DE20217339U1 - Haltevorrichtung eines Schuhs auf einem Sportgerät - Google Patents

Haltevorrichtung eines Schuhs auf einem Sportgerät

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

1-
11. November 2002 Salomon S.A. S38848GBM Al/Ha/ple
Haltevorrichtung eines Schuhs auf einem Sportgerät
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung eines Schuhs auf einem Sportgerät, bei welchem das Halten des Schuhs mit Hilfe zumindest eines Gurtes bewerkstelligt wird.
Derartige Vorrichtungen werden verwendet für das Ausüben des Surfens auf Schnee oder Snowboardens, des Skifahrens auf Schnee oder auf Wasser, des Schneeschuhlaufens, des Rollschuhlaufens, oder von anderem.
Eine Gurtvorrichtung gemäß dem Stand der Technik weist im Allgemeinen einen ersten seitlichen Rand, einen zweiten seitlichen Rand und zumindest einen Gurt auf, der an jedem der Ränder durch eine erste und eine zweite Befestigung verbunden ist.
Dies ist beispielsweise der Fall beim Snowboard, wo der Schuh zwischen den seitlichen Rändern gehalten wird. Jede Befestigung weist eine Reihe von Löchern auf, die in einem Rand realisiert sind, wobei ein Loch in einem Gurt realisiert ist und eine Schraube, die ein Loch des Randes und das Loch des Gurtes durchquert.
Die Einstellung der Position des Gurtes längs des Randes verlangt eine Demontage der Schraube mit Hilfe eines Werkzeugs, ein Verschieben des Gurtes relativ zum Rand, sowie ein Wiedermontieren der Schraube mit Hilfe des Werkzeugs.
Die Einstellung der Position des Gurtes längs des Randes ist zugleich langwierig und ermüdent, vor allem, wenn sie im Schnee ausgeführt wird.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zu Grunde die Positionierung eines Gurtes längs eines Randes einer Haltevorrichtung zu vereinfachen.
Dafür schlägt die Erfindung eine Haltevorrichtung eines Schuhs auf einem Sportgerät vor, wobei die Vorrichtung einen ersten seitlichen Rand, einen zweiten seitlichen Rand und zumindest einen Gurt aufweist, der an jedem der Ränder durch eine erste und eine zweite Befestigung verbunden ist.
Die Vorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Befestigungen eine Führung aufweist, die auf einem der Elemente, welche der Rand und der Gurt sind, angeordnet ist, einen Sperrklotz, der auf dem anderen der Elemente, welche der Rand und der Gurt sind, angeordnet ist, sowie einen Verriegelungsmechanismus des Sperrklotzes relativ zur Führung.
Eine Verschiebung des Gurts relativ zum Rand wird bewerkstelligt durch Gleiten des Sperrklotzes längs der Führung. Dies ermöglicht eine rasche Einstellung, da es nicht mehr notwendig ist den Gurt zu demontieren, um seine Position einzustellen. Vorzugsweise wird die Immobilisierung des Gurtes relativ zum Rand durch einen Schnellverriegelungsmechanismus bewerkstelligt.
Es ist somit möglich die Position des Gurtes längs des Randes rasch und leicht einzustellen, ohne aufeinanderfolgend eine Demontage und dann eine Wiedermontage auszuführen.
Unter den Vorteilen, die sich daraus ergeben, kann der Gewinn an Zeit genannt werden, das NichtVorhandensein eines Risikos ein Element der Vorrichtung, wie beispielsweise eine Schraube, zu verlieren, das NichtVorhandensein des Zwanges ein zur Vorrichtung externes Werkzeug zu verwenden.
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Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden mit Hilfe der folgenden Beschreibung besser verständlich werden, mit Bezug auf die beigefügten Zeichnung, die gemäß nicht beschränkenden Beispielen veranschaulicht, wie die Erfindung realisiert werden kann und in welcher:
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Haltevorrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung ist;
Fig. 2 ein Teilschnitt längs H-II von Fig. 1 ist;
Fig. 3 ein Schnitt längs HI-III von Fig. 2 ist;
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht einer Haltevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist;
Fig. 5 ein Schnitt längs V-V von Fig. 4 ist, in einem Fall, indem der Verriegelungsmechanismus verriegelt ist;
Fig. 6 ein Schnitt ähnlich zu dem von Fig. 5 ist, in einem Fall, indem der Verriegelungsmechanismus entriegelt ist.
Obwohl die nachfolgend beschriebenen Beispiele vor allem das Gebiet des Snowboards betreffen, sollte es verständlich sein, dass sie sich auch auf andere Gebiete, wie sie vorher erläutert wurden, anwenden lassen.
Das erste Beispiel ist mit Hilfe der Fig. 1 bis 3 dargestellt. Wie in Fig. 1 zu sehen ist, erlaubt eine Haltevorrichtung 1 das lösbare Halten eines nicht dargestellten Schuhs auf einem Brett.
In bekannter Weise weist die Haltevorrichtung 1 eine Basisplatte 3 auf, die sich longitudinal zwischen einem hinteren Ende 4 und einem vorderen Ende 5 erstreckt.
Die Basisplatte 3 weist eine obere Fläche 6 auf, die so vorgesehen ist, dass sie zur Sohle des Schuhs gegenüberliegend ist, und eine untere Fläche 7, die vorgesehen ist, dass sie sich über dem Brett befindet.
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Die Basisplatte 3 wird auf dem Brett 2 durch ein in Form einer Scheibe 10 dargestelltes Mittel gehalten, das seinerseits auf dem Brett 2 durch Schrauben 11 gehalten wird.
Selbstverständlich könnten andere Haltemittel der Basisplatte 3 vorgesehen sein.
Die Basisplatte 3 wird seitlich begrenzt durch einen ersten Rand 12 und durch einen zweiten Rand 13. Wenn sich der Schuh platziert auf der Vorrichtung 1 befindet, verlaufen die Ränder 12, 13 seitlich entlang der Sohle. Die Ränder 12, 13 sind durch einen Bogen 14 auf Höhe des hinteren Endes 4 verbunden.
Vorzugsweise bilden die Basisplatte 3, die Ränder 12, 13 und der Bogen 14 ein Monoblockteil, dass beispielsweise aus einem synthetischen Material realisiert ist.
Jedoch könnte auch vorgesehen sein, dass die Ränder oder der Bogen aus Teilen sind, die durch jedes andere Mittel mit der Basisplatte fest verbunden sind, wie beispielsweise eine Klebung, Schweißung, Verschrauben, Einfügung oder anderes.
Nebenbei ermöglicht es ein hinteres Abstützelement 15 einem Benutzer zusätzlich hintere Abstützungen mit dem unteren Teil des Beines zu nehmen. Das hintere Abstützelement 15 ist an den Rändern 12, 13 beispielsweise mittels einer Anlenkung 16 fest verbunden.
Es sind ebenfalls zwei Gurte vorgesehen, um in lösbarer Weise den Schuh auf der Basisplatte 3 zwischen den Rändern 12, 13 zu halten.
Ein erster Gurt 20 befindet sich in Richtung nach vorne auf Höhe der metatarsophalangischen Anlenkung, wenn der Fuß gehalten wird.
Ein zweiter Gurt 21 befindet sich in Richtung nach hinten auf Höhe des Spanns des Fußes, wenn der Fuß gehalten wird.
Jeder der Gurte 20, 21 erstreckt sich transversal zwischen dem ersten Rand 12 und dem zweiten Rand 13. Selbstverständlich könnte eine verschiedene Anzahl von Gurten vorgesehen sein.
Aus Gründen der Vereinfachung wird nachfolgend ein Einzelner der Gurte beschrieben.
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Beispielsweise ist der erste Gurt 20 in der Form einer Verbindung zweier Abschnitte dargestellt, welche ein erster 22 und ein zweiter Abschnitt 23 sind.
Ein Verbindungsmittel ist vorgesehen, um auf lösbare Weise den ersten 22 und den zweiten Abschnitt 23 miteinander zu verbinden. Dieses Mittel weist beispielsweise einen Spannmechanismus mit Raste 24 auf, der auf Höhe des freien Endes 25 des zweiten Abschnitts 23 befestigt ist. Das Verbindungsmittel weist auch eine Reihe von Zähnen 26 auf, die auf dem ersten Abschnitt 22 gebildet sind.
Durch Drücken auf einen Hebel 30 des Mechanismus 24, ist es möglich, den Gurt 20 zu spannen, wobei das freie Ende 25 des zweiten Abschnitts 23 in Richtung des ersten Randes 12 angenähert wird. Unter Drücken auf einen Knopf 31 des Mechanismus 24, ist es möglich den Gurt 20 zu entspannen, oder ihn sogar zu öffnen. In diesem letzten Fall, sind der erste 22 und der zweite Abschnitt 23 getrennt.
Selbstverständlich könnten andere Mittel vorgesehen sein, um den ersten 22 und den zweiten Abschnitt 23 zu verbinden.
Der erste Gurt 20 ist am ersten Rand 12 durch eine erste Befestigung 32 verbunden und am zweiten Rand 13 durch eine zweite Befestigung 33.
Gemäß der Erfindung weist zumindest eine der Befestigungen 32, 33 eine Führung auf, die auf einem der Elemente lokalisiert ist, welche der Rand 12, 13 und der Gurt 20, 21 sind, einen Sperrklotz, der auf dem anderen der Elemente lokalisiert ist, welche der Rand und der Gurt sind, sowie einen Schnellverriegelungsmechanismus des Sperrklotzes relativ zur Führung.
Aus Gründen der Vereinfachung ist nachfolgend nur eine der Befestigungen 32, 33 mit Hilfe der Fig. 1, 2 und 3 beschrieben. Es handelt sich um die erste Befestigung 32 des ersten Gurtes 20.
Selbstverständlich sollte verständlich sein, dass das, was für die erste Befestigung 32 zutrifft, auch auf alle Befestigungen der Gurte angewandt werden kann.
Für das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Führung in Form eines Spaltes 40 dargestellt, der in dem ersten Rand 12 der Vorrichtung 1 ausgespart ist. Der Spalt 40 ist parallel zum Rand 12 orientiert, d.h. parallel zu einer Längsrichtung der Vorrichtung, wobei er transversal durch eine äußere Wand 41 und eine innere Wand 42 begrenzt ist. Der Spalt 40 mündet auf Höhe der unteren Fläche 7 der Vorrichtung 1, des höchsten Punktes 43 des Randes 12, sowie auf der vorderen Fläche 44 des Randes 12.
Wie dies die Fig. 2 und 3 zeigen ist der Sperrklotz seinerseits in Form eines Zapfens 50 realisiert. Dieser letztere ist beispielsweise kraftschlüssig in einer Öffnung des ersten Abschnitts 22 des ersten Gurtes 20 montiert, längs einer Achse 51, die im Wesentlichen senkrecht zum ersten Abschnitt 22 ist. Nach der Montage steht der Zapfen 50 beidseitig des ersten Abschnitts 22 vor.
Um die Aufnahme des ersten Abschnitts 22 mit dem Zapfen 50 zu ermöglichen, weist der Spalt 40 einen breiten Abschnitt 52 auf der Seite der unteren Fläche 7
der Vorrichtung 1 auf, sowie einen engen Abschnitt 53 auf der Seite des höchsten Punktes 43 des Randes.
Der Abschnitt 22 des Gurtes ist in den Spalt 40 eingeführt, wobei die Zähne 26 in einer Richtung hindurchgehen, welche von dem breiten Abschnitt 52 in Richtung des engen Abschnitts 53 des Spalts führt. Der Abschnitt 22 wird in die Einführrichtung gezogen, bis der Zapfen 50 zur Abstützung auf der Trennfläche 54 des breiten Abschnitts 52 und engen Abschnitts 53 des Spaltes 40 kommt.
In Fig. 2 ist gut zu erkennen, dass der Spalt 40 eine Länge aufweist, die in der Richtung der Länge des Randes 12 gemessen beträchtlich größer ist als der Durchmesser des Zapfens 50. Somit ist es möglich den Zapfen 50 und folglich den Abschnitt 22 des ersten Gurtes 20 in der Richtung der Länge des Spaltes 40 zu versetzen.
Um den Zapfen 50 in einer Position zu immobilisieren, die längs des Spaltes 40 gegeben ist, bedient man sich des Scnnellverriegelungsmechanismus. Dieser letztere weist einerseits eine spezielle Form auf, die der Trennfläche 50 gegeben wird, und andererseits ein elastisches Mittel, welches permanent den Zapfen 50 in Richtung der Trennfläche 54 belastet.
Diese letztere weist eine Wechselfolge von Vorsprüngen und Vertiefungen auf, beispielsweise einen zentralen Vorsprung 55, der zwei Vertiefungen 56, 57 trennt. Die Form der Trennfläche 54 ist gewellt. Selbstverständlich kann eine verschiedene Anzahl von Vorsprüngen und Vertiefungen vorgesehen sein.
Das elastische Mittel ist in Form einer Blattfeder 60 dargestellt, wovon jedes der Enden 61, 62 auf den Rippen 63, 64 der Wände des Spalts 40 eingeklickt ist. Die Feder 60 ist in einer Weise gekrümmt, dass sie auf den ersten Abschnitt 22 des ersten Gurtes 20 drückt. Die Abstützung der Feder 60 geschieht in der Montage-
-8-
richtung des ersten Abschnitts 22. Somit hält die Feder 60 den ersten Abschnitt 22 relativ am Ort am Spalt 40, durch Kontakt des Zapfens 50 mit der Trennfläche 54.
Jede Vertiefung 56, 57 der Trennwand 54 weist eine stabile Position des Zapfens 50 auf. Dies bedeutet, dass ohne äußere Einwirkung der Zapfen 50 in einer Position bleibt, die längs des Spaltes 40 fest ist. Selbstverständlich lässt die Kreisform des Zapfens 50 eine Drehung gemäß der Achse 51 zu. Somit kann der Gurt 20 sich einfach gegen den Schuh während des Haltens in der Vorrichtung 1 anlegen, oder nach vorne Kippen für ein Schuhanziehen oder ein Schuhausziehen.
Es sei angemerkt, dass während des Haltens des Schuhs das Spannen des ersten Gurts 20 den Zapfen 50 in der selben Richtung belastet, wie die Feder 60. Daraus folgt, dass der Zapfen 50 viel mehr dazu neigt in der Vertiefung zu bleiben, welche er belegt, und dass der Abschnitt des Gurtes 20 viel besser in Richtung der Länge der Vorrichtung gehalten wird.
Wenn der Benutzer die Längsposition des Abschnitts des Gurtes einstellen will, ist es ausreichend, mit der Hand in der gewünschten Richtung zu drücken, wenn der Gurt 20 entspannt ist. Oberhalb einer gegebenen Belastungsschwelle, deformiert sich die Feder 60 ausreichend, damit der Zapfen 50 die Vertiefung 56, 57 ändert.
Selbstverständlich ist die Feder so kalkuliert, dass eine erleichterte manuelle Handhabung ermöglicht wird, wobei gleichzeitig ungewollte Positionsänderungen verhindert werden.
Das zweite Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend mit Hilfe der Fig. 4 bis 6 beschrieben. Aus Gründen der Vereinfachung sind es hauptsächlich die Besonderheiten der Ausführungsform, die herausgestellt werden.
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Eine Haltevorrichtung 80 ist teilweise gezeigt. Auf bekannte Weise weist die Vorrichtung 80, die auf einem Brett 81 gehalten ist, insbesondere eine Basisplatte 82 und einen ersten Rand 83 auf, sowie einen Gurt, der einen ersten Abschnitt 84 aufweist.
5
Gemäß der Erfindung weist die Führung einerseits einen ersten Spalt 85 und andererseits einen zweiten Spalt 86 auf, wobei beide in dem ersten Rand 83 ausgespart sind.
Der erste Spalt 85 ist parallel zum Rand 83, wobei er transversal durch eine äußere Wand 87 und eine innere Wand 88 begrenzt ist. Der erste Spalt 85 mündet am höchsten Punkt 89, sowie in der vorderen Fläche 90 des Randes 83.
Der zweite Spalt 86 ist im Wesentlichen senkrecht zum Rand 83 und durchquert den ersten Spalt 85. Der zweite Spalt 86 weist die allgemeine Erscheinung eines Langloches auf, das im Wesentlichen parallel zur Basisplatte 82 ist. Jedoch könnte es ebenso nicht parallel zur Basisplatte sein.
Der Sperrklotz ist seinerseits in der Form eines Zapfens 100 einer Achse 101 realisiert.
Wie es die Fig. 5 und 6 zeigen durchquert der Zapfen 100 den ersten Abschnitt des Gurtes 84 in der Weise, dass seine Achse 101 im Wesentlichen senkrecht zum ersten Abschnitt 84 ist.
25
Der Zapfen 100 ist längs des ersten Randes 83 durch den zweiten Spalt 86 geführt, und der erste Abschnitt des Gurtes 84 ist durch den zweiten Spalt 85 geführt.
Für den Schnellverriegelungsmechanismus ist beispielsweise der folgende Aufbau vorgesehen. Ein Ansatz 102 ist in Richtung eines der Enden des Zapfens 100 her-
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gestellt. Dieser letztere ist in den zweiten Spalt 86 eingeführt, wobei er nacheinander die erste Wand 88, den ersten Abschnitt 84, die äußere Wand 87 und dann einen Schieber 103 durchquert, bis der Ansatz 102 in Anschlag auf der inneren Wand 88 kommt.
5
Dann wird ein Hebel 104 auf Höhe des anderen Endes des Zapfens 100 hinzugefügt, der längs einer Achse 105 angelenkt ist, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse 101 des Zapfens ist. Wenn der Hebel 104 in eine Verriegelungsposition in Richtung des Randes 83 umgelegt wird, wie dies in der Fig. 5 der Fall ist, steht eine erste Reihe von Zähnen 106 des Schiebers 103 in Eingriff mit einer zweiten Reihe von Zähnen 107 der äußeren Wand 87 des Randes 83. Dies ruft die Immobilisierung des Schiebers 103 längs des Randes 83 hervor. Folglich sind der Zapfen 100 und der Gurtabschnitt 84 längs des Randes immobilisiert. Dort ist noch eine Drehung des Abschnitts des Gurts 84 um den Zapfen möglich.
Wenn der Hebel 104 in eine Entriegelungsposition eingezogen wird, wie dies in Fig. 6 der Fall ist, können sich die erste 106 und die zweite Reihe 107 von Zähnen trennen. Folglich kann der Benutzer den Zapfen 100 und den Abschnitt des Gurts 84 in der Richtung der Länge des zweiten Schlitzes 86 versetzen.
Der Benutzer kann somit die Position des Gurtes manuell einstellen, ohne auf ein Werkzeug auszuweichen.
Für jedes Beispiel ist die Erfindung ausgehend von Materialien und entsprechend von Techniken realisiert, deren Verwendung dem Fachmann bekannt sind.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und umfasst alle technischen Äquivalente, die in den Umfang der folgenden Ansprüche fallen können.
30
&Igr; &Iacgr; . 1 &Iacgr; .·":"
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Insbesondere könnten die Führungen, die Anschläge und die Schnellverriegelungsmechanismen verschieden sein.
Andererseits könnte die Haltevorrichtung ohne Basisplatte sein.
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Claims (11)

1. Haltevorrichtung (1, 80) eines Schuhs auf einem Sportgerät (2), wobei die Vorrichtung (1, 80) einen ersten seitlichen Rand (12, 83), einen zweiten seitlichen Rand (13) und zumindest einen Gurt (20, 21, 84) aufweist, der auf jedem der Ränder (12, 13, 83) durch eine erste und eine zweite Befestigung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Befestigungen eine Führung aufweist, die auf einem der Elemente lokalisiert ist, welche der Rand (12, 13, 83) und der Gurt (20, 21, 84) sind, einen Sperrklotz, der auf dem anderen der Elemente lokalisiert ist, welche der Rand (12, 13, 83) und der Gurt (20, 21, 84) sind, sowie einen Verriegelungsmechanismus des Sperrklotzes relativ zur Führung.
2. Haltevorrichtung (1, 80) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus ein Schnellverriegelungsmechanismus ist.
3. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung ein Spalt (40) ist, der in dem seitlichen Rand (12, 83) ausgespart ist, wobei der Spalt (40) parallel zum Rand (12, 83) orientiert ist, wobei der Spalt (40) einen breiten Abschnitt (52) auf der Seite einer unteren Fläche (7) der Vorrichtung (1) aufweist, sowie einen engen Abschnitt (53) auf der Seite des höchsten Punktes (43) des Randes, und dadurch, dass der Sperrklotz ein Zapfen (50) ist, der auf dem Gurt (20, 21) längs einer Achse (51) montiert ist, die im Wesentlichen senkrecht zum Gurt (20) ist, wobei der Gurt (20, 21) in den Spalt (40) in der Weise eingeführt ist, dass der Zapfen (50) zur Abstützung auf einer Trennfläche (54) des breiten (52) und schmalen Abschnitts (53) des Spaltes (40) kommt.
4. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schnellverriegelungsmechanismus eine Wechselfolge von Vorsprüngen (55) und von Vertiefungen (56, 57) aufweist auf der Trennfläche (54), sowie ein elastisches Mittel, welches den Zapfen (50) permanent in Richtung der Trennfläche (54) belastet.
5. Haltevorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Mittel eine Blattfeder (60) ist, wovon jedes der Enden (61, 62) auf Rippen (63, 64) der Wände des Spaltes (40) eingeklickt ist.
6. Haltevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (40) auf Höhe der unteren Fläche (7) des höchsten Punktes (43) des Randes (12) und der vorderen Fläche (44) des Randes (12) mündet.
7. Haltevorrichtung (80) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung einen Spalt (86) aufweist, der im Wesentlichen senkrecht zum Rand (83) ist, wobei der Spalt (86) die allgemeine Erscheinung eines Langlochs aufweist, und dadurch, dass der Sperrklotz ein Zapfen (100) ist, wobei der Zapfen (100) den Gurt (84) und den Spalt (86) durchquert.
8. Haltevorrichtung (80) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus einen Ansatz (102) aufweist, der auf dem Zapfen (100) realisiert ist, einen Hebel (104), der auf dem Zapfen (100) angelenkt ist, einen Schieber (103), eine Reihe von Zähnen (106) auf dem Schieber (103) und eine Reihe von Zähnen (107) auf dem Rand (83), wobei eine manuelle Betätigung das Eingreifen oder die Trennung der Reihen von Zähnen (106, 107) bewirkt.
9. Haltevorrichtung (80) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spalt (85), der parallel zum Rand (83) ist, den Gurt (84) aufnimmt.
10. Haltevorrichtung (1, 80) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Basisplatte (3) aufweist, die so vorgesehen ist, dass sie gegenüberliegend zur Sohle des Schuhs ist, wobei die Basisplatte (3) seitlich durch den ersten seitlichen Rand (12, 83) begrenzt ist und durch den zweiten seitlichen Rand (13).
11. Haltevorrichtung (1, 80) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung im Wesentlichen parallel zur Basisplatte ist.
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