DE202014103950U1 - Trennnetz - Google Patents

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Abstract

Trennnetz, insbesondere für Fahrzeuginnenräume, umfassend eine netzartige, reißfeste, aus Textilfäden (12) gebildete Textilbahn (11), welche zu einer gewünschten Umfangskontur mit einer oberen Randkante (14), mit einer unteren Randkante (15) und mit seitlichen Randkanten (16, 17) geschnitten ist, wobei freien Enden (13) der Textilfäden (12) sicher eingefasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Zuschnitt entstandene freien Enden (13) der Textilfäden (12) der Textilbahn (11) zumindest an den Seitenkanten (16, 17) in einem Kunststoffmaterial eines einlagigen Randstreifens (18) eingebettet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Trennnetz, insbesondere für Fahrzeuginnenräume, welches eine netzartige, reißfeste, aus Textilfäden gebildete Textilbahn besitzt, die zu einer gewünschten Umfangskontur geschnitten ist, wobei die durch einen Trennschnitt erzeugten freien Enden der Textilfäden randseitig sicher eingefasst sind.
  • Bei einem bekannten Trennnetz gemäß EP 0 672 557 B1 wird nach dem Ausstanzen einer trapezförmigen Textilbahn eine Randeinfassung aus einer PVC-Folie vorgesehen, die um den Stanzrand umgelegt und mit dem Stanzrand verschweißt wird. Die PVC-Folie schützt die durch das Stanzen erzeugten freien Enden der Textilfäden der Textilbahn vor einem Ausreißen und fasst diese sicher ein. Bei einem Trennnetz gemäß DE 101 28 104 C1 werden anstatt des einen umgelegten PVC-Streifens zwei Randstreifen aus PVC verwendet, zwischen denen die Netzkante eingelegt und verschweißt wird. Bei beiden vorbekannten Trennnetzen werden jeweils die obere und untere Randkante auf diese Weise eingefasst. Bei einem Trennnetz gemäß EP 1 125 800 B1 oder DE 103 38 130 B4 wird eine solche Randeinfassung mittels einer PVC-Folie, die über die Stanzränder doppellagig umgeschlagen und verschweißt wird, auch für die Seitenkanten vorgesehen. Im Bereich des oberen und unteren Randes wird bei DE 103 38 130 B4 eine Randbefestigung aus verdichtetem Gewirke gebildet. Neben der aufwendigen Herstellung der vorgenannten Trennnetze haben diese den Nachteil, dass die doppellagige Randverstärkung mittels der PVC-Folie zu dicken Randkanten führt. Derartig dicke Randkanten sind jedoch nicht problematisch, da sie beim Aufwickeln des Trennnetzes auf einer Wickelwelle das Ausmaß des aufgewickelten Wickelkörpers in nachteiliger Weise vergrößern, was das Raumerfordernis für einen solchen Wickelkörper erhöht. Dies ist in einem Kraftfahrzeug unerwünscht.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Trennnetz für Fahrzeuginnenräume zu Verfügung zu stellen, das die Nachteile des Standes der Technik nicht aufweist und in einem industriellen Massenherstellungsprozess kostengünstig herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit Trennnetz mit den Merkmalen des Anspruches 1 erfüllt. Vorteilhafte Ausführungsformen beschreiben die Unteransprüche.
  • Das erfindungsgemäße Trennnetz umfasst in bekannter Weise eine netzartige, reißfeste, aus Textilfäden gebildete Textilbahn, beispielsweise ein Gewebe oder ein Gewirke. Diese Textilbahn ist zu einer gewünschten Umfangskontur mittels eines bekannten Trennverfahrens zugeschnitten und die durch den Trennschnitt erzeugten freien Enden der Textilfäden sind randseitig durch eine Randeinfassung sicher eingefasst. In erfindungsgemäßer Weise wird die Randeinfassung der durch den Zuschnitt entstandenen freien Enden der Textilfäden der Textilbahn durch einen einlagigen Randstreifen erzielt. Dieser Randstreifen besteht aus einem Kunststoffmaterial, in welchem die freien Enden der Textilfäden eingebettet sind. Dieser einlagige Randstreifen kann beispielsweise durch Angießen des Kunststoffmaterials an die Textilbahn, durch ein Anspritzen oder ein anderes thermisches Verfahren erzielt werden, bei dem das Kunststoffmaterial erweicht wird und die freien Enden der Textilfäden von dem weichen, schmelzflüssigen Kunststoffmaterial umschlossen werden. Nach dem Erkalten des einlagigen Randstreifens sind die eingebetteten freien Enden der Textilfäden sicher in diesen Randstreifen gefasst, nämlich in dem verfestigten Kunststoffmaterial eingebettet. In bevorzugter Weise erfolgt eine solche Randeinfassung, nämlich das Vorsehen dieses einlagigen Randstreifens, an den Seitenkanten. Die Seitenkanten sind i Normalfall die Kanten, welche bei der Erzeugung der gewünschten Umfangskontur des Trennnetzes beschnitten werden. Erfolgt bei einem Zuschneiden, beispielsweise bei einem bekannten Stanzprozess, auch ein Beschnitt der oberen oder unteren Randkante, so können diese in gleicher Weise von einem einlagigen Randstreifen eingefasst werden.
  • Wird eine solche Randeinfassung, nämlich die Ausbildung des einlagigen Randstreifens, durch ein Spritzgussverfahren erzeugt, bietet dieses Verfahren auch die Möglichkeit, Befestigungselemente zusammen mit dem Randstreifen zu erzeugen, d. h. den Randstreifen integral mit den Befestigungselementen auszubilden.
  • Das erfindungsgemäße Trennnetz besitzt den Vorteil, dass ein Trennnetz mit einer wesentlich dünneren Randeinfassung vorliegt, sodass beim Aufwickeln ein im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich schmalerer Wickelkörper entsteht. In vorteilhafter Weise kann ein solches Trennnetz mit jeder gewünschten Umfangskontur hergestellt werden, d. h. die Textilbahn kann eine rechteckige, trapezförmige oder eine an die Form des Fahrzeuginnenraums angepasste Umfangskontur aufweisen. Ein solches Trennnetz kann sowohl in einem PKW, beispielsweise zur Abtrennung des hinteren von dem vorderen Innenraum, als auch zur Abtrennung einer Schlafkabine in einem LKW oder zur Abtrennung eines Innenraums in einem Van benutzt werden.
  • Darüber hinaus kann ein solches Trennnetz in vorteilhafter Weise durch einen automatisierbaren Herstellungsprozess hergestellt werden. So kann beispielsweise eine durch Weben oder Wirken hergestellte Netzbahn einem Ausrüstungsschritt zugeführt werden, wo zur Verbesserung der Eigenschaften dieser Netzbahn mit einer entsprechenden Appretur beschichtet wird, beispielsweise zur Verfestigung der Textilfäden oder zum Vorsehen eines Flammschutzes oder zur Erzeugung einer Einfärbung. Nach einer entsprechenden thermischen Fixierung erfolgt in bekannter Weise ein Zuschnitt der Textilbahn, beispielsweise durch Stanzen, durch Cutten, durch Laserschnitt oder eine andere bekannte Trenntechnologie. Dieser Zuschnitt kann separat oder auch in einer Form vorgenommen werden, in der auch das Anspritzen, Angießen oder in sonstiger Weise thermische Verbinden des Kunststoffes mit der Textilbahn erfolgt.
  • Für das Trennnetz wird eine Textilbahn aus thermisch stabilen Textilfäden verwendet, insbesondere Textilfäden, die beim Erweichen des Kunststoffmaterials für den Randstreifen in ihren technischen Eigenschaften soweit unverändert bleiben und bei der Erzeugung des Randstreifens keine randseitige Schwächung der netzartigen Textilbahn erfolgt. Es werden bevorzugt Textilfäden aus Polypropylen (PP), Polyamiden (PA) und/oder Polyestern (PES) eingesetzt.
  • In bevorzugter Weise werden thermoplastische Elastomere als Kunststoff für den Randstreifen verwendet. Der verwendete Kunststoff soll eine entsprechende Dauerfestigkeit zur Ausübung der Haltefunktionen besitzen und gleichzeitig eine gute Elastizität, sodass das Trennnetz mit dem Kunststoffrandstreifen aufwickelbar ist. Darüber hinaus ist für die Anwendung in einem Kraftfahrzeug ein Kunststoff mit ausreichender Lichtechtheit, Thermostabilität, geringen Emissionswerten und geringer Brennbarkeit erwünscht.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von drei Ausführungsbeispielen dargestellt und anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Trennnetz;
  • 2 eine Draufsicht auf ein weiteres Trennnetz;
  • 3 eine Draufsicht auf ein drittes Trennnetz.
  • Es wurde für alle Ausführungsformen die gleichen Bezugszeichen verwendet, auch wenn die Ausgestaltungen abweichen.
  • Das in der 1 gezeigte Trennnetz 10 umfasst eine netzartige, reißfeste, aus Textilfäden 12 gebildete rechteckige Textilbahn 11. Hierbei handelt es sich um ein Gewirke, bei dem die Textilfäden 12 nahezu quadratische Maschenöffnungen bilden. Zur Erzeugung der gewünschten Umfangskontur wurde die Textilbahn 11 von einer Bahn eines bereits ausgerüsteten Gewirkes abgetrennt, wodurch an den seitlichen Randkanten 16, 17 durch den Trennschnitt freie Enden 13 an den Textilfäden 12 erzeugt wurden. Diese sind jedoch sicher eingefasst, nämlich durch das Kunststoffmaterial eines einlagigen Randstreifens 18, in den die Enden 13 der Textilfäden 12 eingebettet sind. Dieser seitliche Randstreifen 18 stellt eine einlagige stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Kunststoffmaterial und den Textilfäden 12 her, ohne dass die Festigkeit der Textilbahn 11 beeinflusst ist. Die freien Enden 13 der Textilfäden 12 sind sicher in dem Kunststoff gehalten. Ein Ausreißen der Textilfäden 12 wird durch diese stoffschlüssige Verbindung mit dem Kunststoffmaterial des einlagigen Randstreifens 18 verhindert. In diesem Beispiel wurden PES/PA-Textilfäden 12 verwendet.
  • 2 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Trennnetzes 10. Dieses Trennnetz 10 umfasst eine netzartige, trapezförmige Textilbahn 11, welche ebenfalls aus einem Gewirke besteht. Bei diesem Gewirke sind jedoch rautenartige Maschenöffnungen vorgesehen. Die trapezförmige Umfangskontur wurde aus dem ursprünglichen Gewirke durch einen Trennschnitt, nämlich an den Seitenkanten 16, 17 und an der oberen Randkante 14 erzielt. Diese Schnittkanten sind nachfolgend durch einen einlagigen Randstreifen 18 eingefasst und damit die durch den Zuschnitt entstandenen freien Enden 13 der Textilfäden 12 der Textilbahn 11 an den Seitenkanten 16, 17 und der oberen Randkante 14 stoffschlüssig im Kunststoffmaterial des einlagigen Randstreifens 18 eingebettet.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt die 3. Das erfindungsgemäße Trennnetz 10 zeigt eine netzartige Textilbahn 11 mit einer Umfangskontur, die an die Form des Fahrzeuginnenraums eines Kraftfahrzeuges angepasst ist, sodass zwischen den Fahrzeugwänden und dem Trennnetz die Öffnungsfläche auf ein Minimum reduziert ist, was eine gute Abtrennung der Innenräume gewährleistet. Es können je nach Design des Kraftfahrzeugs und der damit unterschiedlichen Gestaltungsform der Seitenwände und des Dachs des Kraftfahrzeugs passende Trennnetze zur Verfügung gestellt werden. Bei der Textilbahn 11 handelt es sich in diesem Fall um ein Gewebe. An allen vier Randkanten 14, 15, 16, 17 ist ein einlagiger Randstreifen 18 aus Kunststoffmaterial vorgesehen, der stoffschlüssig mit den Textilfäden 12 der Textilbahn verbunden ist.
  • Die in den Zeichnungen gezeigten Ausführungen eines Trennnetzes 10 sind nur einige Beispiele für ein erfindungsgemäßes Trennnetz. Die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Neben einer netzartigen Textilbahn 11 mit quadratischen oder rautenartigen Maschenöffnungen sind auch rechteckige, wabenartige oder sonstige Maschenöffnungen möglich. Wesentlich ist, dass die freien Enden der Textilfäden 12, die durch einen Zuschnitt der Textilbahn 11 erzeugt werden, randseitig sicher eingefasst sind. Die Maschenöffnungen der Textilbahn 11 können hierbei gleich oder unterschiedlich groß sein. Darüber hinaus können die Textilfäden 12 der Textilbahn 11 einheitlich schwarz, weiß oder auch farbig ausgestaltet sein. In bekannter Weise kann die Textilbahn zusätzlich, entsprechend dem Anwendungsfall, mit einer entsprechenden Appretur versehen sein, beispielsweise mit einer flammenhemmenden Beschichtung oder mit einer Beschichtung zur Verfestigung der Textilfäden 12. Die in den Beispielen gezeigten Trennnetze 10 können in bekannter Weise mit Befestigungselementen versehen werden, beispielsweise an der oberen Randkante 14 mit Elementen zur Verbindung mit einer metallischen Haltestange und an der unteren Randkante 15 mit Befestigungselementen zur Verbindung mit der Wickelwelle. Solche Befestigungselemente können auch direkt integral mit dem Randstreifen 18 ausgebildet werden. An einer unteren Randkante 15 kann der Randstreifen 18 beispielsweise zu einem Keder geformt sein, der in eine Nut der Wickelwelle eingezogen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Trennnetz
    11
    Textilbahn
    12
    Textilfäden
    13
    freie Enden
    14
    Randkante, oben
    15
    Randkante, unten
    16, 17
    Seitenkante
    18
    Randstreifen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0672557 B1 [0002]
    • DE 10128104 C1 [0002]
    • EP 1125800 B1 [0002]
    • DE 10338130 B4 [0002, 0002]

Claims (10)

  1. Trennnetz, insbesondere für Fahrzeuginnenräume, umfassend eine netzartige, reißfeste, aus Textilfäden (12) gebildete Textilbahn (11), welche zu einer gewünschten Umfangskontur mit einer oberen Randkante (14), mit einer unteren Randkante (15) und mit seitlichen Randkanten (16, 17) geschnitten ist, wobei freien Enden (13) der Textilfäden (12) sicher eingefasst sind, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Zuschnitt entstandene freien Enden (13) der Textilfäden (12) der Textilbahn (11) zumindest an den Seitenkanten (16, 17) in einem Kunststoffmaterial eines einlagigen Randstreifens (18) eingebettet sind.
  2. Trennnetz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Kunststoffmaterial bestehende Randstreifen (18) an den Randkanten (16, 17) der Textilbahn (11) angegossen, angespritzt oder durch ein anderes Verfahren angebracht wird, bei dem das Kunststoffmaterial thermisch erweicht, die freien Enden (13) der unverändert festen Textilfäden (12) vom Kunststoffmaterial umschlossen werden und nach dem Erkalten ein einlagiger Randstreifen aus dem verfestigten Kunststoffmaterial zusammen mit den eingebetteten freien Enden (13) der Textilfäden (12) gebildet ist.
  3. Trennnetz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich auch an der oberen Randkante (14) und/oder an der unteren Randkante (15) die freien Enden (13) der Textilfäden (12) der Textilbahn (11) in einem Kunststoffmaterial eines einlagigen Randstreifens (18) eingebettet sind.
  4. Trennnetz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an den Randstreifen (14, 15, 16, 17) Befestigungselemente vorgesehen sind, welche integral mit dem Randstreifens (18) ausgebildet sind.
  5. Trennnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die netzartige Textilbahn (11) ein Gewebe oder Gewirke ist, vorzugsweise ein Gewirke.
  6. Trennnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilbahn (11) rechteckige, quadratische, rautenartige oder wabenartige Maschenöffnungen besitzt.
  7. Trennnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilbahn (11) gleich oder unterschiedlich große Maschenöffnungen aufweist, vorzugsweise jeweils gleich große Maschenöffnungen.
  8. Trennnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilbahn (11) mit einer flammhemmenden Beschichtung ausgerüstet ist.
  9. Trennnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilfäden (12) der Textilbahn (11) eingefärbt sind.
  10. Trennnetz nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilbahn (11) eine rechteckige, trapezförmige oder eine an die Form des Fahrzeuginnenraums angepasste Umfangskontur aufweist.
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