DE202023100840U1 - Elektronische Warenauszeichnungseinheit zur Anbringung an einem bügelförmigen Warenträger - Google Patents

Elektronische Warenauszeichnungseinheit zur Anbringung an einem bügelförmigen Warenträger Download PDF

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Abstract

Elektronische Warenauszeichungseinheit (10) zur Anbringung an einem bügelförmigen Warenträger (20), welcher zwei sich parallel zueinander erstreckende Drahtabschnitte (23) aufweist, deren Endbereiche über einen Querstab (21) miteinander verbunden, wobei:
- die Warenauszeichungseinheit (10) wenigstens ein elektronisches Displayelement (11) und ein Gehäuse (12) mit einem zwischen einem Gehäuseunterteil (16) und einem Gehäuseoberteil (14) ausgebildeten Aufnahmeraum umfasst, in welchem zumindest eine Steuerungseinheit (18) und wenigstens ein Stromspeicherelement aufgenommen sind,
- die Warenauszeichungseinheit (10) mit einem Schwenklager (15) an dem Querstab (21) des Warenträgers (20) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
- dass das Schwenklager (15) durch wenigstens zwei über ein Gelenk (15.3) miteinander verbundene Schwenklagerlaschen (15.1, 15.2) gebildet ist, von denen die eine Schwenklagerlasche (15.1, 15.2) sich entweder oben an das Gehäuseoberteil (14) oder an das Gehäuseunterteil (16) anschließt und die andere Schwenklagerlasche (15.1, 15.2) mit dem jeweils anderen Teil des Gehäuses (12) formschlüssig zu verbinden ist und/oder dass das Schwenklager (15) eine flexible Schwenklagerlasche enthält, deren eines Ende sich entweder oben an das Gehäuseoberteil (14) oder an das Gehäuseunterteil (16) anschließt und dessen anderes Ende mit dem jeweils anderen Teil des Gehäuses (12) formschlüssig zu verbinden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Warenauszeichungseinheit zur Anbringung an einem bügelförmigen Warenträger mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Eine elektronische Warenauszeichungseinheit ist in der EP 3 513 687 A1 beschrieben. Sie ermöglicht eine nachträgliche Anbringung an den im Handel weit verbreiten Doppelhaken-Warenträgern und autonome Funktionsweise, ohne dass ein Anschluss an eine externe Stromversorgung notwendig ist. Nur das elektronische Displayelement ist schwenkbar im Frontbereich des Warenträgers gelagert, so dass Warenverpackungen mit ihrer dafür vorgesehen Lochung über den Warenträger gestülpt werden bzw. wieder davon abgenommen werden. Das Displayelement klappt dann jeweils weg und legt sich an die Anzehung an. Die Steuerungseinheit und die Stromversorgungseinrichtung verbleiben stationär im Innenraum zwischen den parallelen Abschnitten des Drahtbügels. Als problematisch hat sich die Biegebeanspruchung des Flachband- oder Folienkabels erwiesen. Das Kabel wird bei jeder Warenauffüllung und bei jedem Kaufvorgang einmal bewegt, wobei mit zunehmender Lastwechselzahl einzelne oder mehrere Adern im Kabel brechen können.
  • Eine gattungsgemäße Warenauszeichnungseinheit ist aus DE 2020 19106048 U1 bekannt. Diese ist sehr kompakt und bietet aufgrund der geschützten Führung des Flachbandkabels des Displayelements eine hohe Ausfallsicherheit. Nachteilig ist, dass das Gehäuseunterteil und das Gehäuseoberteil nur rastend miteinander verbunden werden können, um einen schnellen, werkzeuglosen Austausch der Batterien zu ermöglichen
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, eine elektronische Warenauszeichungseinheit der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass der Schutz vor einer unbeabsichtigten Öffnung des Gehäuses erhöht ist, aber ein schneller, werkzeugloser Austausch der Batterien nach wie vor möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine elektronische Warenauszeichungseinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Diese Warenauszeichungseinheit hat den Vorteil, dass sie als ganze Einheit pendelbar an dem sogenannten Doppelhaken-Warenträger anbringbar ist und beim Bestücken des Warenträgers mit Ware wie auch beim Abnehmen der Ware davon vollständig wegklappt. Sie bildet für die mit einer standardisierten Lochung, insbesondere mit einer Euro-Lochung, versehene Warenverpackung kein Hindernis.
  • Der besondere Vorteil der elektronischen Warenauszeichungseinheit besteht darin, dass ein Schwenklager durch wenigstens zwei gelenkig miteinander verbundene Schwenklagerlaschen gebildet ist, von denen die eine Schwenklagerlasche sich oben an der Gehäuseoberteil oder das Gehäuseunterteil anschließt und der andere Schwenklagerlasche mit dem jeweils anderen Teil des Gehäuses rastbar zu verbinden ist. Damit kann das aus Gehäuseoberteil und Gehäuseunterteil bestehend Gehäuse bereits geschlossen werden, bevor die Warenauszeichungseinheit aufgehängt wird.
  • Die geschlossene und betriebsfertige, mit Batterien versehene Warenauszeichungseinheit wird mit der einen Schwenklagerlasche an die Anzehung des Warenträgers gehalten. Die andere Schwenklagerlasche wird um die Anzehung herumgeführt, vorzugsweise von oben, und rastet dann in einer Rastaufnahme an dem anderen Gehäuseteil ein. Damit ist das Schwenklager fertig ausgebildet und die Gehäuseteile sind aneinander gesichert. Selbst wenn sich die primäre Verbindung zwischen dem Gehäuseoberteil oder dem Gehäuseunterteil z. B. durch einen Stoß lösen sollte, so bleiben die Gehäuseteile aufgrund der Verbindung über die Schwenklagerlaschen aneinander hängen und gehen nicht verloren.
  • Vorteilhaft ist, wenn es neben den Schwenklagerfortsätzen, die das Schwenklager bilden, eine weitere formschlüssige Verbindung der Gehäuseteile gibt, die nur gelöst werden kann, wenn zuvor die Verbindung mit der beweglichen Schwenklagerlasche gelöst worden ist.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass flexibel angebundene Schwenklagerlasche eine Rastzunge aufweist und dass an der rückwärtigen Fläche des Gehäuseunterteils eine Rastaufnahme dafür ausgebildet ist.
  • Bevorzugt weist das Gehäuseoberteil eine Fensteröffnung auf, innerhalb der das elektronische Displayelement angeordnet ist, das heißt, die Außenkanten des Displayelements befinden sich innerhalb der Innenkanten der Fensteröffnung. Damit kann die Einheit aus Displayelement und Gehäusevorderteil sehr dünn gehalten werden, was wichtig ist, damit Verpackungen mit einer Eurolochung über die an den Warenträger angeklappte Warenauszeichungseinheit hinweg aufgeschoben oder davon abgezogen werden können.
  • Die Befestigung des Displayelements am Gehäusevorderteil erfolgt vorzugsweise über eine Klebefolie, die einen Ausschnitt aufweist und die die Vorderseite des elektronischen Displayelements mit dem Randbereich des Gehäuseoberteils an der Fensteröffnung verbindet. Durch die Klebefolie wird die Dicke des Gehäusevorderteils nur unwesentlich erhöht und dennoch eine sichere und haltbare Verbindung zwischen Gehäusevorderteil und Displayelement geschaffen.
  • Vorteilhaft ist weiterhin eine Befestigung der Rückseite des elektronischen Displayelements mit dem Randbereich des Gehäuseunterteils ebenfalls über wenigstes eine Klebefolie. Wenn diese als doppelseitige Klebefolie ausgeführt ist, kann damit zugleich auch die Platine der Steuerungseinheit dauerhaft mit dem Displayelement verbunden werden.
  • Um beim Zusammenfügen der beiden Gehäuseelemente eine Beschädigung eines Folienkabels, das oben am Displayelement austritt und in einem Bogen zu einer Steckerleiste an der dahinter liegenden Steuerungseinheit geführt ist, zu vermeiden, ist vorzugsweise vorgesehen, dass im Gehäuseoberteil unterhalb des Schwenklagers eine Aussparung oder ein Schlitz ausgebildet ist, so dass der Bogen des Folienkabels in der Aussparung oder in dem Schlitz aufgenommen ist.
  • Außerdem kann vorgesehen sein, dass am Gehäuseoberteil oberhalb der Aussparung oder des Schlitzes ein Schutzkragen angeformt ist, der sich über eine Trennebene zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil hinweg in den Aufnahmeraum des Gehäuses erstreckt.
  • Damit eine Vormontage der Warenauszeichungseinheit möglich ist und die zusammengesetzten Gehäuseteile auch aneinander halten, bevor das Schwenklager geschlossen wird ist es vorteilhaft, in einem unteren Bereich des Gehäuseoberteils und/oder des Gehäuseunterteil ein Führungskragen angeformt ist, der sich über eine Trennebene zwischen dem Gehäuseoberteil und dem Gehäuseunterteil hinweg in den Aufnahmeraum des Gehäuses erstreckt, wobei die Steuerungseinheit und/oder die Batterien oder andere Stromspeicherelemente randseitig wenigstens teilweise von dem Führungskragen umfasst sind. Die Verbindung kann zusätzlich formschlüssig verstärkt werden, indem am Führungskragen am Gehäuseoberteil oder am Gehäuseunterteil wenigstens eine Ausnehmung ausgebildet ist, und dass über einen in die Ausnehmung eingreifenden Vorsprung, der an dem jeweils anderen Gehäuseteil ausgebildet ist, eine zweite formschlüssige Verbindung zwischen Gehäuseoberteil oder am Gehäuseunterteil ausgebildet ist.
  • Der prinzipielle Aufbau der Erfindung wie auch ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit weiteren vorteilhaften Merkmalen werden nachfolgend mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Die Figuren zeigen im Einzelnen:
    • 1A, 1B eine an einem Warenträger hängende Warenauszeichungseinheit in perspektivischer Ansicht von schräg vorn;
    • 2 die hängende Warenauszeichungseinheit in perspektivischer Ansicht von schräg hinten;
    • 3 die an den Warenträger angeklappte Warenauszeichungseinheit in perspektivischer Ansicht von schräg vorn;
    • 4 die angeklappte Warenauszeichungseinheit in perspektivischer Ansicht von schräg hinten;
    • 5 die angeklappte Warenauszeichungseinheit in seitlicher Ansicht;
    • 6 die Warenauszeichungseinheit in perspektivischer Explosionsansicht von schräg hinten;
    • 7 die Warenauszeichungseinheit in perspektivischer Explosionsansicht von schräg vorn;
    • 8 die Warenauszeichungseinheit mit Klebefolien in perspektivischer Explosionsansicht von schräg hinten;
    • 9 die Warenauszeichungseinheit mit Klebefolien in perspektivischer Explosionsansicht von schräg vorn;
    • 10 die Warenauszeichungseinheit mit geöffnetem Schwenklager im Schnitt;
    • 11 die Warenauszeichungseinheit mit geschlossenem Schwenklager im Schnitt;
    • 12 die prinzipielle Konzeption der Warenauszeichungseinheit im Zusammenspiel mit dem Warenträger in einer schematischen Ansicht.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer an einem Warenträger 20 angebrachten Warenauszeichungseinheit 10 ist in 1A in perspektivischer Ansicht von schräg vorn gezeigt.
  • Der bügelförmige Warenträger 20, der zur hängenden Aufnahme von Waren dient, ist einteilig aus einem Drahtabschnitt gebildet. Im Wesentlichen umfasst er zwei sich parallel zueinander erstreckende Drahtabschnitte 23, die über einen Querabschnitt 21 miteinander verbunden sind. Die mit dem Querabschnitt 21 verbundenen Endbereiche sind schräg zu den übrigen Bereichen der Drahtabschnitte 23 angestellt und bilden eine sogenannte Anzehung 22 aus. Diese dient dazu, das unbeabsichtigte Herabrutschen von aufgehängten Waren zu verhindern. Im rückwärtigen Bereich sind die Drahtabschnitte abgewinkelt, so dass ein Einstecken in eine Regallochwand möglich ist.
  • Ein Gehäuseoberteil 14 ist vorgesehen, das Träger für ein flaches elektronisches Displayelement 11 wie eine LCD- oder OLED-Anzeige ist. Die Oberseite des Displayelements 11 und des Gehäuseoberteils 14 bilden eine einheitliche Ebene. Das Gehäuseoberteil 14 setzt sich nach oben in einem aufklappbaren Schwenklager 15 fort.
  • Wird das mehrteilige Schwenklager 15 geschlossen, wie in 1B gezeigt, so greift es um den Querabschnitt 21 herum, so dass die Warenauszeichnungseinheit 10 pendelnd und schwenkbar an dem Querabschnitt 21 des Warenträgers 20 angehängt ist.
  • Die Ansicht auf den Warenträger 20 mit der Warenauszeichnungseinheit 10 von schräg hinten in 2 zeigt insbesondere die Ausbildung der Rückseite der Warenauszeichnungseinheit 10. Die Rückseite ist durch ein Gehäuseunterteil 16 gebildet, das sich ebenfalls nach oben hin bis zu dem Schwenklager 15 erstreckt. In 2 ist sichtbar, dass das Gehäuseunterteil 16 schmaler ist als das Gehäuseoberteil 14. Die Breite entspricht maximal der Breite des Zwischenraums 24 zwischen den Drahtabschnitten 23 im Bereich der Anzehung 22. Dadurch stehen beidseitig Anlageschulter 14.6 hervor, mit denen sich das Gehäuse 12 an den Warenträger 20 anlegt. Die Warenauszeichnungseinheit 10 kann daher nur um das Schwenklager schwenken, aber nicht rotieren.
  • 3 zeigt die Warenauszeichnungseinheit 10 wieder von schräg vorn, und zwar in einem angeklappten Zustand. Im Vergleich der hängenden Position in den 1A und 1B ist die Warenauszeichnungseinheit 10 mit dem Schwenklager 15 um den Querabschnitt 21 nach hinten geschwenkt worden, so dass sich die Seitenkanten des Gehäuseoberteils 14 an die Anzehung 22 anlegen. Aus diesem Blickwinkel ist zudem erkennbar, dass das Schwenklager 15 zweiteilig ausgebildet ist, wobei ein Schwenklagerlasche 15.1 über ein Gelenk 15.3 in Form eines Filmscharniers beweglich mit einem weiteren Schwenklagerlasche 15.2 verbunden ist.
  • Beim Blick von schräg hinten in 4 werden die Abmessungen des Gehäuseunterteils 16 deutlich. Dieses passt mit seiner Breite exakt in den Zwischenraum innerhalb der Anzehung, ohne darin zu klemmen. Seine Länge ist so gewählt, dass es sich vom Schwenklager 15 aus nur maximal so weit nach hinten erstreckt, dass es aus der Anzehung 22 nicht herausragt.
  • In 5 ist die gleiche Position der Warenauszeichnungseinheit 10 am Warenträger 20 wie in den 3 und 4 in seitlicher Ansicht dargestellt. Vom Gehäuseoberteil 14 ist nur eine schmale Kante erkennbar. Das Gehäuseunterteil ist vollständig durch den Drahtbügel des Warenträgers 20 verdeckt.
  • Am Warenträger 20 wird ein bestimmter Hüllraum genutzt und definiert, der eine Kombination zweier geometrischer Gebilde ist und der durch die Warenauszeichungseinheit 10 nutzbar ist. Aus dem Hüllraum steht nichts nach außen über, da sonst das Schwenken der Warenauszeichungseinheit 10 in den Bereich der Anzehung 22 am Warenträger 20 nicht möglich wäre.
  • Ein solcher Hüllraum 1 ist in 12 schematisch dargestellt. Das eine Gebilde ist eine Platte 1.1, die sehr schmal ist, und kaum aufträgt, wenn sie an einem Warenträger anliegt. Das andere Gebilde ist ein in etwa quaderförmiger Aufnahmeraum 1.2 mit größerem nutzbaren Volumen, in welchem bei der realen Ausführungsform z. B. die Steuerungseinheit und der Stromspeicher anzuordnen sind.
  • Die Breite der Platte 1.1 ist durch die Breite der Anzehung begrenzt. Die Höhe muss so klein wie möglich sein. Displayelement samt evtl. zusätzlich vorhandenem Gehäuseoberteil dürfen insgesamt nur wenige Millimeter über die Anlageebene an der Unterseite der Anzehung überstehen. Die in 12 rechts befindliche Schmalseite der Platte 1.2 darf nicht aus der Anzehung herausragen.
  • Der Aufnahmeraum 1.2 muss nach der Erfindung nicht vollständig mit Wänden von Gehäusewänden und dergleichen eingefasst sein und kann sogar rein imaginär sein. Jedenfalls sind seine Außenmaße hinsichtlich Länge, Breite und Höhe durch den Zwischenraum 24 in der Anzehung 22 (siehe 2) limitiert.
  • Die Platte 1.1 kann bei der realen Warenauszeichnungseinheit 10 direkt durch das elektronische Displayelement gebildet sein, das dann so breit ausgebildet ist, dass seine eigenen rückseitigen Kanten Anlagebereiche ausbilden. Vorzugsweise nutzt aber-wie oben bei dem Ausführungsbeispiel beschrieben - ein Gehäuseoberteil mit dem Displayelement zusammen das Volumen der dünnen Platte 1.1 aus, die zur Anlage an dem Drahtbügel bestimmt ist.
  • Die mechanische Verbindung der Elemente wie Display, Stromspeicherelemente und Steuerungseinheit untereinander und deren Verteilung auf Gehäuseunter- oder -oberteil ist also für die Erfindung nicht wesentlich. Auch kann das Displayelement durchaus den beschriebenen Bereich der dünnen Platte 1.1 verlassen und sich in die Tiefe in den sogenannten Aufnahmeraum 1.2 erstrecken. Möglich ist zudem, dass Steuerungseinheit und Batterien direkt an der Rückseite des Displayelement angebracht sind und gar kein Gehäuseunterteil vorgesehen ist, sondern nur eine Schrumpffolie, die alles umhüllt, oder eine Klebefolie. Auch in diesem Fall müssen alle Komponenten innerhalb des Hüllraums 1 bleiben.
  • 6 zeigt die Warenauszeichungseinheit in perspektivischer Explosionsansicht von schräg hinten, wodurch der innere Aufbau erkennbar ist.
  • Das Gehäuseunterteil 16 besitzt am Umfang eine Wandung. In dem dadurch gebildeten Aufnahmeraum können eine Steuerungseinheit 18 und Batterien 30 mit Batteriehaltern 19 aufgenommen werden. Im oberen Bereich besitzt die Rückwand des Gehäuseunterteils 16 eine schlitzförmige Rastaufnahme 16.1. Das Gehäuseoberteil 14 ist überwiegend plattenförmig ausgebildet. Es besitzt eine Fensteröffnung 14.1, die so groß ausgebildet ist, dass das elektronische Displayelement 11 mit seinen Außenkanten darin aufgenommen werden kann. Im unteren Bereich ist ein Führungskragen 14.2 angeformt, der unten eine Ausnehmung 14.3 besitzt. Der Führungskragen 14.2 kann in den Aufnahmeraum des Gehäuseunterteils 16 eingeschoben werden. Innerhalb des Führungskragens 14.2 kann eine Platine 18.2 der Steuerungseinheit 18 aufgenommen werden.
  • Im oberen Bereich setzt sich das Gehäuseoberteil 16 in einer Schwenklagerlasche 15.1 fort, die an einer Seite eine halbzylindrische Aufnahme besitzt. An die Schwenklagerlasche 15.1 schließt sich über ein in Form eines Filmscharniers ausgebildeten Gelenks 15.3 eine weitere Schwenklagerlasche 15.2 an. Dieses besitzt ebenfalls einen Bereich mit einer halbzylindrischen Aufnahme und außerdem einen Rastvorsprung 15.4.
  • Ebenfalls im oberen Bereich, nämlich zwischen dem Oberrand der Fensteröffnung 14.1 und der und der Schwenklagerlasche 15.1 ist eine Aussparung 14.4 vorgesehen, die teilweise von einem Schutzkragen 14.5 umgeben ist. Die Aussparung 14.4 und der Schutzkragen 14.5 dienen dazu, ein aus dem Displayelement 11 herausgeführtes und in eine Steckerleiste 18.1 an der Steuerungseinheit 18 eingestecktes Folienkabel 11.1 beim Zusammensetzen der beiden Gehäuseteile 14, 16 zu führen und davor zu schützen, eingeklemmt zu werden.
  • In 7 ist die Warenauszeichungseinheit in perspektivischer Explosionsansicht von schräg vorn abgebildet, so dass auch das innere des Gehäuseunterteils 16 sichtbar ist. Im oberen Bereich ist die Rastausnehmung 16.1 für den Rastvorsprung 15.4 an der Schwenklagerlasche 15.2 sichtbar, im Bodenbereich ein stegförmiger Vorsprung 16.2 zum Eingriff in die Ausnehmung 14.3 im Gehäuseoberteil 14. Die Seitenwand des Gehäuseunterteils 16 besitzt einen Rücksprung 16.3 zur Aufnahme des Führungskragen 14.2 am Gehäuseoberteil 14.
  • 8 zeigt, ähnlich wie 5, die Warenauszeichungseinheit in einer perspektivischen Explosionsansicht von schräg hinten. Bei dieser Darstellung sind alle Teile entsprechend einer möglichen Montagereihenfolge angeordnet, wobei auch Klebefolien 13, 17 mit abgebildet sind. Die strichpunktierten Linien stellen die räumlichen Bezüge der Teile zueinander dar.
  • 9 ist die zu 8 korrespondierende Ansicht zur Darstellung einer möglichen Montagereihenfolge in einer perspektivischen Explosionsansicht von schräg vorn. Die zur Anzeige benötigte LCD-Anzeige 11.2 am Displayelement 11 ist in dieser Darstellung sichtbar.
  • Eine vorteilhafte Montagereihenfolge umfasst die folgenden Schritte, die hier unter Bezug auf die 8 und 9 beschrieben werden:
    • - Das Displayelement 11 wird in die Fensteröffnung 14.6 im Gehäuseoberteil 14 eingesetzt.
    • - Die Klebefolie 13 wird gegen die äußere Oberfläche des Gehäuseoberteils 14 geklebt und haftet dabei auch an den Rändern des Displayelements 11. Eine Fensteröffnung 17.1 in der Klebefolie 17 lässt den Anzeigebereich des Displayelements frei.
    • - Auf die Rückseite des Displayelements 11 und schmaler seitlicher Randstreifen des Gehäuseoberteils 14 werden zwei vertikal ausgerichtete Klebefolien 17 aufgebracht.
    • - Die Steuerungseinheit 18 wird an die Rückseite des Displayelements 11 herangeführt und das Folienkabel 11.1 des Displayelements 11 wird in die Steckerleiste 18.1 eingesteckt. Die Lage der rechteckigen Platine 18.2 der Steuerungseinheit 18 ist im Bereich der Oberkante über die Kabelverbindung vorgegeben; im unteren Bereich wird die Platine 18.2 innerhalb des Führungskragens 14.2 aufgenommen.
    • - Die Platine 18.2 wird an die Rückseite des Displayelements 11 und des Gehäuseoberteils 14 angepresst und dadurch mit den Klebefolien 17 verbunden.
    • - Batterien 30 werden in die Batteriehalter 19 eingesetzt. Die elektrischen Kontaktbereiche von Batterien 30 und Batteriehaltern 19 sind der in 8 sichtbaren Rückseite der Platine 18.2 ausgebildet, hier aber nicht dargestellt.
    • - Abschließend wird das Gehäuseunterteil 16 an das Gehäuseoberteil 14 herangeführt. Dabei werden die Batterien 30 und Batteriehalter 19 im Gehäuseunterteil 16 aufgenommen.
    • - Der Führungskragen 14. 2 wird so in das Gehäuseunterteil 16 eingesetzt, dass der Vorsprung 16.2 in die Ausnehmung 14.3 (siehe 6) eingreift.
  • Damit ist die Warenauszeichungseinheit 10 vormontiert. Nur das Schwenklager 15 ist noch nicht ausgebildet.
  • 10 zeigt die vormontierte Warenauszeichungseinheit 10 mit geöffnetem Schwenklager im Schnitt. Die vertikale strichpunktierte Linie kennzeichnet die Trennebene zwischen Gehäuseoberteil 16 und Gehäuseunterteil 14.
  • Der Führungskragen 14.2 des Gehäuseoberteils 14 ist im Gehäuseunterteil 16 eingesetzt. Außerdem greift der Vorsprung 16.2 in die Ausnehmung 14.3 im Führungskragen 14.2 ein. Das Displayelement 11 mitsamt der aufgeklebten Klebefolie 13 schließt bündig mit dem vorderen Rand des Gehäuseoberteils 14 ab. Der obere Rand des Gehäuseunterteil 16 greift in eine Ausnehmung am Gehäuseoberteils 14 zwischen dem Beginn des angeformten Schwenklagers und dem Schutzkragen 14.5 ein. Die Warenauszeichungseinheit 10 ist so an den Warenträger herangeführt, dass die fest mit dem Gehäusevorderteil 14 verbundene, erste Schwenklagerlasche 15.1 am Querstab 21 anliegt.
  • Die zweite Schwenklagerlasche 15.2 wird nun um das Filmscharnier 15.3 als Schwenklager nach unten geschwenkt, bis auch die zweite Schwenklagerlasche 15.2 am Querstab 21 anliegt und der Rastvorsprung 15.4 in der Rastaufnahme 16.1 einrastet. Damit ist das Schwenklager vollständig ausgebildet und die Warenauszeichungseinheit 10 am Warenträger gesichert. Diesen Zustand zeigt 11 in einer weiteren Schnittansicht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hüllraum
    1.1
    Platte
    1.2
    Aufnahmeraum
    10
    Warenauszeichungseinheit
    11
    elektronisches Displayelement
    11.1
    Folienkabel
    11.2
    LCD-Display
    12
    Gehäuse
    13
    Klebefolie
    13.1
    Fensteröffnung
    14
    Gehäuseoberteil
    14.1
    Fensteröffnung
    14.2
    Führungskragen
    14.3
    Ausnehmung
    14.4
    Aussparung
    14.5
    Schutzkragen
    14.6
    Anlageschulter
    15
    Schwenklager
    15.1, 15.2
    Schwenklagerlaschen
    15.3
    Gelenk
    15.4
    Rastvorsprung
    16
    Gehäuseunterteil
    16.1
    Rastaufnahme
    16.2
    Vorsprung
    17
    Klebefolie
    18
    Steuerungseinheit
    19
    Batteriehalter
    20
    Warenträger
    21
    Querabschnitt
    22
    Anzehung
    23
    Drahtabschnitte
    24
    Zwischenraum
    30
    Batterien
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 3513687 A1 [0002]
    • DE 202019106048 U1 [0003]

Claims (13)

  1. Elektronische Warenauszeichungseinheit (10) zur Anbringung an einem bügelförmigen Warenträger (20), welcher zwei sich parallel zueinander erstreckende Drahtabschnitte (23) aufweist, deren Endbereiche über einen Querstab (21) miteinander verbunden, wobei: - die Warenauszeichungseinheit (10) wenigstens ein elektronisches Displayelement (11) und ein Gehäuse (12) mit einem zwischen einem Gehäuseunterteil (16) und einem Gehäuseoberteil (14) ausgebildeten Aufnahmeraum umfasst, in welchem zumindest eine Steuerungseinheit (18) und wenigstens ein Stromspeicherelement aufgenommen sind, - die Warenauszeichungseinheit (10) mit einem Schwenklager (15) an dem Querstab (21) des Warenträgers (20) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, - dass das Schwenklager (15) durch wenigstens zwei über ein Gelenk (15.3) miteinander verbundene Schwenklagerlaschen (15.1, 15.2) gebildet ist, von denen die eine Schwenklagerlasche (15.1, 15.2) sich entweder oben an das Gehäuseoberteil (14) oder an das Gehäuseunterteil (16) anschließt und die andere Schwenklagerlasche (15.1, 15.2) mit dem jeweils anderen Teil des Gehäuses (12) formschlüssig zu verbinden ist und/oder dass das Schwenklager (15) eine flexible Schwenklagerlasche enthält, deren eines Ende sich entweder oben an das Gehäuseoberteil (14) oder an das Gehäuseunterteil (16) anschließt und dessen anderes Ende mit dem jeweils anderen Teil des Gehäuses (12) formschlüssig zu verbinden ist.
  2. Elektronische Warenauszeichungseinheit (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, - dass eine Schwenklagerlasche (15.1) fest mit dem Gehäuseoberteil (14) verbunden ist, - dass die daran gelenkig oder flexibel angebundene weitere Schwenklagerlasche (15.2) eine Rastzunge (15.4) aufweist und - dass an der rückwärtigen Fläche des Gehäuseunterteils (16) eine Rastaufnahme (16.1) für die Rastzunge (15.4) ausgebildet ist.
  3. Elektronische Warenauszeichungseinheit (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen den Schwenklagerlaschen (15.1, 15.2) angeordnete Gelenk (15.3) als Filmscharnier ausgebildet ist.
  4. Elektronische Warenauszeichungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuseoberteil (14) eine Fensteröffnung (14.1) aufweist, innerhalb der das elektronische Displayelement (11) angeordnet ist.
  5. Elektronische Warenauszeichungseinheit (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass über eine Klebefolie (13), die eine Fensteröffnung (13.1) aufweist, die Vorderseite des elektronischen Displayelements (11) mit dem Randbereich des Gehäuseoberteils (14) an der Fensteröffnung (14.1) verbunden sind.
  6. Elektronische Warenauszeichungseinheit (10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass über wenigstens eine Klebefolie (17) wenigstens ein Rand der Rückseite des elektronischen Displayelements (11) mit dem Randbereich des Gehäuseunterteils (14) und/oder mit einer Platine (18.2) der Steuerungseinheit (18) verbunden sind.
  7. Elektronische Warenauszeichungseinheit (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, - dass im Bereich einer Oberkante der Platine (18.2) der Steuerungseinheit (18) eine elektrische Anschlussleiste (18.1) angeordnet ist, deren Anschlussseite nach oben, zum Schwenklager (15) hin, ausgerichtet ist, - dass im Gehäuseoberteil (14) unterhalb des Schwenklagers (15) eine Aussparung (14.4) oder ein Schlitz ausgebildet ist, - dass am Displayelement (11) ein Flachbandkabel oder ein Folienkabel (11.1) vorgesehen ist, das von dem Displayelement (11) zu der Anschlussleiste (18.1) geführt ist, wobei das Flachbandkabel oder das Folienkabel (11.1) einen Bogen beschreibt, der in der Aussparung (14.4) oder in dem Schlitz aufgenommen ist.
  8. Elektronische Warenauszeichungseinheit (10) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuseoberteil (14) oberhalb der Aussparung (14.4) oder des Schlitzes ein Schutzkragen (14.5) angeformt ist, der sich über eine Trennebene zwischen dem Gehäuseoberteil (14) und dem Gehäuseunterteil (16) hinweg in den Aufnahmeraum des Gehäuses (12) erstreckt.
  9. Elektronische Warenauszeichungseinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem unteren Bereich des Gehäuseoberteils (14) und/oder des Gehäuseunterteil (16) ein Führungskragen (14.2) angeformt ist, der sich über eine Trennebene zwischen dem Gehäuseoberteil (14) und dem Gehäuseunterteil (16) hinweg in den Aufnahmeraum des Gehäuses (12) erstreckt, wobei die Steuerungseinheit (18) und/oder das Stromspeicherelement (17) randseitig wenigstens teilweise von dem Führungskragen (14.2) umfasst sind.
  10. Elektronische Warenauszeichungseinheit (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, - dass in dem Führungskragen (14.2) am Gehäuseoberteil (14) oder am Gehäuseunterteil (16) wenigstens eine Ausnehmung (14.3) ausgebildet ist, und - dass über einen in die Ausnehmung (14.3) eingreifenden Vorsprung (16.2), der an dem jeweils anderen Gehäuseteil ausgebildet ist, eine zweite formschlüssige Verbindung zwischen Gehäuseoberteil (14) oder am Gehäuseunterteil (16) ausgebildet ist.
  11. Elektronische Warenauszeichungseinheit (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinheit (18) und das wenigstens eine Stromspeicherelement auf einer gemeinsamen Platine (18.2) angeordnet sind, die in dem Gehäuseunterteil (16) aufgenommen ist.
  12. Bügelförmiger Warenträger (20), mit zwei sich parallel zueinander erstreckenden Drahtabschnitten (23), deren Endbereiche über einen Querstab (21) miteinander verbunden und unter Ausbildung einer Anzehung (22) schräg zu den übrigen Bereichen der Drahtabschnitte (23) angestellt sind, und mit einer elektronischen Warenauszeichungseinheit (10) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei - bei der Warenauszeichungseinheit (10) das Displayelement (11) ein Gehäuseoberteil bildet oder an einem Gehäuseoberteil (14) angebracht ist, dessen Breite größer ist als ein Zwischenraum (24) am Warenträger (20) im Bereich der Anzehung (22) und dessen Seitenkanten eine Anlagefläche (12.1) an der Anzehung (22) bilden; - ein Gehäuseunterteil (16) vorgesehen ist, dessen Breite kleiner ist als der lichte Abstand zwischen den Drahtabschnitten (23) innerhalb der Anzehung (22), und dessen Höhe nicht größer ist als der Durchmesser der Drahtabschnitte (23) ist und - sich das Gehäuseunterteil (16) im angeklappten Zustand von dem Schwenklager (15) aus nicht weiter entlang des Warenträgers (20) als bis zum Beginn der Anzehung (22) erstreckt.
  13. Warenträger (20) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Unterseite der Anzehung (22) aus gemessene Höhe der Warenauszeichungseinheit (10) kleiner als die Höhe einer Eurolochung in einer Warenverpackung ist.
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