DE202021001520U1 - Vorrichtung zum Beschneiden von Hecken und Sträuchern - Google Patents

Vorrichtung zum Beschneiden von Hecken und Sträuchern Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Beschneiden von Hecken (2) und Sträuchern (2), umfassend
- eine fahrbare, bodengeführte Arbeitsmaschine (3),
- ein Anbaugerät (4), das ein Hubgerüst (5) aufweist, sowie
- mindestens eine Bearbeitungseinrichtung (6), wobei das Anbaugerät (4) an einem Frontbereich (32) der Arbeitsmaschine (3) angeordnet ist,
wobei die Bearbeitungseinrichtung (6) an dem Hubgerüst (5) des Anbaugerätes (4) angeordnet ist,
wobei das Anbaugerät (4) Mittel zum zumindest höhenmäßigen Verstellen des Hubgerüstes (5) aufweist, sodass die Bearbeitungseinrichtung (6) höhenverstellbar an dem Anbaugerät (4) gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bearbeitungseinrichtung (6) von mindestens einer Schneideinrichtung (7) gebildet ist, die zum Beschneiden von Hecken (2) und Sträuchern (2) geeignet ist.

Description

  • Die Erfindung betriff eine Vorrichtung zum Beschneiden von Hecken und Sträuchern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Damit Hecken und Sträucher optisch ansprechend aussehen, müssen diese regelmäßig geschnitten werden. Traditionell werden insbesondere kleinere Hecken und Sträucher oder etwa Skulpturen aus Heckengewächsen oder Sträuchern beispielsweise mit manuellen Heckenscheren geschnitten. Dies ist insbesondere bei Skulpturen und großen Hecken, die häufig wandartig geformt sind und hohe Höhen erreichen können, zu zeitaufwendig und somit kostenintensiv. Daher werden für derartige Anwendungen häufig maschinelle Heckenscheren in Form einer Handmaschine eingesetzt. Diese Heckenscheren weisen beispielsweise einen elektrischen Antrieb, wie z.B. aus der DE 20 2017 103 878 U1 bekannt, oder einen Verbrennungsmotor, wie z.B. aus der DE 20 2015 005 740 U1 bekannt, auf. Mit anderen Worten, diese Handmaschinen werden von Nutzern bedient, die diese dann entlang der Hecke führen, um sie zu schneiden. Bei besonders großen bzw. hohen Hecken, kommen diese Handmaschinen an ihre Grenzen. Hoch gelegene Heckenabschnitte sind von dem Nutzer nicht mehr erreichbar, oder können nur mittels einer Leiter erreicht werden, wodurch der Schnitt zeitlich sehr aufwändig wird, oder durch Einsatz einer Verlängerung, die an der Heckenschere befestigt wird, wie z.B. aus der DE 20 2016 105 276 U1 bekannt. Dies ist wenig praktikabel und verursacht ein sehr aufwendiges Schneiden der Hecke, weil das Schwert am Ende der Verlängerung, aufgrund des langen Hebelarms, keinen sauberen und kontrollierbaren Schnitt zulässt.
  • Aus diesem Grund gibt es Vorrichtungen zum Beschneiden von Hecken. Eine solche Vorrichtung zum Beschneiden von Hecken umfasst eine fahrbare, bodengeführte Arbeitsmaschine, ein Anbaugerät, das ein Hubgerüst aufweist, sowie mindestens eine Bearbeitungseinrichtung. Hierbei ist das Anbaugerät an einem Frontbereich der Arbeitsmaschine angeordnet. Außerdem ist die Bearbeitungseinrichtung an dem Hubgerüst des Anbaugerätes angeordnet. Weiterhin weist das Anbaugerät Mittel zum zumindest höhenmäßigen Verstellen des Hubgerüstes auf, sodass die Bearbeitungseinrichtung höhenverstellbar an dem Anbaugerät gelagert ist.
  • Stand der Technik
  • In einer Weiterentwicklung der Heckenscheren zum Schneiden von Hecken und Sträuchern, ist aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift DE 20 2016 008 065 U1 eine Vorrichtung mit drei daran angeordneten Heckenscheren als bekannt zu entnehmen. Die Vorrichtung ist dabei in Form eines fahrbaren Gestells ausgebildet, wobei dieses mit zwei vertikal angeordneten Heckenscheren und einer horizontal angeordneten Heckenschere ausgestattet ist. Mit anderen Worten, es können mit mehreren Heckenscheren mehrere Seiten einer Hecke gleichzeitig geschnitten werden. Das fahrbare Gestell ist auf Rädern gelagert, sodass es mittels eines Handbügels entlang der Hecke bewegt werden kann. Außerdem ist vorgesehen, dass die Heckenscheren einstellbar sind. In diesem Zusammenhang ist es insbesondere vorgesehen, dass die vertikal angeordneten Heckenscheren in einem Abstand zueinander derart einstellbar sind, dass der Abstand einer gewünschten Breite der Hecke entspricht. Weiterhin ist vorgesehen, dass die vertikal angeordnete Heckenschere in einem Winkel relativ zu einer Hochachse der Hecke einstellbar ist, sodass beispielsweise auch konische Konturen geschnitten werden können. Darüber hinaus ist vorgesehen, dass die horizontal angeordnete Heckenschere höhenverstellbar ist, um die Hecke auf einer gewünschten Höhe abschneiden zu können. Um auch besonders hohe Hecken schneiden zu können, kann es alternativ oder zusätzlich vorgesehen sein, dass das gesamte Gestell in der Höhe verstellbar ist. Dazu werden die Räder durch das Verschieben von Radaufhängungen ein- beziehungsweise ausgefahren.
  • Nachteilig bei dem vorgenannten Stand der Technik ist es, dass die Vorrichtung ohne besonderen Aufwand nur für Hecken und Sträucher bis etwa 1 m Höhe geeignet ist. Außerdem nachteilig ist, dass die Vorrichtung für einen Einsatz auf unebenem Gelände und für den Formschnitt ungeeignet ist.
  • Des Weiteren sind aus dem Stand der Technik Fahrzeuge mit Allradantrieb und mit bis zu 3-teiligen Auslegern zum Mähen von Bodenbewuchs und zum Schneiden von Gehölzen bekannt, beispielsweise von der Firma Berky GmbH, siehe www.berky.de. Solche Fahrzeuge können an den Auslegern mit unterschiedlichen Anbaugeräten versehen werden, z.B. mit einem Messerbalken bzw. einem Doppelmesser-Schneidwerk oder einer Astschere oder einer Baumsäge. Der Messerbalken kann beispielsweise im Frontbereich des Fahrzeuges montiert sein, welches den bodenseitigen Bewuchs schneidet. Eine nachgeführte Räumharke sammelt das Schnittgut vom Boden auf und entfernt es. Der Nachteil dieser Fahrzeuge besteht darin, dass der, am Fahrzeug angeordnete Ausleger, mit seinem Anbaugerät einen großen Schwenkbereich aufweist, der nicht erwünscht und zudem ungeeignet ist, ein Schneiden von Hecken und Sträuchern in gewünschten Formaten vorzunehmen. Die aus dem Stand der Technik bekannten Anbaugeräte für die Ausleger, sind zum Schneiden von Hecken und Sträuchern nicht geeignet.
  • Weiterhin sind, auf dem Gebiet der fahrbaren und bodengeführten Fahrzeuge, Arbeitsmaschinen in Ausführungsform von Minibaggern, beispielsweise von der Firma Wacker Neuson Group, siehe www.wackerneuson.de, bekannt. Die Fahrzeuge von Wacker Neuson unterscheiden sich von den Fahrzeugen von Berky nicht nur darin, dass anstelle von kraftstoffbetriebenen Antrieben, wie Dieselmotoren, ein vollelektrischer Antrieb für Minibagger zur Verfügung steht, sondern dass der 4-rädrige Allradantrieb durch ein Gummi-Ketten-Laufwerk ersetzt ist. Die Ausleger am Minibagger sind relativ identisch zu den Auslegern an den Berky-Fahrzeugen. Daher weisen die Ausleger am Minibagger die gleichen Nachteile auf wie die Ausleger von Berky, die nicht zum Schneiden von Hecken und Sträuchern bei vorgegebenen Bedingungen, wie Formschnitt und große Flächen eben und parallel zu schneiden, geeignet sind.
  • Zur Beseitigung der Nachteile, welche die Auslegertechnik mit sich bringt, wird ein Fahrzeug als Basisfahrzeug vorgeschlagen, welches aus der DE 10 2011 055 574 B4 bekannt ist. Anstelle der nachteiligen Ausleger wird ein Hubgerüst eingesetzt. Hubgerüste sind aus dem Stand der Technik bei Gabelstaplern bekannt. Das Hubgerüst ist mit einem Anbaugerät versehen, mit welchem Fassaden, Wände und dergleichen gereinigt werden können. Das Anbaugerät besteht also aus einer Reinigungsvorrichtung, welches natürlich nicht zum Schneiden von Hecken und Sträuchern geeignet ist.
  • Derartige Vorrichtungen sind dem Stand der Technik bereits in vielfältiger Ausgestaltung bekannt. Bei dem vorgenannten Patent wird eine Vorrichtung zur Reinigung von Fassaden, Wänden oder ähnlichen Oberflächen offenbart, die somit als bekannt zu entnehmen ist. Die Vorrichtung umfasst eine fahrbare bodengeführte Baumaschine mit einem Oberwagen und einem Unterwagen sowie ein Raupenfahrwerk mit einem Anbaugerät. Dieses umfasst ein ausfahrbares Hubgerüst, das am Oberwagen der Baumaschine befestigt ist. Weiterhin ist an dem Anbaugerät eine Bearbeitungseinrichtung, umfassend eine Verstelleinrichtung und eine Reinigungseinrichtung, angeordnet. Das Anbaugerät umfasst Mittel, mittels derer die Bearbeitungseinrichtung vertikal höhenverstellbar ist. Außerdem umfasst die Verstelleinrichtung Mittel, mittels derer die Reinigungseinrichtung in horizontaler Richtung verstellbar ist. Um auch schräge Fassaden, Wände oder dergleichen reinigen zu können, ist es vorgesehen, dass das Hubgerüst derart in der Neigung eingestellt werden kann, dass dieses denselben Winkel wie die zu reinigende Oberfläche, beispielsweise der Fassade, aufweist. Auf diese Weise kann die Bearbeitungseinrichtung immer parallel zur senkrechten beziehungsweise schrägen, zu reinigenden Oberfläche eingestellt werden.
  • Aufgabe
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, mittels welcher die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden können.
  • Lösung
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß dem Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Es ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Bearbeitungseinrichtung von mindestens einer Schneideinrichtung gebildet ist, die zum Beschneiden von Hecken und Sträuchern geeignet ist.
  • Um nun mittels der Schneideinrichtung Hecken und Sträucher schneiden zu können, muss diese entlang der Hecken und/oder Sträucher bewegt werden. Dafür wird die fahrbare, bodengeführte Arbeitsmaschine mit deren Anbaugerät, welches ein Hubgerüst aufweist, auf einem Untergrund neben der Hecke angeordnet. Hierbei ist das Anbaugerät vorzugsweise der Hecke oder dem Strauch zugewandt, da dieses an dem Frontbereich der Arbeitsmaschine angeordnet ist. Die Anordnung zum Ausrichten der Schneideinrichtung, beispielsweise für den vertikalen Schnitt, kann über eine Vielzahl von Stellmöglichkeiten erfolgen. Mit anderen Worten wird die Vorrichtung frontal der Hecke zugewandt und senkrecht ausgerichtet. Die Einstellungen dafür werden nachstehend beschrieben, wie z.B. in der 3 und 4 aufgezeigt.
  • An dem Hubgerüst des Anbaugeräts ist die Schneideinrichtung angeordnet. Um diese höhenverstellen zu können, weist das Anbaugerät Mittel auf, mittels welcher eine Höhenverstellung des Hubgerüsts bewerkstelligt werden kann. In diesem Zusammenhang kann es beispielsweise vorgesehen sein, dass das Anbaugerät mittels mindestens einer Hydraulikeinrichtung höhenverstellbar ist, wie dies beispielsweise bei Gabelstaplern üblich ist. Mit anderen Worten kann das Hubgerüst mit der daran angeordneten Schneideinrichtung beispielsweise mittels der Hydraulikeinrichtung höhenverstellt werden, sodass die Schneideinrichtung in unterschiedlicher Höhe, relativ zur Hecke, diese schneiden kann. Hierbei kann das Hubgerüst vorzugsweise zumindest im Wesentlichen in Nähe des Untergrunds abgesenkt werden, sodass die Hecke auch in einem Bereich nahe dem Untergrund geschnitten werden kann. Außerdem kann das Hubgerüst in zumindest im Wesentlichen vertikaler Richtung nach oben angehoben werden, sodass die Hecke beispielsweise entlang ihrer gesamten Höhe geschnitten werden kann. Mit anderen Worten kann die Schneideinrichtung entlang der Seiten von Hecken derart auf und ab bewegt werden, dass die Seiten der Hecke in ihrer Höhenrichtung vollständig geschnitten werden können. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Hecke in lediglich einem Arbeitsschritt vollständig geschnitten werden kann und der Betrieb der Vorrichtung somit besonders einfach und effektiv ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Schneideinrichtung ein langgestrecktes Schwert von bis zu 4m Schwertlänge. Das Schwert kann von mindestens zwei oszillierend gegeneinander bewegbaren Messerträgern gebildet sein, wobei vorzugsweise die Messerträger jeweils eine Vielzahl von Messern tragen. Eine derartige Ausgestaltung ist beispielsweise von maschinellen Heckenscheren bekannt. Schwerter mit gegeneinander oszillierenden Messerträgern haben sich in der Praxis als besonders effektiv erwiesen. In diesem Zusammenhang werden beispielsweise einzelne Äste der Hecke durch die gegeneinander bewegbaren Messerträger besonders gut erfasst. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Hecke oder der Strauch besonders zeitsparend und sauber geschnitten werden kann.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist gekennzeichnet durch eine Bearbeitungseinrichtung, in welche zwei Bewegungseinrichtungen integriert sind. Mittels der zwei Bewegungseinrichtungen ist eine Ausrichtung der Schneideinrichtung an dem Hubgerüst veränderbar, sodass die Schneideinrichtung insbesondere relativ zu verschiedenen Heckenseiten der jeweils zu schneidenden Hecke ausrichtbar ist. Eine derartige Ausgestaltung ist in zweierlei Hinsicht vorteilhaft. Einerseits kann es sein, dass der Untergrund nicht eben ist und das Hubgerüst und somit das Schneidwerk in einem Winkel zu der Hecke angestellt werden muss, damit deren beispielsweise zumindest im Wesentlichen vertikal ausgerichteten Seiten geschnitten werden können. Andererseits ist es denkbar, dass die Hecke zumindest teilweise Konturen aufweist, die nicht vertikal sind. In diesem Zusammenhang ist es denkbar, dass die Hecke einen zumindest teilweise kreisförmigen oder dreiecksförmigen Querschnitt aufweist. Mit anderen Worten kann die Hecke nach außen hin beispielsweise bauchig sein. Mittels der zwei Bewegungseinrichtungen lässt sich die Ausrichtung der Schneideinrichtung an dem Hubgerüst derart einstellen, dass diese entlang der gewünschten Kontur bewegbar ist und schneiden kann, wozu auch der horizontale Schnitt gehört. Hierdurch lässt sich vorteilhafterweise ein besonders bedarfsgerechter und individueller Betrieb, beispielsweise in Parks oder auf Friedhöfen usw., bewerkstelligen. Die Bewegungseinrichtungen können teilweise auch den bekannten hydraulischen Auslegerarmen entsprechen, die, mit Schnellwechselvorrichtungen versehen, ein einfaches Wechseln von unterschiedlichen Schneidwerkzeugen ermöglichen.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn die Vorrichtung eine Mehrzahl von Schneideinrichtungen umfasst. Hierbei sind die Schneideinrichtungen vorzugsweise unterschiedlich zu dem Hubgerüst ausgerichtet, sodass mittels der Vorrichtung in einem Arbeitsgang eine Mehrzahl von Heckenseiten der jeweils zu schneidenden Hecke beschneidbar ist. In diesem Zusammenhang ist es insbesondere denkbar, dass die Schneideinrichtungen jeweils den einzelnen Heckenseiten zugeordnet sind. Mit anderen Worten sind beispielsweise zwei Schneideinrichtungen den Seitenwänden zugeordnet und eine Schneideinrichtung einer Oberseite der Hecke. Auf diese Weise kann die Hecke zumindest im Wesentlichen in lediglich einem Arbeitsgang geschnitten werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Vorrichtung besonders zeitsparend und somit kosteneffizient betrieben werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn das Hubgerüst teleskopierbar ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das Hubgerüst zwei relativ zueinander bewegbare Gerüstelemente umfasst. Um das Hubgerüst auszufahren, wird das eine Gerüstelement relativ zu dem anderen Gerüstelement verfahren. Auf diese Weise kann mittels des Hubgerüsts eine besonders große Höhe erreicht werden, sodass auch besonders hohe Hecken geschnitten werden können. Durch die Ausgestaltung in Teleskopbauweise können die Gerüstelemente außerdem bei Nichtbedarf ineinander zusammengefahren werden, wodurch diese besonders platzsparend aufbewahrt werden können. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Vorrichtung besonders vielseitig und raumsparend einsetzbar ist. Der raumsparende Einsatz wird noch durch ein teleskopierbares Fahrwerk unterstützt. Ein teleskopierbares Fahrwerk ermöglicht es, eine individuelle Anpassung der Fahrwerksbreite am jeweiligen Einsatzort vorzunehmen. Mit Anpassung der Fahrwerksbreite kann eine minimale Durchfahrtsbreite von bis zu 80 cm erreicht werden, die es ermöglicht, durch Türen und Tore geringer Abmessungen zu fahren.
  • Eine weitere besonders vorteilhafte Ausgestaltung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Anbaugerät eine Verstelleinrichtung aufweist, mittels der eine Neigung des Hubgerüsts relativ zu einer Aufstandsfläche der Arbeitsmaschine verstellbar ist, sodass das Hubgerüst, in Abhängigkeit einer Stellsituation der Arbeitsmaschine, relativ zur Aufstandsfläche ausrichtbar ist, insbesondere in einem Winkel von 90° relativ zur Aufstandsfläche. Mittels der Verstelleinrichtung ist auch eine Drehung des Hubgerüsts bzw. des Anbaugeräts um ein Drehgelenk, welches am Oberwagen angeordnet ist, relativ zur senkrechten Achse möglich. In der Praxis kann es häufig vorkommen, dass der Untergrund, auf dem die Hecke wächst beziehungsweise in einem unmittelbaren Umfeld, nicht vollkommen eben beziehungsweise plan ist. Insbesondere kann es vorkommen, dass der Untergrund nicht genau in einem Winkel von 90° relativ zu den Heckenseiten steht. Da es in Abhängigkeit vom individuellen Geschmack eines Heckeneigentümers wünschenswert sein kann, die Heckenseiten zumindest im Wesentlichen genau vertikal zu schneiden, ist es vorteilhaft, wenn die Neigung des Hubgerüsts mittels der Verstelleinrichtung entsprechend eingestellt werden kann. Mit anderen Worten kann die Vorrichtung, unabhängig von einer Beschaffenheit des Untergrunds, entsprechend dem individuellen Geschmack des Heckeneigentümers eingesetzt werden. Hierdurch ergibt sich der Vorteil, dass die Vorrichtung besonders bedarfsgerecht und unkompliziert einsetzbar ist.
  • Weiterhin vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Arbeitsmaschine einen Oberwagen und einen Unterwagen umfasst, wobei der Oberwagen das Anbaugerät trägt und der Unterwagen ein Fahrwerk umfasst, mit dem die Arbeitsmaschine auf einem Untergrund fahrbar ist. Durch die derartige Ausgestaltung ist es möglich, die Arbeitsmaschine besonders einfach einzusetzen. Dies betrifft zum einen eine Bewegung der Vorrichtung entlang einer Hecke, die mittels des Fahrwerks erfolgen kann. Aufgrund eines Tempomats für den Fahrbetrieb können Hecken auch horizontal entlang des gesamten Länge kontinuierlich abgefahren und geschnitten werden, sowohl an der senkrechten Seite der Hecken, als auch auf der Oberseite der Hecken. Zum anderen ist es besonders einfach, den Oberwagen relativ zu dem Unterwagen verdrehbar auszugestalten, um beispielsweise auf diese Weise eine Ausrichtung der Schneideinrichtung relativ zu der Hecke einzustellen. Vorteilhafterweise lässt sich somit ein besonders einfacher Betrieb der Vorrichtung realisieren.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass beim horizontalen Abfahren und Schneiden von Hecken ein Lasermessgerät zum Einsatz kommt, wodurch ein optimaler und präziser Heckenschnitt erfolgen kann. Gerade Linien bei der Gestaltung von Hecken sind oft erwünscht. Um dieses zu erzielen, kommt ein Lasermessgerät zum Einsatz, das eine gerade senkrechte oder waagerechte Linie an der Hecke erzeugt. Beim Schneiden der Hecke kann, mit Hilfe der Lasertechnik, z.B. eine 100 prozentige horizontale Fläche auf der Oberseite einer Hecke erzielt werden. Der auf einem Stativ angeordnete Sender des Lasers, wird an der zuschneidenden Heckenseite aufgestellt. Ein Empfänger ist an der Bearbeitungseinrichtung angeordnet. Das gemessene Ergebnis wird auf einem Display im Fahrerstand angezeigt. Der Bediener hat dann die Möglichkeit, über die Stelleinrichtungen die Schneideinrichtung so zu positionieren, dass der Heckenschnitt beim Fahren der Arbeitsmaschine optimal auf der Laserlinie erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass das Fahrwerk von einem Raupenfahrwerk oder einem Reifenfahrwerk gebildet ist. In der Praxis hat sich gezeigt, dass das Raupenfahrwerk beispielsweise für nasse oder sumpfähnliche Untergründe bevorzugt eingesetzt werden kann, während das Reifenfahrwerk besonders für zumindest im Wesentlichen harte und/oder trockene Untergründe geeignet ist. Mit anderen Worten kann das Fahrwerk in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Untergrunds, auf dem die Hecken und/oder Sträucher stehen, entsprechend ausgewählt und gewechselt werden. Dadurch ergibt sich der Vorteil, dass die Vorrichtung besonders vielseitig und robust einsetzbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich dann, wenn der Oberwagen relativ zu dem Unterwagen verdrehbar ist, vorzugweise um eine vertikale Drehachse. Mit anderen Worten kann der Unterwagen beispielsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu den Heckenseiten bewegt werden, während der Oberwagen relativ zu dem Unterwagen verschwenkt werden kann. Auf diese Weise können in Längsrichtung der Hecke unterschiedliche Querschnitte realisiert werden. In diesem Zusammenhang ist es beispielsweise denkbar, dass in Längsrichtung der Hecke, mithin, wenn man von oben auf die Hecke draufschaut, eine Wellenkontur darstellbar ist. Vorteilhafterweise können somit mittels der Vorrichtung besonders vielseitige Schnittmuster und Konturen der Hecken und Sträucher realisiert werden.
  • Weiterhin vorteilhafterweise ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die in oder an einem Fahrerstand der Arbeitsmaschine angeordnet ist, wobei die Steuereinrichtung zumindest in Wirkverbindung mit dem Anbaugerät und/oder der Schneideinrichtung steht. Mittels der Steuereinrichtung ist es möglich, beispielsweise die Schneideinrichtung in ihrer Höhe oder ihrem Winkel relativ zur Hecke einzustellen. Außerdem ist es denkbar, dass die Schneideinrichtung mittels der Steuereinrichtung ein-beziehungsweise ausgeschaltet werden kann. Vorteilhafterweise ergibt sich hierdurch ein besonders komfortabler Betrieb der Vorrichtung.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren dargestellt ist, näher erläutert. Die Erfindung ist aber nicht auf das konkrete Ausführungsbeispiel begrenzt. Anstelle der angegebenen Mittel können auch gleichwirkende Mittel treten, welche die Erfindung ausmachen. Es zeigt:
    • 1: eine schematische Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei deren Bearbeitungseinrichtung absenkt ist;
    • 2: wie 1, aber mit ausgefahrener Bearbeitungseinrichtung;
    • 3: eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung vor einer Hecke gemäß einem ersten Anwendungsbeispiel;
    • 4: eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung vor der Hecke gemäß einem zweiten Anwendungsbeispiel;
    • 5: eine schematische Perspektivansicht der Vorrichtung von vorne; und
    • 6: eine schematische Explosionszeichnung der Bearbeitungseinrichtung.
  • Die 1 zeigt ein konkretes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in perspektivischer Darstellung mit bevorzugter Seitenansicht von rechts. Im Prinzip handelt es sich bei der Vorrichtung 1 um eine Arbeitsmaschine 3 für den Garten- und Landschaftsbau. Die Vorrichtung 1 zum Beschneiden von Hecken 2 und Sträuchern 2, umfasst eine fahrbare, bodengeführte Arbeitsmaschine 3, ein Anbaugerät 4, das ein Hubgerüst 5 aufweist, sowie mindestens eine Bearbeitungseinrichtung 6. Hierbei ist das Anbaugerät 4 im Frontbereich der Arbeitsmaschine 3 angeordnet. Außerdem ist die Bearbeitungseinrichtung 6 an dem Hubgerüst 5 des Anbaugerätes 4 angeordnet. Weiterhin weist das Anbaugerät 4 Mittel zum zumindest höhenmäßigen Verstellen des Hubgerüsts 5 auf, sodass die Bearbeitungseinrichtung 6 höhenverstellbar an dem Anbaugerät 4 gelagert ist. Vorliegend ist die Bearbeitungseinrichtung 6 in Form einer Schneideinrichtung 7 ausgeführt.
  • Des Weiteren weist die Bearbeitungseinrichtung 6 einen Laserempfänger 37 auf. Der Laserempfänger 37 empfängt beim horizontalen oder vertikalen Abfahren und Schneiden von Hecken 2 und Sträuchern 2 ein, vom an der Hecke 2 aufgestellten Lasersender 37, gesendeten Laserstrahl, siehe auch 3, 4. Mit Hilfe der Lasertechnik kann ein optimaler und präziser Heckenschnitt erfolgen. Gerade Linien bei der Gestaltung von Hecken 2 sind oft erwünscht. Um dieses zu erzielen, kommt ein Lasermessgerät zum Einsatz, das eine gerade senkrechte oder waagerechte Linie an der Hecke 2 erzeugt. Beim Schneiden der Hecke 2 kann, mit Hilfe der Lasertechnik, z.B. eine 100 prozentige horizontale Fläche auf der Oberseite 15 einer Hecke 2 oder an der vertikalen Heckenseite 13, 14 erzielt werden. Der auf einem Stativ angeordnete Sender 38 des Lasers, wird beispielsweise an der zuschneidenden Heckenseite 13, 14 aufgestellt. Mindestens ein Empfänger 37 ist an der Bearbeitungseinrichtung 6 angeordnet. Das gemessene Signal wird als Ergebnis auf einem Display im Fahrerstand 23 angezeigt. Der Bediener hat dann die Möglichkeit, über die Steuereinrichtung 22 die Schneideinrichtung 7 so zu positionieren, dass der Heckenschnitt beim Stand der Arbeitsmaschine 3 und Ausfahren des Hubgerüstes 5 oder beim Fahren der Arbeitsmaschine 3, optimal der Laserlinie erfolgt.
  • Die Arbeitsmaschine 3 umfasst vorliegend einen Oberwagen 18 und einen Unterwagen 19, wobei der Oberwagen 18 das Anbaugerät 4 trägt und der Unterwagen 19 ein Fahrwerk 20 umfasst, mittels dessen die Arbeitsmaschine 3 auf einem Untergrund fahrbar ist. In der dargestellten Ausführung der Arbeitsmaschine 3 ist der Oberwagen 18 zum Unterwagen 19 um 90 Grad gedreht und der Oberwagen 19 weist mit seinem Anbaugerät 4 in Richtung einer Hecke 2 oder einem Strauch 2, s. 3 u. 4. In dieser Position kann die Arbeitsmaschine 3 längs einer Hecke 2 fahren und, bei senkrecht aufgestelltem Schwert 8 einer Schneideinrichtung 7, einen Heckenschnitt auf der Oberfläche 33 der Heckenseite 13, s. 3, 4, vornehmen. Die in der 1 aufgezeigten Bezugszeichen werden in den nachfolgenden Figuren analog übernommen. Gleiches trifft auch auf die Beschreibung der Arbeitsmaschine 3 zu, die identisch aus der 1 übernommen wird, weil es sich in den 2 - 5 um die gleiche Ausführungsform der Arbeitsmaschine 3 handelt.
  • Wie die 1 - 5 zeigen, ist der Oberwagen 18 um die Drehachse 21 verschwenkbar zu dem Unterwagen 19 angeordnet. Mit anderen Worten kann der Oberwagen 18 zumindest im Wesentlichen unabhängig von dem Unterwagen 19 um die Drehachse 21 verschwenkt werden und somit zur Hecke 2 positioniert werden.
  • Der Oberwagen 18 umfasst außerdem einen Fahrerstand 23, der mindestens eine Steuereinrichtung 22 aufweist. Mit anderen Worten kann ein Nutzer beziehungsweise der Fahrer vom Fahrerstand 23 aus mittels der Steuereinrichtung 22 die Arbeitsmaschine 3 und die Bearbeitungseinrichtung 26 incls. der Schneideinrichtung 7, bedienen.
  • Wie die 1 - 4 zeigen, ist das Fahrwerk 20 in Form eines Raupenfahrwerks ausgestaltet. Hierbei umfasst das Fahrwerk 20 zwei Raupenlaufwerke, siehe 3 u. 4. wobei das Raupenlaufwerk auch durch 4 Räder ersetzt bzw. getauscht werden kann (nicht dargestellt).
  • Mittels der Vorrichtung 1 kann eine Hecke 2, wie diese beispielsweise in den 3 und 4 dargestellt ist, oder Sträucher 2 geschnitten werden. Vorliegend ist die Hecke 2 wandartig, zumindest im Wesentlichen in Form eines Quaders, ausgebildet. Die Hecke 2 umfasst zumindest vier Heckenseiten 13, 14, 15, 36, die auf ihrer Oberfläche 33 geschnitten werden sollen. Hierbei bilden die Heckenseiten 13, 14 jeweils eine seitliche Seite der Hecke 2, während die Heckenseite 15 eine Oberseite der Hecke 2 und die Heckenseite 36 mindestens eine Stirnseite der Hecke 2, charakterisiert, wobei die Hecke 2 auch zwei Stirnseiten aufweisen kann. In der Zusammenschau der 3 und 4 ist dargestellt, dass die Heckenseite 13 der Arbeitsmaschine 3 zugewandt ist. Des Weiteren ist die Heckenseite 14 der Arbeitsmaschine 3 abgewandt. Mit anderen Worten liegen die Heckenseiten 13, 14 einander gegenüber und sind z.B. parallel voneinander entfernt. Vorliegend ist die Hecke 2 besonders hoch, was dadurch deutlich wird, dass die Heckenseiten 13, 14, im Verhältnis zu der Heckenseite 15, besonders groß sind. Mit anderen Worten ist die Hecke 2 deutlich höher als breit.
  • Üblicherweise wachsen Hecken 2 überwiegend vertikal empor. Aus diesem Grund ist es häufig wünschenswert, die entsprechenden Heckenseiten 13, 14 im Wesentlichen vertikal zu schneiden, natürlich aber auch Horizontal. Dies geht aus den 3 und 4 hervor.
  • In der Praxis kann es allerdings vorkommen, dass der Untergrund, welcher als Aufstandsfläche 17 für die Arbeitsmaschine 3 dient, nicht vollkommen eben oder plan, insbesondere nicht horizontal ist. Mit anderen Worten steht die Arbeitsmaschine 3 schräg auf die Hecke 2 zugeneigt, wie 3 zeigt, beziehungsweise schräg von der Hecke 2 abgeneigt, wie 4 zeigt.
  • Dieser Umstand macht es nötig, das Hubgerüst 5 mit der daran angeordneten Schneideinrichtung 7 relativ zu der Arbeitsmaschine 3 und somit relativ zur Hecke 2 verschwenken zu können. Dafür umfasst das Anbaugerät 4 eine Verstelleinrichtung 16, mittels der eine Neigung des Hubgerüsts 5 einstellbar ist. Die Verstelleinrichtung 16 ist vorliegend in Form einer Hydraulikeinrichtung, insbesondere einen Hydraulikzylinder umfassend, ausgebildet. Mit anderen Worten kann das Hubgerüst 5 bedarfsweise entsprechend zu der Arbeitsmaschine 3 hin verschwenkt werden, falls diese auf die Hecke 2 zugeneigt ist. Dies ist in 3 dargestellt. Außerdem kann das Hubgerüst 5 entsprechend von der Arbeitsmaschine 3 weg verschwenkt werden, falls diese von der Hecke 2 weggeneigt ist. Dies ist in 4 dargestellt. Wieder mit anderen Worten kann das Hubgerüst 5 mittels der Verstelleinrichtung 16 derart relativ zu der Arbeitsmaschine 3 und somit relativ zu der Hecke 2 verschwenkt werden, wodurch das Hubgerüst 5 im Wesentlichen parallel zu einer der Heckenseiten 13, 14 angeordnet ist. Des Weiteren kommt der Verstelleinrichtung 16 eine weitere Funktion zu. Die Verstelleinrichtung 16 weist Mittel auf, die eine Drehung des am Oberwagen 18 angeordneten Anbaugerätes 4 ermöglichen. Die Mittel können hydraulischer, mechanischer oder elektrischer Art sein oder aus einer Kombination von den drei Arten bestehen. Mit der Verstelleinrichtung 16 kann also das Anbaugerät 4 mit seinem daran angeordneten Hubgerüst 5 in einem bestimmten Winkelbereich 34 um die Drehachse Z gedreht werden, s. 1, 3, 4.
  • Das Hubgerüst 5 des Anbaugeräts 4 ähnelt einem Gabelstapler, der aus Logistik bekannt ist. Das unterste, nicht ausfahrbare Einzelglied 31 des Anbaugerätes 4 in der vorliegenden Erfindung, siehe 3 und 4, ist am unteren Ende über eine Bolzenverbindung 29 als Drehgelenk 30 am Vorderteil bzw. im Frontbereich 32 des Oberwagens 18 bewegbar befestigt und somit drehbeweglich ausgebildet. Dadurch kann das Hubgerüst 5 aufgrund des Drehgelenks 30 in einem bestimmten Winkelbereich 34 in zwei Richtungen C-C (Rechts- und Linksdrehung) um die Drehachse Z gedreht werden, siehe auch 6, wodurch das Anbaugerät 4 mit seinem Hubgerüst 5 relativ zum Oberwagen 18 gedreht werden kann. Mit der Drehung des Anbaugerätes 4 wird eine Winkelabweichung des vertikal ausgerichteten Hubgerüstes 5 bzw. der Schneideinrichtung 7, zu der zu schneidenden senkrechten Oberfläche 40 einer Heckenseite 13, 14 ausgeglichen.
  • Auch eine Drehung des Oberwagens 18 kann in zwei Richtungen (Rechts- und Linksdrehung) um die Drehachse 21 erfolgen. Mit der Drehung des Oberwagens 18 wird eine Winkelabweichung des vertikal ausgerichteten Hubgerüstes 5 bzw. der Schneideinrichtung 7, zu der zu schneidenden senkrechten Oberfläche 40 einer Heckenseite 13, 14 ausgeglichen. Das Hubgerüst 5 bzw. die Schneideinrichtung 7 kann, aufgrund der Drehung des Oberwagens 4, parallel beabstandet zu einer von der Koordinaten Y-Y-Achse und Z-Z-Achse, siehe 6, aufgespannten senkrechten Ebene B stehen. Vor allem dann, wenn das Schwert 8 der Schneideinrichtung 7 eine senkrechte und parallele Stellung zur Heckenseite 13, 14 eingenommen hat. Es gibt also mindestens zwei Möglichkeiten, ein senkrecht aufgestelltes oder senkrecht abgesenktes Schwert 8 einer Schneideinrichtung 7, zur Oberfläche 33 einer Heckenseite 13, 14, mit Hilfe der Verstelleinrichtung 16 und des Oberwagens 18, auszurichten.
  • In der Zusammenschau der 1 und 2 wird deutlich, dass die Schneideinrichtung 7 höhenverstellbar an dem Anbaugerät 4 gelagert ist. 1 zeigt einen Zustand, in dem die Schneideinrichtung 7 zumindest im Wesentlichen vollständig abgesenkt ist. Mit anderen Worten befindet sich die Schneideinrichtung 7 in der Nähe des Untergrundes. 2 zeigt einen Zustand, in dem die Schneideinrichtung 7 zumindest im Wesentlichen vollständig in der Höhe ausgefahren ist.
  • Die Schneideinrichtung 7 umfasst vorliegend ein langgestrecktes Schwert 8, das von mindestens zwei oszillierend gegeneinander bewegbaren Messerträgern 9, 10 gebildet ist, wobei vorzugsweise die Messerträger 9, 10 jeweils eine Vielzahl von Messern 11 tragen. Dies ist besonders anschaulich in 5 dargestellt. Ein derartiger Aufbau ist beispielsweise von maschinellen Heckenscheren in Form eines Handgerätes bekannt. Mit anderen Worten werden die Messerträger 9, 10 derart oszillierend zueinander bewegt, dass sich die daran angeordneten Messer 11 zumindest zeitweise überlappen und somit darin eingreifende Äste oder Blätter der Hecke 2 und der Sträucher 2 abschneiden. Hierbei ist typischerweise einer der Messerträger 9, 10 feststehend ausgebildet, während der andere Messerträger 9, 10 oszillierend vor und zurück bewegt wird. Die Länge eines Schwertes 8 kann vorteilhafterweise unterschiedlich Längen aufweisen. Die Länge des Schwertes 8 einer Schneideinrichtung 7 wird abhängig von der Höhe einer Hecke 2 oder eines Strauches 2 ausgewählt. Zur Auswahl stehen verschiedene Größen von Schneideinrichtungen 7, die an der Bewegungseinrichtung 26 über ein vorhandenes Schnellwechselsystem 35, siehe 6, auf einfache Art und Weise getauscht werden können.
  • Weiterhin umfasst die Vorrichtung 1 in dem gezeigten Beispiel der 6 zwei Bewegungseinrichtungen 12, 26, mittels der eine Ausrichtung der Schneideinrichtung 7 an dem Hubgerüst 5 veränderbar ist, sodass die Schneideinrichtung 7 insbesondere relativ zu verschiedenen Heckenseiten 13, 14, 15, 36 der jeweils zu schneidenden Hecke 2 oder Sträucher ausrichtbar ist. In dem gezeigten Beispiel ist eine erste Bewegungseinrichtung 12 dazu geeignet, die Schneideinrichtung 7 um eine horizontale Drehachse 27 zu verdrehen. Die zweite Bewegungseinrichtung 26 ist dazu geeignet, die Schneideinrichtung um eine weitere horizontale Drehachse 28 zu verdrehen, die senkrecht zu der Drehachse 27 der ersten Bewegungseinrichtung 12 orientiert ist.
  • Die Schneideinrichtung 7 kann beispielsweise im Wesentlichen horizontal ausgerichtet werden beziehungsweise sein, um die im Wesentlichen horizontale obere Heckenseite 15, siehe Arbeitsmaschine 3 in der 3 und 4, schneiden zu können. Dies ist auch in 2 dargestellt. Die 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Vorrichtung 1 als Arbeitsmaschine 3 aus der 1, mit bevorzugter Seitenansicht rechts, bei welcher das Hubgerüst 5 in die maximale Höhe ausgefahren ist, wobei die Schneideinrichtung 7 eine horizontale Stellung innehat, mit welcher die Oberseite der Heckenseite 15 geschnitten werden kann. Eine senkrechte Stellung der Schneideinrichtung 7 zum Schneiden der Heckenseite 13, 14 ist in der 3, 4 aufgezeigt.
  • Die Schneideinrichtung 7 kann daher mittels einer oder beider Bewegungseinrichtungen 12, 26 im Wesentlichen vertikal ausgerichtet werden beziehungsweise sein, um die im Wesentlichen vertikalen Heckenseiten 13, 14 schneiden zu können. Aus der 5 ist zu entnehmen, dass die Arbeitsmaschine 3 nach einem vertikalen Schnitt der Heckenseite 13, 14 oder dem horizontalem Schnitt der Heckenseite 15 am Ende einer Hecke 2 weiter zu verfahren bzw. den Standort zu wechseln, eine vertikale Stirnseite der Heckenseite 36, geschnitten werden kann. Dies wird durch die erfinderische Vorrichtung 1 ermöglicht. Die Schneideinrichtung 7 und/oder die Bearbeitungseinrichtung 6 und/oder die Bewegungseinrichtung 26 werden derart gedreht, dass die Schneideinrichtung 7 beim Ausfahren des Hubgerüstes 5 die Stirnseite einer Heckenseite 36 schneiden kann. D.h., der Oberwagen 16 mit dem Anbaugerät 4 steht weiterhin mit dem Frontbereich 32 beispielsweise der Heckenseite 13 zugewandt, während die Schneideinrichtung 7 entlang der Heckenseite 36 zeigt. Dieser erfinderische Vorteil der Vorrichtung 1 kann genutzt werden, wenn das Ende der Hecke 2 oder des Strauches 2 sich beispielsweise an einer stark abfallenden Böschung oder Mauer befindet. Dieser Schnitt an einer Stirnseite einer Hecke 2 oder eines Strauches 2 wird durch die Bewegungseinrichtung 12 und die Bearbeitungseinrichtung 6 mit der zugehörigen Steuereinrichtung 22 ermöglicht. Dies ist in den 3 bis 4 dargestellt. Mit anderen Worten ist die Schneideinrichtung 7 mittels der Bewegungseinrichtungen 12, 26 bedarfsweise an eine Heckenseite 13, 14, 15 anpassbar, sodass diese geschnitten werden kann. Hierbei ist es auch denkbar, dass die Schneideinrichtung 7, entsprechend einer gestalterischen Vorgabe, relativ zu der Hecke 2 oder dem Strauch 2 bewegt wird, um beispielsweise bestimmte Formen oder Muster in die Hecke 2 oder den Strauch 2 zu schneiden.
  • Damit auch hoch gelegene Abschnitte der Hecke 2 oder des Strauches 2 erreichbar sind, ist das Hubgerüst 5 vorliegend teleskopierbar ausgebildet, wobei vorzugsweise das Hubgerüst 5 zwei relativ zueinander bewegbare Gerüstelemente 24, 25 umfasst. Die Gerüstelemente 24, 25 können von einer zumindest im Wesentlichen nicht ausgefahrenen beziehungsweise eingefahrenen Stellung, wie dies beispielsweise in 1 gezeigt ist, in eine ausgefahrene Stellung, wie dies beispielsweise in 2 gezeigt ist, bewegt werden. Mit anderen Worten kann das Hubgerüst 5 teleskopierbar hoch- beziehungsweise runtergefahren werden, sodass mittels der daran angeordneten Schneideinrichtung 7 die Hecke 2 oder der Strauch 2 in der nötigen Höhe geschnitten werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Vorrichtung
    2
    Hecke / Strauch
    3
    Arbeitsmaschine
    4
    Anbaugerät
    5
    Hubgerüst
    6
    Bearbeitungseinrichtung
    7
    Schneideinrichtung
    8
    Schwert
    9
    Messerträger
    10
    Messerträger
    11
    Messer
    12
    Bewegungseinrichtung
    13
    Heckenseite
    14
    Heckenseite
    15
    Heckenseite
    16
    Verstelleinrichtung
    17
    Aufstandsfläche
    18
    Oberwagen
    19
    Unterwagen
    20
    Fahrwerk
    21
    Drehachse
    22
    Steuereinrichtung
    23
    Fahrerstand
    24
    Gerüstelement
    25
    Gerüstelement
    26
    Bewegungseinrichtung
    27
    Drehachse
    28
    Drehachse
    29
    Bolzenverbindung
    30
    Drehgelenk
    31
    Einzelglied
    32
    Frontbereich
    33
    Oberfläche
    34
    Winkelbereich
    35
    Schnellwechselsystem
    36
    Heckenseite
    37
    Laserempfänger
    38
    Lasersender
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017103878 U1 [0002]
    • DE 202015005740 U1 [0002]
    • DE 202016105276 U1 [0002]
    • DE 202016008065 U1 [0004]
    • DE 102011055574 B4 [0008]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (1) zum Beschneiden von Hecken (2) und Sträuchern (2), umfassend - eine fahrbare, bodengeführte Arbeitsmaschine (3), - ein Anbaugerät (4), das ein Hubgerüst (5) aufweist, sowie - mindestens eine Bearbeitungseinrichtung (6), wobei das Anbaugerät (4) an einem Frontbereich (32) der Arbeitsmaschine (3) angeordnet ist, wobei die Bearbeitungseinrichtung (6) an dem Hubgerüst (5) des Anbaugerätes (4) angeordnet ist, wobei das Anbaugerät (4) Mittel zum zumindest höhenmäßigen Verstellen des Hubgerüstes (5) aufweist, sodass die Bearbeitungseinrichtung (6) höhenverstellbar an dem Anbaugerät (4) gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinrichtung (6) von mindestens einer Schneideinrichtung (7) gebildet ist, die zum Beschneiden von Hecken (2) und Sträuchern (2) geeignet ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (7) ein langgestrecktes Schwert (8) umfasst, das von mindestens zwei oszillierend gegeneinander bewegbaren Messerträger (9, 10) gebildet ist, wobei vorzugsweise die Messerträger (9, 10) jeweils eine Vielzahl von Messern (11) tragen.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Bewegungseinrichtung (12), mittels der eine Ausrichtung der Schneideinrichtung (7) an dem Hubgerüst (5) veränderbar ist, sodass die Schneideinrichtung (7) insbesondere relativ zu verschiedenen Heckenseiten (13, 14, 15, 36) der jeweils zu schneidenden Hecke (2) oder Sträucher (2) ausrichtbar ist.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von Schneideinrichtungen (7), wobei vorzugsweise die Schneideinrichtungen (7) unterschiedlich zu dem Hubgerüst (5) ausgerichtet sind, sodass mittels der Vorrichtung (1) in einem Arbeitsgang eine Mehrzahl von Heckenseiten (13, 14, 15, 36) der jeweils zu schneidenden Hecke (2) oder Sträucher (2) beschneidbar ist.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubgerüst (5) teleskopierbar ausgebildet ist, wobei vorzugsweise das Hubgerüst (5) zwei relativ zueinander bewegbare Gerüstelemente (24, 25) umfasst.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbaugerät (4) eine Verstelleinrichtung (16) aufweist, mittels der eine Neigung des Hubgerüstes (5) relativ zu einer Aufstandsfläche (17) der Arbeitsmaschine (3) verstellbar ist, sodass das Hubgerüst (5) in Abhängigkeit einer Stellsituation der Arbeitsmaschine (3) relativ zur Aufstandsfläche (17) ausrichtbar ist, insbesondere in einem Winkel von 90° relativ zur Aufstandsfläche (17).
  7. Vorrichtung (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstelleinrichtung (16) Mittel aufweist, mit welchen das Anbaugerät (4) mit seinem Hubgerüst (5) um eine Drehachse Z drehbar ist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsmaschine (3) einen Oberwagen (18) und einen Unterwagen (19) umfasst, wobei der Oberwagen (18) das Anbaugerät (4) trägt und der Unterwagen (19) ein Fahrwerk (20) umfasst, mit dem die Arbeitsmaschine (3) auf einem Untergrund fahrbar ist.
  9. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrwerk (20) von einem Raupenfahrwerk oder einem Reifenfahrwerk gebildet ist.
  10. Vorrichtung (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberwagen (18) relativ zu dem Unterwagen (19) verdrehbar ist, vorzugweise um eine vertikale Drehachse (21).
  11. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Steuereinrichtung (22), die in oder an einem Fahrerstand (23) der Arbeitsmaschine (3) angeordnet ist, wobei die Steuereinrichtung (22) zumindest in Wirkverbindung mit dem Anbaugerät (4) und/oder der Schneideinrichtung (7) steht.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinrichtung (6) mit mindestens einem Laserempfänger (37) ausgestattet.
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IT202100021515A1 (it) * 2021-08-06 2023-02-06 Nablawave S R L Apparato per la potatura di piante

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