DE202016002146U1 - Kunststoff-Panelelement zur Anordnung an einer Kraftfahrzeugstirnwand - Google Patents

Kunststoff-Panelelement zur Anordnung an einer Kraftfahrzeugstirnwand Download PDF

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Abstract

Panelelement aus Kunststoff zur Anordnung am oberen äußeren Ende einer Stirnwand (6) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einem Kunststoff-Panelkörper (11), welcher einen unteren hinteren Panelabschnitt (14) und einen vorderen oberen Panelabschnitt (12) aufweist, wobei der untere hintere Panelabschnitt (14) an der Stirnwand (6) befestigbar ist und wobei an dem vorderen oberen Panelabschnitt (12) eine längserstreckte Haubendichtung (20) angeordnet ist, wobei die Haubendichtung (20) entlang ihrer Längserstreckung dem vorderen oberen Panelabschnitt (12) zugewandt mehrere Randaussparungen (26) aufweist, in welchen korrespondierend hierzu ausgebildete Randvorsprünge (16) des vorderen oberen Panelabschnitts (12) angeordnet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Entwicklung betrifft ein Panelelement, insbesondere ein sogenanntes Servicepanel für ein Kraftfahrzeug, welches aus Kunststoff gefertigt ist und welches zur Anordnung am oberen äußeren Ende einer Stirnwand einer Kraftfahrzeugkarosserie ausgestaltet ist. Die vorliegende Weiterentwicklung betrifft ferner ein mit einem derartigen Panelelement ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Hintergrund
  • Im Kraftfahrzeugbau ist es hinlänglich bekannt, den Motorraum über eine Stirnwand von einem als Fahrgastzelle fungierenden Innenraum abzutrennen. In einem, bezogen auf die Fahrzeughochachse (z), obenliegenden Bereich ragt die Stirnwand zumindest abschnittsweise in Fahrzeuglängsrichtung (x) nach vorne. Jener nach vorn ragende Bereich der Stirnwand fungiert als Halterung diverser Komponenten, insbesondere von Scheibenwischern. Zur bedarfsgerechten Unterbringung von im Zwischenraum zwischen dem hinteren Ende eine Motorhaube und dem Fußpunkt einer hieran angrenzenden Frontscheibe ist der nach vorne ragende Teil der Stirnwand freizuschneiden.
  • Eine Aussparung der Stirnwand wird sodann mittels eines Panelelements aus Kunststoff, welches auch gemeinhin als Servicepanel bezeichnet wird, wieder verschlossen, damit der hieran angrenzende und als sogenannter Wasserkasten fungierende Bereich der Stirnwand gegenüber dem Motorraum abgedichtet ist. Der Wasserkasten und zumindest auch Teilbereiche des Servicepanels sind typischerweise mit einer perforierten Abdeckung nach oben hin verschlossen, die das Eindringen von Schmutz in den Zwischenraum zwischen Frontscheibe und Motorhaube verhindern soll, gleichzeitig aber von der Scheibe herabrinnendes Wasser kontrolliert in den darunter befindlichen Wasserkasten ableitet. Über den Wasserkasten kann hierin aufgenommenes Wasser seitlich, das heißt in Fahrzeugquerrichtung (y) abgeführt werden.
  • An einem dem Wasserkasten und somit auch der Stirnwand abgewandten Bereich des Panelelements, mithin des Servicepanels, ist typischerweise eine elastische Haubendichtung angeordnet, die bei einer sich in Schließstellung befindlichen Haube abdichtend an der Innenseite der Haube anliegt.
  • Für die Kraftfahrzeugentwicklung und für das Kollisionsverhalten von Kraftfahrzeugen ist es von besonderer Bedeutung, Fußgänger für den Fall eines Aufpralls auf die Motorhaube möglichst gut vor Verletzungen zu schützen. Zur Verwirklichung eines funktionstauglichen Fußgängeraufprallschutzes sollte die Motorhaube gewisse Mindestabstände zu starren oder tragenden Komponenten der Karosserie aufweisen. Die Motorhaube und deren Anbindung an die Kraftfahrzeugkarosserie soll im Kollisionsfall ein gefordertes Deformations- und Ausweichverhalten bereitstellen, damit die im Zuge einer Kollision frei werdende Stoßenergie möglichst gut, das heißt verletzungsmindernd, für den Fußgänger absorbiert werden kann.
  • Ein gattungsgemäßes Servicepanel für ein Kraftfahrzeug ist beispielsweise aus der DE 10 2007 017 168 A1 bekannt.
  • Demgegenüber liegt der vorliegenden Weiterentwicklung die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten Fußgängeraufprallschutz bereitzustellen, insbesondere die Deformierbarkeit der Motorhaube bzw. ihr Ausweichverhalten gegenüber extern einwirkender Stoßkräfte zu verbessern. Jene Ziele sollen mit möglichst einfachen und kostengünstig zu realisierenden Mitteln erreicht werden.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen
  • Diese Aufgabe wird mit einem Panelelement aus Kunststoff gemäß dem unabhängigen Schutzanspruch 1 sowie mit einem Kraftfahrzeug nach Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind dabei jeweils Gegenstand abhängiger Ansprüche.
  • Demgemäß ist ein Panelelement aus Kunststoff zur Anordnung am oberen äußeren Ende einer Stirnwand eines Kraftfahrzeugs vorgesehen. Das Panelelement weist einen Kunststoffpanelkörper auf. Der Panelkörper weist einen unteren hinteren Panelabschnitt und einen vorderen oberen Panelabschnitt auf. Mittels des unteren hinteren Panelabschnitts ist der Panelkörper an der Stirnwand eines Kraftfahrzeugs, insbesondere am oberen äußeren Bereich einer Stirnwand befestigbar. Der untere hintere Panelabschnitt geht typischerweise einstückig in den vorderen oberen Panelabschnitt über. Am vorderen oberen Panelabschnitt ist eine längserstreckte Haubendichtung angeordnet. Der vordere obere Panelabschnitt erstreckt sich in Endmontagekonfiguration am Kraftfahrzeug, bzw. an der Kraftfahrzeugkarosserie nach oben in Fahrzeughochrichtung (z). Er kann sich auch schräg nach oben erstrecken.
  • Es ist ferner vorgesehen, dass die Haubendichtung entlang ihrer Längserstreckung dem vorderen oberen Panelabschnitt zugewandt mehrere Randaussparungen aufweist, in welchen korrespondierend hierzu ausgebildete Randvorsprünge des vorderen oberen Panelabschnitts angeordnet sind. Die Haubendichtung kann insbesondere eine verzahnte Struktur aufweisen, die mit einer korrespondierend hierzu ausgestalteten verzahnten Randstruktur des vorderen oberen Panelabschnitts verbunden ist.
  • Durch ineinandergreifende Randaussparungen und Randvorsprünge von Haubendichtung und vorderem oberen Panelabschnitt kann die Gesamterstreckung der typischerweise elastischen Haubendichtung in Fahrzeughochrichtung (z) vergrößert werden. Hierdurch wird für einen etwaigen Kollisionsfall ein vergrößerter Deformationsraum für eine abdichtend an der Haubendichtung anliegende Motorhaube bereitgestellt.
  • Eine Vergrößerung oder Verbreiterung der Haubendichtung, etwa entlang der Fahrzeughochrichtung, würde zwar ebenfalls einen dementsprechend vergrößerten Deformationsraum für die Motorhaube bereitstellen. Die bloße Vergrößerung oder Erweiterung der Haubendichtung ginge jedoch zu Lasten der Stabilität und der Dichtungswirkung zwischen Haubendichtung und Innenseite der Motorhaube, da die Haubendichtung für die Bereitstellung einer ausreichenden Dichtwirkung aus einem vergleichsweise weichen oder elastischen Material gefertigt ist.
  • Die miteinander in Eingriff stehenden Randaussparungen der Haubendichtung und die hierin liegenden Randvorsprünge des Panelabschnitts ermöglichen es, die Deformationsfähigkeit der Haubendichtung bedarfsgerecht zu erhöhen, ohne dass dies zu Lasten einer Dichtwirkung ginge. Die ineinandergreifenden Randvorsprünge und Randaussparungen von Haubendichtung und vorderem oberen Panelabschnitt verleihen sowohl dem Panelabschnitt als auch der Haubendichtung ein erhöhtes Maß an Steifigkeit bei gleichzeitig verbesserter oder bedarfsgerechter Deformierbarkeit. Durch das quasi verzahnte Ineinandergreifen von Haubendichtung und vorderem oberen Panelabschnitt kann ein verbesserter Fußgängeraufprallschutz bei gleichbleibender oder sogar verbesserter Dichtwirkung der Haubendichtung gegenüber der Innenseite der Motorhaube bereitgestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung weist die Haubendichtung zwischen in Längserstreckung benachbarten Randaussparungen jeweils einen Randvorsprung auf. Die Randvorsprünge der Haubendichtung sind dabei jeweils in einer korrespondierend hierzu ausgebildeten Randaussparung des vorderen oberen Panelabschnitts angeordnet. Die Randaussparungen der Haubendichtung sind eine logische Konsequenz von in Längsrichtung der Haubendichtung voneinander beabstandeten, jeweils zum vorderen oberen Panelabschnitt hin ragenden Randvorsprüngen der Haubendichtung. Die Ausbildung von zumindest zwei in Längserstreckung der Haubendichtung voneinander beabstandeten, sich quasi parallel und senkrecht zur Längserstreckung ausgerichteten Randvorsprüngen der Haubendichtung ergeben zwangsläufig eine Randaussparung und umgekehrt.
  • Selbiges trifft natürlich auch für den vorderen oberen Panelabschnitt zu. Zwischen den Randvorsprüngen des vorderen oberen Panelabschnitts sind zwangsläufig mit den Randvorsprüngen der Haubendichtung korrespondierende Randaussparungen vorgesehen. Miteinander korrespondierende Randaussparungen und Randvorsprünge von Haubendichtung und Panelkörper können sich über die gesamte Längserstreckung von Haubendichtung und Panelkörper erstrecken.
  • Demgemäß kommen die Randaussparungen des vorderen oberen Panelabschnitts, bezogen auf die Längsrichtung der Haubendichtung zwischen den Randvorsprüngen des oberen Panelabschnitts zu liegen. Die Größe und Position der Randaussparungen der Haubendichtung sind entsprechend der Form und der Position der Randvorsprünge des vorderen oberen Panelabschnitts ausgebildet.
  • Die Randvorsprünge der Haubendichtung sind dem vorderen oberen Panelabschnitt zugewandt ausgerichtet und die Randaussparungen des vorderen oberen Panelabschnitts sind der Haubendichtung zugewandt ausgerichtet In Längrichtung der Haubendichtung betrachtet, sind eine Vielzahl von miteinander in Eingriff stehenden Randvorsprüngen und Randaussparungen von Haubendichtung und vorderem oberen Panelabschnitt vorgesehen. Die Größe, die geometrische Form und der Abstand von Randvorsprüngen und hierzu korrespondierenden Randaussparungen können bedarfsgerecht an die jeweiligen Lastaufnahmeanforderungen der Motorhaube angepasst sein. Es ist denkbar, dass die Randvorsprünge und Randaussparungen äquidistant sowie regelmäßig und stets mit identischer geometrischer Form abwechselnd an der Haubendichtung und am vorderen oberen Panelabschnitt angeordnet, bzw. hieran einstückig ausgebildet sind.
  • Es sind aber auch andere Ausführungsformen oder Konstellationen denkbar, bei welchen beispielsweise in einem, bezogen auf die Fahrzeugquerrichtung (y) außenliegenden Bereich des Panelabschnitts andere Abstände zwischen benachbarten Randvorsprüngen und Randaussparungen vorgesehen sind, als dies in einem, bezogen auf die Fahrzeugquerrichtung (y) mittigen Bereich des Panelelements der Fall ist. Ein gefordertes Deformations- bzw. Dichtungsverhalten der Haubendichtung, mithin des vorderen oberen Panelabschnitts kann auf diese Art und Weise positionsabhängig variieren.
  • Nach einer Weiterbildung ist die Haubendichtung aus einem spritzgussfähigen Elastomerwerkstoff gebildet, welcher eine höhere Elastizität als das Kunststoffmaterial des Panelkörpers aufweist. Der Panelkörper ist aus einem vergleichsweise harten Kunststoff, beispielsweise aus einem Polypropylen gefertigt, während die Haubendichtung aus einem Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM) gefertigt sein oder hieraus vollständig bestehen kann.
  • Die Verbindung eines spritzgussfähigen Elastomerwerkstoffs für die Haubendichtung als auch die Verwendung eines spritzgussfähigen Kunststoffmaterials für den Panelkörper ermöglicht eine kostengünstige Massenproduktion der Haubendichtung als auch des Panelkörpers.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Haubendichtung und der Panelkörper stoffschlüssig miteinander verbunden. Eine stoffschlüssige Verbindung kann beispielsweise durch Verkleben von Haubendichtung und Panelkörper erreicht werden. Mithin befinden sich die Randvorsprünge und Randaussparungen von vorderem oberen Panelabschnitt und der Haubendichtung in einer gemeinsamen Ebene. Sie können beispielsweise puzzleartig ineinandergreifen. Es ist ferner denkbar, dass durch Vorsehen von Hinterschneidungsbereichen der Grenzflächen von Haubendichtung und Panelkörper auch eine formschlüssige Verbindung von Haubendichtung und Panelkörper gebildet ist.
  • Je nach verwendeten Materialien ist ferner auch denkbar, dass die Haubendichtung an den Panelkörper, insbesondere an dessen vorderen oberen Panelabschnitt anextrudiert ist. Es ist ferner denkbar, die Haubendichtung mittels eines Vulkanisationsprozesses stoffschlüssig mit dem vorderen oberen Panelabschnitt zu verbinden.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Haubendichtung und der Panelkörper mittels eines Zwei-Komponenten(2K)-Spritzgussverfahrens miteinander verbunden. Ein sogenannter 2K-Spritzgussprozess ermöglicht die gleichzeitige Fertigung sowohl des Panelkörpers als auch der Haubendichtung. Ein 2K-Spritzgussprozess ermöglicht eine besonders kostengünstige Massenfertigung des Panelelements. Eine gesonderte Befestigung der Haubendichtung am vorderen oberen Panelabschnitt kann hierbei entfallen. Zudem kann sichergestellt werden, dass die Haubendichtung entlang ihrer gesamten, an den vorderen oberen Panelabschnitt angrenzenden Grenzfläche vollständig und durchgehend mit dem vorderen oberen Panelabschnitt stoffschlüssig verbunden ist. Ein 2K-Spritzgussprozess ermöglicht somit auch eine besonders gute und dauerhaltbare Verbindung von Haubendichtung und Panelkörper.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Randaussparungen der Haubendichtung jeweils vollständig durch einen Randvorsprung des vorderen oberen Panelabschnitts ausgefüllt. Selbiges trifft auch umgekehrt zu. Demgemäß sind auch die Randaussparungen des vorderen oberen Panelabschnitts jeweils vollständig durch einen Randvorsprung der Haubendichtung ausgefüllt. Auf diese Art und Weise ist der Übergangsbereich von Haubendichtung zum Panelkörper als durchgehende geschlossene Fläche ausgebildet.
  • Die Materialstärke der Haubendichtung ist typischerweise identisch zur Materialstärke des vorderen oberen Panelabschnitts. Mithin sind die Randvorsprünge des vorderen oberen Panelabschnitts und der Haubendichtung jeweils flächenbündig in die hiermit korrespondierenden Randaussparungen der Haubendichtung und des vorderen oberen Panelabschnitts eingebettet. Es ergibt sich hierdurch eine weitreichend ebene Fläche im Übergangsbereich zwischen der Haubendichtung und dem vorderen oberen Panelabschnitt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung grenzt die Haubendichtung in Verlängerung des vorderen oberen Panelabschnitts an den vorderen oberen Panelabschnitt an. Mithin ist die Haubendichtung als Verlängerung des vorderen oberen Panelabschnitts ausgebildet. Die Haubendichtung setzt die Kontur des vorderen oberen Panelabschnitts nach oben hin, das heißt in Fahrzeughochrichtung, fort. Bei der Handhabung des Panelelements, insbesondere für seinen Einbau im Kraftfahrzeug, hat es folglich den Anschein, als handele es sich um ein einstückig ausgestaltetes Kunststoffelement, welches lediglich an seinem, bezogen auf die spätere Einbauposition, nach oben ragenden Endabschnitt eine Art elastische Dichtlippe in Form der Haubendichtung aufweist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung sind die Haubendichtung und der vordere obere Panelabschnitt entlang ihrer aneinander angrenzenden Grenzflächen durchgehend miteinander verbunden. Auf diese Art und Weise kann der Übergangsbereich zwischen Haubendichtung und vorderem oberen Panelabschnitt durchgehend geschlossen ausgestaltet sein. Der Übergangsbereich zwischen Haubendichtung und vorderem oberen Panelabschnitt ist insoweit für Verschmutzungen oder Feuchtigkeit undurchdringbar.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung beträgt die Tiefe der Randaussparungen der Haubendichtung zwischen 5 mm und 20 mm oder zwischen 10 mm und 15 mm. Die Tiefe erstreckt sich hierbei typischerweise senkrecht zur Längserstreckung der Haubendichtung. Mit tiefer ist insoweit die Tiefe der Verzahnung gemeint, welche von Randvorsprüngen und Randaussparungen von Haubendichtung und vorderem oberen Panelabschnitt gebildet wird. Die Haubendichtung kann etwa um das gleiche Mail wie die Tiefe der Randaussparungen senkrecht zu ihrer Längserstreckung im Vergleich zu konventionellen Haubendichtungen vergrößert oder verbreitert sein. Eine derart vergrößerte Haubendichtung verbessert das Deformationsverhalten der hieran anliegenden Motorhaube. Mithin wird ein durch die Abmessungen der Haubendichtung bereitgestellter Deformationsraum für die Motorhaube vergrößert.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung beträgt ein Abstand von in Längsrichtung der Haubendichtung zueinander benachbart angeordneter Randaussparungen der Haubendichtung zwischen 10 mm und 30 mm oder zwischen 15 mm und 20 mm. Die Randaussparungen wie auch die Randvorsprünge können äquidistant in Längsrichtung an der Haubendichtung angeordnet sein. Ein hier vorgegebener Abstand zwischen 10 mm und 30 mm, insbesondere ein Abstand benachbarter Randaussparungen in einem Bereich, der in etwa der Tiefe der Randaussparungen entspricht, eignet sich besonders gut für die Erhöhung der Deformationsfähigkeit des Panelelements, ohne die Dichtwirkung gegenüber der Motorhaube merklich zu beeinträchtigen.
  • Die Breite der Randaussparungen der Haubendichtung ist typischerweise etwas geringer als der Abstand von in Längsrichtung benachbart angeordneter Randaussparungen der Haubendichtung.
  • Nach einem weiteren Aspekt ist ferner ein Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie vorgesehen. Die Kraftfahrzeugkarosserie weist eine Stirnwand zur Trennung eines Motorraums von einem als Fahrgastzelle fungierenden Innenraum auf. An einem oberen äußeren Bereich der Stirnwand ist dabei ein zuvor beschriebenes Panelement angeordnet. Ein derartiges Kraftfahrzeug stellt einen verbesserten Fußgängeraufprallschutz bereits.
  • Die gegenüber herkömmlichen Ausgestaltungen der Haubendichtung, insbesondere in Fahrzeughochrichtung (z) verbreiterte Ausgestaltung der Haubendichtung, stellt einen vergrößerten Deformationsraum für eine angrenzend an die Haubendichtung angeordnete Motorhaube zur Verfügung. Dies wirkt sich positiv auf den Fußgängeraufprallschutz sowie ggf. auf eine Versicherungsklassen- oder Crashtesteinstufung des Kraftfahrzeugs aus.
  • Nach einer Weiterbildung ist schließlich eine Haube, insbesondere eine Motorhaube, zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar an der Karosserie angeordnet. Eine Innenseite der Haube liegt in Schließstellung der Haube abdichtend an der Haubendichtung des Panelelements an. Aufgrund der verzahnten Anbindung der Haubendichtung am Panelelement kann die Haubendichtung trotz einer vergleichsweise breiten Ausgestaltung eine für die Dichtwirkung ausreichende Steifigkeit bereitstellen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Ziele, Merkmale sowie vorteilhafte Anwendungsmöglichkeiten werden im nachfolgenden Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines als Personenkraftwagen ausgestalteten Kraftfahrzeugs,
  • 2 eine perspektivische geschnittene Ansicht des Übergangsbereichs zwischen Frontscheibe und Motorhaube,
  • 3 einen Querschnitt A-A gemäß 5,
  • 4 einen Querschnitt B-B gemäß 5 und
  • 5 eine schematische Draufsicht auf das Panelelement.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die 1 zeigt ein als Personenkraftwagen ausgestaltetes Kraftfahrzeug 1 mit einer selbsttragenden Kraftfahrzeugkarosserie 2. Die Kraftfahrzeugkarosserie 2 weist einen als Fahrgastzelle fungierenden Innenraum 3 auf. Dieser ist über eine in 2 schematisch gezeigte Stirnwand 6 nach vorn zum davor liegenden Motorraum 5 begrenzt. Oberhalb der Stirnwand 6 befindet sich eine Scheibe 8, welche typischerweise als Frontscheibe ausgestaltet ist.
  • Ein Fußpunkt der Scheibe 8 liegt an einem oberen Endabschnitt der Stirnwand 6 auf. Die Stirnwand 6 kraft in ihrem oberen Endabschnitt nach vorn, in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs aus. Damit in einem Zwischenraum zwischen dem Fußpunkt der Scheibe 8 und einem dem Heck zugewandten Ende der Haube 7 benötigte Fahrzeugkomponenten, wie beispielsweise Scheibenwischer untergebracht werden können, ist an der Stirnwand 6 ein Panelelement 10 aus Kunststoff angeordnet, welches gemeinhin auch als Servicepanel bezeichnet ist.
  • Wie aus den 3 bis 5 hervorgeht, weist das Panelelement 10 einen Panelkörper 11 aus einem vergleichsweise harten oder festen Kunststoff sowie eine elastische Haubendichtung 20 auf. Der Panelkörper ist typischerweise als längserstrecktes Profilteil ausgestaltet. Er weist einen hinteren unteren Panelabschnitt 14 auf, mittels welcher der Panelkörper 11 beispielsweise an der Stirnwand 6 anordenbar bzw. hieran befestigbar ist. Mit dem hinteren unteren Panelabschnitt 14 ist ferner ein vorderer oberer Panelabschnitt 12 einstückig verbunden. Dieser erstreckt sich, bezogen auf die spätere Einbaulage im Kraftfahrzeug, im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung (z) nach oben.
  • Am oberen Ende des vorderen oberen Panelabschnitts 12 ist die Haubendichtung 20 angeordnet. Diese erstreckt sich typischerweise über die gesamte Längserstreckung des vorderen oberen Panelabschnitts 12. Mithin fungiert die Haubendichtung 20 als Verlängerung oder als Fortsatz des vorderen oberen Panelabschnitts 12. Die Haubendichtung 20 weist in etwa die gleiche Materialstärke oder Wandstärke wie der hieran angrenzende vordere obere Panelabschnitt 12 auf. Unterhalb der Haubendichtung 20 grenzt eine mit einer Perforation 31 versehene Abdeckung 30 an den vorderen oberen Panelabschnitt 12 an. Die Abdeckung 30 erstreckt sich andern Ends bis an den Fußpunkt der Scheibe 8. Über die Scheibe 8 herabrinnendes Wasser kann über die Abdeckung 30 und die darin vorgesehene, mehrere Durchgangsöffnungen aufweisende Perforation 31 nach unten abgeleitet werden.
  • Die Haubendichtung 20 und der Panelkörper 11 sind typischerweise mittels eines 2K-Spritzgussprozesses miteinander stoffschlüssig verbunden. Wie in 5 ferner in Draufsicht gezeigt und wie dies auch aus den beiden Querschnitten A-A gemäß 3 und B-B gemäß 4 hervorgeht, weisen die einander zugewandten Grenzflächen 19, 29 des Panelskörpers 11 und des Dichtungskörpers 21 der Haubendichtung 20 eine Art verzahnte und ineinandergreifende Struktur auf.
  • An ihren dem vorderen oberen Panelabschnitt 12 zugewandten Rand weist die Haubendichtung 20 mehrere in Haubenlängsrichtung voneinander beabstandete Randaussparungen 26 auf. Jene Randaussparungen 26 sind vollständig mit korrespondierend hierzu ausgestalteten Randvorsprüngen 16 des vorderen oberen Panelabschnitts 12 ausgefüllt. Die Randaussparungen 26 des Dichtungskörpers 20 bilden zwischen sich jeweils Randvorsprünge 28. Diese füllen dementsprechende Randaussparungen 18 des vorderen oberen Panelabschnitts 12 aus. Die Randaussparungen 18 des vorderen oberen Panelabschnitts 12 ergeben sich zwangsläufig durch die vom Rand des vorderen oberen Panelabschnitts 12 nach oben hervorstehenden Randvorsprünge 16.
  • Im Querschnitt gemäß 3 ist deutlich zu erkennen, dass ein Randvorsprung 16 des vorderen oberen Panelabschnitts 12 in einer Randaussparung 26 des Dichtungskörpers 21 zu liegen kommt. Im Querschnitt gemäß 4 ist eine umgekehrte Konstellation gezeigt, in welcher ein Randvorsprung 28 des Dichtungskörpers 21 in einer Randaussparung 18 des vorderen oberen Panelabschnitts 12 zu liegen kommt. Durch die wechselseitig ineinandergreifenden Randvorsprünge 16, 28 und Randaussparungen 18, 26 kann die mechanische Steifigkeit des Panelelements, insbesondere seiner Haubendichtung 20 bedarfsgerecht gesteigert werden.
  • Somit kann ohne zusätzlichen Materialaufwand und bei gleichbleibenden Außenabmessungen des gesamten Panelelements 10 die Gesamtausdehnung etwa der Haubendichtung 20 abschnittsweiße und jeweils zu Lasten des vorderen oberen Panelabschnitts 12 vergrößert werden kann. Ein aus dem Stand der Technik bekanntes Panelelement kann im Querschnitt in etwa eine Ausgestaltung gemäß der hier gezeigten 3 durchgehend aufweisen. Durch die verzahnte Ausgestaltung von Haubendichtung 20 und vorderem oberen Panelabschnitt 12 wird es nunmehr möglich, die Erstreckung bzw. die Breite der Haubendichtung 20 zumindest durch die nach unten ragenden Randvorsprünge 28 zu Lasten des vorderen oberen Panelabschnitts 12 zu vergrößern. Eine derartige Haubendichtung 20 kann eine verbesserte Elastizität sowie einen größeren Deformationsraum für eine hieran anliegende Haube 7 bereitstellen.
  • Die in 3 nur ansatzweise im Querschnitt gezeigte Haube 7 weist eine Außenschale 32 und eine Innenschale 33 auf. In der in 3 schematisch gezeigten geschlossenen Stellung liegt die Innenschale 33 abdichtend an der Haubendichtung 20 an. Abweichend zur Darstellung gemäß 3 wäre die Haubendichtung 20 leicht nach vorn, das heißt nach links und nach unten deformiert. Die 3 und 4 zeigen jeweils den unbelasteten Ausgangszustand der Dichtung 20 bei geöffneter Haube 7.
  • Die Tiefe h der Randaussparungen 26 bzw. 18, mithin die Tiefe der Randvorsprünge 16, 28 beträgt typischerweise zwischen 5 mm und 20 mm oder zwischen 10 mm und 15 mm. Ein Abstand d in Längsrichtung zwischen benachbart angeordneten Randaussparungen der Haubendichtung 20 beträgt typischerweise zwischen 10 mm und 30 mm oder zwischen 15 mm und 20 mm. Es ist insbesondere vorgesehen, das der Abstand in Längsrichtung (d) in etwa in der gleichen Größenordnung ist wie die Tiefe h der Randaussparungen 18, 26 bzw. der Randvorsprünge 16, 28.
  • Der Abstand d zwischen benachbarten Randaussparungen 26 der Haubendichtung 20 kann auch größer sein als die Breite der Randaussparungen 26 selbst, das heißt größer als der Abstand zwischen in Längsrichtung der Haubendichtung 20 benachbart angeordneter Randvorsprünge 28. Die Breite der Randvorsprünge 28 der Dichtung 20 in Längsrichtung der Dichtung 20 betrachtet, kann in etwa 1,5 bis zweimal so groß sein wie die Breite der dazwischenliegenden Randaussparungen 26. Hierdurch kann das Deformationsvermögen der Haubendichtung 20 gesteigert werden. Entsprechend der jeweils vorzusehenden Geometrie, Größe und Anordnung der ineinandergreifenden Randaussparungen 18, 26 und Randvorsprüngen 16, 28 können die für den jeweiligen Einsatzzweck geeigneten Elastizitäts- und Steifigkeitsanforderungen für die Haubendichtung 20 designt bzw. zielgerichtet geändert werden.
  • Die verzahne Grenzfläche 19 des Panelkörpers 11 im Bereich des vorderen oberen Panelabschnitts 12 grenzt durchgehend an eine hiermit korrespondierend ausgestalte Grenzfläche 29 des Dichtungskörpers 21 an. Auf diese Art und Weise ist eine vollkommen geschlossene Übergangsebene zwischen dem vorderen oberen Panelabschnitt 12 und dem Dichtungskörper 21 gebildet.
  • Die dargestellten Ausführungsformen zeigen lediglich mögliche Ausgestaltung der Erfindung zu welcher weitere zahlreiche Varianten denkbar und im Rahmen der Erfindung sind. Die exemplarisch gezeigten Ausführungsbeispiele sind in keiner Weise hinsichtlich des Umfangs, der Anwendbarkeit oder der Konfigurationsmöglichkeiten der Erfindung als einschränkend auszulegen. Die vorliegende Beschreibung zeigt dem Fachmann lediglich eine mögliche Implementierung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels auf. So können an der Funktion und Anordnung von beschriebenen Elementen vielfältigste Modifikationen vorgenommen werden, ohne hierbei den durch die nachfolgenden Ansprüche definierten Schutzbereich oder dessen Aquivalente zu verlassen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kraftfahrzeug
    2
    Kraftfahrzeugkarosserie
    3
    Innenraum
    5
    Motorraum
    6
    Stirnwand
    7
    Haube
    8
    Scheibe
    10
    Panelelement
    11
    Panelkörper
    12
    Vorderer oberer Panelabschnitt
    14
    Hinterer unterer Panelabschnitt
    16
    Randvorsprung
    18
    Randaussparung
    19
    Grenzfläche
    20
    Haubendichtung
    21
    Dichtungskörper
    26
    Randaussparung
    28
    Randvorsprung
    29
    Grenzfläche
    30
    Abdeckung
    31
    Perforation
    32
    Außenschale
    33
    Innenschale
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007017168 A1 [0006]

Claims (14)

  1. Panelelement aus Kunststoff zur Anordnung am oberen äußeren Ende einer Stirnwand (6) eines Kraftfahrzeugs (1), mit einem Kunststoff-Panelkörper (11), welcher einen unteren hinteren Panelabschnitt (14) und einen vorderen oberen Panelabschnitt (12) aufweist, wobei der untere hintere Panelabschnitt (14) an der Stirnwand (6) befestigbar ist und wobei an dem vorderen oberen Panelabschnitt (12) eine längserstreckte Haubendichtung (20) angeordnet ist, wobei die Haubendichtung (20) entlang ihrer Längserstreckung dem vorderen oberen Panelabschnitt (12) zugewandt mehrere Randaussparungen (26) aufweist, in welchen korrespondierend hierzu ausgebildete Randvorsprünge (16) des vorderen oberen Panelabschnitts (12) angeordnet sind.
  2. Panelelement nach Anspruch 1, wobei die Haubendichtung (20) zwischen in Längserstreckung benachbarten Randaussparungen (26) jeweils einen Randvorsprung (28) aufweist, der jeweils in einer korrespondierend hierzu ausgebildeten Randaussparungen (18) des vorderen oberen Panelabschnitts (12) angeordnet.
  3. Panelelement nach Anspruch 2, wobei die Randaussparungen (18) des vorderen oberen Panelabschnitts (12) bezogen auf die Längsrichtung der Haubendichtung (20) zwischen den Randvorsprüngen (16) des vorderen oberen Panelabschnitts (12) liegen.
  4. Panelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haubendichtung (20) aus einem spritzgussfähigen Elastomerwerkstoff gebildet ist, welcher eine höhere Elastizität als das Kunststoffmaterial des Panelkörpers (11) aufweist.
  5. Panelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haubendichtung (20) und der Panelkörper (11) stoffschlüssig miteinander verbunden sind.
  6. Panelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haubendichtung (20) und der Panelkörper (11) mittels eines 2-Komponenten-Spritzgussverfahrens miteinander verbunden sind.
  7. Panelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Randaussparungen (26) der Haubendichtung (20) jeweils vollständig durch einen Randvorsprung (16) des vorderen oberen Panelabschnitts (12) ausgefüllt sind.
  8. Panelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 7, wobei die Randaussparungen (18) des vorderen oberen Panelabschnitts (12) jeweils vollständig durch einen Randvorsprung (28) der Haubendichtung (20) ausgefüllt sind.
  9. Panelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haubendichtung (20) in Verlängerung des vorderen oberen Panelabschnitts (12) an den vorderen oberen Panelabschnitt (12) angrenzt.
  10. Panelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Haubendichtung (20) und der vordere oberen Panelabschnitt (12) entlang ihrer aneinander angrenzenden Grenzflächen (19, 29) durchgehend miteinander verbunden sind.
  11. Panelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Tiefe der Randaussparungen (26) der Haubendichtung (20) zwischen 5 mm und 20 mm oder zwischen 10 mm und 15 mm beträgt.
  12. Panelelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Abstand von in Längsrichtung der Haubendichtung (20) zueinander benachbart angeordneter Randaussparungen (26) der Haubendichtung (20) zwischen 10 mm und 30 mm oder zwischen 15 und 20 mm beträgt.
  13. Kraftfahrzeug mit einer Kraftfahrzeugkarosserie (2), welche eine Stirnwand (6) zur Trennung eines Motorraums (5) von einem Innenraum (3) aufweist und wobei an einem oberen äußeren Bereich der Stirnwand (6) ein Panelelement (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche angeordnet ist.
  14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, wobei ferner eine Haube (7) zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung schwenkbar an der Karosserie (2) angeordnet ist, wobei eine Innenseite der Haube (7) in Schließstellung der Haube (7) abdichtend an der Haubendichtung (20) des Panelelements (10) anliegt.
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