DE102004056249A1 - Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents
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Abstract
Eine Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge umfasst eine Befestigungs-Einheit zur Befestigung eines Querträgers (2) an einem Deformations-Tragkörper (4) eines Kraftfahrzeugs, wobei die Befestigungs-Einheit umfasst ein erstes Befestigungs-Element (15), das einem Deformations-Tragkörper (4) zugeordnet ist, und ein zweites Befestigungs-Element (35), das einem Querträger (2) zugeordnet ist, wobei der Querträger (2) mindestens eine Montage-Öffnung (6) zur Hindurchführung mindestens eines Befestigungs-Elements (15, 35) und zur Befestigung des mindestens einen Querträgers (2) an einem Deformations-Tragkörper (4) aufweist, und wobei die mindestens eine Montage-Öffnung (6) den mindestens einen Querträger (2) vollständig durchdringt und im Wesentlichen in der Längs-Richtung (5) verläuft.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge.
- Üblicherweise werden bei Kraftfahrzeugen Stoßstangen an Deformations-Tragkörpern, d.h. beispielsweise Aufpralldämpfern, über vertikal verlaufende Befestigungs-Schrauben angebracht. Diese Befestigungs-Schrauben durchdringen die Deformations-Tragkörper und die entsprechende Stoßstange von oben nach unten. Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass an jedem Kraftfahrzeug sowohl vorne als auch hinten Mittel zum Abschleppen angebracht werden können. Meist sind hierzu in den nach außen gewandten Druckgurten der Stoßstangen leicht zugängliche Aufnahmen ausgebildet, in die bei Bedarf eine sich normalerweise im Kraftfahrzeug befindliche Abschlepp-Öse zum Abschleppen des Kraftfahrzeugs eingeschraubt werden kann. Eine derartige Aufnahme wird beispielsweise durch eine an einem Druckgurt angeschweißte Mutter gebildet. Die Herstellung und Montage derartiger Stoßstangen ist relativ aufwendig.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen möglichst einfachen Querträger als Stoßfänger für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, der möglichst unkompliziert an einem Kraftfahrzeug angebracht werden kann und wenige Befestigungs-Elemente erfordert.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass der Querträger im Wesentlichen horizontal verlaufende Montage-Öffnungen für Befestigungs-Elemente zur Anbringung des Querträgers an Deformations-Tragkörpern aufweist, wobei die Montage-Öffnungen den Querträger vollständig durchdringen, also nach außen und innen offen sind. Die Befestigungs-Elemente durchgreifen somit den Querträger und verlaufen im Wesentlichen horizontal und parallel zur Längsrichtung des Fahrzeugs. Hierdurch ist es einfach möglich, die Befestigungs-Elemente zur Befestigung weiterer Gegenstände, beispielsweise zur Befestigung einer Abschlepp-Öse zu verwenden.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung geben die Unteransprüche an.
- Zusätzliche Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung; -
2 eine Schnittansicht einer Schutzvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform; und -
3 eine2 entsprechende Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform. - Eine in
1 dargestellte Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge weist einen als Stoßstange ausgebildeten, gegenüber der Frontlinie1 des Kraftfahrzeugs nach außen gewölbten Querträger2 auf. Der Querträger2 ist im Bereich seiner äußeren Enden3 mit zwei Deformations-Tragkörpern4 verbunden. Jeder Deformations-Tragkörper4 ist mit einem Längsträger4a des Kraftfahrzeugs verbunden, der sich im Wesentlichen entlang einer Längs-Richtung5 erstreckt. Der Querträger2 weist in jedem Bereich seiner beiden äußeren Enden3 jeweils eine Montage-Öffnung6 auf, die den Querträger2 in der Längs-Richtung5 vollständig durchdringt. In jeder Monta ge-Öffnung6 befindet sich mindestens ein Befestigungs-Element zur Verbindung des Querträgers2 mit dem entsprechenden Deformations-Tragkörper4 . Auf die Befestigungs-Elemente wird nachfolgend noch näher eingegangen. Sie erstrecken sich im Wesentlichen entlang der Längs-Richtung5 . Die Deformations-Tragkörper4 können über Schrauben (nicht dargestellt) mit den beiden Längsträgern des Kraftfahrzeugs verbunden werden. Diese Schrauben können in der Längs-Richtung5 oder quer zu dieser verlaufen. Bei dem Querträger2 handelt es sich um ein stranggepresstes Hohlprofil, beispielsweise aus Aluminium. Es kann jedoch auch ein mit einer Schweißnaht geschlossenes Hohlprofil aus Stahlblech oder ein offenes Profil eingesetzt werden. - Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf
2 eine erste Ausführungsform der Erfindung näher beschrieben. Ein als Aufprall-Element oder -Dämpfer ausgebildeter Deformations-Tragkörper4 ist aus zwei Halbschalen gebildet und weist umfangsseitig eine geschlossene, sich im Wesentlichen in der Längs-Richtung5 erstreckende und verjüngende, im Querschnitt rechteckige Außenwand7 auf. Am in der Längs-Richtung5 liegenden Ende der Außenwand7 ist eine mit dieser verbundene Halterung8 angeschweißt. Die Halterung8 weist einen oberen und einen unteren – bezogen auf das Kraftfahrzeug – Fixierungs-Steg9 auf, der sich im Wesentlichen in der Längs-Richtung5 erstreckt. An die beiden Fixierungs-Stege9 schließen sich Vertikalwände10 an, die von den Fixierungs-Stegen9 aus aufeinander zu verlaufen und im Wesentlichen senkrecht zu der Längs-Richtung5 verlaufen. Die Vertikalwände10 gehen über eine Stufe11 in eine weitere Vertikalwand12 über, die im Wesentlichen parallel zu der Vertikalwand10 ist. Die Vertikalwand12 ist bezüglich der Vertikalwand10 entgegen der Längs-Richtung5 nach innen versetzt. Im Ubergangs-Bereich13 zwischen den Fixierungs-Stegen9 und den Vertikalwänden10 ist die Halterung8 an dem Deformations-Tragkörper4 angeschweißt. In der Vertikalwand12 befindet sich mittig eine im Querschnitt kreisförmige Aufnahme-Öffnung14 , in welche eine Hülse15 eingesetzt ist, die mit der Vertikalwand12 verschweißt ist. Die im Querschnitt kreisringförmig ausgebildete Hülse15 durchsetzt die Aufnahme-Öffnung14 und weist eine Öffnung16 sowie eine im Wesentlichen in Längs-Richtung5 verlaufende Mittel-Längs-Achse17 auf. Sie umfasst außerdem einen inneren, außenseitig gewindefreien Abschnitt18 und einen sich an diesen anschließenden äußeren Abschnitt19 , der ein Außengewinde20 besitzt. Die Hülse15 ist im Bereich des inneren Abschnitts18 mit der Vertikalwand12 verschweißt. Die Hülse15 ist derart in die Aufnahme-Öffnung14 eingesetzt, dass ein größerer Teil des inneren Abschnitts18 von der Vertikalwand12 aus gesehen entgegen der Längs-Richtung5 vorspringt. Es befindet sich also ein Großteil des inneren Abschnitts18 der Hülse15 hinter der Vertikalwand12 . Die Hülse15 weist außerdem ein Innengewinde21 auf, das in der Wandung des inneren Abschnitts18 und eines Teilbereichs des äußeren Abschnitts19 ausgebildet ist. - Der als Hohlkammer-Profil ausgebildete Querträger
2 weist drei Kammern auf, nämlich zwei Außenkammern22 ,23 und eine zwischen diesen liegende Innenkammer24 . Die beiden Außenkammern22 ,23 sind symmetrisch zueinander ausgebildet und weisen jeweils einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Die Außenkammern22 ,23 werden jeweils durch äußere Querwände25 , innere Querwände26 sowie diese verbindende äußere und innere Vertikalwände27 ,28 begrenzt. Der Außen-Abstand der Querwände25 zueinander entspricht im Wesentlichen dem Innen-Abstand der Fixierungs-Stege9 zueinander. Die inneren Querwände26 weisen einen im Wesentlichen parallel zu der Längs-Richtung5 verlaufenden inneren Abschnitt29 auf, der entlang einer sich über die Länge des Querträgers2 erstreckenden Biegelinie30 in einen äußeren Abschnitt31 übergeht. Die Biegelinie30 kann eine Sollbiegestelle bilden. Im Bereich der Abschnitte31 erweitern sich die Außenkammern22 ,23 . Die im Querschnitt in etwa rechteckige Innenkammer24 wird ebenfalls durch einen äußere Vertikalwand32 , eine innere Vertikalwand33 , die inneren Abschnitte29 der Querwände26 sowie durch weitere Querwände34 begrenzt. Die äußere Vertikalwand32 steht im Bereich der Biegelinie30 mit den Querwänden26 in Verbindung, das heißt die Vertikalwand32 ist gegenüber den Vertikalwänden27 entgegen der Längs-Richtung5 nach innen versetzt. An eine Querwand26 schließt sich eine entgegen der Längs-Richtung5 verlaufende, sich nach innen erstreckende Querwand34 an, welche mit der Vertikalwand33 in Verbindung steht. Die Länge der Querwand34 entspricht im Wesentlichen der Höhe der Stufe11 . Die Vertikalwand33 ist bezüglich der Vertikalwände28 entgegen der Längs-Richtung5 nach innen versetzt. Die Vertikalwände27 und32 verlaufen parallel zueinander und bilden einen Druckgurt. Die Vertikalwände28 und33 verlaufen ebenfalls parallel zueinander und bilden einen Zuggurt. Sämtliche Vertikalwände27 ,28 ,32 ,33 erstrecken sich im Wesentlichen senkrecht zu der Längs-Richtung5 . Der Zuggurt ist dicker als der Druckgurt ausgebildet. - Der Querträger
2 weist zwei Montage-Öffnungen6 auf, die beide die Vertikalwand32 und die Vertikalwand33 der Innenkammer24 durchdringen. Die Montage-Öffnungen6 verlaufen im Wesentlichen in der Längs-Richtung5 . Sie sind außenseitig in der Vertikalwand32 als Langlöcher mit abgerundeten Enden ausgebildet. Diese Langlöcher erstrecken sich quer zu der Längs-Richtung5 . Innenseitig in der Vertikalwand33 weist jede Montage-Öffnung6 einen kreisförmigen Querschnitt auf, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des inneren Abschnitts18 der Hülse15 ist. - Die Montage-Öffnungen
6 verringern also ihre Öffnungsweite entgegen der Längs-Richtung5 . - Der Querträger
2 ist über eine auf die Hülse15 aufgeschraubte Befestigungs-Mutter35 an der Halterung8 festgelegt. Die Befestigungs-Mutter35 weist ein Innengewinde36 auf, das zum Eingriff mit dem Außengewinde20 der Hülse15 ausgebildet ist. Außerdem weist die Befestigungs-Mutter35 einen radial nach außen verlaufenden Ringsteg37 auf, der eine plane Anlagefläche38 besitzt. Die Hülse15 bildet ein erstes Befestigungs-Element, während die Befestigungs-Mutter35 ein zweites Befestigungs-Element ist. - Im Folgenden wird die Montage des Querträgers
2 an einem Deformations-Tragkörper4 beschrieben. Der Querträger2 ist so an den Halterungen8 anzubringen, dass die an den Halterungen8 drehfest angebrachten Hülsen15 durch die in der Vertikalwand33 ausgebildeten Montage-Öffnungen6 in die Innenkammer24 ragen. Anschließend sind die Befestigungs-Muttern35 über die in der Vertikalwand32 des Querträgers2 ausgebildeten Montage-Öffnungen6 auf die Hülsen15 aufzuschrauben. Dabei steht das Außengewinde20 einer Hülse15 mit dem Innengewinde36 einer Befestigungs-Mutter35 in Eingriff. Auch die Befestigungs-Mutter35 befindet sich vollständig in der Innenkammer24 . Im vollständig angezogenen Zustand der Befestigungs-Mutter35 drückt deren Anlagefläche38 gegen die Vertikalwand33 des Querträgers2 , wodurch die Vertikalwand33 gegen die Vertikalwand12 der Halterung8 gedrückt wird. Hierdurch wird der Querträger2 an der Halterung8 festgelegt. Außerdem liegt dann die Vertikalwand28 des Querträgers2 an der Vertikalwand10 der Halterung8 an. Die Fixierungs-Stege9 der Halterung8 stehen mit einem Teil-Abschnitt der Querwände25 des Querträgers2 in Verbindung. Der Querträger2 ist also in der Halterung8 sowohl horizontal als auch vertikal fixiert. - Durch die in der Vertikalwand
32 ausgebildeten Montage-Öffnungen6 können Abschlepp-Einrichtungen39 mit den Hülsen15 in Eingriff gebracht werden. Eine Abschlepp-Einrichtung39 weist eine Abschlepp-Öse40 auf, an welcher eine Gewindestange41 mit Außengewinde42 angeformt ist. Zur Befestigung der Abschlepp-Einrichtung39 an der Schutzvorrichtung ist das Außengewinde42 der Abschlepp-Vorrichtung39 in das entsprechend ausgebildete Innengewinde21 der Hülse15 einzudrehen. Die Länge der Gewindestange41 ist so gewählt, dass sich die Abschlepp-Öse40 außerhalb der Innenkammer24 befindet. In der Gewindestange41 ist eine Ringschulter ausgebildet, um zu verhindern, dass die Abschlepp-Vorrichtung39 zu weit eingeschraubt wird. Im vollständig eingeschraubten Zustand liegt die Ringschulter an dem nach außen gewandten Ende der Hülse15 an. - Es ist möglich, die Ausrichtung der Abschlepp-Einrichtung
39 so vorzusehen, dass deren Mittel-Längs-Achse17 nicht zwingend parallel zur Längs-Richtung5 verläuft, sondern senkrecht zur Außenkontur des Querträgers2 im Bereich der Montage-Öffnung6 . Die Abschlepp-Einrichtung39 verläuft dann zwar immer noch horizontal, weist jedoch in Bezug auf die Längs-Richtung5 schräg nach außen und schließt mit dieser einen von 0° verschiedenen Winkel ein. Vorteilhaft hieran ist die einfachere Realisierung. Zum Beispiel müssen die Halterung8 und die Querträger-Vertikalwand33 an der Stelle der Aufnahme-Öffnung14 nicht verprägt werden. Die auf die Abschlepp-Einrichtung39 beim Abschleppen wirkenden Kräfte verlaufen jedoch dann nicht ausschließlich entlang der Längs- Richtung5 , so dass eine entsprechend stabile Befestigung vorgesehen sein muss. - Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf
3 ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Konstruktiv identische Teile erhalten dieselben Bezugszeichen wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, auf dessen Beschreibung hiermit verwiesen wird. Der wesentliche Unterschied gegenüber der ersten Ausführungsform besteht darin, dass nicht eine an der Halterung8 angeschweißte Hülse15 mit Außengewinde20 und Innengewinde21 , sondern ein eine Aufnahme-Öffnung43a aufweisendes Befestigungs-Element43 mit einem Innengewinde44 an der Halterung8 vorgesehen ist. In das Innengewinde44 ist das Außengewinde45 einer Befestigungs-Schraube46 eindrehbar, die außerdem ein Innengewinde47 aufweist. Das Innengewinde44 der Aufnahme-Öffnung43 ist in einer Mutter48 ausgebildet, die rückseitig an der Vertikalwand12 der Halterung8 hinter der Aufnahme-Öffnung14 angeschweißt ist. Die Mutter48 erstreckt sich also von der Vertikalwand12 entgegen der Längs-Richtung5 . Die Aufnahme-Öffnung43a wird durch die Öffnung der Mutter48 gebildet. Es ist auch möglich, ein Innengewinde direkt in die Vertikalwand12 einzubringen, wenn diese entsprechend dimensioniert beziehungsweise aus einem geeigneten Material besteht. In diesem Falle ist die Aufnahme-Öffnung43a direkt in der Vertikalwand12 ausgebildet. Die Mutter48 weist eine Mittel-Achse49 auf, die sich im Wesentlichen entlang der Längs-Richtung5 erstreckt. Das Außengewinde45 der Befestigungs-Schraube46 ist zum Eingreifen in das Innengewinde44 der Mutter48 ausgebildet. Die Mutter48 weist außerdem einen radial vorstehenden Ringsteg50 auf, der eine Anlagefläche51 besitzt. Der Durchmesser des Ringstegs50 ist größer als die Aufnahme-Öffnung14 und die Montage-Öffnung6 in der Vertikalwand12 . - Im Folgenden wird die Montage des Querträgers
2 an der Halterung8 beschrieben. Die in der Vertikalwand33 des Querträgers2 ausgebildeten Montage-Öffnungen6 sind nach den Aufnahme-Öffnungen14 in den Halterungen8 auszurichten. Anschließend ist eine Befestigungs-Schraube46 in eine Mutter48 einzudrehen, wobei der Querträger2 über die Anlagefläche51 des Ringstegs50 der Befestigungs-Schraube46 gegen die Halterung8 gedrückt wird. Die Befestigungs-Schraube46 wird durch die Montage-Öffnung6 in der Vertikalwand32 hindurchgeführt. Die Befestigungs-Schraube46 weist eine Mittel-Achse52 auf, die mit der Mittel-Achse49 der Mutter48 fluchtet. Im montierten Zustand ragt die Befestigungs-Schraube46 teilweise in die Innenkammer24 . In das Innengewinde47 der Befestigungs-Schraube46 ist die Abschlepp-Vorrichtung39 eindrehbar, die eine Abschlepp-Öse40 und eine Gewindestange41 mit Außengewinde42 aufweist. Die Aufnahme-Öffnung43 bildet ein erstes Befestigungs-Element, während die Befestigungs-Schraube46 ein zweites Befestigungs-Element bildet. - Vorteilhaft bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist, dass der Querträger
2 zusammen mit einem Stoßfänger-Überzug montierbar beziehungsweise demontierbar ist, da die Zugängigkeit zu dem Befestigungs-Elementen35 ,46 über die Montage-Öffnungen6 stets gegeben ist. Im Gegensatz zu dem Stand der Technik sind nur äußerst wenig Befestigungs-Elemente zur Anbringung des Querträgers2 an einer Halterung8 erforderlich. Die Montage ist äußerst einfach.
Claims (14)
- Schutzvorrichtung für Kraftfahrzeuge a) mit front- und/oder heckseitig an einer Kraftfahrzeug-Karosserie angeordneten, sich im wesentlichen entlang einer Längs-Richtung (
5 ) erstreckenden Längsträgern (4a ), b) mit an den Längsträgern (4a ) befestigten, nach außen vorstehenden Deformations-Tragkörpern (4 ), c) mit mindestens einem an den Deformations-Tragkörpern (4 ) befestigten Querträger (2 ) zur Aufnahme von Stößen auf die Front- und/oder Heckpartie der Kraftfahrzeug-Karosserie, und d) mit mindestens einer Befestigungs-Einheit zur Befestigung des mindestens einen Querträgers (2 ) an einem Deformations-Tragkörper (4 ), wobei die mindestens eine Befestigungs-Einheit umfasst i) ein erstes Befestigungs-Element (15 ;43 ), das einem Deformations-Tragkörper (4 ) zugeordnet ist, und ii) ein zweites Befestigungs-Element (35 ;46 ), das dem mindestens einen Querträger (2 ) zugeordnet ist, e) wobei der mindestens eine Querträger (2 ) mindestens eine Montage-Öffnung (6 ) zur Aufnahme mindestens eines Befestigungs-Elements (15 ,35 ;46 ) und zur Befestigung des mindestens einen Querträgers (2 ) an einem Deformations-Tragkörper (4 ) aufweist, und f) wobei die mindestens eine Montage-Öffnung (6 ) den mindestens einen Querträger (2 ) vollständig durchdringt. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungs-Element (
15 ;43 ) fest an einem Deformations-Tragkörper (4 ) angebracht ist. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und zweite Befestigungs-Element (
15 ,35 ;43 ,46 ) miteinander verschraubbar sind. - Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungs-Element (
15 ) durch eine Hülse gebildet ist, die im Wesentlichen entlang der Längs-Richtung (5 ) verläuft. - Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungs-Element (
35 ) durch eine Befestigungs-Mutter gebildet ist. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
15 ) ein Außengewinde (20 ) zur Verschraubung mit der Befestigungs-Mutter (35 ) aufweist. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
15 ) ein Innengewinde (21 ) zur Schraub-Verbindung mit einer Abschlepp-Einrichtung (39 ) aufweist. - Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Befestigungs-Element (
43 ) eine Aufnahme-Öffnung (43a ) aufweist. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme-Öffnung (
43a ) eine Mittel-Achse (49 ) aufweist, die im Wesentlichen entlang der Längs-Richtung (5 ) verläuft. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme-Öffnung (
43a ) durch eine Wandung begrenzt ist, die ein Innengewinde (44 ) zur Schraub-Verbindung mit einem zweiten Befestigungs-Element (46 ) aufweist. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Befestigungs-Element (
46 ) eine Befestigungs-Schraube ist. - Schutzvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befestigungs-Schraube (
46 ) ein Innengewinde (47 ) zur Schraub-Verbindung mit einer Abschlepp-Vorrichtung (39 ) aufweist. - Schutzvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montage-Öffnung (
6 ) im Wesentlichen horizontal verläuft. - Schutzvorrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Montage-Öffnung (
6 ) im Wesentlichen entlang der Längs-Richtung (5 ) verläuft.
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