen leicht gekurvt in den Hakenabschnitt 93 über und über diesen hinweg· Der Schaftteil der dritten Seite 92 liegt in der gleichen durchgehenden Ebene wie die zugehörige Vorderseite des Hakenabschnittes 93* wie aus SIg. 15 hervorgeht. Zusätzlich bilden die Hakenabschnitte 93 mit der Achse des Schaftteile 90 einen kleineren Winkel als im Falle der Hakenabschnitte, die in den Formhohlräumen 33 und 34- nach Fig· hergestellt sind.

Ss ist zu erkennen, daß Gegenstände, die verschiedene andere Formen als die speziellen in den Flg. I3 bis 15 dargestellten Hakenteile habenpach dem Verfahren mit der Vorrichtung nach der Erfindung hergestellt werden können· Es ist beispielsweise die kontinuierliche Herstellung einer Vielzahl von Gegenständen möglich, wobei jeder Gegenstand auf einem gemeinsamen Streifen angebracht ist, der als ein Träger

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und als eine gemeinsame Verbindung der Gegenstände dient. Ferner ist zu erkennen, daß die Erfimämg brauchbar ist, um verschiedene Arten von geformten Torsprüngen herzustellen, die nach Art eines Stiftes ausgebildet und mit einem Verstärkungsstreifen einstückig sind. Solche Vor-.Sprünge können beispielsweise eime M©ta2ahl von Schlaufen sein, die einen Teil eines VerscMmsses mit Haken und Schlingen bilden oder können Hak©m©l@m©nte sein, die anders geformt sind als die besonderen beschriebenen.

Dementsprechend ist @s ©rsichtlisk, äaß in der vorstehenden Beschreibung nur ein spezielles ÄmsfffiteangsfoeiBpiel bzw. Ausführungflbeispiele der Erfim&iBig beschrieben sind₉ von denen zahlreiche Abwandlungen möglieii sind»

Claims

An s ρ r ü c h e

aur Herstellung eines kontinuierlichen geformten bsw. gespritzten Kunststoffprodukts, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl Gruppen (A bis H) von Fomplatten (29, 30) vorgesehen sind, daß die Gruppen (A bis H) von Platten derart angebracht sind, daß abwechselnde Formplatten (30) Jeder Gruppe in Bezug auf die verbleibenden Formplatten (29) der Gruppe verschiebbar sind, daß die verschiebbaren Formplatten (30) in ihrer äußeren Stellung mit ihren Kanten mit den äußeren Kanten der verbleibenden Formplatten (29) fluchten, so daß die Gruppen eine durchlaufende Fläche bilden, daß in (Jeder der Gruppen Platten (29) Formhohlräume (33? 3^) haben, die durch ihre äußeren Kanten und durch eine ihrer Seitenflächen hindurchreichen, daß die flachen Seiten der verschiebbaren Formplatten (30) eine Wandung von federn der Formhohlräume (33, 34) bilden, daß Mittel (35) zur Zuführung formbaren Kunststoffmaterials unter Brück zu den Fonahohlräumen (33, 34·) zur Bildung von vorstehenden !Teilen (21) und zu der durchgehenden Fläche vorgesehen sind., um darauf ein Kunststoffbasisteil (20) bzw β einen Streifen zu bilden, mit dem die vorstehenden Teile (21), die in den Fonahohlräumen (33, 54·) geformt sind, einstückig ausgebildet sind, und daß Mittel zur Verschiebung der verschiebbaren Formplatten (30) vorgesehen sind, nachdem das Kunststoffmaterial sich verfestigt hat, um die Seiten der vorstehenden Teile (21) freizugeben und ihr Freikommen aus den Formhohlräumen (33, 34) zu ermöglichen.

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2· Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlichen Streifens aue geformtem Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Gruppen (A bis H) von Formplatten (29» 30) vorgesehen ist, die einander ähnliche bogenförmige Kanten haben, daß die Gruppen (A bis H) von Platten derart angebracht sind, daß abwechselnde Formplatten (30) jeder Gruppe in Bezug auf die verbleibenden Formplatten (29) der Gruppe zwischen einer inneren und einer äußeren Ste.lliiJC'ff verschiebbar sind, daß die Gruppen im wesentlicher!, mit ihren Enden aneinanderstoßend so angeordnet

m sind, daß ihre bogenförmigen Kanten eine drehbare zylindrische Fläche bilden, daß in jeder der Gruppen Platten (29) Formhohlräume (33» 3^) haben, die durch ihre äußeren Kanten und durch eine ihrer Seitenflächen hindurchreichen, daß die flachen Seiten der verschiebbaren Formplatten (30) eine Wandung von jedem der Formhohlräume (33, 34) bilden, daß die verschiebbaren Formplatten (30) in ihrer äußeren Stellung mit ihren bogenförmigen Kanten mit den bogenförmigen Kanten der verbleibenden Formplatten fluchten, daß ein Extruder bzw» eine Spritzvorrichtung (36) vorgesehen ist, der einen Spritzkopf (35) besitzt, dessen Oberfläche derart angeordnet ist, daß sie der drehbaren zylindrischen Fläche nahe ist , um formbares

W Kunststoffmaterial den Formhohlräumen (33, 34) zur Bildung von vorstehenden Teilen (21) und der zylindrischen Fläche zur Bildung eines Kunststoffbasisteils bzw. Streifipno anzuführen, wobei die vorstehenden Teile (21), die in den Formhohlräumen geformt sind, einstückig mit dem Basistoil ausgebildet sind, und daß Mittel zur Verschiebung der verschiebbaren Formplatten (30) nach innen vorgesehen sind, nachdem das Kunststoffmaterial eich verfestigt hat, um die Seiten der vorstehenden Teile (2Ί) freizugeben und ihr Freikommen aus den Formhohlrüumen (33» 34) zu ermöglichen.

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3« Vorrichtung zur Herstellung eines* kontinuierlichen geformten bzw. gespritzten Kunststoffprodukts, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Gruppen (A bis H) von Formplatten (29» 30) vorgeseher sind, daß die Formplatten (29) jeder Gruppe voneinander öuroh flache Distanzplatten (29) getrennt sind, daß die Gruppen (A bis H) so angebracht sind, daß sie in Bezug euf die Formplatten der Gruppe verschiebbar sind, daß die Distanzplatten (30) in ihrer äußeren Stellung mit ihren äußeren Kanten mit den äußeren Kanten der Formplatten (29) fluchten, so daß die Gruppen eine durchgehende Fläche bilden, daß in jeder der Gruppen (A bis H) die Formplatten (29) Formhohlräume (33» 3>4) haben, die durch ihre äußeren Kanten und durch eine ihrer Seitenflächen hindurchreichen, daß die flachen Seiten der Distanzplatten (30) eine Wandung von jedem der Formhohlräume (33, 34) bilden, daß Mittel (35) zur Zuführung formbaren Kunststoffmaterials unter Druck zu den Formhohlräumen (33» 34·) zur Bildung von vorstehenden Teilen (21) und zu der durchgehenden Fläche vorgesehen sind, um darauf ein Kunststofftasisteil (20) bzw. einen Streifen zu bilden, mit dem di€< vorstehenden Seile (21), die in den Formhohlräumen (33, 34) geformt sind, einstückig ausgebildet sind, und LaB Mittel zur Verschiebung der Distanzplatten (30) vorgesehen sind, nachdem das Kunststoffmaterial sich verfestigt hat, um die Seiten der vorstehenden Teile (21) freizugeben und ihr Freikommen aus den Formhohlräumen f'33» 34) zu ermöglichen«

4. Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlichen geformten bzw. gespritzten Kunstfsotffprodukte, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Gruppen (A bis H) von .Formplatten (29) vorgesehen ist, daß die Formplatten (29) jeder Gruppe (A bis H) voneinander durch flache Dietanzplatten (30) getrennt sind, daß die Gruppen von

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Platten derart angebracht sind, daß die Distanzplatten-' (30) jeder Gruppe in Bezug auf die Formplatten (29) der Gruppe verschiebbar sind, daß die Distanzplatten (30) -in ihrer äußeren Stellung mit ihren Kernten mit den äußeren Kanten der Formplatten fluchten, so daß die Gruppen ein© durchlaufende Fläche bilden, deß in jeder der Gruppen die Formplatten (29) Formhohlrsume (33s 3*0 haben, die durch ihre äußeren Kanten und durch eine ihrei* Se it abflachen hindurchreichen, daß die flachen Seiten der Distanzplatten (30) eine Wandurg von jedem der Foraihohlräume (33» 3/0 bilden, daß Mittel aur Suführ-ung formbai'en Kunststoffmaterials einer bestimmten Zusammensetzung unter Druck zu den Formhohlräuiren (33? 3²J-) sur Bildung· von vorstehenden Teilen (21) vorgesehen sind, daß Mittel zur Zuführung formbaren Kunststoffmaterials einer unterschiedlichen Zusammensetzung urter Druck zu der.durchgehenden Fläche vorgesehen ist, um darauf ein Kunststoff·* basisteil (20) bzw. einen Streifen zu bilden, mit dem die vorstehenden Teile (21), die ir. den Iormhohl::äusi3n ("$?. 34) geformt sind, einstückig ausgebildet eine- ur.d {*«£ Mittel zur Verschiebung der Di£t&naplai;ten (3'^) vorgesehen sind, nachdem das Kunst st ofimatsritl Ir-. dtr. Fc:e;L-hohlräumen sich verfestigt hat, ua die Seiboa der vorstehenden Teile¹ (21) freizugeben und ihr I-r i.t.-.o'uizer. den Formhohlräujaen ''33» 3²O zu ermöglinker _a

5· Vorrichtung zur Herstellung eiree

ten bzw· gespritzten Kunststoffpr-G&utefcs nac-i .*^ispruoh- 4 dadurch gekennzeichnet» daß das formbar© Kunststoffball ?; rial, das den Fornihohlräumen (23, 34) augef'iin't uird._; vorstehende Teile (21) bildet, die flexibler .lind als das Material des Kunststoffbasisteils (20).

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6. Verrichtung zur Herstellung eines kontinuierlichen Streifens since geformten bzw. gespritzten Kunststoffprodukts, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Gruppen (A bis H) von Formplatten (29) einander ähnliche bogenförmige Kanten und Formhohlräume (33» 3^) hat, die durch die äußeren Kanten und eine der Seitenflächen der -Formplatte (2'9) hindurchreichen, daß die Formplatten (29) jeder Gruppe voneinander durch flache Distanzplatten (30) getrennt sind, daß die Gruppen im wesentlichen mit ihren Enden aneinanderstoßend angeordnet sind, wobei ihre bogenförmigen Kanten eine drehbare zylindrische Fläche eines Forinra&es (26) bilden, daß die Gruppen von Formplatten derart angeordnet sind, daß die Distanzplatten jeder Gruppe radial in Bezug auf die Formplatten (29) der Grjppe verschiebbar, sind, daß die bogenförmigen Kanten der Bistanaplatten (30), wenn diese sich in ihrer äußeren Stellung befinden,- mit den bogenförmigen Kanten der Formplatten. (29) zusammenfallen, dctß die flachen Seiten der Distanzplatten (30) eine Wandung von jedem der Formhohlräume (33» 3*0 bilden, daß ein Extruder (36) bzw. eine Spritzvorrichtung mit einem Spritzkopf (35) vorgesehen ist, dessen Oberfläche nahe an der drehbaren."zylindrischen Fläche angeordnet ist, um formbares Kunstetoffmaterial zu den Formhohlräumen (33» 34·) zur Bildung von vorstehenden Teilen (21) und zu"der Fläche ku drücken, um darauf ein Kunststoffbaßisteil bzvf. einen Streifen (20) zu bilden, mit dem eile vorstehenden Teile (2"), die in den Formhohlräumen {33,.34) geformt sind, einstückig ausgebildet sind, und daß Mittel zur Verschiebung der Distanzplatten (30) vorgesehen sind, nachdem das Kunststoffmaterial sich verfestigt hat. um die Seiten der vorstehenden Teile (21) ■J?rciz\>gi3bcn und ihj? Freikommen aus den Formhohlräumen "£3i 3-'J) -au ermöglichen.

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Vorrichtung zur Herstellung eines kontinuierlichen Strei«· föne aus geformtem bzw. gespritztem Kunststoffs dadurch gekennzeichnet, daB eine Mehrzahl von Gruppen (A bis H) von Formplatten (29) vorgesehen sind, die einander ahn--« liehe bogenförmige Kanten und Formhohlräuiae (33, 34) besitzen, die durch diese Kanten und durch eine der Seiten« flächen der Formplatten (29) hindurchreichen_v daß die Formplatten (29) jeder Gruppe (A bis H) voneinander durch flache Distanzplatten CjO) getrennt sind, daß &i© Gruppen (A bis H) im wesentlichen mit ihren Enden aneinander an·» grenzend angeordnet sind und mit ihren bogenförmigen Kan» ten eine drehbare zylindrische Fläche bilden»-daß die Gruppen von Formplatten derart angeordnet sind* daB die Distanzplatten C30) jeder Gruppe radial in Be&tig auf die Formplatten (29) der Gruppe verschiebbar sind* daß die Distanzplatten (30) in ihrer äußeren Stellung mit ihren bogenförmigen Kanten mit den bogenförmigen Kanten der Formplatten (29) fluchten, daß die flachen Seiten der Distanzplatten (30) eine Wandung von jedem der Formhohlräume ($31 3^) bilden, daß Mittel (35) zur Zuführung von formbarem Kunststoffmaterial einer bestimmten Zusammen«» Setzung unter Druck au den Formhohlräuaien (33, 34) zur Bildung von vorstehenden Teilen (21) vorgesehen sind,, daß Mittel zur Zuführung von formbarem Kunstsfeoffmatsrial einer anderen Zusammensetzung unter Druck zu &®r dreh* baren zylindrischen Fläche vorgesehen sind,, um darauf ein Kunststoff basisteil bzw.» einen Streifen su bilden,, mit dem die vorstehenden Seil© (21), die in den Forrahohlräiimsn (33» 34) geformt sind, einstückig ausgebildet sind, and daß Mittel aus? Verschiebung der Distanzplatten (30) vorgesehen sind, nachdem das Kunststoffmaterial sich verfestigt hat, um die Seiten der vorstehenden Teile (21) freizugeben und ihr Freikommen aus den Formhohlräumen (33, 34) au ermöglichen.

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8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das formbare Kunststoffmaterial, das den Formhohlräumen (33» 3^ZO zugeführt wird, vorstehende Teile (21) erzeugt, die flexibler sind als das Material des Kunststoffbasisteils (20, 44).

9» Vorcrielitimg nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennssiclmet, daß sie eine drehbare Welle (22) und ein starres kreisförmiges Teil enthält, das eine zylindrische Fläche hat und zur Drehung auf der Welle (22) angebracht ist, wobei das Teil (26) eine Ümfangsnut bzw. -ausnehmung in der zylindrischen Fläche hat, daß die Gruppen von Fona- und Distanzplatten (29, 30) in der Hut bzw« Ausnehmung (28) angeordnet sind, wobei ihre Enden einander berühren und ihre bogenförmigen Kanten mit den zylindrischen Flächen der zylindrischen Seite zu beiden Seiten der Nut bzw. Ausnehmung (28) fluchten.

10, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Extruder-Spritzkopf (35) zwei Öffnungen (37, 38) hat, wobei eine Öffnung (37) zur Zuführung formbaren Eunststoffmaterials zu den Formhohlräumen (33» 34·) und zur- Fonaung von vorstehenden Teilen (21) in diesen und die' zweite Öffnung (38) zur Bildung eines kontinuierlichen KunststoffStreifens von vorher bestimmter Dicke und einstückig mit den vorstehenden Teilen (21) vorgesehen ist·

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Extruder-Spritzkopf (35) einen zylindrischen Flächenabschnitt hat, der parallel mit der von den Gruppen von Form- und Distanzplatten gebildeten zylindrischen Fläche und in geringem Abstand von dieser angeordnet ist und daß ein Spalt (43) gebildet ist, der das KunstStoffmaterial von der zweiten Spritzöffnung (38) aufnimmt und somit den Kunststoffstreifen bildet. /

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12· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Platte (28) auf einer Seite Jeder der Gruppen von Form» und Bi stengplatt en ^Y29? 3^) eine umlaufende Ausnehmung (40) hat, daß die Ausnehmung (4-0) formbares Kunststoffmaterial unter Spritsdruck aufnimmt und die Gruppe der Distant« Lind Forsaplatten ^:'$Q₉ 29) in Berührung miteinander hält, um eine Gratbildong zwischen Form - und Distanzplatten zu Termeiden_e

13» Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch daß der Extruder«^ritzk©pf (41) eine dritt© Öffnung besitzt, die vor der ersten und zweiten öffnung ⁽31'» 38) angeordnet ist, um Kunststoffmaterial untas· dem Sprits?«· druck in die umlaufend® Ausnehmung (40) su drücken ο

14· Vorrichtung nach einem der Ansp.dicäe * bis 9, dadurch gekennzeichnet«, daß ein Querträger Γ45) angrenzend an den Eäctruderkopf (35) angebracht iat, an dess&gi zu der Ebene des Ponarades C 26 ^vorspringenden fail en Hollen ^f49) angebracht sind, die mit der Plachs ü&b J zusaimenwirken und daß Feder©!e>aenbe '5"2) . sindi um die Hollen (49) in Kons akb mit dsai Forasrad zu halten, um eine genaue Positionierung ü.?:? * liehe des Extruder^Spritzkopfes (35) ia Bezug auf dis ö'u-sr-flä^he des Foriffi^ades (26) ^u e:<?zielen_o

15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14₉ dadurch gekennzeichnet, däß die Mittel zur Verschiebung der Distanzplatten (30) für jed© der Gruppen (A bis H) ein Paar von Pührungselem©at©n (60 bis 6I)₉ die as den äußeren Flächen des Formracl.ee (26) angebracht sind₉ ent hält, daß die Mhrungselemente (6O₉ 61) nah© ihrer äuße ren Kanten durch swei Meilen (69) aiteinaacier irerbunden sind, die dureh genau passende öffnungen (?0) im u,en Distanssplatten ($0) Mataeeligetiei! und sieli fr©i in

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größeren öffnungen (84) in den Formplatten (29) bewegen können, daß die Führungselemente (60, 61) jeden Paares an ihren inneren Enden mittels einer Welle miteinander verbunden sind, die eine Holle (63, 64·) auf jedem Ende hat, daß eine feste Kurve (65ι 66) jeder der Rollen (63, 64) zugeordnet ist und daß Druck- bzw. elastische Elemente (71) mit jedem der Paare von Führungselementen (60, 61) zusammenwirken, die die Führungselemente gegen die Wirkung der Kurven nach außen zu drücken suchen.

16. Vorrichtung nach Anspruch 15$ dadurch gekennzeichnet, daß die Druck- bzw. elastischen Elemente aus einem hydraulischen Druckelement (71) bestehen, das mit jedem der Paare von Führungselementen (60, 61) verbunden ist, um diese gegen die Wirkung der Kurven nach außen zu drücken.

17· Spritzvorrichtung, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Formplatten, die nebeneinander angeordnet sind, wobei die gegenüberliegenden Seiten der Platten wenigstens einen Formhohlraum bilden, daß die Enden der Platten einen Zugang zu dem Hohlraum bilden, um seine Beaufschlagung zu ermöglichen, daß Mittel zur Halterung der Platten und zum Verschieben der Platten relativ zueinander in einem ausreichenden Ausmaß vorgesehen sind, um den Formhohlraum frei zu machen und einen geformten Gegenstand zur Entfernung aus dem Hohlraum freizubekommen.

18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Platten relativ zu der anderen verschiebbar ist, wobei die verschiebbare Platte eine flache Oberfläche zum Verschluß des Formhohlraums bildet, der in der anderen Platte ausgebildet ist.

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19· Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (29, 30) eine Vielzahl von zueinander ausgerichteten Formhohlräumen abgrenzen und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine formbare Substanz aufeinanderfolgend in die Hohlräume einspritzt und daß die Hohlräume mit der Substanz durch einen Streifen der Substanz verbunden sind, wobei der Streifen das Herausziehen der Gegenstände aus den Hohlräumen nach der Formung ermöglichte

20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß eine\ Mehrzahl von Paaren von Platten mit ihren- Enden aneinander angrenzend angeordnet sind und ein drehbares Bad bilden, wobei die Enden der Platten einen Zugang zu den Hohlräumen bilden, wobei in einer ersten Stellung der äußere Umfang der Platten mit einander abwechselnden verschiebbaren Platten der Paare ausgerichtet ist und daß Mittel vorgesehen sind, die einander abwechselnden Platten in einem vorbestimmten Winkelbereich des Umlaufes des Bades radial nach innen in eine zweite Stellung zu bexfe-» gen, und daß Mittel zum Zurückführen der Platten in die erste Stellung vorgesehen sind.

21· Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Paaren von Formplatten nebeneinander angeordnet sind, daß eine Extruder-Einrichtung vorgesehen ist, die eine Extruder-Öffnung angrenzend an den Außenumfang des Formrades hat, daß die Extruder-Einrichtung eine formbare Substanz in die Hohlräume einspritzen kann und einen Streifen aus dem Material auf der äußeren zylindrischen Oberfläche des Bades, die von den Formplatten gebildet wird, erzeugt·

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22* Verfahren zur Herstellung eines kontinuierlichen geformten bzw» gespritzten Kunststoffprodukts, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem formbaren synthetischen Kunst-Stoffmaterial durch Spritzverfosmung eine Vielzahl von einzelnen vorstehenden feilen hargestellt wird, daß diese Teile in einer vorher bestimmten Anordnung gehalten wer-* den und daß, bevor das Material dieser Teile (21) sich verfestigt hat, auf die Grundflächen der Teile (21) durch Extrudieren eines formbaren Kunststoffmaterials ein Basisteil für die vorstehenden Teile aufgebracht wird, wobei die vorstehenden Teile an der Oberfläche des Basisteils einstückig angebracht werden und von dieser Oberfläche hervorragen,

23· Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die vorstehenden Teile (21) eins pfahl- bzw· stiftartige Form haben,

24» Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die pfahl- bzw. stiftförmigen Teile (21) Hakenelemente sind, die einen Schaft haben, der in einem Hakenabschnitt endet» -

25. Verfahren nach Anspruch 24-, dadurch gekennzeichnet, daß Jedes Hakenelement eine im wesentlichen hakenförmige Ausbildung hat, wobei der Hakenabschnitt eine gebogene Hakenfläche bildet.

26. Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisteil (44) aus einem Material besteht, das die gleiche Zusammensetzung hat wie das Material der vorstehenden Teile (21).

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27. .Verfahren nach einem der Ansprüche 22 bis 25» dadurch.

gekennzeichnet, daß das Basisteil (44) aus-eines.Mat©rial besteht, das eine andere Zusammensetzung hat als das Material der vorstehenden Teile ^2I)₀

28, Aus Kunststoff gespritztes bzw. geformtes Produkt, gekennzeichnet durch eine Vielzahl von pfahlartigen Teilen aus synthetischem Kunststoff, die in einer vorbestimmten Anordnung in einem durch Extrusion von Kunststoffmaterial hergestellten Basisteil angeordnet sind, wobei die pfahlartigen Te.ile einstückig mit dem Basisträger verbunden sind und aus diesem hervorragen.,

29· Produkt nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet,. daß jedes pfahlartige feil (21) ein Eaken@lement in der Form eines Schaftes ist, der in einem Haksnabschnitt endet«

30. Produkt nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Hakenab schnitt es ^edes Hakenelementes (90) eine geneigte Fläche besitzt, die als eine Eurvenflache zur Unterstützung des Ent formen ε des Hakenelements aus dem Formhohlraum dient.

31. Produkt nach Anspruch 3O₉ dadurch gekennzeichnet, daß das Hakenelement eine im wesentlichen hakenförmige Gestalt hat, wobei der Hakenabschnitt eine bogenförmige Hakenfläche bildet.

32. Produkt nach ©inem der Ansprüche 28 bis 31s dadurch-gekennzeichnet _t daß der »Schaft (90) des Hakenelementes drei flache Seiten (91$ 92) besitst, die einen dreieckigen Querschnitt des Schaftes bilden, wobei jede flache Seite in einer sanften Kurve in den Eakenabechnitt ('93) ^es Hakenelementes übergeht und durch cdessn hindurch.!aufΐ und wobei die flachen Seiten zui· bleichterung dar Ent« formung des Hakenel©m©nteB aus dsm Foz-mliohlraiiia dienen«,

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23. Produkt nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenelemente (21) in dicht nebeneinanderliegenden Reihen angeordnet sind, wobei der Hakenabechnitt (93) ijedee Hakenelementes im wesentlichen in Richtung der Reihe verläuft, und wobei die Hakenabschnitte (93) der Hakenelemente in aufeinanderfolgenden Reihen in im wesentlichen entgegengesetzten Richtungen zueinander angeordnet sind ο

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