DE202017107522U1 - Aufbewahrungssystem - Google Patents

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Abstract

Aufbewahrungssystem, aufweisend einen Aufnahmeraum (22) und einen in dem Aufnahmeraum (22) aufgenommenen Aufbewahrungsbehälter (30), wobei der Aufbewahrungsbehälter (30) aus dem Aufnahmeraum (22) entnehmbar und nicht drehbar in dem Aufnahmeraum (22) gelagert ist, wobei der Aufbewahrungsbehälter (30) einen Deckel (36) mit mindestens einer Öffnung (38) aufweist und der Deckel (36) drehbar gelagert ist.

Description

  • Es wird ein Aufbewahrungssystem beschrieben, aufweisend einen Aufnahmeraum und einen in dem Aufnahmeraum aufgenommenen Aufbewahrungsbehälter, wobei der Aufbewahrungsbehälter aus dem Aufnahmeraum entnehmbar ist.
  • Ein solches Aufbewahrungssystem kann beispielsweise bei Fahrzeugen eingesetzt werden. Fahrzeuge können beispielsweise Kraftfahrzeuge, Pkw, Lkw oder Buse, Züge, Flugzeuge oder Schiffe sein.
  • Stand der Technik
  • Aufbewahrungssysteme, vor allem für Fahrzeuge, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. In der Regel weisen diese in einer Aufnahme installierte drehbare Fächer auf. Durch die drehbare Lagerung können die Fächer geschlossen oder geöffnet werden. Darüber hinaus sind aus dem Stand der Technik auch Aufbewahrungssysteme bekannt, wobei ein Aufbewahrungsbehälter aus einem Aufnahmeraum entnommen werden kann.
  • DE 20 2016 103 397 U1 offenbart ein Aufbewahrungssystem mit einem zylindrischen Aufbewahrungsbehälter, der aus einem Aufnahmeraum entnommen werden kann. Der Aufbewahrungsbehälter ist um seine Längsachse verdrehbar horizontal gelagert, wobei die Bereitstellung verschiedener Teilfächer des Aufbewahrungsbehälters über ein Verdrehen des Aufbewahrungsbehälters selbst erfolgt.
  • DE 10 2008 024 694 A1 offenbart ebenfalls einen verdrehbar gelagerten Aufnahmebehälter, der aus einer Ausnahme herausgezogen werden kann, um durch ein Verdrehen verschiedene Fächer bereitzustellen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Aufbewahrungssysteme weisen den Nachteil auf, dass diese keine geordnete Aufbewahrung verschiedener Gegenstände ermöglichen. Durch eine verdrehbare Lagerung des Aufbewahrungsbehälters werden Gegenstände innerhalb von Fächern des Aufbewahrungsbehälters bewegt. Beispielsweise können dabei Smartphones an weiteren Gegenständen innerhalb eines Faches anschlagen. Hierbei kann es zu einer Beschädigung des Displays des Smartphones kommen.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Aufbewahrungssysteme weisen daher den Nachteil auf, dass eine sichere Lagerung von verschiedenen Gegenständen nur unzureichend bereitgestellt werden kann.
  • Aufgabe
  • Es besteht daher die Aufgabe, ein Aufbewahrungssystem anzugeben, welches eine sichere, staubgeschützte, leicht zugängliche und getrennt voneinander mögliche Aufbewahrung von Gegenständen bereitstellt. Zudem soll das Aufbewahrungssystem nicht nur in einem Fahrzeug verwendet werden können, sondern auch entnehmbar sein.
  • Lösung
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird durch ein Aufbewahrungssystem gelöst, aufweisend einen Aufnahmeraum und einen in dem Aufnahmeraum aufgenommenen Aufbewahrungsbehälter, wobei der Aufbewahrungsbehälter aus dem Aufnahmeraum entnehmbar und nicht drehbar in dem Aufnahmeraum gelagert ist, und wobei der Aufbewahrungsbehälter einen Deckel mit mindestens einer Öffnung aufweist und der Deckel drehbar gelagert ist.
  • Die feste Anordnung des Aufbewahrungsbehälters verhindert, dass Gegenstände aufgrund einer Drehung des Aufbewahrungsbehälters aneinander anschlagen können. Der drehbar gelagerte Deckel ermöglicht es verschiedene Bereiche des Aufbewahrungsbehälters zugänglich zu machen.
  • Der Aufbewahrungsbehälter kann zudem aus dem Aufnahmeraum entnommen werden. Der Aufbewahrungsbehälter kann beispielsweise als tragbare Einrichtung verwendet werden, wobei Gegenstände transportiert werden können.
  • Der Aufnahmeraum ist beispielsweise in einem Gestell oder einer Rahmenanordnung angeordnet. Ferner kann der Aufnahmeraum in einer Mittelkonsole oder in einer Armlehne integriert sein. Das Aufbewahrungssystem ist daher flexibel ausgebildet und kann an verschiedenen Positionen vorgesehen sein. Das Aufbewahrungssystem kann ferner weitere Aufnahmebereiche für Gegenstände aufweisen. Entnehmbare (variable) Aufnahmeeinsätze können verschiedenen Aufnahmezwecken dienen.
  • Gegenstände umfassen nicht abschließend beispielsweise Stifte, Sonnenbrillen, Handys, Smartphones, Kameras, USB-Sticks, Werkzeuge, Schrauben, Besteck, Münzen, Parkscheine, Kreditkarten etc.
  • Der Aufbewahrungsbehälter kann eine Toolbox (für Werkzeuge, Schrauben, etc.) ein Picknickkorb, eine Hobbybox (Angler, Taschenlampe ...), eine Berufsbox (Handy, Stifte, Blöcke, USB Stick, „give aways“, ...), eine Familienbox (Schnuller, Kosmetik, Feuchtetücher, Naschereien, ...) usw. sein.
  • Der Aufbewahrungsbehälter kann zylindrisch ausgebildet sein. Der Aufbewahrungsbehälter weist in seinem Inneren einen Aufnahmeraum zur Aufnahme von Gegenständen oder darin gelagerten Ablageboxen, Einsätzen oder Gegenständen auf. In weiteren Ausführungsformen kann der Aufbewahrungsbehälter auch eine nicht rotationssymmetrische Ausgestaltung aufweisen. Lediglich der Deckel muss drehbar gelagert sein, sodass über ein Verdrehen des Deckels die Öffnung verschiedene Bereiche oder Fächer des Aufbewahrungsbehälters freigeben kann.
  • Der Aufbewahrungsbehälter kann über eine Verdrehsicherung in dem Aufnahmeraum gelagert sein. Bei einer nicht rotationssymmetrischen Ausbildung des Aufbewahrungsbehälters kann die Verdrehsicherung allein durch dessen Form und die Form des korrespondierend ausgebildeten Aufnahmeraums bereitgestellt werden. Bei einer rotationsymmetrischen Ausbildung des Aufbewahrungsbehälters, beispielsweise mit einem zylindrischen Körper, kann die Verdrehsicherung durch Mittel am Aufnahmeraum, Mittel am Aufbewahrungsbehälter oder einer Kombination solcher Mittel gebildet werden. Die Verdrehsicherung stellt sicher, dass der in dem Aufnahmeraum aufgenommene Aufbewahrungsbehälter nicht verdreht werden kann. Die Position des Aufbewahrungsbehälters ist daher in einem aufgenommenen Zustand festgelegt. Der Aufbewahrungsbehälter kann mindestens zwei Fächer aufweisen. Der Aufbewahrungsbehälter ist daher unterteilt und kann verschiedene Gegenstände in verschiedenen Fächern aufnehmen. Dabei kann der Aufbewahrungsbehälter auch mehr als drei Fächer aufweisen. Die Fächer können beispielsweise durch Trennwände in dem Aufbewahrungsbehälter gebildet werden. Die Ausbildung der Fächer kann auch ohne Trennwand oder mit einer Vielzahl an Trennwänden erfolgen. Fächer können bspw. auch durch „Ablageboxen“ bereitgestellt werden.
  • An einem den Aufnahmeraum umgehenden Wandabschnitt des Aufbewahrungssystems können Vorsprünge angeordnet sein, wobei der Aufbewahrungsbehälter an seiner Außenwand Kulissen für die Vorsprünge aufweist. Eine solche Ausgestaltung bietet auf einfache Weise eine Verdrehsicherung. Alternativ können auch der Aufbewahrungsbehälter Vorsprünge und der den Aufnahmeraum umgebende Wandabschnitt Kulissen aufweisen, in welche die Vorsprünge eingreifen. Die Anordnung der Vorsprünge an dem den Aufnahmeraum umgehenden Wandabschnitt bietet den Vorteil, dass der Aufbewahrungsbehälter selbst keine abstehenden Elemente aufweist, welche in einem entnommenen Zustand beispielsweise verhaken können. Kulissen, die in die Wand des Aufbewahrungsbehälters eingebracht sind, stehen nicht ab und neigen daher auch nicht zu einem Verhaken. Der Aufbewahrungsbehälter kann über ein weiteres Markierungselement stets in einer definierten Ausrichtung in der Aufnahme aufgenommen werden, sodass die Position von Fächern auch nach einer Entnahme und einem erneuten Einsetzen des Aufbewahrungsbehälters beibehalten wird.
  • Die Öffnung des Deckels kann im Wesentlichen der Größe eines Faches entsprechen. Dadurch ist das Fach vollständig zugänglich. Darüber hinaus wird auch verhindert, dass durch die Öffnung auch andere Fächer zugänglich sind.
  • In mindestens einem Fach kann eine Ablagebox aufgenommen sein. Eine Ablagebox ist so ausgebildet, dass darin verschiedene Gegenstände entsprechend ihrer Form und Ausgestaltung oder Funktion sicher gelagert werden können. Die Öffnung des Deckels kann in weiteren Ausführungsformen so ausgebildet sein, dass die Ablagebox über die Öffnung entnommen werden kann. Die Ablageboxen sind daher nicht fest mit dem Aufbewahrungsbehälter verbunden.
  • In weiteren Ausführungsformen können die Ablageboxen temporär fest mit dem Aufbewahrungsbehälter gekoppelt sein. Hierzu kann eine Verriegelungseinrichtung vorgesehen sein, die die Ablageboxen fest mit dem Aufnahmebehälter verbindet und nach einer Betätigung wieder freigibt. Hierzu können beispielsweise manuell auslösbare Mechaniken vorgesehen sein. In weiteren Ausführungsformen kann dies auch elektrisch oder elektromotorisch bzw. elektromagnetisch erfolgen. Eine Entriegelung der Ablageboxen kann beispielsweise nur dann möglich sein, wenn der Aufbewahrungsbehälter in dem Aufnahmeraum des Aufbewahrungssystems aufgenommen ist. Hierzu können entsprechende Steckkontakte oder elektrische Kontakte vorgesehen sein, die sich an dem Aufbewahrungsbehälter befinden und eine Freigabe der einzelnen Ablageboxen nur dann ermöglichen, wenn diese Kontakte mit korrespondierenden Kontakten des Aufnahmeraums in Verbindung stehen. Auch eine Signalübertragung zum Freigeben der Ablageboxen kann über solche Kontakte bereitgestellt werden.
  • Der Deckel kann ferner entnehmbar und die Ablagebox aus dem Aufbewahrungsbehälter entnehmbar sein. In einer solchen Ausführung können die Ablageboxen eine größere Ausgestaltung aufweisen, als die Öffnung des Deckels. Hierdurch ist es bei einem mit dem Aufbewahrungsbehälter verbundenen Deckel nicht möglich, die Ablageboxen zu entnehmen. Ein Entnehmen des Deckels kann beispielsweise durch Verriegelungseinrichtungen verhindert werden. Eine Abnahme des Deckels ist dann nur möglich, wenn die Verriegelungseinrichtung den Deckel freigibt.
  • In weiteren Ausführungsformen kann der Deckel auch über ein Gewinde auf den Aufbewahrungsbehälter aufgeschraubt sein. Eine Entnahme des Deckels ist daher ohne Verriegelungs- und Arretierungsmittel möglich.
  • Die Ablagebox kann ferner eine Griffmulde aufweisen. Über die Griffmulde kann die Ablagebox leicht ergriffen und aus dem Aufbewahrungsbehälter entnommen werden. Eine solche Griffmulde kann sowohl für Ablageboxen vorgesehen sein, die über die Öffnung des Deckels aus dem Aufbewahrungsbehälter entnommen werden können, als auch bei Ablageboxen, die zuerst eine Entfernung des Deckels erforderlich machen.
  • Die Ablagebox kann einen Einsatz aufweisen. Der Einsatz ist in die Ablagebox eingesetzt oder fest mit dieser verbunden. Ein Einsatz kann beispielsweise auch eine Beschichtung sein, die in dem Innenraum der Ablagebox aufgebracht ist.
  • Der Einsatz kann aus einem gummiähnlichen Material bestehen, und/oder Stifte und/oder Noppen aufweisen. Ein gummiähnliches Material verhindert eine Beschädigung von Gegenständen, die in der Ablagebox aufgenommen sind. Stifte und/oder Noppen dienen zur sicheren Lage und Aufnahme von Gegenständen. Die Stifte können in Art einer Igelstruktur ausgebildet sein und zur sicheren Lagerung von verschiedenen Gegenständen dienen.
  • Ein Einsatz kann auch eine Platte mit Öffnungen aufweisen, in welche beispielsweise Stifte, Smartphones oder andere Gegenstände eingesetzt werden können. Die Öffnungen können verschiedenartig ausgebildet sein und entsprechend von aufzunehmenden Gegenständen eine Form aufweisen.
  • Der Deckel kann in weiteren Ausführungsformen einen starren Griff, eine Griffmulde oder einen (klappbaren) Henkel aufweisen. Über den Griff oder Henkel kann der Aufbewahrungsbehälter entnommen und getragen werden.
  • Ein starrer Griff, der vom Deckel absteht, kann auch zum Drehen des Deckels genutzt werden.
  • Der Griff kann beispielsweise versenkbar im Deckel oder verschwenkbar am Deckel angeordnet sein. Der Griff ist daher in einer aufgenommenen Stellung im Aufnahmeraum kaum sichtbar und steht nicht ab. Neben einem optisch ansprechenden Erscheinungsbild wird daher eine Behinderung des Deckels beim Verdrehen und bei der Entnahme und dem Einsetzen von Gegenständen durch den Griff verhindert. Der Griff kann in seiner unbetätigten Stellung über Raststellen und Druckstücke gesichert werden.
  • Der Deckel kann in weiteren Ausführungsformen Raststellen oder gefederte Druckstücke und eine den Aufnahmeraum umgebende Behälterwand des Aufbewahrungsbehälters korrespondierende Druckstücke oder Raststellen aufweisen, welche den mindestens zwei Fächern zugeordnet sind. Die Raststellen und gefederten Druckstücke dienen zur Indexierung und zum Anzeigen der verschiedenen Positionen, an welchen sich die zu mindestens zwei Fächer befinden. Beim Verdrehen des Deckels erfolgt daher eine haptische Rückmeldung. Wird beispielsweise ein Druckstück in einer Raststelle, gleich ob diese sich am Deckel oder an der Behälterwand befindet, eingebracht, erhält ein Benutzer eine Rückmeldung, dass ein Fach erreicht ist. Das Erreichen des Faches wird auch über die Öffnung im Deckel sichtbar. Die Raststellen und gefederten Druckstücke verhindern eine weitere Bewegung des Deckels, beispielsweise durch Vibrationen während der Fahrt eines Fahrzeuges. Über die Raststellen und Druckstücke erfolgt daher eine Indexierung der einzelnen Fächer, ohne dass ein Benutzer seinen Blick auf das Aufbewahrungssystem richten muss.
  • Da der Aufbewahrungsbehälter selbst verdrehsicher innerhalb des Aufnahmeraums gelagert ist, ergeben sich die einzelnen Positionen und die haptische Rückmeldung allein über ein Verdrehen des Deckels und die entsprechenden Raststellen oder Druckstücke an der Behälterwand. Die Indexierung ist daher davon unabhängig, wie der Aufbewahrungsbehälter eingesetzt ist.
  • Der Deckel kann ferner einen zweiten Deckel zum Verschließen der mindestens einen Öffnung aufweisen. Ein solcher Deckel kann beispielsweise verdrehbar um eine zentrale Mittelachse des Aufbewahrungsbehälters gelagert sein.
  • Das Aufbewahrungssystem kann beispielsweise einen Aufbewahrungsbehälter mit einem trommelartigen Grundkörper und mindestens zwei entnehmbaren Ablageboxen aufweisen. Die Ablageboxen können in ihrer Höhe geteilt und/oder steckbar ausgestaltet sein, um zum Beispiel kleine Gegenstände wie Münzen sicher zu halten. Die Ablageboxen können mit einer angeformten Griffmulde ausgestaltet sein. Zudem können in den Ablageboxen Einsätze/Inlays aus weichen, gummiähnlichen Werkstoffen (zum Beispiel Thermoplastische Elastomere – TPE) eingebaut sein, um Stifte und Smartphones sicher zu halten und um einen Schutz vor einem „Klappern“ bereitzustellen. Die Einsätze/Inlays können auch eben ausgeführt sein und Noppen aufweisen oder mit einer Art Igelstruktur versehen sein.
  • Der Grundkörper des Aufbewahrungsbehälters wird vertikal von oben in einen Aufnahmeraum eines Aufbewahrungssystems (zum Beispiel eine Mittelkonsole) eingeschoben. Der Grundkörper ist mit einer Verdrehsicherung ausgestattet, sodass sich der Grundkörper des Aufbewahrungsbehälters nicht in der Mittelkonsole verdrehen kann. Eine Verdrehung – und damit der Zugriff zu den einzelnen Ablageboxen – erfolgt über den Deckel. Der Deckel weist eine Indexierung auf, sodass dieser bei Erreichen des nächstliegenden Ablagefaches in eine spürbare Rast fällt.
  • Im Deckel des trommelförmigen Grundkörpers kann sich ein versenkbarer Griff (ähnlich wie bei einem Eimer) oder ein fest angeformter Griff befinden. Ein Griff erleichtert die Entnahme des Ablagebehälters aus dem Aufnahmeraum.
  • Bei dem hierin beschriebenen Aufbewahrungssystem kann beispielsweise der Aufbewahrungsbehälter mit Werkzeug und Schrauben beladen werden und durch die transportfähige Ausgestaltung auf eine Baustelle von einem Handwerker mitgenommen werden. Zudem kann der Aufbewahrungsbehälter als Picknickkorb dienen und in den entsprechenden Ablageboxen Lebensmittel, Besteck, Mülltüten sowie Abfall aufnehmen. In einer verhältnismäßig größeren Ausführung kann der Aufbewahrungsbehälter sogar als Einkaufskorb für kleine Einkäufe verwendet werden. In einer Ausführungsform dient der Aufbewahrungsbehälter als Art „Kulturbeutel“. Bspw. kann ein Berufskraftfahrer, der zum Duschen in eine Raststätte geht, die verschiedenen Gegenstände (z.B. Zahnbürste, Seife, Handy, Kleingeld etc.) über den Aufbewahrungsbehälter mitnehmen.
  • Wesentliche Vorteile des Aufbewahrungssystems sind in der drehbaren, variablen, segmentierbaren, individualisierbaren und robusten, sowie staubgeschützten Ausgestaltung zu sehen. Darüber hinaus kann der Aufbewahrungsbehälter mindestens ein Geheimfach aufweisen und durch eine Verriegelung des Deckels den Zugang zu einzelnen Ablageboxen verhindern.
  • Weitere Vorteile, Merkmale sowie Ausgestaltungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Aufbewahrungssystems;
  • 2 eine Draufsicht auf das Aufbewahrungssystem von 1;
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Aufbewahrungsbehälters des Aufbewahrungssystems von 1;
  • 4 eine Draufsicht auf den Aufbewahrungsbehälter von 3 ohne Deckel;
  • 5 eine perspektivische Darstellung von Ablageboxen des Aufbewahrungsbehälters von 3;
  • 6 eine Draufsicht auf die Auflageboxen von 5;
  • 7 eine perspektivische, geschnittene Ansicht zweier Ablageboxen von 5;
  • 8 eine Schnittansicht des Aufbewahrungsbehälters von 3 mit darin aufgenommenen Ablageboxen;
  • 9 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Aufbewahrungsbehälters; und
  • 10 eine perspektivische Darstellung eines noch weiteren Aufbewahrungsbehälters.
  • In den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehene Komponenten entsprechen im Wesentlichen einander, sofern nichts anders angegeben ist. Darüber hinaus wird darauf verzichtet Bestandteile zu beschreiben und zu zeigen, welche nicht wesentlich zum Verständnis der hierin offenbarten technischen Lehre sind.
  • Ausführliche Beschreibung eines Ausführungsbeispiels 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Aufbewahrungssystems 10. Das Aufbewahrungssystem 10 weist ein Gestell 20 und einen Aufbewahrungsbehälter 30 auf. Das Gestell 20 kann als Teil einer Mittelkonsole oder im Bereich der Mittelkonsole eines Fahrzeuges angeordnet sein. Das Gestell 20 weist in einem vorderen Bereich weitere Aufnahmemittel zur Aufnahme von Gegenständen auf.
  • Das Gestell 20 kann aus einem Metall oder einer Metalllegierung, einem Kunststoff oder auch aus natürlichen Materialien wie Holz bestehen. Die Wahl des Materials ist von dem optischen Erscheinungsbild des Aufbewahrungssystems 10 abhängig. Ein Gestell 20 aus Kunststoff kann beispielsweise auch eine Beschichtung aufweisen, um ein entsprechendes optisches Erscheinungsbild (Holzdesign) zu erreichen.
  • Der Aufbewahrungsbehälter 30 besteht ebenfalls aus Kunststoff und weist einen Körper 32 und einen Deckel 36 auf. An dem Deckel 36 ist ein Griff 40 angeordnet, der in 1 in seiner Nicht-Gebrauchsstellung abschnittsweise einen Rand des Deckels 36 bildet. Der Griff 40 ist ähnlich verschwenkbar ausgebildet, wie dies beispielsweise von Eimern bekannt ist.
  • Der Körper 32 des Aufbewahrungsbehälters 30 weist eine zylindrische Form auf. In 1 ist der Aufbewahrungsbehälter 30 in einem Aufnahmeraum 22 des Gestells 20 aufgenommen. Der Aufnahmeraum 22 entspricht im Wesentlichen der Ausgestaltung und Form des Körpers 32 des Aufbewahrungsbehälters 30. Über eine Verdrehsicherung ist der Körper 32 nicht verdrehbar in dem Aufnahmeraum 22 aufgenommen. Der Deckel 36 des Aufbewahrungsbehälters 30 ist drehbar an dem Körper 32 angeordnet und weist eine Öffnung 38 auf. Durch ein Verdrehen des Deckels 36 wird die Öffnung 38 in verschiedene Positionen verbracht, wobei hierüber verschiedene Fächer 70 des Aufbewahrungsbehälters 30 zugänglich gemacht werden.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf das Aufbewahrungssystem 10 von 1. An einem den Aufnahmeraum 22 umgebenden Wandabschnitt des Gestells 20 erstrecken sich in den Aufnahmeraum hineinragende, gegenüberliegende Vorsprünge 24. Diese Vorsprünge 24 greifen in Kulissen 42 an der Wand des Körpers 32 ein und dienen als Verdrehsicherung und Führung für den Aufbewahrungsbehälter 30. Die Vorsprünge 24 sind in 2 schematisch angedeutet.
  • Ist der Aufbewahrungsbehälter 30 mit seinem Körper 32 in den Aufnahmeraum 22 eingesetzt, kann dieser über die Vorsprünge 24 und die Kulissen 42 nicht verdreht werden. Die Position des Körpers 32 ist damit festgelegt.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung des Aufbewahrungsbehälters 30 des Aufbewahrungssystems 10 von 1. Der Aufbewahrungsbehälter 30 weist an der Wand 34 die Kulissen 42 auf. Über die Kulissen 42 wird im Zusammenspiel mit den Vorsprüngen 24 die Verdrehsicherung des Körpers 32 bereitgestellt. Der gesamte Deckel 36 ist relativ zu dem Körper 32 drehbar. Ein Verdrehen des Deckels 36 bewirkt eine Verlagerung der Öffnung 38 und damit einen Zugang zu den jeweils darunter befindlichen Fächern 70.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den Aufbewahrungsbehälter 30 von 3 ohne den Deckel 36. Von der äußeren Wand 34 erstrecken sich nach Innen Trennwände 44, die in einem mittleren Abschnitt zusammenlaufen. Hierdurch werden vier Fächer 70 gebildet, in welche im Weiteren noch beschriebene Ablageboxen 50, 52, 54 und 56 eingesetzt werden können. 4 zeigt zusätzlich einen zweiten Deckel 46, der um einen mittleren Abschnitt des Körpers 32 drehbar ist. Der zweite Deckel 36 weist einen zweiten Griff 48 auf. Über den Griff 48 kann der Deckel 46 um die Mittelachse des Aufbewahrungsbehälters 30 verdreht werden, um die Öffnung 38 des Deckels 36 freizugeben. Der zweite Deckel 46 dient zum Verschließen eines durch die Öffnung 38 im Deckel 36 zwangsläufig freiliegenden Fachs 70.
  • In dem Aufbewahrungsbehälter 30 können in die Fächer 70 Gegenstände eingebracht werden. Die Gegenstände sind über die einzelnen Fächer 70 voneinander getrennt und werden nicht durch ein Verdrehen des Körpers 32 in Bewegung versetzt. Aus dem Stand der Technik ist beispielsweise ein Aufbewahrungssystem mit einem drehbaren Aufbewahrungsbehälter bekannt, wobei der Aufbewahrungsbehälter selbst verdreht wird. Dies führt zu einem Durcheinander in den jeweiligen Abschnitten und kann auch eine Beschädigung der Gegenstände hervorrufen. Das hierin beschriebene Aufbewahrungssystem 10 ermöglicht durch die drehbare Lagerung des Deckels 36 eine nicht drehbare Lagerung des Körpers 32, wodurch die Auswahl und das Freilegen der einzelnen Fächer 70 nicht zu einer Bewegung der in den Fächern 70 aufgenommenen Gegenstände führen.
  • In den einzelnen Fächern 70 können anstelle von Gegenständen auch Ablageboxen 50, 52, 54 und 56 eingesetzt sein, in welche wiederrum Gegenstände einsetzbar sind.
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung von Ablageboxen 50, 52, 54 und 56 des Aufbewahrungsbehälters 30 von 3. Die Ablageboxen 5056 weisen in einem in den Aufbewahrungsbehälter 30 aufgenommenen Zustand eine Ausrichtung auf, wie sie beispielsweise in 5 gezeigt ist. Die verschiedenen Ablageboxen 5056 können über die Öffnung 38 im Deckel 36 in die Fächer 70 eingesetzt und wieder entnommen werden. Hierzu ist die Öffnung 38 entsprechend groß ausgebildet. Die Ablageboxen 5056 bestehen aus einem Kunststoff und weisen an ihrem oberen Abschnitt eine Griffmulde 58 auf. Die Griffmulde 58 dient zum Einsetzen und Entnehmen der Ablageboxen 5056.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf die Ablageboxen 50, 52, 54 und 56 von 5. Die Ablageboxen 5056 sind verschieden ausgebildet. Die gegenüberliegenden Ablageboxen 50 und 54 weisen keine innenliegenden Elemente auf, sodass in diese Ablageboxen 50 und 54 größere Gegenstände oder Gegenstände mit einem größeren Durchmesser aufgenommen werden können. Die Ablagebox 54 weist jedoch eine geringere Höhe für den durch sie bereitgestellten Aufnahmeraum auf. Wie in 5 gezeigt, weist die Ablagebox 54 einen Einschnitt auf. Von diesem Einschnitt aus erstreckt sich eine Bodenfläche senkrecht zur Rotationsachse des Deckels 56. Die Ablagebox 54 weist daher eine geringere Tiefe auf, sodass kleine Gegenstände, wie beispielsweise Münzen, leicht entnommen werden können.
  • Die Ablagebox 50 weist gegenüber der Ablagebox 54 eine größere Tiefe auf, wobei sich der Boden des Aufnahmeraums der Ablagebox 50 bis zum unteren Abschnitt der Ablagebox 50 erstreckt. Die Ablagebox 56 weist einen Einsatz 60 mit einer Vielzahl von Stiften 62 auf. Die Stifte 62 sind leicht verformbar, sodass ein Einklemmen von verschiedenen Gegenständen zwischen den Stiften 62 möglich ist. Der Einsatz 60 der Ablagebox 56 besteht aus einem gummiähnlichen Material, zum Beispiel TPE, sodass die Gegenstände kein „Klappern“ während einer Fahrt oder beim Einsetzen hervorrufen und nicht beschädigt werden.
  • Auch die Ablageboxen 50 und 54 können Einsätze oder Beschichtungen aus einem gummiähnlichen Material aufweisen, sodass beispielsweise ein darin aufgenommenes Smartphone oder eine Sonnenbrille nicht zerkratzt oder beschädigt werden.
  • Die Ablagebox 52 weist einen Einsatz 60 und eine Platte 64 auf. Die Platte 64 erstreckt sich oberhalb eines unteren Abschnitts der Ablagebox 52 und weist eine Öffnung 66 sowie mehrere Öffnungen 68 auf. In die Öffnungen 68 können beispielsweise Stifte eingesetzt werden. Die schlitzförmige Öffnung 66 in der Platte 64 ist so ausgebildet, dass darin ein Smartphone eingesetzt werden kann. Die Platte 64 sowie der gesamte Einsatz 60 können ebenfalls wieder aus einem gummiähnlichen Werkstoff bestehen, sodass das Display und das Gehäuse des Smartphones nicht beschädigt und sicher gehalten werden. Zudem wird ein „Klappern“ durch den gummiähnlichen Werkstoff, der dämpfende Eigenschaften aufweist, ausgeschlossen.
  • 7 zeigt eine perspektivische, geschnittene Ansicht der beiden Ablageboxen 52 und 56 von 5. In 7 sind die Griffmulden 58 und deren Ausbildung gezeigt. Die Griffmulden 58 werden durch abstehende Bereiche im oberen Abschnitt der Ablageboxen 5056 gebildet. Diese Abschnitte können hintergriffen werden, wobei ein Benutzer beispielsweise den vorderen Abschnitt seines Fingers einführt. Durch ein Anheben des Fingers werden die Ablageboxen 5056 damit aus den Fächern 70 entnommen.
  • Um beispielsweise sämtliche Ablageboxen 5056 ohne ein Verdrehen des Deckels 36 gleichzeitig entnehmen zu können, ist in weiteren Ausführungsformen der Deckel 36 entnehmbar an dem Körper 32 gelagert.
  • Anders als bereits vorstehend beschrieben, kann der Einsatz 60 für die Ablagebox 52 sich nur in einem unteren Abschnitt befinden. Die Platte 64 kann ebenfalls aus einem härteren Kunststoff, wie das Gehäuse der Ablagebox 52, bestehen, sodass eine Verformung der Platte 64 ausgeschlossen ist. Ein Klappern von in den Öffnungen 68 und 66 aufgenommenen Gegenständen wird jedoch über die gummiartige Ausbildung des Einsatzes 60 am Boden der Ablagebox 52 bereitgestellt.
  • 8 zeigt schließlich eine Schnittansicht des Aufbewahrungsbehälters 30 von 3 mit darin aufgenommenen Ablageboxen 52 und 56. Der Deckel 36 ist über eine Lagerung um die Achse D drehbar gelagert, wobei die Ablageboxen 5056 um die Lagerung für den Deckel 36 herum angeordnet sind. Der Griff 40 ist um die Schwenkachse S schwenkbar am Deckel 36 selbst gelagert.
  • Für eine haptische Rückmeldung zum Erreichen einer Position, in der die Öffnung 38 ein Fach 70 bzw. eine Ablagebox 5056 vollständig freigibt weist der Deckel 36 gefederte Druckstücke auf. Dazu weist der innere Wandabschnitt der Wand 34, welcher die Fächer 70 umgibt, jeweils eine Raststelle auf, die einem Fach 70 bzw. einer Ablagebox 5056 zugeordnet ist. Greift das Druckstück des Deckels 36 in die entsprechende Raststelle ein, so befindet sich der Deckel 36 in einer solchen Position, in welcher die Öffnung 38 entweder die Ablagebox 50, die Ablagebox 52, die Ablagebox 54 oder die Ablagebox 56 bzw. die entsprechenden Fächer 70 vollständig freigibt.
  • In einer alternativen Ausführungsform weist der Wandabschnitt Druckstücke auf, die in entsprechende Raststellen am Deckel 36 eingreifen. Die Ausrichtung und Indexierung über die Raststellen und Druckstücke bleibt unabhängig von den aufgenommenen Ablageboxen 5056 für einen entsprechend ausgebildeten und mit dem Aufbewahrungssystem 10 abgestimmten Aufbewahrungsbehälter 30 gleich.
  • 9 zeigt eine perspektivische Darstellung eines weiteren Aufbewahrungsbehälters 30, der einen starren Griff 40 aufweist, der am Deckel 36 angeordnet ist. Der Griff 40 kann auch zum Verdrehen des Deckels 36 verwendet werden und gibt über seine Ausrichtung auch eine Rückmeldung über das jeweils freiliegende Fach 70.
  • 10 zeigt eine perspektivische Darstellung eines noch weiteren Aufbewahrungsbehälters 30 mit einem filigran ausgebildeten Griff 40, der in dem Deckel 36 versenkbar ist.
  • Der Aufbewahrungsbehälter 30 ermöglicht die Aufnahme verschiedener Gegenstände in Abhängigkeit deren Erfordernissen. So können beispielsweise verschiedene Ebenen für verschieden große Gegenstände durch die entsprechenden Ablageboxen 50 bis 56 bereitgestellt werden. Zudem können durch die Ausbildung und die unterschiedlichen Merkmale (wie beispielsweise Stifte 62 und die Platte 64) die Gegenstände sicher gehalten werden. Der Aufbewahrungsbehälter 30 ist individuell an die jeweiligen Erfordernisse und Bedürfnisse anpassbar. Zudem kann der Aufbewahrungsbehälter 30 entnommen werden und darüber hinaus als „Werkzeugkoffer“, „Einkaufskorb“ oder „Tasche“ dienen.
  • Vorteilhafterweise werden bei dem hierin beschriebenen Aufbewahrungssystem 10 die Gegenstände im Aufbewahrungsbehälter 30 beim Freilegen der jeweiligen Fächer 70 bzw. Ablageboxen 5056 nicht verdreht, sodass die darin aufgenommenen Gegenstände keiner zusätzlichen Bewegung ausgesetzt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Aufbewahrungssystem
    20
    Gestell
    22
    Aufnahmeraum
    24
    Vorsprung
    30
    Aufbewahrungsbehälter
    32
    Körper
    34
    Wand
    36
    Deckel
    38
    Öffnung
    40
    Griff
    42
    Kulisse
    44
    Trennwand
    46
    zweiter Deckel
    48
    zweiter Griff
    50
    Ablagebox
    52
    Ablagebox
    54
    Ablagebox
    56
    Ablagebox
    58
    Griffmulde
    60
    Einsatz
    62
    Stift
    64
    Platte
    66
    Öffnung
    68
    Öffnung
    70
    Fach
    D
    Achse
    S
    Schwenkachse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202016103397 U1 [0004]
    • DE 102008024694 A1 [0005]

Claims (15)

  1. Aufbewahrungssystem, aufweisend einen Aufnahmeraum (22) und einen in dem Aufnahmeraum (22) aufgenommenen Aufbewahrungsbehälter (30), wobei der Aufbewahrungsbehälter (30) aus dem Aufnahmeraum (22) entnehmbar und nicht drehbar in dem Aufnahmeraum (22) gelagert ist, wobei der Aufbewahrungsbehälter (30) einen Deckel (36) mit mindestens einer Öffnung (38) aufweist und der Deckel (36) drehbar gelagert ist.
  2. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1, wobei der Aufbewahrungsbehälter (30) über eine Verdrehsicherung in dem Aufnahmeraum (22) gelagert ist.
  3. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Aufbewahrungsbehälter (30) mindestens zwei Fächer (70) aufweist.
  4. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 2 und 3, wobei an einem den Aufnahmeraum (22) umgebenden Wandabschnitt des Aufbewahrungssystems (10) Vorsprünge (24) angeordnet sind, und der Aufbewahrungsbehälter (30) an seiner Außenwand Kulissen (42) für die Vorsprünge (24) aufweist.
  5. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Öffnung (38) des Deckels (36) im Wesentlichen der Größe eines Fachs (70) entspricht.
  6. Aufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei in mindestens einem Fach (70) eine Ablagebox (50; 52; 54; 56) aufgenommen ist.
  7. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 6, wobei der Deckel (36) abnehmbar und die Ablagebox (50; 52; 54; 56) aus dem Aufbewahrungsbehälter (30) entnehmbar ist.
  8. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 7, wobei die Ablagebox (50; 52; 54; 56) eine Griffmulde (58) aufweist.
  9. Aufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Ablagebox (50; 52; 54; 56) einen Einsatz (60) aufweist.
  10. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 9, wobei der Einsatz (60) aus einem gummiähnlichen Material besteht, und/oder Stifte (62) und/oder Noppen aufweist.
  11. Aufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Deckel (36) einen Griff (40) aufweist.
  12. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 11, wobei der Griff (40) starr am Deckel (36) angeordnet ist.
  13. Aufbewahrungssystem nach Anspruch 11, wobei der Griff (40) versenkbar im Deckel (36) oder verschwenkbar am Deckel (36) angeordnet ist.
  14. Aufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 3 bis 13, wobei der Deckel (36) Raststellen oder gefederte Druckstücke und eine den Aufnahmeraum (22) umgebende Behälterwand des Aufbewahrungsbehälters (30) korrespondierende Druckstücke oder Raststellen aufweist, welche den mindestens zwei Fächern (70) zugeordnet sind.
  15. Aufbewahrungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 14, wobei der Deckel (36) einen zweiten Deckel (46) zum Verschließen der mindestens einen Öffnung (38) aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110654315A (zh) * 2018-06-28 2020-01-07 通用汽车环球科技运作有限责任公司 车辆存储***以及包括车辆存储***的车辆

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008024694A1 (de) 2008-05-21 2009-11-26 Daimler Ag Haltevorrichtung mit drehbarer Aufnahmeeinrichtung
DE202016103397U1 (de) 2016-06-28 2016-08-12 Dr. Schneider Kunststoffwerke Gmbh Aufbewahrungssystem

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