DE102019124701A1 - Fahrzeugsitzanordnung - Google Patents

Fahrzeugsitzanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102019124701A1
DE102019124701A1 DE102019124701.2A DE102019124701A DE102019124701A1 DE 102019124701 A1 DE102019124701 A1 DE 102019124701A1 DE 102019124701 A DE102019124701 A DE 102019124701A DE 102019124701 A1 DE102019124701 A1 DE 102019124701A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
backrest
seat
seat surface
vehicle
cheek
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE102019124701.2A
Other languages
English (en)
Inventor
Harry Sze
Robert Painer
Wolfgang Gruener
Dieter Strasser
Maximilian Amereller
Torsten Schmitt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
Priority to DE102019124701.2A priority Critical patent/DE102019124701A1/de
Publication of DE102019124701A1 publication Critical patent/DE102019124701A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • B60N2/04Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable
    • B60N2/06Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable
    • B60N2/062Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the whole seat being movable slidable transversally slidable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3002Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements
    • B60N2/302Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by translation only
    • B60N2/3025Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats back-rest movements by translation only along transversal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/30Non-dismountable or dismountable seats storable in a non-use position, e.g. foldable spare seats
    • B60N2/3038Cushion movements
    • B60N2/3054Cushion movements by translation only
    • B60N2/3059Cushion movements by translation only along transversal axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/90Details or parts not otherwise provided for
    • B60N2/986Side-rests
    • B60N2/99Side-rests adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzanordnung (100), die einen ersten Sitz (1) mit einer ersten Sitzfläche (10) und einen zweiten Sitz (2) mit einer zweiten Sitzfläche (20) umfasst. Dabei ist zumindest an der ersten Sitzfläche (10) eine verstellbare Seitenwange (11) angeordnet, wobei die Seitenwange (11) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist. In der zweiten Stellung bildet die Seitenwange (11) zumindest einen Teil einer dritten Sitzfläche (30) zwischen der ersten Sitzfläche (10) und der zweiten Sitzfläche (20), wobei in der ersten Stellung keine Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche (10) und der zweiten Sitzfläche (20) vorhanden ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Fahrzeug (200) mit einer derartigen Fahrzeugsitzanordnung (100).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzanordnung und ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugsitzanordnung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fahrzeugsitzanordnungen bekannt, die als Sitzbänke oder Anordnungen von separaten Sitzen ausgebildet sind.
  • Beispielsweise zeigt die DE 10 2004 027 009 A1 eine Sitzbank für ein Kraftfahrzeug mit zwei seitlichen Sitzbereichen und einem zwischen den seitlichen Sitzbereichen angeordneten Mittelsitzbereich. Die seitlichen Sitzbereiche weisen dabei Seitenwangen auf, die an ein mittleres Sitzpolster angrenzen und Seitenwangenpolster aufweisen. Die Seitenwangen weisen ferner unter den Seitenwangenpolstern angeordnete Seitenwangen-Verstelleinrichtungen auf, die aus Unterstützungsbügeln und mit den Unterstützungsbügeln verbundenen Antriebseinrichtungen in Form von Elektromotoren bestehen. Die Unterstützungsbügel können mittels der Antriebsmotore aufgestellt oder abgesenkt werden. In der aufgestellten Position werden die Seitenwangenpolster der Seitenwangen unterstützt und bilden somit seitliche Führungen für die auf den seitlichen Sitzbereichen befindlichen Personen. In der abgesenkten Stellung der Unterstützungsbügel fehlt die Unterstützung der Seitenwangenpolster, so dass diese durch das Gewicht einer sitzenden Person auf die Ebene des mittleren Sitzpolsters abgesenkt werden können.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugsitzanordnung mit möglichst gutem Sitzkomfort und mit Umbaumöglichkeit von einer Sitzanordnung mit zwei Sitzen zu einer Sitzanordnung mit drei Sitzen und umgekehrt vorzuschlagen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe wird durch eine Fahrzeugsitzanordnung mit der Merkmalskombination des unabhängigen Anspruchs erreicht.
  • Insbesondere umfasst die Fahrzeugsitzanordnung einen ersten Sitz, insbesondere Einzelsitz, mit einer ersten Sitzfläche und einen zweiten Sitz, insbesondere Einzelzeit, mit einer zweiten Sitzfläche. Dabei ist zumindest an der ersten Sitzfläche eine verstellbare Seitenwange angeordnet, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist. In der zweiten Stellung bildet die Seitenwange zumindest einen Teil einer dritten Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche, wobei in der ersten Stellung keine Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche vorhanden ist. Mit anderen Worten ist in der ersten Stellung der Seitenwange die Fahrzeugsitzanordnung ohne Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche, d.h. ohne mittlere Sitzfläche, ausgebildet. Die Seitenwange dient in der ersten Stellung ausschließlich als seitliche Begrenzung der ersten Sitzfläche und in der zweiten Stellung zumindest als ein Teil einer dritten Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche. Die erfindungsgemäße Fahrzeugsitzanordnung kann je nach Bedarf als eine Sitzanordnung mit zwei oder drei Sitzflächen umgestaltet werden. Da zum Bilden des zumindest einen Teils der dritten Sitzfläche ein schon bestehendes Element der Fahrzeugsitzanordnung, nämlich die Seitenwange an der ersten Sitzfläche, benutzt wird, wird ein kompakter Aufbau der Fahrzeugsitzanordnung ermöglicht. Ferner ist in der ersten Stellung der Sitzkomfort von Einzelsitzen gegeben.
  • Im Rahmen der Erfindung wird die dritte Sitzfläche insbesondere als mittlere Sitzfläche bezeichnet.
  • Es sei angemerkt, dass die Merkmale „wobei in der zweiten Stellung die Seitenwange zumindest einen Teil einer dritten Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche bildet, und wobei in der ersten Stellung keine Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche vorhanden ist“ äquivalent zu den Merkmalen „wobei in der zweiten Stellung die Seitenwange zumindest einen Teil einer dritten Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche bildet, wobei die dritte Sitzfläche nur in der zweiten Stellung gebildet ist“ sind.
  • Insbesondere ist die Seitenwange auf einer Seite der ersten Sitzfläche angeordnet, die der zweiten Sitzfläche zugewandt ist, d.h. auf einer Innenseite der ersten Sitzfläche.
  • Gemäß einer Variante kann die Seitenwange in der zweiten Stellung vollständig eine dritte Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche bilden. Mit anderen Worten ist vorzugsweise die Seitenwange derart ausgebildet, dass nur durch diese die dritte Sitzfläche vollständig gebildet wird. Es wird auch noch eine Variante beschrieben, bei der die dritte Sitzfläche durch Seitenwangen der beiden Sitze gebildet wird.
  • Bevorzugt weist der erste Sitz eine erste Rückenlehne und der zweite Sitz eine zweite Rückenlehne auf. Dabei ist vorzugsweise zumindest an der ersten Rückenlehne eine verstellbare Rückenlehnenseitenwange angeordnet, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist. In der zweiten Stellung bildet die Rückenlehnenseitenwange zumindest einen Teil einer dritten Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne, wobei in der ersten Stellung keine Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne vorhanden ist. Mit anderen Worten ist in der ersten Stellung der Rückenlehnenseitenwange die Fahrzeugsitzanordnung ohne Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne, d.h. ohne mittlere Rückenlehne, ausgebildet. Die Rückenlehnenseitenwange dient in der ersten Stellung (ausschließlich) als seitliche Begrenzung der ersten Rückenlehne und in der zweiten Stellung zumindest als ein Teil einer dritten Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne. Die erfindungsgemäße Fahrzeugsitzanordnung kann je nach Bedarf als eine Sitzanordnung mit zwei oder drei Sitzflächen umgestaltet werden.
  • Im Rahmen der Erfindung wird die dritte Rückenlehne insbesondere als mittlere Rückenlehne bezeichnet.
  • Es sei angemerkt, dass die Merkmale „wobei in der zweiten Stellung die Rückenlehnenseitenwange zumindest einen Teil einer dritten Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne bildet, und wobei in der ersten Stellung keine Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne vorhanden ist“ äquivalent zu den Merkmalen „wobei in der zweiten Stellung die Rückenlehnenseitenwange zumindest einen Teil einer dritten Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne bildet, wobei die dritte Rückenlehne nur in der zweiten Stellung gebildet ist“ sind.
  • Insbesondere ist die Rückenlehnenseitenwange auf der Seite der ersten Rückenlehne angeordnet, die der zweiten Rückenlehne zugewandt ist, d.h. auf einer Innenseite der ersten Rückenlehne.
  • Insbesondere bildet in der zweiten Stellung die Rückenlehnenseitenwange vollständig eine dritte Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne. Mit anderen Worten ist vorzugsweise die Rückenlehnenseitenwange derart ausgebildet, dass nur durch diese die dritte Sitzfläche vollständig gebildet wird.
  • Der zumindest eine Teil der dritten Sitzfläche und der zumindest eine Teil der dritten Rückenlehne bilden zusammen zumindest einen Teil eines dritten Sitzes. Entsprechend bilden eine vollständige dritte Sitzfläche und eine vollständige dritte Rückenlehne einen dritten Sitz, der im Rahmen der Erfindung auch als mittlerer Sitz bezeichnet wird. Der mittlere Sitz ist in vorteilhafter Weise nur in der zweiten Stellung der Seitenwange und der Rückenlehnenseitenwange gebildet. In der ersten Stellung ist kein mittlerer Sitz durch die Seitenwange und Rückenlehnenseitenwange gebildet.
  • Besonders bevorzugt ist an beiden Sitzflächen jeweils eine verstellbare Seitenwange angeordnet, wobei in der zweiten Stellung die Seitenwangen die dritte Sitzfläche vollständig bilden.
  • „Vollständig“ mit Bezug auf die dritte Sitzfläche bedeutet im Rahmen der Erfindung insbesondere, dass eine Lücke zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche durch die Seitenwange(n) vollständig verdeckt bzw. geschlossen wird.
  • Bevorzugt weisen die Seitenwangen vorzugsweise dieselbe Breite auf.
  • Ferner sind die Seitenwangen vorzugsweise derart ausgebildet, dass die dritte Sitzfläche eine Breite von mindestens 50%, bevorzugt mindestens 70%, einer Breite der ersten Sitzfläche oder der zweiten Sitzfläche aufweist. Besonders bevorzugt sind die Seitenwangen derart ausgebildet, dass die dritte Sitzfläche im Wesentlichen gleich breit wie die erste Sitzfläche und/oder die zweite Sitzfläche ist.
  • Besonders bevorzugt ist an beiden Rückenlehnen jeweils eine verstellbare Rückenlehnenseitenwange angeordnet, wobei in der zweiten Stellung die Rückenlehnenseitenwangen die dritte Rückenlehne vollständig bilden.
  • „Vollständig“ mit Bezug auf die dritte Rückenlehne bedeutet im Rahmen der Erfindung insbesondere, dass eine Lücke zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne vollständig verdeckt bzw. geschlossen wird.
  • Bevorzugt weisen die Rückenlehnenseitenwangen vorzugsweise dieselbe Breite auf.
  • Ferner sind die Rückenlehnenseitenwangen vorzugsweise derart ausgebildet, dass die dritte Rückenlehne eine Breite von mindestens 50%, bevorzugt mindestens 70%, einer Breite der ersten Rückenlehne oder der zweiten Rückenlehne aufweist. Besonders bevorzugt sind die Rückenlehnenseitenwangen derart ausgebildet, dass die dritte Rückenlehne im Wesentlichen gleich breit wie die erste Rückenlehne und/oder die zweite Rückenlehne ist.
  • Besonders bevorzugt sind die beiden Seitenwangen gleich ausgebildet. Entsprechend können die beiden Rückenlehnenseitenwangen identisch miteinander ausgebildet sein. Dies betrifft beispielsweise das Material, aus dem die Seitenwangen oder die Rückenlehnenseitenwangen hergestellt sind, und/oder ihre Abmessungen und/oder ihre Konstruktion hinsichtlich Ihrer Verstellbarkeit.
  • Die Verstellbarkeit der Seitenwange(n) und/oder der Rückenlehnenseitenwange(n) umfasst insbesondere eine Verschiebbarkeit und/oder eine Rotierbarkeit bzw. eine Schwenkbarkeit.
  • Das Verstellen der Seitenwange(n) und/oder der Rückenlehnenseitenwange(n) kann vorteilhafterweise manuell erfolgen oder durch ein Antriebselement realisiert werden.
  • Im Rahmen der Erfindung bedeutet der Begriff „verstellbare Seitenwange“ insbesondere, dass die Seitenwange relativ zu der Sitzfläche verstellbar ist, an der die Seitenwange angeordnet ist. Entsprechend ist im Rahmen der Erfindung unter dem Begriff „verstellbare Rückenlehnenseitenwange“ insbesondere zu verstehen, dass die Rückenlehnenseitenwange relativ zu der Rückenlehne verstellbar ist, an der die Rückenlehnenseitenwange angeordnet ist.
  • In der ersten Stellung der Seitenwange(n) dient/dienen die Seitenwange(n) die nur als Begrenzung der Sitzfläche(n).
  • Entsprechend dient/dienen die Rückenlehnenseitenwange(n) in der ersten Stellung nur als Begrenzung der Rückenlehne(n).
  • Vorzugsweise kann/können die Seitenwange(n) in der ersten Stellung und/oder zweiten Stellung blockierbar, insbesondere verriegelbar, sein.
  • Entsprechend kann/können die Rückenlehnenseitenwange(n) in der ersten Stellung und/oder zweiten Stellung blockierbar, insbesondere verriegelbar, sein.
  • Im Rahmen der Erfindung ist der Begriff „verriegelbar“ mit Bezug auf die Seitenwange(n) und/oder die Rückenlehnenseitenwange(n) insbesondere als „formschlüssig blockierbar“ zu verstehen.
  • Ferner bevorzugt können die Seitenwangen, insbesondere in der zweiten Stellung, miteinander verbindbar sein. Dazu kann vorteilhafterweise eine Verbindungsvorrichtung (erste Verbindungsvorrichtung) vorgesehen sein, durch die die Seitenwangen miteinander verbunden werden können. Hierbei kann die Verbindungsvorrichtung bevorzugt ein erstes Teil an der einen Seitenwange und ein zweites Teil an der anderen Seitenwange aufweisen.
  • In entsprechender Weise können die Rückenlehnenseitenwangen, insbesondere in der zweiten Stellung, vorzugsweise miteinander verbindbar sein. Zu diesem Zwecke kann vorteilhafterweise eine Verbindungsvorrichtung (zweite Verbindungsvorrichtung) vorgesehen sein, durch die Rückenlehnenseitenwangen miteinander verbunden werden können. Hierbei kann die Verbindungsvorrichtung bevorzugt ein erstes Teil an der einen Rückenlehnenseitenwange und ein zweites Teil an der anderen Rückenlehnenseitenwange aufweisen.
  • Durch die Verbindungsvorrichtungen wird eine genaue Positionierung der Seitenwangen und/oder der Rückenlehnenseitenwangen zueinander ermöglicht. Dadurch werden eine stabile dritte Sitzfläche und/oder eine stabile dritte Rückenlehne gebildet.
  • Vorzugsweise ist ein Abstand zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche verstellbar. Mit anderen Worten sind vorzugsweise die erste Sitzfläche und die zweite Sitzfläche in einer Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung relativ zueinander verfahrbar. Dazu können entweder die erste Sitzfläche oder die zweite Sitzfläche oder beide Sitzflächen in der Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung verfahrbar ausgebildet sein.
  • Ferner bevorzugt ist ein Abstand zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne verstellbar. Mit anderen Worten sind vorzugsweise die erste Rückenlehne und die zweite Rückenlehne in einer Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung relativ zueinander verfahrbar. Dazu können entweder die erste Rückenlehne oder die zweite Rückenlehne oder beide Rückenlehnen in der Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung verfahrbar ausgebildet sein.
  • Die Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung entspricht insbesondere einer Querrichtung eines Fahrzeugs, in dem die Fahrzeugsitzanordnung vorgesehen ist.
  • Besonders bevorzugt sind der erste Sitz und der zweite Sitz relativ zueinander verfahrbar. In diesem Fall sind sowohl die Sitzflächen als auch die Rückenlehnen jeweils relativ zueinander verfahrbar. Insbesondere kann jeder der Sitze als eine Einheit verfahrbar ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass die entsprechende Sitzfläche und die zugehörige Rückenlehne zusammen verfahrbar sind.
  • Es ist ferner von Vorteil, wenn die erste Sitzfläche und die zweite Sitzfläche derart ausgebildet sind, dass diese zusammen in entgegengesetzten Richtungen verfahrbar sind. Entsprechend ist es vorteilhaft, wenn die erste Rückenlehne und die zweite Rückenlehne derart ausgebildet sind, dass diese zusammen in entgegengesetzten Richtungen verfahrbar sind.
  • Vorzugsweise ist der Abstand zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche in der ersten Stellung kleiner als in der zweiten Stellung. Entsprechend ist der Abstand zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne vorzugsweise in der ersten Stellung kleiner als in der zweiten Stellung.
  • Vorzugsweise ist bei der ersten Stellung der Seitenwange(n) zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche eine Lücke gebildet. Die Lücke ist bei der zweiten Stellung der Seitenwange(n) durch die dritte Sitzfläche geschlossen. Wenn zwei Seitenwangen vorgesehen sind, grenzen die Seitenwangen aneinander, so dass die Lücke geschlossen wird.
  • In entsprechender Weise ist bei der ersten Stellung der Rückenlehnenseitenwange(n) zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne eine Lücke gebildet. Die Lücke ist bei der zweiten Stellung der Rückenlehnenseitenwange(n) durch die dritte Rückenlehne geschlossen. Wenn zwei Rückenlehnenseitenwangen vorgesehen sind, grenzen die Rückenlehnenseitenwangen aneinander, so dass die Lücke geschlossen wird.
  • Die erste und/oder die zweite Sitzfläche kann/können vorzugsweise jeweils als Sitzfläche eines Einzelsitzes oder einer Sitzbank ausgebildet sein.
  • Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug, welches eine zuvor beschriebene Fahrzeugsitzanordnung umfasst.
  • Das Fahrzeug ist insbesondere ein Kraftfahrzeug, bevorzugt ein Personenkraftwagen.
  • Die Fahrzeugsitzanordnung ist vorzugsweise eine hintere Sitzanordnung. Die Fahrzeugsitzanordnung kann aber auch als vordere Sitzanordnung vorgesehen sein.
  • Zum Bilden des mindestens einen Teils der dritten Sitzfläche muss die mindestens eine Seitenwange von der ersten Stellung in die zweite Stellung gebracht werden.
  • Wenn der Abstand zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche minimal ist, werden dazu vorzugsweise die erste Sitzfläche und die zweite Sitzfläche in einer Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung relativ zueinander verfahren, so dass ein Abstand zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche derart größer wird, dass das Verstellen der Seitenwange(n) stattfinden kann.
  • Die erste Sitzfläche und die zweite Sitzfläche können insbesondere so verfahren werden, so dass eine Lücke zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche durch die in die zweite Stellung gebrachte(n) Seitenwange(n) nicht geschlossen wird. In diesem Fall müssen die erste Sitzfläche und die zweite Sitzfläche in einer Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung relativ zueinander verfahren werden, so dass diese zueinander nähergebracht werden, um die Lücke zu schließen bzw. decken.
  • Im Falle, dass der Abstand zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche von Anfang an ausreichend groß ist, sodass das Verstellen der Seitenwange(n) möglich ist, kann/können die Seitenwange(n) einfach in die zweite Stellung gebracht werden, ohne dass die erste Sitzfläche und die zweite Sitzfläche relativ zueinander verfahren werden.
  • Die entsprechende Vorgehensweise wird auch zum Bilden des mindestens einen Teils der dritten Rückenlehne verfolgt.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
    • 1 eine schematische, vereinfachte Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer Fahrzeugsitzanordnung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, und
    • 2(a)-(c) schematische, vereinfachte Vorderansichten der Fahrzeugsitzanordnung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in unterschiedlichen Positionen.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2(a) bis (c) eine Fahrzeugsitzanordnung 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 200, in dem die Fahrzeugsitzanordnung 100 vorgesehen ist. Das Fahrzeug 200 ist insbesondere ein Kraftfahrzeug, bevorzugt ein Personenkraftwagen.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die Fahrzeugsitzanordnung 100 als eine hintere Sitzanordnung ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass die Fahrzeugsitzanordnung 100 als Sitzanordnung in der vorderen Reihe des Fahrzeugs 200 eingesetzt wird.
  • Die 2(a) bis (c) zeigen den Aufbau sowie die Funktionsweise der Fahrzeugsitzanordnung 100.
  • Die Fahrzeugsitzanordnung 100 weist einen ersten Sitz 1 und einen zweiten Sitz 2 auf. Hier sind die Sitze 1 und 2 als Einzelsitze ausgebildet. Vorstellbar ist es aber auch, dass der erste Sitz 1 und/oder der zweite Sitz 2 jeweils als Sitz einer Sitzbank ausgebildet ist/sind.
  • Ferner weist der erste Sitz 1 eine erste Sitzfläche 10 und eine erste Rückenlehne 12 auf. Entsprechend weist der zweite Sitz 2 eine zweite Sitzfläche 20 und eine zweite Rückenlehne 22 auf.
  • Auf der Innenseite der ersten Sitzfläche 10 ist eine erste verstellbare Seitenwange 11 angeordnet, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist. Weiterhin ist auf der Innenseite der ersten Rückenlehne 12 eine erste verstellbare Rückenlehnenseitenwange 13 angeordnet, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist.
  • Entsprechend ist auf der Innenseite der zweiten Sitzfläche 20 eine zweite verstellbare Seitenwange 21 angeordnet, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist. Ferner ist auf der Innenseite der zweiten Rückenlehne 22 eine zweite verstellbare Rückenlehnenseitenwange 23 angeordnet, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist.
  • Die Innenseite der zweiten Sitzfläche 20 ist der Innenseite der ersten Sitzfläche 10 zugewandt.
  • Auf der Außenseite der ersten Sitzfläche 10 ist ferner eine weitere verstellbare Seitenwange 14 (äußere Seitenwange) an der ersten Sitzfläche 10 und auf der Außenseite der ersten Rückenlehne 12 eine weitere verstellbare Rückenlehnenseitenwange 15 (äußere Rückenlehnenseitenwange) an der ersten Rückenlehne 12 angebracht. Entsprechend ist auf der Außenseite der zweiten Sitzfläche 20 eine weitere verstellbare Seitenwange 24 (äußere Seitenwange) an der zweiten Sitzfläche 20 und auf der Außenseite der zweiten Rückenlehne 22 eine weitere verstellbare Rückenlehnenseitenwange 25 (äußere Rückenlehnenseitenwange) an der zweiten Rückenlehne 22 angeordnet.
  • Im Folgenden wird allerdings nur auf die erste Seitenwange 11, die zweite Seitenwange 21, die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 Bezug genommen. So sind die erste Seitenwange 11 und die zweite Seitenwange 21 bzw. die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwangen 23 gemeint, wenn in der folgenden Beschreibung der Begriff „Seitenwangen“ bzw. „Rückenlehnenseitenwangen“ benutzt wird.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die erste Seitenwange 11 und die zweite Seitenwange 21 gleich ausgebildet. Entsprechend sind die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 gleich ausgebildet sein. Dies betrifft insbesondere das Material, aus dem die Seitenwangen 11, 21 oder die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 hergestellt sind und/oder ihre Abmessungen und/oder ihre Konstruktion hinsichtlich ihrer Verstellbarkeit. Es ist aber auch möglich, dass die Seitenwangen 11, 21 bzw. die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 unterschiedlich ausgebildet sind.
  • Insbesondere weisen die erste Seitenwange 11 und die zweite Seitenwange 21 dieselbe Breite auf. Auch die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 weisen dieselbe Breite auf. Unterschiedliche Breiten für die Seitenwange 11, die zweite Seitenwange 21, die Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 sind aber auch möglich.
  • Im diesem Ausführungsbeispiel sind ferner die erste Seitenwange 11, die zweite Seitenwange 21, die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 an dem entsprechenden Bauelement der Fahrzeugsitzanordnung 100 verschwenkbar bzw. klappbar angeordnet. Eine andere Art von Verstellbarkeit wie etwa Verschiebbarkeit oder eine Kombination aus einer Verschwenkbarkeit und Schwenkbarkeit ist auch möglich.
  • Natürlich können die erste Seitenwange 11, die zweite Seitenwange 21, die erste Rückenlehnenseitenwange 12 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 22 mit Hinblick auf ihre Verstellbarkeit unterschiedlich ausgebildet sein.
  • Das Verstellen der Seitenwangen 11, 21 und/oder der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 kann jeweils manuell oder durch ein Antriebselement, beispielsweise durch einen elektrischen Motor, erfolgen.
  • In der ersten Stellung der Seitenwangen 11, 21, die in 2(a) dargestellt ist, dienen die erste Seitenwange 11 und die zweite Seitenwange 21 ausschließlich als seitliche Begrenzungen für die erste Sitzfläche 10 und die zweite Sitzfläche 20.
  • Entsprechend dienen in der ersten Stellung die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 ausschließlich als seitliche Begrenzungen der ersten Rückenlehne 12 und der zweiten Rückenlehne 22.
  • In 2(b) und (c) ist die zweite Stellung der Seitenwangen 11, 21 sowie die zweite Stellung der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 dargestellt.
  • Aus 2(b) und (c) wird ersichtlich, dass die erste Seitenwange 11 und die zweite Seitenwange 21 eine dritte Sitzfläche 30 vollständig bilden, wobei die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 eine dritte Rückenlehne 32 vollständig bilden. Die dritte Sitzfläche 30 ist parallel zu der ersten Sitzfläche 10 und der zweiten Sitzfläche 20. Des Weiteren ist die dritte Rückenlehne 32 parallel zu der ersten Rückenlehne 12 und der zweiten Rückenlehne 22.
  • Die dritte Sitzfläche 30 und die dritte Rückenlehne 32 bilden zusammen einen dritten Sitz 3. Da der dritte Sitz 3 zwischen dem ersten Sitz 1 und dem zweiten Sitz 2 gebildet ist, wird dieser im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als mittlerer Sitz bzw. Mittelsitz verstanden.
  • Aus dem Vergleich zwischen 2(a) und 2(b), (c) ergibt sich, dass die Fahrzeugsitzanordnung 100 in der ersten Stellung der Seitenwangen 11, 21 und der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 nur zwei Sitze aufweist, wohingegen sie in der zweiten Stellung der Seitenwangen 11, 21 und der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 drei Sitze aufweist. Mit anderen Worten ist kein mittlerer Sitz in der Fahrzeugsitzanordnung 100 gebildet, wenn sich die Seitenwangen 11, 21 und die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 jeweils in der ersten Stellung befinden. Mit anderen Worten wird ein dritter (mittlerer) Sitz erst gebildet, wenn sich die Seitenwangen 11, 21 und die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 jeweils in der zweiten Stellung befinden.
  • Des Weiteren sind die Seitenwangen 11, 21 in der ersten Stellung und der zweiten Stellung blockierbar, insbesondere verriegelbar. Entsprechend sind die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 in der ersten Stellung und der zweiten Stellung blockierbar, insbesondere verriegelbar. Somit wird eine sichere Positionierung der Seitenwangen 11, 21 und der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 in der jeweiligen Stellung ermöglicht.
  • Ferner sind die erste Seitenwange 11 und die zweite Seitenwange 21 miteinander verbindbar. Dazu ist eine erste Verbindungsvorrichtung 33 vorgesehen, durch die die Seitenwangen 11, 21 in der zweiten Stellung miteinander verbunden werden können. Hierbei umfasst die erste Verbindungsvorrichtung 33 ein erstes Teil an der ersten Seitenwange 11 und ein zweites Teil an der zweiten Seitenwange 21.
  • In entsprechender Weise sind die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 miteinander verbindbar. Zu diesem Zwecke ist eine zweite Verbindungsvorrichtung 34 vorgesehen, durch die die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 in der zweiten Stellung miteinander verbunden werden können. Insbesondere umfasst die zweite Verbindungsvorrichtung 34 ein erstes Teil an der ersten Rückenlehnenseitenwange 13 und ein zweites Teil an der zweiten Rückenlehnenseitenwange 23.
  • Durch die erste Verbindungsvorrichtung 33 bzw. die zweite Verbindungsvorrichtung 34 wird eine genaue Positionierung der Seitenwangen 11, 21 bzw. der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 zueinander ermöglicht. Dadurch werden eine stabile dritte Sitzfläche 30 und eine stabile dritte Rückenlehne 32 gebildet.
  • Aus den 2(a), (b) und (c) ist ersichtlich, dass ein Abstand 102 zwischen der ersten Sitzfläche 10 und der zweiten Sitzfläche 20 verstellbar ist. Mit anderen Worten sind vorzugsweise die erste Sitzfläche 10 und die zweite Sitzfläche 20 in einer Längsrichtung 101 der Fahrzeugsitzanordnung 100 relativ zueinander verfahrbar. Dazu können entweder die erste Sitzfläche 10 oder die zweite Sitzfläche 20 oder beide Sitzflächen 10, 20 in der Längsrichtung 101 der Fahrzeugsitzanordnung 100 verfahrbar ausgebildet sein.
  • Entsprechend ist ein Abstand 103 zwischen der ersten Rückenlehne 12 und der zweiten Rückenlehne 22 verstellbar. Mit anderen Worten sind vorzugsweise die erste Rückenlehne 12 und die zweite Rückenlehne 22 in der Längsrichtung 101 der Fahrzeugsitzanordnung 100 relativ zueinander verfahrbar. Dazu können entweder die erste Rückenlehne 12 oder die zweite Rückenlehne 22 oder beide Rückenlehnen 12, 22 in der Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung verfahrbar ausgebildet sein.
  • Es sei angemerkt, dass die Längsrichtung 101 der Fahrzeugsitzanordnung 100 parallel zu der Querrichtung 102 des Fahrzeugs 200 ist.
  • Insbesondere ist die erste Sitzfläche 10 zusammen mit der ersten Rückenlehne 12 verfahrbar ausgebildet. Entsprechend ist die zweite Sitzfläche 20 zusammen mit der ersten Rückenlehne 22 verfahrbar ausgebildet. Das heißt, dass der erste Sitz 1 (als Einheit) und der zweite Sitz 2 (als Einheit) relativ zueinander verfahrbar sind.
  • In der in 2(a) gezeigten Position (erste Position) der Fahrzeugsitzanordnung 100 ist der Abstand 102 zwischen der ersten Sitzfläche 10 und der zweiten Sitzfläche 20 bzw. der Abstand 103 zwischen der ersten Rückenlehne 12 und der zweiten Rückenlehne 22 minimal. In diesem Zustand können die Seitenwangen 11, 21 bzw. die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 von ihrer jeweiligen ersten Stellung nicht in ihre jeweilige zweite Stellung gebracht werden.
  • In der in 2(b) gezeigten Position (mittlere Position) der Fahrzeugsitzanordnung 100 sind der erste Sitz 1 und der zweite Sitz 2 nach außen, relativ zueinander verfahren, wie die Pfeile 300 andeuten. Somit ist in der mittleren Position der Fahrzeugsitzanordnung 100 der Abstand 102 zwischen der ersten Sitzfläche 10 und der zweiten Sitzfläche 20 bzw. der Abstand 103 zwischen der ersten Rückenlehne 12 und der zweiten Rückenlehne 22 größer als die entsprechenden Abstände 102, 103 in der ersten Position der Fahrzeugsitzanordnung 100. Hier befinden sich die Seitenwangen 11, 21 bzw. die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 in ihrer jeweiligen zweiten Stellung. Jedoch ist bei der mittleren Position der Fahrzeugsitzanordnung 100 der mittlere Sitz 3 zwischen dem ersten Sitz 1 und dem zweiten Sitz 2 noch nicht gebildet, denn die Seitenwangen 11, 21 bzw. die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 grenzen nicht aneinander.
  • Zum Bilden des dritten Sitzes 3 werden der erste Sitz 1 und der zweite Sitz 2 nach innen, relativ zueinander verfahren, wie die Pfeile 301 in 2(c) andeuten, bis die in der zweiten Stellung befindlichen Seitenwangen 11, 21 bzw. Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 aneinandergrenzen. Der Abstand 102 zwischen der ersten Sitzfläche 10 und der zweiten Sitzfläche 20 und der Abstand 103 zwischen der ersten Rückenlehne 12 und der zweiten Rückenlehne 22 sind hier größer als die entsprechenden Abstände 102, 103 in der ersten Position der Fahrzeugsitzanordnung 100 aber kleiner als diejenigen in der mittleren Position der Fahrzeugsitzanordnung 100.
  • Wie aus 2(c) ferner ersichtlich ist, ist eine Lücke 38 zwischen der ersten Sitzfläche 10 und der zweiten Sitzfläche 20 bei der zweiten Stellung der Seitenwangen 11, 21 durch die dritte Sitzfläche 30 geschlossen.
  • In entsprechender Weise ist eine Lücke 39 bei der zweiten Stellung der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 durch die dritte Rückenlehne 32 geschlossen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung sind in 2(a) bis (c) zwei Kreise gezeichnet, die einen ersten Sitzbenutzer 51 und einen zweiten Sitzbenutzer 52 andeuten. In 2(c) ist zusätzlich ein dritter Kreis gezeichnet, welcher einem dritten Sitzbenutzer 53 andeutet.
  • Zur Sicherheit des ersten Sitzbenutzers 51 und des zweiten Sitzbenutzers 52 sind ein erster Gurtumlenker 16 und ein erstes Gurtschloss 17 zur Fixierung eines ersten Sicherheitsgurtes bzw. ein zweiter Gurtumlenker 26 und ein zweites Gurtschloss 27 zur Fixierung eines zweiten Sicherheitsgurtes vorgesehen. Der erste Gurtumlenker 16 und das erste Gurtschloss 17 sind am ersten Sitz 1 angeordnet, wobei der zweite Gurtumlenker 26 und das zweite Gurtschloss 27 am zweiten Sitz 2 angeordnet sind.
  • Zur Sicherheit des dritten Sitzbenutzers 53 sind ein dritter Gurtumlenker 36 und ein drittes Gurtschloss 37 zur Fixierung eines dritten Sicherheitsgurtes vorgesehen. Dabei kann das dritte Gurtschloss 37 an oder in der ersten Sitzfläche 10 angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, dass das dritte Gurtschloss 37 an oder in der zweiten Sitzfläche 20 vorgesehen ist.
  • Ferner ist der Gurtumlenker 36 an einem Fahrzeugbauteil angebracht.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erster Sitz
    2
    zweiter Sitz
    3
    dritter Sitz
    10
    erste Sitzfläche
    11
    erste verstellbare Seitenwange
    12
    erste Rückenlehne
    13
    erste verstellbare Rückenlehnenseitenwange
    14
    weitere verstellbare Seitenwange
    15
    weitere verstellbare Rückenlehnenseitenwange
    16
    erster Gurtumlenker
    17
    erstes Gurtschloss
    20
    zweite Sitzfläche
    21
    zweite verstellbare Seitenwange
    22
    zweite Rückenlehne
    23
    zweite verstellbare Rückenlehnenseitenwange
    24
    weitere verstellbare Seitenwange
    25
    weitere verstellbare Rückenlehnenseitenwange
    26
    zweiter Gurtumlenker
    27
    zweites Gurtschloss
    30
    dritte Sitzfläche
    32
    dritte Rückenlehne
    33
    erste Verbindungsvorrichtung
    34
    zweite Verbindungsvorrichtung
    36
    dritter Gurtumlenker
    37
    drittes Gurtschloss
    38
    Lücke zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche
    39
    Lücke zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne
    51
    erster Sitzbenutzer
    51
    zweiter Sitzbenutzer
    53
    dritter Sitzbenutzer
    100
    Fahrzeugsitzanordnung
    101
    Längsrichtung der Sitzanordnung
    102
    Abstand zwischen den Seitenwangen
    103
    Abstand zwischen den Rückenlehnenseitenwangen
    200
    Fahrzeug
    201
    Querrichtung des Fahrzeugs
    300
    Pfeil
    301
    Pfeil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102004027009 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Fahrzeugsitzanordnung (100), umfassend: • einen ersten Sitz (1) mit einer ersten Sitzfläche (10), • einen zweiten Sitz (2) mit einer zweiten Sitzfläche (20), • wobei zumindest an der ersten Sitzfläche (10) eine verstellbare Seitenwange (11) angeordnet ist, • wobei die Seitenwange (11) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist, • wobei in der zweiten Stellung die Seitenwange (11) zumindest einen Teil einer dritten Sitzfläche (30) zwischen der ersten Sitzfläche (10) und der zweiten Sitzfläche (20) bildet, und • wobei in der ersten Stellung keine Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche (10) und der zweiten Sitzfläche (20) vorhanden ist.
  2. Fahrzeugsitzanordnung (100) nach Anspruch 1, wobei der erste Sitz (1) eine erste Rückenlehne (12) und der zweite Sitz (2) eine zweite Rückenlehne (22) aufweist, • wobei zumindest an der ersten Rückenlehne (12) eine verstellbare Rückenlehnenseitenwange (13) angeordnet ist, • wobei die Rückenlehnenseitenwange (13) von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist, • wobei in der zweiten Stellung die Rückenlehnenseitenwange (13) zumindest einen Teil einer dritten Rückenlehne (32) zwischen der ersten Rückenlehne (12) und der zweiten Rückenlehne (22) bildet, und • wobei in der ersten Stellung keine Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne (12) und der zweiten Rückenlehne (22) vorhanden ist.
  3. Fahrzeugsitzanordnung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei an beiden Sitzflächen (10, 20) jeweils eine verstellbare Seitenwange (11, 21) angeordnet ist, wobei in der zweiten Stellung die Seitenwangen (11, 21) die dritte Sitzfläche (30) vollständig bilden, und/oder wobei an beiden Rückenlehnen (12, 22) jeweils eine verstellbare Rückenlehnenseitenwange (13, 23) angeordnet ist, wobei in der zweiten Stellung die Rückenlehnenseitenwangen (13, 23) die dritte Rückenlehne (32) vollständig bilden.
  4. Fahrzeugsitzanordnung (100) nach Anspruch 3, wobei die Seitenwangen (11, 21) dieselbe Breite aufweisen und/oder wobei die Rückenlehnenseitenwangen (13, 23) dieselbe Breite aufweisen.
  5. Fahrzeugsitzanordnung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Seitenwange(n) (11, 21) in der ersten Stellung und/oder zweiten Stellung blockierbar ist/sind, und/oder wobei die Rückenlehnenseitenwange(n) (13, 23) in der ersten Stellung und/oder zweiten Stellung blockierbar ist/sind.
  6. Fahrzeugsitzanordnung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Seitenwangen (11, 21) in der zweiten Stellung miteinander verbindbar sind und/oder wobei die Rückenlehnenseitenwangen (13, 23) in der zweiten Stellung miteinander verbindbar sind.
  7. Fahrzeugsitzanordnung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei ein Abstand zwischen der ersten Sitzfläche (10) und der zweiten Sitzfläche (20) verstellbar ist, und/oder wobei ein Abstand zwischen der ersten Rückenlehne (12) und der zweiten Rückenlehne (22) verstellbar ist.
  8. Fahrzeugsitzanordnung (100) nach einem der Ansprüche 3 bis 7, wobei zwischen der ersten Sitzfläche (10) und der zweiten Sitzfläche (20) eine Lücke (38) gebildet ist, welche durch die dritte Sitzfläche (30) geschlossen ist, und/oder wobei zwischen der ersten Rückenlehne (12) und der zweiten Rückenlehne (22) eine Lücke (39) gebildet ist, welche durch die dritte Rückenlehne (32) geschlossen ist.
  9. Fahrzeugsitzanordnung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei mindestens eine Sitzfläche (10, 20) als Sitzfläche eines Einzelsitzes oder einer Sitzbank ausgebildet ist.
  10. Fahrzeug (200), umfassend eine Fahrzeugsitzanordnung (100) nach einem der vorherigen Ansprüche.
DE102019124701.2A 2019-09-13 2019-09-13 Fahrzeugsitzanordnung Pending DE102019124701A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019124701.2A DE102019124701A1 (de) 2019-09-13 2019-09-13 Fahrzeugsitzanordnung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019124701.2A DE102019124701A1 (de) 2019-09-13 2019-09-13 Fahrzeugsitzanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102019124701A1 true DE102019124701A1 (de) 2021-03-18

Family

ID=74686535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102019124701.2A Pending DE102019124701A1 (de) 2019-09-13 2019-09-13 Fahrzeugsitzanordnung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102019124701A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021209728A1 (de) 2021-09-03 2023-03-09 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Aus einer Dreisitzstellung in eine Zweisitzstellung überführbare Fahrzeugsitzanordnung

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2621708A (en) * 1949-11-09 1952-12-16 Jr Albert L Luce Aisle seat
JP2005289207A (ja) * 2004-03-31 2005-10-20 Honda Motor Co Ltd 車両用シート
WO2017153526A1 (de) * 2016-03-11 2017-09-14 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Vorrichtung zum verstellen zumindest einer seitenwange eines sitzteils und/oder einer rückenlehne eines fahrzeugsitzes

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2621708A (en) * 1949-11-09 1952-12-16 Jr Albert L Luce Aisle seat
JP2005289207A (ja) * 2004-03-31 2005-10-20 Honda Motor Co Ltd 車両用シート
WO2017153526A1 (de) * 2016-03-11 2017-09-14 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Vorrichtung zum verstellen zumindest einer seitenwange eines sitzteils und/oder einer rückenlehne eines fahrzeugsitzes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102021209728A1 (de) 2021-09-03 2023-03-09 Brose Fahrzeugteile SE & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Aus einer Dreisitzstellung in eine Zweisitzstellung überführbare Fahrzeugsitzanordnung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1289794B1 (de) Sitzbank für ein fahrzeug mit einer kippbaren rücklehne
DE3039934C2 (de) Kopfstütze für Kraftfahrzeugsitze
DE102015218123B4 (de) Verstellbares Kopfstützen- und Gurtrückhaltesystem
EP2708407A1 (de) Kindersitz, insbesondere Kindersicherheitssitz für Fahrzeuge
EP2945818B1 (de) Kraftfahrzeug
DE102020114486B4 (de) Gemeinsam genutztes Fahrzeug
DE102010055365A1 (de) Tischeinrichtung für eine Sitzanlage eines Kraftwagens
DE102016215958A1 (de) Längseinsteller
DE102019124701A1 (de) Fahrzeugsitzanordnung
EP2910412A1 (de) Sitz, insbesondere Fahrgastsitz
DE202013103161U1 (de) Armlehnenarretierung für einen Fahrzeugsitz
DE102010039409A1 (de) Fahrzeugsitz mit ausgewölbter Rückenlehne
DE102016212891A1 (de) Fahrzeugsitzanordnung
DE102016216327A1 (de) Sitzanlage für einen Kraftwagen
DE3714954A1 (de) Sitz fuer fahrzeuge, insbesondere personenkraftfahrzeuge
EP3597489B1 (de) Kraftfahrzeugsitz mit einem gurtsystem
DE102019129428A1 (de) Fahrzeugsitz für einen Kraftwagen
DE102007062577A1 (de) Fahrzeugsitzanordnung in einem Innenraum eines Kraftwagens
DE102015000747A1 (de) Fahrzeugsitz mit einem verschiebbaren Kniepolsterelement
DE102014012011A1 (de) Sitzanlage, insbesondere Fahrzeugsitz, für einen Kraftwagen
DE102014211528A1 (de) Verkehrsmittelsitz
DE102017200641A1 (de) oFahrzeug zur Personenbeförderung
EP3665464B1 (de) Crashtestverfahren für flugzeugsitze
WO2017216138A1 (de) Verfahren zur herstellung einer lehnenstruktur für einen fahrzeugsitz, sowie lehnenstruktur für einen fahrzeugsitz
DE102017008153B4 (de) Rückenlehne und Sitzvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified