DE202017100235U1 - Schuh, welcher mit zwei Spannvorrichtungen ausgestattet ist - Google Patents

Schuh, welcher mit zwei Spannvorrichtungen ausgestattet ist Download PDF

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Abstract

Schuh (1), welcher einen Sohlenaufbau (2) und einen Schaft (3) aufweist, wobei sich der Schuh (1) in der Länge von einem hinteren Ende (4) bis zu einem vorderen Ende (5), in der Breite zwischen einem lateralen Rand (6) und einem medialen Rand (7) und in der Höhe ausgehend von dem Sohlenaufbau (2) in einer Richtung einer Entfernung von diesem letzteren erstreckt, wobei der Schuh (1) eine Öffnung (14) zum Anziehen aufweist und einen lateralen Teil (26), einen medialen Teil (27) sowie eine erste Spannvorrichtung (28) aufweist, welche auf Höhe einer Oberseite (12) wirkt, um den lateralen Teil (26) und den medialen Teil (27) zu spannen, wobei der Schuh (1) weiterhin eine zweite Spannvorrichtung (35) aufweist, wobei die zweite Spannvorrichtung (35) ein Verbindungselement (36) umfasst, welches sich von dem einen zu dem anderen von dem lateralen Teil (26) und dem medialen Teil (27) unter einem Hindurchgehen über das hintere Ende (4) in einer Art und Weise erstreckt, um die Ferse des Fußes zu umgehen, wobei das Verbindungselement (36) mit dem einen von den Teilen (26, 27) über eine feste Verbindung (37) verbunden ist, wobei das Verbindungselement (36) mit dem anderen der Teile (26, 27) über eine gleitende Verbindung (38) verbunden ist, wobei die feste Verbindung (37) von dem hinteren Ende (4) um einen Abstand zwischen 25 und 50% der Länge des Schuhs (1) entfernt ist, wobei die gleitende Verbindung (38) um einen Abstand zwischen 25 und 50% der Länge des Schuhs (1) von dem hinteren Ende (4) entfernt ist, wobei der Unterabschnitt des Verbindungselements (36), welcher sich zwischen der festen Verbindung (37) und der gleitenden Verbindung (38) erstreckt, ein Umgehungsteilstück (39) ist, wobei die Verlängerung des Verbindungselements (36) über die gleitende Verbindung (38) hinaus ein Griffteilstück (40) ist, wobei die zweite Spannvorrichtung (35) des Weiteren ein Blockiermittel (41) umfasst, welches sich einer Erhöhung der Länge des Umgehungsteilstücks (39) des Verbindungselements (36) entgegensetzt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spannvorrichtung und die zweite Spannvorrichtung (28, 35) getrennt und auf alternative Weise umgesetzt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schuh, insbesondere einen Sportschuh, und betrifft noch genauer einen Schuh, welcher das Ausüben des Skifahrens, des sportlichen Gehens bzw. Laufens, der Leichtathletik oder anderes betrifft.
  • Derartige Schuhe können auf Gebieten wie zum Beispiel dem Langlaufskifahren oder dem Telemarkskifahren, dem Laufen oder dem Rennen in der Ebene oder im Gebirge, dem Alpinismus bzw. dem Bergsteigen oder auch dem Snowboarden, dem Schneeschuhlaufen, dem Rollschuhlaufen, dem Rollbrettfahren, dem Radfahren, einer Ballsportart oder anderem verwendet werden.
  • Ein Schuh kann einen niedrigen Schaft oder einen hohen Schaft umfassen. Der Schuh kann ebenso relativ nachgiebig sein oder im Gegensatz dazu steifer ausgebildet sein. Es ist jedoch in all den Fällen wünschenswert, dass der Fuß eines Nutzers ausreichend gehalten wird. Ein guter Halt des Fußes in dem Schaft ermöglicht tatsächlich eine bessere Verwendung.
  • Zum Beispiel erleichtert mit einem nachgiebigen Schuh, wie er für das Ausüben des Skilanglaufs verwendet wird, ein ausreichender Halt die Übertragung von empfindungsbezogenen Informationen oder das Abrollen des Fußes. Insbesondere auf Höhe des Spanns des Fußes ist eine Spannvorrichtung des Schafts dazu bestimmt, den Fuß eines Nutzers zu halten.
  • Herkömmlicherweise weist eine Spannvorrichtung einerseits ein Verbindungselement oder einen Senkel und andererseits Verbindungen des Senkels mit dem Schaft auf. Diese Verbindungen sind über Durchgänge bzw. Schlaufen (frz. passants) umgesetzt, welche lateralen und medialen Teilen oder Quartieren (bzw. seitlichen Schaftteilen, frz. quartiers) hinzugefügt sind. Der Schnürsenkel folgt einem Verlauf, welcher ihn abwechselnd von einem Schaftteil zu dem anderen führt. Es genügt somit, an dem Schnürsenkel zu ziehen, um die Schaftteile aneinander anzunähern und um den Schaft zu spannen. Anschließend hält die Blockierung des Schnürsenkels die Spannung aufrecht.
  • Ein Problem, welches durch eine gute Spannvorrichtung gelöst werden muss, ist der integrale Halt des Fußes in dem Schuh. In anderen Worten handelt es sich darum, unbeabsichtigte Bewegungen des Fußes in dem Schuh zu vermeiden, insbesondere auf Höhe der Ferse bzw. des Absatzes.
  • Falls sich der Fuß in dem Schaft auf Höhe der Ferse oder anderswo bewegt, ist tatsächlich die Übertragung von empfindungsbezogenen Informationen oder Fahrimpulsen weniger präzise. Folglich werden die Leistungen, insbesondere die sportlichen Leistungen, beeinträchtigt.
  • Des Weiteren setzen sich wiederholte Bewegungen des Fußes in dem Schaft durch Reibungen um, welche Verletzungen erzeugen.
  • Um den Halt des Fußes in dem Schaft zu verbessern, haben bekannte Spannvorrichtungen versucht, die Spannleistung zu erhöhen. Dies ist der Grund, weshalb insbesondere das Gleiten von Schnürsenkeln in den Durchgängen bzw. Schlaufen reduziert worden ist, was ihre Unter-Spannung-Setzung erleichtert. Die Folge ist ein stärkerer Halt des Fußes auf Höhe des Spanns des Fußes und/oder des Mittelfußes. Dies bedeutet, dass der Fuß in Richtung zu dem Sohlenaufbau hin mit einer höheren Kraft belastet wird.
  • Es ist jedoch aufgetreten, dass bei den bekannten Schuhen der Halt des Fußes manchmal unvollkommen ist. Vor allem auf Höhe der Ferse stellt man mehr parasitäre bzw. ungewollte Bewegungen des Fußes in dem Schaft fest.
  • Es ist ebenso aufgetreten, dass es nicht immer sehr angenehm ist, den Schuh an- oder auszuziehen, d. h. den Fuß in den Schuh einzubringen oder ihn herauszubringen.
  • Mit anderen Worten kann man sagen, dass es weiterhin wünschenswert ist, den Komfort einer Nutzung eines Schuhs zu verbessern.
  • Dies ist der Grund, warum es eine der Aufgaben der Erfindung ist, einen Schuh komfortabler zu machen, sowohl im statischen Modus als auch im dynamischen Modus. Es ist tatsächlich von Interesse, angenehme Empfindungen sowohl bei einem Stillstand als auch während Bewegungen wie zum Beispiel denjenigen, welche während des Ausübens des Skilanglaufs, des Ausübens eines Laufens oder von anderem erzeugt werden, zu haben.
  • Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, den Halt des Fußes in dem Schuh zu verbessern oder mit anderen Worten unbeabsichtigte Verschiebungen des Fußes in dem Schuh zu reduzieren, ja sogar zu vermeiden.
  • Eine noch andere Aufgabe ist die Verbesserung des Anziehens und/oder des Ausziehens des Schuhs in dem Sinne, dass es wünschenswert ist, das Hindurchgehen des Fußes zum Eintreten oder zum Herauskommen aus dem Schaft zu erleichtern.
  • Um dies zu bewerkstelligen, schlägt die Erfindung einen Schuh vor, welcher einen Sohlenaufbau und einen Schaft aufweist, wobei sich der Schuh in der Länge ausgehend von einem hinteren Ende bis zu einem vorderen Ende, in der Breite zwischen einem lateralen Rand und einem medialen Rand und in der Höhe ausgehend von dem Sohlenaufbau in einer Richtung einer Entfernung von diesem letzteren erstreckt, wobei der Schuh eine Öffnung zum Anziehen aufweist und einen lateralen Teil, einen medialen Teil sowie eine erste Spannvorrichtung aufweist, welche auf Höhe einer Oberseite wirkt, um den lateralen und den medialen Teil zu spannen, wobei der Schuh des Weiteren eine zweite Spannvorrichtung aufweist.
  • Die zweite Spannvorrichtung umfasst ein Verbindungselement, welches von dem einen zu dem anderen von dem lateralen Teil und dem medialen Teil unter einem Hindurchlaufen durch das hintere Ende in einer Art und Weise verläuft, um die Ferse des Fußes zu umgehen, wobei das Verbindungselement mit dem einen der Teile über eine feste Verbindung verbunden ist, wobei das Verbindungselement mit dem anderen der Teile über eine gleitende Verbindung verbunden ist, wobei die feste Verbindung von dem hinteren Ende um einen Abstand entfernt ist, welcher zwischen 25 und 50% der Länge des Schuhs liegt, wobei die gleitende Verbindung von dem hinteren Ende um einen Abstand entfernt ist, welcher zwischen 25 und 50% von der Länge des Schuhs liegt, wobei der Unterabschnitt des Verbindungselements, welcher sich zwischen der festen Verbindung und der gleitenden Verbindung erstreckt, ein Umgehungsteilstück ist, wobei die Verlängerung des Verbindungselements über die gleitende Verbindung hinaus ein Griffteilstück ist, wobei die zweite Spannvorrichtung des Weiteren ein Blockierelement umfasst, das sich einer Erhöhung der Länge des Umgehungsteilstücks des Verbindungselements entgegensetzt.
  • Der Schuh gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spannvorrichtung und die zweite Spannvorrichtung getrennt bzw. separat und auf alternative Weise umgesetzt sind.
  • In der Praxis ist jede der Spannvorrichtungen auf getrennte Weise umgesetzt, wobei die erste auf Höhe der Oberseite des Fußes wirkt, wobei die zweite auf Höhe der Hinterseite des Fußes wirkt. Die Spannvorrichtungen können insbesondere auf alternative Weise umgesetzt sein, wie man es in der nachfolgenden Beschreibung sehen wird. Jede Spannvorrichtung ermöglicht es, mit der gewünschten Intensität einerseits die Zone des Spanns des Fußes und andererseits die Zone der Ferse zu spannen.
  • Da sie auf getrennte Weise zwei Zonen des Schuhs spannen, d. h. diejenige des Spanns des Fußes und diejenige der Ferse, ermöglichen die beiden Spannvorrichtungen eine spezifische Verteilung der Spannung auf den Schaft und somit als eine Konsequenz auf den Fuß des Nutzers. In anderen Worten ermöglicht es die Erfindung, die Stärken einer Spannung in der Zone des Spanns des Fußes und der Zone der Ferse zu differenzieren.
  • Man wird es besser in der Folge sehen, dass die Erfindung letztendlich eine bessere Spannung ermöglicht und somit einen besseren Halt auf Höhe der Ferse.
  • Eine Konsequenz, welche vorteilhafterweise daraus folgt, ist ein guter Halt des Fußes. Tatsächlich bewegt sich der Fuß viel weniger, ja sogar gar nicht, in dem Schaft. Aufgrund dieser Tatsache ist die Übertragung von empfindungsbezogenen Informationen oder von Fahrimpulsen besser.
  • Ein anderer Vorteil, welcher mit dem Einsatz der zwei Spannvorrichtungen verbunden ist, ist die Konsequenz der Wirkung der Spannung. Wenn tatsächlich die Spannvorrichtungen gelockert werden, stellt man ein doppeltes Phänomen fest. Der laterale Teil und der mediale Teil können sich auf Höhe des Spanns des Fußes voneinander entfernen, und der obere Teil des Schafts, welcher senkrecht über der Ferse angeordnet ist, kann sich in Richtung nach hinten auf Höhe der Öffnung umbiegen.
  • Dies bedeutet, dass sich die Öffnung im Verhältnis zu einem Schuh gemäß dem Stand der Technik stärker vergrößert, wenn die zwei Spannvorrichtungen gelockert sind, d. h. wenn sie tatsächlich nicht ihre Spannwirkung ausüben.
  • Ein Vorteil, welcher sich daraus ergibt, ist eine größere Leichtigkeit eines Anziehens oder eines Ausziehens eines Schuhs, da der Fuß mehr Platz hat hindurchzugehen.
  • Auf allgemeine Art und Weise kann man feststellen, dass der Schuh gemäß der Erfindung einen größeren Komfort im statischen Modus oder im dynamischen Modus bietet.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden unter Zuhilfenahme der Beschreibung, welche nachfolgen wird, in Bezug auf die beigefügten Figuren besser verstanden werden, welche gemäß nichtbeschränkenden Ausführungsformen darstellen, wie die Erfindung realisiert werden kann, und in welchen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von vorne eines Schuhs gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist;
  • 2 eine Ansicht ähnlich zu der 1 ist, welche eine erste Spannvorrichtung und eine zweite Spannvorrichtung des Schafts des Schuhs 1 erkennen lässt;
  • 3 eine schematische Perspektivansicht ist, in dem Sinn der 2, welche die Anordnung der zweiten Spannvorrichtung verdeutlicht;
  • 4 eine schematische Ansicht von oben des Schuhs aus der 3 ist, in einem Fall, in dem keine Spannvorrichtung den Schaft spannt;
  • 5 eine schematische Ansicht ähnlich zu der 4 ist, in einem Fall, in dem lediglich die erste Spannvorrichtung den Schaft spannt;
  • 6 eine schematische Ansicht ähnlich zu der 4 ist, in einem Fall, in dem die zwei Spannvorrichtungen den Schaft spannen;
  • 7 eine perspektivische Ansicht von vorne eines Schuhs gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Die erste Ausführungsform, welche nachfolgend beschrieben werden wird, betrifft speziell Schuhe für das Ausüben des Skilanglaufs oder des Telemarkskifahrens. Die Erfindung wendet sich jedoch auf andere Gebiete an, wie zum Beispiel diejenigen, welche zuvor angegeben wurden.
  • Die erste Ausführungsform wird nachfolgend unter Zuhilfenahme der 1 bis 6 beschrieben werden.
  • Wie es die 1 zeigt, ist ein Langlaufskischuh 1 vorgesehen, um den Fuß des Nutzers aufzunehmen.
  • Auf bekannte Art und Weise umfasst der Schuh 1 einen Sohlenaufbau 2 und einen Schaft 3. Der Schuh erstreckt sich in der Länge ausgehend von einem hinteren Ende 4 bis zu einem vorderen Ende 5 und in der Breite zwischen einem lateralen Rand 6 und einem medialen Rand 7.
  • Wie es dargestellt ist, umfasst der Schaft 3 einen niedrigen Abschnitt 10, welcher dafür vorgesehen ist, den Fuß zu umgeben, sowie einen hohen Abschnitt 11, welcher dafür vorgesehen ist, den Knöchel zu umgeben. Es kann jedoch ein Schaft, welcher lediglich den niedrigen Abschnitt umfasst, in Betracht gezogen werden.
  • Gemäß der ersten beschriebenen Ausführungsform weist der Schaft 3 ein Oberteil 12 auf Höhe des niedrigen Abschnitts 10 und ein oberes Ende 13 oder freies Ende auf Höhe des hohen Abschnitts 11 auf. Der Schuh erstreckt sich somit in der Höhe ausgehend von dem Sohlenaufbau 2 bis zu der Oberseite 12 hin in dem niedrigen Abschnitt 10 und ausgehend von dem äußeren Sohlenaufbau 2 bis zu dem oberen Ende 13 hin in dem hohen Abschnitt 11.
  • Wie man es besser unter Zuhilfenahme der 2 versteht, weist der Schuh 1 eine Öffnung zum Schuhanziehen 14 auf, welche sich ausgehend von dem oberen Ende 13 in Richtung zu dem vorderen Ende 5 hin erstreckt. Von der Seite des oberen Endes 13 her weist die Öffnung 14 einen oberen Unterabschnitt 15 auf, welcher dafür bestimmt ist, den Fuß hindurchgehen zu lassen, und ebenso dafür, den Knöchel nach dem Anziehen zu umgeben. Auf Höhe des Spanns des Fußes zwischen dem oberen Ende 13 und dem vorderen Ende 5 weist die Öffnung 14 einen unteren Unterabschnitt 16 auf, welcher eine Variierung der Abmessung der Öffnung und des Volumens eines Schuhanziehens erlaubt. Der obere Unterabschnitt 15 und der untere Unterabschnitt 16 sind in einer Verlängerung zueinander vorgesehen.
  • Man stellt fest, dass der Schaft 3 eine innere Umhüllung 21 aufweist, welche zum Beispiel in der Form eines Innenschuhs bzw. Füßlings (frz. chausson) realisiert ist. Die Umhüllung 21 bietet dem Schuh 1 Eigenschaften wie zum Beispiel den Komfort, die thermische Isolierung oder anderes. Auf nicht beschränkende Art und Weise weist die innere Umhüllung 21 eine Zunge 22 auf. Diese letztere 22 ist zwischen dem lateralen Rand 6 und dem medialen Rand 7 auf Höhe des unteren Unterabschnitts 16 der Anziehöffnung 14 angeordnet, um dem Schaft 3 eine gewisse Kontinuität zu verleihen. Es kann jedoch vorgesehen sein, die Zunge nicht zu verwenden. In diesem Fall können der laterale Unterabschnitt und der mediale Unterabschnitt der inneren Umhüllung 21 getrennt verbleiben oder können sich überlagern. Oder aber ein Faltenbalg kann die Unterabschnitte miteinander verbinden.
  • Unter einem In-Betracht-Ziehen der Gesamtheit der 1 und 2 kann man sehen, dass auf nicht obligatorische Art und Weise der Schuh 1 eine äußere Umhüllung oder Lasche 23 aufweist. Die äußere Umhüllung 23 ist vorgesehen, um auf reversible Art und Weise den unteren Unterabschnitt 16 der Öffnung eines Schuhanziehens 14 zu bedecken. Die äußere Umhüllung 23 erstreckt sich von einem Rand 6 zu dem anderen Rand 7, um die Dichtigkeit des Schuhs zu erhöhen.
  • Gemäß der ersten Ausführungsform ist die äußere Umhüllung 23 auf feste Art und Weise mit dem medialen Rand 7 verbunden. Ein reversibler Verschluss 24 ermöglicht es, die äußere Umhüllung 23 auch mit dem lateralen Rand 6 zu verbinden. Der reversible Verschluss 24 kann zum Beispiel einen Reißverschluss umfassen. Jedoch kann jede andere Struktur zum Realisieren des Verschlusses vorgesehen sein. Zum Beispiel eine Reihe von Druckverschlüssen.
  • Wie man es in den 2 und 3 feststellen kann, weist der Schuh 1 einen lateralen Teil 26, einen medialen Teil 27 sowie eine erste Spannvorrichtung 28 auf, welche auf Höhe der Oberseite 12 wirkt, um den lateralen Teil 26 und den medialen Teil 27 zu spannen. Die erste Spannvorrichtung 28 ist vorgesehen, um die Öffnung eines Schuhanziehens 14 auf reversible Art und Weise zu reduzieren. In anderen Worten ermöglicht es die Spannvorrichtung 28, den Schaft auf reversible Art und Weise zu spannen, insbesondere in Richtung zu der Oberseite 12 des niedrigen Abschnitts 10 hin. Zu diesem Zweck weist die erste Spannvorrichtung 28 Durchgänge 29 bzw. Schlaufen auf, welche an dem lateralen Teil 26 und dem medialen Teil 27 angeordnet sind, und mindestens einen Schnürsenkel 30, welcher durch die Durchgänge hindurchläuft. Als ein Beispiel sind die Durchgänge 29 in der Form von Öffnungen realisiert, welche in dem lateralen Teil 26 und dem medialen Teil 27 ausgearbeitet sind. In Ergänzung und auf nicht notwendige Art und Weise weist die erste Spannvorrichtung 28 einen Blockiermechanismus 31 des Schnürsenkels 30 auf. Dieser letztere, welcher dem Fachmann des Gebiets hinlänglich bekannt ist, wird hier nicht im Detail beschrieben.
  • Auf nichtbeschränkende Art und Weise ist der laterale Teil 26 ein Schaftteil bzw. Quartier (frz. quartier, dt. seitlicher Schaftteil), und der mediale Teil 27 ist ein Schaftteil bzw. ein Quartier. Folglich ermöglicht es die erste Spannvorrichtung 28, auf reversible Art und Weise den lateralen Schaftteil 26 und den medialen Schaftteil 27 auf Höhe der Oberseite 12 des niedrigen Abschnitts 10 des Schafts 3 zu spannen. Jeder Schaftteil 26, 27 ist zum Beispiel eine nachgiebige Klappe, welche mit dem Sohlenaufbau 2 über jede dem Fachmann des Gebiets bekannte Technologie verbunden ist. Die Schaftteile sind durchbrochen, um eine gewisse Belüftung des inneren Volumens des Schuhs zu ermöglichen. Dies bedeutet, dass die Schaftteile Lüftungszonen 32 aufweisen, welche zum Beispiel mittels vergitterter Ausschnitte realisiert sind. Hieraus ergibt sich eine Verbesserung hinsichtlich des Komforts des Fußes. Es ergibt sich aus dem Vorangegangenen ebenso, dass die Durchgänge 29 bzw. Schlaufen, hier tatsächlich die Öffnungen, in den Schaftteilen in der Nähe der Oberseite 12 ausgeführt sind.
  • Der Schuh 1 weist des Weiteren eine zweite Spannvorrichtung 35 auf, welche gemäß der Erfindung ein Verbindungselement 36 umfasst, welches von dem einen zu dem anderen von dem lateralen Teil 26 und dem medialen Teil 27 unter einem Hindurchgehen über das hintere Ende 4 in einer Art und Weise verläuft, um die Ferse des Fußes zu umgehen, wobei das Verbindungselement 36 mit dem einen der Teile 26, 27 über eine feste Verbindung 37 verbunden ist, wobei das Verbindungselement 36 mit dem anderen der Teile 26, 27 über eine gleitende Verbindung 38 verbunden ist, wobei die feste Verbindung 37 von dem hinteren Ende 4 um einen Abstand zwischen 25 und 50% von der Länge des Schuhs 1 entfernt ist, wobei die gleitende Verbindung 38 von dem hinteren Ende 4 um einen Abstand zwischen 25 und 50% von der Länge des Schuhs 1 entfernt ist, wobei der Unterabschnitt des Verbindungselements 36, welcher sich zwischen der festen Verbindung 37 und der gleitenden Verbindung 38 erstreckt, ein Umgehungsteilstück 39 ist, wobei die Verlängerung des Verbindungselements 36 über die gleitende Verbindung 38 hinweg ein Griffteilstück 40 ist, wobei die zweite Spannvorrichtung 35 des Weiteren ein Blockiermittel 41 umfasst, welches sich einer Erhöhung der Länge des Umgehungsteilstücks 39 des Verbindungselements 36 entgegensetzt.
  • In der Praxis ist jede der Spannvorrichtungen 28, 35 separat bzw. getrennt umgesetzt, wobei die erste Spannvorrichtung 28 auf Höhe der Oberseite des Fußes wirkt, wobei die zweite Spannvorrichtung 35 auf Höhe der Rückseite des Fußes wirkt. Die Spannvorrichtungen 28, 35 können insbesondere auf alternative Weise umgesetzt sein, wie man es weiter unten sehen wird. Jede der Spannvorrichtungen ermöglicht es, mit der gewünschten Stärke einerseits die Zone des Spanns des Fußes und andererseits die Zone der Ferse zu spannen.
  • Da sie getrennt voneinander zwei Zonen des Schuhs, d. h. diejenige des Spanns des Fußes und diejenige der Ferse, spannen, ermöglichen die zwei Spannvorrichtungen 28, 35 eine spezifische Aufteilung der Spannung auf den Schaft 3 und somit folglich auf den Fuß des Nutzers. In anderen Worten erlaubt es die Erfindung, die Spannstärken der Zone des Spanns des Fußes und der Zone der Ferse zu differenzieren. Ein Vorteil, der sich hieraus ergibt, ist ein guter Halt des Fußes. Aufgrund dieser Tatsache ist die Übertragung von empfindungsbezogenen Informationen oder von Fahrstößen besser.
  • Ein anderer Vorteil, welcher mit dem Einsatz der zwei Spannvorrichtungen 28, 35 verbunden ist, ist als Konsequenz der Spannwirkung die Wirkung eines Lösens bzw. Entspannens. Tatsächlich stellt man ein doppeltes Phänomen fest, wenn die Vorrichtungen entspannt bzw. gelockert werden. Der laterale Teil 26 und der mediale Teil 27 können sich auf Höhe des Spanns des Fußes voneinander entfernen, und der obere Teil des Schafts, welcher an der Spitze der Ferse des Fußes angeordnet ist, kann in Richtung nach hinten auf Höhe der Öffnung 14 geklappt werden. Dies bedeutet, dass sich die Öffnung 14 stärker vergrößert, wenn die zwei Spannvorrichtungen gelockert sind, d. h. tatsächlich, wenn sie nicht ihre Spannwirkung ausüben. Dies macht das Schuhanziehen und Schuhausziehen leichter, da der Fuß mehr Platz hat hindurchzugehen.
  • Wie man es unter Zuhilfenahme der Gesamtheit der 2 bis 6 versteht, ist die feste Verbindung 37 auf Höhe des medialen Rands 7 angeordnet, und die gleitende Verbindung 38 ist auf Höhe des lateralen Rands 6 angeordnet. Diese Anordnung setzt das Griffteilstück 40 auf Höhe des lateralen Rands 6 des Schuhs 1. Ein Vorteil, welcher sich hieraus ergibt, ist eine Leichtigkeit des Zugangs, um auf die zweite Spannvorrichtung 35 zu wirken. Es ist tatsächlich einfach und schnell, sich mit einer Hand in Richtung zu dem lateralen Teil des Fußes anzunähern, welcher sich auf der gleichen Seite wie die betroffene Hand befindet.
  • Auf nichtbeschränkende Art und Weise umfasst die gleitende Verbindung 38 ein Umlenkelement, welches hier in der Form eines Rings realisiert ist, der mit dem lateralen Teil 26 verbunden ist, d. h. mit dem lateralen Schaftteil. Das Umlenkelement ist zum Beispiel ein metallischer Ring. Das Umlenkelement 38 bildet die Grenze zwischen dem Umgehungsteilstück 39 und dem Griffteilstück 40 des Verbindungselements 36. In der Praxis variieren die jeweiligen Längen des Umgehungsteilstücks 39 und des Griffteilstücks 40 beiderseits von dem Ring, d. h. beiderseits von der gleitenden Verbindung 38.
  • Um weiter das Umsetzen der Spannung mit der zweiten Vorrichtung 35 zu erleichtern, weist das Griffteilstück 40 eine Schlaufe 42 auf. Diese wird hier in diesem Fall, und zwar dies in nichtbeschränkender Weise, durch einen genähten Umschlag des freien Endes von dem Griffteilstück 40 des Verbindungselements 36 gebildet. Der Nutzer kann mit einem oder mit mehreren Fingern durch die Schlaufe 42 hindurchgehen, um das Verbindungselement 36 auf Zug zu belasten und um somit die Spannung des hinteren Teils des Fußes einzustellen.
  • Immer noch im Verhältnis zu der Struktur der zweiten Spannvorrichtung weist die feste Verbindung 37 eine Naht auf. Und zwar ist dies hier ein Befestigungsende des Umgehungsabschnitts 39, welches an dem medialen Teil 27 und somit an dem medialen Schaftteil angenäht ist. Unter den Vorteilen, welche sich daraus ergeben, kann man die Einfachheit der Herstellung, die Festigkeit und anderes nennen.
  • Man kann des Weiteren feststellen, dass das Blockiermittel 41 der zweiten Spannvorrichtung 35 auf Höhe des Rands 6, 7 angeordnet ist, wo sich die gleitende Verbindung 38 befindet, indem man sich von dem hinteren Ende 4 um einen Abstand zwischen 25 und 50% der Länge des Schuhs 1 entfernt und indem man noch weiter von dem Sohlenaufbau 2 entfernt ist, wie es die gleitende Verbindung 38 nicht ist. Noch genauer ist gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung das Blockiermittel 41 der zweiten Spannvorrichtung 35 auf Höhe des lateralen Rands 6 angeordnet. Dies ermöglicht eine leichte und schnelle Umsetzung der Spannvorrichtung 35.
  • Wie man es noch genauer in der 2 sehen kann, umfasst das Blockiermittel 41 der zweiten Spannvorrichtung 35 zu Zwecken eines Beispiels Schlaufen und Haken. Auf nichtbeschränkende Weise ist das Verbindungselement 36 der zweiten Spannvorrichtung aus einem Gurt gebildet. Somit sind mindestens zwei Konfigurationen möglich: eine erste Konfiguration, bei welcher die Schlaufen fest mit dem Gurt verbunden sind und die Haken fest mit dem lateralen Teil 26 verbunden sind, im vorliegenden Fall dem Schaftteil 26, und eine zweite Konfiguration, bei welcher die Haken fest mit dem Gurt verbunden sind und die Schlaufen fest mit dem lateralen Teil 26 verbunden sind, im vorliegenden Fall dem Schaftteil 26.
  • Wenn sich das Blockiermittel 41 der zweiten Spannvorrichtung 35 einer Erhöhung der Länge des Umgehungsteilstücks 39 des Verbindungselements 36 entgegensetzt, bildet das Griffteilstück 40 mit dem Sohlenaufbau 2 einen Winkel β, dessen Wert zwischen 75 und 105 Grad liegt. Ein Wert in der Praxis für den Winkel β ist derjenige von 90 Grad. In diesem Fall ist das Griffteilstück 40 senkrecht zum Sohlenaufbau 2, was seine Handhabung besonders leicht macht.
  • In Ergänzung hierzu stellt man fest, dass das Umgehungsteilstück 39 mit dem Sohlenaufbau 2 einen Winkel α bildet, welcher zwischen 5 und 35 Grad liegt, wobei der Unterabschnitt des Umgehungsteilstücks 39, welcher auf Höhe des hinteren Endes 4 angeordnet ist, weiter von dem Sohlenaufbau 2 entfernt ist. Dies ermöglicht es der zweiten Spannvorrichtung 35, sich an der Ferse des Fußes in Richtung zu dem Sohlenaufbau hin anzulegen, während sie gleichzeitig die Rückseite des Fußes in Richtung nach vorne von dem Schuh 1 spannt.
  • Man versteht dieses Phänomen sehr gut unter einem nachfolgenden In-Betracht-Ziehen der 4 bis 6. Man sieht zunächst in der 4, dass die zwei Spannvorrichtungen 28, 35 gelockert sind. Der Schnürsenkel 30 ist somit entspannt, und das Verbindungselement 36 ist es ebenso. Anschließend ist es in der 5 zunächst die erste Spannvorrichtung 28, welche unter Spannung gesetzt wird, um die gewünschte Spannung auf Höhe des Spanns des Fußes zu erhalten. Schließlich ist es in der 6 die zweite Spannvorrichtung 35, welche unter Spannung gesetzt wird, um die gewünschte Spannung auf Höhe der Rückseite des Fußes in dem Bereich der Ferse zu erhalten. Die Wirkung der zweiten Spannvorrichtung wird zu der Wirkung der ersten Spannvorrichtung hinzugefügt. Die Umsetzungen bzw. Betätigungen der zwei Spannvorrichtungen sind aufeinanderfolgend und nicht simultan. Dies ermöglicht eine bessere Spannung des Fußes, da der Nutzer seine Aufmerksamkeit nacheinander auf die zwei unterschiedlichen Zonen seines Fußes konzentrieren kann, d. h. die Zone des Spanns des Fußes und die Zone der Ferse.
  • Auf allgemeine Art und Weise kann man für die erste Ausführungsform der Erfindung in der 1 feststellen, dass die äußere Umhüllung 23 die Schlaufe 42 des Griffteilstücks 40 bedeckt. Diese Ausgestaltung bietet dem Schuh 1 eine gute Fähigkeit, in tiefem Schnee zu gleiten.
  • Man stellt zusätzlich fest, dass der Schuh 1 ein Kopplungselement 45 umfassen kann, das vorgesehen ist, um mit einem Sportgerät zusammenzuwirken.
  • Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird nun mit Hilfe der 7 dargestellt. Aus Gründen der Vereinfachung sind die Elemente, welche mit der ersten Ausführungsform gemeinsam sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet. Somit werden lediglich die Unterschiede hervorgehoben.
  • Man stellt somit für die zweite Ausführungsform einen Schuh 1 mit einem Sohlenaufbau 2 und einem Schaft 3 fest. Der Schuh umfasst insbesondere eine erste Spannvorrichtung 28, eine zweite Spannvorrichtung 35 und eine äußere Umhüllung 23. Dort wiederum umfasst die zweite Spannvorrichtung 35 ein Verbindungselement 36 mit einem Griffteilstück 40.
  • Was bei der zweiten Ausführungsform spezifisch ist, ist, dass das Griffteilstück 40 selbst dann zugänglich ist, wenn die äußere Umhüllung 23 an dem lateralen Teil 26 und dem medialen Teil 27 angelegt wird. Auf nichtbeschränkende Art und Weise wird die äußere Umhüllung 23 mit einer Freilegung 51 begrenzt, um das Vorstehen des Griffteilstücks 40 zu erlauben.
  • In allen Fällen ist die Erfindung ausgehend von Materialien und gemäß Umsetzungstechniken realisiert, die dem Fachmann des Gebiets bekannt sind.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die oben und zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und umfasst sämtliche äquivalente Techniken, welche in die Reichweite der Ansprüche, welche nachfolgen werden, fallen können.
  • Insbesondere können andere Strukturen für die Realisierung der zweiten Spannvorrichtung 35 in Betracht gezogen werden. Insbesondere kann das Blockiermittel 41 aus einem Mechanismus aufgebaut sein, welcher eine Klemmfunktion oder eine Einklemmungsfunktion ausübt.
  • Des Weiteren kann die feste Verbindung 37 auf Höhe des lateralen Rands 6 angeordnet sein, und die gleitende Verbindung 38 kann auf Höhe des medialen Rands 7 angeordnet sein.

Claims (15)

  1. Schuh (1), welcher einen Sohlenaufbau (2) und einen Schaft (3) aufweist, wobei sich der Schuh (1) in der Länge von einem hinteren Ende (4) bis zu einem vorderen Ende (5), in der Breite zwischen einem lateralen Rand (6) und einem medialen Rand (7) und in der Höhe ausgehend von dem Sohlenaufbau (2) in einer Richtung einer Entfernung von diesem letzteren erstreckt, wobei der Schuh (1) eine Öffnung (14) zum Anziehen aufweist und einen lateralen Teil (26), einen medialen Teil (27) sowie eine erste Spannvorrichtung (28) aufweist, welche auf Höhe einer Oberseite (12) wirkt, um den lateralen Teil (26) und den medialen Teil (27) zu spannen, wobei der Schuh (1) weiterhin eine zweite Spannvorrichtung (35) aufweist, wobei die zweite Spannvorrichtung (35) ein Verbindungselement (36) umfasst, welches sich von dem einen zu dem anderen von dem lateralen Teil (26) und dem medialen Teil (27) unter einem Hindurchgehen über das hintere Ende (4) in einer Art und Weise erstreckt, um die Ferse des Fußes zu umgehen, wobei das Verbindungselement (36) mit dem einen von den Teilen (26, 27) über eine feste Verbindung (37) verbunden ist, wobei das Verbindungselement (36) mit dem anderen der Teile (26, 27) über eine gleitende Verbindung (38) verbunden ist, wobei die feste Verbindung (37) von dem hinteren Ende (4) um einen Abstand zwischen 25 und 50% der Länge des Schuhs (1) entfernt ist, wobei die gleitende Verbindung (38) um einen Abstand zwischen 25 und 50% der Länge des Schuhs (1) von dem hinteren Ende (4) entfernt ist, wobei der Unterabschnitt des Verbindungselements (36), welcher sich zwischen der festen Verbindung (37) und der gleitenden Verbindung (38) erstreckt, ein Umgehungsteilstück (39) ist, wobei die Verlängerung des Verbindungselements (36) über die gleitende Verbindung (38) hinaus ein Griffteilstück (40) ist, wobei die zweite Spannvorrichtung (35) des Weiteren ein Blockiermittel (41) umfasst, welches sich einer Erhöhung der Länge des Umgehungsteilstücks (39) des Verbindungselements (36) entgegensetzt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spannvorrichtung und die zweite Spannvorrichtung (28, 35) getrennt und auf alternative Weise umgesetzt sind.
  2. Schuh (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der laterale Teil (26) ein Schaftteil ist und dass der mediale Teil (27) ein Schaftteil ist.
  3. Schuh (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Verbindung (37) auf Höhe des medialen Randes (7) angeordnet ist und dass die gleitende Verbindung (38) auf Höhe des lateralen Randes (6) angeordnet ist.
  4. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die feste Verbindung (37) eine Naht aufweist.
  5. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gleitende Verbindung (38) ein Umlenkelement aufweist.
  6. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockiermittel (41) der zweiten Spannvorrichtung (35) auf Höhe des Randes (6, 7) angeordnet ist, wo sich die gleitende Verbindung (38) befindet, wobei es von dem hinteren Ende (4) um einen Abstand zwischen 25 und 50% der Länge des Schuhs (1) entfernt ist und wobei es von dem Sohlenaufbau (2) weiter entfernt ist, als es die gleitende Verbindung (38) ist.
  7. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockiermittel (41) der zweiten Spannvorrichtung (35) Schlaufen und Haken aufweist.
  8. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Umgehungsteilstück (39) mit dem Sohlenaufbau (2) einen Winkel (α) bildet, dessen Wert zwischen 5 und 35 Grad liegt, wobei der Unterabschnitt des Umgehungsteilstücks (39), welcher auf Höhe des hinteren Endes (4) angeordnet ist, der am weitesten von dem Sohlenaufbau (2) entfernt liegende ist.
  9. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteilstück (40), wenn sich das Blockierelement (41) der zweiten Spannvorrichtung (35) einer Erhöhung der Länge des Umgehungsteilstücks (39) des Verbindungselements (36) entgegensetzt, mit dem Sohlenaufbau (2) einen Winkel (β) bildet, dessen Wert zwischen 75 und 105 Grad liegt.
  10. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffteilstück (40) eine Schlaufe (42) umfasst.
  11. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spannvorrichtung (28) Durchgänge (29) bzw. Schlaufen aufweist, welche an dem lateralen Teil (26) und an dem medialen Teil (27) angeordnet sind, und mindestens einen Schnürsenkel (30), welcher durch die Durchgänge (29) bzw. Schlaufen hindurchläuft.
  12. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spannvorrichtung (28) einen Blockiermechanismus (31) des Schnürsenkels (30) aufweist.
  13. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass er eine innere Umhüllung (21) aufweist.
  14. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass er eine äußere Umhüllung (23) aufweist.
  15. Schuh (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er ein Kopplungselement (45) aufweist, welches vorgesehen ist, um mit einem Sportgerät zusammenzuwirken.
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