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Die Erfindung betrifft eine Materialandruckvorrichtung für eine Schleifmaschine, insbesondere eine zusammen mit einem Transmissionsriemen einer Schleifmaschine fungierende Materialandruckvorrichtung, die eine Vorbelastung erzeugt und eine erhöhte Schleifqualität bietet.
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Eine Schleifmaschine dient dem Schleifen der Oberfläche eines Werkstücks. Beim Einsatz der herkömmlichen Schleifmaschine wird die Oberfläche des Werkstücks durch eine Vielzahl von zirkulär drehenden Bürstenstreifen geschliffen. Ist die Oberfläche des Werkstücks gleichmäßig, können die Bürstenstreifen der herkömmlichen Schleifmaschine sie gleichmäßig schleifen; ist die Oberfläche des Werkstücks uneben und unregelmäßig, werden die Bürstenstreifen der herkömmlichen Schleifmaschine mit dem Profil des Werkstücks sich verformen, sodass die vorne und hinter benachbarten Bürstenstreifen unterschiedlich hoch sind, wodurch die Bewegung der herkömmlichen Schleifmaschine in ihrer Bahn gestört wird. Als Folge kann die herkömmliche Schleifmaschine die Oberfläche des Werkstücks nicht in der beanspruchten Qualität schleifen. Nach dem Schleifen einer solchen unebenen und unregelmäßigen Oberfläche ist das Werkstück häufig qualitätiv so unterschiedlich geschliffen, dass es noch nachbearbeitet oder mehrmals geschliffen werden muss. Dadurch wird sowohl die Schleifqualität der Schleifmaschine beeinträchtigt als auch werden ein größerer Zeitaufwand und höhere Kosten für die Schleifarbeit erforderlich.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zusammen mit einem Transmissionsriemen einer Schleifmaschine fungierende Materialandruckvorrichtung zu schaffen, die durch ihre kompakte Anordnung dem Transmissionsriemen der Schleifmaschine eine Vorbelastung bereitstehen kann, sodass Bürstenstreifen beim Verformen durch die Vorbelastung der Materialandruckvorrichtung das Werkstück trotzdem effektiv schleifen können, wodurch die Schleifqualität erhöht wird.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine zusammen mit einem Transmissionsriemen einer Schleifmaschine fungierende Materialandruckvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die erfindungsgemäße, zusammen mit einem Transmissionsriemen einer Schleifmaschine fungierende Materialandruckvorrichtung ist in eine Schleifmaschine integriert. Die Schleifmaschine umfasst einen Rahmen, mindestens eine außerhalb des Rahmens angebrachte Antriebsradbaugruppe und mindestens einen mit der Antriebsradbaugruppe kombinierten Transmissionsriemen. Die Materialandruckvorrichtung ist in den Rahmen der Schleifmaschine integriert und befindet sich an der Innenseite des mindestens einen Transmissionsriemens. Die Materialandruckvorrichtung umfasst einen Halter, ein Druckgestell, eine Synchronbaugruppe und einen Hilfssatz, wobei der Halter mit dem Rahmen fest verbunden ist und sich an der Innenseite des mindestens einen Transmissionsriemens befindet; das Druckgestell ist mit dem Rahmen fest verbunden und befindet sich an der Innenseite des mindestens einen Transmissionsriemens, wobei an zwei Enden der Außenseite des Halters jeweils eine Radachse angeordnet ist, wobei an der Unterseite des Druckgestells eine Vielzahl von Rollen in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet ist, wobei die Rollen der unteren Hälfte des mindestens einen Transmissionsriemens zugewandt sind und beim Betrieb der Schleifmaschine mit dem mindestens einen Transmissionsriemen in Kontakt kommen und rotieren können. Die Synchronbaugrupppe ist mit dem Halter verbunden und befindet sich außerhalb des Druckgestells. Die Synchronbaugruppe besteht im Wesentlichen aus zwei Synchronrädern und einem Synchronriemen, wobei die beiden Synchronräder jeweils drehbar auf die beiden Radachsen des Halters gesteckt sind und sich an zwei Seiten des Druckgestells befinden. Der Synchronriemen ist auf die beiden Synchronräder gezogen, wobei die untere Hälfte des Synchronriemens an der inneren Oberfläche des mindestens einen Transmissionsriemens anliegt und mit den Rollen des Druckgestells verbunden ist. Der Hilfssatz ist mit dem Rahmen fest verbunden und befindet sich an der Innenseite des mindestens einen Transmissionsriemens, wobei der Hilfssatz ferner mit der Synchronbaugruppe verbunden und mit einer Vielzahl von Hilfsrädern versehen ist, die beabstandet zueinander so angeordnet sind, dass sie am Synchronriemen anliegen und mit dem Synchronriemen verbunden sind.
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Des Weiteren sind erfindungsgemäß mindestens zwei Befestigungsplatten in einem gewissen Abstand zueinander an der Innenseite des Halters angeordnet, wobei die beiden Befestigungsplatten am Rahmen befestigt sind.
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Des Weiteren ist eine durchgehende, längliche Stellöffnung an der jeweiligen Befestigungsplatte angeordnet, sodass der Benutzer durch die Stellöffnungen der mindestens zwei Befestigungsplatten die Höhe des Halters in Bezug auf den mindestens einen Transmissionsriemen verstellen kann.
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Bevorzugt ist der Hilfssatz mit einer Vielzahl von Hilfseinstellelementen versehen, die jeweils mit den Hilfsrädern verbunden sind. Dadurch, dass die entsprechenden Hilfsräder auf die entsprechenden Einstellpositionen des Synchronriemens gestellt werden, kann die Festigkeit des Synchronriemens verändert werden.
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Beim Einsatz der zusammen mit einem Transmissionsriemen einer Schleifmaschine fungierenden Materialandruckvorrichtung sind der Halter und das Druckgestell derart an zwei Seiten des Rahmens befestigt, dass die Rollen der beiden Druckgestelle der Innenseite des Transmissionsriemens zugewandt sind. Wenn die Schleifmaschine ein Werkstück mit unregelmäßiger Oberfläche schleift, stellen die Rollen des Druckgestells sich nach oben verformenden Bürstenstreifen und dem Transmissionsriemen eine Vorbelastung bereit, sodass die Bürstenstreifen die Vertiefungen des Werkstücks schleifen können, wodurch ein durch eine unregelmäßige Oberfläche des Werkstücks ergebender Unterschied in der Schleifqualität vermieden wird und die Schleifqualität der Schleifmaschine erheblich erhöht wird. Durch die Anordnung der Synchronbaugruppe wird ermöglicht, dass der Synchronriemen und der Transmissionsriemen aneinander anliegen und so sich synchron drehen sowie die Rollen synchron zum Drehen bringen; zudem trägt die Synchronbaugruppe zur Verringerung des Verschleisses der Rollen im Drehvorgang der Schleifmaschine bei, sodass die Lebensdauer der Rollen verlängert wird.
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Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels mit Bezug auf die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine perspektivische Ansicht einer in einer Schleifmaschine montierten erfindungsgemäßen Materialandruckvorrichtung,
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2 eine vergrößerte Darstellung eines Teils einer in einer Schleifmaschine montierten erfindungsgemäßen Materialandruckvorrichtung in perspektivischer Ansicht,
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3 eine Seitenansicht einer in einer Schleifmaschine montierten erfindungsgemäßen Materialandruckvorrichtung,
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4 eine Seitenansicht einer in einer Schleifmaschine montierten erfindungsgemäßen Materialandruckvorrichtung (einige Bauteile sind ausgelassen),
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5 eine Seitenansicht einer in einer Schleifmaschine montierten erfindungsgemäßen Materialandruckvorrichtung im Schnitt,
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6 bis 8 schematisch die Betätigung zum Antreiben der Schleifmaschine mittels einer Antriebsvorrichtung in Seitenansicht, und
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9 eine schematische Darstellung der Bearbeitung eines Werkstücks durch eine in einer Schleifmaschine montierte erfindungsgemäße Materialandruckvorrichtung in Seitenansicht.
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Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden. Die Erfindung soll nicht auf die in der Beschreibung und auf die aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale beschränkt werden.
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Wie in 1 bis 4 gezeigt, ist die erfindungsgemäße, zusammen mit einem Transmissionsriemen einer Schleifmaschine fungierende Materialandruckvorrichtung in einer Schleifmaschine 50 integriert. Die Schleifmaschine 50 weist zwei parallel angeordnete Verbindungsplatten 51 auf, zwischen denen ein Rahmen 52 in Querrichtung angeordnet ist. Der Rahmen 52 weist zwei Kombinierarme 53 und zwei Verbindungsarme 54 auf, wobei die beiden Kombinierarme 53 horizontal in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet und mit den beiden Verbindungsplatten 51 verbunden sind; die beiden Verbindungsarme 54 sind mit den beiden Kombinierarmen 53 verbunden und nahe bei den beiden Verbindungsplatten 51 angeordnet. Die Schleifmaschine 50 weist zwei Antriebsradbaugruppen 55 und zwei Transmissionsriemen 56 auf, wobei die Antriebsradbaugruppen 55 und die Transmissionsriemen 56 außerhalb des Rahmens 52 angebracht sind. Die beiden Antriebsradbaugruppen 55 und die beiden Kombinierarme 53 sind parallel, in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet. Die jeweilige Antriebsradbaugruppe 55 umfasst eine Achse 551 und zwei an zwei Enden der Achse 551 angeordnete Antriebsräder 552. Die Transmissionsriemen 56 sind um die beiden Antriebsradbaugruppen 55 gewickelt und befinden sich an den Antriebsrädern 552 an derselben Seite, sodass der jeweilige Transmissionsriemen 56 zwischen den entsprechenden beiden Antriebsrädern 552 ringförmig angeordnet ist. Eine Achse 551 von den beiden Antriebsradbaugruppen 55 ist an eine Antriebsvorrichtung wie z. B. einen Motor angeschlossen, sodass die beiden Antriebsradbaugruppen 55 durch die Kraftübertragung der beiden Transmissionsriemen 56 sich synchron drehen können. Ferner ist die Schleifmaschine 50 mit einer Vielzahl von Bürstenstreifen 57 versehen, die auf den beiden Transmissionsriemen 56 in einem gewissen Abstand zueinander ringförmig angeordnet sind und sich parallel zu den Bürstenstreifen 57 befinden, sodass die Bürstenstreifen 57 sich mit den beiden Transmissionsriemen 56 verschieben.
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Die erfindungsgemäße Materialandruckvorrichtung ist in dem Rahmen 52 der Schleifmaschine 50 integriert und befindet sich an der Innenseite des einen Transmissionsriemens 56. Bevorzugt sind in der Schleifmaschine 50 zwei Materialandruckvorrichtungen angeordnet, die jeweils mit den beiden Verbindungsarmen 54 verbunden sind und sich jeweils an der Innenseite der beiden Transmissionsriemen 56 befinden. Die beiden Materialandruckvorrichtungen sind gleich aufgebaut. Im Folgenden wird der Aufbau einer einzelnen Materialandruckvorrichtung erläutert.
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Die jeweilige Materialandruckvorrichtung umfasst einen Halter 10, ein Druckgestell 20 und eine Synchronbaugruppe 30. Der Halter 10 ist mit einem der Verbindungsarme 54 des Rahmens 52 fest verbunden und befindet sich an einer und derselben Seite der beiden Kombinierarme 53, und zwar zwischen den beiden Kombinierarmen 53. Bevorzugt sind an der Innenseite des Halters 10 mindestens zwei Befestigungsplatten 11 in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet, wobei die mindestens zwei Befestigungsplatten 11 mit dem entsprechenden Verbindungsarm 54 fest verbunden sind. Des Weiteren ist eine durchgehende, längliche Stellöffnung 12 an der jeweiligen Befestigungsplatte 11 angeordnet, sodass der Benutzer durch die Stellöffnungen 12 der mindestens zwei Befestigungsplatten 11 die Höhe des Halters 10 in Bezug auf den entsprechenden Transmissionsriemen 56 verstellen kann. Des Weiteren ist an beiden Enden der Außenseite des Halters 10 jeweils eine Radachse 13 angeordnet.
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Das Druckgestell 20 ist mit dem Rahmen 10 fest verbunden und befindet sich an der Innenseite der beiden Radachsen 13 und an der Innenseite des entsprechenden Transmissionsriemens 56, wobei an der Unterseite des Druckgestells 20 eine Vielzahl von Rollen 21 in einem gewissen Abstand zueinander angeordnet ist, wobei die Rollen 21 der unteren Hälfte des entsprechenden Transmissionsriemens 56 zugewandt sind. Die Synchronbaugruppe 30 ist mit dem Halter 10 verbunden und befindet sich außerhalb des Druckgestells 20. Die Synchronbaugruppe 30 besteht im Wesentlichen aus zwei Synchronrädern 31 und einem Synchronriemen 32, wobei die beiden Synchronräder 31 jeweils drehbar auf die beiden Radachsen 13 des Halters 10 gesteckt sind und sich an zwei Seiten des Druckgestells 20 befinden. Der Synchronriemen 32 ist auf die beiden Synchronräder 31 gezogen, wobei die untere Hälfte des Synchronriemens 32 an der inneren Oberfläche des entsprechenden Transmissionsriemens 56 anliegt und mit den Rollen 21 des Druckgestells 20 verbunden ist, wie in 5 gezeigt wird.
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Wie in 3 und 4 gezeigt, umfasst die Materialandruckvorrichtung ferner einen Hilfssatz 40, der mit einem der Verbindungsarme 54 des Rahmens 52 fest verbunden und mit dem an derselben Seite befindlichen Synchronriemen 32 der Synchronbaugruppe 30 verbunden ist. Der Hilfssatz 40 ist mit einer Vielzahl von Hilfsrädern 41 versehen, die beabstandet zueinander angeordnet und mit den entsprechenden Verbindungsarmen 54 fest verbunden sind, wobei die Hilfsräder 41 am Synchronriemen 32 anliegen und mit dem Synchronriemen 32 verbunden sind, sodass sich die Hilfsräder 41 mit dem Synchronriemen 32 drehen können. Bevorzugt ist der Hilfssatz 40 mit einer Vielzahl von Hilfseinstellelementen 42 versehen, die jeweils mit den Hilfsrädern 41 verbunden sind. Die Hilfseinstellelemente 42 sind mit den entsprechenden Verbindungsarmen 54 fest verbunden, und die entsprechenden Hilfsräder 41 können relativ zum Synchronriemen 32 nach oben bzw. unten verstellt und dadurch zum Anliegen am Sychronriemen 32 in einem gewünschten Maß gebracht werden, um die Festigkeit des Synchronriemens 32 zu verändern.
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Dadurch, dass die entsprechenden Hilfsräder auf die entsprechenden Einstellpositionen des Synchronriemens gestellt werden, kann die Festigkeit des Synchronriemens verändert werden. Durch Einstellen der Festigkeit des Synchronriemens 32 können Schwingungen und Geräusche der Bauteile, die beim Drehen der Bauteile entstehen, weiter verringert werden.
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Für die Montage der erfindungsgemäßen Materialandruckvorrichtung wird auf 1 verwiesen. An der jeweiligen Außenseite der beiden Verbindungsarme 54 des Rahmens 52 wird jeweils eine Materialandruckvorrichtung angebracht, sodass die beiden Materialandruckvorrichtungen sich an zwei Seiten des Rahmens 52, und zwar jeweils an der Innenseite eines Transmissionsriemens 56 befinden. So können die Synchronriemen 32 der beiden Materialandruckvorrichtungen jeweils an der inneren Oberfläche des entsprechenden Transmissionsriemens 56 anliegen. Dadurch, dass eine der Antriebsradbaugruppen 55 durch eine Antriebsvorrichtung angetrieben wird, können die Bürstenstreifen 57 durch die beiden Transmissionsriemen 56 zum zirkulären Drehen gebracht werden. Da die beiden Synchronriemen 32 und die entsprechenden Transmissionsriemen 56 aneinander anliegen, wie in 4 und 5 gezeigt wird, werden die beiden Transmissionsriemen 56 beim zirkulären Betätigen synchron die beiden Synchronriemen 32 zum Drehen und weiter die Rollen 21 der beiden Druckgestelle 20 und die Hilfsräder 41 des Hilfssatzes 40 zum Drehen bringen. Dabei werden die beim Drehen der Bauteile entstehenden Schwingungen und Geräusche auch verringert.
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Wie in 6 bis 8 gezeigt, ist am Oberteil der Schleifmaschine 50 eine Antriebsvorrichtung 60 angeordnet, die mit einer Koppelbaugruppe 61 und einer Antriebsbaugruppe 62 versehen ist. Die Koppelbaugruppe 61 ist am Oberteil der Schleifmaschine 50 angebracht und weist einen drehbaren Sitz 611 und einen angekoppelten Motor 612 auf. Der drehbare Sitz 611 ist am Oberteil der Schleifmaschine 50 angebracht. Der angekoppelte Motor 612 ist im drehbaren Sitz 611 angebracht, und eine Kuppelachse 613 erstreckt sich vom angekoppelten Motor 612 nach außen. Die Koppelbaugruppe 61 ist derart ausgebildet, dass ein Kupplungsriemen 614 um die Kuppelachse 613 und eine der Achsen 551 herum gelegt. Die Antriebsbaugruppe 62 ist an der Koppelbaugruppe 61 angebracht und umfasst einen Oberbau 621, einen Antriebsmotor 622, einen Drehstab 623 und eine Antriebskette 624, wobei der Oberbau 621 am drehbaren Sitz 611 und der Antriebsmotor 622 in Längsrichtung im Oberbau 621 angebracht ist. Das Unterteil des Drehstabs 623 ist im drehbaren Sitz 611 befestigt, und das Oberteil des Drehstabs 623 ragt aus dem drehbaren Sitz 611 heraus und ist so am Oberbau 621 angeordnet. An dem am Oberbau 621 befindlichen Oberteil des Drehstabs 623 ist eine Drehscheibe 625 angeordnet, und die Antriebskette 624 ist zwischen dem Antriebsmotor 622 und der Drehscheibe 625 des Drehstabs 623 angeordnet.
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So wird der Drehstab 623 beim Betrieb des Antriebsmotors 622 durch die Antriebskette 624 und die Drehscheibe 625 zum Drehen in Querrichtung gebracht, sodass die Schleifmaschine 50 sich relativ zur Antriebsvorrichtung 60 dreht. Gleichzeitig wird die entsprechende Achse 551 über die Kuppelachse 613 und den Kupplungsriemen 614 durch den angekoppelten Motor 612 zum Drehen in Längsrichtung gebracht, und die Bürstenstreifen 57 werden durch die beiden Transmissionsriemen 56 zum zirkulären Drehen gebracht. Für das Schleifen eines Werkstücks 70 mit unregelmäßiger Oberfläche wird auf 9 verwiesen. Das Werkstück wird unter die Schleifmaschine 50 gelegt. Wenn das Werkstück 70 relativ zur Schleifmaschine 50 bewegt wird, werden die Bürstenstreifen 57 auf den beiden Transmissionsriemen 56 das Werkstück 70 schleifen. Wenn sich die Bürstenstreifen 57 auf die sich erhebenden Stellen des Werkstücks 71 bewegen, werden die Bürstenstreifen 57 und die beiden Transmissionsriemen 56 sich nach oben verformen und so an die Rollen 21 der beiden Druckgestelle 20 anstoßen. Da die beiden Druckgestelle 20 am Rahmen 52 befestigt sind und sich nicht relativ zu den beiden Transmissionsriemen 56 bewegen können, können die beiden Druckgestelle 20 den sich nach oben verformenden Bürstenstreifen 57 und den Transmissionsriemen 56 eine Vorbelastung bereitstellen, sodass die sich nach oben verformenden Bürstenstreifen 57 unter Einwirkung der Vorbelastung das Werkstück 70 weiter schleifen können, wenn die Bürstenstreifen 57 und die beiden Transmissionsriemen 56 sich mit dem Profil der Oberfläche des Werkstücks 70 relativ zu den beiden Druckgestellen 20 bewegen. Dadurch wird ein durch eine unregelmäßige Oberfläche des Werkstücks 70 ergebender Unterschied in der Schleifqualität vermieden, sodass eine deutlich erhöhte Schleifqualität der Schleifmaschine 50 erzielt wird.
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Des Weiteren ist erfindungsgemäß möglich, dass die Rollen 21 des Druckgestells 20 ohne die Synchronbaugruppe 30 eine Vorbelastung bereitstellen, sodass die Bürstenstreifen 57 auf den beiden Transmissionsriemen 56 ein Werkstück 70 mit unregelmäßiger Oberfläche schleifen können, um den Höhenunterschied bei den vorne und hinter benachbarten Bürstenstreifen 57 zu verringern, damit die Bewegung der Schleifmaschine in ihrer Bahn ungehindert erfolgt. Durch die Anordnung der Synchronbaugruppe 30 wird ermöglicht, dass der Synchronriemen 32 und der Transmissionsriemen 56 aneinander anliegen und so sich synchron drehen sowie die Rollen 21 synchron zum Drehen bringen; zudem trägt die Synchronbaugruppe 30 zur Verringerung des Verschleisses der Rollen 21 und der beiden Transmissionsriemen 56 im Drehvorgang der Schleifmaschine 50 bei, sodass die Lebensdauer der Rollen 21 und der beiden Transmissionsriemen 56 verlängert wird.
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Beim Einsatz der zusammen mit einem Transmissionsriemen einer Schleifmaschine fungierenden Materialandruckvorrichtung sind der Halter 10 und das Druckgestell 20 derart an zwei Seiten des Rahmens 52 befestigt, dass die Rollen 21 des Druckgestells 20 der entsprechenden Innenseite des Transmissionsriemens 56 zugewandt sind. Wenn die Schleifmaschine 50 ein Werkstück 70 mit unregelmäßiger Oberfläche schleift, stellen die Rollen 21 des Druckgestells 20 sich nach oben verformenden Bürstenstreifen 57 und dem Transmissionsriemen 56 eine Vorbelastung bereit, sodass die Bürstenstreifen 57 die sich erhebenden Teile des Werkstücks 70 schleifen können, wodurch ein durch eine unregelmäßige Oberfläche des Werkstücks 70 ergebender Unterschied in der Schleifqualität vermieden wird und die Schleifqualität der Schleifmaschine 50 erheblich erhöht wird. Durch die Anordnung der Synchronbaugruppe 30 wird ermöglicht, dass der Synchronriemen 32 und der Transmissionsriemen 56 aneinander anliegen und so sich synchron drehen sowie die Rollen 21 synchron zum Drehen bringen; zudem trägt die Synchronbaugruppe 30 zur Verringerung des Verschleisses der Rollen 21 und der beiden Transmissionsriemen 56 im Drehvorgang der Schleifmaschine 50 bei, sodass die Lebensdauer der Rollen 21 und der beiden Transmissionsriemen 56 verlängert wird.
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Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Ausführungsbeispiele detailliert beschrieben worden ist, ist für den Fachmann selbstverständlich, dass die Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt ist, sondern dass vielmehr Abwandlungen in der Weise möglich sind, dass einzelne Merkmale weggelassen oder andersartige Kombinationen von Merkmalen verwirklicht werden können, solange der Schutzbereich der beigefügten Ansprüche nicht verlassen wird. Die Offenbarung der vorliegenden Erfindung schließt sämtliche Kombinationen der vorgestellten Einzelmerkmale mit ein.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Halter
- 11
- Befestigungsplatte
- 12
- Stellöffnung
- 13
- Radachse
- 20
- Druckgestell
- 21
- Rolle
- 30
- Syncronbaugruppe
- 31
- Synchronrad
- 32
- Synchronriemen
- 40
- Hilfssatz
- 41
- Hilfsrad
- 42
- Hilfseinstellelement
- 50
- Schleifmaschine
- 51
- Verbindungsplatte
- 52
- Rahmen
- 53
- Kombinierarm
- 54
- Verbindungsarm
- 55
- Antriebsradbaugruppe
- 551
- Achse
- 552
- Antriebsrad
- 56
- Transmissinsriemen
- 57
- Bürstenstreifen
- 60
- Antriebsvorrichtung
- 61
- Koppelbaugruppe
- 611
- drehbarer Sitz
- 612
- angekoppelter Motor
- 613
- Koppelachse
- 614
- Kupplungsriemen
- 62
- Antriebsbaugruppe
- 621
- Oberbau
- 622
- Antriebsmotor
- 623
- Drehstab
- 624
- Antriebskette
- 625
- Drehscheibe
- 70
- Werkstück
