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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrzeugsitzanordnung und ein Fahrzeug mit einer Fahrzeugsitzanordnung.
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Aus dem Stand der Technik sind Fahrzeugsitzanordnungen bekannt, die als Sitzbänke oder Anordnungen von separaten Sitzen ausgebildet sind.
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Beispielsweise zeigt die
DE 10 2004 027 009 A1 eine Sitzbank für ein Kraftfahrzeug mit zwei seitlichen Sitzbereichen und einem zwischen den seitlichen Sitzbereichen angeordneten Mittelsitzbereich. Die seitlichen Sitzbereiche weisen dabei Seitenwangen auf, die an ein mittleres Sitzpolster angrenzen und Seitenwangenpolster aufweisen. Die Seitenwangen weisen ferner unter den Seitenwangenpolstern angeordnete Seitenwangen-Verstelleinrichtungen auf, die aus Unterstützungsbügeln und mit den Unterstützungsbügeln verbundenen Antriebseinrichtungen in Form von Elektromotoren bestehen. Die Unterstützungsbügel können mittels der Antriebsmotore aufgestellt oder abgesenkt werden. In der aufgestellten Position werden die Seitenwangenpolster der Seitenwangen unterstützt und bilden somit seitliche Führungen für die auf den seitlichen Sitzbereichen befindlichen Personen. In der abgesenkten Stellung der Unterstützungsbügel fehlt die Unterstützung der Seitenwangenpolster, so dass diese durch das Gewicht einer sitzenden Person auf die Ebene des mittleren Sitzpolsters abgesenkt werden können.
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Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrzeugsitzanordnung mit möglichst gutem Sitzkomfort und mit Umbaumöglichkeit von einer Sitzanordnung mit zwei Sitzen zu einer Sitzanordnung mit drei Sitzen und umgekehrt vorzuschlagen.
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Die Lösung dieser Aufgabe wird durch eine Fahrzeugsitzanordnung mit der Merkmalskombination des unabhängigen Anspruchs erreicht.
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Insbesondere umfasst die Fahrzeugsitzanordnung einen ersten Sitz, insbesondere Einzelsitz, mit einer ersten Sitzfläche und einen zweiten Sitz, insbesondere Einzelzeit, mit einer zweiten Sitzfläche. Dabei ist zumindest an der ersten Sitzfläche eine verstellbare Seitenwange angeordnet, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist. In der zweiten Stellung bildet die Seitenwange zumindest einen Teil einer dritten Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche, wobei in der ersten Stellung keine Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche vorhanden ist. Mit anderen Worten ist in der ersten Stellung der Seitenwange die Fahrzeugsitzanordnung ohne Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche, d.h. ohne mittlere Sitzfläche, ausgebildet. Die Seitenwange dient in der ersten Stellung ausschließlich als seitliche Begrenzung der ersten Sitzfläche und in der zweiten Stellung zumindest als ein Teil einer dritten Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche. Die erfindungsgemäße Fahrzeugsitzanordnung kann je nach Bedarf als eine Sitzanordnung mit zwei oder drei Sitzflächen umgestaltet werden. Da zum Bilden des zumindest einen Teils der dritten Sitzfläche ein schon bestehendes Element der Fahrzeugsitzanordnung, nämlich die Seitenwange an der ersten Sitzfläche, benutzt wird, wird ein kompakter Aufbau der Fahrzeugsitzanordnung ermöglicht. Ferner ist in der ersten Stellung der Sitzkomfort von Einzelsitzen gegeben.
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Im Rahmen der Erfindung wird die dritte Sitzfläche insbesondere als mittlere Sitzfläche bezeichnet.
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Es sei angemerkt, dass die Merkmale „wobei in der zweiten Stellung die Seitenwange zumindest einen Teil einer dritten Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche bildet, und wobei in der ersten Stellung keine Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche vorhanden ist“ äquivalent zu den Merkmalen „wobei in der zweiten Stellung die Seitenwange zumindest einen Teil einer dritten Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche bildet, wobei die dritte Sitzfläche nur in der zweiten Stellung gebildet ist“ sind.
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Insbesondere ist die Seitenwange auf einer Seite der ersten Sitzfläche angeordnet, die der zweiten Sitzfläche zugewandt ist, d.h. auf einer Innenseite der ersten Sitzfläche.
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Gemäß einer Variante kann die Seitenwange in der zweiten Stellung vollständig eine dritte Sitzfläche zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche bilden. Mit anderen Worten ist vorzugsweise die Seitenwange derart ausgebildet, dass nur durch diese die dritte Sitzfläche vollständig gebildet wird. Es wird auch noch eine Variante beschrieben, bei der die dritte Sitzfläche durch Seitenwangen der beiden Sitze gebildet wird.
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Bevorzugt weist der erste Sitz eine erste Rückenlehne und der zweite Sitz eine zweite Rückenlehne auf. Dabei ist vorzugsweise zumindest an der ersten Rückenlehne eine verstellbare Rückenlehnenseitenwange angeordnet, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist. In der zweiten Stellung bildet die Rückenlehnenseitenwange zumindest einen Teil einer dritten Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne, wobei in der ersten Stellung keine Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne vorhanden ist. Mit anderen Worten ist in der ersten Stellung der Rückenlehnenseitenwange die Fahrzeugsitzanordnung ohne Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne, d.h. ohne mittlere Rückenlehne, ausgebildet. Die Rückenlehnenseitenwange dient in der ersten Stellung (ausschließlich) als seitliche Begrenzung der ersten Rückenlehne und in der zweiten Stellung zumindest als ein Teil einer dritten Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne. Die erfindungsgemäße Fahrzeugsitzanordnung kann je nach Bedarf als eine Sitzanordnung mit zwei oder drei Sitzflächen umgestaltet werden.
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Im Rahmen der Erfindung wird die dritte Rückenlehne insbesondere als mittlere Rückenlehne bezeichnet.
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Es sei angemerkt, dass die Merkmale „wobei in der zweiten Stellung die Rückenlehnenseitenwange zumindest einen Teil einer dritten Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne bildet, und wobei in der ersten Stellung keine Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne vorhanden ist“ äquivalent zu den Merkmalen „wobei in der zweiten Stellung die Rückenlehnenseitenwange zumindest einen Teil einer dritten Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne bildet, wobei die dritte Rückenlehne nur in der zweiten Stellung gebildet ist“ sind.
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Insbesondere ist die Rückenlehnenseitenwange auf der Seite der ersten Rückenlehne angeordnet, die der zweiten Rückenlehne zugewandt ist, d.h. auf einer Innenseite der ersten Rückenlehne.
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Insbesondere bildet in der zweiten Stellung die Rückenlehnenseitenwange vollständig eine dritte Rückenlehne zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne. Mit anderen Worten ist vorzugsweise die Rückenlehnenseitenwange derart ausgebildet, dass nur durch diese die dritte Sitzfläche vollständig gebildet wird.
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Der zumindest eine Teil der dritten Sitzfläche und der zumindest eine Teil der dritten Rückenlehne bilden zusammen zumindest einen Teil eines dritten Sitzes. Entsprechend bilden eine vollständige dritte Sitzfläche und eine vollständige dritte Rückenlehne einen dritten Sitz, der im Rahmen der Erfindung auch als mittlerer Sitz bezeichnet wird. Der mittlere Sitz ist in vorteilhafter Weise nur in der zweiten Stellung der Seitenwange und der Rückenlehnenseitenwange gebildet. In der ersten Stellung ist kein mittlerer Sitz durch die Seitenwange und Rückenlehnenseitenwange gebildet.
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Besonders bevorzugt ist an beiden Sitzflächen jeweils eine verstellbare Seitenwange angeordnet, wobei in der zweiten Stellung die Seitenwangen die dritte Sitzfläche vollständig bilden.
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„Vollständig“ mit Bezug auf die dritte Sitzfläche bedeutet im Rahmen der Erfindung insbesondere, dass eine Lücke zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche durch die Seitenwange(n) vollständig verdeckt bzw. geschlossen wird.
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Bevorzugt weisen die Seitenwangen vorzugsweise dieselbe Breite auf.
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Ferner sind die Seitenwangen vorzugsweise derart ausgebildet, dass die dritte Sitzfläche eine Breite von mindestens 50%, bevorzugt mindestens 70%, einer Breite der ersten Sitzfläche oder der zweiten Sitzfläche aufweist. Besonders bevorzugt sind die Seitenwangen derart ausgebildet, dass die dritte Sitzfläche im Wesentlichen gleich breit wie die erste Sitzfläche und/oder die zweite Sitzfläche ist.
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Besonders bevorzugt ist an beiden Rückenlehnen jeweils eine verstellbare Rückenlehnenseitenwange angeordnet, wobei in der zweiten Stellung die Rückenlehnenseitenwangen die dritte Rückenlehne vollständig bilden.
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„Vollständig“ mit Bezug auf die dritte Rückenlehne bedeutet im Rahmen der Erfindung insbesondere, dass eine Lücke zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne vollständig verdeckt bzw. geschlossen wird.
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Bevorzugt weisen die Rückenlehnenseitenwangen vorzugsweise dieselbe Breite auf.
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Ferner sind die Rückenlehnenseitenwangen vorzugsweise derart ausgebildet, dass die dritte Rückenlehne eine Breite von mindestens 50%, bevorzugt mindestens 70%, einer Breite der ersten Rückenlehne oder der zweiten Rückenlehne aufweist. Besonders bevorzugt sind die Rückenlehnenseitenwangen derart ausgebildet, dass die dritte Rückenlehne im Wesentlichen gleich breit wie die erste Rückenlehne und/oder die zweite Rückenlehne ist.
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Besonders bevorzugt sind die beiden Seitenwangen gleich ausgebildet. Entsprechend können die beiden Rückenlehnenseitenwangen identisch miteinander ausgebildet sein. Dies betrifft beispielsweise das Material, aus dem die Seitenwangen oder die Rückenlehnenseitenwangen hergestellt sind, und/oder ihre Abmessungen und/oder ihre Konstruktion hinsichtlich Ihrer Verstellbarkeit.
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Die Verstellbarkeit der Seitenwange(n) und/oder der Rückenlehnenseitenwange(n) umfasst insbesondere eine Verschiebbarkeit und/oder eine Rotierbarkeit bzw. eine Schwenkbarkeit.
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Das Verstellen der Seitenwange(n) und/oder der Rückenlehnenseitenwange(n) kann vorteilhafterweise manuell erfolgen oder durch ein Antriebselement realisiert werden.
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Im Rahmen der Erfindung bedeutet der Begriff „verstellbare Seitenwange“ insbesondere, dass die Seitenwange relativ zu der Sitzfläche verstellbar ist, an der die Seitenwange angeordnet ist. Entsprechend ist im Rahmen der Erfindung unter dem Begriff „verstellbare Rückenlehnenseitenwange“ insbesondere zu verstehen, dass die Rückenlehnenseitenwange relativ zu der Rückenlehne verstellbar ist, an der die Rückenlehnenseitenwange angeordnet ist.
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In der ersten Stellung der Seitenwange(n) dient/dienen die Seitenwange(n) die nur als Begrenzung der Sitzfläche(n).
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Entsprechend dient/dienen die Rückenlehnenseitenwange(n) in der ersten Stellung nur als Begrenzung der Rückenlehne(n).
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Vorzugsweise kann/können die Seitenwange(n) in der ersten Stellung und/oder zweiten Stellung blockierbar, insbesondere verriegelbar, sein.
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Entsprechend kann/können die Rückenlehnenseitenwange(n) in der ersten Stellung und/oder zweiten Stellung blockierbar, insbesondere verriegelbar, sein.
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Im Rahmen der Erfindung ist der Begriff „verriegelbar“ mit Bezug auf die Seitenwange(n) und/oder die Rückenlehnenseitenwange(n) insbesondere als „formschlüssig blockierbar“ zu verstehen.
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Ferner bevorzugt können die Seitenwangen, insbesondere in der zweiten Stellung, miteinander verbindbar sein. Dazu kann vorteilhafterweise eine Verbindungsvorrichtung (erste Verbindungsvorrichtung) vorgesehen sein, durch die die Seitenwangen miteinander verbunden werden können. Hierbei kann die Verbindungsvorrichtung bevorzugt ein erstes Teil an der einen Seitenwange und ein zweites Teil an der anderen Seitenwange aufweisen.
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In entsprechender Weise können die Rückenlehnenseitenwangen, insbesondere in der zweiten Stellung, vorzugsweise miteinander verbindbar sein. Zu diesem Zwecke kann vorteilhafterweise eine Verbindungsvorrichtung (zweite Verbindungsvorrichtung) vorgesehen sein, durch die Rückenlehnenseitenwangen miteinander verbunden werden können. Hierbei kann die Verbindungsvorrichtung bevorzugt ein erstes Teil an der einen Rückenlehnenseitenwange und ein zweites Teil an der anderen Rückenlehnenseitenwange aufweisen.
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Durch die Verbindungsvorrichtungen wird eine genaue Positionierung der Seitenwangen und/oder der Rückenlehnenseitenwangen zueinander ermöglicht. Dadurch werden eine stabile dritte Sitzfläche und/oder eine stabile dritte Rückenlehne gebildet.
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Vorzugsweise ist ein Abstand zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche verstellbar. Mit anderen Worten sind vorzugsweise die erste Sitzfläche und die zweite Sitzfläche in einer Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung relativ zueinander verfahrbar. Dazu können entweder die erste Sitzfläche oder die zweite Sitzfläche oder beide Sitzflächen in der Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung verfahrbar ausgebildet sein.
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Ferner bevorzugt ist ein Abstand zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne verstellbar. Mit anderen Worten sind vorzugsweise die erste Rückenlehne und die zweite Rückenlehne in einer Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung relativ zueinander verfahrbar. Dazu können entweder die erste Rückenlehne oder die zweite Rückenlehne oder beide Rückenlehnen in der Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung verfahrbar ausgebildet sein.
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Die Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung entspricht insbesondere einer Querrichtung eines Fahrzeugs, in dem die Fahrzeugsitzanordnung vorgesehen ist.
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Besonders bevorzugt sind der erste Sitz und der zweite Sitz relativ zueinander verfahrbar. In diesem Fall sind sowohl die Sitzflächen als auch die Rückenlehnen jeweils relativ zueinander verfahrbar. Insbesondere kann jeder der Sitze als eine Einheit verfahrbar ausgebildet sein. Dies bedeutet, dass die entsprechende Sitzfläche und die zugehörige Rückenlehne zusammen verfahrbar sind.
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Es ist ferner von Vorteil, wenn die erste Sitzfläche und die zweite Sitzfläche derart ausgebildet sind, dass diese zusammen in entgegengesetzten Richtungen verfahrbar sind. Entsprechend ist es vorteilhaft, wenn die erste Rückenlehne und die zweite Rückenlehne derart ausgebildet sind, dass diese zusammen in entgegengesetzten Richtungen verfahrbar sind.
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Vorzugsweise ist der Abstand zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche in der ersten Stellung kleiner als in der zweiten Stellung. Entsprechend ist der Abstand zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne vorzugsweise in der ersten Stellung kleiner als in der zweiten Stellung.
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Vorzugsweise ist bei der ersten Stellung der Seitenwange(n) zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche eine Lücke gebildet. Die Lücke ist bei der zweiten Stellung der Seitenwange(n) durch die dritte Sitzfläche geschlossen. Wenn zwei Seitenwangen vorgesehen sind, grenzen die Seitenwangen aneinander, so dass die Lücke geschlossen wird.
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In entsprechender Weise ist bei der ersten Stellung der Rückenlehnenseitenwange(n) zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne eine Lücke gebildet. Die Lücke ist bei der zweiten Stellung der Rückenlehnenseitenwange(n) durch die dritte Rückenlehne geschlossen. Wenn zwei Rückenlehnenseitenwangen vorgesehen sind, grenzen die Rückenlehnenseitenwangen aneinander, so dass die Lücke geschlossen wird.
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Die erste und/oder die zweite Sitzfläche kann/können vorzugsweise jeweils als Sitzfläche eines Einzelsitzes oder einer Sitzbank ausgebildet sein.
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Ferner betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug, welches eine zuvor beschriebene Fahrzeugsitzanordnung umfasst.
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Das Fahrzeug ist insbesondere ein Kraftfahrzeug, bevorzugt ein Personenkraftwagen.
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Die Fahrzeugsitzanordnung ist vorzugsweise eine hintere Sitzanordnung. Die Fahrzeugsitzanordnung kann aber auch als vordere Sitzanordnung vorgesehen sein.
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Zum Bilden des mindestens einen Teils der dritten Sitzfläche muss die mindestens eine Seitenwange von der ersten Stellung in die zweite Stellung gebracht werden.
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Wenn der Abstand zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche minimal ist, werden dazu vorzugsweise die erste Sitzfläche und die zweite Sitzfläche in einer Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung relativ zueinander verfahren, so dass ein Abstand zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche derart größer wird, dass das Verstellen der Seitenwange(n) stattfinden kann.
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Die erste Sitzfläche und die zweite Sitzfläche können insbesondere so verfahren werden, so dass eine Lücke zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche durch die in die zweite Stellung gebrachte(n) Seitenwange(n) nicht geschlossen wird. In diesem Fall müssen die erste Sitzfläche und die zweite Sitzfläche in einer Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung relativ zueinander verfahren werden, so dass diese zueinander nähergebracht werden, um die Lücke zu schließen bzw. decken.
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Im Falle, dass der Abstand zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche von Anfang an ausreichend groß ist, sodass das Verstellen der Seitenwange(n) möglich ist, kann/können die Seitenwange(n) einfach in die zweite Stellung gebracht werden, ohne dass die erste Sitzfläche und die zweite Sitzfläche relativ zueinander verfahren werden.
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Die entsprechende Vorgehensweise wird auch zum Bilden des mindestens einen Teils der dritten Rückenlehne verfolgt.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
- 1 eine schematische, vereinfachte Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einer Fahrzeugsitzanordnung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, und
- 2(a)-(c) schematische, vereinfachte Vorderansichten der Fahrzeugsitzanordnung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel in unterschiedlichen Positionen.
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Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 1 und 2(a) bis (c) eine Fahrzeugsitzanordnung 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben.
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1 zeigt ein Fahrzeug 200, in dem die Fahrzeugsitzanordnung 100 vorgesehen ist. Das Fahrzeug 200 ist insbesondere ein Kraftfahrzeug, bevorzugt ein Personenkraftwagen.
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Wie aus 1 ersichtlich ist, ist die Fahrzeugsitzanordnung 100 als eine hintere Sitzanordnung ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass die Fahrzeugsitzanordnung 100 als Sitzanordnung in der vorderen Reihe des Fahrzeugs 200 eingesetzt wird.
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Die 2(a) bis (c) zeigen den Aufbau sowie die Funktionsweise der Fahrzeugsitzanordnung 100.
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Die Fahrzeugsitzanordnung 100 weist einen ersten Sitz 1 und einen zweiten Sitz 2 auf. Hier sind die Sitze 1 und 2 als Einzelsitze ausgebildet. Vorstellbar ist es aber auch, dass der erste Sitz 1 und/oder der zweite Sitz 2 jeweils als Sitz einer Sitzbank ausgebildet ist/sind.
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Ferner weist der erste Sitz 1 eine erste Sitzfläche 10 und eine erste Rückenlehne 12 auf. Entsprechend weist der zweite Sitz 2 eine zweite Sitzfläche 20 und eine zweite Rückenlehne 22 auf.
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Auf der Innenseite der ersten Sitzfläche 10 ist eine erste verstellbare Seitenwange 11 angeordnet, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist. Weiterhin ist auf der Innenseite der ersten Rückenlehne 12 eine erste verstellbare Rückenlehnenseitenwange 13 angeordnet, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist.
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Entsprechend ist auf der Innenseite der zweiten Sitzfläche 20 eine zweite verstellbare Seitenwange 21 angeordnet, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist. Ferner ist auf der Innenseite der zweiten Rückenlehne 22 eine zweite verstellbare Rückenlehnenseitenwange 23 angeordnet, die von einer ersten Stellung in eine zweite Stellung bringbar ist.
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Die Innenseite der zweiten Sitzfläche 20 ist der Innenseite der ersten Sitzfläche 10 zugewandt.
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Auf der Außenseite der ersten Sitzfläche 10 ist ferner eine weitere verstellbare Seitenwange 14 (äußere Seitenwange) an der ersten Sitzfläche 10 und auf der Außenseite der ersten Rückenlehne 12 eine weitere verstellbare Rückenlehnenseitenwange 15 (äußere Rückenlehnenseitenwange) an der ersten Rückenlehne 12 angebracht. Entsprechend ist auf der Außenseite der zweiten Sitzfläche 20 eine weitere verstellbare Seitenwange 24 (äußere Seitenwange) an der zweiten Sitzfläche 20 und auf der Außenseite der zweiten Rückenlehne 22 eine weitere verstellbare Rückenlehnenseitenwange 25 (äußere Rückenlehnenseitenwange) an der zweiten Rückenlehne 22 angeordnet.
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Im Folgenden wird allerdings nur auf die erste Seitenwange 11, die zweite Seitenwange 21, die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 Bezug genommen. So sind die erste Seitenwange 11 und die zweite Seitenwange 21 bzw. die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwangen 23 gemeint, wenn in der folgenden Beschreibung der Begriff „Seitenwangen“ bzw. „Rückenlehnenseitenwangen“ benutzt wird.
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In diesem Ausführungsbeispiel sind die erste Seitenwange 11 und die zweite Seitenwange 21 gleich ausgebildet. Entsprechend sind die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 gleich ausgebildet sein. Dies betrifft insbesondere das Material, aus dem die Seitenwangen 11, 21 oder die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 hergestellt sind und/oder ihre Abmessungen und/oder ihre Konstruktion hinsichtlich ihrer Verstellbarkeit. Es ist aber auch möglich, dass die Seitenwangen 11, 21 bzw. die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 unterschiedlich ausgebildet sind.
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Insbesondere weisen die erste Seitenwange 11 und die zweite Seitenwange 21 dieselbe Breite auf. Auch die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 weisen dieselbe Breite auf. Unterschiedliche Breiten für die Seitenwange 11, die zweite Seitenwange 21, die Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 sind aber auch möglich.
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Im diesem Ausführungsbeispiel sind ferner die erste Seitenwange 11, die zweite Seitenwange 21, die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 an dem entsprechenden Bauelement der Fahrzeugsitzanordnung 100 verschwenkbar bzw. klappbar angeordnet. Eine andere Art von Verstellbarkeit wie etwa Verschiebbarkeit oder eine Kombination aus einer Verschwenkbarkeit und Schwenkbarkeit ist auch möglich.
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Natürlich können die erste Seitenwange 11, die zweite Seitenwange 21, die erste Rückenlehnenseitenwange 12 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 22 mit Hinblick auf ihre Verstellbarkeit unterschiedlich ausgebildet sein.
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Das Verstellen der Seitenwangen 11, 21 und/oder der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 kann jeweils manuell oder durch ein Antriebselement, beispielsweise durch einen elektrischen Motor, erfolgen.
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In der ersten Stellung der Seitenwangen 11, 21, die in 2(a) dargestellt ist, dienen die erste Seitenwange 11 und die zweite Seitenwange 21 ausschließlich als seitliche Begrenzungen für die erste Sitzfläche 10 und die zweite Sitzfläche 20.
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Entsprechend dienen in der ersten Stellung die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 ausschließlich als seitliche Begrenzungen der ersten Rückenlehne 12 und der zweiten Rückenlehne 22.
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In 2(b) und (c) ist die zweite Stellung der Seitenwangen 11, 21 sowie die zweite Stellung der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 dargestellt.
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Aus 2(b) und (c) wird ersichtlich, dass die erste Seitenwange 11 und die zweite Seitenwange 21 eine dritte Sitzfläche 30 vollständig bilden, wobei die erste Rückenlehnenseitenwange 13 und die zweite Rückenlehnenseitenwange 23 eine dritte Rückenlehne 32 vollständig bilden. Die dritte Sitzfläche 30 ist parallel zu der ersten Sitzfläche 10 und der zweiten Sitzfläche 20. Des Weiteren ist die dritte Rückenlehne 32 parallel zu der ersten Rückenlehne 12 und der zweiten Rückenlehne 22.
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Die dritte Sitzfläche 30 und die dritte Rückenlehne 32 bilden zusammen einen dritten Sitz 3. Da der dritte Sitz 3 zwischen dem ersten Sitz 1 und dem zweiten Sitz 2 gebildet ist, wird dieser im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch als mittlerer Sitz bzw. Mittelsitz verstanden.
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Aus dem Vergleich zwischen 2(a) und 2(b), (c) ergibt sich, dass die Fahrzeugsitzanordnung 100 in der ersten Stellung der Seitenwangen 11, 21 und der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 nur zwei Sitze aufweist, wohingegen sie in der zweiten Stellung der Seitenwangen 11, 21 und der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 drei Sitze aufweist. Mit anderen Worten ist kein mittlerer Sitz in der Fahrzeugsitzanordnung 100 gebildet, wenn sich die Seitenwangen 11, 21 und die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 jeweils in der ersten Stellung befinden. Mit anderen Worten wird ein dritter (mittlerer) Sitz erst gebildet, wenn sich die Seitenwangen 11, 21 und die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 jeweils in der zweiten Stellung befinden.
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Des Weiteren sind die Seitenwangen 11, 21 in der ersten Stellung und der zweiten Stellung blockierbar, insbesondere verriegelbar. Entsprechend sind die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 in der ersten Stellung und der zweiten Stellung blockierbar, insbesondere verriegelbar. Somit wird eine sichere Positionierung der Seitenwangen 11, 21 und der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 in der jeweiligen Stellung ermöglicht.
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Ferner sind die erste Seitenwange 11 und die zweite Seitenwange 21 miteinander verbindbar. Dazu ist eine erste Verbindungsvorrichtung 33 vorgesehen, durch die die Seitenwangen 11, 21 in der zweiten Stellung miteinander verbunden werden können. Hierbei umfasst die erste Verbindungsvorrichtung 33 ein erstes Teil an der ersten Seitenwange 11 und ein zweites Teil an der zweiten Seitenwange 21.
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In entsprechender Weise sind die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 miteinander verbindbar. Zu diesem Zwecke ist eine zweite Verbindungsvorrichtung 34 vorgesehen, durch die die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 in der zweiten Stellung miteinander verbunden werden können. Insbesondere umfasst die zweite Verbindungsvorrichtung 34 ein erstes Teil an der ersten Rückenlehnenseitenwange 13 und ein zweites Teil an der zweiten Rückenlehnenseitenwange 23.
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Durch die erste Verbindungsvorrichtung 33 bzw. die zweite Verbindungsvorrichtung 34 wird eine genaue Positionierung der Seitenwangen 11, 21 bzw. der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 zueinander ermöglicht. Dadurch werden eine stabile dritte Sitzfläche 30 und eine stabile dritte Rückenlehne 32 gebildet.
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Aus den 2(a), (b) und (c) ist ersichtlich, dass ein Abstand 102 zwischen der ersten Sitzfläche 10 und der zweiten Sitzfläche 20 verstellbar ist. Mit anderen Worten sind vorzugsweise die erste Sitzfläche 10 und die zweite Sitzfläche 20 in einer Längsrichtung 101 der Fahrzeugsitzanordnung 100 relativ zueinander verfahrbar. Dazu können entweder die erste Sitzfläche 10 oder die zweite Sitzfläche 20 oder beide Sitzflächen 10, 20 in der Längsrichtung 101 der Fahrzeugsitzanordnung 100 verfahrbar ausgebildet sein.
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Entsprechend ist ein Abstand 103 zwischen der ersten Rückenlehne 12 und der zweiten Rückenlehne 22 verstellbar. Mit anderen Worten sind vorzugsweise die erste Rückenlehne 12 und die zweite Rückenlehne 22 in der Längsrichtung 101 der Fahrzeugsitzanordnung 100 relativ zueinander verfahrbar. Dazu können entweder die erste Rückenlehne 12 oder die zweite Rückenlehne 22 oder beide Rückenlehnen 12, 22 in der Längsrichtung der Fahrzeugsitzanordnung verfahrbar ausgebildet sein.
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Es sei angemerkt, dass die Längsrichtung 101 der Fahrzeugsitzanordnung 100 parallel zu der Querrichtung 102 des Fahrzeugs 200 ist.
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Insbesondere ist die erste Sitzfläche 10 zusammen mit der ersten Rückenlehne 12 verfahrbar ausgebildet. Entsprechend ist die zweite Sitzfläche 20 zusammen mit der ersten Rückenlehne 22 verfahrbar ausgebildet. Das heißt, dass der erste Sitz 1 (als Einheit) und der zweite Sitz 2 (als Einheit) relativ zueinander verfahrbar sind.
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In der in 2(a) gezeigten Position (erste Position) der Fahrzeugsitzanordnung 100 ist der Abstand 102 zwischen der ersten Sitzfläche 10 und der zweiten Sitzfläche 20 bzw. der Abstand 103 zwischen der ersten Rückenlehne 12 und der zweiten Rückenlehne 22 minimal. In diesem Zustand können die Seitenwangen 11, 21 bzw. die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 von ihrer jeweiligen ersten Stellung nicht in ihre jeweilige zweite Stellung gebracht werden.
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In der in 2(b) gezeigten Position (mittlere Position) der Fahrzeugsitzanordnung 100 sind der erste Sitz 1 und der zweite Sitz 2 nach außen, relativ zueinander verfahren, wie die Pfeile 300 andeuten. Somit ist in der mittleren Position der Fahrzeugsitzanordnung 100 der Abstand 102 zwischen der ersten Sitzfläche 10 und der zweiten Sitzfläche 20 bzw. der Abstand 103 zwischen der ersten Rückenlehne 12 und der zweiten Rückenlehne 22 größer als die entsprechenden Abstände 102, 103 in der ersten Position der Fahrzeugsitzanordnung 100. Hier befinden sich die Seitenwangen 11, 21 bzw. die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 in ihrer jeweiligen zweiten Stellung. Jedoch ist bei der mittleren Position der Fahrzeugsitzanordnung 100 der mittlere Sitz 3 zwischen dem ersten Sitz 1 und dem zweiten Sitz 2 noch nicht gebildet, denn die Seitenwangen 11, 21 bzw. die Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 grenzen nicht aneinander.
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Zum Bilden des dritten Sitzes 3 werden der erste Sitz 1 und der zweite Sitz 2 nach innen, relativ zueinander verfahren, wie die Pfeile 301 in 2(c) andeuten, bis die in der zweiten Stellung befindlichen Seitenwangen 11, 21 bzw. Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 aneinandergrenzen. Der Abstand 102 zwischen der ersten Sitzfläche 10 und der zweiten Sitzfläche 20 und der Abstand 103 zwischen der ersten Rückenlehne 12 und der zweiten Rückenlehne 22 sind hier größer als die entsprechenden Abstände 102, 103 in der ersten Position der Fahrzeugsitzanordnung 100 aber kleiner als diejenigen in der mittleren Position der Fahrzeugsitzanordnung 100.
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Wie aus 2(c) ferner ersichtlich ist, ist eine Lücke 38 zwischen der ersten Sitzfläche 10 und der zweiten Sitzfläche 20 bei der zweiten Stellung der Seitenwangen 11, 21 durch die dritte Sitzfläche 30 geschlossen.
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In entsprechender Weise ist eine Lücke 39 bei der zweiten Stellung der Rückenlehnenseitenwangen 13, 23 durch die dritte Rückenlehne 32 geschlossen.
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Zum besseren Verständnis der Erfindung sind in 2(a) bis (c) zwei Kreise gezeichnet, die einen ersten Sitzbenutzer 51 und einen zweiten Sitzbenutzer 52 andeuten. In 2(c) ist zusätzlich ein dritter Kreis gezeichnet, welcher einem dritten Sitzbenutzer 53 andeutet.
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Zur Sicherheit des ersten Sitzbenutzers 51 und des zweiten Sitzbenutzers 52 sind ein erster Gurtumlenker 16 und ein erstes Gurtschloss 17 zur Fixierung eines ersten Sicherheitsgurtes bzw. ein zweiter Gurtumlenker 26 und ein zweites Gurtschloss 27 zur Fixierung eines zweiten Sicherheitsgurtes vorgesehen. Der erste Gurtumlenker 16 und das erste Gurtschloss 17 sind am ersten Sitz 1 angeordnet, wobei der zweite Gurtumlenker 26 und das zweite Gurtschloss 27 am zweiten Sitz 2 angeordnet sind.
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Zur Sicherheit des dritten Sitzbenutzers 53 sind ein dritter Gurtumlenker 36 und ein drittes Gurtschloss 37 zur Fixierung eines dritten Sicherheitsgurtes vorgesehen. Dabei kann das dritte Gurtschloss 37 an oder in der ersten Sitzfläche 10 angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, dass das dritte Gurtschloss 37 an oder in der zweiten Sitzfläche 20 vorgesehen ist.
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Ferner ist der Gurtumlenker 36 an einem Fahrzeugbauteil angebracht.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- erster Sitz
- 2
- zweiter Sitz
- 3
- dritter Sitz
- 10
- erste Sitzfläche
- 11
- erste verstellbare Seitenwange
- 12
- erste Rückenlehne
- 13
- erste verstellbare Rückenlehnenseitenwange
- 14
- weitere verstellbare Seitenwange
- 15
- weitere verstellbare Rückenlehnenseitenwange
- 16
- erster Gurtumlenker
- 17
- erstes Gurtschloss
- 20
- zweite Sitzfläche
- 21
- zweite verstellbare Seitenwange
- 22
- zweite Rückenlehne
- 23
- zweite verstellbare Rückenlehnenseitenwange
- 24
- weitere verstellbare Seitenwange
- 25
- weitere verstellbare Rückenlehnenseitenwange
- 26
- zweiter Gurtumlenker
- 27
- zweites Gurtschloss
- 30
- dritte Sitzfläche
- 32
- dritte Rückenlehne
- 33
- erste Verbindungsvorrichtung
- 34
- zweite Verbindungsvorrichtung
- 36
- dritter Gurtumlenker
- 37
- drittes Gurtschloss
- 38
- Lücke zwischen der ersten Sitzfläche und der zweiten Sitzfläche
- 39
- Lücke zwischen der ersten Rückenlehne und der zweiten Rückenlehne
- 51
- erster Sitzbenutzer
- 51
- zweiter Sitzbenutzer
- 53
- dritter Sitzbenutzer
- 100
- Fahrzeugsitzanordnung
- 101
- Längsrichtung der Sitzanordnung
- 102
- Abstand zwischen den Seitenwangen
- 103
- Abstand zwischen den Rückenlehnenseitenwangen
- 200
- Fahrzeug
- 201
- Querrichtung des Fahrzeugs
- 300
- Pfeil
- 301
- Pfeil
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102004027009 A1 [0003]