DE202015100227U1 - Hubvorrichtung für ein Fahrzeugdach - Google Patents

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Abstract

Hubvorrichtung (1) für ein Fahrzeugdach, insbesondere für ein Fahrzeugdach eines Nutzfahrzeugaufbaus, mit – einer Führungshülse (10) und einer hydraulischen Verstelleinrichtung (40), die jeweils ortsfest an einer Runge (2) eines Nutzfahrzeugs fixierbar sind, wobei die Führungshülse (10) eine Öffnung (11) für einen Haltebolzen (50) aufweist; und – einem Schiebling (30), der in der Führungshülse (10) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebling (30) einstückig ausgebildet ist, wobei die Öffnung (11) in der Führungshülse (10) schlüssellochförmig ausgebildet und in der Führungshülse (10) so angeordnet ist, dass sich der Schiebling (30) auf dem entfernbar in der Öffnung (11) anordenbaren Haltebolzen (50) abstützen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung für ein Fahrzeugdach, insbesondere für ein Fahrzeugdach eines Nutzfahrzeugaufbaus, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ferner betrifft die Erfindung einen Fahrzeugaufbau mit einer derartigen Hubvorrichtung. Eine Hubvorrichtung der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus EP 1 407 912 B1 bekannt.
  • Die bekannte Hubvorrichtung umfasst einen ortsfest angebrachten Abschnitt, der im Wesentlichen eine Führungshülse bildet, und einen auf- und abbeweglichen Abschnitt, der mit einem Dach verbunden ist. Der auf- und abbewegliche Abschnitt bildet im Wesentlichen einen Schiebling, der innerhalb der Führungshülse verschiebbar gelagert ist. Der Schiebling ist aus zwei Teilbaugruppen gebildet, die bei der Montage der Hubvorrichtung miteinander zu verbinden sind. Ferner ist eine hydraulische Verstelleinrichtung vorgesehen, die von Hand betätigbar ist. Die Verstelleinrichtung wirkt zur Verstellung der Höhe eines Fahrzeugdachs auf dem Schiebling ein und verschiebt diesen innerhalb der Führungshülse. Zur Fixierung des Schieblings in einer gewählten Höhenposition ist ein Haltebolzen vorgesehen, der fest mit dem Schiebling verbunden ist und in Verstellbohrungen der Führungshülse eingreifen kann.
  • Nachteilig bei der bekannten Hubvorrichtung ist einerseits die Vielzahl der Bauteile, die zu einer aufwändigen Montage, zu hohen Kosten und einer erhöhten Defektanfälligkeit führt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu überwinden, indem eine Hubvorrichtung vorgeschlagen wird, die einen einfachen Aufbau aufweist und kostengünstig herstellbar ist. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Fahrzeugaufbau mit einer derartigen Hubvorrichtung anzugeben.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe im Hinblick auf die Hubvorrichtung durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 und im Hinblick auf den Fahrzeugaufbau durch den Gegenstand des Patentanspruchs 10 gelöst.
  • Demnach beruht die Erfindung auf dem Gedanken, eine Hubvorrichtung für ein Fahrzeugdach, insbesondere für ein Fahrzeugdach eines Nutzfahrzeugaufbaus, anzugeben, die eine Führungshülse und eine hydraulischen Verstelleinrichtung umfasst, wobei die Führungshülse und die hydraulische Verstelleinrichtung jeweils ortsfest an einer Runge eines Nutzfahrzeugs fixierbar sind. Die Führungshülse weist eine Öffnung für einen Haltebolzen auf. Ferner ist ein Schiebling vorgesehen, der in der Führungshülse verschiebbar gelagert ist. Der Schiebling ist erfindungsgemäß einstückig ausgebildet. Die Öffnung in der Führungshülse ist in der Führungshülse so angeordnet, dass sich der Schiebling auf dem entfernbar in der Öffnung anordenbaren Haltebolzen abstützen kann.
  • Die Erfindung hat mehrere Vorteile. Durch die einstückige Ausbildung des Schieblings wird die Anzahl der Bauteile reduziert. Die Hubeinrichtung ist daher sehr robust bzw. stabil. Insbesondere ist eine Defektanfälligkeit der Hubvorrichtung reduziert. Auch der (vollständig) entfernbare Haltebolzen reduziert die Komplexität der Hubvorrichtung. Insgesamt ergibt sich damit ein besonders kostengünstiger Aufbau der Hubvorrichtung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen angegeben. Ein nebengeordneter Aspekt der Erfindung betrifft einen Fahrzeugaufbau mit einem Fahrzeugdach, einer Runge, auf der sich das Fahrzeugdach abstützt, und einer zuvor beschriebenen Hubvorrichtung, die an der Runge angeordnet ist, wobei die Führungshülse und die hydraulische Verstelleinrichtung jeweils ortsfest an der Runge fixiert sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten, schematischen Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Hubvorrichtung; und
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Führungshülse der Hubvorrichtung nach 1.
  • In 1 ist der prinzipielle Aufbau der Hubvorrichtung 1 in einer Explosionsdarstellung gezeigt. Die Hubvorrichtung 1 umfasst eine erste Führungshülse 10 und eine zweite Führungshülse 20. Die Führungshülsen 10, 20 sind im montierten Zustand der Hubvorrichtung 1 fest mit einer Runge 2, insbesondere einer Eckrunge, eines Fahrzeugaufbaus fest verbunden. Dabei kann die erste Führungshülse in etwa auf halber Höhe der Runge 2 fixiert sein. Die zweite Führungshülse 20 ist vorzugsweise an einem oberen Ende der Runge 2 befestigt. Innerhalb der ersten Führungshülse 10 ist ein Schiebling 30 angeordnet. Der Schiebling 30 ist einstückig ausgebildet und erstreckt sich sowohl durch die erste Führungshülse 10, als auch durch die zweite Führungshülse 20. Der Schiebling 30 ist in den Führungshülsen 10, 20 verschiebbar angeordnet. Die erste Führungshülse 10 und die zweite Führungshülse 20 sind im Wesentlichen formidentisch ausgebildet, wobei die erste Führungshülse 10 Öffnungen 11 für einen Haltebolzen 50 aufweist, wogegen die zweite Führungshülse 20 frei von Öffnungen 11 ist.
  • Der Schiebling 30 umfasst an seinem oberen Ende ein Fixierloch 33, das die Anbindung eines Dachanschlusses 3 an den Schiebling 30 ermöglicht. Der Dachanschluss 3 kann als Gelenk ausgebildet sein.
  • Die Hubvorrichtung 1 umfasst ferner eine Verstelleinrichtung 40, die im montierten Zustand der Hubvorrichtung 1 unterhalb der ersten Führungshülse 10 fest mit der Runge 2 verbindbar bzw. verbunden ist. Insbesondere weist die Verstelleinrichtung 40 einen Hydraulikzylinder 41 auf, der durch eine Befestigungsschelle 43 mit der Runge 2 fest verbunden ist. Der Hydraulikzylinder 41 ist an einem unteren Ende mit einem Mechanikgehäuse 45 verbunden, welches ebenfalls mit der Runge 2 verbindbar bzw. im montierten Zustand verbunden ist. Von dem Mechanikgehäuse 45 geht außerdem ein Handgriff 44 aus, der gelenkig mit dem Mechanikgehäuse 45 bzw. gelenkig mit dem Hydraulikzylinder 41 verbunden ist. Der Handgriff 44 ermöglicht die Betätigung der Verstelleinrichtung 40. Die Betätigung der Verstelleinrichtung 40 bewirkt, dass ein herausfahrbarer Teil 42, der innerhalb des Hydraulikzylinders 41 angeordnet ist, auf- und abbewegbar ist.
  • Die Hubvorrichtung 1 umfasst ferner einen Haltebolzen 50. Der Haltebolzen 50 ist als separates Bauteil ausgebildet. Insbesondere ist der Haltebolzen 50 nicht fest mit weiteren Bauteilen der Hubvorrichtung 1 verbunden. Der Haltebolzen 50 dient dazu, den Schiebling 30 in einer gewünschten Höhenposition abzustützen, so dass über den Schiebling 30 auf die Verstelleinrichtung 40 einwirkende Kräfte nicht zu einer Beschädigung der Verstelleinrichtung 40 führen bzw. die gewünschte Höhenposition nicht gehalten werden kann.
  • In 2 ist die erste Führungshülse 10 im Detail dargestellt, wobei ebenfalls der Haltebolzen 50 gezeigt ist. Die erste Führungshülse 10 weist vier Seitenwände 17 auf. Insbesondere ist die erste Führungshülse 10 im Wesentlichen als Vierkant-Hohlprofil ausgebildet. In einer hinteren Seitenwand 17 ist im oberen Abschnitt der ersten Führungshülse 10 eine Bohrung 11 erkennbar, die zur Befestigung der ersten Führungshülse 10 an einer Runge 2 dient. In einer unteren Hälfte der ersten Führungshülse 10 sind mehrere Öffnungen 11 angeordnet, die jeweils schlüssellochförmig ausgebildet sind. Insbesondere weist jede der Öffnungen 11 eine Kopföffnung 12 und eine Arretierausnehmung 13 auf. Die Öffnungen 11 erstrecken sich jeweils durch zwei parallele Seitenwände 17 der ersten Führungshülse 10. Insbesondere erstrecken sich die Öffnungen 11 durch eine vordere Seitenwand 17‘ und eine hintere Seitenwand 17‘‘ der ersten Führungshülse 10. Es ist erkennbar, dass insgesamt sechs Öffnungen 11 vorgesehen sind, wobei jeweils drei Öffnungen 11 eine Reihe 14, 15 bilden. Dabei ist eine erste Reihe 14 von einer zweiten Reihe 15 der Öffnungen 11 beabstandet angeordnet. Die beiden Reihen 14, 15 erstrecken sich beidseitig einer Längsachse der ersten Führungshülse 10. Die einzelnen Öffnungen 11 sind zueinander versetzt angeordnet, so dass der Schiebling 30 in unterschiedlichen Höhenpositionen arretierbar ist.
  • Zur Arretierung des Schieblings 30 in unterschiedlichen Höhenpositionen dient der Haltebolzen 50. Der Haltebolzen 50 weist einen Kopfabschnitt 51 und einen zylinderförmigen Abschnitt 52 auf. Der Kopfabschnitt 51 weist einen Querschnittsdurchmesser auf, der größer als der Querschnittsdurchmesser des zylinderförmigen Abschnitts 52 ist. Der Kopfabschnitt 51 dient zum Greifen des Haltebolzens 50. An den zylinderförmigen Abschnitt 52 schließt sich ein Fortsatz 53 an, der einen kleineren Querschnittsdurchmesser als der zylinderförmige Abschnitt 52 aufweist. Nicht dargestellt in 2 ist eine Ringnut, die im zylinderförmigen Abschnitt 52 angeordnet ist. Insbesondere kann die Ringnut sich unmittelbar an den Kopfabschnitt 51 anschließen. Im Bereich der Ringnut weist der Haltebolzen 50 einen Querschnittdurchmesser auf, der im Wesentlichen der Breite der Arretierausnehmung 13 entspricht. Der restliche zylinderförmige Abschnitt 52 weist hingegen einen Querschnittsdurchmesser auf, der größer als die Breite der Arretierausnehmung 13 ist. Insbesondere kann der Querschnittsdurchmesser des zylinderförmigen Abschnitts 52 etwa dem Durchmesser der Kopföffnung 12 der Öffnung 11 entsprechen.
  • Der Haltebolzen 50 ist in die Öffnung 11 einsetzbar, wobei der zylinderförmige Abschnitt 52 sich quer durch die erste Führungshülse 10 erstreckt. Der Fortsatz 53 greift dabei in die Öffnung 11 auf der hinteren Seitenwand 17‘‘ ein, so dass der Haltebolzen 50 beidseitig an den Seitenwänden 17 abgestützt ist. Dabei wird der Haltebolzen 50 in die Arretierausnehmung 13 abgesenkt, wobei die dazu passende Ringnut dafür sorgt, dass der Haltebolzen 50 nicht selbsttätig aus der Öffnung 11 herausrutschen kann.
  • Der Haltebolzen 50 dient dazu, den Schiebling 30 zu stützen. Dazu ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Schiebling 30 ein I-Profil aufweist. Das I-Profil setzt sich aus einem Steg 31 und zwei Abschlussflanschen 32 zusammen, wobei der Steg 31 die beiden Abschlussflansche 32 miteinander verbindet. Der Schiebling 30 ist in der ersten Führungshülse 10 derart angeordnet, dass der Steg 31 im Wesentlichen mit der vorderen und der hinteren Seitenwand 17 parallel ausgerichtet ist. Die Abschlussflansche 32 erstrecken sich dabei in einer Line mit den Reihen 14, 15 der Öffnungen 11. So ist erreicht, dass sich die Abschlussflansche 32 auf dem Haltebolzen 50 abstützen können. Dabei steht je nach gewählter Höhenposition jeweils einer der Abschlussflansche 32 auf dem in der Öffnung 11 angeordneten Haltebolzen 50 auf.
  • Die Verstelleinrichtung 40 ist derart ausgerichtet, dass der herausfahrbare Teil 42 auf den Steg 31 des Schieblings 30 einwirkt. Dabei kann der herausfahrbare Teil 42 mit dem Schiebling 30 fest verbunden, beispielsweise verschraubt, sein. Es ist auch möglich, dass der Schiebling 30 lediglich auf dem herausfahrbaren Teil 42 aufsteht bzw. nur ein loser Kontakt zwischen dem Schiebling 30 und dem herausfahrbaren Teil 42 besteht.
  • Mit Bezug auf 1 wird darauf hingewiesen, dass die Befestigung der Hubvorrichtung 1 an der Runge 2 insbesondere durch Schrauben oder Nieten erfolgen kann. Es ist möglich, dass einzelne Bauteile der Hubvorrichtung 1 mit der Runge 2 verschraubt und andere Bauteile mit Bolzen fixiert werden.
  • Der besondere Vorteil der Hubvorrichtung 1 besteht darin, dass diese nachrüstbar ist. Insbesondere kann die Hubvorrichtung 1 einfach an bereits bestehende Rungen 2 an Fahrzeugaufbauten angebracht werden. Die höhenversetzte Anordnung der Öffnungen 11 ermöglicht eine gute Sicherung des Schieblings 30 in unterschiedlichen Höhenpositionen. Ferner zeichnet sich die Erfindung dadurch aus, dass sie mit einer geringen Anzahl an Bauteilen auskommt und daher kostengünstig produzierbar ist. Dies ist in der Explosionsdarstellung gemäß 1 deutlich erkennbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Hubvorrichtung
    2
    Runge
    3
    Dachanschluss
    10
    erste Führungshülse
    11
    Öffnung
    12
    Kopföffnung
    13
    Arretierausnehmung
    14
    erste Reihe
    15
    zweite Reihe
    16
    Bohrung
    17
    Seitenwand
    17‘
    vordere Seitenwand
    17‘‘
    hintere Seitenwand
    20
    zweite Führungshülse
    30
    Schiebling
    31
    Steg
    32
    Abschlussflansch
    33
    Fixierloch
    40
    Verstelleinrichtung
    41
    Hydraulikzylinder
    42
    herausfahrbarer Teil
    43
    Befestigungsschelle
    44
    Handgriff
    45
    Mechanikgehäuse
    50
    Haltebolzen
    51
    Kopfabschnitt
    52
    zylinderförmiger Abschnitt
    53
    Fortsatz
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1407912 B1 [0001]

Claims (10)

  1. Hubvorrichtung (1) für ein Fahrzeugdach, insbesondere für ein Fahrzeugdach eines Nutzfahrzeugaufbaus, mit – einer Führungshülse (10) und einer hydraulischen Verstelleinrichtung (40), die jeweils ortsfest an einer Runge (2) eines Nutzfahrzeugs fixierbar sind, wobei die Führungshülse (10) eine Öffnung (11) für einen Haltebolzen (50) aufweist; und – einem Schiebling (30), der in der Führungshülse (10) verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebling (30) einstückig ausgebildet ist, wobei die Öffnung (11) in der Führungshülse (10) schlüssellochförmig ausgebildet und in der Führungshülse (10) so angeordnet ist, dass sich der Schiebling (30) auf dem entfernbar in der Öffnung (11) anordenbaren Haltebolzen (50) abstützen kann.
  2. Hubvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (11) schlüssellochförmig ausgebildet ist.
  3. Hubvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Öffnung (11) durch zwei parallele Seitenwände (17) der Führungshülse (10) erstreckt, so dass der Haltebolzen (50) beidseitig in der Führungshülse (10) abstützbar ist.
  4. Hubvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Führungshülse (10) mehrere Öffnungen (11) für den Haltebolzen (50) versetzt zueinander angeordnet sind, so dass der Schiebling (30) in unterschiedlichen Höhenpositionen abstützbar ist.
  5. Hubvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse (10) zwei nebeneinander angeordnete Reihen (14, 15) von Öffnungen (11) aufweist.
  6. Hubvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebling (30) ein I-Profil aufweist, das einen Steg (31) und zwei Abschlussflansche (32) umfasst, die durch den Steg (31) verbunden sind, wobei jeder der Abschlussflansche (32) jeweils fluchtend mit einer der beiden Reihen (14, 15) von Öffnungen (11) angeordnet ist.
  7. Hubvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schiebling (30) auf einem herausfahrbaren Teil der hydraulischen Verstelleinrichtung (40) aufliegt oder mit dem herausfahrbaren Teil (42) der hydraulischen Verstelleinrichtung (40) verbunden ist.
  8. Hubvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen (50) werkzeuglos entfernbar ist.
  9. Hubvorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltebolzen (50) einen zylinderförmigen Abschnitt (52) aufweist, dessen Querschnittsdurchmesser größer als die Breite einer Arretierausnehmung (13) der schlüssellochförmigen Öffnung (11) ist, wobei im zylinderförmigen Abschnitt (52) eine Ringnut ausgebildet ist, die im Wesentlichen der Breite der Arretierausnehmung (13) entspricht.
  10. Fahrzeugaufbau mit einem Fahrzeugdach, einer Runge (2), auf der sich das Fahrzeugdach abstützt, und einer Hubvorrichtung(1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, die an der Runge (2) angeordnet ist, wobei die Führungshülse (10) und die hydraulische Verstelleinrichtung (40) jeweils ortsfest an der Runge (2) fixiert sind.
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