DE202015103498U1 - Sicherungsanlage für eingezäunte Bereiche - Google Patents

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DE202015103498U1 DE202015103498.9U DE202015103498U DE202015103498U1 DE 202015103498 U1 DE202015103498 U1 DE 202015103498U1 DE 202015103498 U DE202015103498 U DE 202015103498U DE 202015103498 U1 DE202015103498 U1 DE 202015103498U1
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/10Mechanical actuation by pressure on floors, floor coverings, stair treads, counters, or tills

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Abstract

Sicherungsanlage für eingezäunte Bereiche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter einer Zaunanlage (1) im Bodenbereich des zu schützenden Bereichs Platten (2) verlegt sind, an deren Unterseite Kontakte (3) angeordnet sind, die beim Betreten dieser Platten (2) einen Stromkreis schließen und damit eine Alarmanlage aktivieren können.

Description

  • Zaunanlagen, die einen freien Durchblick gewähren, bestehen vorzugsweise aus Maschendraht. Als Sicherungsanlage können hier Elektronetze einbezogen werden. In der DE 1938042 U wird eine solche Anlage beschrieben, welche mit Niederspannung und mit einer Ruhestromanlage arbeitet. Dieser Zaun lässt sich leicht auf- und abbauen und kann somit schnell gewünschten Änderungen angepasst werden.
  • Eine ähnliche Anlage ist in der DE 1984027 U beschrieben. Diese Anlage besteht aus einem Gerätesatz zum Aufbau eines Sicherungszaunes. Die transportablen Sicherungsrahmen mit elektrischen Leitungen, die durch Stecker und Kupplungen miteinander verbunden werden können. Entsprechende Ständer zwischen den Sicherungsrahmen sind so ausgerüstet, dass eine elektrische Verbindung zwischen Sicherungsrahmen und Ständre möglich ist. Die Ständer besitzen Endschalter, die bei einem Verschieben der Ständer einen Alarm auslösen können.
  • Eine weitere Lösung bietet die DE 29 52 834 C1 , die eine mit einem Druckmedium gefüllte Rohrleitungen in einem Sicherungsrohrnetz nutzt. Bei einer auftretenden Druckänderung werden Signalgeber ausgelöst. Zur Vermeidung des Abdrückens der Leitungen sind harte, hochfeste und zähe Werkstoffeinlagen in den Rohrleitungen vorgesehen, die ein Zusammendrücken verhindern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sicherungsanlage insbesondere an festen Zaunanlagen zu schaffen, die als Ergänzung zu bewährten Sicherungsanlagen, wie z. B. Kameraüberwachungen, benutzt werden können und die nicht als Sicherungsanlagen sofort erkennbar sind.
  • Die Erfindungsaufgabe wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Die Verlegung von Platten sollte dem übrigen Bereich angepasst sein, so dass nicht zu erkennen ist, dass hier ein besonderer Bereich vorliegt. Durch die Verwendung von Maschendraht als Zaun kann eine weiterhin gute Sicht auf abgestellte Ausstellungsstücke ermöglicht werden. Sollte eine mutwillige Zerstörung des Maschendrahtzaunes erfolgen, wird spätestens nach dem Betreten der Platten mit den Kontakten ein Alarm ausgelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Sicherungsanlage sind in den Unteransprüchen offenbart. Nach Anspruch 2 befinden sich im Torbereich der Zaunanlage ebenfalls entsprechende Platten mit Kontakten. Diese Platten sind jedoch an den Torflügeln mittels Scharnieren angebracht. Somit lassen sich die Platten beim Öffnen des Tores an den Torflügel anklappen. Hierzu dient ein Elektroantrieb mit Seilzug, der durch entsprechende Endschalter das An- und Abklappen der Platten ermöglicht.
  • Bei der Weiterentwicklung nach Anspruch 3 wird der Elektroantrieb gleichzeitig als oberer Anschlag für die Platten benutzt. Durch die Größe des Elektroantriebs, der auf der Innenseite des Tores angebracht ist, kann die Platte beim Abheben vom Boden nur einen Winkel kleiner 90 Grad erreichen. Hierdurch kann die Platte bei Freigabe des Seilzuges durch ihr Eigengewicht wieder in Richtung Boden, vorzugsweise gebremst zurückfallen.
  • Nach Anspruch 4 besitzt die Aufwickelvorrichtung des Elektroantriebs vorteilhaft einen Freilauf und somit kann nach dem Schließen des Tores ein Ablegen der Platten problemlos erfolgen.
  • Nach Anspruch 5 können die Kontakte zur Auslösung der Alarmanlage auch im Bodenbereich angeordnet sein. Damit entfällt eine Leitungsführung in oder an den Platten.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Seitenansicht eines Torflügels mit abgeklappter Platte mit den Kontakten zur Alarmauslösung und ein Elektroantrieb mit Seilzug und eine gestrichelte Platte in angeklappter Stellung und
  • 2 eine Zaunanlage mit Zaunfeldern und den Torbereich mit einem geöffneten Torflügel und angeklappter Platte und ein noch geschlossener Torflügel mit abgeklappter Platte.
  • Die Sicherungsanlage soll z. B. bei eingezäunten Ausstellungsbereichen aber auch in Tiefgaragen zum Schutz spezieller Parkplätze dienen. Gerade in Tiefgaragen ist bei Verwendung von Maschendraht ein freier Luftdurchzug gewährt. Eine Entwendung von abgestellten Fahrzeugen würde aber beim Betreten der erfindungsgemäßen Platten 2 hinter der Zaunanlage 1 sofort einen Alarm auslösen. Die Platten 2 besitzen an der Unterseite Kontakte 3, die beim Betreten durch eine Person einen Stromkreis schließen. Hierzu sind entsprechende Leitungsführungen in den Platten 2 vorhanden, die zu einer Alarmanlage weitergeführt sind. Die Kontakte 3 können jedoch auch im Bodenbereich des zu schützenden Bereichs verlegt sein, bzw. die Kombination beider Varianten ist denkbar. Im Bereich einer Toreinfahrt bietet sich jedoch die Anordnung der Kontakte 3 an der Unterseite der Platten 2 an. Bei einer Anordnung im Bodenbereich könnten eventuell die Kontakte 3 durch schwere Fahrzeuge beschädigt werden.
  • Im Torbereich der Zaunanlage 1 werden deshalb die Platten 2 mit den Kontakten 3 mit Scharnieren am Tor 4 so befestigt, dass die Platte 2 bzw. die Platten 2 mittels eines Elektroantriebes 5 über einen Seilzug 6 hochklappbar ausgeführt ist. Hierbei wird der Elektroantrieb 5 als oberer Anschlag für die Platte 2 benutzt, wobei der Winkel zwischen Boden und Elektroantrieb 5 kleiner 90 Grad ist. Durch den Winkel kleiner 90 Grad fällt die Platte 2 nach Freigabe durch den Elektroantrieb 5 wieder in Richtung Boden. Dies kann z. B. durch einen Freilauf an der Aufwickelvorrichtung des Elektroantriebes 5 für den Seilzug 6 erfolgen. Es ist jedoch auch ein Rückwärtslauf des Elektroantriebes 5 denkbar. Die Bedienung des Elektroantriebes 5 ist z. B. durch bekannte, herkömmliche Schaltungen möglich. Eine Sicherheit gegenüber Fremdbedienung erfolgt durch Sicherheitsschlüssel am Schalter oder durch eine Funkbedienung.
  • Die elektrische Zu- und Ableitung zu den Kontakten 3 an den Platten 2 erfolgt vorzugsweise in Schutzrohren. Bei der Verlegung der Kontakte 3 im Bodenbereich erfolgt hier die Zu- und Ableitung ebenfalls im Bodenbereich und ist somiz geschützt.
  • Die Sicherungsanlage lässt sich aktivieren und deaktivieren.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Zaunanlage
    2
    Platte
    3
    Kontakte
    4
    Tor
    5
    Elektroantrieb
    6
    Seilzug
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1938042 U [0001]
    • DE 1984027 U [0002]
    • DE 2952834 C1 [0003]

Claims (6)

  1. Sicherungsanlage für eingezäunte Bereiche, dadurch gekennzeichnet, dass hinter einer Zaunanlage (1) im Bodenbereich des zu schützenden Bereichs Platten (2) verlegt sind, an deren Unterseite Kontakte (3) angeordnet sind, die beim Betreten dieser Platten (2) einen Stromkreis schließen und damit eine Alarmanlage aktivieren können.
  2. Sicherungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Torbereich der Zaunanlage (1) die Platten (2) am Tor (4) mit Scharnieren so befestigt sind, dass für den Öffnungsvorgang des Tores (4) die Platte (2) bzw. Platten (2) an das Tor (4) klappbar ausgeführt sind, indem am Tor (4) ein Elektroantrieb (5) mit Aufwickelvorrichtung für einen Seilzug (6) zwischen Platte (2) und Elektroantrieb (5) angeordnet ist.
  3. Sicherungsanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Endlage der angeklappten Platte (2) an das Tor (4) einen Winkel zwischen Boden und Endlage kleiner 90 Grad bildet.
  4. Sicherungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwickelvorrichtung des Elektroantriebes (5) in Richtung Endlage der Platte (2) am Boden einen Freilauf besitzt.
  5. Sicherungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (3) im Bodenbereich verlegt sind und im Bodenbereich auch die elektrische Verkabelung der Zu- und Ableitungen vorgesehen ist.
  6. Sicherungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsanlage aktivierbar und deaktivierbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1938042U (de) 1965-05-22 1966-05-05 Guenther Steinbuechel Elektronetz-sicherungszaun.
DE1984027U (de) 1966-01-29 1968-04-18 Guenther Steinbuechel Geraetesatz zum aufbau eines sicherungszaunes.
DE2952834C1 (de) 1978-06-06 1985-02-28 Multisafe AG, Schaan Sicherungsnetzeinheit zum Schutz gegen Sabotage und andere Stoerungen

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1938042U (de) 1965-05-22 1966-05-05 Guenther Steinbuechel Elektronetz-sicherungszaun.
DE1984027U (de) 1966-01-29 1968-04-18 Guenther Steinbuechel Geraetesatz zum aufbau eines sicherungszaunes.
DE2952834C1 (de) 1978-06-06 1985-02-28 Multisafe AG, Schaan Sicherungsnetzeinheit zum Schutz gegen Sabotage und andere Stoerungen

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