DE202021106853U1 - Trennvorrichtung zur Abtrennung eines Bereichs einer Sitzbank, insbesondere einer Rückbank eines PKW - Google Patents

Trennvorrichtung zur Abtrennung eines Bereichs einer Sitzbank, insbesondere einer Rückbank eines PKW Download PDF

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Abstract

Ausstellbare Trennvorrichtung (1) zur Anbringung an einer Sitzbank (2), insbesondere einer Rückbank eines PKW, und zur räumlichen Abtrennung eines ersten Bereichs (6) eines Sitzbereichs (6,7) der Sitzbank (2), wobei die Trennvorrichtung (1) eine Mehrzahl von, insbesondere wenigstens drei, relativ zu einander verlagerbaren Trennwandsegmenten (4) aufweist,
wobei die Trennwandsegmente (4) zwischen wenigstens einer ersten und einer zweiten Position derart verlagerbar sind, dass die Trennvorrichtung in der ersten Position der Trennwandsegmente (4) zumindest den ersten Bereich (6) des Sitzbereichs (6,7) der Sitzbank (2) von einem zweiten Bereich (7) des Sitzbereichs räumlich trennt und in der zweiten Position keine räumliche Trennung des Sitzbereichs (6,7) in den ersten Bereich (6) und zweiten Bereich (7) erfolgt,
wobei die Trennvorrichtung (1) ein erstes Befestigungsmittel (10) und ein zweites Befestigungsmittel (11) aufweist,
wobei das erste Befestigungsmittel (10) eingerichtet ist, in einen zwischen einer Sitzfläche (12) und einer Rückenlehne (9) der Sitzbank (2) gebildeten Spalt hinein geführt zu werden, um die Trennvorrichtung (1) an der Sitzbank (2) festzulegen,
und wobei das zweite Befestigungsmittel (11) eingerichtet ist, die Trennvorrichtung (1) in einem der Sitzfläche (12) abgewandten Bereich der Rückenlehne (9), insbesondere in einem Bereich an einem oberen Ende der Rückenlehne (9), festzulegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine ausstellbare Trennvorrichtung zur Anbringung an einer Sitzbank, insbesondere einer Rückbank eines PKW, und zur räumlichen Abtrennung eines Bereichs eines Sitzbereichs der Sitzbank.
  • Bei Reisen von Familien mit Kindern, insbesondere solchen in einem PKW, kommt es regelmäßig dazu, dass auf der Rückbank sitzende Kinder während der Reise bzw. Fahrt keine Ruhe finden, sich insbesondere gegenseitig durch ihr Verhalten beeinflussen, respektive es kommt zu Konflikten zwischen den auf der Rückbank sitzenden Kindern. Solche Konflikte oder allgemein aufmerksamkeitsforderndes Verhalten der Kinder kann zu einer signifikanten Ablenkung für den Fahrer des PKW führen. Aus dieser Ablenkung resultiert in der Folge die Gefahr einer unsachgemäßen bzw. unsicheren Führung des Fahrzeugs, welche schlussendlich zu möglichen Verkehrsunfällen und dergleichen führen kann. Es kann daher wünschenswert sein, auf der Rückbank befindliche Kinder derart voneinander zu isolieren, dass diese jeweils einen voneinander getrennten Sitzbereich vorfinden, insbesondere keinen Sichtkontakt zueinander haben.
  • Im Stand der Technik sind zu diesem Zweck unter anderem Trennwände für Sitzbänke, insbesondere Rückbänke von PKWs, bekannt, welche die Sitzbank in zumindest zwei voneinander getrennte Sitzbereiche unterteilen.
  • So beschreibt die DE 201 008 01 U1 eine Trennwand die dauerhaft mit einem Spann- oder Schraubmittel an bzw. auf einer Rücksitzbank eines PKWs installiert wird. Obgleich eine Trennung in Sitzbereiche erfolgreich möglich ist, so ist diese permanent und ermöglicht insbesondere für den Fall, dass zwei auf der Rückbank sitzende Kinder gerade harmonisch miteinander in Kontakt sind und z.B. miteinander friedlich spielen wollen oder dass beispielsweise ein Erwachsener gemeinsam mit einem Kind auf einer Rückbank sitzt, keine direkte Einflussnahme des Erwachsenen auf das Kind, ohne dass zuvor die gesamte Trennwand deinstalliert werden muss. Auch wenn die Rückwand des PKWs anderweitig verwendet werden soll bzw. ein Umklappen der Rückwand zur Vergrößerung des Gepäckraums gewünscht ist, so beispielsweise zum Transport von (größeren) Gegenständen, muss ein vollständiger Abbau der Trennwand erfolgen.
  • Alternativ sind im Stand der Technik Trennwände beschreiben, welche mittels der Sicherheitsgurte der Rückbank installiert werden können, so zum Beispiel in der US 9,580,031 B2 , der US 5,971,487 A , der US 8,714,655 B2 und der WO 2013/039497 A1 . Zwar besteht bei solchen Trennwänden grundsätzlich weniger Aufwand hinsichtlich des Abbaus, falls dieser notwendig ist, jedoch erlauben auch diese nicht, die Trennwand während des Gebrauchs und im Besonderen ohne einen vollständigen Ausbau, hinfort zu nehmen und ermöglichen z.B. einem auf der Rückbank sitzenden Erwachsenen nicht auf ein auf der anderen Seite der Trennwand sitzendes Kind einzuwirken, insbesondere auch nicht im Falle eines unerwarteten Vorkommnisses, zum Beispiel bei einem Unfall problemlos unmittelbar zu dem Kind gelangen zu können.
  • Insofern besteht ein Bedürfnis nach einer Trennwand, welche zwar dauerhaft installiert werden kann, welche jedoch es auch ermöglicht, eine Trennung des Sitzbereichs der Sitzbank je nach Bedarf herbeizuführen bzw. aufzulösen, insbesondere temporär, bzw. besteht der Bedarf, das Trennen und Zusammenführen der Bereiche auf einfache Weise zu ermöglichen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine ausstellbare Trennvorrichtung nach Anspruch 1 und ein Fahrzeug nach Anspruch 17. Weiterführende Ausgestaltungsformen finden sich in den Ansprüchen 2 bis 16 im Hinblick auf eine erfindungsgemäße Trennvorrichtung sowie in den Ansprüchen 18 bis 21 für ein erfindungsgemäßes Fahrzeug.
  • Eine erfindungsgemäße ausstellbare Trennvorrichtung ist eingerichtet zur Anbringung an einer Sitzbank und zur räumlichen Abtrennung eines ersten Bereichs eines Sitzbereichs der Sitzbank, wobei es sich bei der Sitzbank vorzugsweise insbesondere um eine Rückbank eines PKW handeln kann. Eine erfindungsgemäße ausstellbare Trennvorrichtung kann jedoch insbesondere auch Verwendung bei Sitzbänken anderer Verkehrsmittel oder dergleichen finden.
  • Die Trennvorrichtung weist zudem eine Mehrzahl von, insbesondere wenigstens drei, relativ zu einander verlagerbaren Trennwandsegmenten auf. Diese Trennwandsegmente sind zwischen wenigstens einer ersten und einer zweiten Position derart verlagerbar, dass die Trennvorrichtung in der ersten Position der Trennwandsegmente zumindest den ersten Bereich des Sitzbereichs der Sitzbank von einem zweiten Bereich des Sitzbereichs räumlich trennt und in der zweiten Position keine räumliche Trennung des Sitzbereichs in den ersten und zweiten Bereich erfolgt. Insbesondere ermöglicht der Wechsel zwischen erster und zweiter Position ein, insbesondere temporäres Trennen bzw. Zusammenführen des ersten und zweiten Bereichs der Sitzbereiche der Sitzbank.
  • Die Trennvorrichtung weist dabei vorzugsweise ein erstes Befestigungsmittel und ein zweites Befestigungsmittel auf. Das erste Befestigungsmittel ist eingerichtet, in einen zwischen einer Sitzfläche und einer Rückenlehne der Sitzbank gebildeten Spalt hinein geführt zu werden, um dadurch die Trennvorrichtung an der Sitzbank festzulegen. Dabei kann das erste Befestigungsmittel insbesondere derart eingerichtet sein, dass es nach Norm-Standard ISO 13216 (Isofix) wirkt, hierzu insbesondere mindestens eine Zange aufweisen, welche in einen mit dem Fahrzeug verbundenen Bügel eingreifen kann. Das zweite Befestigungsmittel ist hingegen eingerichtet, die Trennvor-richtung in einem der Sitzfläche abgewandten Bereich der Rückenlehne, insbesondere in einem Bereich an einem oberen Ende der Rückenlehne, festzulegen. Das erste und das zweite Befestigungsmittel sind dabei insbesondere derart zueinander und an der Rückenlehne der Sitzbank anordbar, dass die Rückenlehne zumindest zweiseitig von den beiden Befestigungsmitteln umschlossen wird.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltungsform sind die Mehrzahl der Trennwandsegmente ineinander einschiebbar ausgebildet. Dafür können die Trennwandsegmente derart geformt sein, dass diese jeweils in Relation zu einem benachbarten Trennwandsegmente eine abweichende Größe aufweisen. Bevorzugt nimmt die Größe der Trennwandsegmente von einem ersten der Trennwandsegmente zu einem letzten der Trennwandsegmente, insbesondere sukzessive, ab oder umgekehrt. Das erste Trennwandsegment ist dabei dasjenige Trennwandsegment, welches sich in der ersten Position am nächsten an der Rückenlehne befindet, insbesondere an der Rückenlehne zumindest teilweise anliegt, wobei das letzte Trennwandsegment jenes Trennwandsegment bezeichnet, welches sich in der ersten Position am nächsten an der Sitzfläche befindet, insbesondere auf der Sitzfläche an- bzw. aufliegt. Mit besonderem Vorteil können die Trennwandsegmente dann derart geformt sein, dass das erste Trennwandsegment eine erste Segmentaufnahme aufweist, in welche ein zweites Trennwandsegment zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, eingeführt werden kann. Gleichsam kann dann bevorzugt das zweite Trennwandsegment eine entsprechende zweite Segmentaufnahme aufweisen, in welche ein drittes Trennwandsegment in analoger Weise zumindest teilweise, bevorzugt vollständig, eingeführt werden kann. Alle restlichen Trennwandsegmente bis zum letzten Trennwandsegment weisen bevorzugt die gleiche Eignung zur Aufnahme eines nächsten Trennwandsegments auf. Eine solche Anordnung ermöglicht eine besonders platzsparende Anordnungsmöglichkeit in der zweiten Position.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform einer erfindungsgemäßen ausstellbaren Trennvorrichtung können die Trennwandsegmente durch Rotation um eine parallel zu einer Verbindungsachse zwischen Sitzfläche und Rückenlehne gelegene Rotationsachse zwischen der wenigstens einen ersten und der wenigstens einen zweiten Position verlagerbar sein. Die Trennvorrichtung kann insoweit insbesondere fächerartig zwischen den beiden Positionen, erster und zweiter Position, verstellt werden, indem die einzelnen Trennwandsegmente verlagert werden.
  • Alternativ können die Trennwandsegmente durch eine Linearbewegung zwischen der wenigstens einen ersten und der wenigstens einen zweiten Position verlagerbar sein. Die Linearbewegung erfolgt dabei annähernd orthogonal zur Rückenlehne der Sitzbank. Eine annähernd orthogonale Linearbewegung zur Rückenlehne ist dahingehend aufzufassen, dass eine Hauptbewegungsrichtung zumindest eine Bewegungskomponente orthogonal zur Rückenlehne aufweist, wobei diese Bewegungskomponente der Linearbewegung größer ist als jegliche andere Bewegungskomponenten. Insbesondere ist bevorzugt, wenn die Hauptbewegungsrichtung darüber hinaus annähernd parallel zur Sitzfläche der Sitzbank orientiert ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen ausstellbaren Trennvorrichtung sind die Trennwandsegmente mit einem Basiselement verbunden. Bei dem Basiselement kann es sich insbesondere auch um das erste Trennwandsegment handeln, bzw. das erste Trennwandsegment kann als Basiselement ausgebildet sein. Die Trennwandsegmente sind zudem relativ zueinander und relativ zu dem Basiselement verlagerbar. Vorteilhafterweise kann das Basiselement eine Trennwandaufnahme aufweisen, welche zur Aufnahme der in der zweiten Position befindlichen, insbesondere aller in der zweiten Position befindlichen, Trennwandsegmente eingerichtet ist. Dies kann ebenso eine besonders vorteilhafte, kompakte Anordnung hinsichtlich der Größe der ausstellbaren Trennvorrichtung in der zweiten Position, folglich einer Position in welcher keine Trennung des Sitzbereichs der Sitzbank erfolgt, bewirken.
  • Mit Vorteil kann die Rotationsachse an dem Basiselement angeordnet sein. In der Folge können die Trennwandsegmente relativ zueinander und relativ zu dem Basiselement um die Rotationsachse verschwenkbar sein.
  • Ebenfalls können das erste und das zweite Befestigungs-mittel an dem Basiselement festgelegt sein. Insbesondere kann das Basiselement mit Vorteil über eine Vielzahl von Verbindungsstellen verfügen, an welchen das zweite Befestigungsmittel, insbesondere höhenverstellbar, anbringbar ist. Dies ermöglicht insbesondere eine Anpassung der Position des zweiten Befestigungsmittels im Hinblick auf Größe bzw. Höhe der Sitzbank bzw. der Rückenlehne der Sitzbank.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen ausstellbare Trennvorrichtung ist/sind das erste Befestigungsmittel und/oder das zweite Befestigungsmittel zum Festlegen der Trennvorrichtung durch rückwärtiges Hintergreifen der Rücklehne auf einer dem Sitzbereich abgewandten Rückseite der Rückenlehne eingerichtet. Dies ermöglicht eine besonders stabile Anbringung der Trennvorrichtung an der Sitzbank bzw. der Rückenlehne der Sitzbank, insbesondere wenn sowohl das erste Befestigungsmittel als auch das zweite Befestigungsmittel die Rückenlehne an der Rückseite hintergreifen, insofern die Trennvorrichtung die Rückenlehne zumindest teilweise umschließt.
  • Auch kann das zweite Befestigungsmittel mit Vorteil zum Festlegen der Trennvorrichtung durch Anbringung an einer Kopfstütze und/oder an einer Befestigung der Kopfstütze der Sitzbank eingerichtet sein. Dabei können im zweiten Befestigungsmittel insbesondere Durchführungen vorgesehen sein, durch welche die Befestigungsstäbe der Kopfstütze durchgeführt werden können, wodurch das zweite Befestigungsmittel zwischen Kopfstütze und der Rückenlehne, insbesondere dem oberen Bereich der Rückenlehne, verklemmt bzw. festgelegt werden kann. Alternativ kann einen Anbringung des zweiten Befestigungsmittels an der Kopfstütze und/oder an der Befestigung der Kopfstütze mittels einer Rastverbinddung vorgesehen sein. Dies ermöglicht insbesondere eine einfache Anbringung bzw. ein einfaches Entfernen der erfindungsgemäßen ausstellbaren Trennvorrichtung an bzw. von der Sitzbank.
  • Mit Vorteil kann/können das erste und/oder das zweite Befestigungsmittel zwecks Festlegung der Trennvorrichtung lösbar mit einem ersten der Faltelemente und/oder mit dem Basiselement verbindbar sind. Dies kann eine Anbringung der Trennvorrichtung an der Sitzbank erleichtern.
  • Insbesondere ist die Trennvorrichtung vorteilhafterweise eingerichtet, ausschließlich mittels des ersten und des zweiten Befestigungsmittels an der Sitzbank angebracht zu werden. Insbesondere ist zur Anbringung der Trennvorrichtung kein Einsatz von Sicherheitsgurten, insbesondere nicht solcher wie sie gewöhnlicherweise in PKWs und anderen Fahrzeugen zu finden sind, vorgesehen.
  • Mit besonderem Vorteil kann eine Bewegung der Mehrzahl von Trennwandsegmente aus der ersten und/oder aus der zweiten Position erschwert sein, beispielsweise durch bremsende Reibung zwischen den Trennwandsegmenten beim Verlegen der Trennwandsegmente oder durch in den jeweiligen Endpositionen, erste Position und zweite Position, wirkende Rastmittel. Dadurch kann ein ungewolltes Verlegen zwischen den Positionen zumindest erschwert werden. Vorteilhafterweise wird es insbesondere vollständig verhindert. Insbesondere kann dies mittels eines Haltemittels, insbesondere eines Rastmittels, oder ähnlichen Mitteln realisiert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen ausstellbaren Trennvorrichtung verfügt diese über eine motorisch betriebene Bewegungseinheit zum automatischen Verlagern der Trennwandsegmente zwischen der ersten und zweiten Position. Dies erleichtert das Verlagern zwischen den Positionen. Insbesondere kann die motorisch betriebene Bewegungseinheit mittels Fernbedienung und/oder Sprachsteuerung bedienbar sein, wodurch die einfache Bedienbarkeit der ausstellbaren Trennvorrichtung, insbesondere im Hinblick auf einen Wechsel zwischen erster und zweiter Position für die Trennwandsegmente, gewährleistet wird.
  • Gelöst wird die Aufgabe zudem durch eine Verwendung einer erfindungsgemä-ßen, ausstellbaren Trennvorrichtung zur Anbringung an einer Sitzbank, insbesondere einer Rückbank eines PKW, wodurch eine, zumindest temporäre, räumliche Abtrennung eines ersten Bereichs eines Sitzbereichs der Sitzbank erreicht werden kann. Bereits beschriebene vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemä-ßen ausstellbaren Trennvorrichtung finden gleichermaßen, unter entsprechenden Anpassungen, Gültigkeit für eine erfindungsgemäße Verwendung.
  • Gelöst wird die Aufgabe zudem durch ein erfindungsgemäßes Fahrzeug, insbesondere einen PKW. Bereits beschriebene vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen ausstellbaren Trennvorrichtung bzw. einer erfindungsgemäßen Verwendung einer solchen finden gleichermaßen, unter entsprechenden Anpassungen, Gültigkeit für eine erfindungsgemäßes Fahrzeug. Gleichsam haben auch nachfolgend beschriebe vorteilhafte Ausgestaltungsformen eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs unter entsprechenden Anpassung Gültigkeit für eine erfindungsgemäße ausstellbare Trennvorrichtung bzw. eine erfindungsgemäße Verwendung einer solchen.
  • Ein erfindungsgemäßes Fahrzeugverfügt über eine Sitzbank, insbesondere eine Rückbank, und eine, insbesondere erfindungsgemäße, ausstellbaren Trennvorrichtung zur räumlichen Abtrennung eines ersten Bereichs eines Sitzbereichs der Sitzbank. Dabei weist in einem erfindungsgemäßen Fahrzeug die Trennvorrichtung eine Mehrzahl von, insbesondere wenigstens drei, relativ zu einander verlagerbaren Trennwandsegmenten auf. Die Trennwandsegmente sind zwischen wenigstens einer ersten und einer zweiten Position derart verlagerbar, dass die Trennvorrichtung in der ersten Position der Trennwandsegmente zumindest den ersten Bereich des Sitzbereichs der Sitzbank von einem zweiten Bereich des Sitzbereichs räumlich trennt und in der zweiten Position keine räumliche Trennung des Sitzbereichs in den ersten und zweiten Bereich erfolgt.
  • In einer Ausgestaltungsform weist die Trennvorrichtung ein erstes Befestigungsmittel und ein zweites Befestigungsmittel auf, wobei das erste Befestigungsmittel eingerichtet ist, in einen zwischen einer Sitzfläche und einer Rückenlehne der Sitzbank gebildeten Spalt hinein geführt zu werden, um die Trennvorrichtung an der Sitzbank festzulegen, und wobei das zweite Befestigungsmittel eingerichtet ist, die Trennvorrichtung in einem der Sitzfläche abgewandten Bereich der Rückenlehne, insbesondere in einem Bereich an einem oberen Ende der Rückenlehne, festzulegen. Insbesondere kann ein erfindungsgemäßes Fahrzeug eines oder mehrere Merkmale hinsichtlich des ersten und/oder zweiten Befestigungsmittels einer erfindungsgemäßen ausstellbaren Trennvorrichtung aufweisen.
  • Alternativ kann die ausstellbare Trennvorrichtung vorzugsweise fest in die Sitzbank integriert sein. Insbesondere kann in einer vorteilhaften Ausgestaltungsform die ausstellbare Trennvorrichtung derart in der Sitzbank integriert sein, dass in der zweiten Position ein Sitzen einer Person auf der Sitzbank im Bereich vor der ausstellbaren Trennvorrichtung nicht behindert ist/wird. Mit Vorteil kann dafür insbesondere an einem letzten der Trennwandsegmente eine Polsterung vorgesehen sein, welche insbesondere derart angeordnet sein kann, dass die Polsterung mit einer restlichen Rückenlehne, insbesondere frontseitig, abschließt.
  • Insbesondere kann ein erfindungsgemäßes Fahrzeug weiterhin eines oder mehrere Merkmale vorteilhafter Ausgestaltungsformen einer erfindungsgemäßen Trennvorrichtung aufweisen, verfügt insbesondere über eine erfindungsgemäße Trennvorrichtung.
  • Die nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibung zeigen rein exemplarisch und nicht einschränkend eine mögliche vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung und sollen zum besseren Verständnis, insbesondere hinsichtlich der erfindungsgemäßen ausstellbaren Trennvorrichtung, beitragen. Hierbei zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung hinsichtlich einer Unterteilung eines Sitzbereiches eines Rücksitzbank eines Fahrzeugs durch eine erfindungsgemäße Trennvorrichtung in einer erfindungsgemäßen ersten Position;
    • 2 eine seitliche Ansicht der Trennvorrichtung aus 1 in der ersten Position;
    • 3 eine seitliche Ansicht der Trennvorrichtung aus 1 und 2 in einer zweiten Position;
    • 4 eine schematische Darstellung einer möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen ersten Befestigungsmittels; und
    • 5 eine schematische Darstellung einer möglichen vorteilhaften Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen zweiten Befestigungsmittels.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines möglichen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen ausstellbaren Trennvorrichtung 1, welche im Bereich einer Rücksitzbank 2 eines Fahrzeugs angeordnet ist. Die Trennvorrichtung 1 verfügt über eine Trennwand 3, welche durch eine Mehrzahl von Trennwandsegmenten 4 ausgebildet wird. Dabei sind die Trennwandsegmente 4 um eine gemeinsame Rotationsachse 5 zueinander verlagerbar. In 1 werden die Trennwandsegmente 4 bzw. wird die Trennwand 3 in einer erfindungsgemäßen ersten Position gezeigt. Dabei unterteilt die Trennwand 3 bzw. unterteilen deren Trennwandsegmente 4 die Rücksitzbank 2 in einen ersten Sitzbereich 6 und einen zweiten Sitzbereich 7. Zur Veranschaulichung befinden sich in 1 in diesen Sitzbereichen 6, 7 jeweils Kindersitze 8. Es wird ersichtlich, dass die Trennwand 3 in gezeigter Position und Anordnung im Bereich der Rücksitzbank 2 die Sitzbereich 6, 7 derart trennt, dass zwei in den Kindersitzen 8 befindliche Kinder einander nicht sehen können, insofern jedes dieser Kinder in einem eigenen Bereich der Rücksitzbank 2 sitzen kann.
  • Auch kann in 1 bereits die Art erkannt werden, wie die Trennvorrichtung 1 an einer Rückenlehne 9 der Rücksitzbank 2 festgelegt werden kann. Hierzu werden ein erfindungsgemäßes erstes Befestigungsmittel 10 (siehe auch 4) und ein erfindungsgemäßes zweites Befestigungsmittel 11 (siehe auch 5) verwendet. Das erste Befestigungsmittel 10 greift dabei in einen Spalt zwischen einer Sitzfläche 12 der Rücksitzbank 2 und deren Rückenlehne 9 ein. Das zweite Befestigungsmittel 11 dient hingegen dem Festlegen in einem oberen Bereich der Rückenlehne 9. Im gezeigten exemplarischen Beispiel, wird das zweite Befestigungsmittel 11 an Stangen 13 einer Kopfstütze 14 der Rücksitzbank 2 befestigt.
  • 2 zeigt eine seitliche Ansicht der Trennvorrichtung 1 aus 1. Zur besseren Sichtbarkeit ist der Kindersitz 8, welcher sich in 1 rechts neben der Trennwand 3 befindet in 2 nicht gezeigt. Gleichermaßen veranschaulicht 2 jedoch, dass der in 1 links von der Trennwand 3 gezeigte Kindersitz 1, welcher sich in der Ansicht in 2 hinter der Trennwand 3 befindet, in dieser Ansicht vollständig durch die Trennwand 3 verdeckt wird, veranschaulicht dabei insofern eine mögliche Sicht eines Kindes, welches auf der Rücksitzbank 2 in seinem Kindersitz auf dieser Seite der Trennwand 3 sitzen könnte.
  • In 2 kann zudem besser erkannt werden, auf welche Art und Weise das erste Befestigungsmittel 10 und das zweite Befestigungsmittel 11 die Trennvorrichtung 1 an der Rückenlehne 9 der Rücksitzbank 2 festlegen. Das erste Befestigungsmittel 10 greift dabei in einem Spalt zwischen Rückenlehne 9 und Sitzfläche 12 der Rücksitzbank 2 ein. Das zweite Befestigungsmittel 10 ist einerseits derart angeordnet, dass die Stangen 13 der Kopfstütze 14 dieses durchgreifen (vgl. auch 5) und wird andererseits mit einer Basiselement 15 an einer der Verbindungstellen 16 mittels Schraube 17 verschraubt, wobei insbesondere auch andere Arten des Festlegens neben einem Verschrauben denkbar sind. Die Mehrzahl an Verbindungsstellen 16 ermöglicht zudem eine Anpassung der Trennvorrichtung 1 an die Rücksitzbank 2, insbesondere hinsichtlich einer Höhe der Rückenlehne 9. Im vorliegenden Beispiel wird das Basiselement 15 durch ein erstes der Trennwandsegmente 4 ausgebildet, an welchem die Verbindungsstellen 16 angeordnet sind. Auch ist an dem Basiselement 15 die Rotationsachse 5, beispielsweise durch einen Bolzen 18, ausgebildet, wobei an diesem Bolzen 18 auch das erste Befestigungsmittel 10 angebracht ist.
  • 3 zeigt selbige Trennvorrichtung 1 in einer erfindungsgemäßen zweiten Position. Es ist erkennbar, dass nunmehr keine räumliche Trennung der Sitzbereiche 6, 7 der Rücksitzbank 2 erfolgt und der in 2 durch die Trennwand 3 verdeckte Kindersitz 8 sichtbar ist. Ferner wird ersichtlich, dass die Trennwandsegmente 4 der der Trennwand 3 derart ausgebildet sind, dass diese ineinandergeschoben werden können. Dazu verfügen diese sowie das Basiselement 15 jeweils über eine Aufnahme 19 zur Aufnahme des jeweils nächsten, insbesondere schmaleren, Trennwandsegments 4.
  • 4 zeigt eine mögliche Ausgestaltungsform des ersten Befestigungselements 10. Das erste Befestigungselement 10 ist dabei derart, insbesondere gebogen, geformt, dass diese in den Spalt zwischen Rückenlehen 9 und Sitzfläche 12 einer Rücksitzbank 2 eingeführt werden kann. Vorteilhafterweise, so auch hier vorliegend, ist das erste Befestigungselement 10 so geformt, dass es die Rückenlehne 9, insbesondere rückseitig, hintergreifen kann. Zum Festlegen des ersten Befestigungsmittels 10 an dem Basiselement 15 weist das erste Befestigungsmittel 10 zudem eine Bolzenaufnahme 20 auf, durch welche ein Bolzen 18 geführt werden kann.
  • 5 zeigt eine mögliche Ausgestaltungsform des zweiten Befestigungselements 11. Zur Befestigung an einer Kopfstütze 14 bzw. deren Stangen 13 weist das zweite Befestigungselement 11 Durchführungen 21 auf, durch welche die Stangen 13 geführt werden können. Zudem verfügt das zweite Befestigungselement 11 über zwei Schenkel 22, an welchen Bohrungen 23 vorgesehen sind. Diese dienen zur Verbindung des zweiten Befestigungselements 11 mit den Verbindungsstellen 16 des Basiselements 15. Aufgrund der Mehrzahl an Bohrungen 23 in den Schenkeln 22 kann ein Abstand zwischen den Stangen 13 der Kopfstütze 14 und dem Basiselement 15 variiert werden, insbesondere eine Anpassung an Form und Größe der Rücksitzbank 2 bzw. Rückenlehne 9 erfolgen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    ausstellbare Trennvorrichtung
    2
    Rücksitzbank
    3
    Trennwand
    4
    Trennwandsegment
    5
    Rotationsachse
    6
    erster Sitzbereich
    7
    zweiter Sitzbereich
    8
    Kindersitz
    9
    Rückenlehne
    10
    erstes Befestigungsmittel
    11
    zweites Befestigungsmittel
    12
    Sitzfläche
    13
    Stange
    14
    Kopfstütze
    15
    Basiselement
    16
    Verbindungsstellen
    17
    Schraube
    18
    Bolzen
    19
    Aufnahme
    20
    Bolzenaufnahme
    21
    Durchführung
    22
    Schenkel
    23
    Bohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20100801 U1 [0004]
    • US 9580031 B2 [0005]
    • US 5971487 A [0005]
    • US 8714655 B2 [0005]
    • WO 2013/039497 A1 [0005]

Claims (21)

  1. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) zur Anbringung an einer Sitzbank (2), insbesondere einer Rückbank eines PKW, und zur räumlichen Abtrennung eines ersten Bereichs (6) eines Sitzbereichs (6,7) der Sitzbank (2), wobei die Trennvorrichtung (1) eine Mehrzahl von, insbesondere wenigstens drei, relativ zu einander verlagerbaren Trennwandsegmenten (4) aufweist, wobei die Trennwandsegmente (4) zwischen wenigstens einer ersten und einer zweiten Position derart verlagerbar sind, dass die Trennvorrichtung in der ersten Position der Trennwandsegmente (4) zumindest den ersten Bereich (6) des Sitzbereichs (6,7) der Sitzbank (2) von einem zweiten Bereich (7) des Sitzbereichs räumlich trennt und in der zweiten Position keine räumliche Trennung des Sitzbereichs (6,7) in den ersten Bereich (6) und zweiten Bereich (7) erfolgt, wobei die Trennvorrichtung (1) ein erstes Befestigungsmittel (10) und ein zweites Befestigungsmittel (11) aufweist, wobei das erste Befestigungsmittel (10) eingerichtet ist, in einen zwischen einer Sitzfläche (12) und einer Rückenlehne (9) der Sitzbank (2) gebildeten Spalt hinein geführt zu werden, um die Trennvorrichtung (1) an der Sitzbank (2) festzulegen, und wobei das zweite Befestigungsmittel (11) eingerichtet ist, die Trennvorrichtung (1) in einem der Sitzfläche (12) abgewandten Bereich der Rückenlehne (9), insbesondere in einem Bereich an einem oberen Ende der Rückenlehne (9), festzulegen.
  2. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl der Trennwandsegmente (4) ineinander einschiebbar ausgebildet sind.
  3. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwandsegmente (4) durch Rotation um eine parallel zu einer Verbindungsachse zwischen Sitzfläche (12) und Rückenlehne (9) gelegene Rotationsachse (5) zwischen der wenigstens einen ersten und der wenigstens einen zweiten Position verlagerbar sind.
  4. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwandsegmente (4) durch eine Linearbewegung zwischen der wenigstens einen ersten und der wenigstens einen zweiten Position verlagerbar sind, wobei die Linearbewegung annähernd orthogonal zur Rückenlehne (9) der Sitzbank (2) erfolgt.
  5. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwandsegmente (4) mit einem Basiselement (15) verbunden sind, wobei die Trennwandsegmente (4) relativ zueinander und relativ zu dem Basiselement (15) verlagerbar sind.
  6. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (15) eine Aufnahme (19) aufweist, wobei die Aufnahme (19) zur Aufnahme der in der zweiten Position befindlichen Trennwandsegmente (4) eingerichtet ist.
  7. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 oder 6, soweit rückbezogen auf Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse (5) an dem Basiselement (15) angeordnet ist und die Trennwandsegmente (4) relativ zueinander und relativ zu dem Basiselement (15) um die Rotationsachse (5) verschwenkbar sind.
  8. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Befestigungsmittel (10,11) an dem Basiselement (5) festgelegt sind.
  9. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Basiselement (15) über eine Vielzahl von Verbindungsstellen (16) verfügt, an welchen das zweite Befestigungsmittel (11), insbesondere höhenverstellbar, anbringbar ist.
  10. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungsmittel (10) und/oder das zweite Befestigungsmittel (11) zum Festlegen der Trennvorrichtung (1) durch rückwärtiges Hintergreifen der Rücklehne (9) auf einer dem Sitzbereich (6,7) abgewandten Rückseite der Rückenlehne (9) eingerichtet ist.
  11. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungsmittel (11) zum Festlegen der Trennvorrichtung (1) durch Anbringung an einer Kopfstütze (14) und/oder an einer Befestigung (13) der Kopfstütze (14) der Sitzbank (2) eingerichtet ist, insbesondere über eine Rastverbindung.
  12. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder das zweite Befestigungsmittel (10,11) zwecks Festlegung der Trennvorrichtung (1) lösbar mit einem ersten der Trennwandsegmente (4) und/oder, soweit auf Anspruch 5 rückbezogen, mit dem Basiselement (15) verbindbar sind.
  13. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung (1) eingerichtet ist, ausschließlich mittels des ersten und des zweiten Befestigungsmittels (10,11) an der Sitzbank (2) angebracht zu werden.
  14. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bewegung der Mehrzahl von Trennwandsegmente (4) aus der ersten und/oder aus der zweiten Position erschwert ist, insbesondere verhindert wird, insbesondere mittels eines Haltemittels, insbesondere Rastmittels.
  15. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine motorisch betriebene Bewegungseinheit zum automatischen Verlagern der Trennwandsegmente (4) zwischen der ersten und zweiten Position.
  16. Ausstellbare Trennvorrichtung (1) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die motorisch betriebene Bewegungseinheit mittels Fernbedienung und/oder Sprachsteuerung bedienbar ist.
  17. Fahrzeug, insbesondere PKW, mit einer Sitzbank (2), insbesondere Rückbank, und einer ausstellbaren Trennvorrichtung (1) zur räumlichen Abtrennung eines ersten Bereichs (6) eines Sitzbereichs (6,7) der Sitzbank (2), wobei die Trennvorrichtung (1) eine Mehrzahl von, insbesondere wenigstens drei, relativ zu einander verlagerbaren Trennwandsegmenten (4) aufweist, wobei die Trennwandsegmente (4) zwischen wenigstens einer ersten und einer zweiten Position derart verlagerbar sind, dass die Trennvorrichtung (1) in der ersten Position der Trennwandsegmente (4) zumindest den ersten Bereich (6) des Sitzbereichs (6,7) der Sitzbank (2) von einem zweiten Bereich (7) des Sitzbereichs (6,7) räumlich trennt und in der zweiten Position keine räumliche Trennung des Sitzbereichs (6,7) in den ersten Bereich (6) und zweiten Bereich (7) erfolgt.
  18. Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung (1) ein erstes Befestigungsmittel (10) und ein zweites Befestigungsmittel (11) aufweist, wobei das erste Befestigungsmittel (10) eingerichtet ist, in einen zwischen einer Sitzfläche (12) und einer Rückenlehne (9) der Sitzbank (2) gebildeten Spalt hinein geführt zu werden, um die Trennvorrichtung (1) an der Sitzbank (2) festzulegen, und wobei das zweite Befestigungsmittel (11) eingerichtet ist, die Trennvorrichtung (1) in einem der Sitzfläche (12) abgewandten Bereich der Rückenlehne (9), insbesondere in einem Bereich an einem oberen Ende der Rückenlehne (9), festzulegen.
  19. Fahrzeug nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung (1) mit den Merkmalen eines oder mehrerer der Ansprüche 8 bis 13 ausgebildet ist.
  20. Fahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die ausstellbare Trennvorrichtung (1) fest in die Sitzbank (2) integriert ist.
  21. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung (1) weiterhin die Merkmale wenigstens eines der Ansprüche 2 bis 7 und/oder 14 bis 16 aufweist.
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