DE2900053A1 - Stosskonstruktion fuer magnetschienen von hochleistungs-schnellbahnen - Google Patents

Stosskonstruktion fuer magnetschienen von hochleistungs-schnellbahnen

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DE2900053A1 DE19792900053 DE2900053A DE2900053A1 DE 2900053 A1 DE2900053 A1 DE 2900053A1 DE 19792900053 DE19792900053 DE 19792900053 DE 2900053 A DE2900053 A DE 2900053A DE 2900053 A1 DE2900053 A1 DE 2900053A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways
    • E01B25/30Tracks for magnetic suspension or levitation vehicles
    • E01B25/305Rails or supporting constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Stoßkonstruktion für Magnetschienen von Hochleistungs-Schnellbahnen Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Stoßkonstruktion für Magnetschienen von Hochleistungs-Schnellbahnen, insbesondere für Magnetschienen mit etwa L-förmigem Querschnitt, die aus Langstator-bzw. Magnetanker-Schiene sowie Führungsschiene und Notlaufschiene kombiniert sind.
  • Seit einiger Zeit werden Magnet-Schwebebahnen als Hochleistungs-Schnellbahnen entwickelt, die mit Geschwindigkeiten von ca. 400 km/h im Personenverkehr und von ca 250 kmlh im Güterverkehr fahren sollen. Für die Führung der Fahrzeuge dieser Bahnen ist die sog Magnet-Schwebe- technik vorgesehen, während der Antrieb über Linearmotoren erfolgen wird. Für den Antrieb haben sich zwei Versionen herausgestellt, und zwar die Langstator-Version und die Kurzstator-VersionO Der wesentliche Unterschied beider Versionen ist folgender: Bei der Langstator-Version ist eine Stromzuführung in das Fahrzeug zum Erregen des Magnetankers nicht erforderlich, sondern die elektrische Energie wird der stationär verlegten Langstator-Schiene zugeführt. Bei der Kurzstator-Version befindet sich der Stator im Fahrzeug, so daß diesem der Fahrstrom über Stromschienen und Stromabnehmer zugeführt werden muß, während der Magnetanker sich als stationäre Schiene auf dem Fahrweg befindet. Bei beiden Versionen sind neben der Langstator-Schiene bzw0 Magnetanker-Schiene eine Führungsschiene sowie eine Notlaufschiene erforderlich, wobei letztere in der Regel lediglich für den Fall vorhanden sein muß, daß aus irgendwelchen Gründen die Stromzuführung zu den Schwebemagneten ausfällt und das Fahrzeug sich mit den für diesen Fall vorgesehenen Rädern auf dem Fahrweg abstützt. Ein besonderes Problem bei diesen Bahnen ist die Uberbrückung von unvermeidbaren Unterbrechungen an den Stoßstellen der mit dem Fahrzeug fest verbundenen Langstator- bzw0 Magnetanker-Schienen sowie der Führungsschienen und der Notlaufschienen, wo Längenänderungen des Fahrweges kompensiert werden müssen, die insbesondere infolge von Temperaturschwankungen auftreten Bei im Zuge dieser Schnellbahnen erforderlichen Brückenbauten großer Länge sind Längenänderungen des Brückenbauwerks und der mit diesem verbundenen Langstator- bzw Magnet- anker- usw. Schienen in der Größenordnung von ca. 300 mm mit entsprechend großen Stoß lücken möglich. Während die Stoßüberbrückung von Führungsschienen und Notlaufschienen verhältnismäßig problemlos ist, bereitet die Überbrückung von Stoßlücken mit derart großen Dehnwegen insbesondere bei den Langstator-Schienen sowie bei den Magnetanker-Schienen wegen der damit verbundenen Störungen des Magnetflusses erhebliche Schwierigkeiten.
  • Insbesondere aus konstruktiven Gründen hat man -sich für Lösungen entschieden, bei denen Notlaufschiene, Führungsschiene und Langstator- bzw. Magnetanker-Schiene zu einem Schienenprofil mit etwa L-förmigem Querschnitt vereinigt sind. Im folgenden wird daher, der Kürze des Begriffs wegen, nur noch der Ausdruck "Magnetschiene" verwendet, der somit sowohl die Langstator-Schiene als auch die Magnetanker-Schiene einerseits sowie die zugehörigen Führungsschienen und Notlaufschienen andererseits einschließt, unabhängig davon, ob diese Schienen jeweils einzeln oder in Kombination auf dem Fahrweg verlegt sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stoßkonstruktion für Magnetschienen zu schaffen, die sowohl für die Langstator- als auch für die Kurzstator-Version verwendbar ist und eine Stoßlücken-Überbrückung gewährleistet, die die Magnetfeldstörung an den Stoßstellen auf ein vernachlässigbar kleines Maß senkt sowie eine weitestgehend störungsfreie und geräuscharme Führung des von der Magnet- schiene geführten Fahrzeugs im Bereich der Stoßliicke ermöglicht.
  • Die erfinderische Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Stoßkonstruktion, wie sie durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches definiert ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Stoßkonstruktion besteht darin, daß die Stoß lücke und damit auch deren maximale Vergrößerung bzw0 Verkleinerung von den Schienenzwischenstücken in mehrere Stoßspalte unterteilt ist, deren Anzahl um eins größer als die Zahl der Schienenzwischenstücke ist. Infolge dieser Unterteilung der Stoßlücke auf relativ kleine Stoßspalte sind die Magnetfeldstörungen im Antrieb des die Stoßlücke überfahrenden Fahrzeugs sowohl hinsichtlich der Einwirkdauer als auch hinsichtlich ihrer Größe erheblich kleiner, als sie ohne Unterteilung der Stoßlücke sein würden, Außerdem ist die Fahrzeugführung durch die in bezug auf die Stoßlücke erheblich kürzeren Stoßspalte praktisch ungestört, so daß die beim Überfahren der Stoßspalte durch Kurven oder Rader des Fahrzeugs hervorgerufenen Geräusche wesentlich geringer sind, als beim Überfahren einer nicht unterteilten Stoßlücke. Sind beispielsweise in einer Stoßlücke von 300 mm Länge für einen Dehnweg von - 150 mm fünf Schienenzwischenstücke angeordnet, so ist die Stoßlücke in sechs Stoßspalte von je 50 mm Länge mit einem Dehnweg von je - 25 mm unterteilt, und es leuchtet ohne weiteres ein, daß die Stoßspalte von 50 mm Länge in jeder Beziehung geringere Störungen für Fahrzeugantrieb und Fahrzeugführung verursachen als eine Stoßlücke, deren Länge ein Vielfaches der Länge eines Stoßspaltes beträgt. Das in den Stoßspalten und in dem Zwischenraum zwischen den Schienenzwischenstücken und den Klemmprofilen angeordnete elastomere Material füllt nicht nur die Stoß spalte und diesen Zwischenraum aus, sondern bewirkt auch eine weitgehend gleichmäßige Verteilung der positiven und negativen Dehnwege auf alle Stoßspalte, wobei zugleich - im Zusammenwirken mit den Schienenzwischenstücken - eine über die ganze Stoß läge durchgehend ebene äußere Oberfläche geschaffen ist. Damit weder diese Oberfläche noch die der Stoßlasche zugewendeten Oberflächen der Klemmprofile gestört werden, sind die Schienenzwischenstücke und die Klemmprofile mittels die elastomere Zwischenschicht durchdringende Senkschrauben verbunden, die in die Schienenzwischenstücke und die Klemmprofile so weit eingelassen sind, daß sie aus deren Oberflächen nicht hervorstehen. Der Stoßlasche, die mit der einen der beiden Magnetschienen unverschieblich verschraubt sowie mit der anderen Flagnetschiene verschieblich verbunden ist, kommt die Funktion eines Einhängeträgers zu, der im Bereich der Stoßiiicke die verschieblich an ihm befestigten Schienenzwischenstücke mit den zugehörigen Klemmprofilen trägt Dies er Einhängetrager ist gleichsam eine kleine Bs sicke zwischen den beiden Magnetscnienen, zwischen denen sich die Stoßlücke befindet0 Die Verschiebbarkeit der Schienenzwischenstücke mit ihren Klemmprofilen gegenüber der Stoßlasche einerseits sowie der Stoßlasche gegenüber der anderen Magnetschiene wird dadurch erreicht, daß sowohl die Befestigungsschrauben für die Schienenzwischenstücke als auch die Schraube, mit der die Stoßlasche an dem verschiebbaren Ende an der dortigen Magnetschiene befestigt ist, in Langlöchern der Stoßlasche geführt sind. Dabei sind die Langlöcher für die Befestigung der Schienenzwischenstücke zweckmäßigerweise etwa gleich lang wie die letzteren, so daß die positiven und negativen Dehnungen der Stoßlücke möglichst gleichmäßig auf die Stoßspalte zwischen den Schienenzwischenstücken verteilt werden, während das Langloch in der Stoßlasche,durch das die Befestigungsschraube der Magnetschiene an dem verschiebbaren Ende geführt ist, mindestens die gleiche Länge hat wie der größtmögliche relative Dehnweg der die Stoßlücke bildenden beiden Magnetschienen. Die Langlöcher sind zwecks Reibungsverminderung mit je einer Kragenbuchse aus einem Material mit besonders guten Gleiteigenschaften versehen, wobei der Kragen jeweils auf der Außenfläche der Stoßlasche liegt.
  • Als Material hierfür kommt in erster Linie ein an sich bekannter Kunststoff auf PTVL-Basis in Betracht, doch sind selbstverstindlich andere geeignete Materialien nicht ausgeschlossen. Um die Reibungsbeanspruchunen zwischen den gegeneinander gerichteten Oberflächen der Klemarofile und der Stoßlasche möglichst gering zu halten, sind die entsDrechenden Oberflächen der Klemmprofile mit einer Gleitschicht versehen, insDe- sondere mit einer Schicht aus poliertem nicht rostenden Stahl, und an die Stoßlasche sind mindestens jeweils im Bereich der Befestigungsschrauben über die betreffende Stoßlaschen-Oberfläche herausragende und auf der Gleitschicht der Klemmprofile aufliegende Kunststoffeinlagen mit besonders niedrigem Reibungswert angeordnet. Die die Schienenzwischenstücke mit den Stoßlaschen verbindenden Senkschrauben sind gegenüber den Stoßlaschen mittels Hülsen o.dgl. elektrisch isoliert, um unerwünschte elektrische Einflüsse an der Stoßstelle weitestgehend zu verringern.
  • Um einerseits die Magnetfeldstörungen durch die Stoßkonstruktion möglichst klein zu halten und andererseits auch die mechanischen Eigenschaften der Stoßkonstruktion weitgehend den betreffenden Eigenschaften der zu stoßenden Magnetschienen anzupassen, ist es zweckmäßig, sowohl die Klemmprofile als auch die Stoßlaschen der Querschnittsform der Magnetschienen anzupassen, sie also ineinanderzufügen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daL in dem elastomeren Material in den die Stoßspalte ausfüllenden Bereichen, d.h. zwischen den Schienenzwischensticken z, zwischen diesen und den anschliel3enden Nagnetschienen, mindestens ein sich in Spalthöhe erstreckender Hohlraum angeordnet ist. Durch diese Hohlräume wird dem elastomeren Material Platz zum Ausweichen zur Verfügung gestellt, wenn es infolge Verkleinerungen der Stoßlücke zusammengepreßt wird, die von Wärmedehnungen der Magnetschienen hervorgerufen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schienenzwischenstticke mit den ihnen zugeordneten Klemmprofilen unterschiedlich lang ausgebildet und in der Weise angeordnet, daß sich das kürzeste Schienenzwischenstück an der Seite der Stoßlücke befindet, wo die Stoßlasche unverschieblich mit der betreffenden Magnetschiene verschraubt ist, und daß dle weiteren Schienenzwischenstücke zur anderen Seite der Stoßlücke hin in der Reihenfolge ihrer jeweils größeren Länge nacheinander eingeordnet sind.
  • Diese Ausbildung der erfindungsgemäßen Stoßkonstruktion hat im Zusammenwirken mit entsprechenden Längen der Langlöcher in der Stoßlasche den großen Vorteil, daß Dehnung und Zusammenpressung des elastomeren Materials in den Stoßspalten ein vorgegebenes Größtmaß nicht überschreiten und zugleich weitgehend die Reihenfolge festgelegt ist, in der die Stoßspalte beim Vergrößern bzw. Verkleinern der Stoßlücke durch Verschieben der Schienenzwischenstücke breiter bzw. schmaler werden.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen tigç 1 ein BtückentrAgwert mit wei seitlichen paral .Magntschienen-Anordnungen, Figo 2 die Ansicht A im Bereich einer Stoß lücke bei mittlerer Ausdehnung derselben, Figo 3 die Innenansicht B einer Magnetschiene im Stoßlücken-Bereich, jedoch sind Konstruktionsteile des Brückentragwerks nicht dargestellt, Figo 4 vergrößert den Schnitt IV-IV aus Figo 2, Figo 5 den Schnitt V-V aus Fig, 2, Figo 6 den Schnitt VI-VI aus Fig, 2o Das im Zuge einer nicht dargestellten Schnellbahnstrecke angeordnete Brückentragwerk, das in üblicher Weise mit festen und beweglichen Lagern abgestützt ist, die ebenfalls als zum Stande der Technik gehörend nicht dargestellt sind, besteht in bekannter Weise im wesentlichen aus waagerechten Fahrbahnträgern 1, die in Längsrichtung des Brückentragwerks in Abständen voneinander angeordnet sind, sowie aus den Diagonalträgern 2 mit gemeinsamem Untergurt 3 und Obergurten 4o An den auskragenden Enden der Fahrbahnträger 1 sind die beiden annähernd L-förmigen Magnetschienen 5 mittels Schweißnähte befestigt0 Der senkrechte Steg jeder Magnetschiene 5 dient der Fahrzeugführung, während der obere waagerechte Flansch 51 die Notlaufschiene bildet und der untere waagerechte Flansch 52 Magnetanker-Schiene ist0 Jeweils eine Tragschiene 6 verbindet den unteren Flansch 52 der Magnetschiene 5 mit dem benachbarten Obergurt 4 des Brückentragwerks0 In der Mittelebene des Brückentragwerks ist in bekannter Weise eine senkrechte Schiene 7 für den Linearmotor- Antrieb angeordnet0 An die Magnetschienen 5 des Brückentragwerks schließen sich, unter Bildung einer Stoßlücke 8 im Bereich des beweglichen Auflagers des Brückentragwerks, Magnetschienen 9 an, die auf einem nicht dargestellten Bahnkörper in üblicher Weise gelagert und von gleichem Querschnitt wie die Magnetschienen 5 sind. Dabei bildet jeweils eine Magnetschiene 5 mit der gleichachsig liegenden Magnetschiene 9 einen Schienenstrang.
  • In der Stoßlücke 8 sind in gleichen gegenseitigen Abständen Schienenzwischenstücke 11, 12, 13 14 und 15 unterschiedlicher Länge angeordnet, die den gleichen Querschnitt wie die Magnetschienen 5 und 9 aufweisen und durch die die Stoßlücke 8 in sechs Stoßspalte 10 aufgeteilt ist (Figuren 2 und 3)o Auf der Innenseite der Schienenzwischenstücke 11 bis 15 sind mit Zwischenraum 16 von diesen mit den Schienenzwischenstücken mittels Senkschrauben 17 befestigte Klemmprofile 18, 19, 20, 21 und 22 angeordnet, deren Länge jeweils gleich der Länge des zugehörigen Schienenzwischenstückes ist0 Die Senkschrauben 17, einschließlich ihrer Befestigungsmuttern, sind in die Schienenzwischenstücke und die Klemmprofile so tief eingelassen, daß sie aus deren Oberflächen nicht hervorstehen0 Der Zwischenraum 16 zwischen den Schienenzwischenstücken 11 bis 15 und den Klemmprofilen 18 bis 22 sowie die Stoßspalte 10 sind mit einem elastomeren Material 23 ausgefüllt, das an den genannten Konstruktionsteilen durch die Klemmkräfte gehalten ist und in manchen Fällen zusätzlich durch Vulkanisation bzw0 Ankleben befestigt sein kann, In dem elastomeren Material 23 ist in den die Stoßspalte 10 ausfüllenden Bereichen jeweils ein sich in Spalthöhe erstreckender Hohlraum 36 angeordnet. Auf der Innenseite der Klemmprofile 18 bis 22 ist mit geringem Abstand 24 von diesen eine über die Länge der Stoßlücke 8 hinweggeführte Stoßlasche 25 angeordnet, Diese Stoßlasche 25 ist mit der Magnetschiene 5 des Brückentragwerks sowie mit den Schienenzwischenstücken 11 bis 15 und den zugehörigen Klemmprofilen 18 bis 22 mittels in Langlöchern 26, 27? 28, 29, 30 und 31 der Stoßlasche 25 geführten Senkschrauben 32 und 33 verschieblich verbunden und mit der gleichachsigen Magnetschiene 9 mittels Senkschraube 34 fest verschraubt0 Die Langlöcher 27 bis 31 sind etwa gleich lang wie die Schienenzwischenstücke 11 bis 15, während das Langloch 26 für die der Führung der Stoßlasche 25 an der Magnetschiene 5 dienende Senkschraube 33 mindestens die gleiche Länge aufweist wie der größtmögliche relative Dehnweg der beiden Magnetschienen 5 und 9o Die Klemmprofile 18 bis 22 sowie die Stoßlasche 25 sind weitgehend der Form der Magnetschienen 5 und 9 angepaßt. Die Schienenzwischenstücke 11 bis 15 mit den ihnen jeweils zugeordneten Klemmprofilen sind in der Weise angeordnet, daß sich das kürzeste Schienenzwischenstück 15 an der Seite der Stoß lücke 8 befindet, wo die Stoßlasche 25 unverschieblich mit der fest verlegten Magnetschiene 9 verschraubt bst, während die anderen Schienenzwischenstücke 11 bts 14 zur anderen Seite der 6toBlUcket eur längenveränderbaren Magnetschiene 5 hin. in der Reihenfolge Ihrer jeweils gtSBeten tWnté angeordnet sind, Die inneren Oberflächen der Klemmprofile 18 bis 22 sind mit einer Gleitschicht 37 aus nicht rostendem, polierten Stahl versehen, und die dieser Gleitschicht 37 zugewendete Oberfläche der Stoßlasche 25 weist in den Bereichen der Senkschrauben 32, 33 und 34 eine über die Oberfläche der Stoßlasche 25 herausragende und auf der Gleitschicht 37 aufliegende Kunststoff-Schicht 38 mit besonders niedrigem Reibungswert auf. Außerdem sind zur Verminderung von Bewegungsreibungen die Langlöcher 26 bis 31 mit je einer Kragenbuchse 39 aus einem an sich bekannten Material mit besonders guten Gleiteigenschaften versehen, wobei der Kragen jeweils auf der Außenfläche 40 der Stoßlasche 25 liegt. An der der fest verlegten Magnetschiene 9 zugewendeten Seite der Stoßlücke 8 ist das elastomere Material 23 mittels Klemmlasche 41 und beidseitig eingelassener Senkschraube 42 mit dem zu diesem Zwecke abgesetzt ausgebildeten Ende der Magnetschiene 9 fest verbunden, und die Senkschraube 34, mit der die Stoßlasche 25 an der Magnetschiene 9 unverschieblich gehalten ist, ist mittels Isolierhülse 43 gegenüber der Stoßlasche 25 elektrisch isoliert. Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche: (01 Stoßkonstruktion für Magnetschienen von Heileistungs-Schnellbahnen, insbesondere für Magnetschienen mit etwa L-förmigem Querschnitt, die aus einer Langstator-bzw0 Magnetanker-Schiene sowie Führungsschiene und Notlaufs chiene kombiniert ist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) In der von zwei Magnetschienen (5, 9) eines Schienenstranges gebildeten Stoßlücke (8) sind mit Abstand voneinander mindestens zwei Schienenzwischenstücke (11, 12, 13, 14, 15) angeordnet, die den gleichen Querschnitt wie die Magnetschienen (5, 9) aufweisen, und durch die die Stoßlücke (8) in mindestens zwei Stoßspalte (10) aufgeteilt ist, b) auf der Innenseite der Schienenzwischenstücke (11 bis 15) sind mit Zwischenraum (16) von diesen mit den Schienenzwischenstücken mittels Senkschrauben (17) befestigte Klemmprofile (18, 19, 20, 21, 22) angeordnet, deren Länge jeweils gleich der Länge des zugehörigen Schienenzwischenstückes ist, wobei die Senkschrauben (17) in die Schienenzwischenstücke (11, 12, 13, 14, 15) und in die Klemmprofile (18, 19, 20, 21, 22) so tief eingelassen sind, daß sie aus deren Oberflächen nicht hervorstehen, c) der Zwischenraum (16) zwischen den Schienenzwischenstücken (11 bis 15) und den Klemmprofilen (18 bis 22) sowie die Stoßspalte (10) sind mit einem elastomeren Materie (23) ausgefüllt, d) auf der Innenseite der Klemmprofile (18 bis 22) ist mit geringem Abstand (24) von diesen eine über die Länge der Stoß lücke (8) hinweggeführte Stoßlasche (25) angeordnet, die mit der einen Magnetschiene (5) sowie mit den Schienenzwischenstücken (11 bis 15) und den zugehörigen Klemmprofilen (18 bis 22) mittels in Langlöchern (26, 27, 28, 29, 30, 31) der Stoßlasche (25) geführten Senkschrauben (32 bzw0 33) verschieblich verbunden und mit der anderen Magnetschiene (9) mittels Senkschraube(n) (34) fest verschraubt ist, wobei die Langlöcher (27 bis 31) etwa gleich lang wie die Schienenzwischenstücke (11 bis 15) sind und das Langloch (26) für die der Führung der Stoßlasche (25) an der Magnetschiene (5) dienende Senkschraube (33) mindestens die gleiche Länge hat wie der größtmögliche relative Dehnweg der beiden Magnetschienen (5, 9)o 2o Stoßkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Klemmprofile (18 bis 22) und die Stoßlasche (25) der Querschnittsform der Magnetschienen (5, 9) angepaßt sind3 33 Stoßkonstruktion nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem elastomeren Material (23) in den die Stoßspalte (10) ausfüllenden Bereichen jeweils mindestens ein sich in Spalthöhe erstreckender Hohlraum (36) angeordnet ist0 4o Stoßkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenzwischenstücke (11 bis 15) mit den ihnen zugeordneten Klemmprofilen (18 bis 22) unterschiedlich lang sowie in der Weise angeordnet sind, daß sich das kürzeste Schienenzwischenstück (15) an der Seite der Stoßlücke (8) befindet, wo die Stoßlasche (25) unverschieblich mit der Magnetschiene (9) verschraubt ist, und die anderen Schienenzwischenstücke (11 bis 14) zur anderen Seite der Stoßlücke hin in der Reihenfolge ihrer jeweils größeren Länge eingeordnet sind0 So Stoßkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Oberfläche der Klemmprofile (18 bis 22) mit einer Gleitschicht (37) versehen ist und die dieser Gleitschicht zugewendete Oberfläche der Stoßlasche (25) mindestens in den Bereichen der Senkschrauben (32, 33) eine über die Oberfläche herausragende und auf der Gleitschicht (37) aufliegende Kunststoff-Schicht (38) mit besonders niedrigem Reibungswert aufweisen.
    6o Stoßkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Langlöcher (26 bis 31) in der Stoßlasche (25) mit je einer Kragenbuchse (39) aus einem Material mit besonders guten Gleiteigenschaften versehen sind, wobei der Kragen jeweils auf der Außenfläche (40) der Stoßlasche (25) liegt.
    7o Stoßkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schienenzwischenstücke (11 bis 15) mit den Stoßlaschen (25) verbindenden Senkschrauben (32) gegenüber den Stoßlaschen (25) mittels Hülsen oOdglO in an sich bekannter Weise elektrisch isoliert sind0
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