DE202018003027U1 - Verbindungsstück zur winkeligen Verbindung zweier Bauteile - Google Patents

Verbindungsstück zur winkeligen Verbindung zweier Bauteile Download PDF

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Abstract

Verbindungsstück zur winkeligen Verbindung zweier Bauteile miteinander, insbesondere für eine Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion, bei der zwei im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander anzuordnende Profilelemente, vorzugsweise U-profilförmige Profilelemente, miteinander zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück aus einer Bodenplatte und einer profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand, die im Wesentlichen senkrecht auf der Bodenplatte angebracht ist, besteht, und wobei auf jeder Seite der durch die Seitenwand aufgeteilten Bodenplatte mindestens eine Ausnehmung, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, vorzugsweise eines Betonankers, vorhanden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbindungsstück zur winkeligen Verbindung zweier Bauteile miteinander, insbesondere für eine Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion, bei der zwei im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander anzuordnende Profilelemente, vorzugsweise U-profilförmige Profilelemente, miteinander zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück aus einer Bodenplatte und einer profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand, die im Wesentlichen senkrecht auf der Bodenplatte angebracht ist, besteht, und wobei auf jeder Seite der durch die Seitenwand aufgeteilten Bodenplatte mindestens eine Ausnehmung, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, vorzugsweise eines Betonankers, vorhanden ist.
  • Des Weiteren betrifft die Anmeldung ein Befestigungskit und eine Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion, die mindestens ein solches Verbindungsstück enthalten, sowie einen Bausatz für eine solche Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion.
  • Ein Verbindungsstück der vorgenannten Gattung ist beispielsweise aus der DE 20 2017 002 584 U1 bekannt.
  • Die DE 20 2017 002 584 U1 beschäftigt sich mit dem Problem, dass insbesondere bei sogenannten „Halbwänden“, wie zum Beispiel Balustraden, Brüstungen, Geländer oder dergleichen, die obere Kante frei und nicht verankert ist, so dass deren Konstruktion leichter instabil werden kann.
  • In der DE 20 2017 002 584 U1 wird dieses Problem dadurch gelöst, dass Winkellaschen von den dortigen Winkelwangen einstückig abgekantet sind und ein Einlegestück (Winkelverstärkungselement) so auf die Winkellaschen gelegt wird, dass es sich quer zum Winkelrücken von der einen Winkelwange zur anderen Winkelwange erstreckt.
  • Hierbei muss das Winkelstück (und auch das Einlegestück) mit zwei Befestigungsmitteln im Untergrund, oftmals Beton, befestigt werden, um, insbesondere bei Brüstungen, eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten. Die Befestigungsmittel müssen jedoch einen gewissen Abstand voneinander haben, da wenn hierfür beispielsweise Betonanker oder auch Bolzenanker/Schraubenbolzen verwendet werden, die sich im Untergrund spreizen, können diese sich gegenseitig negativ beeinflussen und so die Tragfähigkeit mindern.
  • Aus diesem Grund ist die oben ausgeführte Lösung des Problems nur für relativ breite Profilbreiten möglich (beispielsweise ab einer Profilbreite von 100 mm). Oft aber ist es gewünscht, insbesondere beispielsweise bei Brüstungen, im Trocken- oder Metallleichtbau schmale Profilbreiten bei gleichbleibender Stabilität und gegebener Wirtschaftlichkeit zu verwenden, die nicht nur um ästhetischen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch hinsichtlich der vergrößerten Wohn- und/oder Nutzfläche erstrebenswert sind. Eine denkbare Lösung mit kleineren Befestigungsmitteln, die dann auch einen kleineren Abstand voneinander benötigen würden, ist nicht realisierbar, da diese dann auch eine geringere Stabilität mit sich bringen. Daher gibt es für diese Aufgabe bisher keine Lösung im Stand der Technik.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Lösung für die Konstruktion sogenannter „Halbwände“, wie zum Beispiel Balustraden, Brüstungen, Geländer oder dergleichen zu finden, wobei schmale Profilbreiten bei gleichbleibender Stabilität und gegebener Wirtschaftlichkeit verwendet werden können, die nicht nur um ästhetischen Anforderungen gerecht zu werden, sondern auch hinsichtlich der vergrößerten Wohn- und/oder Nutzfläche erstrebenswert sind.
  • Diese erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Verbindungsstück zur winkeligen Verbindung zweier Bauteile miteinander, insbesondere für eine Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion, bei der zwei im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander anzuordnende Profilelemente, vorzugsweise U-profilförmige Profilelemente, miteinander zu verbinden sind, gelöst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück aus einer Bodenplatte und einer profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand, die im Wesentlichen senkrecht auf der Bodenplatte angebracht ist, besteht, und wobei auf jeder Seite der durch die Seitenwand aufgeteilten Bodenplatte mindestens eine Ausnehmung, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, vorzugsweise eines Betonankers, vorhanden ist.
  • Dabei ermöglicht die Erfindung einen hohen Einspannungsgrad von insbesondere kaltgeformten, dünnwandigen Profilen in massiven tragenden Bauteilen, wie beispielsweise Stahlträgern, Stahlbetondecken, und dergleichen und kann dabei zur Lösung von erhöhten Linienlasten, sowie stoßartigen Lasten beitragen. Das erfindungsgemäße Verbindungsstück kann so vorteilhaft beispielsweise der Abhängung von linienförmigen Konstruktionen wie Schürzen an Decken oder auch als Brüstungen auf dem Boden dienen.
  • Durch die erzeugte einseitige Einspannung der Profile wird die Tragfähigkeit der der Gesamtkonstruktion erhöht (beispielsweise gegenüber der Aufnahme von Querkräften, insbesondere Kräften, die eine Komponente aufweisen, die durch die von den miteinander verbundenen Bauteilen aufgespannte Fläche hindurchweist bzw. in deren Flächennormalenrichtung), führt zur Lösung der Beanspruchung durch Linienlasten und stoßartigen Belastungen gemäß einschlägiger Normen (DIN 4103-1, Juni 2015, sowie DIN EN 1991-1-1/NA, Dezember 2010) und erfüllt die architektonischen sowie ästhetischen Anforderungen durch eine schlanke Bauart.
  • Obwohl das Verbindungsstück insbesondere bei einseitig verankerten, auskragenden Konstruktionen vorteilhaft verwendet werden kann, kann das Verbindungsstück ebenfalls bei zweiseitig montierten Metallprofilen, vorzugsweise U-förmigen Profilen, verwendet werden, wobei in beiden Fällen auch die Lasten sicher in die tragenden Unterkonstruktionen geleitet werden.
  • Weiterhin vorteilhaft gegenüber dem Stand der Technik ist, dass bei der Montage nur das erfindungsgemäße Verbindungsstück mit entsprechenden Befestigungs- und/oder Verankerungsmitteln verwendet werden kann und nicht weitere Bauteile eingeführt werden müssen, wodurch Montagefehler und Montagezeit minimiert werden können.
  • Im Sinne der vorliegenden Anmeldung ist eine Bodenplatte ein flaches, rechteckiges Stück Metall, das beispielsweise eine Dicke von 5 bis 10 mm, vorzugsweise mindestens 6 mm, haben kann. Eine Seitenwand hingegen ist im Sinne der vorliegenden Anmeldung profilförmig, vorzugsweise U-profilförmig, und kann beispielsweise eine Dicke von 2 bis 8 mm, vorzugsweise 3 mm haben. U-profilförmig im Sinne der Anmeldung bedeutet, dass die Seitenwand einem U-Profil entsprechend geformt ist, also zwei Flansche oder auch Schenkel und einen Steg oder auch Grundfläche besitzt, an der die beiden Flansche sitzen. U-Profile sind dem Fachmann bekannt.
  • Ausnehmungen im Sinne der Anmeldung können Löcher sein, diese können beispielsweise Rundlöcher sein, es können aber auch beispielsweise Langlöcher sein.
  • Befestigungselemente im Sinne der Anmeldung sind unterschiedlich, je nachdem wo und wofür sie zum Einsatz kommen. Um eine Befestigung in einem Massivbauteil, beispielsweise Beton, durchzuführen, sind beispielsweise Betonanker oder Schraubbolzen sinnvoll. Betonanker beispielsweise können ein Verankerungselement, welches in ein Bohrloch eines Massivbauteils eingebracht wird, und eine Mutter, die durch Festziehen das Verankerungselement im Massivbauteil verankert, umfassen. Um beispielsweise zwei Metallteile oder Metallplatten an einander zu fixieren, können beispielsweise Schlossschrauben verwendet werden, sofern die Metallteile an den entsprechenden Stellen eine Ausnehmung besitzen. Wenn dort keine Ausnehmung vorhanden ist, können Bohrschrauben durch die beiden Metallteile getrieben werden (bis zu einer gewissen Dicke der Metallteile, diese ist abhängig von der entsprechenden Bohrschraube, was dem Fachmann aber bekannt ist). Alle diese Befestigungsmittel und ihre entsprechenden Anwendungen sind dem Fachmann bekannt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform kann der Steg der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand die gesamte Breite der Bodenplatte einnehmen und die Flansche der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand können bündig an den beiden Längsseiten der Bodenplatte abschließen. Außerdem kann der Steg der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand mindestens zwei, vorzugsweise mindestens vier Ausnehmungen, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, aufweisen, wobei vorzugsweise mindestens zwei Ausnehmungen, besonders bevorzugt vier Ausnehmungen als Langlöcher, ausgebildet sein können.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, dass die profilförmige, vorzugsweise U-profilförmige, Seitenwand des Verbindungsstücks so bemessen sein kann, dass die Außenseiten des Stegs und der beiden Flansche der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand des Verbindungsstücks an den Innenseiten des Stegs und der beiden Flansche eines Profils, vorzugsweise eines Profils mit mindestens zwei Ausnehmungen, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, besonders bevorzugt eines UA-Profils, im Wesentlichen vollflächig zur Anlage gebracht werden können.
  • Der Ausdruck „vollflächig zur Anlage gebracht“ im Sinne dieser Anmeldung bedeutet, dass die beiden U-profilförmigen Teile sich an möglichst vielen Punkten ihrer Fläche, aber nicht zwingend an allen, berühren, wenn sie vollflächig zur Anlage gebracht wurden. Durch Unebenheiten, die beispielsweise bei der Formung des Metallteils entstehen können, oder auch Verschmutzungen ist es nicht immer möglich, dass sich die Metallteile an allen Punkten ihrer Fläche berühren, trotzdem sind sie im Sinne der Anmeldung vollflächig zur Anlage gebracht.
  • Außerdem vorteilhaft ist, dass die mindestens zwei Ausnehmungen des Stegs der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand mit mindestens zwei Ausnehmungen des Stegs eines Profils, vorzugsweise eines Profils mit mindestens zwei Ausnehmungen im Steg, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, besonders bevorzugt eines UA-Profils, in der Form korrespondieren können, dass die Seitenwand und das Profil durch mindestens zwei Befestigungselemente, vorzugsweise Schlossschrauben, verbunden werden können.
  • Unter „korrespondieren“ im Sinne dieser Anmeldung ist zu verstehen, dass die entsprechenden Ausnehmungen dergestalt übereinander liegen können, dass in diesem Fall die Seitenwand und das Profil durch Befestigungselemente, hier beispielsweise Schlossschrauben oder Bohrschrauben, miteinander verbunden werden können.
  • Außerdem vorteilhaft ist, dass die Flansche der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand und die Flansche eines Profils, vorzugsweise eines Profils mit mindestens zwei Ausnehmungen im Steg, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, besonders bevorzugt eines UA-Profils, bei vollflächiger Anlage zur Verbindung durch Befestigungselemente, vorzugsweise Bohrschrauben, geeignet sein können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Länge der Bodenplatte des Verbindungsstücks so bemessen sein, dass mehrere Verbindungsstücke der Länge nach in ein Profil, vorzugsweise ein UW-Profil, eingepasst werden können, ohne sich zu überlappen und ohne dass der Mindestabstand der Befestigungsmittel, vorzugsweise Betonanker, unterschritten wird. Vorzugsweise beträgt die Länge der Bodenplatte des Verbindungsstücks mindestens 114 mm, höchstens 200 mm, besonders bevorzugt 120 mm.
  • Theoretisch denkbar ist auch eine Variante, bei der eine Bodenplatte in der Länge des Profils, vorzugsweise des UW-Profils, mit in den entsprechenden Abständen darauf befestigten Seitenwänden verwendet wird. Dies würde jedoch zu Lasten der Flexibilität am Verwendungsort gehen, wenn beispielsweise ein Versatz in der entsprechenden Halbwand ist.
  • Außerdem vorteilhaft ist, dass die Bodenplatte mit der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand verschweißt sein kann. Hierdurch wird eine besondere Stabilität und Haltbarkeit des Verbindungsstücks gewährleistet.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass Steg der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand so auf der Fläche der Bodenplatte angebracht werden kann, dass er diese im Wesentlichen halbiert. Dies führt in vorteilhafter Weise zu einer gleichmäßigen Verteilung der Kräfte.
  • Außerdem vorteilhaft ist, dass die mindestens eine Ausnehmung, insbesondere zur Durchführung eines Befestigungselementes, vorzugsweise eines Betonankers, auf jeder Seite der durch die Seitenwand aufgeteilten Bodenplatte entweder in der Mitte der Bodenplatte in Bezug auf deren Breite oder am Rand der Bodenplatte in Bezug auf deren Breite liegen kann.
  • Unter „Rand der Bodenplatte“ ist im Sinne dieser Anmeldung zu verstehen, dass die entsprechende Ausnehmung so nah wie möglich am Rand der Längsseite der Bodenplatte sitzen kann, ohne dass eine Instabilität der Bodenplatte durch mangelnde Materialdicke zwischen Ausnehmung und Rand der Bodenplatte gegeben ist. Bei Bodenplatten im Sinne dieser Anmeldung ist eine Mindestmaterialdicke von 7 mm noch stabil. Dies kann anhand einschlägiger Normen (DIN EN 1993-1-8, Dezember 2012) berechnet werden, so dass beispielsweise bei einem Betonanker von 10 mm Durchmesser ein Abstand zum Ende der Bodenplatte von 12 mm, gemessen von Mittelpunkt der Ausnehmung, noch stabil ist. Hierdurch kann die Stabilität in Bezug auf Krafteinwirkungen von der entsprechend gegenüberliegenden Seite weiter erhöht werden.
  • Der Vorteil, wenn sich die mindestens eine Ausnehmung in der Mitte der Bodenplatte in Bezug auf deren Breite befindet, ist, dass die entsprechende Konstruktion im kleinstmöglichen Abstand zu beispielsweise Deckenkanten ausführbar ist, da die Befestigungsmittel, vorzugsweise Betonanker, nicht wie im Stand der Technik zwingend an den Rändern der Bodenplatte lokalisiert sein müssen, sondern zentral lokalisiert sein können. Hierdurch kann die Konstruktion näher an die Deckenkante herangesetzt werden, ohne dass die Wirkweise der Befestigungsmittel, vorzugsweise der Betonanker, gemindert wird oder das Massivbauteil, beispielsweise der Beton, geschädigt wird und so weitere Wohn- und/oder Nutzfläche generiert werden kann.
  • Weiterhin vorteilhaft ist, dass der Abstand der Ausnehmung in der Bodenplatte so weit von der Seitenwand entfernt sein kann, dass der Zugang mit den benötigten Werkzeugen bequem möglich ist.
  • Besonders vorteilhaft ist, dass das Verbindungsstück für die Montage und Verstärkung insbesondere von Balustraden, Brüstungen, Geländern oder dergleichen Konstruktionen mit wenigstens einer freien, mit Kraft beaufschlagbaren Kante vorgesehen sein kann.
  • Das erfindungsgemäße Verbindungsstück kann auch besonders vorteilhaft zusammen mit einem Sortiment geeigneter Befestigungsmittel, vorzugsweise Schlossschrauben, Betonanker und Bohrschrauben, als handelbares Befestigungskit zusammengestellt und vorgesehen sein.
  • Für eine Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion, bei der zwei im Wesentlichen etwa rechtwinkelig zueinander anzuordnende Profilelemente, vorzugsweise U-profilförmige Profilelemente, miteinander zu verbinden sind, insbesondere zur Ausbildung von Balustraden, Geländern oder dergleichen Konstruktionen mit mindestens einer freien, mit Kraft beaufschlagbaren Kante, die sich erfindungsgemäß auszeichnet durch mindestens ein erfindungsgemäßes Verbindungsstück, sowie auch für einen Bausatz für eine solche Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion wird jeweils auch selbständiger Schutz beansprucht.
  • Eine weitere Weiterbildung kann dazu bevorzugt vorsehen, dass beide miteinander zu verbindenden Profilelemente U-profilförmige Profilelemente sind, in die das Verbindungsstück derart zu einer Winkelverbindung einführbar ist, dass sich die Flansche im Wesentlichen planparallel zu den U-Profilschenkeln beider U-profilförmiger Profilelemente erstrecken, vorzugsweise mindestens mit einem oder zwei von ihnen in Anlage kommen.
  • Ein Verfahren zur Erstellung einer Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion, insbesondere einer Brüstung oder Schürze, kann folgende Schritte umfassen:
    • - Ausrichten eines Profils, vorzugsweise eines UW-Profils, auf einem tragenden Massivbauteil,
    • - Fixierung des Profils, beispielsweise durch Schrauben,
    • - Platzieren mindestens eines erfindungsgemäßen Verbindungsstücks, vorzugsweise in regelmäßigen Abständen, dergestalt in dem Profil, dass die Bodenplatte des Verbindungsstücks vollflächig auf dem Steg des Profils aufliegt,
    • - Befestigen des mindestens eines erfindungsgemäßen Verbindungsstücks mit dafür vorgesehenen Befestigungselementen, vorzugsweise Betonanker,
    • - Platzieren eines Profils, vorzugsweise eines Profils mit mindestens zwei Ausnehmungen im Steg, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, besonders bevorzugt eines UA-Profils, dergestalt an dem Verbindungsstück, dass der Steg und die beiden Flansche des Verbindungsstücks an dem Steg und den beiden Flanschen des Profils im Wesentlichen vollflächig zur Anlage gebracht werden können,
    • - Befestigen des Stegs des Profils am Steg des Verbindungsstücks mit mindestens zwei Befestigungsmitteln, vorzugsweise mit mindestens zwei Schlossschrauben,
    • - Befestigen der Flansche des Profils an den Flanschen der Seitenwand des Verbindungsstücks, vorzugsweise mit mindestens einer Bohrschraube pro Flansch.
  • Ausführungsbeispiele, aus denen sich auch weitere erfinderische Merkmale ergeben können, die aber grundsätzlich nur als beispielhaft anzusehen sind und die den Erfindungsgegenstand oder dessen Schutzumfang nicht beschränken sollen, sind in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks und
    • 2 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks gemäß 1 in funktionaler Montierung.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks (1).
  • Das erfindungsgemäße Verbindungsstück (1) weist eine Bodenplatte (2) und eine im Wesentlichen U-profilförmige Seitenwand (3) auf, die im Wesentlichen mittig auf der Bodenplatte (2) angebracht ist, so dass der Steg (4) der Seitenwand (3) und die Bodenplatte (2) in 1 eine auf dem Kopf stehende T-Form ergeben. Die Seitenwand (3) ist an drei Stellen, nämlich am Steg (4) und den beiden Flanschen bzw. U-Profilschenkeln (5) mit der Bodenplatte (2) verschweißt. Zwei der drei Schweißnähte (6) sind in 1 zu erkennen. Sowohl die Seitenwand als auch die Bodenplatte können jeweils mit einem Bauteil, beispielweise einem Profil verbunden werden, um auf diese Weise winkelig aufeinanderstoßende Bauteile miteinander zu verbinden. Dazu weisen die Bodenplatte (2) und die Seitenwand (3) jeweils Ausnehmungen auf, die als Rundlöcher (7) oder Langlöcher (8) ausgebildet sind. Aufgrund der perspektivischen Darstellung sind in der Seitenwand (3) nur zwei der vier vorhandenen Langlöcher (8) zu erkennen, die beiden anderen werden von dem Flansch (5) verdeckt. Die Aussparung (9) ergibt sich aus dem Produktionsprozess, es ist aber auch eine Ausführung ohne diese Aussparung denkbar.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks (1) gemäß 1 in funktionaler Montierung, in der es die zwei Bauteile (10) und (11) verbindet. Gleiche Bauelemente sind mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet wie in 1.
  • Die gezeigten Bauteile sind jeweils als U-Profilelemente mit Profilstegen (12) und (13) und Flanschen bzw. U-Profilschenkeln (14) und (15) ausgebildet, wobei hier Bauteil (10) als UW-Profil und Bauteil (11) als UA-Profil ausgebildet ist. Die Abmessungen der Seitenwand (3) des Verbindungsstücks (1) und der Bauteile (10) und (11) sind so gewählt, dass die Bauteile (10) und (11) und das Verbindungsstück (1) an ihren Überschneidungen vollflächig zur Anlage kommen können.
  • In den Rundlöchern (7) der Bodenplatte (2) befinden sich Betonanker (16) zur Befestigung im Massivbauteil (nicht gezeigt), während die Seitenwand (3) des Verbindungsstücks (1) durch zwei Schlossschrauben (17) mit dem UA-Profil, welches entsprechende Ausnehmungen in Form von Rundlöchern (7) und Langlöchern (8) aufweist, verbunden ist. Des Weiteren sind die Flansche des Verbindungsstücks und die Flansche des UA-Profils durch Bohrschrauben (18) verbunden. Hierfür sind keine Ausnehmungen notwendig.
  • In 2 ist auch erkennbar, dass das Verbindungsstück (1) in den zu verbindenden Bauteilen (10) und (11) im Wesentlichen von außen nicht sichtbar eingebracht wird. Und „verschwindet“. Hierin kann auch ein relevanter Vorteil des erfindungsgemäßen Verbindungsstücks bestehen.
  • Das Bauteil 10 zeigt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel in 2 keine Ausnehmungen auf (im Gegensatz zu den für die Verbindung mit dem Verbindungsstück (1) nutzbaren Ausnehmungen (7) und (8) im Bauteil 11). Dies kann, muss aber weder der Fall sein noch bedeuten, dass es sich bei dem Bauteil 10 um einen fundamentalen Basisträger einer Wandkonstruktion auf einem Fußboden bzw. einer Gebäudedecke als Fundament handelt, an und mit dem das Verbindungsstück (1) an diesem Fundament verankert ist. Die erfindungsgemäße Anordnung kann vielmehr auch an anderer Stelle und in einer anderen Orientierung und einer anderen Einbausituation verwendet werden.
  • Geometrische Begriffe wie orthogonal oder T-förmig wie auch die Angaben von Größen von beispielweise Längen oder Breiten sind im Sinne dieser Anmeldung als im Wesentlichen orthogonal oder T-förmig zu verstehen. Kleinere Abweichungen, wie sie bei der Herstellung, Verarbeitung und Verwendung solcher Materialien toleriert werden können, sind mit diesen Begriffen ebenfalls umfasst.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017002584 U1 [0003, 0004, 0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 4103-1 [0011]
    • DIN EN 1991-1-1/NA [0011]
    • DIN EN 1993-1-8 [0028]

Claims (14)

  1. Verbindungsstück zur winkeligen Verbindung zweier Bauteile miteinander, insbesondere für eine Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion, bei der zwei im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander anzuordnende Profilelemente, vorzugsweise U-profilförmige Profilelemente, miteinander zu verbinden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück aus einer Bodenplatte und einer profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand, die im Wesentlichen senkrecht auf der Bodenplatte angebracht ist, besteht, und wobei auf jeder Seite der durch die Seitenwand aufgeteilten Bodenplatte mindestens eine Ausnehmung, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, vorzugsweise eines Betonankers, vorhanden ist.
  2. Verbindungsstück nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Steg der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand die gesamte Breite der Bodenplatte einnimmt und die Flansche der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand bündig an den beiden Längsseiten der Bodenplatte abschließen und/oder dass der Steg der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand mindestens zwei, vorzugsweise mindestens vier Ausnehmungen, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, aufweist, wobei vorzugsweise mindestens zwei Ausnehmungen, besonders bevorzugt vier Ausnehmungen als Langlöcher, ausgebildet sind.
  3. Verbindungsstück nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die profilförmige, vorzugsweise U-profilförmige, Seitenwand des Verbindungsstücks so bemessen ist, dass die Außenseiten des Stegs und der beiden Flansche der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand des Verbindungsstücks an den Innenseiten des Stegs und der beiden Flansche eines Profils, vorzugsweise eines Profils mit mindestens zwei Ausnehmungen im Steg, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, besonders bevorzugt eines UA-Profils, im Wesentlichen vollflächig zur Anlage gebracht werden können.
  4. Verbindungsstück nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens zwei Ausnehmungen des Stegs der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand mit mindestens zwei Ausnehmungen des Stegs eines Profils, vorzugsweise eines Profils mit mindestens zwei Ausnehmungen im Steg, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, besonders bevorzugt eines UA-Profils, in der Form korrespondieren, dass die Seitenwand und das Profil durch mindestens zwei Befestigungselemente, vorzugsweise Schlossschrauben, verbunden werden können und/oder dass die Flansche der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand und die Flansche eines Profils, vorzugsweise eines Profils mit mindestens zwei Ausnehmungen im Steg, insbesondere zur Durchführung jeweils eines Befestigungselementes, besonders bevorzugt eines UA-Profils, bei vollflächiger Anlage zur Verbindung durch Befestigungselemente, vorzugsweise Bohrschrauben, geeignet sind.
  5. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Bodenplatte des Verbindungsstücks so bemessen ist, dass mehrere Verbindungsstücke der Länge nach in ein Profil, vorzugsweise ein UW-Profil, eingepasst werden können, ohne sich zu überlappen und/oder dass die Länge der Bodenplatte des Verbindungsstücks mindestens 110 mm beträgt.
  6. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenplatte mit der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand verschweißt ist.
  7. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Steg der profilförmigen, vorzugsweise U-profilförmigen, Seitenwand so auf der Fläche der Bodenplatte angebracht ist, dass er diese im Wesentlichen halbiert.
  8. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Ausnehmung auf jeder Seite der durch die Seitenwand aufgeteilten Bodenplatte entweder in der Mitte der Bodenplatte in Bezug auf deren Breite oder am Rand der Bodenplatte in Bezug auf deren Breite liegt.
  9. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück für die Montage und Verstärkung insbesondere von Balustraden, Brüstungen, Geländern oder dergleichen Konstruktionen mit wenigstens einer freien, mit Kraft beaufschlagbaren Kante vorgesehen ist.
  10. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsstück zusammen mit einem Sortiment geeigneter Befestigungsmittel, vorzugsweise Schlossschrauben, Betonanker und Bohrschrauben, als handelbares Befestigungskit zusammengestellt und vorgesehen ist.
  11. Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion bei der zwei im Wesentlichen rechtwinkelig zueinander anzuordnende Profilelemente, vorzugsweise U-profilförmige Profilelemente, miteinander zu verbinden sind, insbesondere zur Ausbildung von Balustraden, Brüstungen, Geländern oder dergleichen Konstruktionen mit mindestens einer freien, mit Kraft beaufschlagbaren Kante, gekennzeichnet durch mindestens ein Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorherstehenden Ansprüche.
  12. Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass beide miteinander zu verbindenden Profilelemente U-profilförmige Profilelemente sind, in die das Verbindungsstück derart zu einer Winkelverbindung einführbar ist, dass sich die Flansche der profilförmigen Seitenwand des Verbindungsstücks im Wesentlichen planparallel zu den U-Profilschenkeln beider U-profilförmiger Profilelemente erstrecken, vorzugsweise mindestens mit einem oder zwei von ihnen in Anlage kommen.
  13. Bausatz für eine Trocken- oder Metallleichtbaukonstruktion mit wenigstens zwei im Wesentlichen etwa rechtwinkelig zueinander anzuordnenden Profilelementen, vorzugsweise U-profilförmige Profilelemente, die miteinander zu verbinden sind, insbesondere zur Ausbildung von Balustraden, Geländern oder dergleichen Konstruktionen mit wenigstens einer freien, mit Kraft beaufschlagbare Kante, gekennzeichnet durch wenigstens ein Verbindungsstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10.
  14. Bausatz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass beide miteinander zu verbindenden Profilelemente U-profilförmige Profilelemente sind, in die das Verbindungsstück derart zu einer Winkelverbindung einführbar ist, dass sich die Flansche der profilförmigen Seitenwand des Verbindungsstücks im Wesentlichen planparallel zu den U-Profilschenkeln beider U-profilförmiger Profilelemente erstrecken, vorzugsweise wenigstens mit einem oder zwei von ihnen in Anlage kommen.
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