DE202018002474U1 - Ballenpresse, insbesondere in Form einer Kanalballenpresse - Google Patents

Ballenpresse, insbesondere in Form einer Kanalballenpresse Download PDF

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Abstract

Ballenpresse, insbesondere in Form einer Kanalballenpresse (1) zum Pressen und Umschnüren von Ballen (2) aus Abfall o. dgl. Pressmaterial, das in einem Presskanal (3) mittels eines Pressstempels (4) in den Bereich einer Umschnürungseinrichtung (5) vorgeschoben und hier mittels am Ballen (2) anlegbaren Schnürmaterials (6) umfasst ist, wobei dieses mittels zumindest eines vorzugsweise quer zur Pressenlängsmittelebene (M) geführten Durchsteckwerkzeuges (7) verlagerbar und dabei in jeweilige Wandöffnungen (8) der gegenüberliegenden Seitenwände (9, 10) des Presskanals (3) einführbar ist, derart, dass das Schnürmaterial (6) zu einer Bindeeinrichtung (11) gelangt, dabei die Durchsteckwerkzeuge (7) einen jeweils mit einem Knoterrahmen (12) versehenen Garnknoter (13) zuführbar sind und dieser Garnknoter (13) ausgehend von einem Winkelgetriebe (14) einen zu den funktionalen Garnbindeteilen geführten Antriebsstrang (15) mit Antriebswelle (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Garnknoter (13) des Systems als bewegliche Baueinheit (B) in eine einen Durchschubkanal (17) für zumindest eine der linear beweglichen Garnlanzen (18) freigebende Bedienstellung verlagerbar und aus dieser rückführbar ist.

Description

  • Das erfinderische Konzept ist auf eine Ballenpresse, insbesondere in Form einer Kanalballenpresse, gerichtet, die üblicherweise zum Pressen und Umschnüren von Ballen aus Abfall o. dgl. Pressmaterial eingesetzt wird. Aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ergibt sich der prinzipielle Aufbau derartiger Ballenpressen.
  • Ballenpressen sind insbesondere in Form von Kanalballenpressen seit längerem im Einsatz. Beispielhaft ist dabei auf Kanalballenpressen mit Garnknoter gemäß DE 203 16 967 U1 , DE 203 14 248 U1 , DE 20 2005 001 016 U1 , EP 2 941 951 A1 und WO 2013/185832 A2 zu verweisen. Bei diesen Konstruktionen ist vorgesehen, dass der Garnknoter mit seinem jeweiligen Knoterrahmen eine ortsfest gehaltene Baueinheit bildet, so dass die Funktionsbauteile des Garnknoters an dem Knoterrahmen befestigt und ggf. zur Führung des Schnürmaterials verlagerbar gehalten sind. Die Zuführung des Schnürmaterials erfordert dabei zusätzliche komplexe Steuerbewegungen.
  • Aufgabengemäß ist die erfindungsgemäße Verbesserung darauf gerichtet, eine Kanalballenpresse zu schaffen, die im Bereich ihrer Bindeeinrichtung einfacher zu steuern ist und damit bei geringeren Gestehungskosten auch die Zuverlässigkeit des Systems verbessert werden kann.
  • Die Kanalballenpresse mit Umschnürungseinrichtung zum Anlegen eines Schnürmaterials an den gepressten Ballen ist im Wirkbereich des zur Zuführung des Schnürmaterials vorgesehenen Durchsteckwerkzeuges so ausgebildet, dass erfindungsgemäß der als insgesamt bewegliche Baueinheit ausgebildete Garnknoter so verlagert werden kann, dass nunmehr ein zentraler Durchschubkanal für die zumindest eine linear bewegliche Garnlanze phasenweise freigegeben werden kann und zur Fortführung des Bindevorgangs eine Rückverlagerung aus dieser Bedienstellung der Baueinheit weitgehend automatisch möglich ist.
  • Dabei ist vorgesehen, dass das System in einer Reihenanordnung mehrerer der Baueinheiten als die jeweiligen Garnknoter mit einem jeweiligen Antriebsstrang versehen ist, dem ein zentraler Stellmotor zugeordnet werden kann. In diesem System ist die jeweilige Baueinheit mitsamt dem Knoterrahmen insbesondere schwenkbar gehalten. Denkbar ist auch, dass eine Schubverlagerung zur Freigabe des Durchschubkanals eingesetzt wird.
  • Vorzugsweise ist vorgesehen, dass der Garnknoter als die Baueinheit um eine horizontale oder vertikale Achse schwenkbar gehalten ist. Damit können unterschiedliche Systeme realisiert werden, wobei die jeweils in entsprechender Richtung linear zuführbaren Garnlanzen in ihren Durchschubkanal verlagerbar und aus diesem rückführbar sind.
  • Eine besonders effektive Konstruktion des Systems wird dadurch erreicht, dass die vom Winkelgetriebe des Antriebsstranges in den Bereich des Doppelschlaufenknoters geführte Antriebswelle erfindungsgemäß als eine doppelfunktionale Wellen-Achsen-Struktur eingesetzt ist. Mit dieser in das System integrierten Wellen-Achsen-Struktur wird erreicht, dass zusätzlich zur Antriebsfunktion des Antriebsstranges zumindest bereichsweise eine Schwenkachse für die gesamte Baueinheit bereitgestellt wird und damit eine effiziente und kompakte Verlagerungsstruktur bereitgestellt ist.
  • Es ergibt sich konstruktiv, dass die parallel zur Steckachse des Durchschubkanals der Garnlanze verlaufende Schwenkachse im Bereich der Wellen-Achsen-Struktur im Bereich des dem Winkelgetriebe gegenüberliegenden Maschinengestells zu einer Lagerstelle geführt ist und hier eine zusätzliche Abstützung der neu definierten „Schwenkachse“ gebildet wird.
  • Zur Umsetzung dieses Konzeptes ist vorgesehen, dass die Baueinheit zur Einleitung der Schwenkbewegung um die jeweilige Wellen-Achsen-Struktur mit zumindest einer Stellbaugruppe versehen ist. Dabei ist denkbar, dass mittels der zumindest einen Stellbaugruppe gleichzeitig oder nacheinander mehrere der Baueinheiten des Systems so steuerbar sind, dass die vorgesehene Freigabe bzw. der Verschluss des Durchschubkanals realisiert werden kann.
  • Die Konstruktion der Stellbaugruppe sieht vor, dass diese einen einerseits an einem Stützbogen des Knoterrahmens angreifenden Verbindungsschenkel aufweist und dieser andererseits zu einer Führungsleiste hin eine Schub-Schwenk-Verbindung bildet.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die Führungsleiste der Stellbaugruppe in ihrer Längsrichtung die jeweiligen Stellbaugruppen mehrerer Baueinheiten aufnimmt. Dabei ist vorgesehen, dass ein an der Führungsleiste angreifender Stellantrieb eine Stellbewegung bewirkt und damit die Schwenkverlagerung im Bereich des mit einem Steckbolzen gehaltenen Verbindungsschenkels so einleitbar ist, dass die gesamte Baueinheit in Öffnungsstellung verlagert und aus dieser zurückgeführt werden kann.
  • Die effektive Umsetzung der angetriebenen Stellbaugruppe sieht vor, dass diese als Stellantrieb mit zumindest einem Betätigungszylinder versehen ist. Dieser ist vorzugsweise am unteren Ende der Führungsleiste über entsprechende Verbindungskonturen fixiert.
  • Weitere Details und vorteilhafte Ausführungen der erfindungsgemäß verbesserten Ballenpresse ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Detailzeichnungen. Das Ausführungsbeispiel ist in folgenden Darstellungen gezeigt:
    • 1 eine perspektivische Gesamtdarstellung der als Kanalballenpresse ausgebildeten Ballenpresse,
    • 2 eine vergrößerte Ausschnittsdarstellung im Bereich der horizontal wirkenden Bindeeinrichtung,
    • 3 eine Draufsicht gemäß einer Linie III-III in 2,
    • 4 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Baueinheit in Freigabestellung für ein Durchsteckwerkzeug, und
    • 5 eine Seitenansicht ähnlich 4 mit in Schließstellung verlagerter Baueinheit.
  • In 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Ballenpresse in Form einer Kanalballenpresse dargestellt, die zum Pressen und Umschnüren von Ballen 2 aus insbesondere Abfall o. dgl. Pressmaterial vorgesehen ist. Dabei wird das nicht näher dargestellte Pressmaterial in einem Presskanal 3 aus einem Aufnahmebehälter 3' aufgenommen und mittels eines Pressstempels 4 in den Bereich einer Umschnürungseinrichtung 5 vorgeschoben. Hier wird der verdichtete Ballen 2 mittels eines am Ballen 2 anlegbaren Schnürmaterials 6 umfasst. Dieses Schnürmaterial 6 ist dabei mittels zumindest eines vorzugsweise quer zur Pressenlängsmittelebene M geführten Durchsteckwerkzeuges 7 (3) verlagerbar und dabei in jeweilige Wandöffnungen 8 der gegenüberliegenden Seitenwände 9, 10 des Presskanals 3 einführbar bzw. durch diese hindurchführbar (3). Mit dieser insbesondere horizontalen Schubbewegung D gelangt das Schnürmaterial 6 zu einer Bindeeinrichtung 11. Dabei sind die Durchsteckwerkzeuge 7 einem jeweils mit einem Knoterrahmen 12 versehenen Garnknoter 13 zuführbar. Dieser Garnknoter 13 weist ausgehend von einem Winkelgetriebe 14 zu den funktionalen Garnbindeteilen (nicht näher beschrieben, zentraler Bereich im Knoterrahmen 12) geführten Antriebsstrang 15 mit Antriebswelle 16 auf.
  • Aus der Perspektivdarstellung gemäß 3 ergibt sich das erfindungsgemäße Gesamtkonzept der verbesserten Bindeeinrichtung 11, wobei hier mehrere Garnknoter, nämlich fünf in einer Reihenanordnung übereinander, vorgesehen sind. Das Konzept ist darauf abgestellt, dass nunmehr der zumindest eine Garnknoter 13 des Systems als insgesamt bewegliche Baueinheit B mit dem Antriebsstrang 15 zusammenwirkt. Diese in 4 und 5 in Seitenansicht dargestellte Baueinheit B ist dabei so verlagerbar, dass eine Bedienstellung erreichbar ist, in der der zumindest eine Durchschubkanal 17 für das zumindest eine der als linear beweglich ausgebildeten Garnlanzen 18 als das Durchsteckwerkzeug 7 freigebbar ist. Diese Freigabestellung ist in 4 ersichtlich, und 5 zeigt die Rückführung aus der Zuführstellung in die Rückführstellung, in der dann die Garnbindeteile im Bereich des Garnknoters 13 das Schnürmaterial 6 entsprechend erreichen können.
  • Das in 2 dargestellte System mit der Reihenanordnung mehrerer Baueinheiten B weist im Bereich des Antriebsstranges 15 einen zentralen Stellmotor 19 auf, mit dem die Baueinheiten B gleichzeitig antreibbar sind. Aus der Zusammenschau von 4 und 5 ergibt sich damit, dass die Baueinheit B jeweils mitsamt dem Knoterrahmen 12 vorzugsweise schwenkbar gehalten ist. Denkbar sind dabei auch Schubverlagerungen zur Freigabe des Durchschubkanals 17 (nicht näher dargestellt).
  • Ausgehend von nicht näher dargestellten Varianten der Ballenpresse 1 ist denkbar, dass der Garnknoter 13 als die Baueinheit B um eine horizontale oder vertikale Achse schenkbar gehalten ist. Dabei ist es in jedem Falle möglich, dass die jeweils in entsprechender Richtung linear zuführbaren Garnlanzen 18 in den Durchschubkanal 17 verlagerbar und aus diesem rückführbar sind.
  • Aus diesen Betrachtungen des Systems ergibt sich, dass die vom Winkelgetriebe 14 des Antriebsstranges 15 in den Bereich des Doppelschlaufenknoters 13 geführte Antriebswelle 16 (3) erfindungsgemäß als eine „doppelfunktionale“ Wellen-Achsen-Struktur wirksam werden kann. Aus der Zusammenschau der Schwenkwinkel W, W' in 4 und 5 ergibt sich, dass diese die Antriebswelle 16 (3) aufweisende Wellen-Achsen-Struktur nunmehr zusätzlich zur an sich bekannten Antriebsfunktion des Antriebsstranges 15 so wirksam ist, dass zumindest bereichsweise eine „neuartige“ Schwenkachse S für die gesamte Baueinheit B definiert wird.
  • Aus der Draufsicht gemäß 3 wird deutlich, dass die insbesondere parallel zur Steckachse 20 der Garnlanze 18 verlaufende Schwenkachse S im Bereich des dem Winkelgetriebe 14 gegenüberliegenden Maschinengestells 21 zu einer Lagerstelle 22 hin geführt ist. Damit ist eine effiziente Abstützung der erfindungsgemäßen Schwenkachse S bzw. der Wellen-Achsen-Struktur erreicht.
  • Die Umsetzung dieser Baueinheit B mit Schwenkachsen-Wirkung S sieht vor, dass zur Einleitung der Schwenkbewegung gemäß Pfeil SB bzw. Winkel W, W' eine zusätzliche Stellbaugruppe 23 (3) vorgesehen ist. Mit Blick auf die Perspektivdarstellung in 2 ergibt sich, dass mittels der Stellbaugruppe 23 gleichzeitig oder nacheinander mehrere der fünf Baueinheiten B des Systems steuerbar sind. Für die effektive Umsetzung der in 4 und 5 prinzipiell veranschaulichten Schwenkverlagerung ist vorgesehen, dass die Stellbaugruppe 23 einen einerseits an einem Stützbogen 24 des Knoterrahmens 12 angreifenden Verbindungsschenkel 25 aufweist. Dieser bildet andererseits zu einer insgesamt mit 26 bezeichneten Führungsleiste hin eine Schub-Schwenk-Verbindung, mit der die Bewegungen gemäß Pfeil E, E' so einleitbar sind, dass die vorbeschriebene Schwenkbewegung gemäß Pfeils SB bzw. Winkel W, W' möglich ist.
  • Aus 2 und der darin ersichtlichen Übersichtsdarstellung wird deutlich, dass im Bereich der mehreren Baueinheiten B ein an der Führungsleiste 26 angreifender Stellantrieb 27 die Stellbewegungen E, E' bzw. A auslösen kann und damit die Schwenkverlagerung SB im Bereich des mit einem Steckbolzen 28 gehaltenen Verbindungsschenkels 25 einleitbar ist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Stellbaugruppe 23 als Stellantrieb 27 mit zumindest einem Betätigungszylinder 29 versehen ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20316967 U1 [0002]
    • DE 20314248 U1 [0002]
    • DE 202005001016 U1 [0002]
    • EP 2941951 A1 [0002]
    • WO 2013/185832 A2 [0002]

Claims (11)

  1. Ballenpresse, insbesondere in Form einer Kanalballenpresse (1) zum Pressen und Umschnüren von Ballen (2) aus Abfall o. dgl. Pressmaterial, das in einem Presskanal (3) mittels eines Pressstempels (4) in den Bereich einer Umschnürungseinrichtung (5) vorgeschoben und hier mittels am Ballen (2) anlegbaren Schnürmaterials (6) umfasst ist, wobei dieses mittels zumindest eines vorzugsweise quer zur Pressenlängsmittelebene (M) geführten Durchsteckwerkzeuges (7) verlagerbar und dabei in jeweilige Wandöffnungen (8) der gegenüberliegenden Seitenwände (9, 10) des Presskanals (3) einführbar ist, derart, dass das Schnürmaterial (6) zu einer Bindeeinrichtung (11) gelangt, dabei die Durchsteckwerkzeuge (7) einen jeweils mit einem Knoterrahmen (12) versehenen Garnknoter (13) zuführbar sind und dieser Garnknoter (13) ausgehend von einem Winkelgetriebe (14) einen zu den funktionalen Garnbindeteilen geführten Antriebsstrang (15) mit Antriebswelle (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Garnknoter (13) des Systems als bewegliche Baueinheit (B) in eine einen Durchschubkanal (17) für zumindest eine der linear beweglichen Garnlanzen (18) freigebende Bedienstellung verlagerbar und aus dieser rückführbar ist.
  2. Ballenpresse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das System in einer vorzugsweise vertikalen Reihenanordnung mehrere Baueinheiten (B) als Garnknoter (13) mit einem dem jeweiligen Antriebsstrang (15) zugeordneten Stellmotor (19) aufweist.
  3. Ballenpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit(en) (B) mitsamt ihrem Knoterrahmen (12) schwenkbar gehalten ist/sind.
  4. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Garnknoter (13) als die Baueinheit (B) um eine horizontale oder vertikale Achse des Systems schwenkbar gehalten ist, derart, dass die jeweils in entsprechender Richtung linear zuführbaren Garnlanzen (18) in den Durchschubkanal (17) verlagerbar und aus diesem rückführbar sind.
  5. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vom Winkelgetriebe (14) des Antriebsstranges (15) in den Bereich des Doppelschlaufenknoters (13) geführte Antriebswelle (16) als eine doppelfunktionale Wellen-Achsen-Struktur wirksam ist, derart, dass damit zusätzlich zur Antriebsfunktion des Antriebsstranges (15) eine zumindest bereichsweise wirksame Schwenkachse (S) für die jeweilige Baueinheit (B) definiert ist.
  6. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zu einer Steckachse (20) der Garnlanze (18) verlaufende Schwenkachse (S) im Bereich des dem Winkelgetriebe (14) gegenüberliegenden Maschinengestells (21) zu einer Lagerstelle (22) geführt ist.
  7. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Baueinheit (B) zur Einleitung der Schwenkbewegung (SB) um die Wellen-Achsen-Struktur mit einer Stellbaugruppe (23) versehen ist.
  8. Ballenpresse nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Stellbaugruppe (23) gleichzeitig oder nacheinander mehrere der Baueinheiten (B) des Systems steuerbar sind.
  9. Ballenpresse nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellbaugruppe (23) einen einerseits an einem Stützbogen (24) des Knoterrahmens (12) angreifenden Verbindungsschenkel (25) aufweist und dieser andererseits zu einer Führungsleiste (26) hin eine Schub-Schwenk-Verbindung bildet.
  10. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsleiste (26) der Stellbaugruppe (23) in Längsrichtung mit jeweiligen Stellbaugruppen (23) mehrerer der Baueinheiten (B) verbunden ist, derart, dass ein an der Führungsleiste (26) angreifender Stellantrieb (27) eine Stellbewegung (A) bewirkt und damit zumindest eine Schwenkverlagerung im Bereich des mit einem Steckbolzen (28) gehaltenen Verbindungsschenkels (25) einleitbar ist.
  11. Ballenpresse nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellbaugruppe (23) als Stellantrieb mit zumindest einem Betätigungszylinder (29) versehen ist.
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