DE202014102811U1

DE202014102811U1 - Wandanschlussleiste

Info

Publication number: DE202014102811U1
Application number: DE202014102811.0U
Authority: DE
Original assignee: W Doellken and Co GmbH
Current assignee: Doellken Profiles De GmbH
Priority date: 2014-06-18
Filing date: 2014-06-18
Publication date: 2014-07-01
Anticipated expiration: 2024-06-19

Abstract

Wandanschlussleiste mit einem an zumindest einer Montagefläche befestigbaren Trägerprofil (1) und mit einem Deckprofil (2), welches unter Bildung eines Hohlraums (3) auf das Trägerprofil aufsteckbar ist, wobei das Trägerprofil (1) vordere und hintere Rastelemente (4a, 4b) und das Deckprofil (2) vordere und hintere Rastgegenelemente (5a, 5b) aufweist, wobei die Rastelemente (4a, 4b) und die Rastgegenelemente (5a, 5b) im Zuge der Montage des Deckprofils (2) in vertikaler Richtung ineinandergesteckt und verrastet werden, wobei die Wandanschlussleiste eine untere elastische Abschlusslippe (6a) und/oder eine obere elastische Abschlusslippe (6b) aufweist, welche an dem Trägerprofil (1) befestigt ist bzw. befestigt sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Wandanschlussleiste, insbesondere aus Kunststoff, mit einem an zumindest einer Montagefläche befestigbaren Trägerprofil und mit einem Deckprofil, welches unter Bildung eines Hohlraums auf das Trägerprofil aufsteckbar ist.
Eine solche Wandanschlussleiste dient insbesondere der Verkleidung eines Übergangs zwischen einer Arbeitsplatte, z. B. Küchenarbeitsplatte, und einer Wand. Wandanschlussleiste meint im Rahmen der Erfindung aber auch eine Sockelleiste für die Verkleidung eines Boden-Wand-Übergangs. Die Montagefläche kann folglich von einer Küchenarbeitsplatte, einer Wand und/oder einem Boden gebildet werden. Das Trägerprofil wird an der Montagefläche, z. B. an einer Arbeitsplatte und/oder einer Wand (dauerhaft) befestigt, z. B. mit Befestigungsmitteln (Schrauben oder dergleichen) oder auch durch Verklebung. Das Deckprofil lässt sich dann auf einfache Weise lösbar auf das Trägerprofil aufstecken. Der dann im Innern der Leiste gebildete Hohlraum kann z. B. als Kabelkanal genutzt werden. Zum Einlegen der Kabel lässt sich das Deckprofil einfach lösen und anschließend wieder aufstecken. Solche Wandanschlussleisten mit integriertem Kabelkanal sind aus der Praxis grundsätzlich bekannt.
Derartige Wandanschlussleisten sind in der Regel mit Abschlusslippen bzw. Dichtlippen, z. B. einer (vorderen) unteren Abschlusslippe für die Arbeitsplatte oder den Boden und einer (hinteren) oberen Abschlusslippe für die Wand ausgerüstet. Diese Dichtlippen verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit in den Zwischenraum zwischen Leiste und Arbeitsplatte bzw. Wand.
Eine Wandanschlussleiste aus Metall ist z. B. aus der DE 33 15 485 A1 bekannt. Das Deckprofil ist in bekannter Weise mit Dichtlippen ausgerüstet. Deckleiste und Trägerleiste sind durch Rastmittel miteinander verbindbar. Dabei ist die Deckleiste unter Abwinklung der freien Endbereiche zu Rasthaken gerollformt und die Dichtlippen liegen mit ihren Wurzeln im Bereich der Umlenkungen der Rasthaken und sind mit diesen Umlenkbereichen fest verbunden. Dabei ist eine metallische Deckleiste realisiert, an welche die Dichtlippen aus Kunststoffmaterial angeformt sind.
Die DE 2 055 607 beschreibt eine zweiteilige Wandanschlussleiste für Küchenschränke, Spülschränke oder dergleichen, mit einer am Möbel oder an der Wand zu befestigenden Trägerleiste und einer lösbar an dieser anzubringenden Deckleiste, welche eine Metalloberfläche aufweist. An der Trägerleiste sind Wischlippen angeordnet, wobei diese Trägerleiste z. B. aus Hart-PVC besteht, an welche einstückig angeformte Wischlippen aus Weich-PVC oder anderen gummiartigen Werkstoffen angeformt sind. Für eine Verbindung der Deckleiste mit der Trägerleiste weist die Trägerleiste eine Rastaussparung auf, in die eine Rastwulst des Trägerprofils eingreift.
Eine Wandanschlussleiste mit einem Trägerprofil und einem Deckprofil ist auch aus der AT 7010561 bekannt. Diese Wandanschlussleiste dient dem Einbau von Steckdosen oder dergleichen. An das Deckprofil sind elastische Dichtlippen angeformt. Das Deckprofil wird im Wesentlichen in vertikaler Richtung auf das Trägerprofil aufgesteckt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wandanschlussleiste der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die sich einfach und kostengünstig aus z. B. Kunststoff herstellen und montieren lässt und die variabel und vielseitig einsetzbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung eine Wandanschlussleiste mit einem an zumindest einer Montagefläche befestigbaren Trägerprofil und mit einem Deckprofil, welches unter Bildung eines Hohlraums auf das Trägerprofil aufsteckbar ist,
wobei das Trägerprofil vordere und hintere Rastelemente und das Deckprofil vordere und hintere Rastgegenelemente aufweist, wobei die Rastelemente und Rastgegenelemente im Zuge der Montage des Deckprofils an dem Trägerprofil in vertikaler Richtung, das heißt entlang einer vertikalen Montagerichtung, ineinandergesteckt und verrastet werden,
wobei die Wandanschlussleiste eine untere elastische Abschlusslippe und/oder eine obere elastische Abschlusslippe aufweist, welche an dem Trägerprofil befestigt ist bzw. befestigt sind.
Sowohl das Trägerprofil als auch das Deckprofil sind bevorzugt aus Kunststoff, besonders bevorzugt aus thermoplastischem Kunststoff gefertigt. Damit gelingt eine einfache und kostengünstige Herstellung, z. B. im Wege der Kunststoff-Extrusion. Besonders bevorzugt sind die Abschlusslippen (einstückig) an das Trägerprofil angeformt. Dieses gelingt z. B. durch eine Herstellung im Wege der Coextrusion.
Erfindungsgemäß wird eine Wandanschlussleiste zur Verfügung gestellt, die sich einfach und kostengünstig herstellen und montieren lässt und die variabel einsetzbar ist. Von besonderer Bedeutung ist die Tatsache, dass die Abschlusslippen bzw. Dichtlippen nicht wie in der Praxis üblich an das Deckprofil, sondern an das Trägerprofil angeformt sind. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass sich das Deckprofil einfach und kostengünstig mit einem gewünschten Dekor versehen lässt. Dazu kann das Deckprofil z. B. mit einer Dekorfolie beschichtet sein, z. B. im Wege des Heißsiegelns. Vorteilhaft lässt sich diese Dekorfolie nicht nur auf die Frontseite aufbringen, sondern vollumfänglich sowohl auf die Frontseite als auch auf die dem Hohlraum zugewandte Rückseite bzw. Innenseite des Deckprofils. Vorteilhaft ist dabei die Tatsache, dass das Beschichten des Deckprofils nicht durch Dichtlippen erschwert wird, da die Dichtlippen nicht an dem Deckprofil, sondern an dem Trägerprofil befestigt sind. Alternativ liegt es auch im Rahmen der Erfindung, das Deckprofil im Wege des Bedruckens mit einem Dekor zu versehen, z. B. mittels Digitaldruck. Auch hier hat die Ausgestaltung des Trägerprofils ohne Dichtlippen den Vorteil, dass das Bedrucken vereinfacht wird. Das Bedrucken des Deckprofils im Wege des Digitaldrucks hat den Vorteil, dass sich das Dekor der Abschlussleiste sehr einfach an ein entsprechendes Dekor der Arbeitsplatte anpassen lässt, so dass ein nahtloser Übergang des Dekors erreichbar ist.
In Kombination mit den beschriebenen Dichtlippen kommt der Rastverbindung im Rahmen der Erfindung besondere Bedeutung zu. Dazu weist das Trägerprofil als hinteres Rastelement eine Rastaufnahme auf, in die ein Rastzapfen als hinteres Rastgegenelement des Deckprofils eingreift. Auch eine umgekehrte Ausgestaltung ist möglich. Ferner weist das Trägerprofil als vorderes Rastelement einen Rastzapfen auf, der in eine Rastaufnahme als Rastgegenelement des Dekorprofils eingreift. Dabei ist es zweckmäßig, wenn das hintere Rastelement des Trägerprofils um ein vorgegebenes Maß höher angeordnet ist als das vordere Rastelement des Trägerprofils. Diese Ausgestaltung mit höhenversetzten Rastelementen des Trägerprofils hat den Vorteil, dass geometrisch unterschiedlich ausgestaltete Deckprofile montiert werden können, so dass durch Auswechseln des Deckprofils Abschlussleisten mit unterschiedlichem ästhetischen Erscheinungsbild zur Verfügung gestellt werden. Insbesondere können auch Abschlussleisten nicht nur mit kastenförmigem Querschnitt, sondern auch mit schräg abfallender oder auch bogenförmiger Front zur Verfügung gestellt werden. Durch die höhenversetzte Anordnung besteht insbesondere die Möglichkeit, auf ein und dasselbe Trägerprofil verschiedene Deckprofile mit unterschiedlichem optischen Erscheinungsbild aufzurasten.
Vor diesem Hintergrund ist Gegenstand der Erfindung nicht nur die Wandanschlussleiste selbst, sondern auch ein Wandanschlussleistenbausatz, der zumindest ein Trägerprofil und mehrere geometrisch unterschiedlich gestaltete Deckprofile aufweist. Erfindungsgemäß können folglich zu einem einheitlichen Trägerprofil unterschiedlich ausgestaltete Deckprofile zur Verfügung gestellt werden, die alle über denselben Rastmechanismus mit einem einheitlichen Trägerprofil kombiniert werden können, wobei dieses einheitliche Trägerprofil die Dichtlippen aufweist, so dass die Deckprofile nicht mit Dichtlippen ausgerüstet sind.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
1 eine erfindungsgemäße Wandanschlussleiste in einer perspektivischen Ansicht,
2 eine Seitenansicht auf den Gegenstand nach 1,
3a, 3b, 3c verschiedene Deckprofile für eine Wandanschlussleiste gemäß 2,
4 eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung.
In den Figuren ist eine Wandanschlussleiste dargestellt, die sich in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem Trägerprofil 1 und einem Deckprofil 2 zusammensetzt. Eine solche Wandanschlussleiste kann z. B. im Bereich einer Arbeitsplatte, z. B. Küchenarbeitsplatte, montiert werden. Dazu wird das Trägerprofil 1 fest an einer Montagefläche oder auch an mehreren Montageflächen, z. B. an einer Küchenarbeitsplatte und/oder einer Wand befestigt. Die Befestigung kann in bekannter Weise durch Schrauben oder dergleichen Befestigungsmittel oder auch durch Verkleben erfolgen. Einzelheiten sind in den Figuren nicht dargestellt.
Das Deckprofil 2 lässt sich lösbar an dem Trägerprofil 1 befestigen, und zwar mittels einer Rastverbindung. Dazu wird das Deckprofil 2 auf das Trägerprofil 1 aufgerastet, und zwar unter Bildung eines Hohlraums 3. Ein solcher Hohlraum 3 kann z. B. als Kabelkanal dienen.
Für die Rastverbindung weist das Trägerprofil 1 ein vorderes Rastelement 4a und ein hinteres Rastelement 4b auf und das Deckprofil 2 weist entsprechend ein vorderes Rastgegenelement 5a und ein hinteres Rastgegenelement 5b auf. Erfindungsgemäß werden die Rastelemente 4a, 4b und die Rastgegenelemente 5a, 5b im Zuge der Montage in vertikaler Richtung R ineinandergesteckt und verrastet. Das Deckprofil 2 lässt sich folglich auf das montierte Trägerprofil 1 in vertikaler Richtung R von oben aufstecken.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Trägerprofil 1 als hinteres Rastelement 4b eine U-förmige Rastaufnahme auf, in die ein Rastzapfen als hinteres Rastgegenelement 5b des Deckprofils 2 eingreift. Ferner weist das Trägerprofil 1 als vorderes Rastelement 4a einen Rastzapfen auf, der in eine U-förmige Rastaufnahme als Rastgegenelement 5a des Deckprofils 2 eingreift.
Ferner ist in den 1 und 2 erkennbar, dass die Wandanschlussleiste Dichtlippen 6a, 6b aufweist, nämlich eine vordere, untere Dichtlippe 6a und eine hintere, obere Dichtlippe 6b. Die vordere Dichtlippe 6a dichtet die Wandanschlussleiste gegen die horizontale Montagefläche, z. B. eine Küchenarbeitsplatte, ab und die hintere Dichtlippe 6b dichtet die Wandanschlussleiste gegen eine vertikale Montagefläche, z. B eine Wand ab. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind sowohl die vordere Dichtlippe 6a als auch die hintere Dichtlippe 6b an dem Trägerprofil 1 befestigt.
Sowohl das Trägerprofil 1 als auch das Deckprofil 2 sind aus Kunststoff gefertigt, z. B. im Wege der Extrusion aus thermoplastischem Kunststoff. Die Dichtlippen 6a, 6b sind stoffschlüssig an das Trägerprofil 1 angeformt. Ein solches Trägerprofil 1 aus hartem Kunststoff mit daran angeformten Lippen 6a, 6b aus weichelastischem Kunststoff lässt sich z. B. im Wege der Coextrusion herstellen.
Dabei kommt es darauf an, dass die Dichtlippen nicht an das Deckprofil 2, sondern an das Trägerprofil 1 angeformt sind. Das Deckprofil 2 kann mit einem Dekor versehen sein, z. B. mit einer Dekorfolie oder auch mit einem Druck. Einzelheiten sind nicht dargestellt.
Im Übrigen ist in den Figuren erkennbar, dass das hintere Rastelement 4b des Trägerprofils 1 um ein vorgegebenes Maß höher angeordnet ist als das vordere Rastelement 4a des Trägerprofils 1. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass sich auf ein und demselben Trägerprofil 1 verschiedene Deckprofile 2 montieren lassen, die geometrisch stark unterschiedlich ausgeprägt sein können. Dieses ergibt sich durch eine vergleichende Betrachtung der 3a, 3b und 3c. Diese Figuren zeigen unterschiedlich ausgestaltete Deckprofile 2, die sich jedoch alle auf dasselbe Trägerprofil 1 aufrasten lassen.
Die in 2 dargestellte Abschlussleiste mit einem Trägerprofil 1 bildet folglich in Kombination mit den in 3a, 3b und 3c dargestellten unterschiedlichen Deckprofilen 2 einen Wandanschlussleistenbausatz.
Eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung ist in 4 dargestellt. Der grundsätzliche Aufbau der dort dargestellten Abschlussleiste mit Trägerprofil 1 und Deckprofil 2 entspricht dem Aufbau der Leiste gemäß 1 bis 3. 4 zeigt jedoch eine Weiterbildung, bei der an dem Trägerprofil 1 innenseitig Haltestege 7 für die Befestigung eines Beleuchtungsstreifens 8, z. B. eines LED-Bandes, angeordnet sind. Das LED-Band 8 ist in 4 ebenfalls angedeutet, es kann auf diese Weise im Innern der Leiste und folglich in dem Hohlraum 3 verlegt werden. Dabei ist erkennbar, dass ein erster Haltesteg 7 an dem rückseitigen Profilteil des Trägerprofils 1 und ein zweiter Haltesteg 7 an dem unteren Profilteil des Trägerprofils 1 angeordnet ist, wobei diese beiden Haltestege 7 jeweils nach innen und folglich in Richtung zum Hohlraum 3 orientiert sind. Insbesondere bei Verlegung eines LED-Streifens im Innern der Leiste kann es zweckmäßig sein, das Deckprofil 2 und/oder das Trägerprofil 1 aus einem Kunststoff zu fertigen, der in gewissem Maße lichtdurchlässig ist.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 3315485 A1 [0004]
DE 2055607 [0005]
AT 7010561 [0006]

Claims

Wandanschlussleiste mit einem an zumindest einer Montagefläche befestigbaren Trägerprofil (1) und mit einem Deckprofil (2), welches unter Bildung eines Hohlraums (3) auf das Trägerprofil aufsteckbar ist, wobei das Trägerprofil (1) vordere und hintere Rastelemente (4a, 4b) und das Deckprofil (2) vordere und hintere Rastgegenelemente (5a, 5b) aufweist, wobei die Rastelemente (4a, 4b) und die Rastgegenelemente (5a, 5b) im Zuge der Montage des Deckprofils (2) in vertikaler Richtung ineinandergesteckt und verrastet werden, wobei die Wandanschlussleiste eine untere elastische Abschlusslippe (6a) und/oder eine obere elastische Abschlusslippe (6b) aufweist, welche an dem Trägerprofil (1) befestigt ist bzw. befestigt sind.
Wandanschlussleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (1) und das Deckprofil (2) aus Kunststoff gefertigt sind, z. B. aus thermoplastischem Kunststoff.
Wandanschlussleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die untere elastische Abschlusslippe (6a) und/oder die obere elastische Abschlusslippe (6b) stoffschlüssig an das Trägerprofil (1) angeformt ist/sind, z. B. im Wege der Coextrusion.
Wandanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (2) mit einer Dekorfolie beschichtet ist, welche das Deckprofil vollständig auf der sichtbaren Vorderseite und der dem Hohlraum zugewandten Rückseite umgibt.
Wandanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckprofil (2) mit einem Dekordruck versehen ist, z. B. im Wege des Digitaldrucks.
Wandanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (1) als hinteres Rastelement (4b) eine Rastaufnahme aufweist, in die ein Rastzapfen als hinteres Rastgegenelement (5b) des Deckprofils (2) eingreift.
Wandanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerprofil (1) als vorderes Rastelement (4a) einen Rastzapfen aufweist, der in eine Rastaufnahme als vorderes Rastgegenelement (5a) des Deckprofils (2) eingreift.
Wandanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das hintere Rastelement (4b) des Trägerprofils (1) um ein vorgegebenes Maß höher angeordnet ist als das vordere Rastelement (4a) des Trägerprofils (1).
Wandanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Trägerprofil (1) innenseitig Haltestege (7) für die Befestigung eines im Innern der Leiste bzw. in einem Hohlraum (3) der Leiste zu verlegenden Bauteils, z. B. eines Beleuchtungsstreifens (8), angeordnet sind.
Wandanschlussleistenbausatz mit einer Wandanschlussleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei zumindest ein Trägerprofil (1) und mehrere, geo metrisch unterschiedlich ausgestaltete Deckprofile (2) enthalten sind.