DE202019102922U1 - Ausklappbares Sofa - Google Patents

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DE202019102922U1
DE202019102922U1 DE202019102922.6U DE202019102922U DE202019102922U1 DE 202019102922 U1 DE202019102922 U1 DE 202019102922U1 DE 202019102922 U DE202019102922 U DE 202019102922U DE 202019102922 U1 DE202019102922 U1 DE 202019102922U1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/165Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest with forward tiltable back-rest, e.g. back cushion
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    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2076Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by lifting or tilting

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Abstract

Ausklappbares Sofa mit einem Grundkörper (1) und einem daran relativbeweglich zu ihm angelenkten Sitzteil (2), wobei die Anlenkung derart beschaffen ist, dass das Sitzteil (2) aus einer eingeklappten ersten Stellung, in der es eine Sitzfläche bildet, in eine ausgeklappte zweite Stellung gebracht werden kann, in der es zumindest einen Teil einer Liegefläche bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (2) einklappbare Stützfüße (5, 6) besitzt, die derart mit dem Grundkörper (1) in Wirkverbindung stehen, dass sie durch die Relativbewegung, die sich zwischen dem Grundkörper (1) und dem Sitzteil (2) einstellt, wenn das Sitzteil (2) von seiner ersten in seine zweite Position gebracht wird, zwangsweise aus ihrer Verstauposition in ihre Stützposition ausgeklappt werden.

Description

  • AUSKLAPPBARES SOFA
  • Die Erfindung betrifft ein ausklappbares Sofa gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein solches Sofa zeichnet sich dadurch aus, dass es mit nur geringem Aufwand ausgeklappt werden kann.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Häufig lassen sich Sofas aus einem Zustand, in dem sie sich in erster Linie zum darauf Sitzen eignen, durch Ausklappen oder Ausziehen in einen Zustand bringen, in dem sie eine zum darauf Liegen vorgesehene Fläche aufweisen. Derartige Sofas sind oft mit komplizierten Ausklappmechanismen ausgestattet, die zu einer aufwendigen Handhabung während des Ausklappens führen.
  • STAND DER TECHNIK
  • So weisen ausklapp- oder ausziehbare Sofas häufig Auszugsschienen auf, anhand derer sich ein Teil des Sofas ausziehen lässt, um so die ursprüngliche Sitzfläche des Sofas so zu verlängern, dass sie sich zum darauf Liegen eignet. Damit derartige Sofas nicht versehentlich in ihre ausgeklappte bzw. ausgezogene Position gebracht werden, weisen die Auszugsschienen oft eine gewisse Schwergängigkeit auf. Demzufolge gelingt es schwachen oder körperlich beeinträchtigten Menschen teilweise nur mit großer Mühe, das Sofa auszuklappen.
  • Außerdem gibt es viele ausklappbare Sofas, die mit Rückenpolstern ausgestattet sind, für die im ausgeklappten Zustand des Sofas keine Verwendung besteht. Die Rückenpolster werden dann meist auf den Boden gelegt, wenn das Sofa ausgeklappt wurde. Dies sieht nicht nur unordentlich aus, sondern führt unter Umständen auch dazu, dass sich Schmutz oder Staub an den Kissen anlagert.
  • Demgegenüber existieren auch ausklappbare Sofas, die eine Art Bettkasten aufweisen, der sich in der eingeklappten Position des Sofas zum Verstauen einer Decke und in der ausgeklappten Position des Sofas zum Verstauen der Rückenpolster eignet. Auch wenn dies grundsätzlich von Vorteil ist, führen derartige Bettkästen oft dazu, dass die Montage des Sofas sehr aufwändig ist. Außerdem sind die Bettkästen meist nur wenige Millimeter über dem Boden angeordnet, sodass das Staub Saugen unter dem Sofa nicht möglich ist. Zudem wird dadurch die Luftzirkulation unterhalb des Sofas stark eingeschränkt. Dies kann schnell zu einem Schimmelbefall des Sofas oder dem Bereich unterhalb des Sofas führen, wenn der Raum, in dem das Sofa sich befindet, nicht regelmäßig gelüftet wird.
  • Teilweise muss während des Ausklappens auch eine bestimmte Reihenfolge an Aktionen eingehalten werden, um das Sofa auszuklappen. Dies ist besonders dann von Nachteil, wenn das Sofa nur selten ausgeklappt wird und der Benutzer aufgrund der fehlenden Routine viel Zeit für das Ausklappen aufwenden muss. So sind Schlafsofas häufig auch in Hotels oder in Ferienwohnungen als zusätzliche Schlafmöglichkeit aufzufinden. Ein zu großer Aufwand beim Ausklappen des Sofas kann dann unter Umständen zur Unzufriedenheit der Gäste führen.
  • Ein weiterer Nachteil herkömmlicher ausziehbarer Sofas ist, dass man auf der im ausgeklappten Zustand vorhandenen Liegefläche häufig sehr niedrig liegt. Dies rührt daher, dass bei vielen ausklappbaren Sofas das Umklappen der Sitzpolster zur Erzeugung einer Liegefläche dazu führt, dass die Liegefläche sich unterhalb der Sitzflächen des eingeklappten Sofas befindet. Da sich das Aufstehen aus einer tiefen Position für bestimmte Personengruppen, wie z.B. ältere Menschen und Menschen mit Rückenschmerzen, als schwierig erweist, wird eine niedrige Liegeposition oftmals als Nachteil empfunden.
  • Weist ein ausklappbares Sofa zusätzliche Füße oder Stützen auf, die im eingeklappten Zustand des Sofas keine Funktion erfüllen und nicht sichtbar sind, müssen diese beim Ausklappen des Sofas in der Regel zusätzlich zum Ausklappen der Sitzfläche von Hand in eine bestimmte Position gebracht werden. Dies erschwert das Ausklappen des Sofas.
  • DAS DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDE PROBLEM
  • Angesichts dessen ist es die Aufgabe der Erfindung, ein ausklappbares Sofa anzugeben, das mit verhältnismäßig geringem Aufwand ausgeklappt werden kann.
  • DIE ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit den Merkmalen des auf das ausklappbare Sofa gerichteten Hauptanspruchs gelöst.
  • Dementsprechend erfolgt die Lösung des Problems mit einem ausklappbaren Sofa mit einem Grundkörper und einem daran unmittelbar oder mittelbar relativbeweglich zu ihm angelenkten Sitzteil. Die Anlenkung ist derart beschaffen, dass das Sitzteil aus einer eingeklappten ersten Stellung, in der es eine Sitzfläche bildet, in eine ausgeklappte zweite Stellung gebracht werden kann. In der ausgeklappten zweiten Stellung bildet es zumindest einen Teil einer vorzugsweise völlig horizontal ausgerichteten Liegefläche. Das ausklappbare Sofa ist dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil mindestens zwei einklappbare Stützfüße besitzt. Diese stehen unmittelbar oder mittelbar derart mit dem Grundkörper in Wirkverbindung, dass sie durch die Relativbewegung, die sich zwischen dem Grundkörper und dem Sitzteil einstellt, wenn das Sitzteil von seiner ersten in seine zweite Position gebracht wird, zwangsweise aus ihrer Verstauposition in ihre Stützposition ausgeklappt werden.
  • Es handelt sich also um ein Sofa, dass aus einer eingeklappten ersten Stellung in eine ausgeklappte zweite Stellung gebracht werden kann. Dabei wird die Position des Sitzteils des Sofas relativ zum Grundkörper des Sofas so verändert, dass das Sofa eine zum Liegen geeignete Fläche aufweist. Das Sitzteil ist mit Stützfüßen ausgestattet, auf denen sich das Sitzteil im ausgeklappten Zustand abstützt. Die Stützfüße des Sitzteils sind im eingeklappten Zustand des Sitzteils in einer Verstauposition und werden während des Ausklappvorgangs zwangsweise und ohne eine zusätzliche Betätigung durch den Benutzer in eine Stützposition gebracht.
  • Demzufolge werden die Stützfüße automatisch ausgeklappt, während der Benutzter das Sitzteil in die ausgeklappte Position bringt. Dadurch, dass der Benutzer die Stützfüße nicht während oder nach dem Ausklappen des Sitzteils von Hand in die Stützposition bringen muss, wird der Aufwand für das Ausklappen des Sofas relativ gering gehalten.
  • Der Begriff „Sofa“ bezeichnet dabei ein kombiniertes Sitz- und Liegemöbelstück für eine oder bevorzugterweise mehrere Personen. Dabei sind die zum Sofa gehörende Sitzfläche und Rückenlehne gepolstert, wobei die Polsterung der Sitzfläche idealerweise durchgängig ist. Der Begriff „Sofa“ beschreibt hier ebenso einen Sessel.
  • Der Begriff „Sitzfläche“ bezeichnet vorzugsweise eine Fläche, die bei bestimmungsgemäßer Benutzung im unmittelbaren Kontakt mit dem sitzenden Benutzer steht und den überwiegenden Teil von dessen Gewicht aufnimmt.
  • Der Begriff „Stützposition“ beschreibt die Position der Stützfüße, in der das Sitzteil auf den Stützfüßen steht.
  • Der Begriff „Verstauposition“ beschreibt vorzugsweise eine Position, in der die Stützfüße mit ihren Längsachsen im Wesentlichen horizontal liegend angeordnet sind, wobei die Längsachsen der Richtung der größten Ausdehnung der Stützfüße entsprechen.
  • EIN WEITERES DER ERFINDUNG ZUGRUNDE LIEGENDES PROBLEM
  • Ferner ist es die Aufgabe der Erfindung, ein ausklappbares Möbelstück bereitzustellen, bei dem sich die Sitz- oder Liegefläche mit nur geringem Aufwand zu einer größeren Sitz- oder Liegefläche ausklappen lässt.
  • DIE ERFINDUNGSGEMÄSSE LÖSUNG
  • Die Lösung des vorgenannten Problems erfolgt mit einem ausklappbaren Möbelstück mit einem Grundkörper und einem daran unmittelbar oder mittelbar relativbeweglich zu ihm angelenkten Sitz- oder Liegeteil. Die Anlenkung des Sitz- oder Liegeteils ist dabei derart beschaffen, dass das Sitz- oder Liegeteil aus einer eingeklappten ersten Stellung, in der es eine erste Sitz- oder Liegefläche bildet, in eine ausgeklappte zweite Stellung gebracht werden kann. In der ausgeklappten zweiten Stellung bildet das Sitz- oder Liegeteil eine vorzugsweise völlig horizontal ausgerichtete größere Sitz- oder Liegefläche. Das ausklappbare Möbelstück ist dadurch gekennzeichnet, dass das Sitz- oder Liegeteil mindestens zwei einklappbare Stützfüße besitzt. Die einklappbaren Stützfüße stehen unmittelbar oder mittelbar derart mit dem Grundkörper in Wirkverbindung, dass sie durch die Relativbewegung, die sich zwischen dem Grundkörper und dem Sitz- oder Liegeteil einstellt, wenn das Sitz- oder Liegeteil von seiner ersten in seine zweite Position gebracht wird, zwangsweise aus ihrer Verstauposition in ihre Stützposition ausgeklappt werden.
  • Ein Möbelstück, von dem in der Regel nur eine kleine Sitz- oder Liegefläche genutzt wird, kann demnach im Alltag in eine platzsparende eingeklappte Stellung gebracht werden. Bei Bedarf kann die Sitz- oder Liegefläche allerdings mit nur geringem Aufwand erweitert werden.
  • Der Begriff „Sitz- oder Liegefläche“ bezeichnet vorzugsweise eine Fläche, die bei bestimmungsgemäßer Benutzung im unmittelbaren Kontakt mit dem sitzenden oder liegenden Benutzer steht und den überwiegenden Teil von dessen Gewicht aufnimmt.
  • BEVORZUGTE AUSGESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN
  • Es besteht eine Reihe von Möglichkeiten, um die Erfindung so auszugestalten, dass ihre Wirksamkeit oder Brauchbarkeit noch weiter verbessert wird.
  • So ist es besonders bevorzugt, dass der Grundkörper des Sofas ein Zwischenteil umfasst, das schwenkbar an dem stationären Teil des Grundkörpers befestigt ist. An dem Zwischenteil ist seinerseits das Sitzteil schwenkbar angelenkt. Dabei ist ein zusätzliches Verbindungsglied, vorzugsweise in Gestalt mindestens einer Gasdruckfeder, zwischen dem Zwischenteil und mindestens einem der Stützfüße vorgesehen. Das Verbindungsglied ist im Regelfall im Zuge des Schwenkens längenveränderbar. Das Verbindungsglied setzt die Relativbewegung zwischen dem Sitzteil und dem Zwischenteil in eine Klappbewegung der Stützfüße um.
  • Dabei liegt das Zwischenteil in der ersten, eingeklappten Stellung völlig oder im Wesentlichen unter dem Sitzteil. Das Zwischenteil bildet außerdem in der zweiten ausgeklappten Stellung zusammen mit dem Sitzteil entweder die gesamte oder zumindest einen wesentlichen Teil der Liegefläche. Idealerweise fluchtet das Zwischenteil dann zumindest auf seiner Oberseite mit dem Sitzteil.
  • Das Sitzteil ist vorzugsweise mithilfe mindestens eines Scharniers schwenkbar am Zwischenteil befestigt, damit eine Relativbewegung in Form einer Rotation zwischen dem Zwischenteil und dem Sitzteil stattfinden kann.
  • Das zusätzliche Verbindungsglied ist dabei zusätzlich zum und unabhängig von dem mindestens einen Scharnier am Sofa angebracht. Außerdem ist das Verbindungsglied an beiden Enden drehbar angelenkt. Die Anlenkachse des Verbindungsgliedes am Stützfuß befindet sich im aufgeklappten Zustand des Stützfußes unterhalb der Drehachse des Stützfußes und vorzugsweise im Bereich des unteren Drittels des Stützfuße. Die Anlenkung des zusätzlichen Verbindungsgliedes an dem Zwischenteil und dem Stützfuß erfolgt dabei drehbar, damit der Stützfuß und das Zwischenteil um je eine eigene Drehachse rotieren können.
  • Das Zwischenteil ist mittels zweier Lager oder Gelenke am Grundkörper befestigt. Dabei sind beide Lager mit dem Zwischenteil verbunden. Außerdem ist je ein Lager mit einer der beiden Seitenwände des Grundkörpers verbunden. Die Lagerdrehachsen befinden sich immer dann, wenn das Zwischenteil seine Verstauposition einnimmt, vollständig oberhalb des Zwischenteils und immer dann, wenn das Zwischenteil vollständig in Liegeposition ausgeklappt ist, unterhalb des Zwischenteils.
  • Um das Zwischenteil und das Sitzteil aus der Position, in der das Sitzteil eine Sitzfläche bildet und das Zwischenteil sich unterhalb des Sitzteils befindet, in die Position zu bringen, in der das Sitzteil und das Zwischenteil entweder die gesamte oder zumindest einen Teil einer Liegefläche bilden, wird das Sitzteil angehoben und nach vorne gezogen, bis es in seiner ausgeklappten Position angelangt ist.
  • Während des Ausklappens des Zwischenteils und des Sitzteils in die Position, in der sie eine Liegefläche oder zumindest einen Teil einer Liegefläche bilden, findet eine Relativbewegung zwischen dem Sitzteil und dem Zwischenteil statt. Über das vorzugsweise als Gasdruckfeder ausgeführte zusätzliche Verbindungselement wird aufgrund dieser Relativbewegung eine Kraft auf mindestens einen der Stützfüße ausgeübt, die diesen Stützfuß aus seiner Verstauposition in die Stützposition bringt.
  • Während des Einklappens des Zwischenteils und des Sitzteils in die Position, in der das Sitzteil eine Sitzfläche bildet und das Zwischenteil sich unterhalb des Sitzteils befindet, wird ebenfalls eine Kraft vom zusätzlichen Verbindungselement auf mindestens einen Stützfuß ausgeübt, sodass dieser aus seiner Stützposition in die Verstauposition gebracht wird.
  • Unter dem „stationären Teil des Grundkörpers“ ist ein bei bestimmungsgemäßem Gebrauch unbewegt auf dem Boden stehender Teil des Grundkörpers zu verstehen. Dabei kann der stationäre Teil des Grundkörpers entweder direkt auf dem Boden stehen oder sich über an ihm befestigte Füße auf dem Boden abstützen.
  • Unter der „Verstauposition“ des Zwischenteils ist die Position zu verstehen, in der sich das Zwischenteil völlig oder im Wesentlich unter dem Sitzteil befindet.
  • Mit dem Begriff „Anlenkachse“ wird die Achse bezeichnet, um die das zusätzliche Verbindungsglied und der vom zusätzlichen Verbindungsglied angelenkte Stützfuß relativ zueinander rotieren können.
  • Eine weitere bevorzugte Ausführungsform besteht darin, dass mindestens ein Stützfuß und mindestens ein weiterer Stützfuß durch eine drehbar an ihnen angelenkte Schubstange gekoppelt sind. Über die Schubstange treibt die Klappbewegung des einen Stützfußes die Klappbewegung des anderen Stützfußes an.
  • Auf den ersten Stützfuß wird durch das bereits beschriebene zusätzliche Verbindungsglied zwischen dem Zwischenteil und dem Sitzteil, welches idealerweise als Gasdruckfeder ausgeführt wird, eine Kraft während des Ein- und Ausklappens des Sofas ausgeübt.
  • Die Schubstange dient dazu, dass auch ein zweiter Stützfuß während des Ausklappens in seine Stützposition und während des Einklappens in seine Verstauposition gebracht wird. Die Schubstange ist dabei drehbar an den beiden Stützfüßen angelenkt, da die beiden Stützfüße um unterschiedliche Achsen rotieren sollen. Dies ist nur möglich, wenn die Schubstange drehbar an den Stützfüßen angelenkt ist, sodass die Schubstange eine translatorische Bewegung ausführt, während die beiden Stützfüße eine rotatorische Bewegung um je eine Drehachse ausführen.
  • Vorzugsweise ist die Schubstange derart mit den Stützfüßen gekoppelt, dass die so gekoppelten Stützfüße Klappbewegungen in entgegengesetzter Richtung ausführen.
  • Um eine entgegengesetzte Drehbewegung des einen Stützfußes gegenüber der Drehbewegung des anderen Stützfußes zu realisieren, befindet sich die Anlenkachse der Schubstange an einem der Stützfüße oberhalb der Drehachse des entsprechenden Stützfußes und am anderen unterhalb der Drehachse des entsprechenden Stützfußes, wenn die Stützfüße sich in ihrer Stützposition befinden.
  • Der Hebelarm zwischen der Schubstange und der Drehachse des ersten Stützfußes zeigt also in die entgegengesetzte Richtung wie der Hebelarm zwischen der Schubstange und der Drehachse des zweiten Stützfußes. Die von der Rotation des ersten Stützfußes hervorgerufene translatorische Bewegung der Schubstange bewirkt am zweiten Stützfuß demnach eine Rotation des Stützfußes um dessen Drehachse, die in entgegengesetzte Richtung zeigt wie die Drehbewegung des ersten Stützfußes. Die beiden Stützfuße führen also Klappbewegungen in entgegengesetzte Richtungen aus.
  • Mit dem Begriff „Anlenkachse“ wird die Achse bezeichnet, um die die Schubstange und der jeweilige Stützfuß relativ zueinander rotieren können.
  • Idealerweise liegt die Anlenkachse der Schubstange an dem einen Stützfuß näher an der Drehachse dieses Stützfußes als die Anlenkachse der Schubstange an dem anderen Stützfuß an der Drehachse des anderen Stützfußes.
  • Dadurch wird erreicht, dass der Stützfuß mit der geringeren Entfernung zwischen der Anlenkachse der Schubstange und dem Drehpunkt des entsprechenden Stützfuß schneller rotiert als der andere Stützfuß.
  • Der schneller rotierende Stützfuß befindet sich somit schneller in seiner Verstau- oder Stützposition. Ein potenzielles Aufeinandertreffen der beiden Stützfuße während des Ein- oder Ausklappens des Sofas und eine damit verbundene Blockierung der Bewegung der Stützfuße werden dadurch verhindert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist jeder Stützfuß mittels eines Stützfußscharniers an dem Sitzteil angelenkt. Dabei weist das Stützfußscharnier einen ersten Scharnierteil zur Verbindung mit dem Sitzteil und einen drehbeweglich am ersten Scharnierteil gelagerten zweiten Scharnierteil zur Verbindung mit dem Stützfuß auf. Außerdem ist dabei an dem Stützfußscharnier ein Formschlusselement als Anschlag vorgesehen. Der Anschlag verhindert, dass sich der zweite Scharnierteil weiter gegenüber dem ersten Scharnierteil verdrehen kann, sobald der betreffende Stützfuß seine voll ausgeklappte Position erreicht hat.
  • Dadurch, dass die weitere Rotation des zweiten Scharnierteils gegenüber dem ersten Scharnierteil verhindert wird, sobald der mit dem zweiten Scharnierteil verbundene Stützfuß seine Stützposition erreicht hat, werden die Schubstange und ihre Anlenkachsen an den Stützfüßen entlastet.
  • Bei dem Anschlag handelt es sich vorzugsweise um einen Bolzen, der bevorzugt horizontal von einem Scharnierteil absteht und gegen den das andere Scharnierteil anschlägt, sobald der Stützfuß seine Stützposition erreicht hat. Die Anschläge sind dabei so positioniert, dass die weitere Rotation der mit dem jeweiligen Stützfuß verbundenen Scharnierteile verhindert wird, sobald der entsprechende Stützfuß aus der Horizontalen kommend die 6-Uhr-Position um 10° bis 50°, optimalerweise jedoch um 15° überschritten hat. Da die mit der Schubstange verbundenen Stützfüße in unterschiedliche Richtungen rotieren, müssen die Anschläge bei dem in Uhrzeigerrichtung drehenden Stützfuß links unterhalb oder rechts oberhalb von seiner Drehachse und bei dem in Gegenuhrzeigerrichtung drehenden Stützfuß rechts unterhalb oder links oberhalb von seiner Drehachse positioniert sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform werden der erste und der zweite Scharnierteil jeweils durch ein vorzugsweise metallenes L-Profil gebildet. Die beiden L-Profile weisen dabei jeweils einen L-Schenkel auf, der parallel zu einem L-Schenkel des anderen Profils liegt, und die beiden parallelen Schenkel sind über einen Achsbolzen drehbar miteinander verbunden.
  • Der entsprechende Stützfuß kann also einfach an dem ihn zweiseitig umgreifenden Scharnierteil befestigt werden. Die Drehachse des Stützfußes, die der Achse des die beiden parallelen Schenkel verbindenden Achsbolzens entspricht, muss bei dieser Konstruktion nicht im Wesentlichen mittig im Stützfuß positioniert sein, sondern kann auch am Rand des Stützfußes oder sogar ganz oder teilweise neben bzw. außerhalb des Stützfußes liegen. Unter Verwendung der beschriebenen Scharnierteile ist auch dann nicht mit Einbußen hinsichtlich der Festigkeit des Stützfußes zu rechnen, wenn die Drehachse nicht mittig im Stützfuß positioniert ist. Insbesondere, falls Holz als Material für die Stützfüße verwendet wird, bestünde die Gefahr des Ausreißens oder Spaltens des Stützfußes, wenn die Drehbarkeit des Stützfußes nicht durch ein wie beschriebenes Scharnier, sondern durch einen durch den Stützfuß verlaufenden Bolzen gewährleistet werden würde.
  • Der dem Sitzteil zugeordnete Scharnierteil weist bei bestimmungsgemäßem Einbau idealerweise einen horizontalen Schenkel auf, der unter das Sitzteil bzw. dessen Rahmen greift und ein im Wesentlichen horizontales Auflager für das Sitzteil bzw. dessen Rahmen bildet. Dadurch wird das Sitzteil bzw. dessen Rahmen besonders fest und haltbar abgestützt.
  • Der dem Stützfuß zugeordnete, ein L-Profil bildende Scharnierteil umgreift den Stützfuß idealerweise zweiseitig und ist daher besonders haltbar am Stützfuß verankert.
  • Der Schenkel des am Sitzteil zu befestigenden Scharnierteils weist idealerweise eine rechteckige Grundfläche mit mindestens zwei Durchgangsbohrungen auf, die zur Befestigung des Scharnierteils mittels Schrauben am Sitzteil vorgesehen sind. Der zweite Schenkel des am Sitzteil zu befestigenden Scharnierteils weist idealerweise eine dreieckige Grundfläche auf, an der das Anschlagelement angebracht ist und an der mindestens eine Durchgangsbohrung vorgesehen ist, durch die der Achsbolzen des Scharniers geführt werden kann.
  • Die beiden Schenkel des am Stützfuß zu befestigenden Scharnierteils weisen vorzugsweise rechteckige Grundflächen auf, wobei der eine Schenkel länger als der andere Schenkel ist und im Bereich des über den anderen Schenkel ragenden Flächenabschnitts eine Durchgangsbohrung aufweist, durch die der Achsbolzen des Scharniers geführt werden kann. Die Grundfläche des kürzeren Schenkels weist dabei mindestens zwei und idealerweise vier Durchgangsbohrungen auf, die zur Befestigung des Scharnierteils mittels Schrauben am Stützfuß vorgesehen sind.
  • Der Achsbolzen des Scharniers kann von einer Schraube dargestellt werden, die durch die beiden dafür an den Scharnierteilen vorgesehenen Durchgangsbohrungen geführt und mit einer Mutter verschraubt wird.
  • Vorzugsweise weist das Sitzteil auf seiner, seiner Sitzfläche abgewandten Unterseite eine Vertiefung auf. In diese Vertiefung legen sich die Stützfüße im eingeklappten Zustand ganz oder teilweise, aber vorzugsweise überwiegend, ein.
  • Dadurch kann das Sitzteil im eingeklappten Zustand direkt auf der Unterseite des Zwischenteils aufliegen, ohne zusätzlichen Stauraum für die Stützfüße zwischen dem Sitzteil und dem Zwischenteil vorzusehen.
  • Idealerweise weist das Zwischenteil auf seiner, seiner Nutzfläche abgewandten Unterseite eine Vertiefung auf, in die sich die Stützfüße und bevorzugt auch das Verbindungsglied in eingeklapptem Zustand einlegen.
  • Dadurch kann entweder auf die Vertiefung in der Unterseite des Sitzteils verzichtet werden oder die beiden Vertiefungen müssen nicht so tief sein, falls sowohl im Sitzteil als auch im Zwischenteil eine Vertiefung vorgesehen wird. Nicht so tiefe Vertiefungen haben den Vorteil, dass das Zwischenteil und das Sitzteil bei gleicher Polsterung weniger dick ausgeführt werden können, was wiederum mit mehr Gestaltungsfreiheit insbesondere hinsichtlich des Designs des Sofas verbunden ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt das Sofa ein Lehnenteil, das drehbar mit dem Grundkörper des Sofas verbunden ist, sodass das Lehnenteil bevorzugt unabhängig von dem Sitzteil gegenüber dem Grundkörper rotieren kann. Die Rotation wird dabei in einer Richtung blockiert, sobald das Lehnenteil seine Lehnenposition erreicht hat. In Gegenrichtung wird die Rotation blockiert, sobald das Lehnenteil die Liegeposition erreicht hat.
  • Dadurch wird es ermöglicht, das Lehnenteil im eingeklappten Zustand des Sofas als Rückenlehne und im ausgeklappten Zustand als Teil der Liegefläche zusätzlich zu der vom Sitzteil und dem Zwischenteil gebildeten Liegefläche zu verwenden.
  • Der Begriff „Lehnenposition“ beschreibt dabei die gewünschte Position der Rückenlehne im eingeklappten Zustand des Sofas. Die Lehne ist dabei vorzugsweise in einem Winkel von 85° bis 125° gegenüber der Horizontalen und optimalerweise in einem Winkel von 90° bis 115° zur Horizontalen ausgerichtet.
  • Der Begriff „Liegeposition“ beschreibt die horizontale oder annähernd horizontale Position des Lehnenteils, wenn es im ausgeklappten Zustand des Sofas einen Teil einer Liegefläche darstellt. Idealerweise fluchtet das Lehnenteil dann zumindest auf der einen Teil der Liegefläche darstellenden Seite mit dem Zwischenteil und dem Sitzteil.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst der Grundkörper des Sofas eine rechte und eine linke Seitenwand und ein die beiden Seitenwände verbindendes Element. In dieser Ausführungsform wird die Rotation des Lehnenteils in Lehnenrichtung dadurch begrenzt, dass das Lehnenteil gegen das die beiden Seitenwände verbindende Element zur Anlage kommt.
  • Dadurch, dass der Grundkörper aus mehreren Einzelteilen besteht, wird die Komplexität in der Fertigung des Sofas deutlich reduziert. Die Verwendung des die beiden Seitenwände verbindenden Elements zur Begrenzung der Rotationsbewegung des Lehnenteils ist von Vorteil, da somit eine Montage von zusätzlichen Anschlägen für die Begrenzung der Rotation des Lehnenteils in Lehnenrichtung nicht erforderlich ist.
  • Es ist jedoch auch denkbar, dass die Rotation des Lehnenteils in seiner Lehnenrichtung dadurch blockiert wird, dass das Lehnenteil an den Seitenteilen des Grundkörpers zur Anlage kommt.
  • Der Begriff „Lehnenrichtung“ beschreibt dabei die Rotation in die Richtung, wenn das Lehnenteil aus der Liegeposition in die Lehnenposition gebracht wird.
  • Vorzugsweise bildet der Grundkörper einen Bettkasten aus, in den sich bei zusammengeklapptem Sofa der Zwischenteil einlegt und der bei ausgeklapptem Sofa die losen Rückenkissen des Sofas aufnimmt. Im Regelfall befindet sich der Bettkasten stets in einem Bereich unterhalb des Sitzteils in eingeklappter Position.
  • Wenn das Sofa sich im ausgeklappten Zustand befindet, in dem es eine zum darauf Liegen geeignete Fläche aufweist, erfüllen die in der eingeklappten Position des Sofas an der Rückenlehne angebrachten losen Polster keinen Zweck. Um keine Unordnung aufgrund herumliegender Polster zu schaffen, können die Polster dann in den Bettkasten gelegt werden.
  • Im eingeklappten Zustand des Sofas dient der Bettkasten als Auflage für das Zwischenteil und blockiert die weitere Rotation des Zwischenteils.
  • Idealerweise ist der Bettkasten nach vorne hin offen. Damit wird gewährleistet, dass die Rotation des Zwischenteils vor dem Erreichen seiner eingeklappten Position nicht durch den Bettkasten blockiert wird.
  • Idealerweise wird die Rotation des Zwischenteils dadurch begrenzt, dass die Nutzfläche des Zwischenteils gegen das die beiden Seitenwände verbindende Element zur Anlage kommt.
  • Das Zwischenteil kommt demnach mit seiner Nutzfläche, also der Fläche, die im ausgeklappten Zustand einen Teil der Liegefläche darstellt, an dem die beiden Seitenteile verbindenden Element zur Anlage. Dadurch wird die Rotationsbewegung des Zwischenteils blockiert, sobald das Zwischenteil in seiner eingeklappten Position angelangt ist. Die Verwendung des die beiden Seitenwände verbindenden Elements zur Begrenzung der Rotationsbewegung des Zwischenteils ist von Vorteil, da somit eine Montage von zusätzlichen Anschlägen für das Zwischenteil nicht erforderlich ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die drehbare Verbindung des Lehnenteils mit dem Grundkörper über zwei Lehnenlager. Die beiden Lehnenlager sind jeweils beide mit dem Lehnenteil verbunden. Eines der Lehnenlager ist darüber hinaus mit einer Seitenwand des Grundkörpers verbunden und das andere Lehnenlager ist darüber hinaus mit der anderen Seitenwand des Grundkörpers verbunden. Dabei erfolgt die Blockierung der Rotation des Lehnenteils ab Erreichen der Liegeposition dadurch, dass die mit dem Lehnenteil rotierenden Teile der Lehnenlager einen Anschlag aufweisen, der jeweils gegen einen Gegen-Anschlag an der Seitenwand des Grundkörpers zur Anlage kommt.
  • Die Anschläge an den Seitenwänden und den Lehnenlagern sind so beschaffen, dass sie dann aneinander anliegen und die weitere Rotation des Lehnenteils blockieren, wenn das Lehnenteil in seine Liegeposition gebracht wurde. Somit ist keine zusätzliche Stütze oder Auflagefläche für das Lehnenteil erforderlich, was wiederum die Kosten und den Aufwand für die Fertigung und Montage des Sofas reduziert.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist der besagte Anschlag der Lehnenlager ein verdrehfest mit dem Lehnenteil verbundener, vorzugsweise metallener Schwenkhebel. Der Schwenkhebel rotiert zusammen mit dem Lehnenteil um die Drehachse des Lehnenlagers und erstreckt sich, von der Drehachse ausgehend, bevorzugt mindestens 100 mm radial nach außen über das Lehnenlager hinaus. Noch besser ist eine Ausführungsform mit einer Erstreckung des Schwenkhebels von mindestens 180 mm über das Lehnenlager hinaus. Der besagte Gegenanschlag wird bevorzugt durch eine Platte gebildet, die von der Innenseite der Seitenwand des Grundteils getragen wird. Dabei ist die Platte bevorzugt aus Holz und idealerweise mindestens 5 mm oder besser mindestens 8 mm stark. Der Schwenkhebel kommt idealerweise gegen eine Schmalseite der Platte zur Anlage.
  • Ein metallener Schwenkhebel bietet den Vorteil einer höheren Festigkeit bei geringeren Abmaßen. Die Befestigung des Schwenkhebels am Lager erfolgt idealerweise, indem an dem Schwenkhebel eine Ausfräsung vorgesehen wird, die über einen Abschnitt des Achsbolzens des Lehnenlagers geschoben wird, wobei der entsprechende Abschnitt des Achsbolzens und der Schwenkhebel eine Geometrie aufweisen, die eine Rotation des Schwenkhebels um die Längsachse des Achsbolzens relativ zum Achsbolzen blockiert. Idealerweise handelt es sich bei der Ausfräsung um ein Vierkantloch und bei dem Abschnitt des Achsbolzens, über den der Schwenkhebel geschoben wird, um ein dazu passendes Vierkantprofil.
  • Die Sicherung des Schwenkhebels gegen ein Verrutschen in Richtung der Bolzenachse erfolgt dabei vorzugsweise, indem der Schwenkhebel in einer Richtung an einem Vorsprung des Achsbolzens anliegt und an der anderen Seite mithilfe einer Sicherungsscheibe fixiert wird, die wiederum von einer mit dem Achsbolzen verschraubten Schraube gehalten wird.
  • Durch einen aus Holz gefertigten Gegenanschlag werden die Geräusche, die beim Auftreffen des Schwenkhebels auf den Gegenanschlag entstehen, gering gehalten. Durch einen metallenen Gegenanschlag würden im Gegensatz dazu unangenehme Geräusche beim Erreichen der Liegeposition des Lehnenteils entstehen. Des Weiteren ist eine Fertigung aus Holz kostengünstig.
  • Die bevorzugte Befestigung der Gegenanschläge an den Innenseiten der Seitenwände erlaubt es, die Gegenanschläge im vollständig ausgeklappten und vollständig eingeklappten Zustand des Sofas von den einzelnen Bestandteilen des Sofas zu verdecken. Das Design des Sofas wird also nicht negativ durch die Gegenanschläge beeinflusst.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt der Gegenanschlag in einem Bereich der Seitenwand des Grundteils, der durch das Lehnenteil verdeckt wird, wenn sich das Lehnenteil in Lehnenposition befindet. Idealerweise wird der Gegenanschlag auch dann durch das Lehnenteil verdeckt, wenn sich das Lehnenteil in Liegeposition befindet.
  • Wie bereits erwähnt, würde es zu einer negativen Beeinflussung des Designs des Sofas führen, wenn das Lehnenlager und die beiden Anschläge dauerhaft zu sehen wären.
  • Außerdem würde eine Verletzungsgefahr von Anschlägen ausgehen, die im ausgeklappten und/oder eingeklappten Zustand des Sofas im sichtbaren Bereich liegen. Der Benutzer könnte sich beim Ein- und/oder Ausklappen des Lehnenteils die Finger oder andere Körperbereiche zwischen dem Gegenanschlag und dem Schwenkhebel einklemmen. Außerdem könnte der Benutzer gegen die ungepolsterten und mehr oder weniger scharfkantigen Anschläge stoßen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform rotiert der Schwenkhebel beim Auf- und Zuklappen des Sofas maximal zwischen der 16-Uhr-Position und der 8-Uhr-Position.
  • Bewegen sich die Schwenkhebel in diesem Bereich, lassen sie sich gut von den Seitenwänden des Grundkörpers verbergen, auch wenn sie relativ lange Abmessungen in der von ihrer Drehachse ausgehenden radialen Richtung aufweisen.
  • Lange Schwenkhebel bieten den Vorteil, dass ein großes Haltemoment erreicht wird, wenn die Schmalseite, an der die Schwenkhebel in der Liegeposition des Lehnenteils anliegen, ebenfalls möglichst lang ist. Eine möglichst lange Schmalseite des Gegenanschlags bei möglichst geringer in horizontaler Richtung gemessene Breite des Gegenanschlags wird wiederum erreicht, wenn die Schmalseite mit der 45° Richtung - gemessen zur Vertikalen - fluchtet. Diese Richtung entspricht einer 19:30-Uhr-Position.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Zwischenteil so angeordnet und gelagert, dass zwischen ihm und dem Lehnenteil, in einem von Rückenkissen verdeckbaren Bereich, ein Luftspalt von mindestens 7,5 mm oder besser mindestens 10 mm verbleibt.
  • Dadurch wird ein Freigang für die Drehbewegung des Lehnenteils und des Zwischenteils geschaffen. Somit wird gewährleistet, dass das Zwischenteil und das Lehnenteil sich nicht gegenseitig in ihrer Rotation behindern.
  • Idealerweise wird das ausklappbare Möbelstück so ausgestaltet, dass ein oder die Bestandteile des ausklappbaren Möbelstücks ein oder mehrere Bestandteile desjenigen ausklappbaren Möbelstücks aufweisen, wie es zuvor im Zusammenhang mit dem ausklappbaren Sofa beschrieben worden ist.
  • Die Vorteile dieser Ausführungsform decken sich mit den bereits beschriebenen Vorteilen der verschiedenen Ausführungsformen.
  • Figurenliste
    • 1 Sofa mit ausgeklapptem Zwischenteil und Sitzteil, ohne rechte Seitenwand des Grundkörpers,
    • 2 Sofa komplett ausgeklappt, ohne rechte Seitenwand des Grundkörpers,
    • 3 Sofa mit halb ausgeklapptem Zwischenteil und Sitzteil,
    • 4 Seitenansicht des Stützfußscharniers in ausgeklappter Position,
    • 5 erstes Scharnierteil des Stützfußes,
    • 6 zweites Scharnierteil des Stützfußes,
    • 7 isometrische Ansicht des Stützfußscharniers während des Übergangs von der ausgeklappten in die eingeklappte Position,
    • 8 Seitenansicht des Stützfußscharniers in eingeklappter Position,
    • 9 Stützfüße mit Stützfußscharnieren, Schubstange und Gasdruckfeder im ausgeklappten Zustand,
    • 10 Detailansicht der Stützfüße mit Schubstange und ohne Stützfußscharniere,
    • 11 Ansicht von unten auf das Zwischenteil und das Sitzteil ohne Stützfüße, Stützfußscharniere und Gasdruckfeder,
    • 12 Schnittansicht des Zwischenteils und des Sitzteils ohne Stützfüße, Stützfußscharniere und Gasdruckfeder im ausgeklappten Zustand,
    • 13 Schnittansicht des Zwischenteils und des Sitzteils ohne Stützfüße, Stützfußscharniere und Gasdruckfeder im eingeklappten Zustand,
    • 14 Seitenansicht des Zwischenteils und des Sitzteils mit angedeuteten Stützfüßen und der Gasdruckfeder im eingeklappten Zustand,
    • 15 Sofa im eingeklappten Zustand mit Rückenpolster,
    • 16 Sofa mit ausgeklapptem Zwischenteil und Sitzteil, mit Rückenpolster,
    • 17a Übersichtszeichnung für den bevorzugten Aufbau der Polsterung
    • 17b starke Ausschnittvergrößerung rechter Rand der 17a, im Schnitt.
    • 17c moderate Ausschnittvergrößerung rechter Rand der 17a (nun perspektivisch gezeichnet) mit partiellem zeichnerischem Ausbruch um die dahinterliegende Ebene zu zeigen
  • AUSFÜHRUNGSBE ISPIEL
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird beispielhaft anhand der 1 bis 16 beschrieben.
  • In 1 wird das ausklappbare Sofa in einer Position dargestellt, in der das Sitzteil (2) und das Zwischenteil (3) sich in der ausgeklappten Position befinden, während das Lehnenteil (23) sich in der eingeklappten Position befindet. Die dem Betrachter zugewandte rechte Seitenwand (54) wird in 1 nicht dargestellt. Bei den gestrichelten Bauteilen handelt es sich um Teile, die von der dem Betrachter zugewandten Seitenwand (34) des Bettkastens (25) verdeckt werden.
  • Das Sitzteil (2) stützt sich in seiner ausgeklappten Position auf den beiden Stützfüßen (5, 6) ab. Das Sitzteil (2) und das Zwischenteil (3) sind über zwei Verbindungselemente (32) in Form von Scharnieren miteinander verbunden, sodass eine Rotation des Sitzteils (2) relativ zum Zwischenteil (3) um die Rotationsachse des Scharniers möglich ist.
  • Das Zwischenteil (3) ist am Grundkörper (1) über zwei Rotationslager befestigt. Die Rotationslager weisen je einen Bolzen auf, die gemeinsam die Rotationsachse (44) des Zwischenteils (3) darstellen und starr an den Seitenwänden (34) des Bettkastens (25) angebracht sind. Beim Auf- und Einklappen des Zwischenteils (3) rotieren die als Lagerbuchse fungierenden am Zwischenteil befestigten Lagerteile (55) um die Lagerbolzen.
  • Der Bettkasten (25), der die beiden Seitenwände (24, 54) des Grundkörpers (1) miteinander verbindet, weist zwei Seitenwände (34) und ein die beiden Seitenwände verbindendes Element (33) mit L-förmigem Querschnitt auf. Das L-förmige Element (33) ist mit Winkelverbindern (35) an den Seitenwänden des Bettkastens dargestellt.
  • Am vertikalen Schenkel des L-förmigen Elements (33) liegt das Lehnenteil (23) in seiner ausgeklappten Position an, sodass eine weitere Rotation des Lehnenteils (23) in die Richtung, in die es während des Einklappens rotiert, behindert wird. Die Seitenwände (34) des Bettkastens (25) sind an den Seitenwänden (24, 54) des Grundkörpers (1) mithilfe von Schrauben befestigt, die durch die Durchgangsbohrungen (36) in den Seitenwänden (34) des Bettkastens (25) geführt werden.
  • Die Seitenwände (24, 54) des Grundkörpers (1) stützen sich über zwei Füße (47), die als Metallbügel ausgeführt sind, auf dem Boden ab.
  • Um das Lehnenteil (23) in die in 2 gezeigte ausgeklappte Position zu bringen, wird es in eine Rotationsbewegung um die Rotationsachse der beiden Lehnenlager (27) versetzt. Jedes Lehnenlager (27) besteht aus einem Bolzen, der am Lehnenteil (27) befestigt ist und durch je eine Seitenwand (34) des Bettkastens (25) geführt wird. Auf den an die Seitenwände (24, 54) des Grundkörpers (1) angrenzenden Seiten des Bettkastens (25) wird je ein Schwenkhebel (28) über die Bolzen der Lehnenlager (27) gesteckt. Der Bereich eines jeden Bolzens, auf dem sich ein Schwenkhebel (28) befindet, weist ein Vierkantprofil auf. Die Schwenkhebel (28) wiederum weisen ein dazu passendes Vierkantloch auf. In Kombination ergeben die Vierkantlöcher in den Schwenkhebeln (28) und die Vierkantprofile der Bolzen je eine formschlüssige Verbindung, durch die eine Rotation der Schwenkhebel (28) relativ zu den Bolzen des Lehnenlagers (27) blockiert wird. Außerdem dient je eine in den Bolzen geschraubte Schraube und je eine von den Schrauben gehaltene Sicherungsscheibe als axiale Sicherung (58) der Schwenkhebel (28).
  • Jeder Schwenkhebel (28) liegt in der ausgeklappten Position des Lehnenteils (23) an einem Gegenanschlag (29) an. Die weitere Rotation des Lehnenteils (23) in die Richtung, in die es während des Ausklappens rotiert, wird dadurch blockiert. Die Gegenanschläge (29) sind jeweils an den vom Lehnenteil (23) abgewandten Seiten der Seitenwände (34) des Bettkastens (25) befestigt. Alternativ können die Gegenanschläge (29) auch an den Innenseiten der Seitenwände (24, 54) des Grundkörpers (1) befestigt werden. Um den für die Schwenkhebel (28) und die Gegenanschläge (29) erforderlichen Bauraum zu schaffen, weisen die Seitenwände (24, 54) des Grundkörpers (1) deshalb je eine Tasche auf.
  • In 3 wird das Sofa während des Ausklappens des Zwischenteils (3) und des Sitzteils (2) gezeigt. Dafür wird das Sitzteil (2) angehoben und nach vorne gezogen. Dabei findet eine Rotation des Sitzteils (2) gegenüber dem Zwischenteil (3) statt. Das Sitzteil (2) wird außerdem in eine translatorische Bewegung weg vom Lehnenteil (23) versetzt. Das Zwischenteil (3) macht währenddessen eine reine Rotationsbewegung um die in 3 nicht dargestellte Rotationsachse (44) des Zwischenteils (3). Aufgrund der Relativbewegung zwischen dem Zwischenteil (3) und dem Sitzteil (2) werden außerdem die Stützfüße (5,6) des Sitzteils (2) ausgeklappt. Die genauen Vorgänge, die zum Aus- und Einklappen der Stützfüße führen, werden anhand der 4 bis 14 erklärt.
  • In 4 wird ein Stützfußscharnier (12) gezeigt. Die Stützfußscharniere sind für jeden Stützfuß (5, 6) gleich. Das bzw. die Scharniere des/der vorderen Stützfußes/Stützfüße werden jedoch um 180° verdreht zum Scharnier des/der hinteren Stützfußes/Stützfüße montiert.
  • Jeder Stützfuß (5, 6) wird mithilfe eines derartigen Stützfußscharniers (12) am Sitzteil (2) des ausklappbaren Sofas befestigt. Dabei wird der erste Scharnierteil (13) des Stützfußscharniers (12) an einem Holzblock (41) an der Unterseite des Sitzteils (2) montiert. Dafür weist der erste Scharnierteil (13) des Stützfußscharniers (12) mehrere Durchgangsbohrungen (52) auf, durch die Schrauben zur Befestigung geführt werden können. In 4 ist jedoch nur eine der entsprechenden Durchgangsbohrungen (52) zu sehen. Der erste Scharnierteil (13) ist mit dem zweiten Scharnierteil (14) des Stützfußscharniers (12) über den Achsbolzen (18) verbunden. Der Achsbolzen (18) stellte zugleich die Drehachse (9) des Stützfußes (5, 6) dar und wird in dieser Ausführungsform von einer Schraube dargestellt. Die Schraube ist zur axialen Sicherung der beiden Scharnierteile (13, 14) gegen eine Mutter (49) verschraubt, die in 4 nicht erkennbar ist. Der zweite Scharnierteil (14) ist demzufolge relativ zum ersten Scharnierteil (13) rotierbar. Da der Stützfuß (5, 6) am zweiten Scharnierteil (14) befestigt wird, ist er auch relativ zum ersten Scharnierteil (13) und somit auch zum Sitzteil (2) rotierbar.
  • Der erste Scharnierteil (13) wird in 5 isometrisch dargestellt. Hier ist erkennbar, dass er insgesamt vier Durchgangsbohrungen (52) für die Schrauben zur Befestigung am Sitzteil (2) aufweist. Der Achsbolzen (18) des Stützfußscharniers (12) wird durch die Durchgangsbohrung (53) in dem L-Schenkel des Scharniers geführt, der im montierten Zustand des Stützfußscharniers (12) zu dem entsprechenden L-Schenkel (17) des zweiten Scharnierteils (14) parallel angeordnet ist. Außerdem weist der erste Scharnierteil (13) des Stützfußscharniers (12) einen als Bolzen ausgeführten Anschlag (15) auf. Dieser dient als Anschlag für den zweiten Scharnierteil (14), wenn der Stützfuß (5, 6) die ausgeklappte Position erreicht hat. Eine weitere Rotation in Ausklapprichtung des jeweiligen Stützfußes (5, 6) des zweiten Scharnierteils (14) gegenüber dem ersten Scharnierteil (13) ist dann nicht mehr möglich. Der Anschlag (15) ist bei diesem Ausführungsbeispiel an den ersten Scharnierteil (13) angeschweißt. Es ist jedoch auch denkbar, den Anschlag (15) mit dem ersten Scharnierteil zu verschrauben, zu verkleben oder zu verpressen. Alternativ kann der Anschlag (15) auch am zweiten Scharnierteil (14) angebracht werden. Durch den L-förmigen Querschnitt des ersten Scharnierteils (13) wird eine erhöhte Steifigkeit des Stützfußscharniers (12) bewirkt.
  • Der zweite Scharnierteil (14) weist vier Durchgangsbohrungen (50) für die Schrauben zum Verbinden des Stützfußes (5, 6) mit dem zweiten Scharnierteil (14) auf. Außerdem weist er eine Durchgangsbohrung (51) auf, durch die der Achsbolzen (18) des Stützfußscharniers (12) geführt wird. Durch den L-förmigen Querschnitt des zweiten Stützfußscharniers (14) wird eine erhöhte Stabilität der Stützfüße bewirkt, da der Stützfuß (5, 6) an zwei Seiten des zweiten Scharnierteils (14) anliegt.
  • In der isometrischen Ansicht des Stützfußscharniers (12) in 7 ist zu erkennen, wie der als Schraube ausgeführte Achsbolzen (18) des Stützfußscharniers (12) gegen eine Mutter (49) verschraubt wird. Dadurch wird eine Bewegung der beiden Scharnierteile (13, 14) in axialer Richtung des Achsbolzens (18) verhindert.
  • In 8 wird das Stützfußscharnier (12) in der eingeklappten Position gezeigt. Der zweite Scharnierteil befindet sich dabei in der horizontalen Stellung. Je nachdem, ob es sich um einen der vorderen (6) oder hinteren (5) Stützfüße handelt, zeigt der zweite Scharnierteil (14) dabei in die entsprechend entgegengesetzte Richtung, da die Scharniere der vorderen (6) und hinteren (5) Stützfüße um 180° verdreht eingebaut sind, sodass der Anschlag (15) am Scharnier (12) der vorderen Stützfüße (6) bei diesem Ausführungsbeispiel so positioniert ist, dass die Stützfüße bei einer Rotation in Gegenuhrzeigersinn an ihm anliegen. Sinngemäß gleiches gilt für den Anschlag (15) der hinteren Stützfüße (5) bei einer Rotation in Uhrzeigerrichtung.
  • In 10 werden zwei miteinander in Verbindung stehende Stützfüße (5, 6) in vollständig ausgeklappter Position gezeigt. Der erste Stützfuß (5) wird dabei von einer Gasdruckfeder (4) angelenkt, die wiederum am hier nicht gezeigten Zwischenteil (3) angelenkt ist. Dabei kann die Gasdruckfeder sowohl relativ zum Zwischenteil (3) als auch relativ zum ersten Stützfuß (5) rotieren. Aufgrund der Relativbewegung zwischen dem Sitzteil (2) und dem Zwischenteil (3) während des Ein- und Ausklappens übt die Gasdruckfeder (4) eine Kraft auf den ersten Stützfuß (5) aus, die diesen entsprechend um seine Drehachse rotieren lässt. Werden das Sitzteil (2) und das Zwischenteil (3) aus ihrer ausgeklappten Position in die eingeklappte Position gebracht, wirkt währenddessen eine Druckkraft über die Gasdruckfeder (4) auf den ersten Stützfuß (5), die diesen in eine Rotation in Gegenuhrzeigerrichtung versetzt. Aufgrund dieser Rotation wird die Schubstange (7), die an der Achse (8) mit dem ersten Stützfuß (5) rotierbar verbunden ist, zu einer Translationsbewegung nach links unten gebracht, da die Anlenkachse (8) der Schubstange am ersten Stützfuß (5) um dessen Drehachse (9) in Gegenuhrzeigerrichtung rotiert. Da die Schubstange (7) an ihrem zweiten Ende mit dem zweiten Stützfuß (6) über die Anlenkachse (10) relativ zueinander rotierbar verbunden ist, wird der zweite Stützfuß (6) durch die Bewegung der Schubstange (7) in eine Rotationsbewegung in Uhrzeigerrichtung versetzt. Die Rotationsbewegung in Uhrzeigerrichtung erfolgt deshalb, weil sich die Anlenkachse (10) der Schubstange (7) am zweiten Stützfuß (6) unterhalb der Drehachse (11) des zweiten Stützfußes (6) befindet.
  • Die verdeckten Bereiche der Stützfußscharniere (12) werden in 10 mit gestrichelten Linien angedeutet.
  • In 9 ist eine Detailansicht der beiden Stützfüße (5, 6) und der mit ihnen verbundenen Schubstange (7) ohne die Stützfußscharniere (12) zu sehen. Wie sich hier gut erkennen lässt, ist die Anlenkachse (8) der Schubstange (7) am ersten Stützfuß (5) weiter von der Drehachse (9) des ersten Stützfußes (5) entfernt, als die Anlenkachse (10) der Schubstange (7) am zweiten Stützfuß (6) von der Drehachse (11) des zweiten Stützfußes (6) entfernt ist. Demzufolge klappt der zweite Stützfuß (6) schneller ein als der erste Stützfuß (5). Ein potenzieller Zusammenstoß der beiden Stützfüße (5, 6) während des Ein- oder Ausklappens wird somit verhindert.
  • In 11 werden das Zwischenteil (3) und das Sitzteil (2) von unten dargestellt. Hier lässt sich erkennen, dass zwei Scharniere zwischen der Wand des Zwischenteils (38) und der Wand des Sitzteils (37) angebracht sind. Weiterhin ist angrenzend an die Innenseite der Wand des Zwischenteils (38) ein Rahmen (40) bestehend aus Holzleisten montiert. Dieser Rahmen (40) dient zur Befestigung der als Lagerbuchse fungierenden Lagerteile (55) des Zwischenteillagers. Außerdem sind die Anlenkachsen (43) der Gasdruckfeder am Zwischenteil (3) in Form zweier mit dem Rahmen verschraubter Bolzen zu erkennen.
  • An der Unterseite des Sitzteils (2) ist ebenfalls ein Rahmen (39) angebracht. An diesem Rahmen (39) sind die vorderen (42) und hinteren Blöcke (41) montiert, an denen wiederum die in 11 nicht gezeigten, ersten Scharnierteile (13) der Stützfußscharniere (12) angebracht werden. Die vorderen Blöcke (42) weisen jeweils zwei Durchgangsbohrungen (46) für die Befestigungsschrauben zum Verschrauben der vorderen Blöcke (42) mit dem Rahmen (39) auf.
  • Die Durchgangsbohrungen (45) an den hinteren Blöcken (41) für die Befestigungsschrauben zum Verschrauben der hinteren Blöcke (41) mit dem Rahmen (39) sind in 12 zu erkennen. Sowohl die vorderen Blöcke (42) als auch die hinteren Blöcke (41) weisen zudem Durchgangsbohrungen (56, 57) auf, in denen die Muttern (49) zum Verschrauben der als Achsbolzen (18) der Stützfußscharniere fungierenden Schrauben frei drehen können.
  • In 13 werden das Zwischenteil (3) und das Sitzteil (2) in eingeklappter Position ohne die zum Sitzteil (2) gehörenden Stützfuße (5, 6) und die Stützfußscharniere (12) gezeigt. Es lässt sich jedoch erkennen, dass an der Unterseite des Zwischenteils (3) und des Sitzteils (2) je eine Vertiefung (20, 22) vorgesehen sind, die sich ergeben, weil die Wände (37, 38) des Zwischenteils (3) und des Sitzteils (2) höher sind als die jeweiligen Rahmen (39, 40). Diese Vertiefungen (20, 22) dienen als Stauraum für die Stützfuße (5, 6) im eingeklappten Zustand.
  • Die Position der Stützfüße (5, 6) im eingeklappten Zustand ist 14 zu entnehmen. Hier ist außerdem erkennbar, dass die Nutzfläche (26) des Zwischenteils (3) auf dem horizontalen Schenkel des L-förmigen Verbindungselements (33) zwischen den beiden Seitenwänden (34) des Bettkastens (25) aufliegt. Dadurch wird die weitere Rotation des Zwischenteils (3) blockiert, sobald dieses in seiner eingeklappten Position angelangt ist.
  • Damit das Zwischenteil (3) und das Lehnenteil (23) sich nicht gegenseitig in ihrer Rotation behindern, wenn sich beide in ihrer eingeklappten Position befinden, ist der in 15 zu erkennende Luftspalt (31) zwischen dem Lehnenteil (23) und dem Zwischenteil (3) vorgesehen. Im eingeklappten Zustand des Sofas wird dieser Luftspalt (31) durch das lose Rückenpolster (48) verdeckt. Da das lose Rückenkissen (48) unter Umständen nicht genutzt wird, wenn das Sofa sich in der ausgeklappten Position befindet, kann es auf den horizontalen Schenkel des L-förmigen Verbindungselements (33) der beiden Seitenwände (34) des Bettkastens (25) gelegt werden, bevor das Lehnenteil (23) in die ausgeklappte Position gebracht wird.
  • Schließlich zeigen die 17 a bis c den bevorzugten Aufbau des Sitzteils (2). Das Zwischenteil (3) ist idealerweise identisch aufgebaut. Die Basisplatte bzw. das Fundament des Sitzteils (2) bildet ein im Regelfall hölzerner Rahmen (59). Der Rahmen besteht oft aus L-förmigen Profilen, die so ausgerichtet montiert sind, dass ihr langer L-Schenkel nach unten weist, um einen Hohlraum auszubilden, in dem das bzw. die klappbaren Beine Platz finden, in eingeklapptem Zustand. Zu diesem Zweck weist der L-förmige Schenkel optimalerweise eine vertikale Erstreckung von 40 mm bis 60 mm auf. Die L-förmigen Profile sind dann zugleich so ausgerichtet, dass ihr kurzer L-Schenkel nach innen weist, um oberhalb des besagten Hohlraums eine Rost-Auflage zu bilden: An dem Rahmen ist eine Anzahl von sich regelmäßig kreuzenden Flachbändern oder Gurten befestigt, die im Regelfall den Ersatz für einen Lattenrost bilden, die die nötige Belüftung von unten her gewährleistet.
  • Die Polsterung des Zwischenteils ist idealerweise als Taschenfederkernmatratze ausgestaltet. Zu deren Hauptbestandteilen gehört eine oberseitige, durchgehende Deckschicht (60) aus Schaumstoff. Die Deckschicht (60) besteht meist aus Kaltschaum. Sie hat in den meisten Fällen eine vertikale Dicke zwischen 30 mm und 50 mm. Die Deckschicht liegt auf einer meist geschlossenen Lage von Taschenfedern (61) auf, die einen weiteren Hauptbestandteil bildet. Die Lage aus Taschenfedern weist im Regelfall in vertikaler Richtung eine größere Erstreckung auf als die Deckschicht. Typischerweise liegt die vertikale Erstreckung der Taschenfedern (61) im vom Gewicht des Benutzers unbelasteten Einbauzustand bei 50 mm bis 70 mm.
  • Die Lage aus Taschenfedern (61) wird allseitig durch einen Schaumstoffwulst oder -streifen (62) berandet - ausschließlich, denn ein harter Rand, etwa in Gestalt eines Rahmens neben der Taschenfederlage, ist nicht vorgesehen. Die Erstreckung des Schaumstoffwulstes oder -streifens (62) in vertikaler Richtung entspricht vollständig oder zumindest im Wesentlichen der vertikalen Erstreckung der Taschenfedern (61). Die Schaumstoffwülste oder -streifen (62) bilden also zusammen mit der Deckschicht (60) eine Kavität zur Aufnahme der Taschenfedern (61). In vielen Fällen hat der Schaumstoffwulst oder -streifen (62) einen im Wesentlichen quadratischen Querschnitt.
  • Die Taschenfedern (61) liegen - meist über eine untere dünne Stoffschicht (63) - auf einer ersten Vliesschicht (64) auf. Diese dünne Stoffschicht dient bevorzugt als Armierung. Sie bildet für die Taschenfedern eine Auflage, die auch die Spalte zwischen benachbarten Latten des Lattenrost überbrücken hilft, sodass die Vliesschicht hier nicht extrudiert wird.
  • Die Vliesschicht (64) liegt ihrerseits auf der den Lattenrost ersetzenden Bänder- bzw. Gurtlage (67) auf. Die Vliesschicht ist meist vergleichsweise dick gehalten. Ihre Dicke beträgt dann in vertikaler Richtung meist 5 mm bis 10 mm. Die Taschenfedern (61) sind zumeist auch oberseitig durch eine dünne Stoffschicht (65) abgedeckt und liegen dann über diese oberseitig gegen die Deckschicht (60) an. Die berandenden Schaumstoffwülste oder -streifen (62) liegen hingegen meist unmittelbar auf der Vliesschicht (64) auf und liegen auch unmittelbar gegen die Deckschicht (60) an.
  • Typischerweise ist die Deckschicht (60) außenseitig, der Sitz- bzw. Liegefläche zugewandt, von einer zweiten Vliesschicht (66) abgedeckt. Diese Vliesschicht (66) reicht meist um die Seitenkanten herum und deckt dann auch die schmaleren Stirnseiten des Sitzteils ab, jedenfalls soweit diese dem Benutzer so zugänglich sind, dass er bei regulärem Sitz- bzw. Liege-Gebrauch hiermit in Kontakt kommen kann. Die besagte zweite Vliesschicht (66) ist typischerweise so dick, wie das eben für die erste Vliesschicht (64) beschrieben worden ist.
  • Dieser Aufbau des Sitzteils führt zu einem optimalen Liegekomfort, ohne dass der Sitzkomfort in eingeklapptem Zustand spürbar leidet.
  • ALLGEMEINE ABSCHLUSSMERMERKUNGEN
  • Abschließend sind rein der Vollständigkeit halber - mit allgemeiner Gültigkeit - noch folgende Hinweise zu geben:
    • Schutz wird optional auch beansprucht für ein ausklappbares Sofa oder (nicht jedes Mal explizit erwähnt) Möbelstück, das Merkmale eines oder mehrerer nachfolgender Absätze enthält. Der Schutz wird isoliert oder in Kombination mit bereits bestehenden Schutzansprüchen begehrt.
  • Ausklappbares Sofa - auch nach einem der bereits bestehenden Ansprüche - welches im eingeklappten Zustand eine von einem Sitzteil bereitgestellte Sitzfläche mit Rückenlehne und im ausgeklappten Zustand eine horizontale Liegemöglichkeit aufweist, die aus einem Lehnenteil, einem Zwischenteil und dem besagten Sitzteil besteht, wobei das Sitzteil im ausgeklappten Zustand von Stützfüßen abgestützt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Sofa sich aus dem ausgeklappten Zustand in den eingeklappten Zustand bringen lässt, indem das Lehnenteil durch eine Rotationsbewegung aus seiner horizontalen in eine senkrechte Position gebracht wird und das Zwischenteil und das mit ihm über mindestens ein Scharnier verbundene Sitzteil in den eingeklappten Zustand gebracht werden, indem das Sitzteil angehoben und in Richtung des Lehnenteils gedrückt wird, wobei die Oberseite des Sitzteils im eingeklappten Zustand die Sitzfläche des Sofas darstellt und die Füße des Sitzteils sich während des Einklappens des Zwischenteils und des Sitzteils ohne eine zusätzliche Betätigung ebenfalls einklappen, sodass sie sich im eingeklappten Zustand des Sofas in einem Hohlraum befinden, der zwischen den Unterseiten des Zwischenteils und des Sitzteils, die sich im eingeklappten Zustand gegenüber voneinander und aneinander angrenzend befinden, gebildet wird.
  • Ausklappbares Sofa, insbesondere nach dem vorhergehenden Absatz, dadurch gekennzeichnet, dass das Lehnenteil über je ein Drehgelenk mit den beiden unbeweglichen Seitenteilen des Sofas verbunden ist, sodass das Kopfteil um die koaxialen Drehachsen der beiden Drehgelenke rotieren kann, wobei die Rotation in Uhrzeigerrichtung blockiert wird, sobald das Lehnenteil die horizontale Position erreicht hat, und in Gegenuhrzeigerrichtung blockiert wird, sobald das Lehnenteil die vertikale Position erreicht hat.
  • Ausklappbares Sofa, insbesondere nach einem der zwei vorhergehenden Absätze, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierung der Rotation des Lehnenteils ab Erreichen der horizontalen Position dadurch erfolgt, dass ein am drehbaren Bereich eines Drehgelenks angebrachtes erstes Anschlagelement an einem fest mit dem Seitenteil verbundenen zweiten Anschlagelement anliegt, sobald das Lehnenteil die horizontale Position erreicht hat, wobei die Anschläge idealerweise an beiden Drehgelenken und Seitenteilen angebracht werden. Ausklappbares Sofa, insbesondere nach einem der drei vorhergehenden Absätze, dadurch gekennzeichnet, dass das am drehbaren Bereich des Drehgelenks angebrachte erste Anschlagelement aus Metall gefertigt wird, wobei dafür idealerweise der Stahl 1.1730 C45 W verwendet wird.
  • Ausklappbares Sofa, insbesondere nach einem der vier vorhergehenden Absätze, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Seitenteil des Sofas verbundene zweite Anschlagelement aus Holz gefertigt wird und die Seite, an der das erste Anschlagelement anliegt, idealerweise um 45° angeschrägt ist.
  • Ausklappbares Sofa, insbesondere nach einem der fünf vorhergehenden Absätze, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockierung der Rotation des Lehnenteils ab Erreichen der vertikalen Position dadurch erfolgt, dass der im vertikalen Zustand des Lehnenteils unterhalb der Anbindung des Drehgelenks an das Lehnenteil liegende Teil der Seite des Lehnenteils, die im eingeklappten Zustand des Sofas die Rückenlehne darstellt, an einem die beiden Seiten des Sofas miteinander verbindenden Element anliegt.
  • Ausklappbares Sofa, insbesondere nach einem der sechs vorhergehenden Absätze, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil über je ein an den Seitenteilen des Sofas befestigtes Drehgelenk mit den Seitenteilen verbunden ist, sodass das Zwischenteil um die koaxialen Achsen der beiden Drehgelenke rotieren kann und beim Einklappvorgang durch das Anheben und nach hinten Drücken des mit dem Zwischenteil über mindestens ein Scharnier verbundenen Sitzteils in eine Rotationsbewegung gegen den Uhrzeigersinn versetzt wird, bis es die vollständig eingeklappte Position erreicht hat, von der aus eine weitere Rotationsbewegung gegen den Uhrzeigersinn blockiert wird, wobei die im ausgeklappten Zustand einen Bestandteil der Liegefläche bildende Seite des Zwischenteils im eingeklappten Zustand dem Boden zugewandt ist und das Sitzteil auf dem Mittelteil aufliegt, wobei die im ausgeklappten Zustand einen Bestandteil der Liegefläche bildende Seite des Sitzteils im eingeklappten Zustand die Sitzfläche des Sofas bildet.
  • Ausklappbares Sofa, insbesondere nach einem der sieben vorhergehenden Absätze, dadurch gekennzeichnet, dass das die beiden Seitenteile miteinander verbindende Element einen L-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der waagerechte Teil des L-förmigen Verbindungsstücks so zwischen den beiden Seitenteilen verläuft, dass die im ausgeklappten Zustand einen Bestandteil der Liegefläche bildende Seite des Zwischenteils im eingeklappten Zustand auf dem waagerechten Teil des L-förmigen Verbindungsstücks aufliegt, sodass eine weitere Rotation des Zwischenteils gegen den Uhrzeigersinn blockiert wird.
  • Ausklappbares Sofa, insbesondere nach einem der acht vorhergehenden Absätze, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Füße des Sitzteils mit dessen Unterseite über je ein Drehgelenk verbunden ist, sodass die Füße um die Drehachse des jeweiligen Drehgelenks rotieren können, und mindestens einer Gasdruckfeder, die mit je einem Drehgelenk sowohl an der Unterseite des Zwischenteils als auch an den beiden dem Mittelteil am nächsten liegenden Füßen oder einer die beiden Füße verbindenden Leiste befestigt ist und beim Einklappen des Sofas eine Druckkraft auf die beiden dem Mittelteil am nächsten liegende Füße ausübt, sodass diese gegen den Uhrzeigersinn rotieren und dabei mindestens eine Stange, die an ihrem einen Ende drehbar oberhalb der Rotationsachsen der beiden dem Zwischenteil am nächsten liegenden Füße mit diesen verbunden ist und an ihrem anderen Ende drehbar mit den beiden vom Zwischenteil weiter entfernt liegenden Füßen verbunden ist, wobei der Anbindungspunkt an diesen Füßen unterhalb der Rotationsachsen dieser Füße aber oberhalb der Anbindung der Gasdruckfeder, angebracht ist, an den dem Zwischenteil näher liegenden Füßen.
  • Ausklappbares Sofa, insbesondere nach einem der neun vorhergehenden Absätze, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der die Füße mit dem Unterteil des Sitzteils verbindenden Drehgelenke zwei Beschläge umfasst, von denen einer an einem Fuß und der andere an der Unterseite des Sitzteils montiert wird, wobei die Montage der beiden Beschläge idealerweise als Klebe-, Schweiß- oder Schraubverbindung erfolgt und die beiden Beschläge so miteinander verbunden werden, dass der am Fuß befestigte Beschlag gegenüber dem an der Unterseite des Sitzteils befestigen Beschlag um eine Achse rotieren kann.
  • Ausklappbares Sofa, insbesondere nach einem der zehn vorhergehenden Absätze, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der beiden Beschläge erfolgt, indem eine Schraube durch je eine Durchgangsbohrung der beiden Beschläge gesteckt wird und mit einer Mutter verschraubt wird.
  • Ausklappbares Sofa, insbesondere nach einem der elf vorhergehenden Absätze, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem an der Unterseite des Sitzteils zu montierenden Beschlag ein Anschlagelement vorgesehen ist, das die Rotation des am Fuß montierten Beschlags blockiert, sobald dieser einen bestimmten Rotationswinkel erreicht hat, wobei die Anschlagelemente an den beiden näher am Zwischenteil liegenden Beschlägen so positioniert sind, dass die Rotation der beiden an den näher am Zwischenteil liegenden Füßen montierten Beschlägen blockiert wird, sobald diese in Uhrzeigerrichtung einen Winkel von 10° bis 30° zur senkrechten Position erreicht haben, und die Anschlagelemente an den beiden weiter vom Zwischenteil entfernt liegenden Beschlägen so positioniert sind, dass die Rotation der beiden an den weiter vom Zwischenteil entfernt liegenden Füßen montierten Beschlägen blockiert wird, sobald diese in Gegenuhrzeigerrichtung einen Winkel von 10° bis 30° zur senkrechten Position erreicht haben.
  • Ausklappbares Sofa, insbesondere nach einem der zwölf vorhergehenden Absätze, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschläge und die an den Beschlägen angebrachten Anschlagelemente aus einem Metall, idealerweise aus dem Stahl 1.1730 C45 W, gefertigt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Grundkörper
    2
    Sitzteil
    3
    Zwischenteil
    4
    längenveränderbares Verbindungsglied; Gasdruckfeder
    5
    erster Stützfuß
    6
    zweiter Stützfuß
    7
    Schubstange
    8
    Anlenkachse der Schubstange am ersten Stützfuß
    9
    Drehachse des ersten Stützfußes
    10
    Anlenkachse der Schubstange am zweiten Stützfuß
    11
    Drehachse des zweiten Stützfußes
    12
    Stützfußscharnier
    13
    erster Scharnierteil des Stützfußscharniers
    14
    zweiter Scharnierteil des Stützfußscharniers
    15
    Anschlag am Stützfußscharnier
    16
    L-Schenkel des ersten Scharnierteils, der parallel zu einem L-Schenkel des zweiten Scharnierteils liegt
    17
    L-Schenkel des zweiten Scharnierteils, der parallel zu einem L-Schenkel des ersten Scharnierteils liegt
    18
    Achsbolzen des Stützfußscharniers
    19
    Unterseite des Sitzteils
    20
    Vertiefung in der Unterseite des Sitzteils
    21
    Unterseite des Zwischenteils
    22
    Vertiefung in der Unterseite des Zwischenteils
    23
    Lehnenteil
    24
    linke Seitenwand des Grundkörpers
    25
    die beiden Seitenwände des Grundkörpers verbindendes Element; Bettkasten
    26
    Nutzfläche des Zwischenteils
    27
    Lehnenlager
    28
    Anschlag des Lehnenlagers; Schwenkhebel
    29
    Gegenanschlag zum Anschlag des Lehnenlagers
    30
    nicht vergeben
    31
    Luftspalt zwischen Lehnenteil und Zwischenteil
    32
    Verbindungselement zwischen Zwischenteil und Sitzteil
    33
    L-förmiges Verbindungselement der beiden Bettkastenseiten
    34
    Seitenwand des Bettkastens
    35
    Winkelverbinder
    36
    Durchgangsbohrungen an Seitenwand des Bettkastens
    37
    Wand des Sitzteils
    38
    Wand des Zwischenteils
    39
    Rahmen unterhalb des Sitzteils
    40
    Rahmen unterhalb des Zwischenteils
    41
    hintere Blöcke
    42
    vordere Blöcke
    43
    Anlenkachse des längenveränderbaren Verbindungsglieds am Zwischenteil
    44
    Rotationsachse des Zwischenteils
    45
    Durchgangsbohrungen in den hinteren Blöcken
    46
    Durchgangsbohrungen in den vorderen Blöcken
    47
    Füße des Grundkörpers
    48
    lose Rückenpolster
    49
    Mutter zum Verschrauben des Achsbolzens des Stützfuß scharniers
    50
    Durchgangsbohrungen am zweiten Stützfußscharnierteil für Befestigungsschrauben am Stützfuß
    51
    Durchgangsbohrung für Achsbolzen am zweiten Stützfußscharnierteil
    52
    Durchgangsbohrungen am ersten Stützfußscharnierteil für Befestigungsschrauben am Sitzteil
    53
    Durchgangsbohrungen für Achsbolzen am ersten Stützfußscharnierteil
    54
    rechte Seitenwand des Grundkörpers
    55
    am Zwischenteil befestigter Lagerteil des Zwischenteils
    56
    Durchgangsbohrung an hinterem Block für Achsbolzen/Achsbolzenmutter
    57
    Durchgangsbohrung an vorderem Block für Achsbolzen/Achsbolzenmutter
    58
    axiale Sicherung des Schwenkhebels
    59
    Rahmen, meist hölzern
    60
    Deckschicht, meist aus Schaumstoff
    61
    Taschenfeder, meist als Tonnenfeder ausgeführt
    62
    Schaumstoffwulst oder -streifen zur Berandung
    63
    erste (untere) dünne Stoffschicht zur Armierung
    64
    erste Vliesschicht
    65
    zweite (obere) Stoffschicht zur Armierung
    66
    zweite Vliesschicht
    67
    Gurt bzw. Flachband (Schicht aus...)

Claims (22)

  1. Ausklappbares Sofa mit einem Grundkörper (1) und einem daran relativbeweglich zu ihm angelenkten Sitzteil (2), wobei die Anlenkung derart beschaffen ist, dass das Sitzteil (2) aus einer eingeklappten ersten Stellung, in der es eine Sitzfläche bildet, in eine ausgeklappte zweite Stellung gebracht werden kann, in der es zumindest einen Teil einer Liegefläche bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (2) einklappbare Stützfüße (5, 6) besitzt, die derart mit dem Grundkörper (1) in Wirkverbindung stehen, dass sie durch die Relativbewegung, die sich zwischen dem Grundkörper (1) und dem Sitzteil (2) einstellt, wenn das Sitzteil (2) von seiner ersten in seine zweite Position gebracht wird, zwangsweise aus ihrer Verstauposition in ihre Stützposition ausgeklappt werden.
  2. Ausklappbares Sofa nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) des Sofas ein Zwischenteil (3) umfasst, das schwenkbar an dem stationären Teil des Grundkörpers (1) befestigt ist und an dem das Sitzteil (2) seinerseits schwenkbar angelenkt ist, wobei ein zusätzliches, im Regelfall im Zuge des Schwenkens längenveränderbares Verbindungsglied (4), vorzugsweise in Gestalt mindestens einer Gasdruckfeder, zwischen dem Zwischenteil (3) und mindestens einem der Stützfüße (5, 6) vorgesehen ist, wobei das Verbindungsglied (4) die Relativbewegung zwischen dem Sitzteil (2) und dem Zwischenteil (3) in eine Klappbewegung der Stützfüße (5, 6) umsetzt.
  3. Ausklappbares Sofa nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stützfuß (5) und mindestens ein weiterer Stützfuß (6) durch eine drehbar an ihnen angelenkte Schubstange (7) gekoppelt sind, über die die Klappbewegung des einen Stützfußes (5) die Klappbewegung des anderen Stützfußes (6) antreibt.
  4. Ausklappbares Sofa nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schubstange (7) derart mit den Stützfüßen (5, 6) gekoppelt ist, dass die so gekoppelten Stützfüße (5, 6) Klappbewegungen in entgegengesetzter Richtung ausführen.
  5. Ausklappbares Sofa nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlenkachse (8) der Schubstange (7) an dem einen Stützfuß (5) näher an der Drehachse (9) dieses Stützfußes (5) liegt als die Anlenkachse (10) der Schubstange (7) an dem anderen Stützfuß (6) an der Drehachse (11) des anderen Stützfußes (6).
  6. Ausklappbares Sofa nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stützfuß (5, 6) mittels eines Stützfußscharniers (12) an dem Sitzteil (2) angelenkt ist, wobei das Stützfußscharnier (12) einen ersten Scharnierteil (13) zur Verbindung mit dem Sitzteil (12) und einen drehbeweglich am ersten Scharnierteil (13) gelagerten zweiten Scharnierteil (14) zur Verbindung mit dem Stützfuß (5, 6) aufweist, wobei an dem Stützfußscharnier (12) ein Formschlusselement als Anschlag (15) vorgesehen ist, der verhindert, dass sich der zweite Scharnierteil (14) weiter gegenüber dem ersten Scharnierteil (13) verdrehen kann, sobald der betreffende Stützfuß (5, 6) seine voll aufgeklappte Position erreicht hat.
  7. Ausklappbares Sofa nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste (13) und der zweite Scharnierteil (14) jeweils durch ein vorzugsweise metallenes L-Profil gebildet werden, wobei die beiden L-Profile jeweils einen L-Schenkel (16, 17) aufweisen, der parallel zu einem L-Schenkel des anderen Profils liegt, und die beiden parallelen Schenkel (16, 17) über einen Achsbolzen (18) drehbar miteinander verbunden sind.
  8. Ausklappbares Sofa nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (2) auf seiner seiner Sitzfläche abgewandten Unterseite (19) eine Vertiefung (20) aufweist, in die sich die Stützfüße (5, 6) in eingeklapptem Zustand ganz oder teilweise, vorzugsweise überwiegend, einlegen.
  9. Ausklappbares Sofa nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (3) auf seiner seiner Nutzfläche (26) abgewandten Unterseite (21) eine Vertiefung (22) aufweist, in die sich die Stützfüße (5, 6) und bevorzugt auch das Verbindungsglied (4) in eingeklapptem Zustand einlegen.
  10. Ausklappbares Sofa nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sofa ein Lehnenteil (23) besitzt, das drehbar mit dem Grundkörper (1) des Sofas verbunden ist, sodass das Lehnenteil (23) bevorzugt unabhängig von dem Sitzteil (2) gegenüber dem Grundkörper (1) rotieren kann, wobei die Rotation in einer Richtung blockiert wird, sobald das Lehnenteil (23) seine Lehnenposition erreicht hat, und in Gegenrichtung blockiert wird, sobald das Lehnenteil (23) die Liegeposition erreicht hat.
  11. Ausklappbares Sofa nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) des Sofas eine rechte (54) und ein linke Seitenwand (24) und ein die beiden Seitenwände verbindendes Element (25) umfasst und dass die Rotation des Lehnenteils (23) in Lehnenrichtung dadurch begrenzt wird, dass das Lehnenteil (23) gegen das die beiden Seitentwände verbindende Element (25) zur Anlage kommt.
  12. Ausklappbares Sofa nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) - im Regelfall stets in einem Bereich unterhalb des Sitzteils (2) in eingeklappter Position - einen Bettkasten (25) ausbildet, in den sich bei zusammengeklapptem Sofa das Zwischenteil (3) einlegt, und der bei ausgeklapptem Sofa die losen Rückenkissen (48) des Sofas aufnimmt.
  13. Ausklappbares Sofa nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotation des Zwischenteils (3) dadurch begrenzt wird, dass die Nutzfläche (26) des Zwischenteils (3) gegen das die beiden Seitenwände verbindende Element (25) zur Anlage kommt.
  14. Ausklappbares Sofa nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die drehbare Verbindung des Lehnenteils (23) mit dem Grundkörper (1) über zwei Lehnenlager (27) erfolgt, die jeweils beide mit dem Lehnenteil (23) verbunden sind und von denen eines darüber hinaus mit einer Seitenwand (24) des Grundkörpers (1) verbunden ist und das andere darüber hinaus mit der anderen Seitenwand (54) des Grundkörpers (1), wobei die Blockierung der Rotation des Lehnenteils (23) ab Erreichen der Liegeposition dadurch erfolgt, dass die mit dem Lehnenteil (23) rotierenden Teile der Lehnenlager (27) einen Anschlag (28) aufweisen, der jeweils gegen einen Gegenanschlag (29) an der Seitenwand (24, 54) des Grundkörpers (1) zur Anlage kommt.
  15. Ausklappbares Sofa nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Anschlag (28) der Lehnenlager (27) ein verdrehfest mit dem Lehnenteil (23) verbundener, vorzugsweise metallener Schwenkhebel (28) ist, der zusammen mit dem Lehnenteil (23) um die Drehachse des Lehnenlagers (27) rotiert und der sich -von der Drehachse ausgehend bevorzugt mindestens 100 mm, besser mindestens 180 mm - radial nach außen über das Lehnenlager (27) hinaus erstreckt, und dass der besagte Gegenanschlag (29) bevorzugt durch eine Platte gebildet wird, die von der Innenseite der Seitenwand (24, 54) des Grundkörpers (1) getragen wird, wobei die Platte bevorzugt aus Holz ist und idealerweise mindestens 5 mm, besser mindestens 8 mm stark ist und der Schwenkhebel (28) idealerweise gegen eine Schmalseite der Platte zur Anlage kommt.
  16. Ausklappbares Sofa nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenanschlag (29) in einem Bereich der Seitenwand (24, 54) des Grundkörpers (1) liegt, der durch das Lehnenteil (23) verdeckt wird, wenn sich das Lehnenteil (23) in Lehnenposition befindet, und idealerweise auch dann durch das Lehnenteil (23) verdeckt wird, wenn sich das Lehnenteil (23) in Liegeposition befindet.
  17. Ausklappbares Sofa nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel (28) beim Auf- und Zuklappen des Sofas maximal zwischen der 16-Uhr-Position und der 8-Uhr-Position rotiert.
  18. Ausklappbares Sofa nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (3) so angeordnet und am Grundkörper (1) gelagert ist, dass zwischen ihm und dem Lehnenteil (23) in einem von Rückenkissen (48) verdeckbaren Bereich ein Luftspalt (31) von mindestens 7,5 mm, besser mindestens 10 mm verbleibt.
  19. Ausklappbares Sofa nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzteil (2) und bevorzugt auch das Liegeteil nach Art einer Taschenfederkernmatratze gepolstert sind, bevorzugt mit einer Deckschicht (60) aus Schaumstoff und einer darunter angeordneten Lage aus Taschenfedern (61) mit seitlicher Berandung durch Schaumstoffwülste oder -streifen (62), idealerweise von einem Basisrost getragen, der meist den Gelenkträger bildet, für die Klappgelenke.
  20. Ausklappbares Sofa nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass auch das Rückenteil nach Art einer Taschenfederkernmatratze gepolstert ist, bevorzugt wie im Anspruch 19 beschrieben, wobei die vertikale Erstreckung der Polsterung des Rückenteils kleiner ist, meist um mindestens 20 %, besser um mindestens 30 %, als die vertikale Erstreckung der Polsterung des Sitzteils (2) - bezogen auf den voll in Liegeposition ausgeklappten Zustand.
  21. Ausklappbares Möbelstück mit einem Grundkörper (1) und einem daran relativbeweglich zu ihm angelenkten Sitz-(2) oder Liegeteil, wobei die Anlenkung derart beschaffen ist, dass das Sitz- (2) oder Liegeteil aus einer eingeklappten ersten Stellung, in der es eine erste Sitz- oder Liegefläche bildet, in eine ausgeklappte zweite Stellung gebracht werden kann, in der es eine größere Sitz- oder Liegefläche bildet, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitz-(2) oder Liegeteil einklappbare Stützfüße (5, 6) besitzt, die derart mit dem Grundkörper (1) in Wirkverbindung stehen, dass sie durch die Relativbewegung, die sich zwischen dem Grundkörper (1) und dem Sitz- (2) oder Liegeteil einstellt, wenn das Sitz- (2) oder Liegeteil von seiner ersten in seine zweite Position gebracht wird, zwangsweise aus ihrer Verstauposition in ihre Stützposition ausgeklappt werden.
  22. Ausklappbares Möbelstück nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder die Bestandteile des Möbelstücks ein oder mehrere einen Bestandteil des ausklappbaren Sofas betreffende Merkmale aus einem der Ansprüche 2 bis 20 aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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RU209050U1 (ru) * 2021-10-25 2022-01-31 Александр Валентинович Соловьев Устройство трансформации дивана
EP4062802A1 (de) * 2021-03-26 2022-09-28 Bruno Interior GmbH Ausklappbares sofa

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