DE20206398U1 - Netz mit lichttechnischen Eigenschaften, wie Leuchtnetz oder Lichtnetz - Google Patents

Netz mit lichttechnischen Eigenschaften, wie Leuchtnetz oder Lichtnetz

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    • D04B21/10Open-work fabrics
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    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/0001Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings specially adapted for lighting devices or systems
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Description

Bezeichnung: Netz mit lichttechnischen Eigenschaften, wie Leuchtnetz oder Lichtnetz
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Leuchtnetz, ein Lichtnetz bzw. ein Netz mit lichttechnischen Eigenschaften bestehend aus einer Textilstruktur mit eingearbeiteten Lichtleitfasern, wobei die Lichtleitfasern im wesentlichen im Bereich ihrer gesamten Mantelflächen Licht austreten lassen.
Netze im allgemeinen sind in vielfältiger Form und vielfältigen Anwendungen bestens bekannt. Als Kettengewirke bestehen sie in der Regel aus Schuß- und Kettfäden. Des weiteren sind auch Lichtleitfasern bekannt, welche bislang als länglich gestreckte Einzelfasern für lichttechnische Zwecke im technischen Bereich sowie auch im Bereich der Animation zum Einsatz gelangen.
Ein Leuchtfahne mit den eingangs genannten Merkmalen ist bereits aus der DE 100 12 614 Al bekannt. Dort ist eine Fahne aus Textilmaterial, zum Beispiel aus einem flächigen Gewebe oder Gestrick, beschrieben, auf dem eine bildhafte Darstellung wiedergegeben sein kann. Um die Fahne, insbesondere bei Dunkelheit besser sichtbar und lesbar bzw. erkennbar zu machen, ist mindestens eine Lichtleitfaser in das Gestrick oder Gewirk eingearbeitet, die mit mindestens einer Strahlungsquelle verbindbar ist. Um den Windwiderstand zu reduzieren werden für die Herstellung der Fahne offene und/oder netzartige Bindungen eingesetzt. Die in dieser Druckschrift beschriebenen Bindungstechniken zum mustergerechten Einarbeiten der Lichtleitfasern erfordern den Einsatz verhältnismäßig dünner Fäden, damit diese zerstörungsfrei, bspw. einen KuIiervorgang, überstehen. Insoweit ist es bei diesem bekannten Leuchtnetz vorgeschlagen,
die Festigkeit der Lichtleitfasern durch Verzwirnen oder Umwinden mit Zusatzfäden zu verbessern.
Während diese bekannte LeUchtfahne dazu geeignet sein mag, auf der Fahne befindliche Symbole oder Informationen bei Dunkelheit besser erkennbar werden zu lassen, ist sie jedoch nicht dazu geeignet, als großflächiges Leuchtnetz oder Netz mit lichttechnischen Eigenschaften Objekte bei Dunkelheit zu beleuchten. Einerseits handelt es sich bei den auf der Leuchtfahne befindlichen Leuchtsymbolen um vergleichsweise kleine beleuchtete Flächen. Zum anderen sind die eingesetzten sehr dünnen Lichtleitfasern für eine großflächige Beleuchtung ungeeignet, da die Leuchtkraft der dünnen Lichtleitfasern nach kurzen Strecken erheblich nachlässt. Die Lichtleitfasern der bekannten Leuchtfahne werden durch Bindungswechsel an die Oberfläche geführt bzw.. kuliert, so dass es aus herstellungstechnischer Sicht praktisch zwingend erforderlich ist, sehr dünne Lichtleitfasern mit der erforderlichen Flexibilität bzw. Biegsamkeit einzusetzen. Diese Lichtleitfasern sind jedoch, wie bereits ausgeführt, für eine großflächige Beleuchtung nicht geeignet, da die Leuchtkraft bereits nach einer kurzen Strecke nachlässt. Insoweit ist auch zu berücksichtigen, dass das Licht aus technisch wirtschaftlichen Gründen lediglich an einigen wenigen Stellen des Leuchtnetzes eingespeist werden soll, um eine Vielzahl von elektrischen Anschlüssen für die Lichtquellen zu vermeiden.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein großflächiges textiles Leuchtmittel bzw. Leuchtnetz mit lichttechnischen Eigenschaften zu entwickeln, welches die vorbezeichneten Nachteile nicht aufweist und eine ausreichende Leuchtkraft zur Beleuchtung von Objekten oder dergleichen über größere Strecken bzw. Flächen zulässt.
Diese Aufgabe wird bei dem Leuchtnetz mit den eingangs genannten Merkmalen im wesentlichen dadurch gelöst, dass die
Textilstruktur rhombische Netzmaschen aufweist und aus transparentem Textilmaterial besteht, wobei die Lichtleitfasern in Netzmaschenschenkeln in Längsrichtung verlaufen. Aufgrund dieser Maßnahmen kann zum einen das Leuchtnetz bzw. die Textilstruktur vollflächig leuchten, da das Textilmaterial für das Licht transparent ist. Zum anderen wird mit der Maßnahme, dass die Lichtleitfasern in Netzmaschenschenkeln in Längsrichtung verlaufen, die Voraussetzung für den Einsatz von relativ dicken Lichtleitfasern geschaffen, da diese starken Biegungen o. dgl. während des EinbindungsVorganges in die Textilstruktur nicht unterworfen sind. Durch den möglichen Einsatz von relativ dicken Lichtleitfasern kann das Licht über größere Längen bzw. Strecken der Lichtleitfaser transportiert und über die Mantelfläche abgestrahlt werden.
Nach einer ersten besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Lichtleitfasern im Bereich der Netzmaschenknoten bzw. Verbindungsstellen der Netzmaschenschenkel einander nicht kreuzen. Auch aufgrund dieser Maßnahme werden starke Biegungen bzw. Beanspruchungen der eingebundenen Lichtleitfasern vermieden, so dass Lichtleitfasern relativ großer Dicke mit den bereits erwähnten Vorteilen zum Einsatz gelangen können.
Ncich einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung isst die Textilstruktur ein Kettengewirke, welches mit bekannten Herstellungsverfahren recht einfach und kostengünstig hergestellt werden kann.
Nach einer wiederum anderen Weiterbildung der Erfindung besitzt das Leuchtnetz eine abgepasste Länge, wobei an den Randbereichen des Leuchtnetzes die Netzmaschenschenkel als Schnüre oder Seile weiterlaufen und einen Anschluß für die Lichteinspeisung bilden. Durch diese Maßnahmen kann das von dem Leuchtnetz abzugebende Licht einfach in die
Lichtleitfasern, welche in den Schnüren oder Seilen aus dem Leuchtnetz herausgeführt sind, eingespeist werden.
Auch besteht von Vorteil die Möglichkeit, dass in auslaufenden Schnüren oder Seilen an dem Randbereich des Leuchtnetzes die Lichtfasern als flottierende Fasern verlaufen und ggf. als Bündel gefasst werden, um einen gemeinsamen Anschluß für die Lichteinspeisung zu bilden.
Nach einer anderen alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Lichtleitfasern als „Schuß&khgr;&lgr; knickfrei in der Textilstruktur eingebunden sind. Insbesondere kann dann die Lichtleitfaser die Netzmaschenschenkel in Art eines Verstärkungsfadens durchlaufen.
Von besonderem Vorteil sind die Lichtleitfasern nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung als Kunststoffdrahte mit einem Durchmesser im Bereich von 0,5 mm bis ca. 2 mm, bevorzugt ca. 1 mm ausgebildet. Das Material der Lichtleitfasern ist bevorzugt PMMA. Aufgrund dieser Maßnahme des Einsatz von relativ dicken Lichtleitfasern kann das eingespeiste Licht über große Strecken transportiert und somit für eine großflächige Beleuchtungsstruktur gesorgt werden.
Dabei bietet es sich nach einer anderen Ausgestaltung der Erfindung an, dass in einem Netzmaschenschenkel mehrere Lichtleitfasern, bevorzugt ein oder zwei Lichtleitfasern, eingebunden sind. Die Anzahl der in einem Netzmaschenschenkel eingebundenen Lichtleitfasern wird letztendlich durch den zur Verfügung stehenden Platzbedarf in dem Netzmaschenschenkel und die gewünschte Leuchtstärke des Netzes bestimmt.
Von Vorteil ist nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung in jedem Netzmaschenschenkel wenigstens eine
• »
Lichtleitfaser eingebunden, wodurch für eine homogene Lichtabgabe des Leuchtnetzes gesorgt wird.
Schließlich zeichnet sich das Leuchtnetz durch Längen/Breiten-Abmessungen von mehreren Metern bis zu 10 oder 20 m aus, wobei eine Fläche von mehr als 5 oder 10 m2, bevorzugt 50 m2 bis 200 m2, erzielt werden kann und wobei eine Vielzahl von Lichtleitfasern, bevorzugt ca. 5 oder 10 Lichtleitfasern pro Ifdm des Leuchtnetzes, in die Textilstruktur eingebunden sind.
Insgesamt kann mit dem erfindungsgemäßen Licht- oder Leuchtnetz eine großflächige Beleuchtung realisiert werden, bspw. auf einer Fläche von 7 m &khgr; 10 m, wobei das Leuchtnetz nicht nur einzelne Leuchtpunkte auf der Oberfläche aufweist, sondern über eine große Fläche allseitig Licht abgibt. Die Länge der Lichtleitfasern kann dabei 10 m oder mehr betragen.
Für ein knickfreies Einarbeiten der Lichtleitfasern ist es vorgesehen, dass die Lichtleitfasern im Bereich der Netzmaschenverbindungsstellen keine seitlichen Wechsel ausführen, sondern im wesentlichen völlig gestreckt verlaufen.
Auf einer Fläche von ca. 7 m &khgr; 10 m des Leuchtnetzes sind eine Vielzahl von Lichtleitfasern, bspw. 120, in die Textilstruktur eingebunden. Die Lichtleitfasern weisen bevorzugt einen Durchmesser von ca. 1 mm auf, sind somit relativ steif und biegebruchempfindlich, besitzen jedoch eine hohe Leuchtkraft. Derartige Lichtleitfasern sind in der Regel nicht durch Stricken oder Weben in die Textilstruktur einbindbar.
Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch
unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Figur 1 einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Leuchtnetzes mit eingebundenen Lichtleitfasern,
Figur 2 eine Detaildarstellung der Textilstruktur eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Leuchtnetzes, wobei zwei Netzmaschenschenkel in vergrößerter Darstellung mit einer Verbindungsstelle sowie einem Randbereich dargestellt sind,
Figur 3 ein abgepasstes Netz mit einem Anschluß für die Lichteinspeisung und
Figur 4 eine vergrößerte Darstellung eines aus dem Leuchtnetz herausgeführten Seils im Randbereich.
Das als Leuchtnetz 10 ausgebildete textile Leuchtmittel weist eine Textilstruktur 12 mit eingearbeiteten Lichtleitfasern auf, wobei die Lichtleitfasern 14 im wesentlichen über ihre gesamte Mantelfläche Licht austreten lassen.
Die Textilstruktur 12 weist rhombische Netzmaschen 16 auf, wobei die Lichtleitfasern 14 in den Netzmaschenschenkeln 18 in gestreckter Form in Längsrichtung verlaufen.
Als Lichtleitfasern kommen bevorzugt Seitenlichtleitfasern zum Einsatz, bei denen ein Teil des transportierten Lichtes seitlich im Bereich der Mantelfläche austritt. Die Textilstruktur 12 besteht aus transparentem Textilmaterial, so
dass eine allseitige Lichtabgabe bzw. Lichtverteilung ermöglicht ist.
Wie bspw. aus Figur 2 ersichtlich ist, ist es vorgesehen, dass die Lichtleitfasern 14 im Bereich der Netzmaschenknoten 20 bzw. Verbindungsstellen 34 einander nicht kreuzen. Weiterhin ist aus Figur 2 ersichtlich, dass die Netzmaschen 16 des Leuchtnetzes 10 durch Grundfäden 30 gebildet sind.
Weiterhin sind Schussfäden 32 aus textilem Material vorgesehen, welche die Netzmaschenschenkel 18 verstärken und Verbindungsstellen 34 bzw. Netzmaschenknoten 20 bilden. Die Lichtleitfasern 14 verlaufen knickfrei in den Netzmaschenschenkeln 18, ohne sich im Bereich der Netzmaschenkonten 20 bzw. Verbindungsstellen 34 zu kreuzen.
Die Netzgrundstruktur kann auch nach anderen bekannten Netzverbindungen hergestellt werden, so können z. B. die Grundfäden 30 des Leuchtnetzes 10 zusätzlich oder allein für die Bildung der Verbindungsstellung 34 genutzt werden, um die Querfestigkeit des Netzes zu verbessern.
Figur 3 zeigt ein abgepasstes Leuchtnetz 10 mit einem Randbereich 22 für den Anschluß 26 einer Lichteinspeisung. Die Netzmaschenschenkel 18 verlaufen im Randbereich nach der Art einer Schnur oder eines Seiles 24 bis zum Anschluß 26. Dabei sind die Lichtleitfasern 14 an den Randbereichen 22 des Leuchtnetzes 10 als flotierende Fasern 36 angeordnet und zum Anschluß für die Lichteinspeisung als Bündel 28 gefaßt.
Die Flotierung der Lichtleitfasern 14 ist im Detail in Figur dargestellt. Der Netzmaschenschenkel 18 verläuft als Seil 24 oder Seilstruktur bis kurz vor den Anschluß 26. Danach wird die Lichtleitfaser 14 aus dem Seil 24 herausgeführt, wobei der Grundfaden 30 und der Schussfaden 32 einen Abschnitt des Seils 24 bilden, der nach Verbindung der Lichtleitfaser 14 mit dem
it , *· »«■*
Anschluß 26 zur Lichteinspeisung bevorzugt abgetrennt werden kann.
Be &zgr; ugs &zgr; e ichen1iste
10 - Leuchtnetz
12 - Textilstruktur
14 - Lichtleitfaser
16 - Netzmasche
18 - Netzmaschenschenkel
20 - Netzmaschenknoten
22 - Randbereich
24 - Seil
26 - Anschluß
28 - Bündel
30 - Grundfaden
32 - Schussfaden
34 - Verbindungsstelle
36 - flotierende Fas€»r

Claims (10)

1. Leuchtnetz (10) bestehend aus einer Textilstruktur (12) mit eingearbeiteten Lichtleitfasern (14), wobei die Lichtleitfasern (14) im wesentlichen im Bereich ihrer gesamten Mantelfläche Licht austreten lassen, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilstruktur (12) rhombische Netzmaschen (16) aufweist und aus transparentem Textilmaterial besteht, wobei die Lichtleitfasern (14) in Netzmaschenschenkeln (18) in Längsrichtung verlaufen.
2. Leuchtnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitfasern (14) im Bereich der Netzmaschenknoten (20) bzw. Verbindungsstellen (34) einander nicht kreuzen.
3. Leuchtnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilstruktur (12) ein Kettengewirk ist.
4. Leuchtnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine abgepasste Länge aufweist, daß an den Randbereichen (22) die Netzmaschenschenkel (18) als Schnüre oder Seile weiterlaufen und einen Anschluß (26) für die Lichteinspeisung bilden.
5. . Leuchtnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Randbereich (22) die Lichtfasern (14) als flotierende Fasern (36) verlaufen und zum Anschluß (26) für die Lichteinspeisung als Bündel (28) gefasst sind.
6. Leuchtnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtleitfasern (14) als "Schuß" knickfrei in die Textilstruktur eingebunden sind.
7. Leuchtnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Lichtleitfasern (14) Kunststoffdrähte mit einem Durchmesser im Bereich von 0,5 mm bis ca. 2 mm, bevorzugt ca. 1 mm, zum Einsatz gelangen, die bevorzugt aus PMMA bestehen.
8. Leuchtnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Netzmaschenschenkel (18) ein, zwei oder mehrere Lichtleitfasern (14) eingebunden sind.
9. Leuchtnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Netzmaschenschenkel (18) wenigstens eine Lichtleitfaser (14) eingebunden ist.
10. Leuchtnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Längen/Breiten-Abmessung von mehreren Metern, einer Fläche von mehr als 5 bis 10 m2, bevorzugt 50 m2 bis 200 m2, wobei eine Vielzahl von Lichtleitfasern (14), bevorzugt wenigstens 5 pro lfdm des Leuchtnetzes (10), in der Textilstruktur eingebunden sind.
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