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Die Erfindung betrifft eine Gargeräteleuchte mit einem Träger, der eine Leuchtmittelaufnahme ausbildet, in welchem ein Leuchtmittel in Form einer Platine mit zumindest einer LED einsitzt und einen Aufnahmestutzen aufweist, der über eine Öffnung mit der Aufnahme für das Leuchtmittel verbunden ist, mit einem Lichtleitstab, der in dem Aufnahmestutzen einsitzt und in welchen das vom Leuchtmittel emittierte Licht durch die Öffnung zwischen Aufnahmestutzen und Leuchtmittelaufnahme eingespeist wird.
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Derartige Gargeräteleuchten sind aus dem Stand der Technik in vielfältiger Form bekannt. Als Beispiel kann die
DE 10 2018 111 092 A1 dienen. Hier wird ein Lichtleitstab von einem Träger in einem Aufnahmestutzen gehalten und tritt einseitig aus dem Ausnahmestutzen aus. Auf der der Austrittsseite des Lichtleitstabes gegenüberliegenden Aufnahme des Trägers ist eine LED-Platine angeordnet. Die LED ist im Bereich einer Lichteinspeisefläche des Lichtleitstabes positioniert. Ein Kühlkörper ist darüber hinaus mit dem Träger gekoppelt, um die Betriebswärme der LED aufzunehmen und an die Umgebung abzuführen.
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In der
DE 10 2018 111 092 A1 ist der Aufnahmestutzen zylindrisch ausgebildet und umgibt einen Längsabschnitt des Lichtleitstabes. Der Aufnahmestutzen ist in Axialrichtung geschlitzt ausgeführt und von einem Klemmring umschlossen. Dieser Klemmring baut eine Klemmspannung auf, die die Wandung des Aufnahmestutzens gegen den Lichtleitstab presst und den Lichtleitstab so kraftschlüssig im Träger hält.
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Auch wenn die Festlegung des Lichtleitstabes im Träger den Anforderungen genügt, ist die Montage des Klemmringes ausgesprochen aufwändig. Dieser muss nach dem Einschieben des Lichtleitstabes in den Aufnahmestutzen über das freie Lichtleitstabende auf den Aufnahmestutzen aufgeschoben werden. Um Klemmkräfte aufzubringen, muss hierbei der Klemmring entgegen einer Federvorspannung geweitet werden. Selbst wenn der Aufnahmestutzen außenumfänglich zur Verringerung von Reibkräften mit Stegen versehen ist, die ihrerseits Schrägflächen zum vereinfachten Aufsetzen des Klemmringes aufweisen, sind die aufzubringenden Montagekräfte immer noch vergleichsweise hoch. Darüber hinaus müssen die Kanten des Klemmringes bearbeitet sein, damit dieser üblicherweise aus Federstahl gefertigte Ring nicht den gewöhnlich aus Kunststoff gefertigten Aufnahmestutzen schädigt.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Gargeräteleuchte mit einer vereinfachten Lichtleitstabmontage bereitzustellen.
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Gelöst wird die Aufgabe von einer Gargeräteleuchte mit den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere mit dessen kennzeichnenden Merkmalen, wonach der Lichtleitstab mittels eines Halteteils auf Seiten des Trägers und eines Umfangsfreischnitts auf Seiten des Lichtleitstabes am Träger gehalten ist, wobei das Halteteil zur Festlegung des Lichtleitstabes am Träger in den Umfangsfreischnitt eingreift. Bei der neuen Befestigungsart des Lichtleitstabes am Träger handelt es sich um eine Formschlussverbindung.
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Eine Formschlussverbindung hat gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten Kraftschlussverbindung durch einen Klemmring im Wesentlichen den Vorteil einer einfachen und im Wesentlichen kraftfreien Montage. So ist beispielsweise an eine Formschlussverbindung in Form einer Bayonettverbindung gedacht, bei welcher allenfalls geringe Kräfte beim Einschieben des Lichtleitstabes in den Aufnahmestutzen und Drehen im Aufnahmestutzen erforderlich sind. Sofern bei der Formschlussverbindung in Form einer Bayonettverbindung Federelemente benutzt werden, um den Lichtleitstab in seinem riegelnden Sitz zu halten, sind deren Federkräfte gering und leicht zu überwinden.
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Dabei wird in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung der Lichtleitstab über eine der Lichtquelle abgewandte Öffnung des Aufnahmestutzens in den Aufnahmestutzen eingeführt. Auf diese Weise ist die Montage des Lichtleitstabes unabhängig von der Montage der Lichtquelle.
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Erfindungsgemäß ist die Formschlussverbindung von einem Halteteil auf Seiten des Trägers und einem Umfangsfreischnitt auf Seiten des Lichtleitstabes gebildet, wobei das Halteteil zur Festlegung des Lichtleitstabes am Träger in den Umfangsfreischnitt eingreift.
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Besonders bevorzugt sind Formschlussverbindungen, bei welchen der Lichtleitstab mit einem Freischnitt in seiner Umfangsfläche, beispielsweise in Form einer in die Umfangsfläche eingebrachten Nut versehen ist und auf Seiten des Trägers ein Halteteil vorgesehen ist, welches in diesen Umfangsfreischnitt eingreift. Auf Basis dieses Grundprinzips lassen sich eine Vielzahl unterschiedlicher Formschlussverbindungen realisieren, die verschiedenen Montageanforderungen, aber auch Betriebsanforderungen der Gargeräteleuchte in einem Gargerät gerecht werden. Beispielsweise ist es denkbar, dass das Halteteil eine Haltelasche ist, welche von einer Wand des Aufnahmestutzens ausgebildet ist, indem diese Wand einen U-förmigen Einschnitt aufweist. Eine solche Haltelasche kann, nachdem der Lichtleitstab in den Aufnahmestutzen eingesetzt und mit seinem Umfangsfreischnitt zur Haltelasche orientiert ist, umgeformt werden, nämlich in Richtung Lichtleitstab umgebogen werden. Dann greift die Haltelasche in den Freischnitt ein und hält den Lichtleitstab im Träger.
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Diese Lösung bietet ein widerstandfreies Einschieben des Lichtleitstabes in den Aufnahmestutzen, wo eine besonders kraftminimierte Montage erforderlich ist. Eine Beschädigung des Lichtleitstabes durch das Halteteil während des Einschiebens des Lichtleitstabes in den Aufnahmestutzen ist ausgeschlossen. Insofern bietet sich eine solche Variante beispielsweise für einen Träger mit metallischem Aufnahmestutzen an.
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Alternativ ist vorgesehen, dass in den den Lichtleitstab aufnehmenden Innenraum des Aufnahmestutzens ein Rastelement vorspringt und in den Umfangsfreischnitt des Lichtleitstabes eingreift.
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Ein solches Rastelement kann beispielsweise auch als in den Innenraum des Aufnahmestutzens hineinragende, federrückstellelastische Haltelasche ausgebildet sein.
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In jedem Fall ist das Rastelement bevorzugt im Träger selbst ausgebildet und greift in die Bewegungsbahn des Lichtleitstabes bei seinem Einschieben in den Aufnahmestutzen ein. Die Benutzung von Rastelementen hat den wesentlichen Vorteil einer sehr einfachen Montage, bei der das Einrasten der Rastelemente in den Umfangsfreischnitt des Lichtleitstrahles darüber hinaus eine haptische Montagekontrolle bietet.
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Vorgesehen ist, dass der Träger und der Lichtleitstab über miteinander korrespondierende Ausrichtkonturen verfügen, um den Lichtleitstab insbesondere hinsichtlich einer Rotation um seine Längsmittelachse lagegerecht im Träger festzulegen.
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Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher die Haltelasche und der Umfangsfreischnitt korrespondierende Ausrichtkonturen aufweisen, welche den Lichtleitstab in Bezug auf seine Längsmittelachse rotationsfest im Leuchtenkörper halten.
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Eine solche Ausrichtung ist immer dann erforderlich, wenn der Lichtleitstab eine dezidierte Lichtaustrittsfläche aufweist, die aufgrund des Aufbaus des Gargerätes in eine bestimmte Richtung zu weisen hat.
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Solche Ausrichtkonturen können beispielsweise in einer geradlinigen Kante eines Rastelementes oder einer Haltelasche auf der einen Seite bestehen, die mit einem ebenen, ungekrümmten Umfangsflächenabschnitt des Lichtleitstabes, bevorzugt des Umfangsfreischnitts des Lichtleitstabes, zusammenwirken.
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Es ist darüber hinaus möglich, dass das Halteteil ein innenumfänglich in einer Wand des Aufnahmestutzens mit Untermaß angeordneter Sicherungsring ist, der in den Umfangsfreischnitt des Lichtleitstabes eingreift.
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Weitere Merkmale der Erfindung sowie deren sonstige Vorteile werden nunmehr anhand zweier Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
- 1: die Explosionsansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Gargeräteleuchte,
- 2: eine Ausschnittsvergrößerung gemäß Ausschnittskreis Z in 1,
- 3: die zusammengesetzte Gargeräteleuchte gemäß 1 in Seitenansicht,
- 4: eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Gargeräteleuchte gemäß Schnittlinie A-A in 3,
- 5: eine Schnittdarstellung der Gargeräteleuchte gemäß Schnittlinie B-B in 3.
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In den 1 bis 5 ist eine Ausführungsform einer Gargeräteleuchte 10 dargestellt.
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Die insgesamt mit der Bezugsziffer 10 versehene Gargeräteleuchte des Ausführungsbeispiels wird nunmehr anhand der 1 bis 5 beschrieben.
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In der in 1 dargestellten Explosionsansicht der Gargeräteleuchte 10 sind deren wesentliche Einzelkomponenten dargestellt.
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Die Gargeräteleuchte 10 umfasst zunächst einen Träger 11, der in der Regel aus Kunststoff hergestellt ist, jedoch auch aus einem anderen Material bestehen kann. Der Träger 11 verfügt über einen Aufnahmestutzen 12, in welchem ein zylindrischer Lichtleitstab 13 in Einschubrichtung E eingesetzt wird. Hierzu verfügt der Aufnahmestutzen 12 über eine Lichtstabeintrittsöffnung 31, die an einer einer Leuchtmittelaufnahme 14 abgewandten Seite des Aufnahmestutzens angeordnet ist.
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Auf der dem Aufnahmestutzen 12 abgewandten Seite bildet der Träger 11 eine Leuchtmittelaufnahme 14 aus, bei der es sich hier um eine einseitig offene Aufnahmeschale handelt.
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Die Leuchtmittelaufnahme 14 trägt ein Leuchtmittel 15, welches hier aus einer Platine 16 besteht, auf welcher zumindest eine LED 17 angeordnet ist, die über Anschlussleiter 18 mit Elektrizität versorgt wird.
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Die Platine 16 ist auf einem Kühlkörper 19 befestigt. Hierzu können geeignete Befestigungsmittel 20 gewählt werden. Beispielsweise können hier Schraubbolzen gewählt werden. Bevorzugt sind jedoch Steckrastmittel, die eine schraubenlose Montage der Platine 16 auf dem Kühlkörper 19 erlauben.
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Die Einheit aus Leuchtmittel 15 und Kühlkörper 19 wird in die Leuchtmittelaufnahme 14 des Trägers 11 eingesetzt und dort ebenfalls mit geeignetem Befestigungsmittel 20 festgelegt. Auch hier ist neben Schraubbolzen ein Steckrastmittel bevorzugt. Es ist jedoch auch denkbar, dass der Träger 11 selbst Rastmittel, beispielsweise in Form von Rastvorsprüngen oder Rasthaken ausbildet, welche mit Rastvorsprüngen des Leuchtmittels 15 oder des Kühlkörpers 19 zur Festlegung in der Leuchtmittelaufnahme 14 zusammenwirken.
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Der Lichtleitstab 13 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel kreiszylindrisch und weist an seinem dem Träger 11 zugewandten Ende eine Lichteinspeisefläche 21 auf, die den Zylinderboden bildet. Auf der der Lichteinspeisefläche 21 abgewandten Seite bildet die Zylinderdecke eine Lichtaustrittfläche 22 aus, deren Oberfläche sphärisch gekrümmt ist, um das Licht breit zu streuen.
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Es sind Varianten von Lichtleitstäben 13 bekannt, bei welchen das Licht seitlich aus der Mantelfläche ausgeführt wird. Die Frage des Lichtaustritts spielt für den Kerngedanken der Erfindung eine untergeordnete Rolle. Auch ist es nicht erforderlich, dass der Lichtleitstab 13 eine kreiszylindrische Kontur hat. Andere Konturen sind je nach konkretem Anwendungszweck der Gargeräteleuchte vorstellbar.
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Die Zylindermantelfläche 23, im Folgenden auch Umfangsfläche genannt, weist einen Freischnitt 24, im Folgenden auch Umfangsfreischnitt genannt, auf. In der hier vorliegenden ersten Ausführungsform handelt es sich um eine Ringnut 25.
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Wie aus den 1 und 2 hervorgeht, ist der Freischnitt 24 von der Lichteinspeisefläche 21 beabstandet angeordnet. Infolgedessen steht für die Lichteinspeisefläche 21 der volle Querschnitt des zylindrischen Lichtleitstabes 13 zur Verfügung. Die Querschnittsverminderung, hervorgerufen durch den Umfangsfreischnitt 24, ist zur Lichteinspeisefläche 21 beabstandet. Diese Konstruktion hat den wesentlichen Vorteil, dass für die Lichteinspeisung in den Lichtleitstab 13 eine große Lichteinspeisefläche 21 zur Verfügung steht und die eingespeiste Lichtmenge nicht durch eine Querschnittsverringerung des Lichtleitstabes 13 im Bereich der Lichteinspeisefläche 21 vermindert ist.
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Insbesondere aus 2 geht hervor, dass der Aufnahmestutzen 12 ein hohlzylindrischer Körper ist, dessen Innenwand Zentrierrippen 26 trägt. Die Mantelwand 27 des Aufnahmestutzens 12 ist mit einem in etwa U-förmigen Einschnitt 28 versehen. Auf diese Weise bildet die Mantelwand 27 ein Halteteil in Form einer Rastfeder 29 bzw. Haltelasche 30 aus, deren Wurzel nahe der Lichtstabeintrittsöffnung 31 des Aufnahmestutzens 12 befindlich ist. die Lichtstabeintrittsöffnung 31 ist leuchtmittelfern bzw. am der Leuchtmittelaufnahme abgewandten Ende des Aufnahmestutzens a12 angeordnet. Im Ausführungsbeispiel gemäß 2 ist die Rastfeder 29 nach innen in Richtung hohlzylindrischem Aufnahmeraum des Aufnahmestutzens 12 ausgestellt und ragt somit in die Bewegungsbahn des Lichtleitstabes 13 hinein, auf welcher der Lichtleitstab 13 in Einschubrichtung E in den Aufnahmestutzen 12 eingebracht wird.
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3 zeigt nunmehr die Gargeräteleuchte 10 gemäß 1 in zusammengesetztem Zustand. Der Lichtleitstab 13 sitzt im Aufnahmestutzen 12 des Trägers 11 ein. Die Einheit aus Leuchtmittel 15 und Kühlkörper 19 ist in der Leuchtmittelaufnahme 14 festgelegt.
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Die 5 als Schnittansicht gemäß Schnittlinie B-B in 3 zeigt den hohlzylindrischen Aufnahmestutzen 12 mit seinen Zentrierrippen 26, welche den Lichtleitstab 13 zentriert im Aufnahmestutzen 12 halten.
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Anhand der 4, einer Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie A-A in 3, wird die Festlegung des Lichtleitstabes 13 im Träger 11 besonders deutlich. Der Schnittdarstellung ist zu entnehmen, wie die Rastfeder 29 des Aufnahmestutzens 12 in den Umfangsfreischnitt 24 des Lichtleitstabes 13, hier ausgebildet als Ringnut 25, eingreift. Die freie Kante der Rastfeder 29 liegt an der leuchtmittelnahen Nutwand an und wirkt so gegen eine der Einschubrichtung E entgegenwirkende Auszugskraft.
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Beim Einsetzen des Lichtleitstabes 13 in den hohlzylindrischen Aufnahmeraum des Aufnahmestutzens 12 wird die in die Bewegungsbahn des Lichtleitstabes hineinragende Rastfeder 29 aus ihrer Ruhelage ausgelenkt und gleitet zunächst an der Zylindermantelfläche 23 des Lichtleitstabes 13 entlang. Sie rutscht dann bei Erreichen der Ringnut 25 in selbige ein, was bei händischer Montage für den Monteur haptisch spürbar ist, so dass dieser um die erreichte Befestigungslage des Lichtleitstabes 13 weiß und den Montagevorgang beendet.
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Bei einer maschinellen Montage ist der zurückzulegende Montageweg des Lichtleitstabes 13 in Einschubrichtung E vordefiniert, so dass das Montagewerkzeug die entsprechende Einschubbewegung vollführen kann.
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Es ist denkbar, dass der Lichtleitstab 13 und der Träger 11 mit korrespondierenden Ausrichtkonturen versehen sind. Auf diese Weise lässt sich eine definierte Ausrichtung des Lichtleitstabes 13 in Hinblick auf eine Rotation um dessen Längsmittelachse erreichen. Am einfachsten lassen sich solche Ausrichtkonturen beim Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 5 durch Ausrichtkanten bzw. Ausrichtflächen verwirklichen. So kann die Ringnut 25 beispielsweise in einem Abschnitt eine ungekrümmte, ebene Fläche aufweisen, in welcher eine geradlinige Kante des freien Endes der Rastfeder 29 zur Anlage kommt und so eine definierte Ausrichtung sicherstellt.
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Ebenso ist es denkbar, statt einer Ringnut lediglich einen Nutabschnitt in der Zylindermantelfläche 23 des Lichtleitstabes 13 vorzusehen, die in ihren Abmessungen mit der Rastfeder korrespondiert. Wenn die Rastfeder 29 in diesen Nutabschnitt eingreift, ist nicht nur die Befestigungslage des Lichtleitstabes 13 im Träger 11 erreicht. Gleichzeitig ist auch eine entsprechende Ausrichtung gewährleistet.
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Eine weitere, nicht dargestellte Ausführungsform einer formschlüssigen Festlegung des Lichtleitstabes 13 in dem Träger 11 kann beispielsweise durch einen Sicherungsring erfolgen. Hier könnte der Sicherungsring in einer Innenumfangsnut der Mantelwand 27 des Aufnahmestutzens 12 einliegen. Dieser Sicherungsring ist gegenüber dem Außenumfang des Lichtleitstabes 13 mit Untermaß gefertigt. Der Lichtleitstab 13 verfügt über einen Umfangsfreischnitt, in welchen der Sicherungsring eingreift, um den Lichtleitstab 13 im Träger 11 zu halten.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Gargeräteleuchte
- 11
- Träger
- 12
- Aufnahmestutzen
- 13
- Lichtleitstab (zylindrisch)
- 14
- Leuchtmittelaufnahme
- 15
- Leuchtmittel
- 16
- Platine
- 17
- LED
- 18
- Anschlussleiter
- 19
- Kühlkörper
- 20
- Befestigungsmittel
- 21
- Lichteinspeisefläche / Zylinderboden
- 22
- Lichtaustrittsfläche / Zylinderdecke
- 23
- Zylindermantelfläche / Umfangsfläche
- 24
- Freischnitt / Umfangsfreischnitt
- 25
- Ringnut
- 26
- Zentrierrippen
- 27
- Mantelwand
- 28
- Einschnitt
- 29
- Rastfeder
- 30
- Haltelasche
- 31
- Lichtstabeintrittsöffnung
- E
- Einschubrichtung
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102018111092 A1 [0002, 0003]