DE202014101383U1 - Einstellbare Stehbolzenbaugruppe - Google Patents

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Abstract

Befestigungsbaugruppe zur Anbringung eines Gegenstands an eine äußere Wand und einem einen Schlitz festlegenden Unterbau, wobei die Baugruppe umfasst: einen ersten Bolzen, der an dem Gegenstand angebracht ist und einen ersten Gewindeschaft aufweist, welcher sich von dem Gegenstand durch eine Öffnung in der äußeren Wand erstreckt; einen zweiten Bolzen, der an einem ersten Ende ein Gewindeloch zur Aufnahme des ersten Gewindeschafts festlegt, wobei der zweite Bolzen einen zweiten Gewindeschaft an einem zweiten, dem ersten Ende gegenüberliegenden Ende und einen zwischen dem Gewindeloch und dem zweiten Gewindeschaft liegenden Bund aufweist; und einen Anschlag, welcher am Bund, der in den Schlitz eingreift, ausgebildet ist, wobei der zweite Bolzen in einer Richtung gedreht wird, um einen Betrag, um den der erste Bolzen aus dem Gewindeloch herausragt, zu vergrößern, bis der Anschlag in den Schlitz eingreift, und wobei weiteres Drehen des zweiten Bolzens in die eine Richtung den Gegenstand zur äußeren Wand zieht.

Description

  • Diese Offenlegung bezieht sich auf Befestigungssysteme und -baugruppen, die dazu verwendet werden, um Zubehörteile, wie beispielsweise Dachträger oder Heckklappenträger, sowohl an einer Außenfläche als auch an einer Unterflur-Befestigungsstruktur zu befestigen.
  • Dachträger sind beliebte Zubehörteile für Landfahrzeuge, die eine alternative Herangehensweise bieten, um große Gegenstände mit Fahrzeugen zu transportieren. Ein Dachträger kann ein Paar parallele Schienen umfassen, welche sich in Längsrichtung entlang der äußeren Wand des Dachs erstrecken. Alternativ kann der Dachträger mehr als zwei Schienen und Querschienen enthalten. Ähnliche Träger können auf einer Heckklappe einer Limousine oder eines Coupés angebaut sein.
  • Abhängig vom Design des Dachs kann die äußere Wand des Dachs von einer Unterbau-Montageplatte beabstandet sein. Die Unterbau-Montageplatte kann zum Beispiel 20–60 mm von der äußeren Wand des Dachs beabstandet sein. Eine Konstruktionshöhe kann innerhalb des obigen Bereichs spezifiziert werden, aber eine beträchtliche Abweichung von der Konstruktionshöhe kann vorgefunden werden. Angebrachte Höhenbefestigungsmittel können verwendet werden, um den Dachträger an der Unterbau-Montageplatte zu befestigen, aber Abweichungen von der Konstruktionshöhe auf Grund von Fertigungstoleranzen können die Produktqualität nachteilig beeinflussen.
  • Das Festziehen des Dachträger-Befestigungsmittels kann die äußere Dachwand einbeulen oder verformen, wenn der Abstand kleiner als die Konstruktionshöhe ist. Wenn der Abstand zwischen der äußeren Dachwand und der Unterbau-Montageplatte umgekehrt größer als die Konstruktionshöhe ist, kann das Festziehen des Befestigungsmittels dazu führen, dass der Dachträger nicht vollständig an der äußeren Wand des Dachs festsitzt. Schlechter Sitz oder Wasserlecks können auftreten, wenn der Dachträger nicht vollständig festsitzt.
  • Ähnlichen Problemen begegnet man bei anderen Teilen, zum Beispiel Instrumentenbrettern, wo ein Zubehörteil oder anderer Gegenstand an eine Oberfläche und Unterflurstruktur befestigt wird. Der Hauptträger für das Zubehörteil ist die Unterflurstruktur, welche von der Oberfläche nach innen gerichtet beabstandet ist. Abweichungen bei der Beabstandung zwischen der Oberfläche und der Unterflurstruktur können Probleme bei Sitz und Finish oder Abdichtung verursachen.
  • Diese Erfindung offenbar das Lösen der obigen Probleme sowie weiterer, nachfolgend zusammengefasster Probleme.
  • Gemäß eines Aspekts dieser Offenlegung wird eine Befestigungsbaugruppe zur Anbringung eines Gegenstandes an eine äußere Wand und an einen Unterbau bereitgestellt. Ein erster Bolzen ist an dem Gegenstand angebracht und weist einen ersten Gewindeschaft auf, welcher sich von dem Gegenstand durch eine Öffnung in der äußeren Wand erstreckt. Ein zweiter Bolzen legt an einem ersten Ende ein Gewindeloch zur Aufnahme des ersten Gewindeschafts fest. Der zweite Bolzen weist einen zweiten Gewindeschaft an einem zweiten, dem ersten Ende gegenüberliegenden Ende und einen zwischen dem Gewindeloch und dem zweiten Gewindeschaft liegenden Bund auf. Ein Anschlag ist am Bund ausgebildet, welcher in einen Schlitz eingreift, der vom Unterbau festgelegt wird. Der zweite Bolzen wird in einer Richtung gedreht, um einen Betrag, um den der erste Bolzen aus dem Gewindeloch herausragt, zu vergrößern, bis der Anschlag in den Schlitz eingreift und weiteres Drehen des zweiten Bolzens in die eine Richtung den Gegenstand zur äußeren Wand zieht.
  • Gemäß anderer Aspekte dieser Offenlegung kann die Befestigungsbaugruppe weiter eine Dichtung umfassen, welche zwischen dem Gegenstand und der äußeren Wand zusammengepresst wird, wenn der zweite Bolzen in die eine Richtung gedreht wird, nachdem der Anschlag in den Schlitz eingreift während der Drehung des zweiten Bolzens, um den Gegenstand zur äußeren Wand zu ziehen. Die Dichtung kann in einem vorgegebenen Maß zwischen dem Gegenstand und der äußeren Wand zusammengedrückt werden, und wobei die fortgesetzte Drehung des zweiten Bolzens den Gegenstand in dem vorgegebenen Maß zur äußeren Wand zieht.
  • Eine selbstsichernde Mutter kann an das zweite Ende des zweiten Bolzens angebaut sein, welche mit einem ersten Drehmomentgrad gedreht wird, wenn sie anfänglich an den zweiten Bolzen angebaut wird, bis der Anschlag in den Schlitz eingreift, und dann mit einem zweiten Drehmomentgrad gedreht wird, welcher danach größer als der erste Drehmomentgrad ist, wenn der Gegenstand zur äußeren Wand gezogen wird.
  • Das Gewindeloch und der zweite Gewindeschaft können im Vergleich zum ersten Gewindeschaft mit einem Gewinde in entgegengesetzter Richtung geschnitten sein. Ein dritter Gewindeschaft kann an dem ersten Bolzen vorgesehen sein, welcher in einer Gewindebuchse, die von dem Gegenstand festgelegt wird, aufgenommen wird. Eine Halteklammer kann an den ersten Bolzen über einem am ersten Bolzen ausgebildeten Bund angebaut sein, welche sich durch die Öffnung in der äußeren Wand erstreckt und die Befestigungsbaugruppe und den Gegenstand an der äußeren Wand sichert. Die Halteklammer hindert den zweiten Bolzen daran, den Gegenstand zur äußeren Wand zu ziehen, bis der Anschlag in den Schlitz eingreift.
  • Gemäß eines anderen Aspekts dieser Offenbarung wird ein Artikel bereitgestellt, welcher ein Aufnahmeteil mit einer äußeren Wand, einen an der äußeren Wand und einer Unterflurstruktur angebrachten Gegenstand und eine Stehbolzenbaugruppe enthält. Die Stehbolzenbaugruppe enthält einen ersten, an den Gegenstand angebauten Bolzen, welcher den Gegenstand mit der äußeren Wand durch die erste Öffnung verbindet. Ein zweiter Bolzen ist über eine erste Gewindeverbindung an den ersten Bolzen angebaut und erstreckt sich durch die Öffnung in der Unterflurstruktur. Ein Anschlag ist am zweiten Bolzen vorgesehen, welcher in der zweiten Öffnung aufgenommen wird, um die Drehung des zweiten Bolzens zu stoppen. Eine Mutter ist an dem zweiten Bolzen angebaut, welche gedreht wird, um den zweiten Bolzen zu drehen, um die Stehbolzenbaugruppe zu veranlassen, ausgefahren zu werden, um einen Teil des zwischen der äußeren Wand und der Unterflurstruktur definierten Raums einzunehmen, bis der Anschlag in die zweite Öffnung eingreift. Fortgesetztes Drehen der Mutter nach Eingriff in die Unterflurstruktur zieht den Gegenstand an die äußere Wand.
  • Die Mutter kann eine selbstsichernde Mutter mit einem ersten Drehmomentgrad sein, wenn sie anfänglich an den zweiten Bolzen angebaut wird, und wird nachfolgend mit einem zweiten Drehmomentgrad gedreht, welcher größer ist als der erste Drehmomentgrad.
  • Gemäß weiterer Aspekte dieser Offenbarung, wenn sie sich auf den Artikel bezieht, kann eine Dichtung zwischen dem Gegenstand und der äußeren Wand zusammengepresst sein, wenn der zweite Bolzen in eine erste Richtung gedreht wird, nachdem der Anschlag in die zweite Öffnung während der fortgesetzten Drehung des zweiten Bolzens in die erste Richtung eingreift, welche den Gegenstand an die äußere Wand zieht. Die Dichtung ist ausgelegt, um in einem vorgegebenen Maß zwischen dem Gegenstand und der äußeren Wand zusammengepresst zu werden. Fortgesetzte Drehung des zweiten Bolzens zieht den Gegenstand im selben vorgegebenen Maß zur äußeren Wand.
  • Die erste Gewindeverbindung kann in einer ersten Richtung geschnitten sein, wobei die Mutter mit dem zweiten Bolzen über eine zweite Gewindeverbindung verbunden ist, wobei die erste Gewindeverbindung und die zweite Gewindeverbindung in entgegengesetzten Drehrichtungen geschnitten sind.
  • Eine Halteklammer kann an den ersten Bolzen über einem am ersten Bolzen ausgebildeten Bund angebaut sein, welche sich durch die Öffnung in der äußeren Wand erstreckt und die Stehbolzenbaugruppe und den Gegenstand an der äußeren Wand sichert. Die Halteklammer hindert den zweiten Bolzen daran, den Gegenstand zur äußeren Wand zu ziehen, bis der Anschlag in die zweite Öffnung eingreift.
  • Der Gewindeabschnitt am zweiten Ende des ersten Bundbolzens kann mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnitten sein und die Gewindebohrung am ersten Ende des zweiten Bundbolzens kann auch mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnitten sein. Der mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittene Abschnitt am ersten Bundbolzen wird durch die mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittene Bohrung des zweiten Bundbolzens unter Drehen der Mutter gedreht, um die Länge des Stehbolzens zu vergrößern. Der Schritt des Drehens der Mutter, um die Länge des Stehbolzens zu vergrößern, kann bei einem ersten Drehmomentgrad durchgeführt werden, und der Schritt des Drehens der Mutter, um den Stehbolzen zur Unterflur-Trägerstruktur zu ziehen, kann bei einem zweiten Drehmomentgrad, welcher größer als der erste Drehmomentgrad ist, durchgeführt werden.
  • Die obigen Aspekte dieser Offenlegung und andere Aspekte werden ausführlicher unten in Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden.
  • Die Figuren zeigen:
  • 1 ist eine Explosionsansicht im Querschnitt einer Stehbolzenbaugruppe.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht der Stehbolzenbaugruppe in einem zusammengezogenen Zustand.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht der Stehbolzenbaugruppe in einem auseinander gezogenen Zustand.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht der Stehbolzenbaugruppe in einer auseinander gezogenen Position, wobei die Baugruppe am Unterflurträger befestigt und die Dichtung zusammengepresst ist.
  • 5 ist eine ausschnittsweise Querschnittsansicht eines alternativen Blattfederanschlags, der an einem in den Unterflur eingreifenden Bund vorgesehen ist.
  • 6 ist eine ausschnittsweise Querschnittsansicht eines alternativen, gegossenen Kunststoffanschlags, der unterhalb des in den Unterflur eingreifenden Bundes vorgesehen ist.
  • Eine ausführliche Beschreibung der dargestellten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wird unten bereitgestellt. Die offengelegten Ausführungsformen sind Beispiele der Erfindung, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu. Einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Einzelheiten von besonderen Bauteilen zu zeigen. Die spezifischen strukturellen und funktionellen Einzelheiten, welche in dieser Anmeldung offengelegt sind, sind nicht als limitierend zu interpretieren, sondern lediglich als eine stellvertretende Basis zur Lehre des Fachmannes, wie die Erfindung auszuführen ist.
  • Bezug nehmend auf 1 wird eine Stehbolzenbaugruppe 10 dargestellt, welche verwendet wird, um einen Dachträger 12 an einem Dach 14 zu befestigen. Der Dachträger kann eine andere Art von Gegenstand sein, welcher an einer äußeren Wand, wie beispielsweise dem Dach 14, befestigt ist. Der Gegenstand oder Dachträger 12 ist auch mit einem Unterflurträger 16 oder Unterbau verbunden, welcher zusätzliche Steifigkeit und Stärke bereitstellt, um den Gegenstand oder Dachträger 12 zu halten.
  • Eine Dichtung 18 ist zwischen Dachträger 12 und dem Dach 14 bereitgestellt, welche dazu fungiert, ein Dichtungselement zwischen dem Dachträger 12 und dem Dach 14 bereitzustellen, was Wasser daran hindert, in das Dach 14 zu sickern. Ein oberer mit Bund versehener Bolzen 20 bildet einen Teil der Stehbolzenbaugruppe 10. Der obere mit Bund versehene Bolzen 20 kann auch als erster Bolzen bezeichnet werden und es sollte verstanden werden, dass die Begriffe oberer und unterer, wie sie hier verwendet werden, sich auf die Orientierung der dargestellten Teile beziehen und es nicht beabsichtigt ist, die Orientierung der Stehbolzenbaugruppe 10 zu limitieren, welche orientiert sein können, um an jeder Seite einer horizontalen Fläche oder vertikalen Fläche oder irgend einer anderen, unter einem Winkel geneigten Fläche angebracht zu werden. Der obere mit Bund versehene Bolzen 20 wird in einer Gewindeaufnahme 22, oder einem Loch, aufgenommen, welche in dem Gegenstand oder Dachträger 12 ausgebildet ist. Ein unterer mit Bund versehener Bolzen 24 oder zweiter Bolzen bildet einen zweiten Teil der Stehbolzenbaugruppe und ist an dem oberen mit Bund versehenen Bolzen 20 angebracht. Eine selbstsichernde Mutter 26 wird verwendet, um die Stehbolzenbaugruppe 10 an dem Unterflurträger 16 zu befestigen.
  • Eine Klammer 28, welche eine Kunststoffklammer umfassen kann, ist an der Dichtung 18 angebracht. Die Klammer ist über dem oberen mit Bund versehenen Bolzen 20 angebracht und kann dazu verwendet werden, um die Dichtung 18 zwischen dem Dachträger 12 und dem Dach 14 in Position zu halten. Die Klammer 28 wird mit der Stehbolzenbaugruppe 10 in eine im Dach 14 festgelegten Öffnung 30 eingesetzt. Die Klammer 28 hält die Stehbolzenbaugruppe 10 und die Dichtung 18 in der Öffnung 30. Ein oberer Bolzenbund 32 fungiert dazu, die Klammer 28 und Dichtung 18 zusammenzuhalten. Ein oberer Gewindeschaft 34 des oberen mit Bund versehenen Bolzens 20 wird in die Gewindeaufnahme 22 in dem Dachträger 12 geschraubt, bevor der Dachträger 12 am Dach 14 angebracht wird. Der obere mit Bund versehene Bolzen 20 enthält auch einen mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittenen unteren Schaft 36.
  • Ein oberes Ende des unteren mit Bund versehenen Bolzens 24 definiert eine mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittene Bohrung 40, die angepasst ist, um den mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittenen unteren Schaft 36 des oberen mit Bund versehenen Bolzens 20 aufzunehmen. Der mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittene untere Schaft 36 und die mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittene Bohrung 40 bilden eine mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittene Verbindung, welche dazu fungiert, es zu ermöglichen, dass der obere mit Bund versehene Bolzen 20 durch Drehung des unteren mit Bund versehenen Bolzens 24 ausgefahren wird. Die Arbeitsweise der mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittenen Verbindung wird ausführlicher mit Bezug auf 24 unten beschrieben werden.
  • Der untere mit Bund versehene Bolzen 24, welcher auch als zweiter mit Bund versehener Bolzen bezeichnet werden kann, enthält einen unteren Bolzenbund 42. Ein unterer Gewindeschaft 44 ist am unteren Ende des unteren mit Bund versehenen Bolzens 24 unterhalb des unteren Bolzenbundes 42 vorgesehen, wie es in 1 zu sehen ist. Die selbstsichernde Mutter 26 wird an dem unteren Gewindeschaft 44 montiert. Der untere Bolzenbund 42 enthält ein oder mehrere Aufnahmen 46. Bei der dargestellten Ausführungsform sind zwei Aufnahmen 46 am unteren Bolzenbund 42 vorgesehen. Die Aufnahme 46 kann eine Ausnehmung oder ein Blindloch sein. In jede der Aufnahmen 46 ist wenigstens ein Anschlag 48 mit einer Feder 50 eingebaut. Die Federn 50 spannen die Anschläge 48 in eine ausgedehnte Position vor.
  • Der Unterflurträger 16 legt einen Schlitz 52 fest, durch welchen sich der untere Gewindeschaft 44 des unteren mit Bund versehenen Bolzens 24 erstreckt. Der Schlitz 52 wirkt mit den Anschlägen 48 zusammen, wie es in Bezug auf die 24 unten vollständiger beschrieben werden wird. Eine Unterlegscheibe 54 kann an der Unterseite des Unterflurträgers 16 vorgesehen sein, wie es in 1 gezeigt ist, um die von der selbstsichernden Mutter 26 aufgebrachte Kraft zu verteilen, wenn die Sicherungsmutter 26 benutzt wird, die Stehbolzenbaugruppe 10 auszufahren und an dem Unterflurträger 16 zu befestigen.
  • Bezug nehmend auf 2 wird die Stehbolzenbaugruppe 10 gezeigt, wie sie anfänglich zwischen dem Dachträger 12 und dem Unterflurträger 16 eingebaut ist. Die Stehbolzenbaugruppe 10 wird durch das Loch 30 im Dach 14 eingesetzt, wobei der obere mit Bund versehene Bolzen 20 in der mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittenen Bohrung 40 vollständig aufgenommen wird, wenn er anfänglich eingesetzt ist. Wenn die Stehbolzenbaugruppe 10 anfänglich eingesetzt wird, enthält sie weder die selbstsichernde Mutter 26 noch die Unterlegscheibe 54. Der untere Bolzenbund 42 ist nach anfänglichem Einsetzen vom Unterflurträger 16 beabstandet. Die Dichtung 18 ist nicht zusammengedrückt und die Klammer 28 erstreckt sich durch das Loch 30 und kann mit einer unteren Fläche des Dachs 14 in Kontakt kommen.
  • Bezug nehmend auf 3 wird die Stehbolzenbaugruppe 10 an dem Punkt gezeigt, an dem die Anschläge 48 in den Schlitz 52 eingreifen. Die Anschläge 48 verankern den unteren mit Bund versehenen Bolzen 24 am Unterflurträger 16. Bevor die Anschläge 48 in den Schlitz 52 eingreifen, dreht die selbstsichernde Mutter 26 bezüglich des oberen mit Bund versehenen Bolzens 20 und veranlasst den oberen mit Bund versehenen Bolzen 20, aus der mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittenen Bohrung 40 ausgefahren zu werden.
  • Wenn die Anschläge 48 in den Schlitz 52 eingreifen, ist der untere mit Bund versehene Bolzen 24 verankert und wird daran gehindert, sich bezüglich des Unterflurträgers zu drehen. Der Abstand zwischen dem unteren Bolzenbund 42 und dem Unterflurträger 16 entspricht der Strecke, welche die Dichtung 18 zwischen Dachträger 12 und Dach 14 zusammenzupressen ist.
  • Bezug nehmend auf 4 wird die Stehbolzenbaugruppe 10 vollständig eingebaut und am Dach 14 und Unterflurträger 16 befestigt gezeigt. Die selbstsichernde Mutter 26 wird weiter gedreht, nachdem die Anschläge in den Schlitz 52 eingegriffen haben, jedoch anstatt den oberen mit Bund versehenen Bolzen 20 weiter aus der mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittenen Bohrung 40 auszufahren, wird die gesamte Stehbolzenbaugruppe 10 mit dem Dachträger 12 nach unten gezogen, wobei der Dachträger die Dichtung 18 gegen das Dach 14 zusammendrückt. Übermäßiges Anziehen der selbstsichernden Mutter 26 wird durch den unteren Bolzenbund 42 und die Unterlegscheibe 54 verhindert, die an gegenüberliegenden Seiten des Unterflurträgers 16 anliegen. Dies verhindert, dass die Dichtung 18 allzu sehr zwischen dem Dachträger 12 und dem Dach 14 zusammengepresst wird.
  • Die einstellbare Länge der Stehbolzenbaugruppe 10 ist vorgesehen, um Fertigungstoleranzen beim Abstand zwischen dem Dach 14 und dem Unterflurträger 16 aufzunehmen. Abhängig vom Abstand zwischen dem Dach 14 und dem Unterflurträger 16 kann der obere mit Bund versehene Bolzen 20 eine variable Strecke aus der mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittenen Bohrung 40 ausgefahren werden.
  • Die selbstsichernde Mutter 26 kann eine Mutter mit Metallgewinde sein, die über einen Hut mit einem Sicherungselement aus Nylon verbunden ist, wie es aus dem Stand der Technik wohl bekannt ist. Die selbstsichernde Mutter 26 kann mit einem ersten Drehmomentgrad gedreht werden, wenn sie anfänglich an dem unteren mit Bund versehenen Bolzen 24 montiert ist, um den unteren mit Bund versehenen Bolzen 24 in eine Richtung zu drehen. Die mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittene Verbindung wird betätigt, um den oberen mit Bund versehenen Bolzen 20 zu veranlassen, aus der mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittenen Bohrung 40 ausgefahren zu werden. Nachdem die Anschläge 48 in den Schlitz 52 eingegriffen haben, erfolgt weitere Drehung bei einem zweiten und höheren Drehmomentgrad. Die fortgesetzte Drehung bei einem höheren Drehmomentgrad zieht die Stehbolzenbaugruppe 10 nach unten, bis der untere Bolzenbund 42 in Kontakt mit dem Unterflur 16 gezogen wird.
  • Bezug nehmend auf 5 wird eine alternative Ausführungsform eines unteren mit Bund versehenen Bolzens 60 gezeigt. Es sollte verstanden werden, dass der alternative untere mit Bund versehene Bolzen 60 mit dem unteren mit Bund versehenen Bolzen 24, der in 14 gezeigt ist, ausgetauscht werden kann. Ein Paar Blattfedern 62 werden gezeigt, die innerhalb eines Schlitzes 64 befestigt sind, der in dem unteren Bolzenbund 66 ausgebildet ist. Die Blattfedern 62 arbeiten ähnlich wie die Anschläge 48, wie es in Bezug auf die 14 beschrieben wurde.
  • Die Blattfedern 62 sind anfänglich vom Unterflurträger 16 beabstandet und werden anfänglich nach unten gezogen, wenn der obere mit Bund versehene Bolzen 20 aus der mit einem Gewinde in umgekehrter Richtung geschnittenen Bohrung 40 ausgefahren wird. Die Blattfedern 62 kommen dann mit dem Schlitz 52 in dem Unterflurträger 16 in Kontakt, um den unteren mit Bund versehenen Bolzen 60 bezüglich des Unterflurträgers 16 zu verankern. Fortgesetztes Drehen der selbstsichernden Mutter 26 bringt die Stehbolzenbaugruppe 10 einschließlich den unteren mit Bund versehenen Bolzen 60 in Eingriff mit dem Unterflurträger 16.
  • Bezug nehmend auf 6 wird eine alternative Ausführungsform eines unteren mit Bund versehenen Bolzens 70 gezeigt, welcher eine Kunststoff-Unterlegscheibe 72 enthält. Die Kunststoff-Unterlegscheibe 72 enthält einen oder mehrere angegossene Anschläge 74. Die Kunststoff-Unterlegscheibe 72 ist an eine untere Fläche 76 eines unteren Bolzenbundes 78 angebaut. Die angegossenen Anschläge 74 arbeiten in einer ähnlichen Weise wie die Anschläge 48, die in Bezug auf die 14 beschrieben wurden.
  • Die angegossenen Anschläge 74 werden nach unten gezogen, bis sie in den Schlitz 52 eingreifen, wobei sie den unteren mit Bund versehenen Bolzen 70 bezüglich des Unterflurträgers 16 verankern. Wenn der untere mit Bund versehene Bolzen 70 verankert ist, veranlasst fortgesetztes Drehen der selbstsichernden Mutter 26 den unteren Bolzenbund 78, zum Unterflurträger 16 gezogen zu werden, bis er den Unterflurträger 16 berührt.
  • Während beispielhaft Ausführungsformen oben beschrieben wurden, ist nicht beabsichtigt, dass diese Ausführungsformen sämtliche möglichen Formen der offen gelegten Vorrichtung beschreiben. Vielmehr sind die in der Spezifikation verwendeten Wörter eher Wörter der Beschreibung als der Limitierung und es ist verständlich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne vom Wesen und Umfang der Offenlegung, wie sie beansprucht ist, abzuweichen. Die Merkmale verschiedener, zur Anwendung kommender Ausführungsformen können kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der offen gelegten Konzepte zu bilden.

Claims (13)

  1. Befestigungsbaugruppe zur Anbringung eines Gegenstands an eine äußere Wand und einem einen Schlitz festlegenden Unterbau, wobei die Baugruppe umfasst: einen ersten Bolzen, der an dem Gegenstand angebracht ist und einen ersten Gewindeschaft aufweist, welcher sich von dem Gegenstand durch eine Öffnung in der äußeren Wand erstreckt; einen zweiten Bolzen, der an einem ersten Ende ein Gewindeloch zur Aufnahme des ersten Gewindeschafts festlegt, wobei der zweite Bolzen einen zweiten Gewindeschaft an einem zweiten, dem ersten Ende gegenüberliegenden Ende und einen zwischen dem Gewindeloch und dem zweiten Gewindeschaft liegenden Bund aufweist; und einen Anschlag, welcher am Bund, der in den Schlitz eingreift, ausgebildet ist, wobei der zweite Bolzen in einer Richtung gedreht wird, um einen Betrag, um den der erste Bolzen aus dem Gewindeloch herausragt, zu vergrößern, bis der Anschlag in den Schlitz eingreift, und wobei weiteres Drehen des zweiten Bolzens in die eine Richtung den Gegenstand zur äußeren Wand zieht.
  2. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Dichtung, welche zwischen dem Gegenstand und der äußeren Wand zusammengepresst wird, wenn der zweite Bolzen in die eine Richtung gedreht wird, nachdem der Anschlag während der fortgesetzten Drehung des zweiten Bolzens in die eine Richtung in den Schlitz eingreift, welche den Gegenstand an die äußere Wand zieht.
  3. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die Dichtung in einem vorgegebenen Maß zwischen dem Gegenstand und der äußeren Wand zusammengedrückt wird und fortgesetzte Drehung des zweiten Bolzens den Gegenstand in dem vorgegebenen Maß zur äußeren Wand zieht.
  4. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 1, weiter umfassend eine selbstsichernde Mutter, welche an das zweite Ende des zweiten Bolzens angebaut ist, welche mit einem ersten Drehmomentgrad gedreht wird, wenn sie anfänglich an den zweiten Bolzen angebaut wird, bis der Anschlag in den Schlitz eingreift, und dann mit einem zweiten Drehmomentgrad gedreht wird, welcher danach größer als der erste Drehmomentgrad ist, wenn der Gegenstand zur äußeren Wand gezogen wird.
  5. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei das Gewindeloch und der zweite Gewindeschaft im Vergleich zum ersten Gewindeschaft mit einem Gewinde in entgegengesetzter Richtung geschnitten sind.
  6. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 1, weiter umfassend einen an dem ersten Bolzen vorgesehenen dritten Gewindeschaft, welcher in einer Gewindebuchse, die von dem Gegenstand festgelegt wird, aufgenommen wird.
  7. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 1, weiter umfassend eine Halteklammer, welche an dem ersten Bolzen über einem am ersten Bolzen ausgebildeten Bund angebaut ist, welche sich durch die Öffnung in der äußeren Wand erstreckt und die Befestigungsbaugruppe und den Gegenstand an der äußeren Wand sichert, und wobei die Halteklammer den zweiten Bolzen daran hindert, den Gegenstand zur äußeren Wand zu ziehen, bis der Anschlag in den Schlitz eingreift.
  8. Kombination umfassend: ein Aufnahmeteil, welches eine erste Öffnung festlegt; einen Gegenstand, welcher an dem Aufnahmeteil und der Unterflurstruktur angebracht ist, welche eine zweite Öffnung festlegt, welche von dem Aufnahmeteil beabstandet ist; eine Stehbolzenbaugruppe, umfassend: einen ersten an den Gegenstand angebauten Bolzen, um den Gegenstand mit dem Aufnahmeteil durch die erste Öffnung zu verbinden; einen zweiten Bolzen, welcher über eine erste Gewindeverbindung an den ersten Bolzen angebaut ist und sich durch die Öffnung in der Unterflurstruktur erstreckt; einen am zweiten Bolzen vorgesehenen Anschlag, welcher in der zweiten Öffnung aufgenommen wird, um die Drehung des zweiten Bolzens zu stoppen; und eine an dem zweiten Bolzen angebaute Mutter, welche gedreht wird, um den zweiten Bolzen zu drehen, um die Stehbolzenbaugruppe zu veranlassen, ausgefahren zu werden, um einen zwischen dem Aufnahmeteil und der Unterflurstruktur definierten Raum einzunehmen, bis der Anschlag in die zweite Öffnung eingreift, und fortgesetztes Drehen der Mutter nach Eingriff in die Unterflurstruktur den Gegenstand veranlasst, zum Aufnahmeteil gezogen zu werden.
  9. Kombination nach Anspruch 8, wobei die Mutter eine selbstsichernde Mutter ist, die sich mit einem ersten Drehmomentgrad dreht, wenn sie die Stehbolzenbaugruppe ausfährt, und die sich mit einem zweiten Drehmomentgrad dreht, welcher größer ist als der erste Drehmomentgrad, wenn der Gegenstand zum Aufnahmeteil gezogen wird.
  10. Kombination nach Anspruch 8, weiter umfassend eine Dichtung, welche zwischen dem Gegenstand und dem Aufnahmeteil zusammengepresst wird, wenn der zweite Bolzen in eine erste Richtung gedreht wird, nachdem der Anschlag während der fortgesetzten Drehung des zweiten Bolzens in die erste Richtung in die zweite Öffnung eingreift, welche den Gegenstand zum Aufnahmeteil zieht.
  11. Kombination nach Anspruch 10, wobei die Dichtung in einem vorgegebenen Maß zwischen dem Gegenstand und dem Aufnahmeteil zusammengedrückt wird, und wobei fortgesetzte Drehung des zweiten Bolzens den Gegenstand in dem vorgegebenen Maß zum Aufnahmeteil zieht.
  12. Kombination nach Anspruch 8, wobei die erste Gewindeverbindung mit einem Gewinde in einer ersten Richtung geschnitten ist, und die Mutter mit dem zweiten Bolzen über eine zweite Gewindeverbindung verbunden ist, wobei die erste Gewindeverbindung und die zweite Gewindeverbindung mit einem Gewinde in entgegengesetzten Drehrichtungen geschnitten sind.
  13. Kombination nach Anspruch 8, weiter umfassend eine Halteklammer, welche an den ersten Bolzen über einem am ersten Bolzen ausgebildeten Bund angebaut ist, welche sich durch die Öffnung in dem Aufnahmeteil erstreckt und die Stehbolzenbaugruppe und den Gegenstand an dem Aufnahmeteil sichert, und welche den zweiten Bolzen daran hindert, den Gegenstand zum Aufnahmeteil zu ziehen, bis der Anschlag in die zweite Öffnung eingreift.
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