DE20210554U1 - Kopplungsvorrichtung, insbesondere für einen Fahrweg für eine Magnetschwebebahn, und Fahrweg für eine Magnetschwebebahn - Google Patents

Kopplungsvorrichtung, insbesondere für einen Fahrweg für eine Magnetschwebebahn, und Fahrweg für eine Magnetschwebebahn

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DE20210554U1 DE20210554U DE20210554U DE20210554U1 DE 20210554 U1 DE20210554 U1 DE 20210554U1 DE 20210554 U DE20210554 U DE 20210554U DE 20210554 U DE20210554 U DE 20210554U DE 20210554 U1 DE20210554 U1 DE 20210554U1
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Kopplungsvorrichtung, insbesondere für einen Fahrweg für eine Magnetschwebebahn, und Fahrweg für eine Magnetschwebebahn
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Kopplungsvorrichtung, insbesondere für einen Fahrweg für eine Magnetschwebebahn, und Fahrweg für eine Magnetschwebebahn
Beschreibung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kopplungsvorrichtung zur festen Anbringung einer Trägeranordnung, beispielsweise Statorträgeranordnung eines Fahrwegs für eine Magnetschwebebahn, an einer Sockelanordnung des Fahrwegs.
Bei Fahrwegen für Magnetschwebebahnen ist es aufgrund der durch die hohen Fahrgeschwindigkeiten der Triebwagen induzierten Belastungen erforderlich, eine sehr feste und lagestabile Kopplung desjenigen Bereichs, in welchem die Statoranordnung getragen ist, mit einem auf dem Untergrund vorgesehenen beispielsweise aus Beton aufgebauten Sockelbereich zu erlangen. Darüber hinaus muss für diese Statorträgeranordnung neben der hohen Festigkeit der Anbindung auch eine sehr hohe Lagegenauigkeit erreicht werden. Um diese Anforderungen erfüllen zu können, ist es beispielsweise möglich, die Kopplung über so genannte Einzelstützpunkte vorzusehen, wie sie auch zur Anbindung von Schienen bei Zuggleisanlagen an Betontragplatten eingesetzt werden. Derartige Einzefstützpunkte umfassen so genannte Rippenplatten, die an der Betontragplatte festgelegt werden und zwei nach oben abstehende Rippen aufweisen, zwischen welchen ein Schienenfuß einer Schiene zu positionieren ist. Durch an der Rippenplatte beidseits des Schienenfußes festzulegende und den Schienenfuß einklemmende Klammernelemente wird dann eine feste Ankopplung der Schienen erreicht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kopplungsvorrichtung beispielsweise für einen Fahrweg einer Magnetschwebebahn und einen Fahrweg für eine Magnetschwebebahn vorzusehen, bei welchen in ein-
fächer Art und Weise eine sehr stabile und lagegenaue Ankopplung einer Trägeranordnung an eine Sockelanordnung ermöglicht ist.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Kopplungsvorrichtung zur festen Anbringung einer Trägeranordnung, beispielsweise Statorträgeranordnung eines Fahrwegs für eine Magnetschwebebahn, an einer vorzugsweise mit Beton aufgebauten Sockelanordnung, umfassend ein an der Sockelanordnung festzulegendes erstes Kopplungselement mit einem Befestigungsabschnitt zur Festlegung an der Sockelanordnung, einem Zentrierabschnitt und einem Fixierabschnitt, ein an der Trägeranordnung festzulegendes zweites Kopplungselement mit einem in Zentrieranlage an dem Zentrierabschnitt bringbaren Gegen-Zentrierabschnitt sowie ein Fixierelement, welches mit dem Fixierabschnitt des ersten Kopplungselements zusammenwirkt, um den Gegen-Zentrierabschnitt in eine Zentrierlage bezüglich des Zentrierabschnitts zu bringen oder/und den Gegen-Zentrierabschnitt in einer Zentrierlage bezüglich des Zentrierabschnitts zu fixieren.
Bei der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung sehen die beiden in Zentrierwechselwirkung miteinander bringbaren Abschnitte, nämlich der Zentrierabschnitt des ersten Kopplungselements einerseits und der Gegen-Zentrierabschnitt des zweiten Kopplungselements andererseits, eine bei der Anbringung der Trägeranordnung an der Sockelanordnung sich automatisch einstellende Lagezentrierung vor, die dann durch das Fixierelement in definierter Art und Weise beibehalten wird. Alleine durch die definierte Lagevorgabe des ersten Kopplungselements an der Sockelanordnung einerseits und des zweiten Kopplungselements an der Trägeranordnung, z.B. Statorträgeranordnung, andererseits wird diese Lagegenauigkeit ohne zusätzliche bei Anbringung der Statorträgeranordnung vorzunehmende Justiermaßnahmen ermöglicht.
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Um in einfacher Art und Weise eine definierte Zentrierwirkung erlangen zu können, wird vorgeschlagen, dass der Zentrierabschnitt eine wenigstens bereichsweise konvexe oder konkave Zentrierfläche aufweist und dass der Gegen-Zentrierabschnitt eine wenigstens bereichsweise zur Zentrierfläche komplementär konkave oder konvexe Gegen-Zentrierfläche aufweist. Insbesondere dann, wenn bei einer derartigen Anordnung vorgesehen ist, dass der Zentrierabschnitt eine wenigstens bereichsweise konvexe erste Kugelkalottenfläche aufweist und dass der Gegen-Zentrierabschnitt eine wenigstens bereichsweise zur ersten Kugelkalottenfläche komplementär konkave zweite Kugelkalottenfläche aufweist, wird neben einer sehr guten Zentrierwirkung auch eine vergleichsweise geringe Flächenbelastung der verschiedenen zur Zentrierung zusammenwirkenden Bauteile bzw. Abschnitte erhalten.
Zur Festlegung des ersten Kopplungselements an der Sockelanordnung wird vorgeschlagen, dass der Befestigungsabschnitt des ersten Kopplungselements einen in einer Öffnung der Sockelanordnung festzulegenden Verankerungsstangenabschnitt umfasst. Um bei auf der Sockelanordnung positionierter Trägeranordnung in einfacher Art und Weise eine Fixierung erlangen zu können, wird vorgeschlagen, dass der Fixierabschnitt sich über den Zentrierabschnitt hinaus erstreckt und bei hergestellter Kopplung eine Durchtrittsöffnung im zweiten Kopplungselement durchsetzt. Beispielsweise ist es möglich, dass der Fixierabschnitt einen über den Zentrierabschnitt hinaus sich erstreckenden, wenigstens bereichsweise mit Außengewinde versehenen Stangenabschnitt umfasst. In diesem Falle kann das Fixierelement dann ein Mutternelement umfassen. Ein sehr einfach herzustellender Aufbau des ersten Kopplungselements kann vorsehen, dass der Befestigungsabschnitt und der Fixierabschnitt an einem Stangenelement ausgebildet sind, welches eine Durchtrittsöffnung in dem Zentrierabschnitt des ersten Kopplungselements durchsetzt und daran festgelegt ist.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Kopplungsvorrichtung zur festen Anbringung einer Trägeranordnung, beispielsweise Statorträgeranordnung eines Fahrwegs für eine Magnetschwebebahn, an einer vorzugsweise mit Beton aufgebauten Sockelanordnung, umfassend ein an der Sockelanordnung festzulegendes erstes Kopplungselement mit einem Befestigungsabschnitt zur Festlegung an der Sockelanordnung und einem wenigstens bereichsweise mit Außengewinde versehenen stangenartigen Fixierabschnitt sowie ein an der Trägeranordnung festzulegendes zweites Kopplungselement mit einem plattenartigen Befestigungsabschnitt zur Festlegung an der Statoranordnung und einem in Gewindeeingriff mit dem Fixierabschnitt des ersten Kopplungselements bringbaren und ein Mutternelement aufweisenden Fixierelement, das an dem plattenartigen Befestigungsabschnitt drehbar getragen ist.
Auch bei dieser Ausgestaltungsform kann die hohe Lagegenauigkeit der Trägeranordnung bereits dadurch vorgegeben bzw. erlangt werden, dass die ersten Kopplungselemente in definierter Positionierung an der Sockelanordnung festgelegt werden, wobei schon ein zusätzlicher Freiheitsgrad bei der Anbringung der Trägeranordnung dadurch besteht, dass das Fixierelement mit dem Fixierabschnitt in Gewindeeingriff steht und somit durch Drehen des Fixierelements eine Relativverlagerung der beiden Kopplungselemente bezüglich einander und somit auch eine Relativverlagerung der Trägeranordnung bezüglich der Sockelanordnung erlangt werden kann.
Zur Erlangung der hohen Lagegenauigkeit ist es weiter vorteilhaft, wenn das Fixierelement an dem plattenartigen Befestigungsabschnitt in einer Längsrichtung des Fixierabschnitts des ersten Kopplungselements im Wesentlichen nicht bewegbar getragen ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Kopplungsvorrichtung zur
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festen Anbringung einer Trägeranordnung, beispielsweise Statorträgeranordnung eines Fahrwegs für eine Magnetschwebebahn, einer vorzugsweise mit Beton aufgebauten Sockelanordnung, umfassend ein an der Sockelanordnung festzulegendes erstes Kopplungselement mit einem Befestigungsabschnitt zur Festlegung an der Sockelanordnung und einem mit Außengewinde versehenen stangenartigen Fixierabschnitt, ein an der Trägeranordnung festzulegendes zweites Kopplungselement mit einem plattenartigen Befestigungsabschnitt, welcher eine Durchtrittsöffnung für den Fixierabschnitt des ersten Kopplungselements aufweist, sowie ein mit Innengewinde versehenes Fixierelement, welches mit dem Fixierabschnitt des ersten Kopplungselements zum Fixieren des zweiten Kopplungselements am ersten Kopplungselement zusammenwirkt.
Um dafür zu sorgen, dass insbesondere quer zur Auflagerichtung der Statoranordnung eine zusätzliche Sicherung gegen Verschiebung vorhanden ist, wird vorgeschlagen, dass in Zuordnung zu einem ersten Kopplungselement oder zu einem zweiten Kopplungselement eine Verschiebesicherungsformation vorgesehen ist, welche das jeweils andere Kopplungselement gegen Verschiebung sichern kann.
Um vermittels der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung vor allem bei längeren Trägerelementen, wie z.B. balkenartigen Statorträgern einer Magnetschwebebahn, eine stabile, gleichzeitig jedoch einfach mit hoher Lagepräzision herstellbare Ankopplung erlangen zu können, wird vorgeschlagen, dass wenigstens zwei erste Kopplungselemente an einer ersten Kopplungseinheit vorgesehen sind. Dabei ist es weiter vorteilhaft, wenigstens zwei zweite Kopplungselemente an einer zweiten Kopplungseinheit vorzusehen. Mit derartiger Ausgestaltung ist es beispielsweise möglich, dass die Verschiebesicherungsformation wenigstens einen Verschiebesicherungsvorsprung an einer ersten Kopplungseinheit und/oder einer zweiten Kopplungseinheit umfasst.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass in dem zweiten Kopplungselement eine vom Fixierabschnitt des ersten Kopplungselements durchsetzte Öffnung vorgesehen ist, und dass ein zwischen dem Fixierabschnitt und einer die Öffnung des zweiten Kopplungselements umgebenden Wandung gebildeter Zwischenraum mit einem Buchsenelement oder/und aushärtbarem Füllmaterial wenigstens zum Teil ausgefüllt ist. Es wird auf diese Art und Weise möglich, durch Bereithalten eines bestimmten Bewegungsspiels zwischen den beiden Kopplungselementen eine Lageeinstellung vorzunehmen und dann durch Auffüllen des zwischen den entsprechenden Elementen gebildeten Zwischenraums mit aushärtbarem Material oder mit bereits festem Material eine definierte Lage sicher beizubehalten. Als aushärtbare Materialien kommen dabei vor allem aushärtbare Kunstharzmaterialien, Zementmaterialien oder Gemische derartiger Materialien o. dgl. in Frage.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch einen Fahrweg für eine Magnetschwebebahn, umfassend eine in einer Fahrweg-Längsrichtung sich vorzugsweise im Wesentlichen durchgehend erstreckende, vorzugsweise mit Beton aufgebaute Sockelanordnung sowie eine vermittels wenigstens einer erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung an der Sockelanordnung festgelegte Statorträgeranordnung.
Bei diesem Fahrweg kann weiter vorgesehen sein, dass das erste Kopplungselement der wenigstens einen Kopplungsvorrichtung an einer Oberseite der Sockelanordnung in einer eine vorbestimmte Raumlage für die Statoranordnung vorgebenden Positionierung festgelegt ist.
Eine sehr einfach herstellbare, gleichwohl jedoch sehr stabile Verbindung der Statorträgeranordnung mit einem zweiten Kopplungselement kann dadurch erlangt werden, dass die Statorträgeranordnung wenigstens in ihrem das zweite Kopplungselement der wenigstens einen Kopplungsvor-
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richtung tragenden Bereich aus Betonmaterial gebildet ist und dass das zweite Kopplungselement wenigstens bereichsweise in das Betonmaterial eingebettet ist.
Um nach Positionieren der Statoranordnung auf der Sockelanordnung die Statorträgeranordnung endgültig an der Sockelanordnung fixieren zu können, wird vorgeschlagen, dass in der Statorträgeranordnung eine verschlossene oder verschließbare Zugriffsöffnung vorgesehen ist zum Ermöglichen eines Zugriffs auf das Fixierelement der wenigstens einen Kopplungsvorrichtung.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Querschnittansicht eines Fahrwegs für eine
Magnetschwebebahn;
Fig. 2 eine Explosionsansicht einer beim Fahrweg der Fig. 1 einge
setzten Kopplungsvorrichtung;
Fig. 3 eine Schnittansicht einer alternativen Variante der in den Fig.
1 und 2 dargestellten Kopplungsvorrichtung;
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Ansicht einer weiteren alternati-
ven Variante der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kopplungs
vorrichtung;
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines alternativ ausge
stalteten Fahrwegs für eine Magnetschwebebahn;
Fig. 6 eine teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht einer beim Fahr
weg der Fig. 5 eingesetzten Kopplungsvorrichtung;
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Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren erfin
dungsgemäßen Kopplungsvorrichtung;
Fig. 8 eine Schnittansicht der in Fig. 7 dargestellten Kopplungsvor-
richtung im zusammengesetzten Zustand;
Fig. 9 eine Abwandlung der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Kopp
lungsvorrichtung.
In Fig. 1 ist ein Fahrweg für eine Magnetschwebebahn allgemein mit 10 bezeichnet. Es sei darauf hingewiesen, dass in verschiedenen Bereichen der Fahrweg nur schematisch dargestellt ist, um die wesentlichen Komponenten eines derartigen Fahrwegs zu verdeutlichen.
Der Fahrweg 10 umfasst eine auf einem Untergrund gefertigte, in einer zur Zeichenebene der Fig. 1 orthogonal stehenden Fahrweglängsrichtung sich erstreckende Sockelanordnung 12. Diese kann in der Fahrweglängsrichtung kontinuierlich durchlaufend sein und beispielsweise in Gleitschalungstechnik gefertigt sein. An einer Oberseite 14 der Sockelanordnung 12 ist durch mehrere im Folgenden noch detaillierter beschriebene Kopplungsvorrichtungen 16 eine Statorträgeranordnung 18 an der Sockelanordnung 12 fest getragen. Die Statorträgeranordnung 18 kann beispielsweise eine Mehrzahl von in der Fahrweglängsrichtung aufeinander folgenden und im Wesentlichen quer dazu langgestreckten Trägerbalken umfassen, die an ihren beidseits der Sockelanordnung 12 gelegenen Endbereichen 20, 22 jeweilige Abschnitte 24, 26 einer Statoranordnung 28 tragen. Ferner können an diesen Endbereichen 20, 22 in der Fahrweglängsrichtung durchgehend sich erstreckende Gleit- bzw. Führungsleisten 30, 32 für die einen derartigen Fahrweg 10 befahrenden Magnetschwebebahnen vorgesehen sein. Diese Trägerbalken können aus Stahl gefertigt sein, können selbstverständlich aber auch zumindest in wesentlichen Abschnitten aus Beton gefertigt sein und beispielsweise in den Endbereichen 20, 22 in das Betonmaterial einge-
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gossene Befestigungsabschnitte für die Statorabschnitte 24, 26 aufweisen. Ferner ist es möglich, die Statorträgeranordnung 18 mit einer Mehrzahl von in der Fahrweglängsrichtung langgestreckten, aus Betonmaterial gefertigten Trägerplatten aufzubauen. Jede dieser Trägerplatten ist dann nicht nur durch mehrere nebeneinander, also quer zur Fahrweglängsrichtung aufeinander folgend positionierte Kopplungsvorrichtungen 16 sondern durch mehrere in Fahrweglängsrichtung aufeinander folgende Kopplungsvorrichtungen, beispielsweise angeordnet in mehreren nebeneinander liegenden und in der Fahrweglängsrichtung sich erstreckenden Reihen, festgelegt.
Eine derartige Kopplungsvorrichtung 16 ist in Fig. 2 detaillierter gezeigt. Sie umfasst ein erstes Kopplungselement 34, das an der Sockelanordnung 12 festzulegen ist, sowie ein zweites Kopplungselement 36, das an der Statorträgeranordnung 18 festzulegen ist.
Das erste Kopplungselement 34 umfasst im Wesentlichen drei Abschnitte. Dies sind ein der Befestigung an der Sockelanordnung 12 dienender Befestigungsabschnitt 38, ein der Zentrierung der Statorträgeranordnung 18 dienender Zentrierabschnitt 40 sowie ein der Fixierung der Statorträgeranordnung 18 dienender Fixierabschnitt 42. Der Befestigungsabschnitt 38 und der Fixierabschnitt 42 sind vorzugsweise an einem Stangenelement 44 vorgesehen, welches zum Bilden des Fixierabschnitts in einem Längenbereich mit Außengewinde 46 ausgebildet ist. Dieses Stangenelement 44 durchsetzt eine Öffnung in einem kugelkalottenartig ausgebildeten Zentrierelement 48 und ist beidseits dieser Öffnung durch Verschweißung mit dem dem Zentrierabschnitt 40 bereitstellenden Zentrierelement 48 fest verbunden. Das Stangenelement 44 und das Zentrierelement 48 sind zu diesem Zwecke vorzugsweise aus Metallmaterial hergestellt. Das Zentrierelement 48 weist eine im Wesentlichen eben ausgebildete, der Oberseite 14 der Sockelanordnung 12 zugewandt zu positionierende untere Oberfläche 50 auf. Die von der Oberseite 14 abgewandt und der Statorträgeranordnung 18 zugewandt zu positionierende Oberfläche 52 des Zentrierelements 48
ist mit konvexer, im dargestellten Beispiel kugelkalottenartiger Form ausgebildet.
Das zweite Kopplungselement 36 weist in einem Gegen-Zentrierabschnitt 37 eine dem ersten Kopplungselement 34 zugewandt zu positionierende, in Anpassung an die Form der Oberfläche 52 desselben konkav und kugelkalottenförmig ausgebildete Oberfläche 54 auf. Während also die Oberfläche 52 des Zentrierelements 48 eine Zentrierfläche des ersten Kopplungselements 34 bereitstellt, bildet die Oberfläche 54 des zweiten Kopplungselements 36 eine Gegen-Zentrierfläche. Ferner weist zentral in der Oberfläche 54 das zweite Kopplungselement 36 eine Durchtrittsöffnung 56 für den Fixierabschnitt 42 des ersten Kopplungselements 34 auf. Man erkennt in der Fig. 2, dass diese Durchtrittsöffnung 46 sich im Öffnungsbereich zur Oberfläche 54 hin erweiternd ausgebildet ist, so dass die nachfolgend noch beschriebene Zentrierfunktion durch die an der Oberseite des Zentrierelements 48 im Übergangsbereich zum Fixierabschnitt 42 vorgesehene Schweißnaht nicht beeinträchtigt wird.
Beim Aufbau eines Fahrwegs 10, wie er in Fig. 1 dargestellt ist, wird, nachdem die Sockelanordnung 12 gefertigt worden ist, für jedes erste Kopplungselement 34 eine Öffnung bzw. Bohrung an der Oberseite 14 gebildet. In diese wird der Befestigungsabschnitt 38 eingeführt und darin durch Verklebung oder in sonstiger Art und Weise festgelegt. Diese Öffnungen bzw. Bohrungen werden mit hoher Präzision gefertigt, so dass die ersten Kopplungselemente 34 nach Einführen der Befestigungsabschnitte 38 in diese sowohl in der Fahrweglängsrichtung als auch quer dazu eine vorbestimmte Lage einnehmen. Zur Vorgabe einer bestimmten Höhenlage ist es möglich, die Sockelanordnung 12 im Bereich ihrer Oberseite mit entsprechend hoher Präzision zu fertigen, die Sockelanordnung 12 im Bereich ihrer Oberseite 14 ggf. durch Abschleifen, Abfräsen oder dergleichen nachzuarbeiten, oder für den Fall, dass eine über der Oberseite 14 vorzusehende Lage der Kopplungselemente 48 erforderlich ist, Distanz-
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Scheiben 58 zwischen den Kopplungselementen 48 bzw. Kopplungsabschnitten 40 und der Oberseite 14 der Sockelanordnung 12 vorzusehen. Die ersten Kopplungselemente 34 der erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtungen 16 werden also so an der Sockelanordnung 12 festgelegt, dass sie nachfolgend bei Auflegen der Statorträgeranordnung 18 auf die Sockelanordnung 12 eine weitere Justiermaßnahmen nicht erfordernde Positionierung für die Statorträgeranordnung 18 vorgeben.
Bei der Fertigung der Statorträgeranordnung 18 aus Betonmaterial in entsprechenden Formen werden die zweiten Kopplungselemente 36 beim Gießvorgang bereichsweise von dem Betonmaterial für die Statorträgeranordnung 18 umgössen. Um hier eine festere Anbindung zu erlangen, können die zweiten Kopplungselemente 34 einen oder mehrere Befestigungsvorsprünge 60, beispielsweise mit pilzartiger Formgebung, aufweisen, die von dem Betonmaterial vollständig umgössen werden. Im Bereich der zweiten Kopplungselemente 36 kann die Statorträgeranordnung 18 nach unten vorspringende Ausformungen 62, 64 aufweisen, um in anderen Bereichen eine gegenseitige Anlage zwischen der Statorträgeranordnung 18 und der Sockelanordnung 12 zu vermeiden. Ferner wird durch das Bereitstellen derartiger Ausformungen 62, 64 der Gesamtbauraum sehr effizient genutzt. In den über den zweiten Kopplungselementen 36 liegenden Bereichen weist die Statorträgeranordnung 18 nach oben offene Aussparungen 66 auf, durch welche hindurch Zugriff zur Fixierung der Statorträgeranordnung 18 an der Sockelanordnung 12 möglich ist.
Beim Auflegen der Statorträgeranordnung 18 auf die Sockelanordnung 12 treten die Fixierabschnitte 42 der ersten Kopplungselemente 34 durch die zugeordneten Durchtrittsöffnungen 56 der zweiten Kopplungselemente 36 hindurch. Die Oberfläche 54 nähert sich der Oberfläche 52 an, wobei bei dieser Annäherung noch ein geringfügiges seitliches Bewegungsspiel im Bereich der Durchtrittsöffnungen 56 vorhanden ist. Am Ende dieser Bewegung kommt die Oberfläche 54 zur Auflage auf der Oberfläche 52, und
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aufgrund der Tatsache, dass mehrere derartige Kopplungsvorrichtungen 16 nebeneinander vorgesehen sind, wird eine Zentrierbewegung der Statorträgeranordnung 18 sowohl in der Fahrweglängsrichtung als auch quer zur Fahrweglängsrichtung auftreten. Am Ende dieser Bewegung liegt die Statorträgeranordnung 18 mit ihren zweiten Kopplungselementen 36 in einer vorgegebenen Zentrierlage auf den ersten Kopplungselementen 34 an der Sockelanordnung 12 auf. Es werden dann durch die Öffnungen 66 hindurch als Fixierelemente dienende Mutternelemente 68 ggf. unter Zwischenlagerung von Distanzscheiben 70 auf die Fixierabschnitte 42 der ersten Kopplungselemente 34 aufgeschraubt und angezogen, so dass nunmehr die Statorträgeranordnung 18 an der Sockelanordnung 12 fixiert ist. Nachfolgend können noch die Öffnungen 66 verschlossen werden, beispielsweise durch Ausgießen mit aushärtbarem, zur Durchführung von Wartungsarbeiten jedoch vergleichsweise leicht entfernbarem Material, beispielsweise Zementmaterial.
Eine Weiterbildung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausgestaltungsform ist in Fig. 3 gezeigt. Man erkennt hier, dass jeweils zwei erste Kopplungselemente 34 und zwei zweite Kopplungselemente 36 an einer ersten Kopplungseinheit 90 bzw. einer zweiten Kopplungseinheit 92 vorgesehen bzw. zusammengefasst sind. So weist die erste Kopplungseinheit 90 ein plattenartiges Teil 94 auf, durch welches die den Fixierabschnitt 42 und den Befestigungsabschnitt 38 bereitstellenden Stangenelemente 44 hindurchgeführt sind. Die kugelkalottenartig ausgebildeten Zentrierabschnitte 40 können, wie im linken Teil der Fig. 3 veranschaulicht, von dem Plattenteil 94 separat ausgebildet sein, können jedoch, wie im rechten Teil der Fig. 3 dargestellt, mit dem Plattenteil 94 auch einteilig ausgestaltet sein.
Die zweite Kopplungseinheit 92 umfasst die beiden Gegen-Zentrierabschnitte 37. Das Plattenteil 96 kann mehrere pilzartige Vorsprünge 60 aufweisen, durch welche wieder die feste Einbettung in das Betonmaterial sichergestellt werden kann. Um die Höhenlage der ersten Kopplungseinheit
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90 bezüglich der in Fig. 3 nicht dargestellten Sockelanordnung realisieren zu können, kann zwischen dem Plattenteil 94 und der Oberfläche der Sockelanordnung eine Distanzscheibe 58 vorgesehen sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Oberseite der Sockelanordnung so genau herzustellen oder nachzuarbeiten, dass das Einbringen irgendwelcher Distanzscheiben o. dgl. nicht erforderlich ist. Man erkennt, dass zwischen den beiden Plattenteilen 94, 96 der beiden Kopplungseinheiten 90, 92 ein geringer Zwischenraum besteht, so dass Justierbewegungen zwischen diesen beiden Plattenteilen 94, 96 zumindest in geringem Ausmaß möglich sind.
In Fig. 4 ist eine Ausgestaltungsform gezeigt, bei welcher nur die zweiten Kopplungselemente 36 an einem Plattenteil 96 zu einer Kopplungseinheit 92 zusammengefasst sind, während die beiden ersten Kopplungselemente 34 so ausgebildet sind oder sein können, wie vorangehend beschrieben.
Bei den in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausgestaltungsformen wird zumindest zum Teil sichergestellt, dass verschiedene Kopplungsvorrichtungen zueinander eine sehr präzise Lage einnehmen, indem sie nämlich zumindest teilweise an einem einzigen Bauteil bzw. in einer einzigen Einheit realisiert sind. Die genaue Lagezuordnung der verschiedenen Kopplungselemente der Kopplungseinheiten an sich wird wieder durch die miteinander in Wechselwirkung tretenden Zentrierelemente bzw. Gegen-Zentrierelemente realisiert. Die von den Fixierabschnitten 42 der ersten Kopplungselemente 34 durchsetzten Öffnungen können so ausgebildet sein, dass nur ein sehr geringes das Hindurchführen ermöglichendes Spiel vorhanden ist. Es ist dann erforderlich, beispielsweise eine Statorträgeranordnung mit hoher Präzision auszurichten, bevor sie abgesenkt wird, um ein Hindurchtreten dieser Fixierabschnitte 42 zu erlangen. Es ist grundsätzlich aber auch möglich, diese Öffnungen mit Spiel behaftet auszugestalten, so dass eine seitliche Bewegung der Trägeranordnung mit den daran vorgesehenen zweiten Kopplungselementen 36 zuzulassen, so dass beim Aufbringen der
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Trägeranordnung eine sehr hohe Lagepräzision zunächst nicht erforderlich ist und bei bzw. nach Inwechselwirkungtreten der Zentrierabschnitte mit den Gegen-Zentrierabschnitten dann automatisch eine Ausrichtung stattfindet, die durch entsprechende Kraftbeaufschlagung noch unterstützt werden kann. In diesem Falle ist es möglich, die von den Fixierabschnitten durchsetzten Öffnungen der zweiten Kopplungselemente noch vor dem Aufbringen der als Fixierelemente wirksamen Mutternelemente 68 mit aushärtbarem Material, beispielsweise gefülltes oder ungefülltes Kunstharz, Mörtel oder einer Kunstharz/Zementmischung, auszugießen. Zum Einbringen dieses Materials können die Fixierabschnitte 42 mit Hülsen o. dgl. abgedeckt werden, um eine Beschädigung der Gewinde derselben zu vermeiden. Hier können beispielsweise Schutzhülsen auf diese Abschnitte aufgesteckt sein, die nach dem Aufsetzen der Trägeranordnung und dem Eingießen des Füllmaterials oder ggf. dem Einsetzen einer das in den Öffnungen vorhandene Spiel ausfüllenden Buchse dann entfernt werden können. Auch durch eine derartige Buchse kann eine zusätzliche weitere Zentrierfunktion übernommen werden.
Eine weitere Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Fahrwegs bzw. einer Kopplungsvorrichtung für diesen ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechend, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "a" bezeichnet.
Die in Fig. 6 im Detail gezeigte Kopplungsvorrichtung 16a dieser Ausgestaltungsform umfasst als erstes Kopplungselement ein Stangenelement 44a, das mit einem Befestigungsabschnitt 38a desselben wieder in in der Sokkelanordnung 12a vorzusehende Öffnungen eingesetzt und darin beispielsweise durch Verklebung oder dergleichen festzulegen ist. In einem über die Oberseite 14a der Sockelanordnung 12a nach oben hervorstehenden Fixierabschnitt 42a ist das Stangenelement 44a mit einem Außengewinde 46a versehen.
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Die zweiten Kopplungselemente 36a umfassen einen plattenartig ausgebildeten Befestigungsabschnitt 72a, der, ebenso wie die ersten Kopplungselemente der vorangehenden Ausgestaltungsform, in das Betonmaterial der Statorträgeranordnung 18a eingebettet sein kann. Um hier wiederum eine festere Anbindung zu erlangen, können wieder Befestigungsvorsprünge 60a vorgesehen sein. In einem mittigen, nicht in das Betonmaterial der Statorträgeranordnung 18 eingebetteten und im Wesentlichen sich mit den Öffnungen 66a deckenden Bereich 74a weist die Befestigungsplatte 72a eine Öffnung 76a auf. In dieser Öffnung 76a ist ein Verbindungsabschnitt 78a eines Kopplungselements 68a drehbar getragen. Der Verbindungsabschnitt 68a weist beidseits der Befestigungsplatte 72a über die Öffnung 76a überstehende, beispielsweise flanschartige Vorsprünge 80a, 82a auf, so dass dafür gesorgt ist, dass der Verbindungsabschnitt 78a bzw. das Fixierelement 68a zwar an der Befestigungsplatte 72a drehbar ist, ansonsten bezüglich dieser jedoch im Wesentlichen nicht bewegbar ist, ein zwangsweise vorhandenes Bewegungsspiel außer Acht gelassen. Beispielsweise ist es möglich, den Verbindungsabschnitt 78a aus mehreren Bauteilen zusammenzusetzen. Mit dem Verbindungsabschnitt 78a ist als separater Bestandteil oder als integral daran vorgesehener Bestandteil ein Mutternelement 84a gekoppelt. Das Mutternelement 84a weist ein Innegewinde auf, welches mit dem durch eine Durchtrittsöffnung 86a des Verbindungsabschnitts 78a hindurchführbaren Fixierabschnitt 42a bzw. dem daran vorgesehenen Außengewinde 46a in Gewindeeingriff bringbar ist.
Beim Aufbau des in Fig. 5 dargestellten Fahrwegs 10a werden wiederum die ersten Kopplungselemente 34a, also die Stangenelemente 44a, in mit hoher Präzision vorgegebener Positionierung an der Sockelanordnung 12a festgelegt. Daraufhin wird die Statorträgeranordnung 18a, an welcher die zweiten Kopplungselemente 36a bereits vorgesehen sind, wieder von oben abgesenkt, so dass die Fixierabschnitte 42a durch die jeweils zugeordneten Verbindungsabschnitte 78a hindurchtreten und die Mutternelmeente 84a auf diese aufgeschraubt werden können. Durch Drehen der Fixierelemente
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68a kann dann die Höhenlage der Statorträgeranordnung 18a bezüglich der Sockelanordnung 12a eingestellt werden, ebenso wie die Neigung derselben. Ist eine vorgegebene Soll-Höhenlage erreicht, welche beispielsweise auch dadurch vorgegeben sein kann, dass das Außengewinde 46a der Fixierabschnitte 42a nur eine begrenzte Erstreckungslänge aufweist und somit die Fixierelemente 68a nicht mehr weiter geschraubt werden können, so liegt beispielsweise eine Positionierung der Statorträgeranordnung 18a bezüglich der Sockelanordnung 12a vor, wie sie in Fig. 5 erkennbar ist. Das heißt, zwischen der Statorträgeranordnung 18a und der Sockelanordnung 12a ist noch ein geringfügiger Zwischenraum vorhanden, insbesondere ein Zwischenraum im Bereich der Ausformungen 62a, 64a. Dieser Zwischenraum kann dann durch Einpressen von aushärtbarem Material, beispielsweise Betonmaterial, ausgegossen werden, wobei dieses Ausgießen vorzugsweise unter Druck erfolgt, so dass eine zumindest teilweise Entlastung der Kopplungsvorrichtung 16a erlangt wird. Bei diesem Ausgießen können beispielsweise auch gleichzeitig die Öffnungen 66a gefüllt werden.
In den Fig. 7 und 8 ist eine weitere Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Kopplungsvorrichtung gezeigt. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "b" bezeichnet.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausgestaltungsform sind wieder zwei einzelne Kopplungsvorrichtungen 16b zu jeweiligen Kopplungseinheiten 90b, 92b zusammengefasst. Jede dieser Kopplungsvorrichtungen 16b umfasst wieder ein erstes Kopplungselement 34b mit einem Stangenelement 44b, an welchem wieder der Befestigungsabschnitt 38b und der mit Außengewinde 46b versehene Fixierabschnitt 42b ausgebildet sind. Die beiden Stangenelemente 44b sind wieder an einem Plattenteil 94b festgelegt. Die zweiten Kopplungselemente 36b umfassen jeweils einen Plattenabschnitt 72b des Plattenteils 96b der zweiten Kopplungseinheit 92b. In jedem dieser
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Plattenabschnitte 72b ist eine Durchtrittsöffnung 76b vorgesehen, durch welche hindurch die Fixierabschnitte 42b der ersten Kopplungseinheit treten können. Am Plattenteil 96b der zweiten Kopplungseinheit 92b sind wieder Vorsprünge 60b vorgesehen, welche eine festere Einbindung in das Betonmaterial der Statorträgeranordnung 18b ermöglichen.
Die erste Kopplungseinheit 90b bzw. jedes möglicherweise aus separat ausgebildete erste Kopplungselement 34b wird wieder, so wie vorangehend beschrieben, an der Oberseite der Sockelanordnung 12b positioniert. Bei einzeln ausgebildeten ersten Kopplungselementen 34b kann selbstverständlich das Plattenteil 94b vollständig entfallen. Nach dem Anbringen der ersten Kopplungseinheit 90b oder ersten Kopplungsvorrichtungen 34b an der Sockelanordnung 12b kann dann die Statorträgeranordnung mit der daran bereits vorgesehenen zweiten Kopplungseinheit 92b bzw. möglicherweise einzeln vorgesehenen zweiten Kopplungselementen 36b, also Plattenabschnitten 72b, von oben abgesenkt werden, so dass die Fixierabschnitte 42b durch die Durchtrittsöffnungen 76b hindurchtreten. Bei der in Fig. 7 bzw. in Fig. 8 dargestellten Ausgestaltungsform kann zwischen den beiden Plattenteilen 94b, 96b eine Distanzplatte 100b, beispielsweise aus elastischem Material, vorgesehen sein, um hier eine Elastizität einführen zu können bzw. ggf. auch eine Höhenlageeinstellung vornehmen zu können.
Bei der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausgestaltungsform können die Durchtrittsöffnungen 76b wieder so bemessen sein, dass sie ein Spiel zu den Fixierabschnitten 42b lassen. Es können dann die Fixierabschnitte 42b umgebend Zentrierbuchsen 102b in diese Öffnungen eingesetzt werden bzw. vor dem Einschieben der Fixierabschnitte 42b dort bereits vorgesehen sein, wobei diese Zentrierbuchsen 102b eine nicht zentrisch darin positionierte Öffnung für die Fixierabschnitte 42b aufweisen können. Durch Drehen dieser Buchsen 102b kann eine seitliche Lageeinstellung der zweiten Kopplungselemente 36b bezüglich der Fixierabschnitte 42b und somit der ersten Kopplungselemente 34b vorgenommen werden. Nachfolgend
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werden dann durch Aufschrauben der Mutternelemente 68b die beiden Plattenteile 94b bzw. 96b bzw. die jeweiligen Kopplungselemente 34b, 36b fest miteinander verspannt.
Selbstverständlich ist es auch bei dieser Ausgestaltungsform möglich, die Öffnungen 76b in den Plattenabschnitten 72b nicht mit den vorangehend beschriebenen Buchsen auszugestalten, sondern den zwischen den Fixierabschnitten 42b und den Öffnungswandungen vorhandenen Zwischenraum mit Füllmaterial auszugießen.
In Fig. 9 ist eine Abwandlung der vorangehend beschriebenen Kopplungsvorrichtung bzw. Kopplungsvorrichtungen 16b gezeigt. Man erkennt, dass an dem Plattenteil 94b, welches einen wesentlichen Bestandteil der Kopplungseinheit 90b bildet, an seinen vier Außenrandbereichen jeweilige Verschiebesicherungsvorsprünge 1 lObausgebildetsind. Diese weisen an ihren entfernt vom Plattenteil 94b liegenden Endbereichen Anschrägungen auf. Die Lage dieser Verschiebesicherungsvorsprünge 110b kann derart gewählt sein, dass beim Aufschieben des Plattenteils 196b dieses mit sehr geringer Passung, ggf. sogar Zwängung, in den zwischen den Verschiebesicherungsvorsprüngen 110b gebildeten Zwischenraum eintritt und somit eine definierte Lagezuordnung vorgesehen ist. Grundsätzlich ist hier jedoch auch ein gewisses Bewegungsspiel zwischen dem Plattenteil 96b und den Verschiebesicherungsvorsprüngen 110b möglich, um vermittels der vorangehend beschriebenen Buchsen 102b eine Lageeinstellung vornehmen zu können.
Die Verschiebesicherungsvorsprünge 110b haben neben ihrer möglichen Funktion der Vorgabe einer Lagezuordnung auch die Funktion, für den Fall des Bruchs von einem der Stangenelemente 44b oder von beiden dieser Stangenelemente 44b die beiden Plattenteile 94b, 96b gegen gegenseitige Verschiebung zu sichern. Um dies erlangen zu können, ist es erforderlich, dass zumindest ein Bereich des Plattenteils 96b nicht in Betonmaterial
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eingebettet ist und somit in Verschiebesicherungswechselwirkung mit den Verschiebesicherungsvorsprüngen 110b treten kann. Selbstverständlich ist es in umgekehrter Weise auch möglich, die Verschiebesicherungsvorsprünge am Plattenteil 96b so vorzusehen, dass sie dann das Plattenteil 94b umgreifen. Auch ist die Formgebung bzw. die Auswahl der Anzahl der Verschiebesicherungsvorsprünge 110b nicht auf die in Fig. 9 gezeigte Variante beschränkt. So können beispielsweise an den Längsseiten des jeweiligen Plattenteils dann mehrere Verschiebesicherungsvorsprünge kürzerer Länge vorgesehen sein, was selbstverständlich auch für die kürzeren Querseiten möglich ist. Selbstverständlich ist eine derartige Anordnung auch dann möglich, wenn einzelne Kopplungsvorrichtungen 16b nicht zu Kopplungseinheiten zusammengefasst sind, sondern jeweils nur ein einziges stangenartiges Element 44b in Zuordnung zu einem Plattenabschnitt 72b vorgesehen ist. In diesem Falle kann dann in Verbindung mit dem stangenartigen Element 44b ein weiteres Plattenteil vorgesehen sein, das die Verschiebesicherungsvorsprünge 110b trägt, oder es könnte an dem Plattenabschnitt 72b dann eine entsprechende Formation gebildet sein. Ferner wird darauf hingewiesen, dass selbstverständlich auch in Verbindung mit der in Fig. 5 und in Fig. 6 gezeigten Ausgestaltungsform das Bereitstellen einer derartigen Verschiebesicherungsformation möglich ist, insbesondere dann, wenn auch dort mehrere Kopplungsvorrichtungen zu einer jeweiligen Kopplungseinheit zusammengefasst sind.
Die vorangehend beschriebenen Kopplungsvorrichtungen sind so dargestellt und beschrieben, dass sie bevorzugt in Verbindung mit der Festlegung von Statorträgeranordnungen an einem Betonsockel wirksam werden. Es sei darauf hingewiesen, dass selbstverständlich derartige Kopplungsvorrichtungen auch Einsatz finden können beim Anbinden von Schienen einer Gleisanlage an eine Betontragplatte. Hierzu eignen sich besonders die in den Fig. 3 und 4 sowie in den Fig. 7 und 8 gezeigten Ausgestaltungsvarianten, bei welchen jeweils zwei Kopplungsvorrichtungen zu jeweiligen Kopplungseinheiten zusammengefasst sind, was selbstverständlich auch bei der in den
Fig. 5 und 6 dargestellten Ausgestaltungsvariante so realisiert sein kann. An dem Plattenteil 96 bzw. 96b könnten dann die aus Einzelstützpunkten bekannten Rippen vorgesehen sein, an welchen die im Sinne der vorliegenden Erfindung als Träger dann zu betrachtenden Schienen durch den Schienenfuß einklemmende Spahnklemmen o. dgl. arretiert werden können.
Durch die vorliegende Erfindung ist eine Möglichkeit der Kopplung einer Statorträgeranordnung mit einer Sockelanordnung vorgesehen, durch welche in einfacher Art und Weise eine sehr stabile und lagegenaue Anbindung erfolgen kann. Diese Art der Kopplung ist dabei nicht nur dann möglich, wenn die Sockelanordnung und die Statorträgeranordnung jeweils aus Betonmaterial gefertigt sind. Selbstverständlich können beispielsweise die zweiten Kopplungselemente auch an eine aus Stahlträgern aufgebaute Statorträgeranordnung angebunden werden, beispielsweise durch Verschweißung. Auch die Sockelanordnung könnte zumindest lokal aus Stahlträgern aufgebaut sein, an welchen dann die ersten Kopplungselemente, beispielsweise durch Verschweißung festzulegen sind. In diesem Falle kann der Befestigungsabschnitt der ersten Kopplungselemente anstelle des in den Figuren erkennbaren stangenartigen Bereichs einen plattenartigen Bereich umfassen.

Claims (20)

1. Kopplungsvorrichtung zur festen Anbringung einer Trägeranordnung, beispielsweise Statorträgeranordnung (18) eines Fahrwegs (10) für eine Magnetschwebebahn, an einer vorzugsweise mit Beton aufgebauten Sockelanordnung (12), umfassend: .
- ein an der Sockelanordnung (12) festzulegendes erstes Kopplungselement (34) mit einem Befestigungsabschnitt (38) zur Festlegung an der Sockelanordnung (12), einem Zentrierabschnitt (46) und einem Fixierabschnitt (42),
- ein an der Trägeranordnung (18) festzulegendes zweites Kopplungselement (36) mit einem in Zentrieranlage an dem Zentrierabschnitt (40) bringbaren Gegen-Zentrierabschnitt (37),
- ein Fixierelement (68), welches mit dem Fixierabschnitt (42) des ersten Kopplungselements (34) zusammenwirkt, um den Gegen-Zentrierabschnitt (37) in eine Zentrierlage bezüglich des Zentrierabschnitts (40) zu bringen oder/und den Gegen- Zentrierabschnitt (37) in einer Zentrierlage bezüglich des Zentrierabschnitts (40) zu fixieren.
2. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierabschnitt (40) eine wenigstens bereichsweise konvexe oder konkave Zentrierfläche (52) aufweist und dass der Gegen-Zentrierabschnitt (37) eine wenigstens bereichsweise zur Zentrierfläche (52) komplementär konkave oder konvexe Gegen-Zentrierfläche (54) aufweist.
3. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierabschnitt (40) eine wenigstens bereichsweise konvexe erste Kugelkalottenfläche (52) aufweist und dass der Gegen-Zentrierabschnitt (37) eine wenigstens bereichsweise zur ersten Kugelkalottenfläche (52) komplementär konkave zweite Kugelkalottenfläche (54) aufweist.
4. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (38) des ersten Kopplungselements (34) einen in einer Öffnung der Sockelanordnung (12) festzulegenden Verankerungsstangenabschnitt (44) umfasst.
5. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierabschnitt (42) sich über den Zentrierabschnitt (40) hinaus erstreckt und bei hergestellter Kopplung eine Durchtrittsöffnung (56) im zweiten Kopplungselement (36) durchsetzt.
6. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierabschnitt (42) einen über den Zentrierabschnitt (40) hinaus sich erstreckenden, wenigstens bereichsweise mit Außengewinde (46) versehenen Stangenabschnitt (44) umfasst.
7. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (68) ein Mutternelement umfasst.
8. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (38) und der Fixierabschnitt (42) an einem Stangenelement (44) ausgebildet sind, welches eine Durchtrittsöffnung in dem Zentrierabschnitt (40) des ersten Kopplungselements (34) durchsetzt und daran festgelegt ist.
9. Kopplungsvorrichtung zur festen Anbringung einer Trägeranordnung, beispielsweise Statorträgeranordnung (18a) eines Fahrwegs (10a) für eine Magnetschwebebahn, an einer vorzugsweise mit Beton aufgebauten Sockelanordnung (12a), umfassend:
- ein an der Sockelanordnung (12a) festzulegendes erstes Kopplungselement (34a) mit einem Befestigungsabschnitt (38a) zur Festlegung an der Sockelanordnung und einem wenigstens bereichsweise mit Außengewinde (46a) versehenen stangenartigen Fixierabschnitt (42a),
- ein an der Trägeranordnung (18a) festzulegendes zweites Kopplungselement (36a) mit einem plattenartigen Befestigungsabschnitt (72a) zur Festlegung an der Trägeranordnung (18a) und einem in Gewindeeingriff mit dem Fixierabschnitt (42a) des ersten Kopplungselements (34a) bringbaren und ein Mutternelement aufweisenden Fixierelement (68a), das an dem plattenartigen Befestigungsabschnitt (72a) drehbar getragen ist.
10. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (68a) an dem plattenartigen Befestigungsabschnitt (72a) in einer Längsrichtung des Fixierabschnitts (42a) des ersten Kopplungselements (34a) im Wesentlichen nicht bewegbar getragen ist.
11. Kopplungsvorrichtung zur festen Anbringung einer Trägeranordnung, beispielsweise Statorträgeranordnung (18b) eines Fahrwegs für eine Magnetschwebebahn, einer vorzugsweise mit Beton aufgebauten Sockelanordnung (12b), umfassend:
- ein an der Sockelanordnung (12b) festzulegendes erstes Kopplungselement (34b) mit einem Befestigungsabschnitt (38b) zur Festlegung an der Sockelanordnung (12b) und einem mit Außengewinde (46b) versehenen stangenartigen Fixierabschnitt (42b),
- ein an der Trägeranordnung (18b) festzulegendes zweites Kopplungselement (36b) mit einem plattenartigen Befestigungsabschnitt (72b), welcher eine Durchtrittsöffnung (76b) für den Fixierabschnitt (42b) des ersten Kopplungselements (34b) aufweist,
- ein mit Innengewinde versehenes Fixierelement (68b), welches mit dem Fixierabschnitt (42b) des ersten Kopplungselements (34b) zum Fixieren des zweiten Kopplungselements (36b) am ersten Kopplungselement (34b) zusammenwirkt.
12. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass in Zuordnung zu einem ersten Kopplungselement (34b) oder zu einem zweiten Kopplungselement (36b) eine Verschiebesicherungsformation (110b) vorgesehen ist, welche das jeweils andere Kopplungselement gegen Verschiebung sichern kann.
13. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei erste Kopplungselemente (34; 34a; 34b) an einer ersten Kopplungseinheit (90; 90a; 90b) vorgesehen sind.
14. Kopplungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei zweite Kopplungselemente (36; 36a; 36b) an einer zweiten Kopplungseinheit (92; 92a; 92b) vorgesehen sind.
15. Kopplungsvorrichtung nach Anspruch 12 und einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschiebesicherungsformation (110b) wenigstens einen Verschiebesicherungsvorsprung (110b) an einer ersten Kopplungseinheit 190b) und/oder einer zweiten Kopplungseinheit (92b) umfasst.
16. Kopplungsvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem zweiten Kopplungselement (36; 36b) eine vom Fixierabschnitt (42; 42b) des ersten Kopplungselements durchsetzte Öffnung (76b) vorgesehen ist, und dass ein zwischen dem Fixierabschnitt (42; 42b) und einer die Öffnung (76b) des zweiten Kopplungselements (36; 36b) umgebenden Wandung gebildeter Zwischenraum mit einem Buchsenelement (102b) oder/und aushärtbarem Füllmaterial wenigstens zum Teil ausgefüllt ist.
17. Fahrweg für eine Magnetschwebebahn, umfassend eine in einer Fahrweg-Längsrichtung sich vorzugsweise im Wesentlichen durchgehend erstreckende, vorzugsweise mit Beton aufgebaute Sockelanordnung (12; 12a; 12b) sowie eine vermittels wenigstens einer Kopplungsvorrichtung (16; 16a; 16b) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an der Sockelanordnung (12; 12a; 12b) festgelegte Statorträgeranordnung (18; 18a; 18b).
18. Fahrweg für eine Magnetschwebebahn nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kopplungselement (34; 34a; 34b) der wenigstens einen Kopplungsvorrichtung (16; 16a; 16b) an einer Oberseite (14; 14a; 14b) der Sockelanordnung (12; 12a; 12b) in einer eine vorbestimmte Raumlage für die Statoranordnung (18; 18a; 18b) vorgebenden Positionierung festgelegt ist.
19. Fahrweg für eine Magnetschwebebahn nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Statorträgeranordnung (18; 18a; 18b) wenigstens in ihrem das zweite Kopplungselement (36; 36a; 36b) der wenigstens einen Kopplungsvorrichtung (16; 16a; 16b) tragenden Bereich aus Betonmaterial gebildet ist und dass das zweite Kopplungselement (36; 36a; 36b) wenigstens bereichsweise in das Betonmaterial eingebettet ist.
20. Fahrweg für eine Magnetschwebebahn nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der Statorträgeranordnung (18; 18a; 18b) eine verschlossene oder verschließbare Zugriffsöffnung (66; 66a; 66b) vorgesehen ist zum Ermöglichen eines Zugriffs auf das Fixierelement (68; 68a; 68b) der wenigstens einen Kopplungsvorrichtung (16; 16a; 16b).
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