DE202024100231U1 - Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung zur Kopplung an eine Toilettenschüssel einer Toilette zur Beseitigung von Gerüchen in einer Abluft - Google Patents

Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung zur Kopplung an eine Toilettenschüssel einer Toilette zur Beseitigung von Gerüchen in einer Abluft Download PDF

Info

Publication number
DE202024100231U1
DE202024100231U1 DE202024100231.8U DE202024100231U DE202024100231U1 DE 202024100231 U1 DE202024100231 U1 DE 202024100231U1 DE 202024100231 U DE202024100231 U DE 202024100231U DE 202024100231 U1 DE202024100231 U1 DE 202024100231U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
housing chamber
universally applicable
exhaust air
odors
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE202024100231.8U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE202024100231U1 publication Critical patent/DE202024100231U1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D9/00Sanitary or other accessories for lavatories ; Devices for cleaning or disinfecting the toilet room or the toilet bowl; Devices for eliminating smells
    • E03D9/04Special arrangement or operation of ventilating devices
    • E03D9/05Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl
    • E03D9/052Special arrangement or operation of ventilating devices ventilating the bowl using incorporated fans

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Bidet-Like Cleaning Device And Other Flush Toilet Accessories (AREA)

Abstract

Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung zur Kopplung an eine Toilettenschüssel einer Toilette mit einer an einer Toilettenschüssel gelenkig gelagerten Toilettenbrille zur Beseitigung von Gerüchen in einer Abluft mit einem Gehäuse (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit einem in seinem oberen Bereich (3) angeformten hohlkörperförmigen Seitenarm (2), der mit seiner Seitenarmkammer (12) strömungstechnisch gesehen mit einem Inneren einer ersten im oberen Bereich (3) des Gehäuses (1) angeordneten Gehäusekammer (4a) des Gehäuses (1) verbunden ist, und einer Rückwand (21) zum Ansetzen derselben gegen eine Seite der Toilettenschüssel in einer Bereitschaftsstellung ausgebildet ist, der Seitenarm (2) an seinem der ersten Gehäusekammer (4a) abgewandten Ende (30) mindestens eine Ansaugöffnung (5) in einem Saugbereich (6) als Saugseite und eine Unterseite (29) zum Ansetzen des Seitenarms (2) gegen einen oberen der Toilettenbrille zugewandten Rand der Toilettenschüssel in der Bereitschaftsstellung aufweist, in der ersten Gehäusekammer (4a) des Gehäuses (1) eine Lufttransporteinrichtung (24a) angeordnet ist zur Absaugung der mit Gerüchen belasteten Abluft, vorzugsweise aus einem Innenbereich der Toilettenschüssel, über die Ansaugöffnung (5) in die Seitenarmkammer (12) des Seitenarms (2), Weiterleitung derselben von der Seitenarmkammer (12) in die erste Gehäusekammer (4a), von der ersten Gehäusekammer (4a) in eine zweite, vorzugsweise in einem unteren Bereich (7) des Gehäuses (1) angeordnete, Gehäusekammer (4b) zu einer in der zweiten Gehäusekammer (4b) anordbaren oder angeordneten Filtereinrichtung (17) zur Bindung von Gerüchen aus der Abluft in derselben und/oder die zweite Gehäusekammer (4b) mit mindestens einer Austrittsöffnung (9) zum Austritt der von Gerüchen gereinigten Abluft aus der Filtereinrichtung (17) in einem Druckbereich (10) als Druckseite nach außen ausgebildet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung zur Kopplung an eine Toilettenschüssel einer Toilette mit einer an einer Toilettenschüssel gelenkig gelagerten Toilettenbrille zur Beseitigung von Gerüchen in einer Abluft mit einem Gehäuse und die Verwendung derselben zum hygienischen Beseitigen von Gerüchen der Abluft aus Toiletten.
  • Stand der Technik
  • Im Stand der Technik ist eine Vorrichtung bekannt, bei der aus dem Innenraum oder Inneren des Toilettenbeckens oder der Toilettenschüssel die Luft, auch Abluft genannt, mittels eines herkömmlichen Lüfters abgesaugt und durch einen Filter geleitet wird, so dass die Gerüche an dem Filter gebunden werden. Ebenso können die Gerüche über eine in der Ableitung angeordnete Ionisationseinrichtung geleitet werden, so dass die Geruchsmoleküle oxidieren. Der Lüftermotor als Lufttransporteinrichtung oder das Aggregat des Ventilators, das diesen anzutreiben vermag, und die Ionisationseinrichtung können durch eine Schalteinrichtung, wie Ein/Aus-Schalter, ausgeschaltet bzw. eingeschaltet werden. In dieser Anordnung befindet sich die herkömmliche Vorrichtung in dem auf eine Toilettenbrille aufsetzbaren Toilettendeckel, so dass die Abluft, mit Gerüchen angereichert, über die herkömmliche in dem Toilettendeckel angeordnete Vorrichtung nach außen geleitet wird, so dass ein nach außen, aus dem Toilettenraum, führendes Ablaufrohr umständlicher Weise erforderlich ist.
  • Der Lüfter und die Ionisationseinrichtung werden durch einen Ein/Aus-Schalter geregelt, indem der Ein/Aus-Schalter in die Ein-Stellung gelangt durch Senken des Deckels in Richtung zu der Toilettenbrille und in die Aus-Stellung durch Schwenkung des Deckels von der Toilettenbrille zwecks Beabstandung desselben von der Toilettenbrille, die zum Aufsitzen eines Benutzers geeignet ist. Die herkömmliche Vorrichtung ist bei der Benutzung der Toilette nicht ortssicher an der Toilettenschüssel gekoppelt, so dass darüber hinaus die Gefahr der Entkopplung und des Herunterfallens besteht.
  • In einer weiteren herkömmlichen Vorrichtung zur Absaugung von Gerüchen aus dem Inneren der Toilettenschüssel ist in einem Spülkasten ein Ventilator mit einem Filter angeordnet, über welchen der Ventilator die Luft oder Abluft aus der Toilettenschüssel absaugt und die Luft oder Abluft durch den Filter führt. Es zeigt sich jedoch, dass diese Konstruktion sehr aufwendig ist, da diese Konstruktion einerseits feuchtigkeitsdicht sein muss, andererseits aber im Fall von Auftreten von Betriebsstörungen der Auseinanderbau des Spülkastens erforderlich ist.
  • Ebenso ist von Nachteil, dass bei der Montage der herkömmlichen Vorrichtung das funktionale Zusammenspiel der vielen Bauteile der herkömmlichen Vorrichtung miteinander gestört werden kann, so dass es erforderlich ist, die Montage lediglich durch einen geübten Benutzer sorgfältig erfolgen zu lassen, was sehr zeitraubend und kostspielig ist.
  • In der DE 196 05 898 offenbarten Vorrichtung zur Beseitigung von Geruchsbelästigungen in Sanitäranlangen, beispielsweise von Gerüchen aus einem Toilettenbecken, ist die herkömmliche Vorrichtung mit einer Absaugeinrichtung verbunden, wobei die Vorrichtung aus einem flachen Hohlkörper besteht, der im hinteren Bereich des Beckenrandes angeordnet ist, der Hohlkörper eine in das Beckeninnere ragende Absaugöffnung und eine am äußeren Beckenrand angebrachte Anschlussöffnung für eine Absaugleitung aufweist, die zu einer Filtriereinrichtung führt. Hier zeigt sich, dass die herkömmliche Vorrichtung viel Platz erfordert, so dass aus raumsparenden Gründen möglichst der Toilettensitz nahe an der Wand des Toilettenraums angebracht sein muss, um hinreichend Platz für den Benutzer zu bieten. Diese herkömmliche Vorrichtung eignet sich aufgrund ihres hohen Platzbedarfs nicht für jede Ausgestaltung eines Toilettenraums.
  • Des Weiteren wird in der DE 2943641 eine Vorrichtung beschrieben zur Gasabsorption, die in Sanitäranlagen einsetzbar und insbesondere an WC-Schüsseln anbringbar ist. Bei dieser herkömmlichen Vorrichtung steht eine Leitung, die sich nahe an der Öffnung der WC-Schüssel befindet und mindestens ein Bohrloch besitzt, mit Ansaugmitteln in Verbindung. Hierzu ist in einem oberen Wandbereich des WC-Beckens eine Leitung eingearbeitet, die eine Vielzahl von Saugöffnungen aufweist und die mit einem Ansauglüfterrad durch ein Rohrpaar verbunden ist. Die herkömmliche Vorrichtung macht ein spezielles WC-Becken erforderlich, dass einen hohen Fertigungsaufwand erfordert und das eine Reinigung des Absaugbereichs kaum oder nur unter sehr schwierigen Bedingungen möglich macht. Die Entstehung von Keimen kann in diesem Fall nachteilliegenswert kaum verhindert werden aufgrund der Verwinkelung der herkömmlichen Vorrichtung.
  • Der in der AT 511 518 B offenbarte herkömmliche Toilettendeckel mit der Toilettenbrille zur Befestigung an einer Toilettenmuschel ist zwar mit einem Absauggebläse mit einem Filter verbunden, dass über einen Absaugkanal mit dem Innenraum der Toilettenmuschel verbunden ist, wobei der Absaugkanal innerhalb von Toilettendeckel und Toilettenbrille verläuft, gleichwohl zeigt sich, dass bei Benutzung der Toilette auch bei hochgeklapptem Deckel eine Verkeimung, zumindest aber eine deutliche Verschmutzung, des Absaugkanals über seinen Eingang nicht zu verhindern ist, so dass der Toilettendeckel mit dem Absauggebläse einer steten Reinigung unterzogen werden muss.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Daher ist es auch Aufgabe der Erfindung, eine solche Vorrichtung bereitzuhalten, die an jedwede Toilettensitze anbringbar ist, unabhängig von deren Ausgestaltungen, wobei jedoch die Vorrichtung sehr platzsparend ausgestaltet sein muss.
  • Hinzukommend soll die bereitzustellende Vorrichtung zur Vermeidung von lästigen Gerüchen auf Toiletten die Gerüche wirksam und zuverlässig entfernen, wobei auch der Stromverbrauch sehr gering gehalten werden soll.
  • Hinzutretend soll auch die bereitzustellende Vorrichtung keine verwinkelten Außenflächen aufweisen, die eine leichte Reinigung der Vorrichtung auch von außen möglich mach.
  • Zudem ist es auch Aufgabe der Erfindung, eine solche Vorrichtung bereitzuhalten, die an jedwede Toilettensitze anbringbar ist, unabhängig von der winkligen Anordnungen des dem Toilettensitz zugewandten Randes der Toilettenschüssel zu der Seitenwand der Toilettenschüssel.
  • Auch soll die Vorrichtung nur in geringfügiger Weise mit ihrer Außenfläche in die Toilettenschüssel hineinragen, um hierdurch ein Besiedeln der Außenfläche eines Gehäuses der Vorrichtung durch Keime zu vermeiden.
  • Des Weiteren soll die bereitzustellende Vorrichtung auf einfache Weise mit wenigen Bauteilen herstellbar sein, um die Herstellungskosten zu senken und den ubiquitären Einsatz der Vorrichtung in Toiletten möglich zu machen.
  • Ebenfalls soll die bereitzustellende Vorrichtung nicht nur einen geringen Wartungsaufwand erforderlich machen, sondern auch für den ungeübten Benutzer an Toilettensitze unkompliziert koppelbar sein.
  • Die bereitzustellende Vorrichtung als Geruchsabsauganlage soll unangenehme Gerüche von Sanitäranlagen absaugen und neutralisieren. Dazu wird eine kompakte Vorrichtung mit integriertem Lüfter, Filter und einer entsprechenden Steuerung, wie elektronischen Steuerung, an der Sanitäranlage befestigt.
  • Die Vorrichtung ist vorzugsweise mobil und akkubetrieben.
  • Die Bedienung der Vorrichtung soll möglichst einfach und intuitiv gehalten sein. Beispielsweise kann an der Vorrichtung ein Bedienknopf vorhanden sein. Bei einer kurzen Betätigung des Bedienknopfes kann die Vorrichtung für ca. 10 Minuten eingeschaltet verbleiben. Eine erneute kurze Betätigung kann die Vorrichtung vor Ablauf der 10 Minuten ausschalten. Bei einer Betätigung des Bedienknopfes von mehr als 3 Sekunden kann eine Präsenzerkennung aktiviert werden, in dem die Vorrichtung eingerichtet ist, eine Präsenz eines Benutzers in der Nähe der Vorrichtung zu erkennen. Die Vorrichtung kann hierbei eingerichtet sein, dass sie sich automatisch für 10 Minuten einschaltet, wenn nach dem erkennen der Präsenz des Benutzers keine Präsenz des Benutzers mehr erkennbar ist. Bei einer erneuten Betätigung des Betätigungsknopfes von mehr 3 Sekunden kann die Präsenzerkennung deaktiviert werden. Die Steuerungseinrichtung der bereitzustellenden Vorrichtung kann eingerichtet sein, über wenigstens eine LED-Anzeige oder wenigstens einen LED-Ring eine Statusmeldung und/oder Feedback anzeigen zu können,
  • Ein Betrieb der bereitzustellenden Vorrichtung kann von der Steuerungseinrichtung überwachbar sein.
  • Die Vorrichtung kann aber auch ohne einen oben genannten Bedienknopf ausgebildet sein und zur Durchführung der vorgenannten Präsenzerkennung eingerichtet sein, so dass sich die Vorrichtung immer dann automatisch für einen Zeitraum vorgegebener Länge einschaltet, wenn der zunächst in der Nähe der Vorrichtung präsente Benutzer nicht mehr entsprechend präsent ist.
  • Die bereitzustellende Vorrichtung kann aus wenigen und zudem schnell herstellbaren Bauteilen zusammengesetzt sein, um die Herstellungskosten niedrig zu halten für Benutzer, z.B. Privathaushalte, Gastronomien, Hotels, öffentliche Einrichtungen, usw.
  • Die Bauteile der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung können mit Bauteilen aus kunststoffartigen Werkstoffen, z.B. in Farbe Weiß, ausgeführt sein, so dass sie neutralen Reinigungsmitteln mit neutralem, saurem oder basischem pH-Werten gegenüber unempfindlich sind, die mit den Reinigungsmitteln für Toiletten identisch sind, ohne dass die Werkstoffe sich verfärben. Die Oberfläche der Bauteile ist vorzugsweise glatt, um Reibungsverluste zu vermeiden. Das Gehäuse der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung kann oberseitig einen Leuchtring mit LED-Leuchten aufweisen zur deutlichen Kenntlichmachung der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung bei schlechten Sichtverhältnissen.
  • Die Aufgaben werden gelöst durch den Hauptanspruch. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung, die sich auch auf die Ausführungsbeispiele beziehen können. Die nachfolgenden Ausgestaltungen der Erfindung, z.B. eingeleitet mit vorzugsweise, bevorzugt, z.B., beispielsweise, zum Beispiel, besonders bevorzugt, und/oder, usw., können in Alleinstellung, aber auch in deren verschiedensten Kombinationen die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben in vorteilhafter Weise lösen.
  • Die Erfindung betrifft eine universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung zur Kopplung an eine Toilettenschüssel einer Toilette mit einer an einer Toilettenschüssel gelenkig gelagerten Toilettenbrille zur Beseitigung von Gerüchen in einer Abluft mit einem Gehäuse, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäuse mit einem in seinem oberen Bereich angeformten hohlkörperförmigen Seitenarm, der mit seiner Seitenarmkammer strömungstechnisch gesehen mit einem Inneren einer ersten, vorzugsweise in einem oberen Bereich des Gehäuses angeordneten, Gehäusekammer des Gehäuses verbunden ist, und einer Rückwand zum Ansetzen derselben gegen eine Seite der Toilettenschüssel in einer Bereitschaftsstellung ausgebildet ist, der Seitenarm an seinem der ersten Gehäusekammer abgewandten Ende mindestens eine Ansaugöffnung zum Ansaugen von außen, wie als Saugbereich oder Saugseite, und eine Unterseite zum Ansetzen des Seitenarms gegen einen oberen der Toilettenbrille zugewandten Rand der Toilettenschüssel in der Bereitschaftsstellung aufweist, die Ansaugöffnung der Seitenarmkammer strömungstechnisch gesehen mit der ersten Gehäusekammer verbunden ist, in der ersten Gehäusekammer des Gehäuses eine Lufttransporteinrichtung angeordnet ist zur Absaugung der mit Gerüchen belasteten Abluft, vorzugsweise aus einem Innenbereich der Toilettenschüssel, wie von außen als Saugbereich oder Saugseite, über die Ansaugöffnung in die Seitenarmkammer des Seitenarms und deren Inneren und/oder zur Weiterleitung derselben von der Seitenarmkammer in die erste Gehäusekammer und deren Inneren von der ersten Gehäusekammer in eine zweite, vorzugsweise in einem unteren Bereich des Gehäuses angeordnete, Gehäusekammer und deren Inneren zu einer in der zweiten Gehäusekammer anordbaren oder angeordneten Filtereinrichtung zur Bindung von Gerüchen aus der Abluft mittels derselben die zweite Gehäusekammer mit mindestens einer Austrittsöffnung zum Austritt der von Gerüchen gereinigten Abluft aus der Filtereinrichtung nach außen, wie in einen Druckbereich oder Druckseite, ausgebildet ist und/oder die zweite Gehäusekammer des Gehäuses zur Aufnahme einer Schublade geeignet ist, vorzugsweise die Rückwand der zweiten Gehäusekammer des Gehäuses mit einer Rückwandöffnung ausgebildet ist zum Ein- und Ausfahren einer Schublade und/oder der Filtereinrichtung in und aus der zweiten Gehäusekammer über die Rückwandöffnung, z.B. ein Inneres der Schublade zur Aufnahme der Filtereinrichtung zur Bindung von Gerüchen aus der durch diese hindurchgeleiteten Abluft geeignet ist, und/oder an der Rückwand ein, vorzugsweise plattenförmiger, Magnet zur Zusammenwirkung mit einem an der Seite der Toilettenschüssel angeordneten ferromagnetischem Material zwecks lösbarer Kopplung desselben an der Toilettenschüssel.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung zur Kopplung an eine Toilettenschüssel einer Toilette mit einer an einer Toilettenschüssel gelenkig gelagerten Toilettenbrille zur Beseitigung von Gerüchen in einer Abluft mit einem Gehäuse, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Gehäuse mit einem in seinem oberen Bereich angeformten hohlkörperförmigen Seitenarm, der mit seiner Seitenarmkammer strömungstechnisch gesehen mit einem Inneren einer ersten im oberen Bereich des Gehäuses angeordneten Gehäusekammer des Gehäuses verbunden ist, und einer Rückwand zum Ansetzen derselben gegen eine Seite der Toilettenschüssel in Bereitschaftsstellung ausgebildet ist, der Seitenarm an seinem Ende mindestens eine Ansaugöffnung in einem Saugbereich als Saugseite und eine Unterseite zum Ansetzen des Seitenarms gegen einen oberen der Toilettenbrille zugewandten Rand der Toilettenschüssel in einer Bereitschaftsstellung aufweist, die Ansaugöffnung der Seitenarmkammer strömungstechnisch gesehen mit der ersten Gehäusekammer verbunden ist, in der ersten Gehäusekammer des Gehäuses eine Lufttransporteinrichtung zur Absaugung der mit Gerüchen belasteten Abluft aus einem Innenbereich der Toilettenschüssel und über die Ansaugöffnung und zur Weiterleitung derselben über die Seitenarmkammer und die erste Gehäusekammer in Richtung zu einer Filtereinrichtung zur Bindung der Gerüche aus der Abluft hin, welche Filtereinrichtung in einer zweiten in einem unteren Bereich des Gehäuses befindlichen Gehäusekammer angeordnet ist, das Gehäuse im unteren Bereich mit mindestens einer Austrittsöffnung zum Austritt der von Gerüchen gereinigten Abluft aus der Filtereinrichtung in einem Druckbereich als Druckseite ausgebildet ist, die Rückwand des Gehäuses im Bereich der zweiten Gehäusekammer mit einer Rückwandöffnung ausgebildet ist zum Ein- und Ausfahren einer Schublade mit der Filtereinrichtung in und aus der zweiten Gehäusekammer, ein Inneres der Schublade die Filtereinrichtung zur Bindung der Gerüche aus der durch ihn geleiteten Abluft aufnimmt und/oder an der Rückwand ein, vorzugsweise plattenförmige, Magnet zur Zusammenwirkung mit einem an der Seite der Toilettenschüssel angeordneten ferromagnetischem Material zwecks lösbarer Kopplung desselben an der Toilettenschüssel.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist gerichtet auf die Toilettenschüssel mit der an dieser gekoppelten universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung zum hygienischen Beseitigen von Gerüchen der Abluft aus einem Innenraum derselben.
  • Ein zusätzlicher Gegenstand der Erfindung ist gerichtet auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung, z.B. in deren, z.B. von Wänden begrenzten, Inneren oder Innenraum durch Kot und/oder Urin bedingte Gerüche und/oder sonstige das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigende und/oder schädigende Abluft oder Luft, die mit festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteilen oder dergleichen angereichert sein kann, vorhanden ist, an welche Vorrichtung oder deren zumindest einer einen mit einer Öffnung oder Durchbruch versehenen Wand die erfindungsgemäß universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung, wie luftdicht, koppelbar oder gekoppelt ist zum Absaugen der Gerüche und/oder der das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigenden und/oder schädigenden Luft, beispielweise durch Bindung der festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteile oder dergleichen aus dem Inneren oder dem Innenraum der Vorrichtung, z.B. über die Öffnung oder Durchbruch der Wand, an eine Filtereinrichtung der Absaugungsvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung eignet sich zur unkomplizierten Verwendung derselben, zum hygienischen Beseitigen von Gerüchen der Abluft aus Toiletten, zur Kopplung an jedwede Toilettenschüssel.
  • So eignet sich die erfindungsgemäße universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung zur unkomplizierten Verwendung, zum hygienischen Beseitigen von Gerüchen der Abluft aus Toiletten, zur Kopplung an jedwede Toilettenschüssel, welche Absaugungsvorrichtung ein Gehäuse umfasst, wobei das Gehäuse mit einem in seinem oberen Bereich angeformten hohlkörperförmigen Seitenarm, der mit seiner Seitenarmkammer strömungstechnisch gesehen mit einem Inneren einer ersten im oberen Bereich des Gehäuses angeordneten Gehäusekammer des Gehäuses verbunden ist, und einer Rückwand zum Ansetzen derselben gegen eine Seite der Toilettenschüssel in Bereitschaftsstellung ausgebildet ist, der Seitenarm an seinem Ende mindestens eine Ansaugöffnung in einem Saugbereich als Saugseite und eine Unterseite zum Ansetzen des Seitenarms gegen einen oberen der Toilettenbrille zugewandten Rand der Toilettenschüssel in einer Bereitschaftsstellung aufweist, die Ansaugöffnung der Seitenarmkammer strömungstechnisch gesehen mit der ersten Gehäusekammer verbunden ist, in der ersten Gehäusekammer des Gehäuses eine Lufttransporteinrichtung zur Absaugung der mit Gerüchen belasteten Abluft aus einem Innenbereich der Toilettenschüssel und über die Ansaugöffnung und zur Weiterleitung derselben über die Seitenarmkammer und die erste Gehäusekammer in Richtung zu einer Filtereinrichtung zur Bindung der Gerüche aus der Abluft hin, welche Filtereinrichtung in einer zweiten in einem unteren Bereich des Gehäuses befindlichen Gehäusekammer angeordnet ist, das Gehäuse im unteren Bereich mit mindestens einer Austrittsöffnung zum Austritt der von Gerüchen gereinigten Abluft aus der Filtereinrichtung in einem Druckbereich als Druckseite ausgebildet ist, die Rückwand des Gehäuses im Bereich der zweiten Gehäusekammer mit einer 5 Rückwandöffnung ausgebildet ist zum Ein- und Ausfahren einer Schublade der Filtereinrichtung in und aus der zweiten Gehäusekammer und/oder ein Inneres der Schublade eine Filtereinrichtung zur Bindung der Gerüche aus der durch ihn geleiteten Abluft aufnimmt, vorzugsweise an der Rückwand ein, vorzugsweise plattenförmiger, Magnet zur Zusammenwirkung mit einem an der Seite der Toilettenschüssel angeordneten ferromagnetischem Material zwecks lösbarer Kopplung desselben an der Toilettenschüssel.
  • Die erfindungsgemäße universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung kann an eine Toilettenschüssel einer Toilette zur Beseitigung von Gerüchen in der Abluft gekoppelt werden. Im Sinne der Erfindung wird unter Toilette auch verstanden, dass eine Toilette oder ein Toilettensitz eine auf dem Boden angeordnete Toilettenschüssel mit einer Toilettenwand, eine an der Toilettenschüssel oder -wand schwenkbar gekoppelte Toilettenbrille, auch WC-Sitz genannt, die sich zum Aufsitzen des Benutzers eignet, die Toilettenbrille auf der Toilettenwand der -schüssel oder auf dem um die Toilettenöffnung umlaufenden, wie oberen, Rand der Toilettenwand, auch oberer Rand genannt, im Fall der Benutzung derselben regelmäßig angeordnet ist, und/oder einen an der Toilettenschüssel, dem Rand und/oder -brille schwenkbar gekoppelten Deckel oder Toilettendeckel umfasst, der zum Verschließen der Toilettenöffnung auf dem der Toilettenschüssel, dem Rand und/oder -brille infolge Schwenkung in Richtung zur der Toilettenschüssel hin angeordnet werden kann. An der der Toilettenschüssel zugewandten Unterseite der Toilettenbrille können unterseitig Stützen oder Abstandshalter angeformt sein, so dass die Toilettenbrille von der Toilettenschüssel und/oder dem Rand im Fall des Schwenkens der Toilettenbrille in Richtung zu der -schüssel mit anschließenden Ruhen dieser von beanstandet ist.
  • Die erfindungsgemäße Absaugungsvorrichtung umfasst ein Gehäuse mit einer Gehäusekammer, deren Inneres mit dem Innenraum auch Inneren genannt, eines in dem oberen Bereich des Gehäuses angeformten, vorzugsweise flacher, Seitenarms strömungstechnisch gesehen verbunden ist. Der Seitenarm weist in einer Bereitschafsstellung auf der der Toilettenschüssel zugewandten Seite mindestens eine Ansaugöffnung auf, über die die angesaugte mit Gerüchen belastete Abluft über den Innenraum des Seitenarms in das Innere der Gehäusekammer des Gehäuses transportiert wird mithilfe einer Lufttransporteinrichtung. Der Seitenarm eignet sich aufgrund seiner flachen Bauweise zum erleichterten Einschieben zwischen der Toilettenschüssel und der von dem, wie oberen, Rand der Toilettenschüssel mittels vorgenannter Stützen oder Abstandshaltern beabstandet angeordneten Toilettenbrille oder WC-Sitz in Bereitschaftsstellung. Die erfindungsgemäße Absaugungsvorrichtung kann mit kunst15 stoffartigen und/oder metallenen Werkstoffen hergestellt sein.
  • Vorteilhafterweise kann die Unterseite des Seitenarms im rechten Winkel zu der Rückwand, die gleichfalls der Toilettenschüssel zugewandt ist, dergestalt ausgerichtet sein, dass großflächig die erfindungsgemäße universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung, z.B. mit der Unterseite des Seitenarms und mit der Rückwand des Gehäuses oder zumindest mit einem Teil derselben, gegen die Seite der Toilettenschüssel zum Anliegen oder -setzen gelangen kann.
  • Um eine hinreichende Kopplung der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung an der Toilettenschüssel bereitzustellen, kann an dem Seitenarm wenigstens ein Magnet oder wenigstens ein ferromagnetisches Element angeordnet sein, das mit einem an dem oberen der Toilettenbrille zugewandten Rand der Toilettenschüssel angeordneten ferromagnetischen Element bzw. mit einem an dem oberen der Toilettenbrille zugewandten Rand der Toilettenschüssel angeordneten Magnet zusammenwirken kann. Als ferromagnetische Stoffe eignen sich herkömmlicherweise Eisen-, Nickel- und Kobaltwerkstoffe. Diese vorzugsweise als Platten ausgearbeiteten Werkstoffe können mit einer auf einer Seite angeordneten Klebefläche gegen die Seite der Toilettenschüssel angesetzt und lösbar verklebt werden. Hierzu eignet sich besonders eine wasserresistente Klebstoffschicht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist der Magnet bzw. das ferromagnetische Element in der Seitenarmkammer angeordnet. Dadurch ist der Magnet bzw. das ferromagnetische Element verdeckt innerhalb der Vorrichtung angeordnet.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung kann stattdessen an der Rückwand ein, vorzugsweise plattenförmiger, Magnet zur Zusammenwirkung mit einem an der Seite der Toilettenschüssel angeordneten ferromagnetischem Material zwecks lösbarer Kopplung derselben an der Toilettenschüssel angeordnet sein. Der Magnet kann beim Ansetzen der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung gegen den, wie oberen, Rand der Toilettenschüssel mit seinem Seitenarm oder mit der Unterseite seines Seitenarms und/oder mit zumindest seinem oberen Bereich seiner Rückwand gegen den oberen Bereich der Seitenwand der Toilettenschüssel und/oder mit einem an der Seite einer Toilettenschüssel angeordneten ferromagnetischen Material dergestalt zusammenwirken, so dass eine hinreichende ortssichere Kopplung des Gehäuses der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung an der Toilettenschüssel auch bei rauer Benutzung im Alltagsbetrieb infolge magnetischer Anziehung, aber auch eine unkomplizierte Entkopplung, vorteilhafterweise gewährleistet sein kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist an dem Gehäuse wenigstens ein Abstandhalter angeordnet, der durch eine Durchgangsöffnung des Gehäuses hindurchgeführt ist und über einen Rastmechanismus in verschiedenen Stellungen relativ zu dem Gehäuse an dem Gehäuse festlegbar ist. Der Abstandhalter kann stabförmig ausgebildet sein. Die Durchgangsbohrung kann im Bereich der zweiten Gehäusekammer angeordnet sein.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung ist der Seitenarm rechtwinklig zu der Rückwand des Gehäuses ausgerichtet und an der Rückwand des Gehäuses sind längenveränderbare Abstandshalter zur einstellbaren Beabstandung des Gehäuses in Bereitschaftsstellung von einer Seitenwand der Toilettenschüssel angeordnet.
  • In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung ist der Seitenarm gelenkig an der Rückwand des Gehäuses gekoppelt, so dass er, ggf. mit Abstandshalten, in Bereitschaftsstellung an Ausrichtung der Seitenwand der Toilettenschüssel und deren oberen dem -sitz zugewandten Rand angeordnet werden kann.
  • In einer ganz anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung weist der Seitenarm an seinem der Ansaugöffnung zugewandten Ende unter einer mittels Federkraft erzeugten Vorspannung stehende L-förmige Haken auf, die unter einen innen gelegenen Spülrand der Toilettenschüssel in Bereitschaftsstellung kraftbeaufschlagt fassen oder greifen, um die Ortssicherheit der erfindungsgemäßen Abluftvorrichtung an der Toilettenschüssel bei Benutzung zu erhöhen. Unter Spülrand wird in Sinne der Erfindung auch verstanden der in das Innenraum der Toilettenschüssel vorspringende, vorzugsweise um die Öffnung der Toilettenschüssel umlaufende, Bereich des Randes der Toilettenwand oder der an den Rand angeformte, vorzugsweise um die Öffnung der Toilettenschüssel umlaufende, Bereich, zwischen dem und der Toilettenwand Wasser zur Spülung in die Toilettenschüssel auszutreten vermag.
  • Der Seitenarm weist an seinem äußeren Ende, wie auf seiner der Rückwand des Gehäuses abgewandten Seite, die folglich in Bereitschaftsstellung der Toilettenschüssel zugewandt ist, mindestens eine Ansaugöffnung in einem Saugabschnitt auf, da von außen, auch Saugseite oder -bereich genannt, die mit Gerüchen geschwängerte Abluft angesaugt wird. In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung können die Ansaugöffnungen des Seitenarms in Reihe hintereinander angeordnet sein, über welche die mit Gerüchen geschwängerte Abluft in die Seitenarmkammer des Seitenarms angesaugt wird.
  • Von der Seitenarmkammer des Seitenarms wird die mit Gerüchen belastete Abluft in die erste Gehäusekammer geführt mithilfe der in der ersten Gehäusekammer des Gehäuses angeordneten Lufttransporteinrichtung. Unter Bereitschaftsstellung wird im Sinne der Erfindung auch verstanden die Kopplung oder das Ansetzen der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung an den Toilettensitz und/oder an den Rand der Toilettenschüssel oder gegen den Toilettensitz und/oder gegen den Rand der Toilettenschüssel und / oder die Bereitstellung des Absaugens der mit Gerüchen belasteten Abluft über den Seitenarm, die erste Gehäusekammer, wie in dem oberen Bereich, des Gehäuses, die mit der ersten Gehäusekammer strömungstechnisch gesehen verbundene zweite Gehäusekammer des Gehäuses, wie in dem unteren Bereich, des Gehäuses in Richtung zu der, vorteilhafterweise in der zweiten Gehäusekammer, zum Beispiel mittels einer Schublade anordbaren, oder ohne diese einfacherweise in die zweite Gehäusekammer einschiebbaren Filtereinrichtung hin und von dort über eine oder mehrere Austrittsöffnungen nach außen, auch als Druckseite oder -bereich genannt, nach außen.
  • Unter Abluft werden im Sinne der Erfindung auch verstanden nicht nur von Kot und/oder Urin bedingte Gerüche sondern auch sonstige das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigende und/oder schädigende Abluft oder Luft, die mit festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteilen oder dergleichen angereichert sein kann. Unter außen oder äußerem Bereich wird im Sinne der Erfindung auch verstanden der z.B. den Toilettensitz, die Toilettenschüssel, -brille, und/oder -deckel umgebende, wie räumliche, Bereich. Unter Innenraum oder Inneres der Toilette, der Toilettenschüssel oder -becken wird im Sinne der Erfindung auch verstanden der von der Toilettenschüssel, -becken begrenzte Bereich zur Aufnahme von Kot, Urin und/oder dergleichen. Unter außen wird im Sinne der Erfindung auch verstanden der den Toilettensitz, die Toilettenschüssel umgebende Bereich, wie äußere Bereich.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung befindet sich vorzugsweise in dem oberen Bereich des Gehäuses, wie in der ersten Gehäusekammer, die Lufttransporteinrichtung. Die Lufttransporteinrichtung saugt in Bereitschaftsstellung in Ein-Stellung, wie bei geschlossenem Stromkreis, die mit Gerüchen geschwängerte Abluft aus dem Inneren der Toilettenschüssel in die Seitenarmkammer und von dort in den oberen Bereich der Gehäusekammer über den Hindurchtritt derselben durch die Lufttransporteinrichtung in die zweite Gehäusekammer des Gehäuses, in welchem die Filtereinrichtung angeordnet ist.
  • Es zeigt sich bei der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung, dass das der Rückwand des Gehäuses abgewandte, wie äußere, Ende des Seitenarms nicht in das Innere oder Innenraum der Toilettenschüssel hineinragt, so dass die Gefahr der Kontamination der Außenseite des Gehäuses und der Ansaugöffnungen des Seitenarms mit Keimen während der Benutzung der Toilette, während der Spülung und der Reinigung derselben nicht besteht, so dass, im Gegensatz zum Stand der Technik, darüber hinaus die Gefahr der Verkeimung des Inneren der erfindungsgemä-ßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung verhindert ist.
  • Als Lufttransporteinrichtung eignen sich Radial-, Querstrom-, Tangential- oder Axiallüfter. Radialventilatoren eignen sich, aufgrund ihrer platzsparenden rechtwinkeligen Umlenkung im Luftweg. Axialventilatoren eignen sich bei größerem Luftstromerfordernis und geringerem Förderdruck. Der geringe Durchmesser von einem Axialventilator ist bevorzugt, so dass dieser eine gute Anströmung und Abströmung der antransportierten und abtransportierten Abluft möglich macht.
  • Die Rückwand der Gehäusekammer, die in Bereitschaftsstellung der Toilettenschüssel zugewandt ist, weist vorzugsweise in ihrem unteren Bereich eine Rückwandöffnung auf. Die Rückwandöffnung des Gehäuses ist derart ausgebildet, dass sie das Einfahren und das Ausfahren einer Schublade über die Rückwandöffnung von außen in das Gehäuse, wie in die erste oder zweite Gehäusekammer, und aus dem Gehäuse, wie aus der ersten oder zweiten Gehäusekammer, zurück nach außen möglich macht. Die der Rückwand des Gehäuses zugewandte Seitenwand, auch Außenwand genannt, der Schublade schließt in dem eingefahrenen Zustand der Schublade in das Gehäuse mit der Rückwand des Gehäuses flächig ab, so dass ein hinreichender luftdichter Verschluss der Rückwandöffnung des Gehäuses bereitgestellt wird, der mittels Dichtungen unterstützt werden kann.
  • In einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung sind ein Deckelgitter gegen den die Schubladenöffnung begrenzenden Rand der Schublade und ein Bodengitter unterseitig gegen die Schublade und/ oder gegen den gegen den unterseitig befindlichen den Schubladeninnenraum begrenzenden umlaufenden Rand zur Auflage des Filtereinrichtung angesetzt, so dass die Filtereinrichtung in den von dem Deckelgitter, dem Bodengitter der Schublade und den Seitenwänden der Schublade begrenzten Schubladeninnenraum aufgenommen wird. Zudem können an dem die äußere Seitenwand umlaufenden Rand der Schublade und/oder an dem die Rückwandöffnung der zweiten Gehäusekammer umlaufenden Rand elastische Dichtlippen angeformt sein, um die in die zweite Gehäusekammer eingefahrene Schublade nach außen abzudichten.
  • Es können die Rückwandöffnung des Gehäuses der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung in ihrem unteren Bereich eine Rastnase und die Rückwand der Schublade eine, vorteilhafterweise die Rastnase aufnehmende, Aussparung aufweisen, um ein unbeabsichtigtes Herausrutschen oder Herausfallen der Schublage zu vermeiden.
  • Auch die die Schubladenöffnung begrenzenden und die der Schubladenöffnung zugewandte Seite des ersten Gehäusekammer begrenzenden Ränder können mit elastischen Dichtlippen versehen sein, um den Schubladeninnenraum nach außen abdichtend mit der ersten Gehäusekammer strömungstechnisch gesehen zu verbinden.
  • Die Schublade kann in Bereitschaftsstellung die Filtereinrichtung, auch Filter genannt, luftdicht in ihrem Schubladeninnenraum aufnehmen, so dass die mit Gerüchen belastete Abluft lediglich durch die Filtereinrichtung geleitet wird. Die Filtereinrichtung ist vorteilhafterweise als ein Aktivkohlefilter oder Keramikwabenfilter ausgestaltet. Nach dem Einsetzen der Filtereinrichtung auf das Bodengitter in den Schubladeninnenraum wird das Deckelgitter flächig auf die Filtereinrichtung angesetzt; der das Deckelgitter begrenzende Rand kann gleichfalls mit einer elastischen Dichtlippe versehen sein, um das Weiterleiten der mit Gerüchen belasteten Abluft unter Umgehung der Filtereinrichtung nach außen zu vermeiden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung können an den Seitenwänden der Schubladenwände, die den Schubladeninnenraum begrenzen, in den Schubladeninnenraum ausfahrbare federelastische Arme ausgefahren werden und federkraftbeaufschlagt die Filtereinrichtung gegen das Bodengitter andrücken, um zusätzlich das Umgehen der Filtereinrichtung über die Randbereiche der Filtereinrichtung und des Bodengitters durch die mit Gerüchen geschwängerte Abluft zu verhindern.
  • In einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung ist das Bodengitter von dem Boden des Gehäuses zur Ausbildung eines Zwischenraums beabstandet, so dass die von Gerüchen gereinigte Abluft nach ihrer Filtration in den Zwischenraum geleitet wird und über eine oder mehrere Austrittsöffnungen nach außen geführt wird; die Rückwand des Gehäuses im Bereich des Zwischenraums und / oder der Boden des Gehäuses kann die Austrittsöffnungen als Druckseite aufweisen.
  • In einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung kann der Zwischenraum eine von einer Steuerungseinrichtung geregelte Deodorierungseinrichtung aufnehmen, so dass die über der Zwischenraum nach außen geführte Abluft mit Wohlgerüchen angereichert ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung kann der Zwischenraum des, z.B. für UV-C-Strahlen undurchlässigen, Gehäuses eine von einer Steuerungseinrichtung geregelte Einrichtung zur Erzeugung von UVC-Strahlen im Bereich von 200 bis 280 nm, aufweisen, so dass Keime infolge Bestrahlung wirkungsvoll in dem Zwischenraum abgetötet werden und der dauerhaft hygienische Betrieb der Toilette gerade bei hoher Frequentierung der Toilette zum Bespiel bei Veranstaltungen ohne die Gefahr der Keimkontamination gewährleistet ist.
  • Die mit elektrischem Strom betreibbare Antriebseinrichtung, wie ein herkömmlicher 25 Elektromotor, der Lufttransporteinrichtung kann drahtgebunden mittels Stromleitungen an eine elektrischen Strom liefernden Stromquelle, vorzugsweise einen elektrischen Strom speichernden, vorteilhafterweise in der ersten Gehäusekammer angeordneten, Akkumulator, angeschlossen sein, wobei eine Schalteinrichtung in den Stromleitungen zwischen der Antriebseinrichtung und der Stromquelle geschaltet ist zur Bereitstellung der Schließung oder Unterbrechung des Stromkreises. Die Lufttransporteinrichtung ist zum Beispiel an einen mechanisch betätigbaren Ein/Aus-Schalter als Schalteinrichtung elektrisch angeschlossen zur Unterbrechung oder Kurzschließen des Stromkreises.
  • Die an einen elektrischen Strom liefernden Stromquelle, vorzugsweise einen elektrischen Strom speichernden Akkumulator, angeschlossene Steuerungseinrichtung kann mit einer LED Anzeige oder einem LED-Ring aufweisen, um Statusmeldungen und Feedback anzeigen können.
  • Ist die erfindungsgemäße universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung aktiv und beträgt die Speicherung elektrischen Stroms > 50%, kann die LED blau leuchten.
  • Ist die erfindungsgemäße universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung aktiv und beträgt die Speicherung elektrischen Stroms < 50%, kann die LED gelb leuchten, < 20%, kann die LED rot leuchten, 0 %, soll die LED rot leuchten. Ist nach 6 Monaten ein Filterwechsel notwendig, kann die LED blinken.
  • Der Ein/Aus-Schalter kann von dem Benutzer handbetätigt werden, so dass für die Lufttransporteinrichtung in der Ein-Stellung der Stromkreis geschlossen ist zum Betrieb derselben oder in Aus-Stellung durch Unterbrechung des Stromkreises, so dass die Lufttransporteinrichtung keine Abluft zu transportieren vermag.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung ist die Lufttransporteinrichtung mit einer Steuerungseinrichtung elektrisch angesteuert, die über eine Sensoreinrichtung oder auch über eine von dem Benutzer betätigbare Sendeeinrichtung von außen geregelt werden kann. Die Steuerungseinrichtung kann über eine an diese angeschlossene Empfangseinrichtung drahtlos mittels der handbetätigten Sendeeinrichtung ein Steuersignal empfangen, wobei die Empfangseinrichtung ein mit dem Steuersignal korrespondierendes Steuerungssignal erzeugt, so dass die Steuerungseinrichtung den Ein/Aus-Schalter in die Ein-Stellung oder Aus-Stellung zu schalten vermag. Auch kann ein automatisch geregelter elektromagnetischer Schalter für eine eine vorbestimmbare Zeitdauer bedingte Ansteuerung der Antriebseinrichtung der Lufttransporteinrichtung und Abführung der Abluft aus dem Innenraum des Toilettensitzes vorgesehen sein.
  • In einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung kann auch der Ein/Aus-Schalter derart ausgestaltet sein, dass der Ein/Aus-Schalter ein Schalter ist, der unter der Toilettenbrille angeordnet ist und beim Niederdrücken oder Schwenkung der Toilettenbrille in Richtung zu der Toilettenschüssel oder deren Rand hin einen Stromkreis schließt, so dass die Lufttransporteinrichtung aus ihrer Aus-Stellung in ihre Ein-Stellung übergeht und die Abluft transportiert oder abführt. In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung kann der Ein/Aus-Schalter derart ausgestaltet sein, dass beim Niederdrücken - oder Schwenkung des Toilettendeckels in Richtung zu der Toilettenschüssel oder deren Rand hin einen Stromkreis schließt, so dass die Lufttransporteinrichtung aus ihrer Ein-Stellung in ihre Aus-Stellung, ggf. zeitverzögert, übergeht und keine Abluft transportiert oder abführt.
  • Es können aber auch Sensoren verwendet werden, die als kapazitive Sensoren oder Infrarotsensoren ausgestaltet sind, um in Gegenwart des Benutzers aufgrund der Benutzung der Toilette die Lufttransporteinrichtung einzuschalten vermögen. Auch kann der Sensor ein piezoelektrischer Druckwandler sein, der in eine Scheibe eingebaut ist, die zwischen dem stationären Scharnierteil der Toilettenbrille und der Oberseite des Toilettenrandes angeordnet ist.
  • Sobald der Benutzer sitzend auf der Toilettenbrille verharrt, wird ein derartiger Druck auf den piezoelektrischen Wandler ausgeübt, dass er seinen Widerstandswert ändert und infolge Verringerung des Widerstandswertes der Stromkreis geschlossen ist zwischen dem Akkumulator und der Lufttransporteinrichtung zum Betrieb derselben. Der Vorteil ist in dieser Ausgestaltung, dass lediglich die Lufttransporteinrichtung in Ein-Stellung verharrt, solange die Toilettenbrille mit einer Kraft beaufschlagt wird. Durch die besondere Ausgestaltung der Steuerungseinrichtung mit einem Sensor wird möglich gemacht, dass die Lufttransporteinrichtung nur bei Benutzung der Toilette aus ihrer Bereitschaftsstellung in die Arbeitsstellung gelangt.
  • Durch diese Ausgestaltung der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung wird eine stromsparende Benutzung der Toilette gewährleistet.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung kann der Sensor auch als ein sogenannter Geruchssensor ausgebildet sein, der einerseits die Lufttransporteinrichtung in die Ein-Stellung schaltet, aufgrund der Messung der Konzentration der festgestellten Geruchsmoleküle in der Abluft, die Dauer der Arbeitsstellung der Lufttransporteinrichtung schaltet und regelt und ggf. auch die Leistung der Lufttransporteinrichtung erhöhen oder erniedrigen kann in Abhängigkeit der Menge der von dem Sensor messbaren Geruchsmoleküle. Als ein solcher Sensor kann einer verwendet werden der als volatile organic compounds flüchtig organischer Verbindungssensor bekannt ist und ein Halbleiter Zinnoxid-Sensor die oxidierbaren Gasbestandteile in der Abluft festzustellen vermag. Ebenso kann der Sensor ein solcher sein, der zum Beispiel H2 in der Abluft misst, da bei Verdauung häufig H2 von dem Benutzer produziert wird.
  • Der Sensor kann hinzukommend zumindest in dem Zwischenraum zwischen dem Bodengitter der Schublade und dem Boden des Gehäuses angeordnete Deodorierungseinrichtung ansteuern, der ggf. die von den Gerüchen bereinigte Luft mit Parfümbestandteilen infolge Schaltung der Deodorierungseinrichtung aus ihrer Aus-Stellung in die Ein-Stellung anreichern lässt.
  • In einer zusätzlichen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung ist die Rückwand des Gehäuses mit Innenlöchern ausgestaltet, die Innengewinde aufweisen. In diese können mit Außengewinde versehene Abstandshalter eingedreht werden. Die Abstandshalter sind bevorzugterweise längenverstellbar, so dass zur Bereitstellung der Bereitschaftsstellung nicht nur die erfindungsgemäße universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung mit der Unterseite des Seitenarms gegen den oberen Rand der Toilettenschüssel, sondern hinzukommend seitlich abgestützt werden kann, je nach Ausgestaltung der Seitenwand der Toilettenschüssel mit Hilfe der längenveränderbaren Abstandshalter. Zudem können die Abstandshalter federkraftstützt längsverschieblich teleskopartig ausgestaltet sein, um die selbststätige Beabstandungsanpassung der Abstandshalter an Form und Größe der Toilettenschüssel bereitzuhalten.
  • In einer ganz anderen Ausgestaltung kann auch der Seitenarm der erfindungsgemä-ßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung einem der Ansaugöffnung zugewandten Ende beispielsweise U-förmige Haken aufweisen, die aufgrund einer Federkraft unter Vorspannung stehen und zwecks Koppelung der der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung an die Toilettenschüssel den die Toilettenöffnung umlaufenden Rand der Toilettenschüssel unterzugreifen vermögen, um zusätzlich die Kopplung der der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung an der Toilettenschüssel zu erhöhen. Aufgrund der mit der Federkraft beaufschlagten Haken sind auch im Eingriff mit dem Rand der Toilettenschüssel, jedoch durch die Erzeugung einer die Federkraft zu übersteigenden Gegenkraft jederzeit ohne weiteres aus dem Eingriff mit dem Rand zu lösen.
  • Ausführungsbeispiel
  • Die Zeichnungen zeigen aufgrund einer zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe in
    • 1 den Querschnitt durch die erfindungsgemäße universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung,
    • 2 den Längsschnitt durch die erfindungsgemäße universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung,
    • 3 den Längsschnitt durch die erfindungsgemäße universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung mit Ventilator,
    • 4a eine Draufsicht auf das Deckelgitter der Filtereinrichtung,
    • 4b eine Seitenansicht der kurzen Seitenwand des Deckels,
    • 4c eine Seitenansicht der langen Seitenwand des Deckels,
    • 5 eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Absaugungsvorrichtung,
    • 6 eine perspektivische Darstellung der Schublade der in 6 gezeigten Absaugungsvorrichtung, und
    • 7 eine Frontansicht des Vorrichtungsbauteils aus 5.
  • An dem Gehäuse 1 ist in seinem oberen Bereich 3 ein hohlkörperförmiger Seitenarm 2 angeformt, der mit seiner Seitenarmkammer 12 strömungstechnisch gesehen mit einem Inneren einer ersten im oberen Bereich 3 des Gehäuses 1 angeordneten Gehäusekammer 4a des Gehäuses 1 verbunden ist; eine Rückwand 21 des Gehäuses 1 ist zum Ansetzen derselben gegen eine Seite oder eine Seitenwand der Toilettenschüssel in Bereitschaftsstellung ausgebildet. Der Seitenarm 2 weist an seinem Ende 30 mindestens eine Ansaugöffnung 5 in einem Saugbereich 6 als Saugseite und eine Unterseite 29 zum Ansetzen des Seitenarms 2 gegen einen oberen der Toilettenbrille zugewandten Rand der Toilettenschüssel in einer Bereitschaftsstellung auf; die Ansaugöffnungen 5 der Seitenarmkammer 12 sind strömungstechnisch gesehen mit der ersten Gehäusekammer 4a verbunden, wobei in der ersten Gehäusekammer 4a des Gehäuses 1 eine herkömmliche Lufttransporteinrichtung 24a zur Absaugung der mit Gerüchen belasteten Abluft aus einem Innenbereich der Toilettenschüssel und über die Ansaugöffnung 5 und Weiterleitung derselben über die Seitenarmkammer 12 und die erste Gehäusekammer 4a in Richtung zu einer Filtereinrichtung zur Bindung von Gerüchen aus der Abluft hin, die in einer zweiten in einem unteren Bereich 7 des Gehäuses 1 befindlichen Gehäusekammer 4b angeordnet sein kann.
  • Das Gehäuse 1 ist in seinem unteren Bereich 7 mit mindestens einer Austrittsöffnung 9 zum Austritt, auch Durchtritt genannt, der von Gerüchen gereinigten Abluft aus der Filtereinrichtung in einem Druckbereich 10 als Druckseite nach außen ausgebildet; die Rückwand 21 der zweiten Gehäusekammer 4b des Gehäuses 1 ist mit einer Rückwandöffnung 19 ausgebildet zum Ein- und Ausfahren der Filtereinrichtung 17 oder einer Schublade 16 mit der in dieser angeordneten Filtereinrichtung 17 in und aus der zweiten Gehäusekammer 4b, wobei ein Inneres, auch Schubladeninnenraum 19b oder Innenraum genannt, der Schublade 16 zur Aufnahme eines Aktivkohlefilters 17 zur Bindung von Gerüchen aus der durch ihn geleiteten Abluft geeignet ist. In der Rückwand 21 ist ein plattenförmiger Magnet 15 eingelassen zur Zusammenwirken mit einem an der Seite der Toilettenschüssel angeordneten ferromagnetischem Material oder Magnet zwecks lösbarer Kopplung desselben an der Toilettenschüssel. Der Verschluss und / oder der Durchtritt der Austrittöffnung 9 der ersten Gehäusekammer 4a und/oder der zweiten Gehäusekammer 4b sind ansteuerbar oder angesteuert.
  • Unter einer strömungstechnisch gesehen vorliegenden Verbindung, strömungstechnisch gesehenen Verbindung oder einer strömungstechnischen Verbindung wird im Sinne der Erfindung auch verstanden die, vorzugsweise in eine Richtung erfolgende, Zugänglichkeit von Inneren oder Innenräumen und von dem einem Inneren oder Innenraum in das andere Innere und/oder in den anderen Innenraum für, z.B. mit Gerüchen geschwängerte, Abluft und/oder die, vorzugsweise in eine Richtung erfolgende, Transportierbarkeit von, z.B. mit Gerüchen geschwängerten, Abluft von Inneren oder Innenräumen und von dem einen Inneren oder Innenraum in das andere Innere oder in den anderen Innenraum, so dass beispielsweise die Abluft aus dem Inneren oder Innenraum der Toilettenschüssel oder -becken über die Seitenarmkammer 12 und deren Inneren in die erste Gehäusekammer 4a und deren Inneren, von dort in die zweite Gehäusekammer 4b und deren Inneren zu der Filtereinrichtung 17 mit Hilfe der, z.B. in der ersten Gehäusekammer 4a angeordneten, Lufttransporteinrichtung 24a und/oder von dort über Austrittsöffnungen 9 nach aßen transportiert werden kann; die Filtereinrichtung 17 kann auch in der zweiten Gehäusekammer 4b, zum Beispiel zwecks Filtereinrichtungswechsel aus dieser mittels der aus der zweiten Gehäusekammer 4b ein- und ausfahrbaren Schublade 16, in dieser angeordnet sein oder ohne Schublade zum Beispiel zwecks Filtereinrichtungswechsel aus der zweiten Gehäusekammer 4b ein- und ausgeführt werden. In einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung kann die Filtereinrichtung 17 auch in der ersten Gehäusekammer 4a und/oder zweiten Gehäusekammer 4b zum Beispiel zwecks Filtereinrichtungswechsel aus dieser mittels der aus der ersten Gehäusekammer 4a und/oder der zweiten Gehäusekammer 4b ein- und ausfahrbaren Schublade 16 in dieser angeordnet sein oder ohne Schublade zum Beispiel zwecks Filtereinrichtungswechsel aus der ersten 4a und/oder zweiten Gehäusekammer 4b ein- und ausgeführt werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung kann die Filtereinrichtung 17 auch in der ersten Gehäusekammer 4a und/oder zweiten Gehäusekammer 4b zum Beispiel ein- und ausfahrbar angeordnet sein, so dass ohne Schublade zum Beispiel zwecks Filtereinrichtungswechsel aus der zweiten Gehäusekammer 4b diese auf einfache Weise ein- und ausgeführt wird.
  • In einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung ist ein Deckelgitter 20 gegen den die Schubladenöffnung 24 begrenzenden Rand 27 der Schublade 16 angesetzt; das Deckelgitter 20 ist gegen den die oberseitig 25 angeordnete Schubladenöffnung 24 begrenzenden Rand 27 der Schublade 16 ansetzbar. Die Schublade 16 weist unterseitig 26 ein Bodengitter 22 zur Auflage der Filtereinrichtung 17 oder zum Ansetzen der Filtereinrichtung 17 gegen das Bodengitter 22 auf; die Filtereinrichtung 17 ist in dem von dem Deckelgitter 20, dem Bodengitter 22 der Schublade 16 und den Seitenwänden 19a der Schublade 16 begrenzten Schubladeninnenraum 19b eingesetzt.
  • In einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung ist ein Deckelgitter 20 mit rechteckig angeordneten Maschen mit Durchbrüchen gegen den die Schubladenöffnung 24 begrenzenden Rand 27 der Schublade 16 angesetzt, die eine Maschenweite oder lichte Weite der Durchbrüche von 3 bis 5 mm, vorzugsweise 4 mm, aufweisen können; das Deckelgitter 20 ist gegen den die oberseitig 25 angeordnete Schubladenöffnung 24 begrenzenden Rand 27 der Schublade 16 ansetzbar, wobei die Schublade 16 zudem unterseitig mit einem, z.B. auswechselbaren, Bodengitter 22 zur Auflage der Filtereinrichtung 17 versehen ist, so dass die Filtereinrichtung in den von dem Deckelgitter 20, dem Bodengitter 22 der Schublade 16 und Seitenwänden 19a der Schublade 16 begrenzten Schubladeninnenraum eingesetzt werden kann. Die Filtereinrichtung 17 wird gegen die Seitenwänden 19a der Schublade 16 luftdicht angesetzt, so dass die Abluft ohne Umwege lediglich die Filtereinrichtung durchströmt. Auch die außen zugewandte Seitenwand 19a, auch Außenwand genannt, der Schublade kann gegen den die Rückwandöffnung 19 des Gehäuses 1 begrenzenden Bereich oder Abschnitt der Rückwand 21 luftdicht angesetzt sein, so dass die Abluft nicht zwischen der Seitenwand 19a und dem die Rückwandöffnung 19 des Gehäuses 1 begrenzenden Bereich oder Abschnitt nach außen gelangen kann. Das luftdichte Ansetzen der Seitenwand 10a gegen den die Rückwandöffnung 19 des Gehäuses 1 begrenzenden Bereich oder Abschnitt der Rückwand 21 wird vorteilhafterweise durch umlaufende elastische kunststoffartige, wie gummihaltige, Dichtungen unterstützt, so dass die Abluft lediglich durch die Filtereinrichtung 17 hindurchströmen kann.
  • Das luftdichte Ansetzen der Filtereinrichtung 17 gegen die Seitenwände der Schublade 16 wird vorteilhafterweise durch umlaufende elastische kunststoffartige, wie gummihaltige, Dichtungen unterstützt, so dass die Abluft lediglich durch die Filtereinrichtung 17 hindurchströmen kann; die erste Gehäusekammer 4a ist mit der zweiten Gehäusekammer 4b strömungstechnisch verbunden zur Weiterleitung der mit Gerüchen belasteten Abluft durch die Lufttransporteinrichtung 1 1 zu der Filtereinrichtung. Das Bodengitter 22 oder die Unterseite der ohne Schublade in der zweiten Gehäusekammer 4b befindlichen Filtereinrichtung sind von dem Boden 23 des Gehäuses 1 zur Ausbildung eines Zwischenraums beabstandet, über welchen die von Gerüchen gereinigte Abluft von der Filtereinrichtung 17 über eine Zwischenraumwandöffnung nach außen ableitbar ist; die Zwischenraumwandöffnung ist vorteilhafterweise in der dem Seitenarm 2 zugewandten Zwischenraumwand angeordnet, so dass über diese die von Gerüchen gereinigte Abluft von der Filtereinrichtung 17 über den Zwischenraum kommend und durch die Zwischenraumwandöffnung hindurch nach außen ableitet werden kann zum Druckbereich 10 oder -seite, auch kann die von Gerüchen befreite Abluft über 5 in der Rückwand 21 und / oder über in dem Boden 23 angeordneten Austrittsöffnungen 9 nach außen weitergeleitet werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung ist der Seitenarm 2 rechtwinklig zu der Rückwand 21 des Gehäuses 1 ausgerichtet und/oder sind an der Rückwand 21 längenveränderbare Abstandshalter 8 zur einstellbaren Beabstandung des Gehäuses 1 in Bereitschaftsstellung von einer Seitenwand der Toilettenschüssel angeordnet; eine mit elektrischem Strom betreibbare Antriebseinrichtung der Lufttransporteinrichtung 24a ist drahtgebunden mittels Stromleitungen an eine elektrischen Strom liefernden Stromquelle, wie einen elektrischen Strom speichernden in der ersten Gehäusekammer 4a angeordneten Akkumulator 11, angeschlossen, wobei eine Schalteinrichtung in den Stromleitungen zwischen der Antriebseinrichtung der Lufttransporteinrichtung 24a und der Stromquelle geschaltet ist zur Bereitstellung der Schließung oder Unterbrechung des Stromkreises.
  • In einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung nimmt der Zwischenraum eine an die Steuerungseinrichtung angeschlossene Deodorierungseinrichtung zur geregelten Abgabe von Wohlgerüchen in die von Gerüchen gereinigte Abluft auf.
  • In einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung wird der Ventilator als Lufttransporteinrichtung 24a an einen Ein/Aus-Schalter als Schalteinrichtung elektrisch angeschlossen, der handbetätigbar oder von einer über eine den Gehalt an Gerüchen in der Abluft messende Sensoreinrichtung oder eine handbetätigbare Sendeeinrichtung, die die Steuerungseinrichtung regeln, wie von außen, angesteuert ist.
  • In einem anderen Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung ist in der ersten Gehäusekammer 4a eine Filtereinrichtung 17 zur Bindung von Gerüchen und/oder der das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigenden und/oder schädigenden Abluft, beispielweise durch Bindung der festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteile oder dergleichen aus der Abluft in derselben angeordnet und die erste Gehäusekammer 4b ist mit mindestens einer Austrittsöffnung 9 zum Austritt der von Gerüchen gereinigten Abluft aus der Filtereinrichtung 17 in einem Druckbereich 10 als Druckseite nach außen ausgebildet.
  • Die erfindungsgemäße universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung bietet aufgrund ihrer technischen Erfolge und ihres hierdurch bedingten überraschend weiten Vorteilsbereichs in einem zusätzlichen Ausführungsbeispiel auch die Bereitstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die an die universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung gekoppelt ist, wobei das Innere oder der Innenraum der Vorrichtung strömungstechnisch gesehen mit der universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung verbunden ist, z.B. in dem Inneren oder Innenraum der Vorrichtung durch Kot und/oder Urin bedingte Gerüche und/oder sonstige das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigende und/oder schädigende Luft oder Abluft, die mit festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteilen oder dergleichen angereichert ist, vorhanden und/oder hergestellt ist und/oder sich einstellt, welche Abluft zu beseitigen gilt; hierbei können Gerüche und/oder der das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigenden und/oder schädigenden Luft oder Abluft, beispielweise durch Bindung der festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteile oder dergleichen aus dem Inneren oder dem Innenraum der erfindungsgemäßen Vorrichtung von der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung abgesaugt und an eine Filtereinrichtung 17 der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung geleitet und gebunden werden. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann beispielweise als Behälter zur Speicherung der durch Kot und/oder Urin bedingten Gerüche und/oder sonstiger das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigender und/oder schädigender Luft oder Abluft, die mit festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteilen oder dergleichen angereichert ist, ausgebildet sein und/oder infolge Herstellungsverfahren sonstige das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigende und/oder schädigende Luft oder Abluft, die mit festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteilen oder dergleichen in deren Inneren aufweisen, produzieren, usw. die es zu beseitigen gilt.
  • Die erfindungsgemäße universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung bietet den Vorteil gegenüber herkömmlichen Systemen, dass es sich um eine separate Vorrichtung handelt, welches mittels einer magnetischen Verbindung universell an nahezu jeder Toilettenschüssel anzubringen ist, die akkubetrieben ist, wodurch ein sonst benötigter Netzanschluss entfällt, im Umluftbetrieb, also in Bereitschaftsstellung, ohne Abluftleitung arbeitet, von jedem Laien im Handumdrehen leicht montierbar ist, unabhängig von Stromanschlüssen ist.
  • Zudem wird über einen Ansaugschacht zwischen dem Keramikband und dem WC-Sitz die verunreinigte Luft aus der WC-Schüssel mittels eines akkubetriebenen Radialventilators abgesaugt.
  • Der Lüfter kann, je nach Modell über einen Schalter oder über einen Bewegungsmelder, mit Nachlaufrelais in Gang gesetzt werden. Der Luftstrom durchläuft eine Strömungskammer und wird anschließend über ein Aktivkohlefilter gereinigt.
  • Der Querschnitt der beispielsweise in einem herkömmlichen Netz mit kunststoffartigen und/oder papierenen Werkstoffen befindlichen Aktivkohlekugelnder Filtereinrichtung 17 kann z.B. 3 bis 5, vorzugsweise 4mm, betragen; die Menge an Aktivkohlekugeln kann dergestalt gewählt werden, dass ein Wechsel derselben lediglich nach jeweils a 6 Monate erforderlich ist.
  • In Bereitschaftsstellung und in Ein-Stellung der Lufttransporteinrichtung 24a wird die von Gerüchen belastete Abluft über die Ansaugöffnung, die auf der Ansaugseite angeordnet sind in die Seitenarmkammer des Seitenarms eingesaugt, von dort weitergeleitet in den oberen Bereich der ersten Gehäusekammer des Gehäuses, über den beispielsweise als Axialventilator ausgebildete Lufttransporteinrichtung 24a in Richtung zu der in der zweiten Gehäusekammer befindlichen Filtereinrichtung, durch die Filtereinrichtung in den von dem Bodengitter der Schublade und dem Boden des Gehäuses gebildeten Zwischenraum und von dort anschließend nach außen über die an der Rückwand und/oder Boden ausgefräste Austrittsöffnung als Druckseite.
  • Durch das geschickte Zusammenwirken der Merkmale der erfindungsgemäßen universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung zeigen sich technische Erfolge, wie folgt, beispielsweise:
    • die Anbringbarkeit an jedwede Toilettensitze,
    • die platzsparende Ausgestaltung,
    • die wirksame und zuverlässige Entfernung von Gerüchen,
    • der geringe Stromverbrauch,
    • das Fehlen verwinkelter Außenflächen,
    • dadurch bedingte leichte Reinigung der Vorrichtung,
    • das fehlende Hineinragen von Außenflächen in die Toilettenschüssel,
    • dadurch keine Besiedelung der Außenfläche des Gehäuses mit Keimen,
    • die auf einfache Weise mit wenigen Bauteilen bereitgestellte Herstellbarkeit,
    • die dadurch bedingten geringen Herstellungskosten,
    • der ubiquitäre Einsatz in Toiletten,
    • umfassende Absaugung und Neutralisierung als Geruchsabsauganlage von unangenehmen Gerüchen von Sanitäranlagen,
    • zuverlässige kompakte Vorrichtung mit integriertem Lüfter, Filter und Steuerung und einfache Anbringbarkeit an Sanitäranlage, hohes Maß an Mobilität und völlige Unabhängigkeit von örtlichen Voraussetzungen durch Akkubetrieb,
    • einfache und intuitive Bedienung, stete Wiedergabe von Statusmeldungen, Auffindbarkeit trotz schlechter Sichtverhältnisse,
    • Überwachbarkeit auch für den ungeübten Benutzer,
    • Herstellung mit wenigen und zudem schnell herstellbaren Bauteilen, niedrige Herstellungskosten,
    • Eignung für z.B. Privathaushalte, Gastronomien, Hotels, öffentliche Einrichtungen, Robustheit durch Bauteilen mit kunststoffartigen Werkstoffen,
    • leichte Reinigung durch neutrale Reinigungsmitteln mit neutralem, saurem oder 15 basischem pH-Werten wie bei Toiletten.
  • Ebenfalls soll die bereitzustellende Vorrichtung nicht nur einen geringen Wartungsaufwand erforderlich machen, sondern auch für den ungeübten Benutzer an Toilettensitze unkompliziert koppelbar sein.
  • 5 zeigt eine Explosionsdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels für eine erfindungsgemäße Absaugungsvorrichtung 32. Der Aufbau der Absaugungsvorrichtung entspricht weitestgehend dem Aufbau den in den 1 bis 4c gezeigten Ausführungsbeispiels, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die obige Beschreibung verwiesen wird.
  • Im Unterschied zu dem in den 1 bis 4c gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Magnet 15 an dem Seitenarm 2 angeordnet, und zwar in einer kreisförmigen Aussparung 33 an einem unteren Armelement 34 des Seitenarms 2. An einem oberen Armelement 35 des Seitenarms 2 ist ebenfalls eine kreisförmige Aussparung 36 ausgebildet, in die ein Fixierring 37 einpressbar ist, um den Magnet 15 zu sichern.
  • Ein weiterer Unterschied zu dem in den 1 bis 4c gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Vorhandensein von zwei stabförmigen Abstandshaltern 38, die durch angedeutete Durchgangsbohrungen 39 verlaufen und eine Rastseite 40 mit Rastvorsprüngen aufweisen, die mit einem unteren Rand des Vorrichtungsbauteils 41 und/oder des Vorrichtungsbauteils 42 eine Rastung ausbildet, wodurch das jeweilige Abstandselement in verschiedenen Stellungen relativ zu dem Gehäuse 1 festlegbar ist, um die Absaugungsvorrichtung 32 an die jeweiligen Gegebenheiten, insbesondere an die üblicherweise gekrümmte Außenwand der Toilettenschüssel anpassen zu können, so dass der Seitenarm immer parallel zu dem oberen der Toilettenbrille zugewandten Rand ausgerichtet ist, was für die Funktion der Erfindung erforderlich ist. Damit der jeweilige Abstandshalter 38 außen nicht zu weit aus dem Gehäuse 1 hinausragt, ist der jeweilige Abstandshalter 38 mit mehreren beabstandet über seine Länge angeordneten Sollbruchstellen 43 ausgestattet, so dass ein abseitig der Toilettenschüssel und somit au-ßen aus dem Gehäuse 1 hervorstehender Teil des Abstandshalters nach der Installation der Absaugungsvorrichtung 32 vom Nutzer abgebrochen werden kann. Die Durchgangsbohrung 39 und die Abstandshalter 38 weisen eine im Wesentlichen ovale oder tropfenförmige Querschnittsfläche auf.
  • An dem Vorrichtungsbauteil 41 ist eine rechteckige Zugangsöffnung 44 ausgebildet, über die das Innere des Gehäuses, insbesondere die erste Gehäusekammer 4a zugänglich ist. Die Zugangsöffnung 44 kann mit dem Deckel 45 geschlossen werden, der hierzu über Rastelemente 46 an dem Vorrichtungsbauteil 41 einrastet.
  • Auch die beiden Vorrichtungsbauteile 41 und 42 werden über an dem Vorrichtungsbauteil 41 angeordnete Rasthaken 47 und an dem Vorrichtungsbauteil 42 angeordnete Rastvertiefungen 48 miteinander verrastet.
  • 6 zeigt eine perspektivische Darstellung der Schublade 16 der in 6 gezeigten Absaugungsvorrichtung 32. Es ist das Bodengitter 22 der Schublade 16 besser gezeigt.
  • 7 zeigt eine Frontansicht des Vorrichtungsbauteils 42 aus 5. Es ist gezeigt, dass in der ersten Gehäusekammer 4a ein Aufnahmeraum 50 für eine nicht gezeigte Lüftereinrichtung und daneben einen Aufnahmeraum 51 für einen nicht gezeigten Akkumulator auf.
  • Die zweite Gehäusekammer 4b weist seitliche Luftleitelemente 52 auf, wodurch ein Trichter gebildet wird, der sich von der ersten Gehäusekammer 4a weg aufweitet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gehäuse
    2
    Seitenarm
    3
    oberer Bereich von Gehäuse
    4a
    erste Gehäusekammer
    4b
    zweite Gehäusekammer
    5
    Ansaugöffnung von Seitenarm, Seitenarmklammer
    6
    Saugbereich als Saugseite
    7
    unterer Bereich des Gehäuses
    8
    Abstandshalter
    9
    Austrittsöffnung
    10
    Druckbereich als Druckseite
    11
    elektrischen Strom liefernde Stromquelle, Akkumulator
    12
    Seitenarmkammer
    15
    Magnet
    16
    Schublade
    17
    Filtereinrichtung
    19
    Rückwandöffnung
    19a
    Seitenwand der Schublade
    19b
    Schubladeninnenraum
    20
    Deckelgitter
    21
    Rückwand
    22
    Bodengitter der Schublade
    23
    Boden von zweiter Gehäusekammer oder Gehäuse
    24
    Schubladenöffnung
    24a
    Lufttransporteinrichtung
    25
    oberseitig
    26
    unterseitig
    27
    Schubladenöffnung begrenzender Rand der Schublade
    29
    Unterseite von Seitenarm
    30
    der Ansaugöffnung zugewandtes Ende des Seitenarms
    31
    Abstandhalter
    32
    Abluftvorrichtung
    33
    Aussparung an 34
    34
    unteres Armelement
    35
    oberes Armelement
    36
    Aussparung an 35
    37
    Fixierring
    38
    Abstandshalter
    39
    Durchgangsbohrung an 1
    40
    Rastseite von 38
    41
    Vorrichtungsbauteil
    42
    Vorrichtungsbauteil
    43
    Sollbruchstelle
    44
    Zugangsöffnung
    45
    Deckel
    46
    Rastelement an 45
    47
    Rasthaken an 41
    48
    Rastvertiefung an 42
    49
    Aussparung an 35
    50
    Aufnahmeraum
    51
    Aufnahmeraum
    52
    Luftleitelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19605898 [0006]
    • DE 2943641 [0007]
    • AT 511518 B [0008]

Claims (30)

  1. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung zur Kopplung an eine Toilettenschüssel einer Toilette mit einer an einer Toilettenschüssel gelenkig gelagerten Toilettenbrille zur Beseitigung von Gerüchen in einer Abluft mit einem Gehäuse (1), dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit einem in seinem oberen Bereich (3) angeformten hohlkörperförmigen Seitenarm (2), der mit seiner Seitenarmkammer (12) strömungstechnisch gesehen mit einem Inneren einer ersten im oberen Bereich (3) des Gehäuses (1) angeordneten Gehäusekammer (4a) des Gehäuses (1) verbunden ist, und einer Rückwand (21) zum Ansetzen derselben gegen eine Seite der Toilettenschüssel in einer Bereitschaftsstellung ausgebildet ist, der Seitenarm (2) an seinem der ersten Gehäusekammer (4a) abgewandten Ende (30) mindestens eine Ansaugöffnung (5) in einem Saugbereich (6) als Saugseite und eine Unterseite (29) zum Ansetzen des Seitenarms (2) gegen einen oberen der Toilettenbrille zugewandten Rand der Toilettenschüssel in der Bereitschaftsstellung aufweist, in der ersten Gehäusekammer (4a) des Gehäuses (1) eine Lufttransporteinrichtung (24a) angeordnet ist zur Absaugung der mit Gerüchen belasteten Abluft, vorzugsweise aus einem Innenbereich der Toilettenschüssel, über die Ansaugöffnung (5) in die Seitenarmkammer (12) des Seitenarms (2), Weiterleitung derselben von der Seitenarmkammer (12) in die erste Gehäusekammer (4a), von der ersten Gehäusekammer (4a) in eine zweite, vorzugsweise in einem unteren Bereich (7) des Gehäuses (1) angeordnete, Gehäusekammer (4b) zu einer in der zweiten Gehäusekammer (4b) anordbaren oder angeordneten Filtereinrichtung (17) zur Bindung von Gerüchen aus der Abluft in derselben und/oder die zweite Gehäusekammer (4b) mit mindestens einer Austrittsöffnung (9) zum Austritt der von Gerüchen gereinigten Abluft aus der Filtereinrichtung (17) in einem Druckbereich (10) als Druckseite nach außen ausgebildet ist.
  2. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gehäusekammer (4b) des Gehäuses (1) zur Aufnahme einer Schublade (16) geeignet ist.
  3. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (21) der zweiten Gehäusekammer (4b) des Gehäuses (1) mit einer Rückwandöffnung (19) ausgebildet ist zum Ein- und Ausfahren der Schublade (16) in und aus der zweiten Gehäusekammer (4b) über diese Rückwandöffnung (19).
  4. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Inneres der Schublade (16) zur Aufnahme der Filtereinrichtung (17) zur Bindung von Gerüchen aus der durch diese hindurchgeleiteten Abluft geeignet ist.
  5. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Seitenarm (2) wenigstens ein Magnet oder wenigstens ein ferromagnetisches Element angeordnet ist, das mit einem an dem oberen der Toilettenbrille zugewandten Rand der Toilettenschüssel angeordneten ferromagnetischen Element bzw. mit einem an dem oberen der Toilettenbrille zugewandten Rand der Toilettenschüssel angeordneten Magnet zusammenwirken kann.
  6. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet bzw. das ferromagnetische Element in der Seitenarmkammer (12) angeordnet ist.
  7. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (1) wenigstens ein Abstandhalter (31) angeordnet ist, der durch eine Durchgangsöffnung des Gehäuses (1) hindurchgeführt ist und über einen Rastmechanismus in verschiedenen Stellungen relativ zu dem Gehäuse (1) an dem Gehäuse (1) festlegbar ist.
  8. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Gehäusekammer (4b) des Gehäuses (1) die Schublade (16) und/oder ein Inneres der Schublade (16) die Filtereinrichtung (17) zur Bindung von Gerüchen aus der durch diese hindurchgeleiteten Abluft aufnehmen.
  9. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Deckelgitter (20) gegen den die oberseitig (25) angeordnete Schubladenöffnung (24) begrenzenden Rand (27) der Schublade (16) ansetzbar ist und/oder die Schublade (16) unterseitig (26) ein Bodengitter (22) zur Auflage der Filtereinrichtung (17) aufweist.
  10. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filtereinrichtung (17) in dem von dem Deckelgitter (20), dem Bodengitter (22) der Schublade (16) und Seitenwänden (19a) der Schublade (16) begrenzten Schubladeninnenraum (19b) eingesetzt ist.
  11. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäusekammer (4a) mit der zweiten Gehäusekammer (4b) strömungstechnisch verbunden ist zur Weiterleitung der mit Gerüchen belasteten Abluft durch die Lufttransporteinrichtung (11) über die erste Gehäusekammer (4a) in die zweite Gehäusekammer (4b) zu der Filtereinrichtung (17) und/oder an die erste Gehäusekammer (4a) des Gehäuses (1) sich die zweite Gehäusekammer (4b) anschließt.
  12. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Gehäusekammer (4a) mit der zweiten Gehäusekammer (4b) strömungstechnisch verbunden ist zur Weiterleitung der mit Gerüchen belasteten Abluft durch die Lufttransporteinrichtung (11) über die erste Gehäusekammer (4a) in die zweite Gehäusekammer (4b) zu der Filtereinrichtung (17) und die Ansaugöffnung (5) der Seitenarmkammer (12) strömungstechnisch gesehen mit der ersten Gehäusekammer (4a) verbunden ist.
  13. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufttransporteinrichtung (24a) als ein Radial-, Querstrom-, Tangential- oder Axiallüfter ausgebildet ist und/oder die Filtereinrichtung (17) als ein Aktivkohlefilter ausgestaltet ist.
  14. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodengitter (22) der Schublade (16) von einem Boden (23) der zweiten Gehäusekammer (4b) des Gehäuses (1) zur Ausbildung eines Zwischenraums beabstandet ist.
  15. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum auf seiner dem Seitenarm (2) zugewandten Seite von einer Zwischenraumwand begrenzt ist, die Zwischenraumwand mit einer Zwischenraumwandöffnung ausgestaltet ist, über welche die von Gerüchen gereinigte Abluft von der Filtereinrichtung (17) über den Zwischenraum und die Zwischenraumwandöffnung nach außen ableitbar ist in den Druckbereich (10) als Druckseite.
  16. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (21) und / oder der Boden (23) des mindestens eine Austrittsöffnung (9) aufweisen, über welche die von Gerüchen gereinigte Abluft aus dem Zwischenraum von der Filtereinrichtung (17) nach außen ableitbar ist in einen Druckbereich (10) als Druckseite.
  17. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenarm (2) rechtwinklig zu der Rückwand (21) des Gehäuses (1) ausgerichtet ist und/oder der Seitenarm (2) gelenkig an der Rückwand (21) des Gehäuses (1) gekoppelt ist.
  18. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückwand (21) längenveränderbare Abstandshalter (8) zur einstellbaren Beabstandung des Gehäuses (1) in der Bereitschaftsstellung von einer Seitenwand der Toilettenschüssel angeordnet sind.
  19. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit elektrischem Strom betreibbare Antriebseinrichtung der Lufttransporteinrichtung (24a) drahtgebunden mittels Stromleitungen an eine elektrischen Strom liefernden Stromquelle, vorzugsweise einen elektrischen Strom speichernden, vorteilhafterweise in der ersten Gehäusekammer (4a) angeordneten, Akkumulator (11), angeschlossen ist.
  20. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schalteinrichtung, wie ein Ein/Aus-Schalter, in den Stromleitungen zwischen der Antriebseinrichtung der Lufttransporteinrichtung (24a) und der Stromquelle geschaltet ist zur Ansteuerung der Lufttransporteinrichtung (24a) mittels Bereitstellung der Schließung oder Unterbrechung eines Stromkreises.
  21. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum eine an eine Steuerungseinrichtung angeschlossene Desodorierungseinrichtung zur geregelten Abgabe von Wohlgerüchen in die von Gerüchen gereinigten Abluft aufnimmt.
  22. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufttransporteinrichtung (24a) an den Ein/Aus-Schalter als Schalteinrichtung elektrisch angeschlossen ist, vorzugsweise welcher handbetätigbar ist oder welcher von einer, vorzugsweise über eine den Gehalt an Gerüchen in der Abluft messende Sensoreinrichtung regelbaren, Steuerungseinrichtung elektrisch angesteuert ist und/oder von einer Steuerungseinrichtung elektrisch angesteuert ist, die über eine an diese angeschlossene Empfangseinrichtung drahtlos mittels einer, z.B. handbetätigbaren, Sendeeinrichtung angesteuert ist.
  23. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenarm (2) an seinem der Ansaugöffnung (5) zugewandten Ende (30) mindestens einen unter einer mittels Federkraft erzeugten Vorspannung stehenden L-förmigen Haken aufweist, der unter einen Spülrand der Toilettenschüssel in Bereitschaftsstellung kraftbeaufschlagt fassen.
  24. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem die oberseitig (25) angeordnete Schubladenöffnung (24) begrenzenden Rand (27) der Schublade (16), an dem unterseitig (26) an dem Bodengitter (22) umlaufenden Rand (27), an dem die Filtereinrichtung (17) außenseitig umlaufenden Rand und/oder an dem die Rückwandöffnung (19) begrenzenden Rand elastische Dichtlippen angeformt sind zwecks Abdichtung.
  25. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubladenöffnung (24) von dem die Schubladenöffnung (24) begrenzenden Rand (27) der Schublade (16) luftdicht mit der ersten Gehäusekammer (4a) in Bereitschaftsstellung verschließbar ist.
  26. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Gehäusekammer (4a) eine Filtereinrichtung (17) zur Bindung von Gerüchen und/oder der das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigenden und/oder schädigenden Abluft, beispielweise durch Bindung der festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteile oder dergleichen aus der Abluft in derselben angeordnet ist und die erste Gehäusekammer (4b) mit mindestens einer Austrittsöffnung (9) zum Austritt der von Gerüchen gereinigten Abluft aus der Filtereinrichtung (17) in einem Druckbereich (10) als Druckseite nach außen ausgebildet ist.
  27. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss und/oder der Durchtritt der Austrittöffnung (9) der ersten Gehäusekammer (4a) und/oder der zweiten Gehäusekammer (4b) ansteuerbar oder angesteuert sind.
  28. Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 26 zur Kopplung an eine Vorrichtung, in deren Inneren durch Kot und/oder Urin bedingte Gerüche und/oder sonstige das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigende und/oder schädigende Luft, die mit festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteilen oder dergleichen angereichert ist, vorhanden ist, zum Absaugen der Gerüche und/oder der das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigenden und/oder schädigenden Luft, vorteilhafterweise durch Bindung der festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteile oder dergleichen aus dem Inneren oder Innenraum der Vorrichtung an die Filtereinrichtung (17) der Absaugungsvorrichtung.
  29. Toilettenschüssel mit einer an dieser gekoppelten universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung zum zuverlässigen hygienischen Beseitigen von Gerüchen der Abluft aus einem Innenraum derselben nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche.
  30. Vorrichtung, die an die universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 28 gekoppelt ist, deren Inneres strömungstechnisch gesehen mit mindestens einer universell einsetzbaren Absaugungsvorrichtung verbunden ist, in dem Inneren oder Innenraum der Vorrichtung durch Kot und/oder Urin bedingte Gerüche und/oder sonstige das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigende und/oder schädigende Luft oder Abluft, die mit festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteilen oder dergleichen angereichert ist, vorhanden ist zum Absaugen der Gerüche und/oder der das Wohlbefinden und/oder die Gesundheit des Benutzers beeinträchtigenden und/oder schädigenden Luft oder Abluft, beispielweise durch Bindung der festen, staubförmigen und/oder gasförmigen Bestandteile oder dergleichen aus dem Inneren oder Innenraum der Vorrichtung an eine Filtereinrichtung (17) der Absaugungsvorrichtung.
DE202024100231.8U 2023-01-21 2024-01-18 Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung zur Kopplung an eine Toilettenschüssel einer Toilette zur Beseitigung von Gerüchen in einer Abluft Active DE202024100231U1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102023000180 2023-01-21
DE102023000180.5 2023-01-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202024100231U1 true DE202024100231U1 (de) 2024-03-21

Family

ID=90628369

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202024100231.8U Active DE202024100231U1 (de) 2023-01-21 2024-01-18 Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung zur Kopplung an eine Toilettenschüssel einer Toilette zur Beseitigung von Gerüchen in einer Abluft

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE202024100231U1 (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943641A1 (de) 1978-11-03 1980-05-14 Basaglia & Bollina Bologna Vorrichtung zur gasabsorption, in sanitaeranlagen einsetzbar
DE19605898A1 (de) 1996-02-17 1997-08-21 Bernd Welsch Vorrichtung zur Beseitigung von Geruchsbelästigungen in Sanitäranlagen
AT511518B1 (de) 2011-05-16 2017-03-15 Robert Vörös Toilette mit absauggebläse

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943641A1 (de) 1978-11-03 1980-05-14 Basaglia & Bollina Bologna Vorrichtung zur gasabsorption, in sanitaeranlagen einsetzbar
DE19605898A1 (de) 1996-02-17 1997-08-21 Bernd Welsch Vorrichtung zur Beseitigung von Geruchsbelästigungen in Sanitäranlagen
AT511518B1 (de) 2011-05-16 2017-03-15 Robert Vörös Toilette mit absauggebläse

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CN104379847A (zh) 除味器
EP3816355B1 (de) Trenntoilette, trenntoiletten-system und verwendung
WO2002022971A1 (de) Wasserklosett
EP1621690A2 (de) WC mit Geruchsabsaugung
DE102005036152B4 (de) Toilettensitz mit integrierter Absaugung und Entsorgung verunreinigter Luft aus Toilettenbecken und gleichartigen Installationen
EP1621691A2 (de) Deodorisierungsvorrichtung und - Verfahren für Toiletten und damit ausgerüstete Toilette
DE202024100231U1 (de) Universell einsetzbare Absaugungsvorrichtung zur Kopplung an eine Toilettenschüssel einer Toilette zur Beseitigung von Gerüchen in einer Abluft
DE2818496C2 (de) Geruchsabsaugung aus einem WC-Becken
DE102021100114A1 (de) Toilettenvorrichtung
DE2943641A1 (de) Vorrichtung zur gasabsorption, in sanitaeranlagen einsetzbar
DE19605898A1 (de) Vorrichtung zur Beseitigung von Geruchsbelästigungen in Sanitäranlagen
EP1092812A1 (de) Toilettensitz
EP3363956B1 (de) Vorrichtung zum selbsttätigen spülen
DE102010008847B4 (de) Vorrichtung zur Be- und Entlüftung einer Toilette
DE102015119831A1 (de) Wasser sparende, Geruch beseitigende Toilette
GB2525017A (en) Self venting toilet
DE10258120A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Geruchsbelastungen in Toiletten
DE202019102665U1 (de) Filterkasten und Entlüftungsvorrichtung für die Entlüftung einer Toilette
EP1552778B1 (de) Uriniervorrichtung zur Anbringung an einer eine Toilettenbrille und/oder einen Toilettendeckel aufweisenden Toilettenschlüssel
DE102004014554B4 (de) Vorrichtung zum Absaugen von Gerüchen aus einem Toilettenbecken
DE2935942A1 (de) Vorrichtung zur geruchsbeseitigung bei wasserspuelklosetts.
US10563389B2 (en) Odor removal systems for toilets
DE102009059850A1 (de) WC-Anlage und Absaugeinrichtung
EP1985214A2 (de) Toilettensitz mit Geruchbeseitigung
DE19950243A1 (de) Lüftungsanlage &#34;Labsal&#34;

Legal Events

Date Code Title Description
R086 Non-binding declaration of licensing interest
R207 Utility model specification