DE20209231U1 - Verbindungsvorrichtung für einen Zurrstrang - Google Patents

Verbindungsvorrichtung für einen Zurrstrang

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. - HlEBSCH JB:E*;H· Prioritätsnummer I Priority Application Number: Unser Zeichen: A261DE7
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(71)
(74)
^ypdljf^ß VereigVaruBsen bedürfarwzu iljrer Wirtsscirr*eil»schriftlichef Betätigung I : I.. * : &xgr;&agr;&Pgr;&phgr;&Ggr;&Tgr;&iacgr;&pgr;&igr;&idiagr;&EEgr;&agr;&&thgr; (feSfalSrt: fteirieitstioBefi · » *·
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Verbindungsvorrichtung für einen Zurrstrang
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zum Anschluss eines Zurrstranges -- insbesondere eines Zurrgurts -- an einen gegebenenfalls in einem Fahrzeug angeordneten Festpunkt, bei der dem Zurrstrang ein Anschlussorgan aus einem Materialstab zugeordnet ist.
Eine derartige Verbindungsvorrichtung ist der DE 100 57 577 Al der Anmelderin zu entnehmen; ein schlaufenartiges Ende des Zurrgurtes wird von einem ringartigen Anschlussorgan aus Rundstahl durchsetzt, welches anderseits an einen Fitting angelenkt ist; dieser kann mit einer festliegenden Profilschiene oder einem entsprechend ausgebildeten Klippring aus Kunststoff verbunden werden.
In Kenntnis dieses Standes der Technik hat sich der Erfinder das Ziel gesetzt, eine Verbindungsvorrichtung der eingangs erwähnten Art so auszugestalten, dass sie schnell und unkompliziert an einem stabilen Flachelement, insbesondere einer Bordwand der Ladefläche eines Fahrzeuges, festgelegt zu werden vermag. Zudem soll diese Verbindungsvorrichtung betriebssicher sowie von einfachem Aufbau und hoch funktionsfähig sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.
Erfindungsgemäß sind in der Verbindungsvorrichtung einander zwei Verbindungsklammern zugeordnet, deren jede beidseits eines -- drehbar in einem gemeinsamen Gehäuse vorgesehenen -- linearen Lagerstabes parallel zu dessen Längsachse verlaufende und gegenläufig offene -- U-förmig ausgebildete -Formabschnitte aufweist, wobei die Lagerabschnitte beider
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Verbindungsklammern einander parallel benachbart sind; der eine Formabschnitt jeder Verbindungsklammer begrenzt mit deren anderen Formabschnitt einen in einer Querschnittsebene zur Längsachse des Lagerabschnittes liegenden Außenwinkel von etwa 120° bis 170°, und die Partner einer Paarung aus zwei einander zugeordneten Formabschnitten der Verbindungsklammern sind gegen die Kraft zumindest eines Kraftspeichers - zueinander -- führbar gelagert.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bildet die Verbindungsklammer mit ihrem Lagerstab sowie einem an diesen etwa rechtwinkelig zu dessen Längsachse anschließenden Sockelarm samt von diesem etwa radial abragendem Anschlussabschnitt den einen der Formabschnitte, wohingegen der andere Formabschnitt der Verbindungsklammer aus einem andernends des Lagerstabes von diesem ausgehenden Firstarm sowie einem von diesem abragenden Klemmarm besteht. Diese Formabschnitte bieten also zwei benachbarte U-förmige und gegenläufig offene Klammerteile an. Zudem hat es sich als günstig erwiesen, diese Verbindungsklammer aus einem Materialstab — insbesondere einem Rundstab aus Metall — einstückig auszuformen.
Es entsteht also an der Verbindungsklammer eine Paarung benachbarter Formabschnitte als Anschlusseinheit für den Zurrgurt sowie eine weitere Paarung von Formabschnitten als Klemmeinheit, die von der Kraft des Kraftspeichers in einem Winkel zueinander gehalten werden. Dabei soll das Maß dieses Winkels etwa 360° abzüglich der beiden Außenwinkel entsprechen .
Vorteilhafterweise sind die beiden die Lagerstäbe bildenden Lagerabschnitte der Verbindungsklammern parallel zueinander gehalten sowie mit einer gemeinsamen Spreizfeder -- als Kraftspeicher -- versehen, die an beiden benachbarten Formabschnitten der Klemmeinheit angreift und diese zusammenzuführen trachtet.
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Diese Spreizfeder ist bevorzugt mit zumindest einer Windung um beide Lagerstäbe gelegt, und die Windung geht beidends jeweils in einen Federarm über, welcher der Innenseite eines der Firstarme unter Druck anliegt. Das freie Ende des Federarms ist der besseren Verbindung halber zu einem den Federarm zumindest teilweise umfangenden Haltering verformt .
In Ruhelage -- also außer Gebrauch -- liegen erfindungsgemäß jene Anschlusseinheiten der beschriebenen Spreizfeder aneinander, und folglich verlaufen die Klemmarme der Klemmeinheit in Abstand zueinander. Die Anschlusseinheiten können durch seitlichen äußeren Druck -- beispielsweise durch die Hand eines Benutzers -- auf die Firstarme der Klemmeinheit um die Längsachsen ihrer Lagerstäbe gedreht und so zueinander geführt werden.
Um den Zurrgurt in Spannstellung halten zu können, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung an den einerseits mit dem Sockelarm verbundenen Anschlussabschnitt der Anschlusseinheit anderseits ein etwa zum Lagerstab weisendes Endstück als Endhaken angeformt, das den eingehängten Zurrgurt gegen ein unerwünschtes Abgleiten von den Anschlussabschnitten schützt; die beiden Anschlussabschnitte sind mit dem Zurrstrang verbunden und durchsetzen bevorzugt eine endwärtige Schlaufe dieses Zurrstranges oder -gurtes.
Zur Verbindungsvorrichtung gehört ein Klammergehäuse, in dem die beiden Lagerstäbe bzw. Lagerabschnitte der Verbindungsklammern lagern und das eine parallel zu den Klemmarmen verlaufende Basisfläche enthält; diese Basisfläche des Klammergehäuses einerseits und die Klemmarme der Verbindungsklammern anderseits begrenzen erfindungsgemäß einen Klemmspalt veränderbarer Weite, der vor allem die Bordwand einer Ladefläche aufnehmen kann; letztere bildet dann den Festpunkt für die erfindungsgemäße Verbindungsvorrichtung. Des besseren Klemmverhaltens wegen sollen im übrigen die Klemmarme jeweils von einer Hülse aus begrenzt elastischem
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Werkstoff umgeben sein, und die Basisfläche des Klammergehäuses soll parallel zu den Längsachsen der Lagerstäbe verlaufende flache Längsnuten aufweisen, welche Druckwülste seitlich begrenzen; letztere bilden einen wellenartigen Längsschnittbereich jener Basisfläche.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung durchsetzen die Lagerstäbe den Rohrraum eines Gehäuserohres, das im Klammergehäuse lagert. Und es hat sich als günstig erwiesen, dass die Windung/en der Spreizfeder zwischen einem das Klammergehäuse axial überragenden Abschnitt des Gehäuserohres und den Firstarmen der Verbindungsklammern angeordnet ist/sind.
Um ein axiales Verrutschen des querschnittlich ovalen Gehäuserohres zu verhindern, soll dieses durch wenigstens eine Rasteinrichtung mit dem Klammergehäuse etwa radial verbunden sein.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, die oben beschriebene Verbindungsvorrichtung zum Anschluss eines Zurrgurtes für Ladegüter auf einem diese transportierenden Fahrzeug mit dessen Bordwand einzusetzen; auf deren freie Längskante wird die Klemmeinheit aufgeschoben, d.h. die Bordwand wird in den Klemmspalt eingesetzt sowie zwischen dem Klemmgehäuse einerseits und den Klemmarmen der Verbindungsvorrichtung anderseits klemmend festgelegt; die Zugkräfte des Zurrgurtes führen die Formabschnitte der Anschlusseinheit zusammen und üben so gleichzeitig eine Klemmkraft auf die beschriebene Klemmeinheit aus.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in:
Fig. 1: die Draufsicht auf eine Klammervorrichtung für einen Zurrstrang in Grundstellung;
Fig. 2: eine Seitenansicht auf die Klammervorrichtung;
Fig. 3: eine isometrische Ansicht der Klammervorrichtung;
Fig. 4: die Draufsicht auf die Klammervorrichtung während des Aufbringens auf die Bordwand;
Fig. 5: eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung der an der Bordwand festgelegten Klammervorrichtung.
Zum Anbringen eines gurtförmigen Zurrstranges 10 der Breite a von hier 50 mm an einer Längskante 14 einer in Fig. 4, 5 bei 16 angedeuteten Bordwand der Dicke b von 25 mm eines ansonsten nicht dargestellten Fahrzeuges ist jener Zurrgurt 10 mit einer Endschlaufe 12 ausgestattet, welche mit einer Verbindungs- oder Klammervorrichtung 20 verbunden wird.
Die Klammervorrichtung oder Bordwandklammer 20 weist ein Klammergehäuse 22 einer Höhe h von hier 50 mm aus einem metallischen Profilstück auf mit einer an jene Bordwand 16 anlegbaren Basisfläche 24, von der -- zueinander querschnittlich geneigte -- Seitenwände 28 geringer Dicke von etwa 3 mm ausgehen, die miteinander einen Winkel w von etwa 65° bestimmen und deren freie Enden 29 unter Bildung eines
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Rückenspaltes 30 der Breite e von etwa 20 mm zueinander gekrümmt sind. In die Basisfläche 24 des Klammergehäuses 22 sind parallel zur Gehäuselängsachse A mehrere flache Längsnuten 26 eingeformt, die zwischen sich Druckwülste 27 und mit diesen einen wellenartigen Querschnitt erzeugen.
In einem seitlich von jenen -- wie gesagt: in Draufsicht gekrümmt geformten &mdash; Seitenwänden 28 begrenzten querschnittlich ovalen Gehäuseraum 32 der Querschnittslänge f von etwa 32 mm verläuft ein Gehäuserohr 34 entsprechenden Querschnitts der Wanddicke g von etwa 3 mm. In Fig. 2, 3 ist bei 38 eine Rasteinrichtung angedeutet, dank deren Klammergehäuse 22 und Gehäuserohr 34 in Längsrichtung aneinander gehalten werden.
Im Rohrraum 36 des Gehäuserohres 34 der Höhe hi von hier 55 mm verlaufen parallel zueinander Lagerabschnitte 39 zweier Verbindungsklammern 40 aus metallischen Rundstäben des Durchmessers d von 10 mm, die in Fig. 2 unterhalb des Gehäuserohres 34 jeweils rechtwinkelig zur Längsachse A des Klammergehäuses 22 so gebogen sind, dass jeweils an den im Gehäuserohr 34 -- parallel zur Gehäuselängsachse A -- angeordneten Lagerabschnitt oder Lagerstab 39 rechtwinkelig ein Sockelarm 42 der mittleren Länge i von etwa 42 mm anschließt, der in einen parallel zu jenem Lagerabschnitt 38 gerichteten Anschlussabschnitt 43 übergeht. Dessen Längsachse ist mit B bezeichnet und sein oberes Ende 44 zum Klammergehäuse 22 hin gekrümmt sowie hakenartig geneigt. Die Außenlänge &eegr; des so gestalteten Verbindungsbereiches 42/43/44 mißt etwa 75 mm.
Oberhalb des Gehäuserohres 34 geht der Lagerabschnitt 39 der Verbindungsklammer 40 in einen Firstarm 46 der mittleren Länge ii von 50 mm über, der in einer zum Sockelarm 42 parallelen Ebene liegt, aber mit letzterem in Draufsicht einen Außenwinkel t von etwa 130° begrenzt (Fig. 5). An den Firstarm 46 schließt andernends ein Klemmarm 48 an, dessen Längsachse Bi parallel zur Längsachse B des Anschlussab-
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Schnitts 43 steht sowie etwa an der Mittelachse M des Sockelarms 42 endet. Diesen Klemmarm 48 umfängt eine Steckhülse 50 des Außendurchmessers di von 16 mm aus flexiblem Werkstoff.
In der in Fig. 1 skizzierten Grundstellung der Klammervorrichtung 10 werden die Sockelarme 42 -- samt Anschlussabschnitten 43 und Endhaken 44 -- der beiden Verbindungsklammern 40 durch eine Spreizfeder 52 zusammengedrückt. Diese umfängt mit jeweils mehreren im mittleren Federbereich angeordneten kreisförmigen Windungen 54 jeden der nebeneinander liegenden Lagerabschnitte 39. Die oberste der Windungen 54 von jedem der beiden Federenden geht -- an den Außenseiten des Firstarms 46 -- in einen Federarm 56 über, der den Firstarm 46 unterquert sowie endwärts dessen Innenseite anliegt; das Ende des Federarms 56 ist zu einem Haltering 58 geformt, dessen Ebene rechtwinkelig zum Federarm 56 steht und um den Firstarm 46 der Verbindungsklammer 40 gelegt ist.
Die -- der besseren Übersichtlichkeit halber in den Fig. 4, 5 vernachlässigte -- Spreizfeder 52 drückt in Grundstellung der Fig. 1 die beiden Firstarme 46 auseinander und dadurch die Sockelarme 42 -- wie oben geschildert -- zusammen. Werden nun die Firstarme 46 durch Druck an ihre Außenseiten gegen die Spreizrichtung &khgr; zusammengeführt, wird der Abstand &zgr; zwischen Basisfläche 24 und Steckhülse 50 -- und damit die Weite &zgr; eines Klemmspaltes der Klammervorrichtung 10 -- größer als die Dicke b der Bordwand 16, so dass die krallenartige Klammervorrichtung 20 gemäß Fig. 4 geöffnet ist und über deren Längskante 14 geschoben werden kann. Bei Beendigung jenes Druckes führt die Spreizfeder 52 die Firstarme 46 der Verbindungsklammer 40 in Spreizrichtung &khgr; (Fig. 5), bis die beiden Klemmarme 48 der Bordwand 16 anliegen; die beschriebene Klemmkralle 20 ist nun verspannt. Die Firstarme 46 verlaufen dann etwa parallel zu den Außenflächen der Seitenwände 28 und die Verbindungsklammern 40 drücken die Basisflächen 24 gegen die Bordwand 16; an die-
ser liegt die Klammervorrichtung 20 nun verspannt fest. Die Endschlaufe 12 des Zurrgurtes 10 wird andernends von den -ebenfalls gegeneinander gespreizten -- Anschlussabschnitten 43 gehalten.

Claims (20)

1. Verbindungsvorrichtung zum Anschluss eines Zurrstranges (10), insbesondere eines Zurrgurts, an einen Festpunkt (16), bei der dem Zurrstrang (10) ein Anschlussorgan aus einem Materialstab zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindungsvorrichtung (20) einander zumindest zwei Verbindungsklammern (40) zugeordnet sind, deren jede beidseits eines drehbar angeordneten Lagerstabes (39) parallel zu dessen Längsachse (A) verlaufende und gegenläufig offene Formabschnitte (39, 46, 48; 39, 42, 43) aufweist, wobei die Lagerstäbe (39) beider Verbindungsklammern (40) einander parallel benachbart sind, und dass der eine Formabschnitt (39, 46, 48) jeder Verbindungsklammer (40) mit deren anderen Formabschnitt (39, 42, 43) einen in einer Querschnittsebene zur Längsachse (A) des Lagerstabes (39) liegenden Außenwinkel (t) von etwa 120° bis 170° begrenzt sowie die Partner einer Paarung aus zwei einander zugeordneten Formabschnitten (39, 46, 48) der Verbindungsklammern (40) gegen die Kraft zumindest eines Kraftspeichers (52) zueinander führbar gelagert sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsklammer (40) mit ihrem Lagerstab (39) sowie einen an diesen etwa rechtwinkelig zu dessen Längsachse (A) anschließenden Sockelarm (42) samt von diesem etwa radial abragendem Anschlussabschnitt (43) den einen der Formabschnitte bildet und der andere Formabschnitt der Verbindungsklammer aus einem andernends des Lagerstabes von diesem ausgehenden Firstarm (46) sowie einem von diesem abragenden Klemmarm (48) besteht.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsklammer (40) einstückig aus dem Materialstab, insbesondere einem Rundstab aus Metall, geformt ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Paarung benachbarter Formabschnitte (39, 42, 43) eine Anschlusseinheit für den Zurrgurt (10) bildet sowie die Formabschnitte (39, 46, 48) der anderen Paarung als Klemmeinheit von der Kraft des Kraftspeichers (52) in einem Winkel (w) zueinander gehalten sind.
5. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Maß des Winkels (w) etwa 360° abzüglich der beiden Außenwinkel (t) entspricht.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden die Lagerstäbe (39) bildenden Lagerabschnitte der Verbindungsklammern (40) parallel zueinander gehalten sowie mit einer gemeinsamen Spreizfeder (52) als Kraftspeicher versehen sind, die an beiden benachbarten Formabschnitten (39, 46, 48) der Klemmeinheit angreift.
7. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spreizfeder (52) mit Windungen (54) um beide Lagerstäbe (39) gelegt ist sowie an die Windung en beidends jeweils ein Federarm (56) anschließt, welcher der Innenseite eines der Firstarme (46) drückend anliegt.
8. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Federarms (56) zu einem Haltering (58) verformt ist, der den Federarm zumindest teilweise umfängt.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei aneinanderliegenden Anschlusseinheiten (39, 42, 43) die Klemmarme (48) der Klemmeinheit (34, 46, 48) in Abstand zueinander verlaufen.
10. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinheiten (39, 42, 43) durch seitlichen äußeren Druck auf die Firstarme (46) der Klemmeinheit (34, 46, 48) um die Längsachsen (A) der Lagerstäbe (39) auseinander führbar ausgebildet sind.
11. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an den einerseits mit dem Sockelarm (42) verbundenen Anschlussabschnitt (43) der Anschlusseinheit (39, 42, 43) anderseits ein etwa zum Lagerstab (31) weisendes Endstück (44) als Endhaken angeformt ist.
12. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlussabschnitte (43) mit dem Zurrstrang (10) verbunden sind, bevorzugt eine Schlaufe (12) des Zurrstranges durchsetzen.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Lagerstäbe bzw. Lagerabschnitte (39) der Verbindungsklammern (40) in einem Klammergehäuse (22) lagern, das eine parallel zu den Klemmarmen (48) verlaufende Basisfläche (24) enthält.
14. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfläche (24) des Klammergehäuses (22) einerseits und die Klemmarme (48) der Verbindungsklammern (40) anderseits einen Klemmspalt (60) veränderbarer Weite (z) begrenzen.
15. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmarme (48) jeweils von einer Hülse (50) aus begrenzt elastischem Werkstoff umgeben sind.
16. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Basisfläche (14) des Klammergehäuses (22) parallel zu den Längsachsen (A) der Lagerstäbe (39) verlaufende flache Längsnuten (26) aufweist, welche Druckwülste (27) seitlich begrenzen.
17. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerstäbe (39) den Rohrraum (36) eines Gehäuserohres (34) durchsetzen, das im Klammergehäuse (22) lagert.
18. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 7 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Windungen (54) der Spreizfeder (52) zwischen einem das Klammergehäuse (22) axial überragenden Abschnitt des Gehäuserohres (34) und den Firstarmen (46) der Verbindungsklammern (40) angeordnet ist/sind.
19. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuserohr (34) durch wenigstens eine Rasteinrichtung (38) mit dem Klammergehäuse (22) etwa radial verbunden ist.
20. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie einer Bordwand (16) eines Fahrzeuges aufsetzbar ist, welche in den Klemmspalt (60) einsetzbar sowie zwischen dem Klemmgehäuse (22) einerseits und den Klemmarmen (48) der Verbindungsvorrichtung (20) anderseits festlegbar ist.
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