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Technisches Umfeld
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Die Erfindung betrifft eine klappbare Trittleiter zum Anbau an fahrbare Transportwagen für die Verwendung in Handel und Industrie, welche in eine Abklappposition zum Besteigen und eine Anklappposition zum Fahren des Transportwagens bringbar ist, mit mindestens zwei an einer der Bordwände des Transportwagens in jeweils einer dem Boden abgewandten oberen, horizontal angeordneten Drehachse schwenkbaren Haltestreben in parallel beabstandeter Anordnung und mindestens zwei an der gleichen Bordwand des Transportwagens in jeweils unteren, horizontalen Drehachsen schwenkbaren Haltestreben in parallel beabstandeter Anordnung, die an ihren vorderen, den Drehachsen abgewandten freien Enden jeweils horizontal angeordnete Drehgelenke aufweisen, welche an einem mit mindestens einer Trittstufe versehenen Trittgestell angelenkt sind.
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Stand der Technik
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Klappbare Trittleitern der beschriebenen Art werden in unterschiedlicher Ausgestaltung vorwiegend an sogenannten Kommissionierwagen angebaut, damit Waren, die üblicherweise in Regalen gelagert sind, von Lagermitarbeitern entnommen und in den Kommissionierwagen sortiert abgelegt werden können. Beim Verschieben der Transportwagen wird in aller Regel die Trittleiter an die Bordwand angeklappt, so dass Kollisionen mit den unteren Extremitäten der Mitarbeiter vermieden werden können und eine einfache Verschiebung der Wagen durchgeführt werden kann. Die Trittleitern weisen je nach Höhe der Bordwände des Transportwagens zwei oder drei Trittstufen auf, damit das Lagerpersonal auch aus höhergelegenen Regalabteilen Waren entnehmen kann.
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Die Bordwände der Transportwagen bestehen in der Regel aus Drahtgeflecht, um das Eigengewicht der Wagen möglichst gering zu halten.
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In der Praxis hat es sich bei unterschiedlichen Trittleiterkonstruktionen als nachteilig erwiesen, dass bei unebenen Fußböden und Transportwagen, die noch geringfügig beladen sind, eine Belastung der dem Boden am nächsten liegenden unteren Trittstufe durch das Bedienpersonal dazu führen kann, dass der Transportwagen in Richtung des Bedienpersonals abkippt, wobei im Extremfall ein komplettes Umfallen des Transportwagens zu nicht unerheblichen Verletzungen des dann unter dem Transportwagen zum Liegen kommenden Personals zur Folge hat. Ergänzend ist zu erwähnen, dass die aus dem Stand der Technik bekannten klappbaren Trittleitern auch nicht frei von Gefährdungen hinsichtlich der Einklemmung oder Quetschung von Körperteilen beim Anklappen sind.
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Es ist somit bei der Verwendung von mit klappbaren Trittleitern versehenen Transportwagen immer eine besondere Achtsamkeit des Bedienpersonals gefordert, was in der Praxis jedoch insbesondere bei ungeschulten Personen oftmals nicht gegeben ist.
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Aufgabe der Erfindung
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Ausgehend von den geschilderten Nachteilen der aus dem Stand der Technik bekannten Trittleiterkonstruktionen der gattungsgemäßen Art besteht die Aufgabe darin, eine klappbare Trittleiter so weiterzuentwickeln, dass die oben beschriebenen Unfallgefahren mit den daraus resultierenden Verletzungen vermieden wird. Darüber hinaus soll eine gattungsgemäße klappbare Trittleiter unter allen in der Praxis herrschenden Rahmenbedingungen leicht handhabbar und der zugehörige Transportwagen problemlos bedienbar sein.
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Lösung der Aufgabe
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Die gestellte Aufgabe wird für eine klappbare Trittleiter mit den im Gattungsbegriff beschriebenen Merkmalen durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 offenbarte technische Lehre gelöst.
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Erfindungswesentlich dabei ist es, dass bei der klappbaren Trittleiter zwischen Trittgestell und mindestens einer der Haltestreben eine Abstützvorrichtung zur Begrenzung des Schwenkwinkels der Trittleiter zum Boden in ihrer Abklappposition vorhanden ist.
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Durch die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung kann die bei herkömmlichen Trittleitern vorhandene Möglichkeit nicht mehr eintreten, dass bei einer Belastung der untersten Stufe der Trittleiter und einem durch Fußbodenunebenheiten hervorgerufenen Anheben der mit der Trittleiter versehenen Seite des Transportwagen die Trittleiter immer weiter nach unten klappt, so dass die in Rede stehende Seite des Transportwagens schließlich unkontrolliert sich vom Boden entfernt. Die technische Lehre des Anspruches 1 verhindert somit die Gefahrensituation, die mit einem Umkippen des mit einer klappbaren Trittleiter versehenen Transportwagens verbunden ist.
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Weitere besondere Ausgestaltungsmöglichkeiten des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich in Zusammenschau mit der Merkmalskombination des Anspruches 1 aus den auf den Hauptanspruch rückbezogenen Unteransprüchen.
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Aus Stabilitätszwecken hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Trittleiter zwei zwischen parallel beabstandeten Haltestreben und dem Trittgestell angeordnete Abstützvorrichtungen aufweist. Durch die geschilderte Maßnahme wird eine gleichmäßige Schwenkbegrenzung der Trittleiter und somit auch bei einseitiger Belastung der Trittstufe eine zuverlässige Gefahrenabwehr gewährleistet.
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Die Abstützvorrichtung kann entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung aus einem Stützstempel am Trittgestell und einer Gegenhalteplatte an einer der Haltestreben bestehen. Eine derartige konstruktive Gestaltung lässt sich mit relativ einfachen Mitteln realisieren, so dass die erfindungsgemäße Trittleiter preislich auf dem Niveau der aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen verbleibt.
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Hinsichtlich der Anordnung der Abstützvorrichtung hat es sich aus Gründen der Kräfteverteilung an der Trittleiter als vorteilhaft erwiesen, wenn die Gegenhalteplatte an einer der oberen Haltestreben angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich zwischen unterer Trittstufe, die belastet wird, und der Abstützvorrichtung ein entsprechender Hebelarm, welcher eine allzu massive Ausgestaltung der Abstützvorrichtung zur Kräfteübertragung vermeidet.
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Zusätzlich vorteilhaft ist es, wenn der Stützstempel in seiner Höhe einstellbar ist, da auf diese Weise sowohl Fertigungstoleranzen ausgeglichen werden können als auch eine Feinjustierung der Leiterfüße in ihrer Höhenposition vorgenommen werden kann.
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Im Hinblick auf die Abklappposition der Trittleiter hat es sich darüber hinaus als zweckmäßig erwiesen, wenn am Trittgestell eine drehbare Zusatzstrebe angeordnet ist, die mit einer Kulissenführung versehen ist, in der ein an der unteren Haltestrebe festgelegter Führungsstift zwangsgeführt verschiebbar ist.
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Durch die Kulissenführung können unterschiedliche Höhenpositionen der Trittleiter in Verbindung mit der Einstellung der Abstützvorrichtung realisiert werden. Zu diesem Zweck ist die Kulissenführung mit einem gradlinigen Verschiebebereich versehen, in dem der Führungsstift während des Anklappvorganges der Trittleiter bewegbar ist und darüber hinaus mit einem hierzu rechtwinklig erweiterten Verriegelungsbereich, in der der Führungsstift in der Abklappposition der Trittleiter eingreift.
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Innerhalb des Verriegelungsbereiches kann der darin bewegliche Führungsstift eine Fahrposition einnehmen, in der die Trittleiter geringfügig über dem Boden gehalten ist. Diese Fahrposition hat den Vorteil, dass eine Verschiebung des Transportwagens bei nicht angeklappter Trittleiter nicht zu einem Schleifen der Trittleiterfüße auf dem Boden führt. Vielmehr ist zwischen Trittleiterfuß und Fußboden entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung ein Abstand von 0,8 bis über 1,0 cm gegeben, so dass auch bei unebenen Fußböden ein Schleifen der Trittleiter beim Verfahren zuverlässig vermieden wird. Darüber hinaus besitzt der Verriegelungsbereich eine Trittposition für den Führungsstift, in der dieser eingreift, sobald die Trittleiter durch eine Bedienperson belastet ist. In dieser Trittposition ist eine Anlage zwischen Stützstempel und Haltestreben gegeben, so dass eine weitere Schwenkbewegung der Trittleiter unterbunden ist.
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Entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung des Gegenstandes der Erfindung kann der Führungsstift durch ein Betätigungsglied in Form einer Fußstrebe oder dergleichen aus seiner Fahrposition gelöst werden, wodurch ein Anklappen der Trittleiter möglich wird.
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Figurenbeschreibung
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Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
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1 eine Gesamtseitenansicht eines Transportwagens mit angebauter erfindungsgemäßer klappbarer Trittleiter,
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2 eine Teilseitenansicht des Vorderbereiches des Transportwagens mit angeklappter Trittleiter
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3 den Vorderbereich des Transportwagens aus 2 während des Abklappvorganges der Trittleiter
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4 den Vorderbereich des Transportwagens bei abgeklappter Trittleiter in Fahrposition und
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5 den Vorderbereich des Transportwagens entsprechend der vorangegangenen Figuren in Belastungsposition der Trittleiter
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In 1 ist ein Transportwagen, wie er im Handel und in der Industrie Verwendung findet, in seiner Ausgestaltung als sogenannter Kommissionierwagen abgebildet. Der Transportwagen besitzt ein Fahrgestell 1, welches aus einer rechteckigen Bodenplatte aus Kunststoff oder Holz besteht. In den vier Eckbereichen des Fahrgestells 1 sind Bockrollen 2 angeordnet, die eine Verfahrbarkeit des Transportwagens gewährleisten.
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Der abgebildete Kommissionierwagen besitzt drei Bordwände 3, 4, 5, sowie Zwischenböden 6, die allesamt als Gitterstruktur ausgebildet sind. Die zum Betrachter weisende Seitenwand des Transportwagens ist offen, so dass die Zwischenböden 6 mit Waren bestückt werden können. An der vorderen Bordwand 3 befinden sich zum leichteren Verschieben des Transportwagens Handgriffe 7. Desweiteren ist an dieser Bordwand 3 eine in ihrer Gesamtheit mit 8 bezeichnete Trittleiter angebaut. Diese Trittleiter 8 ist in der Darstellung der 1 im abgeklappten Zustand gezeigt.
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Sie besteht im Wesentlichen aus parallel angeordneten oberen Haltestreben 9, die mit ihrem einen Ende an der Bordwand 3 in horizontal angeordneten Drehachsen 10 schwenkbar festgelegt sind. Unterhalb der Haltestreben 9 sind parallel beabstandete weitere Haltestreben 11 angeordnet, die in Analogie der Haltestreben 9 in horizontal angeordneten Drehachsen 12 schwenkbar an der Bordwand 3 angelenkt sind.
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Die vorderen freien Enden der jeweiligen Haltestreben 9, 11, sind jeweils mit einem Drehgelenken 13, 14 versehen und über diese Drehgelenke 13, 14 mit einem Trittgestell 15 verbunden. Das Trittgestell ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel mit drei Trittstufen 16 versehen. Durch die an der Trittleiter 8 vorhandenen Drehachsen 10, 12 sowie die Drehgelenke, 13, 14 kann die Trittleiter 8 von ihrer in 1 dargestellten abgesenkten Position in eine an die Bordwand 3 angeklappte Position gebracht werden, wobei die Anklappbewegung durch die Unterstützung einer Gasdruckfeder 17 erleichtert wird.
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Die beschriebene Trittleiter 8 zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, dass sie mit einer Abstützvorrichtung 18 versehen ist, die sich innerhalb des in der 1 gezeigten Kastens A befindet. Der Aufbau der Abstützvorrichtung 18 ist seitlich neben der 1 vergrößert dargestellt. Zu sehen ist hierbei die Haltestrebe 9, das Trittgestell 15 sowie das beide Bauteile gelenkig verbindende Drehgelenk 13.
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Aus dem Detail A geht hervor, dass die Abstützvorrichtung 18 aus einem Stützstempel 19, der am Trittgestell 15 festgelegt ist, und einer im vorliegenden Fall unterhalb des Stützstempels 19 befindlichen Gegenhalteplatte 20 gebildet wird. Die Gegenhalteplatte 20 ist an der Stützstrebe 9 angeschweißt. Der Stützstempel 19 besteht im wesentlichen aus einer Sechskantschraube, die mittels einer zwischengeschalteten Mutter 21 in einer Aufnahme 22 am Trittgestell 15 verschraubt ist. Die geschilderte Konstruktion ermöglicht es, dass der Stützstempel 19 respektive die Sechskantmutter in ihrer Einschraubtiefe in die Aufnahme 22 variiert werden kann, so dass der Stützstempel 19 in seiner Höhe verstellbar ist.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel der 1 befindet sich die Trittleiter 8 in belasteter Position mit ihrem Fuß 23 auf dem Fußboden stehend. In dieser Stellung liegt das äußere freie Ende des Stützstempels 19 an der Oberseite der Gegenhalteplatte 20 an. Diese Berührung verhindert, dass in dem Fall, in dem durch das Bedienpersonal am Handgriff 7 Kräfte aufgebracht werden, sich der Kommissionierwagen in Richtung des auf der untersten Trittstufe 16 der Trittleiter 8 befindliche Bedienperson zubewegt. Ein Umkippen des Transportwagens ist somit durch die erfindungsgemäße Abstützvorrichtung 18 ausgeschlossen.
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In den 2 bis 5 sind verschiedene Stellungen der Trittleiter 8 entsprechend unterschiedlicher Bediensituationen gezeigt. Im Zusammenhang mit den dargestellten unterschiedlichen Stellungen ist beachtlich, dass an der Trittleiter 8 eine Zusatzstrebe angeordnet ist. Die Zusatzstrebe ist am Trittgestell 15 im Bereich der untersten Trittstufe 16 gelenkig gelagert. Sie besitzt im unteren der Trittstufe 16 zugewandten Bereich eine relativ schlanke Gestalt und verbreitert sich im oberen Bereich, so dass insgesamt Platz für eine Kulissenführung 25 geschaffen ist. Innerhalb der Kulissenführung 25 ist ein Führungsstift 26 verschieblich, der an der unteren Haltestrebe 11 festgelegt ist.
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Die Ausbildung der Kulissenführung 25 ist aus den bis im einzelnen ersichtlich. Gemäß diesen Darstellungen besitzt die Kulissenführung 25 einen dem schmalen Bereich der Zusatzstrebe 24 zugewandten Verschiebebereich 27 sowie einen im oberen Bereich der Zusatzstrebe 24 befindlichen sich seitlich zum Verschiebebereich 27 im wesentlichen rechtwinklig erstreckenden Verriegelungsbereich 28. Die Ausgestaltung des Verriegelungsbereiches 28 sowie die hier im einzelnen befindlichen Lagepositionen für den Führungsstift 26 sind in den Darstellungen der 4 und 5 verdeutlicht.
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Aus der 2 ist zunächst ersichtlich, dass sich der Führungsstift 26 im an die Bordwand 3 angeklappten Zustand der Trittleiter 8 am unteren Ende der Kulissenführung 25 und am Ende des Verschiebebereiches 27 befindet. In der Anklappposition der Trittleiter 8 wird diese durch die ausgefahrene Gasdruckfeder 17 gehalten.
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Soll die Trittleiter 8 aus dieser Position in ihre Abklappposition gebracht werden, so wird durch Ergreifen der obersten Trittstufe des Trittgestells 15 eine Verschwenkung der Haltestreben 9 und 11 sowie des daran befindlichen Trittgestells herbeigeführt. Wie aus der 3 ersichtlich ist, verschiebt sich durch die Schwenkbewegung der Führungsstift 26 innerhalb der Kulissenführung 25 entlang des Verschiebebereiches 27 nach oben.
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In der 4 ist die Trittleiter 8 soweit ausgeklappt, dass der Führungsstift 26 in den Verriegelungsbereich 28 eingeschwenkt ist und dort an der zum Fußboden weisenden Unterkante 29 zur Anlage gekommen ist. In dieser Position wird die Trittleiter 8 durch das Zusammenwirken von Führungsstift 26 und Verriegelungsbereich 28 respektive Kulissenführung 25 gehalten.
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Aus der 4 ist dabei ersichtlich, dass sich der Fuß 23 in einem Abstand Z vom Fußboden befindet. Dieser Abstand liegt im Bereich von 0,8 bis 1,5 cm und gewährleistet, dass der Transportwagen verschoben werden kann, ohne dass der Fuß 23 über den Fußboden schleift und entsprechende Reibungsverluste entstehen.
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Wie aus der 4 darüber hinaus ersichtlich ist, haben sich durch die Verschwenkung der Trittleiter 8 in ihrer Abklappposition die Bestandteile der Abstützvorrichtung 18 angenähert. Zwischen dem Stützstempel 19 am Trittgestell 15 und der Gegenhalteplatte 20 an der Haltestrebe 9 besteht allerdings noch ein geringfügiger Abstand B.
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Wird nun entsprechend des Pfeiles P in 5 durch eine Person Druck auf die unterste Trittstufe 16 durch Besteigen der Trittleiter 8 ausgeübt, so kommt der Fuß 23 auf dem Fußboden zur Anlage. Gleichzeitig gelangt das freie Ende des Stützstempels 19 in Kontakt mit der Oberseite der Gegenhalteplatte 20. Innerhalb der Kulissenführung 25 bewegt sich der Führungsstift 26 von der Unterkante 29 weg in die Mitte des Verschiebebereiches 27. Dies ist aus dem Detail A der 5 eindeutig ersichtlich. Durch die Abstützvorrichtung 18 ist infolge der Anlage des Stützstempels 19 an der Gegenhalteplatte 20 eine weitere Verschwenkung der Trittleiter in Richtung des Pfeiles P ausgeschlossen. Ein Ankippen des Transportwagens ist somit nicht möglich. Dadurch werden mögliche Verletzungsgefahren für das Bedienpersonal ausgeschlossen.
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Sobald die Bedienperson die Trittleiter freigegeben hat, fährt diese wieder in die in der 4 dargestellte etwas angehobene Abklappposition, so dass automatisch eine Verschiebung des Transportwagens möglich ist. Aus dieser etwas angehobenen Abklappposition kann entsprechend einer vorteilhaften Weiterbildung die Trittleiter freigegeben werden, in dem mittels eines Betätigungsgliedes beispielsweise in Form eines Handgriffes der Führungsstift 26 aus seiner Anlageposition an der Unterkante 29 freigegeben wird. Der Führungsstift 26 rutscht dann in den Verschiebebereich 27 der Kulissenführung 25, so dass die Trittleiter mechanisch in ihre angehobene Position, dargestellt in der Position 2, gebracht werden kann.
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Ergänzend ist zu erwähnen, dass durch die erfindungsgemäße Konstruktion die Gefahr hinsichtlich der Einklemmung oder Quetschung von Körperteilen beim Anklappen weitestgehend ausgeräumt ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Fahrgestell
- 2
- Bockrolle
- 3
- Bordwand
- 4
- Bordwand
- 5
- Bordwand
- 6
- Zwischenboden
- 7
- Handgriff
- 8
- Trittleiter
- 9
- Haltestrebe
- 10
- Drehachse
- 11
- Haltestrebe
- 12
- Drehachse
- 13
- Drehgelenk
- 14
- Drehgelenk
- 15
- Trittgestell
- 16
- Trittstufe
- 17
- Gasdruckfeder
- 18
- Abstützvorrichtung
- 19
- Stützstempel
- 20
- Gegenhalteplatte
- 21
- Mutter
- 22
- Aufnahme
- 23
- Fuß
- 24
- Zusatzstrebe
- 25
- Kulissenführung
- 26
- Führungsstift
- 27
- Verschiebebereich
- 28
- Verriegelungsbereich
- 29
- Unterkante