DE202012101292U1 - Leiste, insbesondere Sockelleiste, Wandanschlussleiste oder dergleichen Abschlussleiste - Google Patents

Leiste, insbesondere Sockelleiste, Wandanschlussleiste oder dergleichen Abschlussleiste Download PDF

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Abstract

Leiste (1), insbesondere Sockelleiste, Wandanschlussleiste oder dergleichen Abschlussleiste, mit einem (zentralen) Leistenkörper (2), an dem oberseitig ein oberes Abschlussprofil (3), z. B. Wandabschlussprofil, und/oder unterseitig ein unteres Abschlussprofil (4), z. B. Bodenabschlussprofil, angeschlossen ist,
wobei der Leistenkörper (2) als Hohlprofil mit zumindest einem ersten Funktionskanal (5) und einem zweiten Funktionskanal (6) ausgebildet ist,
wobei die Funktionskanäle (5, 6) jeweils mit einem Abdeckprofil (7, 8) verschließbar sind, welche schwenkbar an den Leistenkörper (2) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet,
dass das den zweiten Funktionskanal (6) verschließende zweite Abdeckprofil (8) verdeckt hinter dem den ersten Funktionskanal (5) verschließenden ersten Abdeckprofil (7) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Leiste, insbesondere Sockelleiste, Wandanschlussleiste oder dergleichen Abschlussleiste mit einem (zentralen) Leistenkörper, an den oberseitig ein oberes Abschlussprofil, z. B. Wandabschlussprofil, und/oder unterseitig ein unteres Abschlussprofil, z. B. Bodenabschlussprofil, angeschlossen ist, wobei der Leistenkörper als Hohlprofil mit zumindest einem ersten Funktionskanal und einem zweiten Funktionskanal ausgebildet ist, wobei die Funktionskanäle jeweils mit einem Abdeckprofil verschließbar sind, welche schwenkbar an den Leistenkörper angeschlossen sind. – Eine solche Leiste wird z. B. als Sockelleiste an einem Übergang Boden/Wand oder auch als Wandanschlussleiste im Bereich einer Arbeitsplatte oder dergleichen und folglich am Übergang Platte/Wand verlegt. In den Funktionskanälen lassen sich Kabel, Leitungen oder dergleichen Funktionselemente verlegen, so dass die Leiste bzw. deren als Hohlprofil ausgebildeter Leistenkörper zugleich einen Funktionskanal z. B. Kabelkanal (bilden). Dazu lassen sich die Kabel bzw. Leitungen zunächst in das frontseitig offene Profil einlegen, welches dann mit den Abdeckprofilen, welche Deckel bilden, verschlossen wird. Derartige Leisten sind üblicherweise aus Kunststoff gefertigt. Die Erfindung umfasst nicht nur Leisten für den Innenbereich, sondern auch für den Außenbereich, z. B. als Sockelleisten außen am Haus. In einer solchen Leiste könnten ebenfalls Kabel oder auch ein Wasserschlauch verlegt werden.
  • Sockelleisten, die zugleich als Kabelkanalleisten eingesetzt werden, sind grundsätzlich bekannt. So beschreibt die DE 20 2007 002 816 U1 eine Leiste, deren Leistenkörper als Hohlprofil mit einem einen Funktionskanal bildenden Hohlraum ausgebildet ist und ein im Wesentlichen C-förmiges und frontseitig offenes Basisprofil mit rückseitiger C-Basis sowie oberem und unterem C-Schenkel aufweist, dessen frontseitige Öffnung mit einem Abedeckprofil unter Bildung des Hohlprofils verschlossen oder verschließbar ist. Das Abdeckprofil ist mit seinem unteren Ende schwenkbar an den unteren C-Schenkel des Basisprofils angeschlossen. Dazu ist das Abedeckprofil mittels eines biegeelastischen Gelenkabschnittes, z. B. eines weichelastischen Gelenkabschnittes, schwenkbar an den unteren C-Schenkel des Basisprofils angeschlossen. Die bekannte Leiste weist lediglich einen Hohlraum bzw. einen Kabelkanal auf.
  • Es wurde jedoch auch bereits vorgeschlagen, in eine Sockelleiste zwei Kabelkanäle zu integrieren. Aus der DE 10 2008 013 971 A1 kennt man eine gattungsgemäße Leiste der eingangs beschriebenen Art mit zwei übereinander angeordneten Funktionskanälen, die jeweils mit einem Abdeckprofil verschließbar sind, wobei diese deckelbildende Abdeckprofile gelenkig an den Leistenkörper angeschlossen sind. Dazu sind koextrudierte Gelenkbereiche gering voneinander beabstandet nahe einer Zwischenwand zwischen den Kabelkanälen angeordnet, wobei die beiden Deckel bzw. Abdeckprofile eine gegenläufige Öffnungsrichtung aufweisen. Die Handhabung bei derartigen Profilleisten mit gegenläufigen Öffnungsrichtungen kann in der Praxis Probleme bereiten. Zudem ist die bekannte Leiste in ästhetischer Hinsicht verbesserungsfähig. Hier setzt die Erfindung ein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leiste, insbesondere Sockelleiste, Wandanschlussleiste oder dergleichen Abschlussleiste der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die nicht nur über zwei voneinander getrennte Funktionskanäle bzw. Kabelkanäle verfügt, sondern außerdem einfach handhabbar ist und insbesondere in ästhetischer Hinsicht allen Anforderungen genügt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, dass das den zweiten Funktionskanal verschließende zweite Abdeckprofil verdeckt hinter dem den ersten Funktionskanal verschließenden ersten Abdeckprofil angeordnet ist. Dazu kann das erste Abdeckprofil die Sichtfläche der Leiste bilden und dazu oberseitig in das obere Abschlussprofil übergehen und/oder unterseitig in das untere Abschlussprofil übergehen. Das erste Abdeckprofil kann bevorzugt – bezogen auf die Höhe der Leiste – sowohl den ersten Funktionskanal als auch den zweiten Funktionskanal überdecken.
  • Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass sich Aufbau und Funktionsweise einer Leiste mit zwei integrierten Kabelkanälen optimieren lassen, wenn die Kanäle gleichsam ineinander verschachtelt angeordnet sind. Die Sichtfläche der Leiste wird folglich nicht mehr von zwei separaten, übereinander angeordneten Abdeckprofilen bzw. Deckeln gebildet, die jeweils schwenkbar an eine Zwischenwand angeschlossen sind, sondern im montierten Zustand wird die Sichtfläche nur von einem schwenkbaren Abdeckprofil bzw. Deckel gebildet, während der zweite schwenkbare Deckel in das Innere der Leiste integriert ist. Um die Funktionselemente, z. B. Kabel im Inneren der Leiste zu verlegen, ist es dann erforderlich, zunächst den ersten Deckel zu öffnen, so dass dann der erste Funktionskanal zugänglich ist. Sofern darüber hinaus im zweiten Funktionskanal Funktionselemente verlegt oder entfernt werden sollen, kann dann im geöffneten Zustand des ersten Funktionskanals auch der zweite Funktionskanal geöffnet werden, indem der zweite Deckel aufgeschwenkt wird. Anschließend muss dann zunächst der zweite Funktionskanal verschlossen werden, bevor der erste Funktionskanal verschlossen wird. Im montierten Zustand ist folglich nicht erkennbar, dass die Leiste überhaupt als Kabelkanalleiste ausgebildet ist, denn die gesamte Sichtfläche wird von einer durchgehenden Oberfläche, nämlich dem ersten Abdeckprofil mit sich daran anschließendem oberen Abschlussprofil und/oder unteren Abschlussprofil gebildet. Es sind zwar zwei voneinander getrennte, übereinander angeordnete Funktionskanäle bzw. Kabelkanäle im Inneren der Leisten angeordnet, dieses ist jedoch im montierten Zustand nicht erkennbar, so dass sich die Leiste insbesondere durch eine besonders ästhetische Gesamterscheinung auszeichnet. Insbesondere kann auf mehrere Gelenkabschnitte zwischen den Kanälen im Bereich Sichtfläche verzichtet werden. Dieses ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Leiste frontseitig mit einem Dekor versehen wird, da dieses Dekor dann nicht von unansehnlichen Fugen oder dergleichen unterbrochen wird. Bei alledem ist eine sichere Verlegung der Kabel in getrennten Kanälen möglich.
  • Der erste Funktionskanal ist bevorzugt unterhalb (oder oberhalb) des zweiten Funktionskanals angeordnet. Das erste Abdeckprofil weist jedoch eine Höhe auf, die in etwa der Gesamthöhe von erstem Funktionskanal und zweitem Funktionskanal entspricht.
  • Der die Kabelkanäle bildende Leistenkörper weist bevorzugt einen (im Wesentlichen) C-förmigen oder E-förmigen Querschnitt mit rückseitiger C- oder E-Basis und oberem C- oder E-Schenkel und unterem C- oder E-Schenkel auf. Die rückseitige Basis dient der Montage der Leiste, z. B. an einer Wand. Der untere Schenkel kann z. B. auf einem Boden aufliegen. Jedenfalls ist es zweckmäßig, wenn das erste Abdeckprofil schwenkbar an den unteren (oder oberen) Schenkel angeschlossen ist, wobei dieser untere Schenkel den ersten Funktionskanal unterseitig begrenzt. Das zweite Abdeckprofil ist demgegenüber besonders bevorzugt schwenkbar an einem separaten Halteschenkel angeschlossen, wobei dieser separate Halteschenkel von dem unteren Schenkel beabstandet ist und oberhalb dieses unteren Schenkels angeordnet ist. Dieser Halteschenkel bildet zugleich eine Trennwand zwischen erstem Funktionskanal und zweitem Funktionskanal und er begrenzt außerdem den zweiten Funktionskanal unterseitig. In die (ursprünglich) C-förmige Grundform des Leistenkörpers wird folglich bevorzugt ein zusätzlicher Halteschenkel eingebracht, so dass eine ”E-förmige” Grundform entsteht. Die im Wesentlichen C-förmige Grundform wird folglich durch den zusätzlichen Halteschenkel zu einer E-förmigen Grundform erweitert, wobei der erste Deckel (d. h. das erste Abdeckprofil) an den unteren E-Schenkel bzw. C-Schenkel schwenkbar angeschlossen ist, während der zweite Deckel (bzw. das zweite Abdeckprofil) an den mittleren E-Schenkel angeschlossen ist.
  • Der obere C-Schenkel bzw. der obere E-Schenkel dient der Ausbildung einer oberen Rastverbindung für das erste Abdeckprofil und/oder das zweite Abdeckprofil. Denn das erste Abdeckprofil und/oder das zweite Abdeckprofil sind vorzugsweise oberseitig mittels Rastverbindungen an dem Leistenkörper, z. B. an dem oberen C-Schenkel fixierbar. Dazu kann der obere C-Schenkel (bzw. E-Schenkel) des Leistenkörpers eine Rastaufnahme aufweisen oder eine Rastaufnahme bilden, an der sowohl das erste Abdeckprofil als auch das zweite Abdeckprofil fixierbar sind. Dazu kann der oberer C-Schenkel (bzw. E-Schenkel) eine C-förmige Aufnahmetasche als erste Rastaufnahme bilden, in das erste Abdeckprofil mit einem ersten Rastelement einsteckbar ist, wobei die C-förmige Aufnahmetasche außerdem eine zweite Rastaufnahme aufweist bzw. bildet, die mit dem zweiten Rastelement des zweiten Abdeckprofils zusammenwirkt. Der obere C-Schenkel kann folglich so ausgestaltet werden, dass er zugleich eine Rastaufnahme für das erste Abdeckprofil als auch eine Rastaufnahme für das zweite Abdeckprofil bildet. Sämtliche Rastverbindungen sind jedoch bevorzugt im montierten Zustand vollständig verdeckt hinter der Sichtfläche der Leiste angeordnet, so dass die Leiste insgesamt ein einwandfreies optisches Erscheinungsbild aufweist.
  • Im montierten Zustand liegt das zweite Abdeckprofil in der Regel dicht hinter dem ersten Abdeckprofil, wobei das erste Abdeckprofil und das zweite Abdeckprofil (im Wesentlichen) parallel zueinander verlaufen.
  • Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Abdeckprofil auf der der Sichtfläche abgewandten Rückseite zumindest ein Rastelement aufweist, welches zum Fixieren des zweiten Abdeckprofils an dem ersten Abdeckprofil im geöffneten Zustand mit einem Rastelement an dem zweiten Abdeckprofil zusammenwirkt. Dieses zweite Rastelement kann z. B. von dem oberseitigen Ende des zweiten Abdeckprofils gebildet werden. Im aufgeklappten Zustand des ersten Abdeckprofils lässt sich folglich das zweite Abdeckprofil im ebenfalls aufgeklappten Zustand an dem ersten Abdeckprofil festlegen, indem ein Rastelement des zweiten Abdeckprofils mit dem Rastelement des ersten Abdeckprofils zusammenwirkt. Damit wird die Montage bzw. das Verlegen der Kabel oder dergleichen erleichtert.
  • Es liegt im Übrigen im Rahmen der Erfindung, dass die Abdeckprofile in an sich bekannter Weise mittels biegeelastischer Gelenkabschnitte schwenkbar an den Leistenkörper, z. B. an den unteren C-Schenkel bzw. unteren E-Schenkel des Basisprofils angeschlossen sind. Diese biegeelastischen Gelenkabschnitte können als weichelastische Gelenkabschnitte und/oder als wanddickenreduzierte Gelenkabschnitte ausgebildet sein. Im Übrigen kann an das untere Abdeckprofil in an sich bekannter Weise eine Weichlippe angeschlossen sein oder das untere Abdeckprofil kann auch von einer solchen Weichlippe gebildet werden. Ebenso kann an das obere Abdeckprofil eine Weichlippe angeschlossen sein oder das obere Abdeckprofil kann von einer Weichlippe gebildet werden. Derartige Weichlippen dienen dem einwandfreien Wand- bzw. Bodenabschluss. Sie verhindern insbesondere das Eindringen von Schmutz und/oder Flüssigkeit in den rückseitigen Bereich hinter der Leiste. In bevorzugter Weiterbildung mit selbstständiger Bedeutung schlägt die Erfindung vor, dass die (untere) Weichlippe dieser Leiste und der weichelastische Scharnierabschnitt, mit dem das erste Abdeckprofil schwenkbar an die Leiste angeschlossen ist, einstückig aus ein und demselben Material gefertigt und unmittelbar miteinander verbunden sind. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass die erfindungsgemäße Leiste insgesamt bevorzugt aus Kunststoff durch Extrusion und besonders bevorzugt durch Koextrusion hergestellt wird. In der Regel sind die Weichlippen aus einem weicheren Material gefertigt als der Leistenkörper selbst. Ebenso sind die Scharnierabschnitte in der Regel aus einem weicheren Material hergestellt als der Leistenkörper selbst. Die Erfindung geht nun von der Erkenntnis aus, dass sich die Weichlippe direkt mit dem weichelastischen Scharnierabschnitt kombinieren lässt, indem der weichelastische Scharnierabschnitt von der Weichlippe bzw. dem oberseitigen Ende der Weichlippe gebildet wird. Damit lassen sich nicht nur die Herstellungskosten reduzieren. Die erfindungsgemäße Leiste überzeugt insbesondere durch ihr optisches Erscheinungsbild, denn die Scharnierabschnitte sind im montierten Zustand nicht ohne Weiteres erkennbar, da auf den ersten Blick lediglich eine untere Weichlippe und ggf. eine obere Weichlippe vorgesehen sind, wobei die untere Weichlippe dann bevorzugt zugleich den Scharnierabschnitt bildet.
  • Gegenstand der Erfindung ist nach einem Vorschlag mit selbständiger Bedeutung auch eine Leiste, insbesondere Sockelleiste, Wandanschlussleiste oder dergleichen Abschlussleiste, mit einem (zentralen) Leistenkörper, an dem oberseitig ein oberes Abschlussprofil, z. B. Wandabschlussprofil und/oder unterseitig ein unteres Abschlussprofil, z. B. Bodenabschlussprofil angeschlossen ist, wobei der Leistenkörper als Hohlprofil mit zumindest einem Funktionskanal ausgebildet ist und wobei der Funktionskanal mit einem Abdeckprofil verschließbar ist, welches schwenkbar an den Leistenkörper angeschlossen ist, und zwar mittels eines biegeelastischen Gelenkabschnitts, z. B. eines weichelastischen Scharnierabschnitts. Diese Leiste ist nach dem zweiten Aspekt der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das (oberseitige und/oder unterseitige) Abschlussprofil und der (weichelastische) Scharnierabschnitt des Abdeckprofils einstückig aus demselben Material unmittelbar miteinander verbunden sind. Die zuvor beschriebenen Überlegungen zur Verbesserung des optischen Erscheinungsbildes lassen sich folglich auch bei Leisten, insbesondere Kabelkanalleisten realisieren, welche lediglich mit einem einzigen Funktionskanal und folglich auch lediglich mit einem einzigen Abdeckprofil ausgestattet sind. Denn auch bei diesen Ausführungsformen geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass sich die Weichlippe direkt mit dem weichelastischen Scharnierabschnitt kombinieren lässt, indem der weichelastische Scharnierabschnitt von der Weichlippe bzw. dem oberseitigen Ende der Weichlippe gebildet wird. Damit lassen sich nicht nur Herstellungskosten reduzieren. Die erfindungsgemäße Leiste überzeugt insbesondere durch ihr optisches Erscheinungsbild, denn der Scharnierabschnitt ist im montierten Zustand nicht ohne Weiteres erkennbar, da auf den ersten Blick lediglich die jeweilige (untere und/oder obere) Weichlippe vorgesehen ist, wobei eine dieser Weichlippen dann bevorzugt zugleich den Scharnierabschnitt bildet. Bevorzugt lassen sich diese Aspekte der Erfindung kombinieren, das heißt die Kombination von Abschlussprofil und Scharnierabschnitt wird bevorzugt bei den beschriebenen Leisten mit zwei Funktionskanälen eingesetzt.
  • Die Leiste selbst, d. h. der Leistenkörper wird bevorzugt aus einem verhältnismäßig harten thermoplastischen Kunststoff (z. B. PVC, Polystyrol, ABS oder Polypropylen) gefertigt, während die Weichlippen und/oder biegeelastischen Gelenkabschnitte als weichelastische Gelenkabschnitte aus einem weichen thermoplastischen Kunststoff, z. B. PVC-weich, SBS, SEES, TPU oder dergleichen hergestellt sind.
  • Die die Deckel bildenden Abdeckprofile, welche schwenkbar an den Leistenkörper angeschlossen sind, sind – wie beschrieben – bevorzugt jeweils unterseitig über Scharnierabschnitte angelenkt und oberseitig mittels Rastverbindungen verschließbar, so dass die Abdeckprofile bevorzugt im Zuge des Öffnens von oben nach unten aufgeschwenkt werden. Die Erfindung umfasst grundsätzlich aber auch die ”umgekehrte” Ausgestaltung, bei welcher eines oder auch beide Abdeckprofile mit dem oberen Ende über einen Scharnierabschnitt schwenkbar an den Leistenkörper angeschlossen ist und dann mit dem gegenüberliegenden unteren Ende rastend an den Leistenkörper angeschlossen wird. In diesem Fall werden eines oder beide Abdeckprofile im Zuge des Öffnens von unten nach oben aufgeschwenkt. Dann ist es zweckmäßig, wenn das erste Abdeckprofil schwenkbar an den oberen C-Schenkel bzw. E-Schenkel angelenkt wird. Das zweite Abdeckprofil kann ebenfalls an den oberen C-Schenkel bzw. E-Schenkel oder auch an den separaten Halteschenkel angelenkt sein.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine erfindungsgemäße Leiste mit zwei Funktionskanälen in einer Seitenansicht,
  • 2 eine erfindungsgemäße Leiste nach einem zweiten Aspekt der Erfindung mit einem Funktionskanal.
  • In den Figuren ist jeweils eine Sockelleiste 1 dargestellt, die sich zum Beispiel im Bereich eines Übergangs zwischen einem Boden und einer Wand montieren lässt. Die Sockelleiste 1 weist einen (zentralen) Leistenkörper 2 auf, an dem oberseitig ein oberes Abschlussprofil 3 als Wandabschlussprofil und unterseitig ein unteres Abschlussprofil 4 als Bodenabschlussprofil angeschlossen sind. Der Wandanschluss wird dabei von dem oberen Wandabschlussprofil 3 und der endseitig angeformten Weichlippe 3a und der Bodenabschluss von dem unteren Abschlussprofil gebildet, die als endseitig angeformten Weichlippe ausgebildet ist.
  • Gemäß 1 ist der Leistenkörper 2 ist als Hohlprofil mit einem ersten Funktionskanal bzw. Kabelkanal 5 und einem zweiten Funktionskanal bzw. Kabelkanal 6 ausgebildet. Der erste Kabelkanal 5 und der zweite Kabelkanal 6 sind im Ausführungsbeispiel übereinander angeordnet. Die beiden Kabelkanäle 5, 6 sind jeweils mit einem Abdeckprofil 7, 8 verschließbar, wobei diese Abdeckprofile 7, 8 schwenkbar an den Leistenkörper 2 angeschlossen sind, und zwar mittels biegeelastischer Scharnierabschnitte 9, 10, die im Ausführungsbeispiel als weichelastische Scharnierabschnitte 9, 10 ausgebildet sind.
  • Erfindungsgemäß sind die beiden Kabelkanäle 5, 6 zwar übereinander, jedoch gleichsam verschachtelt in den Leistenkörper 2 integriert. Denn das den zweiten Funktionskanal 6 verschließende zweite Abdeckprofil 8 ist verdeckt hinter dem den ersten Funktionskanal 5 verschließenden ersten Abdeckprofil 7 angeordnet.
  • Der zweite Kabelkanal 6 ist folglich gleichsam in den ersten Kabelkanal 5 integriert. Dabei bildet das erste Abdeckprofil 7 die Sichtfläche der Leiste, während das zweite Abdeckprofil 8 im montierten Zustand unsichtbar hinter dem ersten Abdeckprofil 7 angeordnet ist. Die Sichtfläche der Leiste wird folglich (ausschließlich) von dem ersten Abdeckprofil 7 sowie dem oberseitig daran angeschlossenen oberen Abschlussprofil 3 und dem unterseitig daran angeschlossenen unteren Abschlussprofil 4 gebildet. Das die Sichtfläche bildende erste Profil 7 geht folglich (einstückig) in das obere Abschlussprofil 3 und in das untere Abschlussprofil 4 über. Das erste Abdeckprofil 7 überdeckt demnach – bezogen auf die Höhe der Leiste – sowohl den ersten Kabelkanal 5 als auch den zweiten Kabelkanal 6. Der erste Funktionskanal ist unterhalb des zweiten Funktionskanals 6 angeordnet, wobei das erste Abdeckprofil 7 eine Höhe aufweist, die in etwa der Gesamthöhe von erstem Funktionskanal 5 und zweitem Funktionskanal 6 entspricht. Besonders vorteilhaft ist dabei die Tatsache, dass der Leiste im montierten und verschlossenen Zustand nicht anzusehen ist, dass sie als Kabelkanalleiste ausgebildet ist. Insbesondere ist der Leiste nicht anzusehen, dass zwei Kabelkanäle in das Leisteninneren integriert sind, da die Sichtfläche von der einheitlichen Profilvorderseite gebildet wird.
  • Der Leistenkörper weist grundsätzlich einen C-förmigen oder E-förmigen Querschnitt mit rückseitiger C- oder E-Basis 11, oberen C- oder E-Schenkel 20 und unterem C- oder E-Schenkel 21 auf. Das (vordere) erste Abdeckprofil 7 ist dabei schwenkbar an den unteren Schenkel 21 angeschlossen, wobei dieser untere Schenkel 21 den ersten Funktionskanal 5 unterseitig begrenzt. Zugleich kann dieser untere Schenkel 21 im montierten Zustand auf dem Boden aufliegen. Das zweite Abdeckprofil 8, welches den zweiten Funktionskanal 6 verschließt ist nun nicht schwenkbar im Bereich der Frontfläche der Leiste angeordnet, sondern das zweite Abdeckprofil 8 ist bevorzugt schwenkbar an einem Halteschenkel 12 angelenkt, der bevorzugt oberhalb des unteren Schenkels 21 von diesem beabstandet ist und zugleich eine Trennwand zwischen erstem Kabelkanal 5 und zweitem Kabelkanal 6 bildet. Durch diesen eine Trennwand bildenden Haltesteg 12 wird der grundsätzlich C-förmige Leistenkörper zu einem E-förmigen Leistenkörper erweitert, wobei der Haltesteg 12 als Trennwand dann den mittleren E-Schenkel 12 bildet. Außerdem bildet dieser Haltesteg 12 zugleich die untere Begrenzung des zweiten Kabelkanals 6.
  • Die schwenkbaren Abdeckprofile 7, 8 lassen sich mittels Rastverbindungen an dem Leistenkörper 2 fixieren. Dazu kann der obere C-Schenkel bzw. E-Schenkel 20 des Leistenkörpers 2 eine oder mehrere Rastaufnahmen aufweisen oder solche Rastaufnahmen bilden, so dass an dem oberen C-Schenkel 20 sowohl das erste Abedeckprofil 7 als auch das zweite Abdeckprofil 8 rastend fixierbar sind. Dazu kann der obere C-Schenkel bzw. E-Schenkel 20 eine C-förmige Aufnahmetasche als erste Rastaufnahme bilden, wobei in diese C-förmige Aufnahmetasche 13 ein erstes Rastelement 14 des ersten Abdeckprofils 7 einsteckbar ist. Zugleich kann am oberen C-Schenkel eine zweite Rastaufnahme 15 vorgesehen sein, welche mit einem zweiten Rastelement 16 des zweiten Abdeckprofils 8 zusammenwirkt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden sowohl die erste Rastaufnahme 13 als auch die zweite Rastaufnahme 15 von demselben C-förmig ausgestalteten oberen Schenkel 20 des Leistenkörpers gebildet, wobei das erste Rastelement 14 in die Rastaufnahme 13 einsteckbar ist während das zweite Rastelement 16 eine unterseitige Rastnase untergreift. Denn in dem Ausführungsbeispiel weist die erste Rastaufnahme 13, welche von dem C-Schenkel 20 gebildet wird, endseitig abgewinkelte Endabschnitte 17 auf, wobei der untere Endabschnitt 17 zugleich die Rastaufnahme 15 für das zweite Rastelement 16 bildet.
  • Außerdem zeigt die Figur, dass das zweite Abdeckprofil 8 im montierten Zustand unmittelbar dicht hinter dem ersten Abdeckprofil 7 angeordnet ist, wobei die beiden Abdeckprofile 7, 8 parallel zueinander verlaufen. Im Übrigen ist erkennbar, dass das erste Abdeckprofil 7 auf der der Sichtfläche abgewandten Rückseite zumindest ein Rastelement 18 aufweist, welches zum Fixieren des zweiten Abdeckprofils 8 an dem ersten Abdeckprofil 7 im geöffneten Zustand mit einem Rastelement 22 an dem zweiten Abdeckprofil zusammenwirkt. Das zweite Rastelement 22 wird von dem (oberen) Ende des zweiten Abdeckprofils 8 gebildet. 1 zeigt zwar den geschlossenen Zustand, dennoch wird deutlich, dass im geöffneten Zustand der beiden Abdeckprofile 7, 8 das zweite Abdeckprofil 8 mit der Nase 22 an der Nase 18 des ersten Abdeckprofils 7 festlegbar ist, indem nämlich die Nase 22 hinter der Nase 18 verrastet. Damit lässt sich die Handhabung der Leiste, z. B. im Zuge des Verlegens der Kabel verbessern.
  • Die rückseitige C-Basis 11 des Leistenkörpers 2 ist im Übrigen mit einer rückseitigen Einformung bzw. Vertiefung versehen, wobei im Bereich dieser Vertiefung ein Distanzsteg 19 angeordnet ist.
  • Die gesamte Leiste 1 ist einstückig gefertigt und zwar im Ausführungsbeispiel durch Koextrusion. Der Leistenkörper 2 selbst ist aus einem harten Kunststoff gefertigt, während die Weichlippen 3, 4 und die weichelastischen Scharnierabschnitte 9, 10 von einem weicheren Kunststoff gebildet werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß 1 sind die untere Weichlippe 4, 4a einerseits und der Scharnierabschnitt 9 andererseits miteinander kombiniert, d. h. sie sind aus demselben (weichen) Material gefertigt und gehen unmittelbar ineinander über, so dass der weichelastische Scharnierabschnitt 9 von der Weichlippe 4, 4a gebildet wird bzw. in diese übergeht.
  • Anhand von 1 wurde zunächst ein erster Aspekt der Erfindung erläutert, welcher in erster Linie die Ausgestaltung mit zwei Funktionskanälen betrifft. Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung können auch Leisten mit lediglich einem Funktionskanal realisiert werden. Dazu wird auf 2 verwiesen. 2 zeigt eine Leiste, die ebenfalls als Sockelleiste 1 ausgestaltet sein kann und sich z. B. im Bereich eines Übergangs zwischen einem Boden und einer Wand montieren lässt. Diese Sockelleiste 1 weist einen (zentralen) Leistenkörper 2 auf, an dem oberseitig ein oberes Abschlussprofil 3 als Wandabschlussprofil und unterseitig ein unteres Abschlussprofil 4 als Bodenabschlussprofil angeschlossen sind. Der Wandanschluss wird dabei von dem oberen Abschlussprofil 3 und der endseitig angeformten Weichlippe 3a und der Bodenabschluss von dem unteren Abschlussprofil gebildet, die als endseitig angeformte Weichlippe 4a ausgebildet ist. Der Leistenkörper 2 ist als Hohlprofil mit einem Funktionskanal 5 ausgebildet, der z. B. als Kabelkanal 5 verwendet werden kann. Dieser Kabelkanal 5 ist in einem Abdeckprofil 7 verschließbar, wobei dieses Abdeckprofil 7 schwenkbar an dem Leistenkörper 2 angeschlossen ist, und zwar mittels eines biegeelastischen Scharnierabschnitts 9, der im Ausführungsbeispiel als weichelastischer Scharnierabschnitt 9 ausgebildet ist. Der Leistenkörper weist grundsätzlich einen C-förmigen Querschnitt mit rückseitiger C-Basis 11, oberem C-Schenkel 20 und unterem C-Schenkel 21 auf. Das (vordere) Abdeckprofil 7 ist dabei schwenkbar an den unteren Schenkel 21 angeschlossen. Das schwenkbare Abdeckprofil 7 lässt sich mittels einer Rastverbindung an dem Leistenkörper 2 fixieren. Dazu kann der obere C-Schenkel 20 des Leistenkörpers 2 eine Rastaufnahme aufweisen. Im Ausführungsbeispiel ist der obere C-Schenkel mit einer C-förmigen Aufnahmetasche als Rastaufnahme 13 ausgebildet, wobei in diese Rastaufnahme 13 das Rastelement 14 des Abdeckprofils 7 einsteckbar ist. Erfindungsgemäß sind nun die Weichlippe 4a und der weichelastische Scharnierabschnitt 9 des Abdeckprofils 7 einstückig aus demselben Material unmittelbar miteinander verbunden. Damit werden die bereits im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschriebenen Vorteile auch bei einer Ausführungsform mit nur einem Funktionskanal erreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202007002816 U1 [0002]
    • DE 102008013971 A1 [0003]

Claims (12)

  1. Leiste (1), insbesondere Sockelleiste, Wandanschlussleiste oder dergleichen Abschlussleiste, mit einem (zentralen) Leistenkörper (2), an dem oberseitig ein oberes Abschlussprofil (3), z. B. Wandabschlussprofil, und/oder unterseitig ein unteres Abschlussprofil (4), z. B. Bodenabschlussprofil, angeschlossen ist, wobei der Leistenkörper (2) als Hohlprofil mit zumindest einem ersten Funktionskanal (5) und einem zweiten Funktionskanal (6) ausgebildet ist, wobei die Funktionskanäle (5, 6) jeweils mit einem Abdeckprofil (7, 8) verschließbar sind, welche schwenkbar an den Leistenkörper (2) angeschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass das den zweiten Funktionskanal (6) verschließende zweite Abdeckprofil (8) verdeckt hinter dem den ersten Funktionskanal (5) verschließenden ersten Abdeckprofil (7) angeordnet ist.
  2. Leiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckprofil (7) die Sichtfläche der Leiste bildet und dazu oberseitig in das obere Abschlussprofil (3) und/oder unterseitig in das untere Abschlussprofil (4) übergeht.
  3. Leiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckprofil (7) bezogen auf die Höhe sowohl den ersten Funktionskanal (5) als auch den zweiten Funktionskanal (6) überdeckt.
  4. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Funktionskanal (5) unterhalb des zweiten Funktionskanals (6) angeordnet ist und dass das erste Abdeckprofil (7) eine Höhe aufweist, die in etwa der Gesamthöhe von erstem Funktionskanal (5) und zweitem Funktionskanal (6) entspricht.
  5. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Leistenkörper einen C-förmigen oder E-förmigen Querschnitt mit rückseitiger C- oder E-Basis (9) und oberem C- oder E-Schenkel (10) und unterem C- oder E-Schenkel (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckprofil (7) schwenkbar an den unteren C-Schenkel (11) angeschlossen ist, welcher den ersten Funktionskanal (5) unterseitig begrenzt.
  6. Leiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Abdeckprofil (8) schwenkbar an einen von dem unteren C- oder E-Schenkel (11) beabstandeten Halteschenkel (12) angeschlossen ist, welcher eine Trennwand zwischen erstem Funktionskanal (5) und zweitem Funktionskanal (6) bildet und den zweiten Funktionskanal (6) unterseitig begrenzt.
  7. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckprofil (7) und/oder das zweite Abdeckprofil (8) oberseitig mittels Rastverbindungen an dem Leistenkörper (2) fixierbar sind.
  8. Leiste nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der obere C- oder E-Schenkel des Leistenkörpers eine Rastaufnahme aufweist oder bildet, an der sowohl das erste Abdeckprofil (7) als auch das zweite Abdeckprofil (8) fixierbar sind.
  9. Leiste nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der obere C-Schenkel (10) eine C-förmige Aufnahmetasche als erste Rastaufnahme (13) bildet, in die das erste Abdeckprofil (7) mit einem ersten Rastelement (14) einsteckbar ist, wobei die C-förmige Aufnahmetasche außerdem eine zweite Rastaufnahme (15) aufweist, die mit einem zweiten Rastelement (16) des zweiten Abdeckprofils (8) zusammenwirkt.
  10. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckprofil (7) auf der der Sichtfläche abgewandten Rückseite zumindest ein Rastelement (18) aufweist, welches zum Fixieren des zweiten Abdeckprofils (8) an dem ersten Abdeckprofil (7) im geöffneten Zustand mit einem Rastelement (22) an dem zweiten Abdeckprofil zusammenwirkt.
  11. Leiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Abdeckprofil (7) und/oder das zweite Abdeckprofil (8) mittels eines biegeelastischen Gelenkabschnitts (9, 10) an dem Leistenkörper (2) angelenkt sind, wobei der oder die Scharnierabschnitte (9, 10) z. B. als weichelastische Scharnierabschnitte ausgebildet sind.
  12. Leiste (1), insbesondere Sockelleiste, Wandanschlussleiste oder dergleichen Abschlussleiste mit einem (zentralen) Leistenkörper (2), an dem oberseitig ein oberes Abschlussprofil (3), z. B. Wandabschlussprofil, und/oder unterseitig ein unteres Abschlussprofil (4), z. B. Bodenabschlussprofil, angeschlossen ist, wobei der Leistenkörper (2) als Hohlprofil mit zumindest einem Funktionskanal (5) ausgebildet ist, wobei der Funktionskanal (5) mit einem Abdeckprofil (7) verschließbar ist, welches schwenkbar an dem Leistenkörper (2) angeschlossen ist, wobei das Abdeckprofil (7) mittels eines biegeelastischen Gelenkabschnitts (9) an dem Leistenkörper (2) angelenkt ist, wobei der Scharnierabschnitt (9) z. B. als weichelastischer Scharnierabschnitt ausgebildet ist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das untere oder obere Abschlussprofil (3, 4), z. B. eine Weichlippe (3a, 4a) und der biegeelastische, z. B. weichelastische Scharnierabschnitt (9) des Abdeckprofils (7) einstückig aus demselben Material unmittelbar miteinander verbunden sind.
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