DE202015101799U1 - Steckermodul für einen elektrischen Rechtecksteckverbinder und Rechtecksteckverbinder mit einem solchen Steckermodul - Google Patents

Steckermodul für einen elektrischen Rechtecksteckverbinder und Rechtecksteckverbinder mit einem solchen Steckermodul Download PDF

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Abstract

Steckermodul für einen elektrischen Rechtecksteckverbinder, umfassend – ein Modulgehäuse (3) mit einer Steckgesichtswandung (7), welche mehrere Durchgangsöffnungen (8) aufweist, und Mantelwandungen (9, 10, 11), welche rückseitig am Umfang der Steckgesichtswandung (7) angeordnet sind, so dass die Mantelwandungen (9, 10, 11) und die Steckgesichtswandung (7) eine einseitig offene Hohlkammer begrenzen, – einen oder mehrere Kontaktstifte (4), welche sich jeweils durch eine Durchgangsöffnung (8) in der Steckgesichtswandung (7) erstrecken und sowohl an der Vorderseite der Steckgesichtswandung (7) als auch rückseitig am Modulgehäuse (3) vorstehen, – eine Vergussmasse (5), welche die Hohlkammer ausfüllt und die Kontaktstifte (4) abschnittsweise umschließt, und die Kontaktstifte (4) derart gebogen sind, dass sie am Modulgehäuse (3) seitlich an einer der Mantelwandungen (9) vorstehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Steckermodul für einen elektrischen Rechtecksteckverbinder, sowie einen Rechtecksteckverbinder mit einem solchen Steckermodul.
  • Steckermodule für einen elektrischen Rechtecksteckverbinder, sowie solche Rechtecksteckverbinder mit Steckermodulen sind in der Norm EN4165 definiert.
  • Solche elektrischen Rechtecksteckverbinder werden vor allem in der Luft- und Raumfahrt sowie in militärischen Anwendungen eingesetzt. Die Steckermodule bestehen in der Regel aus mehreren Kunststoffteilen, in welche die Kontaktstifte eingesetzt sind. Hierbei kann in einem einzelnen Modul eine Vielzahl von Kontaktstiften eingesetzt sein. Eines oder mehrere der Steckermodule können in einem Steckverbindergehäuse zur Ausbildung des Rechtecksteckverbinders eingesetzt werden. Mit einem Rechtecksteckverbinder kann somit eine Vielzahl von Kontakten elektrisch verbunden werden.
  • Im Katalog Push-Pull Connectors, Edition 03/13 der Amphenol Air LB sind auf Seite 37 Steckermodule gezeigt, die unterschiedliche Steckgesichter aufweisen. Die Steckermodule können mit einem einzigen Kontaktstift als auch mit bis zu 30 Kontaktstiften ausgebildet sein. Unterschiedliche Steckermodule können gemeinsam in ein Steckverbindergehäuse eines Rechtecksteckverbinders eingesetzt werden. Auf Seite 43 des Kataloges ist ein Modul dargestellt, bei dem die rückseitig am Steckermodul vorstehenden Abschnitte der Kontaktstifte gebogen sind, sodass deren Enden in einer seitlich bezüglich des Steckermoduls angeordneten Ebene enden. An diesen gebogenen Enden ist eine Positionierplatte angeordnet, die Durchgangslöcher aufweist, durch welche sich die einzelnen Kontaktstifte erstrecken. Durch diese Positionierplatte behalten die einzelnen Kontaktstifte, die für sie vorgesehene Position. Solche Module mit gebogenen Kontaktstiften sind zum Kontaktieren von Kontaktstellen einer Leiterplatte vorgesehen. Manche Anwender positionieren die Rechtecksteckverbinder, die solche Steckermodule aufweisen, zusammen mit den Positionierplatten auf der Leiterplatte, wobei dann die Kontaktstifte mit den entsprechenden Kontaktstellen der Leiterplatte verlötet werden. Hierbei stört jedoch die Positionierplatte. Andere Anwender entfernen die Positionierplatte kurz vor dem Anordnen der Rechtecksteckverbinder auf der Leiterplatte. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass einzelne Kontaktstifte sich in den Steckermodulen verdrehen und nicht korrekt positioniert sind. Bei Steckermodulen mit vielen Kontaktstiften, insbesondere bei mehr als 10 Kontaktstiften, ist es oftmals schwierig, die einzelnen, dünnen Kontaktstifte alle gleichzeitig korrekt anzuordnen.
  • Zudem sind derartige Module mit gebogenen Kontaktstiften relativ lang und benötigen eine große Bautiefe. Da diese Rechtecksteckverbinder vor allem in der Luft- und Raumfahrt eingesetzt werden, wo der zur Verfügung stehende Bauraum sehr begrenzt ist, besteht ein erheblicher Bedarf nach kompakt ausgebildeten Steckermodulen bzw. Rechtecksteckverbinder, deren Kontaktstifte mit den Kontaktstellen einer Leiterplatte verbunden werden können. Es wäre besonders vorteilhaft, wenn keine Fixierplatte zum Anordnen der einzelnen Kontaktstifte notwendig wäre.
  • Solche Steckermodule werden mit einer Leiterplatte verbunden, wobei die hinteren Kontaktbereichen auch mit einem Isolierlack benetzt werden, um Kurzschlüsse durch Kondenswasserbildung zu vermeiden. Es existieren Steckermodule, die zwar kompakt ausgebildet sind, allerdings ist bei diesen Steckermodulen der hintere Kontaktbereich für ein Benetzen mit einem Isolierlack schwerer zugänglich, da der größte Teil des hinteren Kontaktbereiches im Steckermodul abgedeckt ist. Dadurch sind auch die Lötstellen von oben auf der Leiterplatte schwer oder nicht mehr überprüfbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steckermodul und einen Rechtecksteckverbinder zu erschaffen, welche eine oder mehrere der oben erläuterten Nachteile nicht aufweisen.
  • Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Steckermodul und ein Rechtecksteckverbinder zu schaffen, welche sehr kompakt sind und zusätzlich einen für ein Benetzen mit einem Isolierlack leicht zugänglichen hinteren Kontaktbereich und optisch zugängliche Lötstellen aufweisen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Steckermodul und ein Rechtecksteckverbinder zu schaffen, bei welchen die Endabschnitte der Kontaktstifte ortsfest angeordnet sind, sodass keine Fixierplatte benötigt wird.
  • Eine oder mehrere dieser Aufgaben werden durch die in den unabhängigen Patentansprüchen definierten Gegenständer gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils in den Unteransprüchen angegeben.
  • Ein erfindungsgemäßes Steckermodul für einen elektrischen Rechtecksteckverbinder umfasst:
    • – ein Modulgehäuse mit einer Steckgesichtswandung, welche mehrere Durchgangsöffnungen aufweist, und Mantelwandungen, welche rückseitig am Umfang der Steckgesichtswandung angeordnet sind, so dass die Mantelwandungen und die Steckgesichtswandung eine einseitig offene Hohlkammer begrenzen,
    • – einen oder mehrere Kontaktstifte, welche sich jeweils durch eine Durchgangsöffnung in der Steckgesichtswandung erstrecken und sowohl an der Vorderseite der Steckgesichtswandung als auch rückseitig am Modulgehäuse vorstehen,
    • – eine Vergussmasse, welche die Hohlkammer ausfüllt und die Kontaktstifte abschnittsweise umschließt, und
    die Kontaktstifte derart gebogen sind, dass sie am Modulgehäuse seitlich an einer der Mantelwandungen vorstehen.
  • Da die Kontaktstifte rückseitig am Modulgehäuse vorstehen, sind sie von der Rückseite frei zugänglich. Sie können somit einfach und zuverlässig mit Isolierlack besprüht werden. Die Kontaktstifte stehen aufgrund ihrer Biegung auch seitlich an einer der Mantelwandungen vor. Die seitlich vorstehenden Abschnitte der Kontaktstifte sind bzgl. dieser Mantelwandung in Steckrichtung hinter dieser Mantelwandung und damit außerhalb der Mantelwandung angeordnet.
  • Der Reibschluss zwischen den einzelnen Kontaktstiften und der Vergussmasse sichert die Kontaktstifte gegen ein Verdrehen. Hierdurch ist es nicht notwendig, die aus dem Stand der Technik bekannte Positionierplatte zu verwenden.
  • Vorzugsweise weisen die Kontaktstifte an dem Abschnitt, an welche sie von der Vergussmasse umschlossen sind, eine von der geraden Zylinderform abweichende Kontur auf, wodurch sie auch aufgrund von Formschluss gegen ein Verdrehen gesichert sind. Eine solche von der geraden Zylinderform abweichende Kontur kann z. B. ein auf den Kontaktstift aufgeprägter Zahnkranz sein. Eine weitere von der geraden Zylinderform abweichende Kontur kann ein gebogener Abschnitt des Kontaktstiftes sein. Da die Kontaktstifte einen gebogenen Abschnitt aufweisen, ist es vorteilhaft, wenn sich zumindest ein Teil dieses gebogenen Abschnittes in der Vergussmasse befindet, denn hierdurch wird eine formschlüssige Drehsicherung des Kontaktstiftes bewirkt.
  • Vorzugsweise erstrecken sich zwei diametral gegenüberliegende Mantelwandungen unterschiedlich weit von der Steckgesichtswandung nach hinten, so dass eine kurze und eine lange Mantelwandung ausgebildet ist. Das Vorsehen einer kurzen und einer langen Mantelwandung in Verbindung mit dem Ausgießen der Hohlkammer mit Vergussmasse bewirkt folgende Vorteile:
    • 1. Die Vergussmasse bildet eine bezüglich der Steckgesichtswandung schräg verlaufende Oberfläche aus, an welcher die gebogenen Abschnitte der Kontaktstifte vorstehen. Diese gebogenen Abschnitte der Kontaktstifte sind dazu vorgesehen, die entsprechenden Enden der Kontaktstifte seitlich am Steckermodul anzuordnen, um mit Kontaktstellen einer Leiterplatte verlötet zu werden. Durch die schräge Begrenzungsfläche der Vergussmasse sind diese gebogenen Abschnitte der Kontaktstifte frei zugänglich. Hierdurch können sie einfach und zuverlässig mit Isolierlack eingesprüht werden, sodass sie nach der Montage auf der Leiterplatte zuverlässig isoliert werden können. Die Schutzrechtsanmelderin hat unterschiedliche Bauformen der Steckermodule getestet, u. a. auch welche, bei welchen die gebogenen Abschnitte der Kontaktstifte an einem rechteckförmigen Gehäusekörper seitlich vorstehen, wobei sie sich durch eine Wandung hindurch erstrecken. Eine solche Ausführungsform hat jedoch den Nachteil, dass die mit einer Leiterplatte verbundenen Enden der Kontaktstifte nur noch schwer zugänglich sind und nicht mehr zuverlässig isoliert werden können, da diese Wandung mit geringem Abstand zur Leiterplatte ausgebildet ist. Bei Benutzung in einem Luft- oder Raumfahrzeug treten oft erhebliche Temperaturunterschiede auf, die zum Kondensieren von Wasser führen können. Wenn die einzelnen Kontaktstifte nicht korrekt isoliert sind, besteht eine erhebliche Kurzschlussgefahr aufgrund von Kondenswasser. Dies wird mit dem vorliegenden Steckermodul sicher vermieden, da die einzelnen mit der Leiterplatte verbundenen Abschnitte der Kontaktstifte frei zugänglich sind.
    • 2. Die Bauform der Steckermodule ist aufgrund der kurzen Mantelwandung insgesamt sehr kurz. Hierdurch wird erheblich Bauraum eingespart.
  • Die Mantelwandungen, die sich zwischen der kurzen und der langen Mantelwandung erstrecken, werden im Folgenden als Seitenwandung bezeichnet. Vorzugsweise weisen diese Seitenwandungen eine rückseitige freie Kante auf, die bezüglich der Steckgesichtswandung derart schräg verlaufen, dass sie etwa bündig die rückwärtigen freien Kanten der kurzen und langen Mantelwandung verbinden.
  • Die schräg verlaufenden freien Kanten der Seitenwandungen schließen mit der Steckgesichtswandung vorzugsweise einen Winkel von etwa 35° bis 70° und insbesondere einen Winkel von 45 bis 60° ein. Dieser Winkel entspricht auch etwa dem Neigungswinkel der schräg verlaufenden Oberfläche der Vergussmasse bzgl. der Steckgesichtswandung.
  • Die rückwärtige freie Kante der kurzen Mantelwandung kann Einschnitte zur Aufnahme von jeweils eines Kontaktstiftes aufweisen. Hierdurch bildet die kurze Mantelwandung an ihrer freien Kante zwischen den Kontaktstiften jeweils eine Art Zinne aus. Diese Einschnitte haben den Vorteil, dass die in den Einschnitten aufgenommenen Kontaktstifte bei der Montage vor dem Vergießen durch die Vergussmasse fixiert sind und andererseits durch die Zinnen Vergussmasse beim Vergießen zurückgehalten wird, sodass das Niveau der Vergussmasse höher ist, als wenn keine Einschnitte vorgesehen wären.
  • Die Vergussmasse ist vorzugsweise aus einem Material ausgebildet, das beim Vergießen dünnflüssig genug ist, um eine leichte Füllung zu erreichen, und zäh genug ist, um ein Durchfließen nach vorne zu vermeiden. Dieses Material weist insbesondere beim Vergießen bei einer Temperatur von 23°C eine Viskosität von zumindest 1000 mPas vorzugsweise von zumindest 1200 mPas bzw. zumindest 1500 mPas und insbesondere zumindest 1700 mPas gemäß DIN 53019 auf. Durch eine solch hohe Viskosität wird sichergestellt, dass beim Vergießen keine Vergussmasse durch kleine Spalte fließt, wie sie beispielsweise im Bereich der Einschnitte der kurzen Mantelwandung oder im Bereich der Durchgangsöffnung ausgebildet sein können. Es können mehrere Kontaktstifte in Richtung von der kurzen Mantelwandung zur langen Mantelwandung angeordnet sein. Die Kontaktstifte können konzentrische Biegungen oder mit jeweils zwei Biegeabschnitten mit jeweils gleichem Radius ausgebildet sein.
  • Es können auch mehrere Kontaktstifte entlang der Richtung von der einen zur anderen Seitenwandung angeordnet sein.
  • Die Durchgangsbohrung der Steckgesichtswandung weist vorzugsweise rückseitig eine Aufweitung auf, welche eine Linksstufe bildet, sodass ein entsprechend ausgeweiteter Abschnitt der Kontaktstifte an der Linksstufe anschlägt. Hierdurch können die Kontaktstifte durch Eindrücken in die Durchgangsöffnungen einfach axial positioniert werden, indem sie eingedrückt werden, bis sie an der Linksstufe anschlagen.
  • Die Kontaktstifte können zumindest einen Vorsprung aufweisen, der im Bereich der Durchgangsbohrung angeordnet ist und mit dieser eine Presspassung ausbildet ist. Vorzugsweise ist der Vorsprung ringförmig ausgebildet und erstreckt sich um den gesamten Kontaktstift, sodass eine vollumfängliche Presspassung ausgebildet wird. Mit dieser Presspassung wird einerseits der Kontaktstift in der Durchgangsöffnung fixiert und andererseits auch fürs Vergießen mit der Vergussmasse abgedichtet. Der Vorsprung ist vorzugsweise an der Oberfläche geriffelt ausgebildet.
  • Die Kontaktstifte können jeweils einen Ringsteg aufweisen, der in der Vergussmasse eingegossen ist. Dieser Ringsteg dient einerseits zur axialen Fixierung des Kontaktstiftes in der Vergussmasse. Andererseits erhöht der Ringsteg die Dichtigkeit zwischen den Kontaktstiften und der Vergussmasse.
  • An der Vorderseite der Steckgesichtswandung kann ein Dichtungselement angeordnet sein, das rohrförmige Dichtungsabschnitte aufweist, die jeweils einen der Kontaktstifte umschließen. Dieses Dichtungselement ist vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoffmaterial ausgebildet. Die rohrförmigen Dichtungsabschnitte erstrecken sich vorzugsweise so weit von der Vorderseite der Steckgesichtswandung nach vorne, dass beim Aufstecken eines Gegensteckelementes auf die an der Steckgesichtswandung vorstehenden Abschnitte der Kontaktstifte die rohrförmigen Dichtungsabschnitte sich in das Gegensteckelement hinein erstrecken, sodass kein Abschnitt der Kontaktstifte freiliegt.
  • An der vorderseitigen Seite der Steckgesichtswandung können Sacklöcher angeordnet sein. Das Dichtungselement kann korrespondierende Noppen aufweisen, die in die Sacklöcher eingreifen, um das Dichtungselement an der Steckgesichtswandung zu fixieren. Vorzugsweise werden die Noppen in die entsprechenden Sacklöcher eingeklebt.
  • An der Außenseite des Modulgehäuses kann eine oder können mehrere Rastnasen vorgesehen sein. Die Rastnasen können an der langen Mantelwandung und/oder an der kurzen Mantelwandung angeordnet sein. Ist eine Rastnase an der kurzen Mantelwandung angeordnet, dann ist das Steckermodul, nachdem es in ein entsprechendes Steckerverbindergehäuse eines Rechtecksteckverbinders eingesteckt ist, unter Umständen schwer oder nicht mehr lösbar sein, da die Rastnase der kurzen Mantelwandung wegen der seitlich vorstehenden Kontaktstifte schwer zugänglich ist. Es kann daher auch zweckmäßig sein, eine oder mehrere Rastnasen im Bereich der Ecken an der Außenseite des Modulgehäuses anzuordnen.
  • Das Steckermodul weist vorzugsweise zumindest 15, insbesondere zumindest 20 und besonders bevorzugt zumindest 25 Kontaktstifte auf. Das Steckermodul kann auch mit Polbildern, die in der Norm EN4165 erwähnt werden und zusätzlich noch Spezialpolbilder, wie z.B. 30 Kontaktstifte oder Mischpolbilder, in denen Kupferkontakte und Lichtwellenleiter verwendet werden, ausgebildet sein. Die einzelnen Kontaktstifte können die gleiche Dicke oder auch unterschiedliche Dicken besitzen.
  • Da das Modulgehäuse eine einseitig offene Hohlkammer ausbildet, die mit Vergussmasse ausgegaossen ist, können sehr einfach Michpolbilder mit unterschiedlichesten Typen von Kontaktelementen bzw. Leitern (elektrisch leitende Stifte, Drähte, Lichtleiter, Wellenleiter) an den Steckermodulen ausgebildet werden. Es sind lediglich die entsprechenden Durchgangsöffnungen in der Steckgesichtswandung anzupassen.
  • Die Kontaktstifte sind vorzugsweise vergoldet. Insbesondere sind die Kontaktstifte über ihre gesamte Länge vergoldet.
  • Die Kontaktstifte können mit ihren an der Vorderseite der Steckgesichtswandung vorstehenden Abschnitten ein etwa rechteckförmiges Steckgesicht bilden.
  • Vorzugsweise sind die Bereiche der Innenflächen der Mantelwandungen mit Rillen angrenzend an den Durchgangsöffnungen der Steckgesichtswandung ausgebildet. Dies erlaubt eine relativ dickwandige Ausbildung der Mantelwandungen und stellt gleichzeitig ausreichend Platz zum Einführen der Kontaktstifte zur Verfügung, insbesondere wenn die Kontaktstifte einen Ringsteg aufweisen.
  • Ein erfindungsgemäßer Rechtecksteckverbinder weist ein Steckverbindergehäuse zur Aufnahme eines oder mehrerer Steckermodule auf, wobei zumindest eines der Steckermodule ein erfindungsgemäßes Steckermodul ist.
  • Ein solcher Rechtecksteckverbinder kann derart verwendet werden, dass der Rechtecksteckverbinder mit dem rückseitig am Rechtecksteckverbinder vorstehenden Enden der Kontaktstifte mit entsprechenden Kontaktstellen einer Leiterplatte verlötet wird und die rückseitig am Rechtecksteckverbinder vorstehenden Enden der Kontaktstifte durch Sprayen eines Isolierlacks mit dem Isolierlack beschichtet werden. Hierdurch sind die Sicht zwischen der Leiterplatte und dem Rechtecksteckverbinder befindlichen, freiliegenden Abschnitte der Kontaktstifte isoliert. Da die Kontaktstifte aufgrund der schrägen Oberfläche der Vergussmasse frei zugänglich sind, wird sichergestellt, dass diese Abschnitte vollständig isoliert sind. Zudem sind auch die Lötstellen, an welchen die Kontaktstifte mit der Leiterplatte verbunden sind auch isoliert.
  • Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand den in den beigefügten Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispiele beispielhaft erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 ein Steckermodul für einen elektrischen Rechtecksteckverbinder in perspektivischer Ansicht mit Blickrichtung schräg auf ein Steckgesicht,
  • 2 das Steckermodul aus 1 in der gleichen perspektivischen Ansicht, jedoch seitlich aufgeschnitten, wobei eine Vergussmasse weggelassen ist,
  • 3 ein Modulgehäuse des Steckermoduls aus 2 in einer Schnittansicht entlang der Schnittebene A in 2 mit Blickrichtung nach unten,
  • 4 das Steckermodul gemäß 1 in perspektivischer Ansicht mit einem seitlichen Schnitt, umfassend das Modulgehäuse, Kontaktstifte, ein Dichtungselement und eine Vergussmasse,
  • 5 das Steckermodul aus 1 in einer ähnlichen Schnittansicht wie in 4, wobei die vertikale Schnittebene derart versetzt ist, dass sich durch eine Reihe übereinander angeordneter Kontaktstifte erstreckt,
  • 6 das Modulgehäuse des Steckermoduls gemäß 1 in einer Rück-an sicht,
  • 7 ein Foto eines vertikal geschnittenen Steckermoduls, wobei die Schnittebene durch eine Reihe vertikal übereinander angeordneter Kontaktstifte verläuft mit Blickrichtung auf die Schnittebene,
  • 8 ein Steckermodul in einem Vertikalschnitt durch eine Reihe übereinander angeordneter Kontaktstifte, wobei hier die Kontaktstifte jeweils zwei Biegungsabschnitte mit gleichem Biegungsradius aufweisen,
  • 9 ein Rechtecksteckverbinder mit vier Steckermodulen in perspektivischer Ansicht mit Blickrichtung schräg auf die jeweiligen Steckgesichter,
  • 10 der Rechtecksteckverbinder aus 9 in perspektivischer Ansicht mit Blickrichtung schräg auf die Rückseite des Rechtecksteckverbinders,
  • 11 der Rechtecksteckverbinder aus 9 in perspektivischer Ansicht mit einem Vertikalschnitt,
  • 12 ein Steckermodul mit einem Stempel zum Eindrücken des Steckermoduls in ein Steckverbindergehäuse des Rechtecksteckverbinders in perspektivischer Ansicht mit Blickrichtung schräg auf das Steckgesicht, und
  • 13 das Steckermodul und der Stempel aus 12 zusammen mit einem Ausschnitt eines Rechtecksteckverbinders in perspektivischer Ansicht mit Blickrichtung schräg auf die Rückseite des Steckermoduls.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel eines Steckermoduls 1 für einen elektrischen Rechtecksteckverbinder 2 ist in den 1 bis 7 dargestellt. Das Steckermodul 1 ist aus einem Modulgehäuse 3, mehreren Kontaktstiften 4, einer Vergussmasse 5 und einem Dichtelement 6 ausgebildet.
  • Das Modulgehäuse 3 weist eine Steckgesichtswandung 7 auf, welche mit mehreren Durchgangsöffnungen 8 versehen ist, durch welches sich jeweils einer der Kontaktstifte 4 erstreckt. Die Steckgesichtswandung 7 ist in etwa rechteckförmig ausgebildet. An der Rückseite der Steckgesichtswandung 7 sind Mantelwandungen derart senkrecht zur Steckgesichtswandung 7 angeordnet, dass das Modulgehäuse 3 mit der Steckgesichtswandung 7 und den Mantelwandungen eine einseitig offene Hohlkammer begrenzen. Zwei einander diametral gegenüberliegende Mantelwandungen erstrecken sich unterschiedlich weit von der Steckgesichtswandung 7 nach hinten, sodass eine kurze Mantelwandung 9 und eine lange Mantelwandung 10 ausgebildet ist. Die zwei Mantelwandungen, die sich jeweils zwischen der kurzen und der langen Mantelwandung 9, 10 erstrecken, werden im Folgenden als Seitenwandungen 11 bezeichnet. Die Seitenwandungen 11 weisen jeweils eine rückseitige freie Kante 12 auf, die bezüglich der Steckgesichtswandung 7 derart schräg verlaufen, dass sie etwa bündig rückwertige freie Kanten 13 der kurzen Mantelwandung 9 und der langen Mantelwandung 10 verbinden. Die schräg verlaufenden freien Kanten 12 der Seitenwandungen 11 schließen mit der Steckgesichtswandung 7 einen Winkel von zumindest 35° und insbesondere zumindest 45° ein. Vorzugsweise ist dieser Winkel nicht größer als 70° und insbesondere nicht größer als 60°. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beträgt der Winkel etwa 52°.
  • Die äußere Kontur des Modulgehäuses 3 entspricht im Wesentlichen der Norm EN4165. Die Vorderseite der Steckgesichtswandung 7 ist von einem umlaufenden und nach vorne vorstehenden Steg 15 begrenzt, sodass eine flache Ausnehmung zur Aufnahme des Dichtelementes 6 ausgebildet ist. Die Durchgangsöffnungen 8 weisen eine nach hinten gerichtete Aufweitung auf, sodass eine Ringstufe 16 ausgebildet ist (5). An der Vorderseite der Steckgesichtswandung 7 sind Sacklöcher 17 und an der Rückseite der Steckgesichtswandung 7 Sacklöcher 18 im Bereich zwischen den Durchgangsöffnungen 8 angeordnet. Durch die Sacklöcher 17, 18 wird die Wandstärke der Steckgesichtswandung 7 gering gehalten, was für die Herstellung eines Spritzgießteils vorteilhaft ist. Dies erlaubt die Ausbildung relativ langer Durchgangsöffnungen 8. Zudem bewirken die Sacklöcher 17, 18 eine gewisse Elastizität, sodass die Wandungen der Durchgangsöffnung 8 seitlich etwas ausweichen können.
  • An den Mantelwandungen 9, 10, 11 ist etwas bezüglich der Vorderseite des Steckermoduls 1 nach hinten versetzt eine nach außen vorstehende Ringstufe 19 ausgebildet, welche sich über den vollständigen Umfang des Steckermoduls 1 erstreckt.
  • An der langen Mantelwandung 10 ist außenseitig eine Rastlasche 20 ausgebildet, die elastisch am Modulgehäuse 3 angeformt ist und eine radial etwas nach außen vorstehende Rastkante 21 aufweist. An der kurzen Mantelwandung 9 ist eine entsprechende Rastlasche 22 elastisch angeformt und mit einer Rastkante 23 ausgebildet. Da die kurze Mantelwandung 9 wesentlich kürzer als die lange Mantelwandung 10 ist, ist die Rastlasche 22 der kurzen Mantelwandung ein Stück näher an der Vorderseite des Modulgehäuses 3 angeordnet. Die Position der Rastlasche 22 entspricht nicht der Norm EN4165. Aufgrund der Kürze der kurzen Mantelwandung 9 ist eine Normgerechte Positionierung der Rastlasche 22 nicht möglich. Die Position der Rastlasche 20 der langen Mantelwandung 10 entspricht hingegen der Norm EN4165.
  • An der Innenfläche der kurzen Mantelwandung 9 und der Innenfläche der langen Mantelwandung 10 sind Rillen 24, 25 ausgeformt, die angrenzend an jeweils einer der Durchgangsöffnungen 8 angeordnet sind und sich bis zu den rückwertigen freien Kanten 13, 14 erstrecken (3, 6, 13).
  • An der rückwärtigen freien Kante 13 der kurzen Mantelwandung 9 sind Einschnitte 26 ausgebildet, sodass sich zwischen den Einschnitten 26 zinnenförmige Vorsprünge 27 bilden (3).
  • An den Seitenwandungen 11 ist eine parallel zur Ebene der Steckgesichtswandung 7 verlaufende, nach hinten zurückspringende Stufe 28 ausgebildet, die sich nach oben ein Stück über obere Eckbereiche 29, 30 des Steckermoduls 1 erstreckt. Diese Stufen 28 befinden sich in Längsrichtung bzw. Steckrichtung des Steckermoduls 1 im Bereich zwischen der freien Kante 13 der kurzen Mantelwandung 9 und der freien Kante 14 der langen Mantelwandung 10. An den freien Kanten 13, 14 der kurzen und langen Mantelwandung 9, 10 sind ebenflächige Stirnflächen 31, 32 ausgebildet. Die Stirnflächen 31 der freien Kante 13 der kurzen Mantelwandung 9 sind an den Endbereichen zu kleinen Podesten 33 verbreitet (13).
  • Die Kontaktstifte 4 sind langgestreckte, im Wesentlichen zylinderförmige Stifte. Ein jeder Kontaktstift 4 erstreckt sich durch einen der Durchgangsöffnungen 8 und steht mit einem geradlinigen Steckabschnitt 34 an der Vorderseite der Steckgesichtswandung 7 vor. Die Steckabschnitte 34 aller Kontaktstifte 4 bilden ein Steckgesicht 35. Die Kontaktstifte 4 weisen jeweils einen zylinderförmig aufgeweiteten Abschnitt 36 auf, der mit seinem zum Steckabschnitt 34 weisenden Rand eine Ringstufe ausbildet, mit welcher ein jeder der Kontaktstifte 4 jeweils an einer der Ringstufen 19 der Durchgangsöffnung 8 anliegt. Die Kontaktstifte 4 werden bei der Herstellung der Steckermodule soweit in die Durchgangsöffnung 8 eingeschoben, bis die aufgeweiteten Abschnitte 26 an den Ringstufen 19 anliegen, wodurch die axiale Position der Kontaktstifte 4 eindeutig festgelegt ist.
  • Am Umfang der ausgeweiteten Abschnitte 36 ist ein Vorsprung vorgesehen, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel sich um den vollständigen Umfang des jeweiligen Kontaktstiftes 4 erstreckt. Dieser Vorsprung 37 hat einen geringfügig größeren Außenumfang als der Innenumfang des aufgeweiteten Bereiches der Durchgangsöffnungen 8, wodurch sich der Vorsprung in die Innenfläche der Durchgangsöffnung 8 eindrückt und eine Presspassung bewirkt. Vorzugsweise sind die Vorsprünge 37 an der Außenfläche etwas angeraut bzw. geriffelt, um die Presspassung zu erhöhen.
  • Die Kontaktstifte 4 weisen im Bereich benachbart aber außerhalb der Durchgangsöffnungen 8 jeweils einen Ringsteg 38 auf, die Rillen 24, 25 der kurzen und langen Mantelwandung 9, 10 sind derart geformt, dass die Kontaktstifte in die angrenzenden Durchgangsöffnungen 8 eingeführt werden können, ohne dass die entsprechenden Ringstege 38 mit den Mantelwandungen 9, 10 kollidieren.
  • Die Kontaktstifte 4 sind jeweils um etwa 90° gebogen, wobei sie mit ihren rückwärtigen Kontaktierabschnitten 31 seitlich an der Seite der kurzen Mantelwandung 9 vorstehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die von der kurzen Mantelwandung 9 bis zur langen Mantelwandung 10 nebeneinander angeordneten Kontaktstifte 4 konzentrisch verlaufende Biegeabschnitte 40 auf.
  • Die benachbart zur kurzen Mantelwandung 9 angeordneten Kontaktstifte 4 sind mit ihren Biegeabschnitten 40 in den Einschnitten 26 der kurzen Mantelwandung 9 angeordnet (2).
  • Die Hohlkammer des Modulgehäuses mit den darin angeordneten Kontaktstiften 4 wird mit der Vergussmasse vergossen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Vergussmasse auf Polyurethanbasis, wie z. B. Bectron® BU 4537 der Elantas Beck GmbH, Hamburg in Kombination mit der Härtungskomponente Bectron® PH 4912 oder PH 4913 verwendet. Die in diesem Fall verwendete Vergussmasse weist gute elektrische Isolationseigenschaften, eine hohe Festigkeit und eine Viskosität beim Vergießen bei 23°C von etwa 1600 mPas gemäß DIN 53019 auf. Aufgrund der hohen Viskosität kann die Vergussmasse bis zum oberen Rand der zinnenförmigen Vorsprünge 27 gefüllt werden, ohne dass die Vergussmasse durch schmale Schlitze zwischen den Kontaktstiften 4 und der kurzen Mantelwandung 9 im Bereich der Einschnitte 26 austreten kann. Eine solch hohe Viskosität erlaubt auch ein sicheres Vergießen des Steckermoduls, selbst wenn nicht jede Durchgangsöffnung 8 durch die durch die Vorsprünge 37 der Kontaktstifte 4 ausgebildete Presspassung vollständig abgedichtet sein sollte.
  • 7 zeigt ein Foto eines Schnitts durch ein vergossenes Steckermodul 1, wobei die Vergussmasse aufgrund der hohen Viskosität und Oberflächenspannung sich nach hinten etwas über die kurze Mantelwandung 9 hinaus erstreckt. Hierdurch werden große Abschnitte der Biegeabschnitte 40 auch der benachbart zu der kurzen Mantelwandung 9 angeordneten Kontaktstifte 4 von der Vergussmasse 5 umschlossen. Die Biegeabschnitte 40 sind von der geraden Zylinderform abweichende Abschnitte der Kontaktstifte, wodurch eine formschlüssige Verdrehsicherung der Kontaktstifte 4 bewirkt wird. Der Reibschluss zwischen der Vergussmasse 5 und den Kontaktstiften 4 bewirkt bereits eine Verdrehsicherung, die durch die formschlüssige Verdrehsicherung nochmals verstärkt wird. Die in der Vergussmasse eingeschlossenen Kontaktstifte 4 sind somit verdrehsicher am Steckermodul 1 angeordnet.
  • Die Ringstege 38 der Kontaktstifte 4 sind von der Vergussmasse 5 umschlossen. Sie bilden eine Verankerung der Kontaktstifte 4 in der Vergussmasse 5 in axialer bzw. in Steckrichtung. Zudem wird die Dichtwirkung in Art einer Labyrinthdichtung aufgrund der Ringstege 38 erhöht.
  • Das Dichtelement 6 weist rohrförmige Dichtungsabschnitte 41 auf, welche jeweils einen der Kontaktstifte 4 umschließen. Einer jeden Durchgangsöffnung 8 der Steckgesichtswandung 7 ist somit ein solcher Dichtungsabschnitt 41 zugeordnet. Die Dichtungsabschnitte 41 erstrecken sich vorzugsweise in Steckrichtung nach vorne von der Steckgesichtswandung 7, sodass beim Zusammenstecken des Steckermoduls 1 mit einem Gegensteckelement die Dichtungsabschnitte 41 das Gegensteckelement berühren, wodurch die Steckabschnitte 34 der Kontaktstifte 4 vollständig von der Umgebung 4 abgeschirmt sind, da sie sich einerseits im Gegensteckelement befinden oder vom Dichtungsabschnitt 41 umschlossen sind. Das Dichtelement 6 kann flächig mit der Vorderseite der Steckgesichtswandung 7 verklebt sein (2), wobei beim Kleben darauf zu achten ist, dass kein Klebemittel in die Durchgangsöffnungen 8 gelangt. Bei einer anderen Ausführungsform des Dichtelementes 6 können rückseitig am Dichtelement 6 Noppen 42 vorgesehen sein, die jeweils einem Sackloch 17 der Vorderseite der Steckgesichtswandung 7 zugeordnet sind. Die Noppen 42 sind in die Sacklöcher 17 eingedrückt und vorzugsweise mittels eines Klebemittels im Bereich der Sacklöcher 17 mit der Steckgesichtswandung 7 verbunden (4).
  • 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Steckermoduls, das im Wesentlichen dem oben erläuterten Steckermodul 1 entspricht und sie lediglich in der Form der Kontaktstifte 4 von diesem unterscheidet. Die Kontaktstifte 4 des zweiten Ausführungsbeispiels weisen jeweils 2 Biegeabschnitte 43, 44 auf, die jeweils mit dem gleichen Biegeradius gebogen sind. Je weiter die Kontaktstifte 4 von der kurzen Mantelwandung 9 entfernt sind, desto weiter sind die beiden Biegeabschnitte 43, 44 voneinander beabstandet. Die benachbart zur kurzen Mantelwandung 9 angeordneten Kontaktstiften 4 können mit ihren Biegeabschnitten 43, 44 derart ausgebildet sein, dass diese einen durchgehenden Biegeabschnitt bilden. Durch die unterschiedlich beabstandeten Biegeabschnitte 43, 44 ist es auch möglich die Kontaktierabschnitte 39, die seitlich am Steckermodul 1 vorstehen, einander parallel auszurichten. Die Verwendung von Biegeabschnitten mit jeweils gleichem Biegeradius vereinfacht die Herstellung der Kontaktstifte 4.
  • Ein- oder mehrere der oben erläuterten Steckermodule gemäß dem ersten oder dem zweiten Ausführungsbeispiel können in einem Steckverbindergehäuse 45 des Rechtecksteckverbinders 2 (911) angeordnet sein. Das Steckverbindergehäuse 45 entspricht im Wesentlichen der Norm EN 4165. Das Steckverbindergehäuse 45 weist Kammern 46 zur Aufnahme jeweils eines Steckermoduls 1 auf. Die Innenfläche der Kammer ist mit einer umlaufenden Ringstufe 47 versehen, die der Ringstufe 16 des Steckermoduls 1 entspricht und dieser als Anschlag beim Einstecken des Steckermoduls 1 in die Kammer 46 dient (11). Hierdurch wird die axiale Position des Steckermoduls 1 in der Kammer 46 des Steckverbindergehäuses 45 eindeutig festgelegt. Die Kammern 46 weisen eine Stecköffnung 38 auf, in der sich jeweils das Steckgesicht 35 des in der jeweiligen Kammer befindlichen Steckermoduls 1 befindet. An den Innenflächen der Kammer 46 sind Rastausnehmung 49 ausgebildet, welche von den Rastlaschen 20, 22 hintergriffen werden, sodass das jeweilige Steckermodul 1 verliersicher in der Kammer 46 gehalten wird.
  • Die Rückseiten der Steckermodule 1 liegen frei, da diese Steckverbindegehäuse 45 keine Rückwandung aufweisen. Aufgrund der schräg ausgebildeten Oberfläche der Vergussmasse 5, aus welcher die Kontaktstifte 4 mit ihren Kontaktierabschnitten 39 und einem Teil ihrer Biegeabschnitte 40 vorstehen sind diese Abschnitte der Kontaktstifte 4 am Rechtecksteckverbinder 2 frei zugänglich (10). Dies gilt auch, wenn die Kontaktierabschnitte 39 mit entsprechenden Kontaktstellen einer Leiterplatte verlötet sind. Hierdurch können diese vorstehenden Abschnitte der Kontaktstifte 4 einfach und zuverlässig durch Aufsprayen einer Isolierschicht isoliert werden. Hierbei werden auch die mit den Kontaktstiften 4 verbundenen Lötstellen isoliert.
  • Zum Eindrücken der Steckermodule 1 in die entsprechenden Kammern 46 der Steckverbindergehäuse 45 ist ein Stempel 50 vorgesehen (12, 13) dessen vorderseitige Kontur komplementär zu den freien Kanten 12 der Seitenwandungen 11 und der freien Kante 14 der langen Mantelwandung 10, sowie den Stufen 28 und den Podesten 33 ausgebildet ist. Mit dem Stempel 50 können die Steckermodule 1 in den Kammern 46 des Steckverbindergehäuses eingedrückt werden, ohne dass hierbei die nach hinten vorstehenden Kontaktstifte 4 berührt werden müssen.
  • Ist das Steckermodul 1 einmal in der Kammer 46 des Steckverbindergehäuses 45 eingerastet, dann kann es schwer oder gar nicht mehr entfernt werden, da die an der kurzen Mantelwandung 9 ausgebildete Rastlasche 22 aufgrund der nach hinten vorstehenden Kontaktstifte 4 nicht mehr zugänglich ist. Alternativ könnte man deshalb Rastlaschen an den zur kurzen Mantelwandung 9 benachbarten Eckbereichen des Steckermoduls 1 vorsehen. Diese sind auch nach dem Einstecken des Steckermoduls 1 in dem Steckverbindergehäuse 45 von außen zugänglich. Grundsätzlich wäre es auch möglich ein Ausbauwerkzeug zu schaffen, das zwischen den Kontakten die Lasche zugänglich macht. Alternativ müsste man die Kontakte abschneiden, um eine Zugänglichkeit zu erreichen.
  • Die oben erläuterten Ausführungsbeispiele sind Steckermodule mit jeweils zwanzig Kontaktstiften 4. Die Anzahl der Kontaktstifte kann selbstverständlich variieren. Grundsätzlich kann das Steckermodul 1 mit einem einzigen Kontaktstift ausgebildet sein. Das Steckermodul 1 kann auch dreißig oder mehr Kontaktstifte aufweisen. In den oben erläuterten Ausführungsbeispielen besitzen die einzelnen Kontaktstifte 4 jeweils den gleichen Durchmesser. Es ist selbstverständlich auch möglich, unterschiedlich dicke Kontaktstifte und damit unterschiedlich große Durchgangsöffnungen 8 vorzusehen.
  • Das Modulgehäuse 3 ist vor allem für Steckermodule 1 vorgesehen, bei welchen die Kontaktierabschnitte 39 seitlich vorstehen. Grundsätzlich können diese Modulgehäuse 3 jedoch auch in Verbindung mit geradlinigen Kontaktstiften 4 verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckermodul
    2
    Rechtecksteckverbinder
    3
    Modulgehäuse
    4
    Kontaktstift
    5
    Vergussmasse
    6
    Dichtelement
    7
    Steckgesichtswandung
    8
    Durchgangsöffnung
    9
    kurze Mantelwandung
    10
    lange Mantelwandung
    11
    Seitenwandung
    12
    freie Kante
    13
    freie Kante
    14
    freie Kante
    15
    Steg
    16
    Ringstufe
    17
    Sackloch
    18
    Sackloch
    19
    Ringstufe
    20
    Rastlasche
    21
    Rastkante
    22
    Rastlasche
    23
    Rastkante
    24
    Rille
    25
    Rille
    26
    Einschnitt
    27
    zinnenförmiger Vorsprung
    28
    Stufe
    29
    oberer Eckbereich
    30
    oberer Eckbereich
    31
    ebenflächige Stirnfläche
    32
    ebenflächige Stirnfläche
    33
    Podest
    34
    Steckabschnitt
    35
    Steckgesicht
    36
    aufgeweiteter Abschnitt
    37
    Vorsprung
    38
    Ringsteg
    39
    Kontaktierabschnitt
    40
    Biegeabschnitt
    41
    Dichtungsabschnitt
    42
    Noppe
    43
    Biegeabschnitt
    44
    Biegeabschnitt
    45
    Steckverbindergehäuse
    46
    Kammer
    47
    Ringstufe
    48
    Stecköffnung
    49
    Rastausnehmung
    50
    Stempel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm EN4165 [0002]
    • Katalog Push-Pull Connectors, Edition 03/13 der Amphenol Air LB sind auf Seite 37 [0004]
    • DIN 53019 [0019]
    • Norm EN4165 [0027]
    • Norm EN4165 [0050]
    • Norm EN4165 [0052]
    • Norm EN4165 [0052]
    • DIN 53019 [0061]
    • Norm EN 4165 [0066]

Claims (22)

  1. Steckermodul für einen elektrischen Rechtecksteckverbinder, umfassend – ein Modulgehäuse (3) mit einer Steckgesichtswandung (7), welche mehrere Durchgangsöffnungen (8) aufweist, und Mantelwandungen (9, 10, 11), welche rückseitig am Umfang der Steckgesichtswandung (7) angeordnet sind, so dass die Mantelwandungen (9, 10, 11) und die Steckgesichtswandung (7) eine einseitig offene Hohlkammer begrenzen, – einen oder mehrere Kontaktstifte (4), welche sich jeweils durch eine Durchgangsöffnung (8) in der Steckgesichtswandung (7) erstrecken und sowohl an der Vorderseite der Steckgesichtswandung (7) als auch rückseitig am Modulgehäuse (3) vorstehen, – eine Vergussmasse (5), welche die Hohlkammer ausfüllt und die Kontaktstifte (4) abschnittsweise umschließt, und die Kontaktstifte (4) derart gebogen sind, dass sie am Modulgehäuse (3) seitlich an einer der Mantelwandungen (9) vorstehen.
  2. Steckermodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei diametral gegenüberliegende Mantelwandungen (9, 10, 11) sich unterschiedlich weit von der Steckgesichtswandung (7) nach hinten erstrecken, so dass eine kurze und eine lange Mantelwandung (9, 10) ausgebildet ist, wobei die Kontaktstifte (4) seitlich an der kürzeren Mantelwandungen (9) vorstehen.
  3. Steckermodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mantelwandungen (11), die sich zwischen der kurzen und der langen Mantelwandung (9, 10) erstrecken und im Folgenden als Seitenwandungen (11) bezeichnet werden, eine rückseitige freie Kante (12) aufweisen, die bezüglich der Steckgesichtswandung (7) derart schräg verlaufen, dass sie etwa bündig die rückwärtigen freien Kanten (13, 14) der kurzen und langen Mantelwandungen (9, 10, 11) verbinden.
  4. Steckermodul nach Anspruch 1 oder 2, dass die schräg verlaufenden freien Kanten (12) der Seitenwandungen (11) einen Winkel von etwa 35° bis 70° und insbesondere 45° bis 60° mit der Steckgesichtswandung (7) einschließt.
  5. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich von jeweils ein Abschnitt der Kontaktstifte (4), der eine von der geraden zylinderform abweichende Kontur aufweist, innerhalb der Vergussmasse (5) befindet.
  6. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die rückwärtige freie Kante (13) der kurzen Mantelwandung (9) Einschnitte (26) zur Aufnahme jeweils eines Kontaktstifte (4) aufweist.
  7. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergussmasse (5) aus einem Material ausgebildet ist, das beim Vergießen bei einer Temperatur von 23° C eine Viskosität von zumindest 1000 mPas und vorzugsweise von zumindest 1200 mPas bzw. zumindest 1500 mPas und insbesondere zumindest 1700 mPas aufweist.
  8. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sich mehrere Kontaktstifte (4) in Richtung von der kurzen Mantelwandung (9) zur langen Mantelwandung (10) angeordnet sind.
  9. Steckermodul nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in Richtung von der kurzen Mantelwandung (9) zur langen Mantelwandung (10) nebeneinander angeordneten Kontaktstifte (4) einen konzentrischen Biegeabschnitt (40) oder jeweils zwei Biegeabschnitte (43, 44) mit jeweils gleichem Radius aufweisen.
  10. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Kontaktstifte (4) entlang der Richtung von der einen zur anderen Seitenwandung (11) angeordnet sind.
  11. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsbohrungen (8) der Steckgesichtswandung (7) rückseitig eine Aufweitung aufweist, welche eine Ringstufe (19) bildet, so dass ein entsprechend aufgeweiteter Abschnitt (36) der Kontaktstifte (4) an der Ringstufe (19) anschlägt.
  12. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (4) zumindest einen Vorsprung (37) aufweisen, der im Bereich der Durchgangsbohrung (8) angeordnet ist und mit dieser eine Presspassung ausbildet.
  13. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (4) jeweils einen Ringsteg (38) aufweisen, der in der Vergussmasse (5) eingegossen ist.
  14. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite der Steckgesichtswandung (7) ein Dichtelement (6) angeordnet ist, das rohrförmige Dichtungsabschnitte (41) aufweist, welche jeweils einen der Kontaktstifte (4) umschließen.
  15. Steckermodul nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an der vorderseitigen Seite der Steckgesichtswandung (7) Sacklöcher (17) angeordnet sind, und das Dichtelement (6) korrespondierende Noppen (42) aufweist, die in die Sacklöcher (17) eingreifen, um das Dichtelement (6) an der Steckgesichtswandung (7) zu fixieren.
  16. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenseite des Modulgehäuse (3) und insbesondere an der langen Mantelwandung (10) und/oder an der kurzen Mantelwandung (9) oder an Eckbereichen (29, 30) des Modulgehäuses (3), eine oder mehrere Rastlaschen (20, 22) vorgesehen sind.
  17. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckermodul zumindest fünfzehn, vorzugsweise zumindest zwanzig, insbesondere zumindest 25 Kontaktstifte (4) aufweist.
  18. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (4) vergoldet sind.
  19. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktstifte (4) mit ihren an der Vorderseite der Steckgesichtswandung (7) vorstehenden Abschnitten ein etwa rechteckförmiges Steckgesicht (35) bilden.
  20. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckermodul unterschiedliche Typen von Kontaktstiften, wie z.B. elektrisch leitende Kontaktstifte oder Licht leitende Kontaktstifte, umfasst.
  21. Steckermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass Bereiche der Innenflächen der Mantelwandungen (9, 10) Rillen (24, 25) angrenzend an den Durchgangsöffnungen (8) der Steckgesichtswandung (7) aufweisen.
  22. Rechtecksteckverbinder mit einem Steckverbindergehäuse (45) zur Aufnahme eines oder mehrerer Steckermodule (1) und zumindest einem Steckermodul (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 21.
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