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Die Erfindung betrifft ein Adsorbermaterial zum gleichzeitigen Adsorbieren von Feuchtigkeit und von flüchtigen organischen Verbindungen aus der Umgebungsluft.
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Der Transport von Waren, beispielsweise Schuhen oder Kleidung, erfordert zum einen die Einhaltung strikter Vorschriften und Verordnungen, zum anderen müssen bestimmte klimatische Bedingungen während des Transports gewährleistet sein, um die Qualität der Ware nicht zu beeinträchtigen. Insbesondere beim Transport von Waren über längere Strecken, wie beispielsweise in Schiffs- oder LKW-Containern, muss die Einhaltung einer niedrigen Luftfeuchte gewährleistet sein, damit es zu keinen Einbußen in der Qualität der Ware kommt.
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Je nach Dauer des Transports und den klimatischen Gegebenheiten muss daher unter anderem die Bildung von Kondenswasser in Containern unterbunden werden können, um das Wachstum von Bakterien, Hefen und Schimmelpilzen zu verhindern. Gleichzeitig müssen jedoch strenge Vorschriften hinsichtlich der Zusammensetzung der Umgebungsluft eingehalten werden, um beim Entladen der Container keine Menschen durch schädliche gasförmige Ausdünstungen aus den Waren zu schädigen, zu belästigen oder zu gefährden.
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Im Stand der Technik sind unterschiedliche Produkte bekannt, die die Einhaltung einer geringen Luftfeuchte durch Adsorption des in der Luft enthaltenen Wassers gewährleisten. Beispielsweise seien genannt Trockenmittelbeutel, wie sie z. B. in
US 5935304 beschrieben sind, Trockenmittelpäckchen auf Hängern mit Kartonumhüllung, wie sie z. B. aus
WO 2008/116662 hervorgehen, oder großformatigere Vorrichtungen wie in
DE 202019100788 beschrieben.
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Darüber hinaus sind aus dem Stand der Technik Trockenmittel enthaltend u.a. Bentonit und Aktivkohle bekannt (vgl. beispielsweise
CN 108714410 oder
CN 107115770 ), die unter anderem auch desodorierende (geruchsbindende) Wirkung zeigen können (siehe hierzu z. B.
CN 108499332 ). Nachteilig an der Verwendung von Aktivkohle ist, dass Ware schwarze Verschmutzungen aufweisen kann, falls z. B. ein Trockenmittelbeutel undicht wird, was insbesondere für Modeware (z. B. Kleidung, Schuhe) inakzeptabel ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Adsorbermaterial bereitzustellen, welches zuverlässig sowohl flüchtige organische Verbindungen (sog. volatile organic compounds oder VOC) als auch Feuchtigkeit aus der Umgebungsluft, insbesondere in Transportcontainern, aufnehmen und speichern kann. Anders ausgedrückt soll das Adsorbermaterial selbst in feuchtem Zustand noch in der Lage sein, VOC aufzunehmen und zu binden. Idealerweise soll das Adsorbermaterial dabei möglichst vollständig - oder zumindest zum großen Teil - aus einem natürlichen Material bestehen.
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Diese Aufgabe wird durch ein Adsorbermaterial gelöst, wie es in den Ansprüchen 1 bis 7 beschrieben ist, sowie durch seine Verwendung gemäß Anspruch 8.
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Das erfindungsgemäße Adsorbermaterial zum gleichzeitigen Adsorbieren von Feuchtigkeit und von flüchtigen organischen Verbindungen aus der Umgebungsluft enthält ein Kerolith/Stevensit- oder Saponit-Tonmineral. Die erfindungsgemäßen Adsorbermaterialien auf Basis von Kerolith/Stevensit- oder Saponit-Tonmineralien (nachfolgend „Kerolite/Stevensite-Saponite mixed layer minerals oder KSML) oder einer Mischung von KSML mit einer oder mehreren Aktivkohlen (AC) lösen die o.g. Aufgabe. Vorzugsweise enthält das Adsorbermaterial eine 50/50 (m/m)-Mischung von KSML und AC, wobei andere Mischungsverhältnisse (z. B. 30/70 bis hin zu 70/30) ebenfalls möglich sind. Solche Mischungsverhältnisse können im Rahmen der vorliegenden Anmeldung als „Tonmineral und Aktivkohle in vergleichbaren Massenanteilen“ bezeichnet werden. Idealerweise sollte der Anteil der AC im Adsorbermaterial aber eher niedrig sein, da AC im Vergleich zu KSML teurer ist und bei höherem AC-Anteil im Adsorbermaterial die oben beschriebene Gefahr der sichtbaren Verschmutzung von Ware besteht.
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Erfindungsgemäß geeignete KSML sind beispielsweise aus Vidales et al., Clay Minerals (1991), 329-342 bekannt und sind kommerziell erhältlich (beispielsweise als Opazil FFR, Clariant).
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In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Aktivkohle einen hohen Mikro- und Mesoporenanteil auf. Darunter soll im Rahmen der vorliegenden Erfindung verstanden werden, dass die Aktivkohle Mikroporen von weniger als 2 nm Durchmessser und Mesoporen von weniger als 50 nm Durchmesser in einem Gesamtanteil von 50 % oder mehr, bevorzugt 80 % oder mehr aufweist (bestimmt nach der BJH-Methode mit einem Micrometrics ASAP 2020-Messgerät).
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Besonders geeignet als Aktivkohle sind beispielsweise NORIT GAC 830 von Cabot (mit einem Mikro- und Mesoporengesamtanteil von ca. 89 %) und Carbochem CC-480 (Carbochem Inc.) mit einem Mikro- und Mesoporengesamtanteil von ca. 80 %. Alternative Aktivkohlen (Nano Charcoal von Magic Industries Ltd. und Plantpack von Green Mountain Europe) sind mit einem Mikro- und Mesoporengesamtanteil von ca. 48 % bzw. 28 % zwar geeignet, aber weniger bevorzugt.
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Das Tonmineral und die optionale Aktivkohle als Mischung liegen vorzugsweise in einem luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen Behälter vor. Mit der vorliegenden Erfindung ist es insbesondere gelungen, Adsorbermaterial-Beutel bereit zu stellen, die Tonmineralien bzw. eine Kombination an Tonmineralien und Aktivkohle beinhalten, die auf die zu adsorbierende VOC-Konzentration und die Wassermenge abgestimmt ist. Die Erfindung löst damit insbesondere die Aufgabe, die Gesamt-VOC-Konzentration in einer Containeratmosphäre möglichst niedrig zu halten, beispielsweise sie unter 10 ppm zu bringen. Die gemessene Menge an Gesamt-VOCs muss im Allgemeinen so niedrig gehalten werden, um gesetzliche Vorgaben, z. B. Arbeitsschutzrichtlinien wie TRGS 900 und 910, zu erfüllen. Container werden zu diesem Zweck nach dem Transport und vor dem Öffnen bzw. Entladen mittels Photoionisationsdetektor (PID) oder ähnlichen Methoden (z. B. Farbreaktions-/ Prüfröhrchen, Messsysteme auf elektrochemischer Basis (Elktochemische Zellen - ECZ), Halbleitergassensoren (Metalloxidsensoren - MOS), Infrarotmesszellen, Fourier-Transformations-Infrarot-Spektrometer (FT-IR), lonenmobilitäts-Spektrometer (IMS), Selected-Ion-Flowtube-Massenspektrometer (SIFT), Massenspektrometer mit gaschromatographischer Substanztrennung (GC-MS), Sensorenarrays (d. h. Kombinationen verschiedener Sensoren in einem Gerät), Photometrie (d. h. Substanzspezifische Farbreaktionen in Lösungen), etc.) beprobt.
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Die Adsorbermaterial-Behälter der Erfindung können beispielweise in zwei Ausführungen gestaltet werden: zum einen als einzelne, kleine Beutel, um sie z. B. in Schuhkartons o.ä. zu nutzen; zum anderen als sogenannte „Strips“ mit Hänger zum Hängen in einem großvolumigen Container.
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Die erfindungsgemäß bevorzugten Beutel beinhalten beispielsweise 10 g Adsorbermaterial zur Zugabe in einzelne Verpackungseinheiten (z. B. Schuhkartons) in einem Schiffs- oder LKW-Container oder 4x250 g Strips mit Hänger zum Aufhängen im Container. Die Menge an Adsorbermaterial ist abhängig von der zu erwartenden VOC-Konzentration und Wassermenge im Container.
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Typische Mengen an Adsorbermaterial können anhand der nachfolgenden Abschätzung für einen 40-Fuß-Schiffs- oder LKW-Container ermittelt werden:
- • etwa 220 g Adsorbermaterial mit einer 50/50 (m/m) Mischung von KSML und AC reichen zum Entfernen von 1 g VOC
- • circa 40 kg Adsorbermaterial (100% KSML) werden zum Entfernen von 5.2 kg Wasser benötigt.
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Als Behälter- bzw. Beutelmaterialien eignen sich gängige Materialien auf Kunststoffbasis, wie z.B. PE, HDPE, PET und PP, oder Krepp-Papier. Beispielsweise können die Beutel aus GDT oder Dula Paper DL1 (beides sind Kunststoffe enthaltend ca. 65 Gew.-% PET und ca. 35 Gew.-% PP), oder Tyvek (im Wesentlichen einem HDPE-Kunststoff mit einem geringen Anteil an Polymercoating) sein.
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Die Verwendung des erfindungsgemäßen, oben im Detail beschriebenen Adsorbermaterials zum gleichzeitigen Adsorbieren von Feuchtigkeit und von flüchtigen organischen Verbindungen aus der Umgebungsluft ist ebenfalls ein Gegenstand der Erfindung.
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BEISPIELE
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Bestimmung der Restfeuchte in Adsorbermaterialien und der Feuchtigkeitsadsorptionskapazität von unterschiedlichen Materialien
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Um die Feuchtigkeitsadsorptionskapazität von unterschiedlichen Materialien zu bestimmen werden in Anlehnung an DIN 55473 10 g des zu untersuchenden Materials (Trockenmittel) in eine Schale eingewogen. Diese wird über Nacht bei 110°C getrocknet und der Gewichtsverlust ausgewogen. Daraus ergibt sich die Restfeuchte.
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Tabelle 1 zeigt die derart ermittelte Restfeuchte für verschiedene Adsorbermaterialien (reine KSML (Opazil FFR, Clariant) bzw. 50/50 (m/m) Mischungen von KSML mit Aktivkohle (Norit GAC 830, Cabot)) in unterschiedlichen Behältern (Tyvek, Dula Paper DL-1, GDT)
Tabelle 1
Proben-Nr., Verpackungsmaterial und Inhalt KSML = Kerolite/Stevensite-Saponite Mixed Layer Mineral (von Clariant) AC = Aktivkohle (Norit GAC 830 (von Cabot) | Probenart (10 g Beutel oder 4x250g Hängerstreifen) | Restfeuchte des Beutel- oder Hängerinhalts nach Trocknung bei T = 110°C |
1 = GDT, 100% KSML | Beutel | 0.8% |
1.1 = GDT, 50%KSML/50%AC | Beutel | 2.8% |
2 = Tyvek, 100% KSML | Beutel | 0.6% |
2.1= Tyvek, 50%KSML/50%AC | Beutel | 2.4% |
3 = DL-1,100% KSML | Beutel | 0.8% |
3.1 = DL1, 50%KSML/50%AC | Beutel | 2.6% |
4 = GDT, 100% KSML | Hänger | 0.4% |
4.1 = GDT, 50%KSML/50%AC | Hänger | 1.9% |
5 = Tyvek, 100% KSML | Hänger | 0.4% |
5.1= Tyvek, 50%KSML/50%AC | Hänger | 1.8% |
6 = DL-1,100% KSML | Hänger | 0.3% |
6.1 = DL1, 50%KSML/50%AC | Hänger | 1.8% |
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Da das Adsorbermaterial nach dem Trocknen in Beutel bzw. Hängerstreifen gefüllt werden muss, wird herkömmlicher Trockenton (wie z.B. in DESI PAK, Clariant) oder Aktivkohle meist als Granulat eingesetzt. Pulverförmige Materialien (wie KSML) können beim Abfüllen Probleme bereiten, da die Behälter u. U. nicht richtig verklebt werden können. KSML lässt sich aufgrund seiner speziellen Mineralogie nur schwer granulieren, der Prozess des Abfüllens konnte aber entsprechend angepasst werden, indem der Ton zunächst mit ca. 40 % (m/m) Feuchte extrudiert und anschließend bei Temperaturen von mehr als 100 °C getrocknet wird.
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Die wie oben beschriebenen getrockneten abgekühlten Proben werden in den Klimaschrank bei einer Temperatur von 25 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80 % gestellt und nach 6 Tagen gewogen. Aus der relativen Gewichtszunahme nach 6 Tagen im Klimaschrank lässt sich die Feuchtigkeitsadsorptionskapazität berechnen.
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Tabelle 2 zeigt die Feuchtigkeitsadsorptionskapazität von unterschiedlichen Materialien gemessen nach 6 Tagen bei einer Temperatur von 25°C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80%. (KSML = Kerolite/Stevensite-Saponite Mixed Layer Mineral (Opazil FFR von Clariant); AC = Aktivkohle NORIT GAC 830 von CABOT; Referenztrockenmittel = DESI PAK von Clariant)
Tabelle 2
Probe | Feuchtigkeitsadsorptionskapazität (in %) |
100% KSML | 13.1 |
50% KSML/50% AC | 24.7 |
Referenztrockenmittel | 25.3 |
Im Vergleich zu einem speziellen, vorbehandelten Trockenton (Referenztrockenmittel) zeigt die erfindungsgemäße KSML eine niedrigere Feuchtigkeitsadsorptionskapazität, bietet aber ökologische und preisliche Vorteile, da KSML ein natürlicher, unbehandelter Rohstoff ist. Eine 50/50 (m/m) Mischung aus KSML und AC zeigt eine einem Referenztrockenmittel ähnliche Feuchtigkeitsadsorptionskapazität.
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Wie nachfolgend gezeigt wird verlieren sog. Trockentone durch die höhere Wasseraufnahme zudem die Fähigkeit, VOC zu adsorbieren. Dies ist v. a. beim natürlichen Bentonit „B2“ deutlich zu sehen (vgl. nachfolgende Tabellen 10 und 11).
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Eigenschaften und Zusammensetzung der Mischung der flüchtigen organischen Komponenten (VOC Mix)
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Zum Testen von Adsorbermaterialien auf deren Eignung zum Binden von VOC wurde der nachfolgend beschriebene VOC Mix verwendet (Tabelle 3):
Tabelle 3: VOC Mix
VOC Komponente | Quelle | Reinheit | Menge in g/m3 | Menge in ppm |
Formaldehyd (in H2O, stabilisiert mit 10% Methanol) | Alfa Aesar | 37% | 1,68 | 1366,19 |
Methanol (Stabilisator für Formaldehyd in H2O) | Alfa Aesar | 10% | 0,33 | 251,91 |
n-Pentan | Merck | 99% | 2,58 | 875,34 |
Kohlenstoffdisulfid | Sigma-Aldrich | >99,9% | 5,10 | 1640,91 |
Ethylacetat | Alfa Aesar | 99,9% | 3,75 | 1042,94 |
1,2-Dichlorethan | Riedel de Haen | 99,9% | 5,22 | 1290,99 |
Benzol | VWR | 99,7% | 3,65 | 1144,85 |
Toluol | VWR | 99% | 3,61 | 960,77 |
N,N-Dimethylformamid (DMF) | Merck | für Analysezwecke | 3,95 | 1321,07 |
Ethylbenzol | Alfa Aesar | 99,9% | 3,61 | 831,06 |
m-Xylol | Fluka | >99% | 3,55 | 817,40 |
N-Methyl-2-pyrrolidon | VWR | 100% | 4,28 | 1057,61 |
Acetophenon | Alfa Aesar | >95% | 4,07 | 828,75 |
Wasser (aus der Formaldehydlösung) | Alfa Aesar | 53% | 2,20 | 2978,86 |
Gesamtmenge VOC (ohne Wasser) | | | 45,39 | 13429,80 |
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Testdurchführung zur Bestimmung der relativen Verminderung (in %) der jeweiligen flüchtigen organischen Komponente (VOC-Komponente) mit definierten Mengen der verschiedenen Adsorbermaterialien
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Eine Probe des jeweiligen Adsorbermaterials wird für 17 Stunden bei einer Temperatur von 110°C entgast, um Wasser und flüchtige Kontaminationen zu entfernen. Diese Proben werden nachfolgend als „trocken“ bezeichnet. Eine weitere Probe des jeweiligen Adsorbermaterials wird bei einer Temperatur von 25 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit von 80 % in einem Klimaschrank bis zur Gewichtskonstanz aufbewahrt. Diese Proben werden nachfolgend als „feucht“ bezeichnet.
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Unterschiedliche, jedoch definierte Mengen (0,05 g bis 1,00 g) des trockenen bzw. feuchten Adsorbermaterials werden in 100 ml Bördelflaschen (mit Septum zur Probennahme für GC-MS-Analysen) gefüllt. Der VOC-Mix gemäß Tabelle 3 wird ebenfalls in die Bördelflasche gegeben, ohne ihn direkt mit dem Adsorbermaterial in Kontakt zu bringen.
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Die Bördelflasche wird luftdicht verschlossen und für 6 Stunden bei einer Temperatur von 70°C gelagert. Anschließend lässt man die Bördelflasche für 17 Stunden auf Raumtemperatur abkühlen. Danach wird durch das Septum aus der Gasphase der Bördelflasche eine Probe entnommen und mittels GC-MS analysiert. Das Analysenergebnis wird mit einer Referenzprobe (Bördelflasche mit VOC-Mix aber ohne Adsorbermaterial) verglichen und daraus die relative Verminderung (in %) der jeweiligen flüchtigen organischen Komponente bestimmt.
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Die Ergebnisse sind in den nachfolgenden Tabellen 4 bis 11 wiedergegeben. Man erkennt, dass die erfindungsgemäßen Adsorbermaterialien ihre Wirkung als VOC-Adsorber auf KSML-Basis selbst in feuchtem Zustand behalten und somit die erfindungsgemäße Aufgabe lösen. Alternativ getestete Tonmaterialien verlieren stärker als die erfindungsgemäßen Materialien die Eigenschaft, VOC zu binden, in feuchtem Zustand (vgl. v.a. Tabellen 10 und 11, unten).
Tabelle 4 - Erfindungsgemäßes Adsorbermaterial KSML (ohne Aktivkohlezusatz)
Tonmaterial „Kerolite/Stevensite-Saponite-mixed layer mineral“ (KSML, Opazil FFR, Clariant) | Relative Verminderung (in %) der jeweiligen VOC-Komponente mit jeweils × g der verschiedenen Materialien |
KSML (trocken) | KSML (feucht) |
VOC-Komponente | Menge in Messzelle in g/m3 | 0,05 g | 0,1 g | 0,2 g | 0,5 g | 1,0 g | 0,05 g | 0,1 g | 0,2 g | 0,5 g | 1,0 g |
Formaldehyd | 1,68 | 95 | 100 | 100 | 100 | 100 | 93,1 | 96,9 | 97,9 | 99,4 | 100 |
Methanol | 0,33 | 71,7 | 96,8 | 100 | 100 | 100 | 55,7 | 75,1 | 81,2 | 92,1 | 97,3 |
n-Pentan | 2,58 | 21,9 | 21,2 | 89,6 | 99,3 | 99,7 | 32,9 | 36,3 | 33,2 | 38,2 | 56,9 |
Kohlenstoffdisulfid | 5,10 | 17,3 | 30,3 | 51,9 | 88,2 | 94,8 | 26 | 27,8 | 23,9 | 28,6 | 46,7 |
Ethylacetat | 3,75 | 99,1 | 100 | 100 | 100 | 100 | 66,4 | 83,2 | 93,6 | 98,5 | 99,7 |
1,2-Dichlorethan | 5,22 | 57 | 93,9 | 99,8 | 100 | 100 | 32,9 | 37,0 | 39,6 | 53,9 | 73,5 |
Benzol | 3,65 | 45,6 | 84,6 | 98,5 | 100 | 100 | 30,6 | 33,9 | 34,9 | 45,8 | 66,3 |
Toluol | 3,61 | 71 | 97,2 | 99,9 | 100 | 100 | 33,6 | 37,2 | 43,1 | 58,9 | 79,1 |
N,N-Dimethylformamid (DMF) | 3,95 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Ethylbenzol | 3,61 | 90,3 | 99,7 | 100 | 100 | 100 | 44,3 | 49,0 | 60,9 | 77,3 | 90,9 |
m-Xylol | 3,55 | 91,8 | 99,8 | 100 | 100 | 100 | 46,5 | 52,3 | 64,5 | 80,0 | 92,2 |
N-Methyl-2-pyrrolidon | 4,28 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Acetophenon | 4,07 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Total in g/m3 | 45,39 | 12,36 | 6,60 | 2,79 | 0,62 | 0,27 | 19,37 | 17,59 | 16,20 | 12,73 | 7,82 |
Tabelle 5 - erfindungsgemäß geeignete Aktivkohle
Aktivkohle (AC) NORIT GAC 830 von Cabot | Relative Verminderung (in %) der jeweiligen VOC-Komponente mit jeweils × g der verschiedenen Materialien |
AC (trocken) | AC (feucht) |
VOC-Komponente | Menge in Messzelle in g/m3 | 0,05 g | 0,1 g | 0,2 g | 0,5 g | 1,0 g | 0,05 g |
Formaldehyd | 1,68 | 98,2 | 98,6 | 100 | 100 | 100 | 93,9 |
Methanol | 0,33 | 81,7 | 85,8 | 96,1 | 100 | 100 | 64,7 |
n-Pentan | 2,58 | 99,4 | 100 | 100 | 100 | 100 | 44,5 |
Kohlenstoffdisulfid | 5,10 | 93,3 | 98,5 | 99,8 | 100 | 100 | 51,1 |
Ethylacetat | 3,75 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 95,1 |
1,2-Dichlorethan | 5,22 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 89,3 |
Benzol | 3,65 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 93,1 |
Toluol | 3,61 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 99,5 |
N,N-Dimethylformamid (DMF) | 3,95 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Ethylbenzol | 3,61 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
m-Xylol | 3,55 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
N-Methyl-2-pyrrolidon | 4,28 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Acetophenon | 4,07 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Total in g/m3 | 45,39 | 0,44 | 0,15 | 0,02 | 0 | 0 | 5,16 |
Tabelle 6 - Erfindungsgemäße Mischung von KSML und Aktivkohle
Mischung KSML-Tonmaterial mit Aktivkohle (AC) NORIT GAC 830 von Cabot im Verhältnis 50:50 (w/w) | Relative Verminderung (in %) der jeweiligen VOC-Komponente mit jeweils × g der verschiedenen Materialien |
KSML/AC (trocken) | KSML/AC (feucht) |
VOC-Komponente | Menge in Messzelle in g/m3 | 0,05 g | 0,2 g | 0,5 g | 1,0 g | 0,05 g | 0,2 g | 0,5 g | 1,0 g |
Formaldehyd | 1,68 | 92,3 | 100 | 100 | 100 | 94,2 | 97,1 | 98,2 | 98,8 |
Methanol | 0,33 | 71,8 | 100 | 100 | 100 | 68,7 | 88,7 | 95,9 | 100 |
n-Pentan | 2,58 | 97 | 100 | 100 | 100 | 33,3 | 90,4 | 99,1 | 99,9 |
Kohlenstoffdisulfid | 5,10 | 81,2 | 99,5 | 100 | 100 | 21,7 | 84,1 | 97,7 | 99,6 |
Ethylacetat | 3,75 | 99,3 | 100 | 100 | 100 | 87,4 | 84,8 | 100 | 100 |
1,2-Dichlorethan | 5,22 | 98,4 | 100 | 100 | 100 | 62,5 | 98,5 | 100 | 100 |
Benzol | 3,65 | 99,4 | 100 | 100 | 100 | 31,3 | 99,6 | 100 | 100 |
Toluol | 3,61 | 100 | 100 | 100 | 100 | 41,8 | 100 | 100 | 100 |
N,N-Dimethylformamid (DMF) | 3,95 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Ethylbenzol | 3,61 | 100 | 100 | 100 | 100 | 61,0 | 100 | 100 | 100 |
m-Xylol | 3,55 | 100 | 100 | 100 | 100 | 65,3 | 100 | 100 | 100 |
N-Methyl-2-pyrrolidon | 4,28 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Acetophenon | 4,07 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Total in g/m3 | 45,39 | 1,39 | 0,03 | 0 | 0 | 15,59 | 1,81 | 0,18 | 0,04 |
Tabelle 7 - alternative erfindungsgemäß geeignete Aktivkohle
Aktivkohle „Carbochem CC-480“ von Carbochem Inc. | Relative Verminderung (in %) der jeweiligen VOC-Komponente mit jeweils 50 mg der verschiedenen Materialien |
VOC-Komponente | Menge in Messzelle in g/m3 | Carbochem CC-480 (trocken) | Carbochem (feucht) |
Formaldehyd | 1,68 | 100 | 99,2 |
Methanol | 0,33 | 71,3 | 78,7 |
n-Pentan | 2,58 | 100 | 85,5 |
Kohlenstoffdisulfid | 5,10 | 99,3 | 83,2 |
Ethylacetat | 3,75 | 100 | 99,7 |
1,2-Dichlorethan | 5,22 | 100 | 97,4 |
Benzol | 3,65 | 100 | 99,3 |
Toluol | 3,61 | 100 | 100 |
N,N-Dimethylformamid (DMF) | 3,95 | 100 | 100 |
Ethylbenzol | 3,61 | 100 | 100 |
m-Xylol | 3,55 | 100 | 100 |
N-Methyl-2-pyrrolidon | 4,28 | 100 | 100 |
Acetophenon | 4,07 | 100 | 100 |
Total in g/m3 | 45,39 | 0,13 | 1,49 |
Tabelle 8 - alternative erfindungsgemäß geeignete Aktivkohle
Aktivkohle „Nanocharcoal“ von Magic Industries Ltd | Relative Verminderung (in %) der jeweiligen VOC-Komponente mit jeweils × g der verschiedenen Materialien |
Nanocharcoal (trocken) | Nanocharcoal (feucht) |
VOC-Komponente | Menge in Messzelle in g/m3 | 0,05 g | 0,1 g | 0,2 g | 0,5 g | 1,0 g | 0,05 g |
Formaldehyd | 1,68 | 99,1 | 100 | 100 | 100 | 100 | 99 |
Methanol | 0,33 | 96,7 | 95,7 | 98,3 | 100 | 100 | 79,6 |
n-Pentan | 2,58 | 98,6 | 95,6 | 99,0 | 99,9 | 100 | 24,7 |
Kohlenstoffdisulfid | 5,10 | 89,8 | 86,3 | 95,3 | 98,9 | 99,9 | 24,9 |
Ethylacetat | 3,75 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 90,8 |
1,2-Dichlorethan | 5,22 | 99,9 | 99,5 | 100 | 100 | 100 | 72,8 |
Benzol | 3,65 | 99,9 | 99,7 | 100 | 100 | 100 | 70,6 |
Toluol | 3,61 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 94,8 |
N,N-Dimethylformamid (DMF) | 3,95 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Ethylbenzol | 3,61 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 99 |
m-Xylol | 3,55 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 99,4 |
N-Methyl-2-pyrrolidon | 4,28 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Acetophenon | 4,07 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Total in g/m3 | 45,39 | 0,59 | 0,86 | 0,27 | 0,06 | 0,01 | 8,94 |
Tabelle 9 - alternative erfindungsgemäß geeignete Aktivkohle
Aktivkohle „Plantpack“ (von Green Mountain Europe) | Relative Verminderung (in %) der jeweiligen VOC-Komponente mit jeweils × g der verschiedenen Materialien |
Plantpack (trocken) | Plantpack (feucht) |
VOC-Komponente | Menge in Messzelle in g/m3 | 0,05 g | 0,1 g | 0,2 g | 0,5 g | 1,0 g | 0,05 g |
Formaldehyd | 1,68 | 98,8 | 98,7 | 100 | 100 | 100 | 99 |
Methanol | 0,33 | 95,4 | 92,3 | 96,0 | 100 | 100 | 81,6 |
n-Pentan | 2,58 | 98,9 | 89,3 | 97,4 | 99,8 | 100 | 47,5 |
Kohlenstoffdisulfid | 5,10 | 92,3 | 82,2 | 93,6 | 99,3 | 99,9 | 45,8 |
Ethylacetat | 3,75 | 100 | 99,8 | 100 | 100 | 100 | 97,4 |
1,2-Dichlorethan | 5,22 | 99,9 | 98,8 | 99,8 | 100 | 100 | 87,3 |
Benzol | 3,65 | 99,9 | 99,2 | 99,9 | 100 | 100 | 89 |
Toluol | 3,61 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 99,1 |
N,N-Dimethylformamid (DMF) | 3,95 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Ethylbenzol | 3,61 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
m-Xylol | 3,55 | 100 | 99,9 | 100 | 100 | 100 | 100 |
N-Methyl-2-pyrrolidon | 4,28 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Acetophenon | 4,07 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 |
Total in g/m3 | 45,39 | 0,47 | 1,34 | 0,42 | 0,04 | 0,01 | 5,39 |
Tabelle 10: Screening von trockenen Tonmaterialien | Tonmaterial (Bezeichnung)* |
KSML | HC 1 | HC 2 | B 1 | B 2 | OC 1 | OC 2 | HT | SEP | V1 | V2 | ZEO 1 | ZEO 2 |
VOC-Komponente | Menge in Messzelle in g/m3 | Relative Verminderung (in %) der jeweiligen VOC-Komponente mit jeweils 50 mg der verschiedenen trockenen Tonmaterialien |
Formaldehyd | 1,68 | 95 | 85,9 | 93,7 | 90,1 | 96,7 | 74 | 55,3 | 100 | 93,5 | 94,7 | 16,3 | 90,6 | 91,5 |
Methanol | 0,33 | 71,7 | 64,5 | 68,1 | 72,9 | 93 | 37,9 | 30,4 | 39,2 | 85 | 95,4 | 39,6 | 55,3 | 61 |
n-Pentan | 2,58 | 21,9 | 6 | 0,5 | 15,5 | 36,3 | 22,7 | 26,4 | 20,9 | 28 | 0 | 5,1 | 14,5 | 13,9 |
Kohlenstoffdisulfid | 5,10 | 17,3 | 8,8 | 0 | 12,5 | 29,8 | 28,3 | 31,2 | 75 | 21,3 | 0 | 5,7 | 13,3 | 12,3 |
Ethylacetat | 3,75 | 99,1 | 89,1 | 95,7 | 97,2 | 100 | 36,4 | 31,2 | 40,9 | 99,9 | 3 | 10,6 | 13,6 | 13,7 |
1,2-Dichlorethan | 5,22 | 57 | 25,4 | 27,9 | 25,7 | 74,6 | 59,9 | 46,7 | 52,9 | 73,2 | 0 | 6 | 15,7 | 14,1 |
Benzol | 3,65 | 45,6 | 16,8 | 17,3 | 27 | 63,3 | 40,8 | 33,8 | 24,1 | 40,6 | 0 | 3,9 | 12,1 | 11,4 |
Toluol | 3,61 | 71 | 30,6 | 46,4 | 26,1 | 72,7 | 50 | 38,3 | 27,7 | 65,3 | 0 | 0 | 10,2 | 9,9 |
N,N-Dimethylformamid (DMF) | 3,95 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 83 | 60,8 | 61,4 |
Ethylbenzol | 3,61 | 90,3 | 58,2 | 76,9 | 38,4 | 89,7 | 64,8 | 49,6 | 38,5 | 86,2 | 0 | 0 | 7,5 | 6,7 |
m-Xylol | 3,55 | 91,8 | 75,6 | 89,5 | 36,9 | 90 | 70,5 | 53,2 | 38,4 | 88,3 | 0 | 0 | 6,4 | 4,2 |
N-Methyl-2-pyrrolidon | 4,28 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 61 | 67,8 | 66,3 |
Acetophenon | 4,07 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 0 | 0 | 17,1 | 0 |
Total in g/m3 | 45,39 | 12,36 | 19,65 | 17,96 | 20,68 | 9,68 | 17,05 | 19,88 | 17,98 | 11,77 | 35,13 | 37,81 | 33,99 | 34,98 |
* KSML: erfindungsgemäßes Adsorbermaterial; Vergleichsmaterialien: HC 1 & 2: säureaktivierter Ton/ B 1 & 2: natürlicher Bentonit/ OC 1 & 2: Organoclay/ HT: Hydrotalcit/ SEP: Sepiolit/ V 1 & 2: Vermiculit/ ZEO 1 & 2: Zeolith |
Tabelle 11: Screening von feuchten Tonmaterialien | Tonmaterial (Bezeichnung)* |
KSML | HC 1 | HC 2 | B 1 | B 2 | OC 1 | OC 2 | HT | SEP | V1 | V2 | ZEO 1 | ZEO 2 |
VOC-Komponente | Menge in Messzelle in g/m3 | Relative Verminderung (in %) der jeweiligen VOC-Komponente mit jeweils 50 mg der verschiedenen feuchten Tonmaterialien |
Formaldehyd | 1,68 | 93,1 | 88,5 | 92,5 | 78,6 | 92,8 | 75,4 | 73,5 | 100 | 91 | 63,6 | 50,5 | 50,3 | 55,1 |
Methanol | 0,33 | 55,7 | 51,7 | 54,7 | 14,6 | 45,3 | 36 | 40,1 | 0 | 48,3 | 5,8 | 14,7 | 0 | 0 |
n-Pentan | 2,58 | 32,9 | 28,9 | 24,5 | 0 | 27,4 | 13,7 | 13 | 0 | 5 | 0 | 0 | 0,3 | 0 |
Kohlenstoffdisulfid | 5,10 | 26 | 26,9 | 22 | 0 | 29 | 4,7 | 2,4 | 42,6 | 0 | 0 | 0 | 1,1 | 0,8 |
Ethylacetat | 3,75 | 66,4 | 61 | 59,4 | 10 | 30,8 | 24,9 | 16,6 | 37,6 | 60,5 | 0 | 1,4 | 0 | 0 |
1,2-Dichlorethan | 5,22 | 32,9 | 29,4 | 24,4 | 0 | 25,2 | 43 | 26,5 | 20,3 | 3,6 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Benzol | 3,65 | 30,6 | 27,4 | 22,8 | 0 | 29,7 | 22,7 | 12,4 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
Toluol | 3,61 | 33,6 | 25,4 | 20,1 | 0 | 21 | 36 | 18,3 | 0 | 2,2 | 0 | 0 | 0 | 0 |
N,N-Dimethylformamid (DMF) | 3,95 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 93,2 | 100 | 99,7 | 92,8 | 64 | 68,7 |
Ethylbenzol | 3,61 | 44,3 | 31 | 22,8 | 1,7 | 16,6 | 55,7 | 37,6 | 3,2 | 20 | 0 | 0 | 0 | 0 |
m-Xylol | 3,55 | 46,5 | 32,2 | 23,5 | 2,5 | 14,1 | 63,7 | 43,5 | 0,6 | 24,1 | 0 | 0 | 0 | 0 |
N-Methyl-2-pyrrolidon | 4,28 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 97,6 | 93,9 | 87,4 | 88,4 |
Acetophenon | 4,07 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 100 | 0 | 0 | 0 | 7,5 |
Total in g/m3 | 45,39 | 19,37 | 21,30 | 22,88 | 31,19 | 23,77 | 21,52 | 25,23 | 26,89 | 27,15 | 36,18 | 36,75 | 38,20 | 37,61 |
* KSML: erfindungsgemäßes Adsorbermaterial; Vergleichsmaterialien: HC 1 & 2: säureaktivierter Ton/ B 1 & 2: natürlicher Bentonit/ OC 1 & 2: Organoclay/ HT: Hydrotalcit/ SEP: Sepiolit/ V 1 & 2: Vermiculit/ ZEO 1 & 2: Zeolith |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 5935304 [0004]
- WO 2008/116662 [0004]
- DE 202019100788 [0004]
- CN 108714410 [0005]
- CN 107115770 [0005]
- CN 108499332 [0005]