DE102015010312A1 - Schraubenlose Klemmvorrichtung für elektrische Leiter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Klemmvorrichtung für elektrische Leiter, insbesondere Blitzschutz- oder Erdungsleiter mit gleicher oder unterschiedlicher Querschnittsfläche, bestehend aus mindestens zwei gegenüberliegenden Federschenkeln aus elektrisch leitfähigem Material, die ein Federschenkelpaar bilden und welche eine Formgebung zum Aufnehmen und Kontaktieren eines Abschnitts des jeweiligen elektrischen Leiters besitzen, sowie mit einem Verbindungsabschnitt zwischen den Federschenkeln. Erfindungsgemäß sind ein erstes Klemmenteil mit mindestens zwei Federschenkeln und ein zweites Klemmenteil mit mindestens zwei Federschenkeln vorgesehen, wobei die jeweiligen Verbindungsabschnitte zwischen den Federschenkeln Rücken an Rücken liegend verbindbar angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine schraubenlose Klemmvorrichtung für elektrische Leiter, insbesondere Blitzschutz- oder Erdungsleiter mit gleicher oder unterschiedlicher Querschnittsfläche, bestehend aus mindestens zwei gegenüberliegenden Federschenkeln aus elektrisch leitfähigem Material, die ein Federschenkelpaar bilden und welche eine Formgebung zum Aufnehmen und Kontaktieren eines Abschnitts des jeweiligen elektrischen Leiters besitzen, sowie mit einem Verbindungsabschnitt zwischen den Federschenkeln gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 10 sowie eine Verwendung einer derartigen schraubenlosen Klemmvorrichtung zur Kontaktierung von Band- oder Rundbewehrungsmaterialien im Bereich des Blitzschutzes oder der Erdung.
  • Aus der DE 299 06 078 U1 ist ein schraubenloser Halter für elektrische Leiter vorbekannt. Der schraubenlose Halter soll insbesondere für Leiter mit einem kreisrunden Querschnitt, insbesondere Blitzableiter, Verwendung finden, wobei ein Auflageteil vorgesehen ist, an dem sich der eingelegte Leiter abstützt, und mit vom Auflageteil abragenden federnden Krallen, deren freie Enden zum Auflageteil gerichtet sind und ein Widerlager für den eingelegten Leiter bilden.
  • Um eine axial unverschiebliche oder axial verschiebliche Anordnung des Leiters im Halter zu erreichen, sind vier Krallen kreuzweise zueinander angeordnet, die zwischen sich zwei einander kreuzende Einlage- oder Eindrückbereiche für einen Leiter begrenzen, wobei einer der Einlage- oder Eindrückbereiche so auf einen Leiterdurchmesser abgestimmt ist, dass der eingelegte Leiter axial unverschieblich von den Krallen gehalten ist. Der weitere Einlage- oder Eindrückbereich ist hingegen so auf den Durchmesser des Leiters abgestimmt, dass der eingelegte Leiter axial verschieblich gehalten werden kann. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass jede Kralle einen etwa orthogonal vom Auflageteil abragenden Flachsteg und einen V-förmig zum Auflageteil abgewinkelten flachen Haltesteg aufweist. Bevorzugt ist darüber hinaus, dass jeweils zwei Krallen an einander gegenüberliegenden Rändern des Auflageteils angeordnet sind, wobei zwischen den jeweils benachbarten Krallen ein Einführspalt zu dem Leiter entsteht. Der Einführspalt zwischen den Krallen, insbesondere zwischen den vom Auflageteil abragenden Flachstegen oder Krallen ist um einen geringen Betrag größer als der Durchmesser des einzudrückenden Leiters. Jede Kralle weist an diesem dem eingelegten Leiter zugewandten Ende eine Kante auf, wobei eine Ecke der Kante von der Leiter-Auflagefläche des Auflageteils einen Abstand aufweist, der kleiner als der Leiterdurchmesser ist. Die weitere Ecke der Kante weist von der Leiter-Auflagefläche des Auflageteils einen Abstand auf, der gleich dem Leiterdurchmesser oder größer als der Leiterdurchmesser gewählt wird.
  • Bei einer Ausführungsform ist das Auflageteil samt Krallen einstückig als Blech-Stanz-Biegeteil ausgebildet und es besteht die Möglichkeit der Ausbildung einer auf den Halter samt eingelegtem Leiter aufsteckbaren, die Krallen abdeckende Schutzkappe, welche topfartig ausgebildet ist und am Auflageteil oder anderen Krallen verrastet werden kann. Die Schutzkappe kann diesbezüglich auch als Kennzeichnungsträger ausgebildet sein.
  • Die vorbekannte Lösung ermöglicht zwar das Halten und Kontaktieren eines Leiters mit rundem Querschnitt, wobei jedoch die Gefahr besteht, dass die Kontaktbereiche zwischen den Krallen und dem Leiter den Anforderungen bei einer Belastung durch Blitzstoßströme nicht genügen. Dieser Nachteil tritt insbesondere dann auf, wenn es sich bei dem elektrischen Leiter um einen Beton-Bewehrungsstahl handelt, welcher durch die typische Oberflächenstrukturierung keine glatte, elektrisch optimierte Oberfläche aufweist.
  • Bei dem Schnapphalter für einen Leiterdraht nach DE 198 17 061 C1 bilden Gehäuseteile eine Aufnahme zum Einlegen eines Leiterdrahts. Weiterhin sind Federschenkel vorhanden, die in Richtung zur Aufnahme weisende Krallen bilden. Ein Gehäuseunterbereich ist mit einem elektrisch leitenden Anschlussmittel, z. B. einer Schraube, versehen. Zur Verbesserung der Stromtragfähigkeit vom Leiterdraht zum Anschlussmittel wird ein elektrisch leitendes Kontaktstück in Richtung zum Gehäuseunterbereich elastisch nachgiebig ausgebildet. Durch das zusätzliche Kontaktstück, das sich an den Leiterdraht anschmiegt und das an die zusätzlichen Verbindungsmittel angeschlossen ist, wird die Fähigkeit des Schnapphalters, auch größere Ströme vom Leiterdreht zum Anschlussmittel zu leiten, verbessert. Die Ausbildung eines Gehäuseteils mit eingesetztem zusätzlichem, elastisch nachgiebig gelagertem Kontaktstück ist jedoch technologisch aufwendig und führt zu höheren Kosten. Die Aufnahme für den Leiterdraht, welche eine quasi geschlossene Mulde bildet, kann beim Einsatz derartiger Schnapphalter zum Zweck der Kontaktierung von Bewehrungen verschmutzen mit der Folge einer erheblich verschlechterten elektrischen Kontaktierung und damit verbundenen Störfällen.
  • Aus verschiedenen Untersuchungen und praktischen Anwendungen bekannter Schnapphalter hat es sich gezeigt, dass der Anschluss von Band- bzw. Rundmaterialien in Bewehrungen aufgrund der beengten Platzverhältnisse problematisch ist. Vorhandene Klemmen mit Schraubkontaktierungen können zwar recht feste und gut leitende Kontakte bilden, jedoch erfordert der Einsatz einer oder mehrerer Schrauben und deren Betätigung zusätzlichen Montageaufwand. Die Montage ist weiterhin dadurch erschwert, dass gleichzeitig Erdungsleiter, Klemmen sowie Montagewerkzeug gehandhabt werden müssen. Bekannte Klemmen zum Aufschnappen hingegen sind entweder herstellungsseitig zu aufwendig oder nicht in der Lage, die im Belastungsfall auftretenden Stoßströme sicher zu führen.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte schraubenlose Klemmvorrichtung für elektrische Leiter, insbesondere Blitzschutz- oder Erdungsleiter mit gleicher oder unterschiedlicher Querschnittsfläche anzugeben, wobei die Klemmvorrichtung aus wenigen Teilen besteht und vorzugsweise als kostengünstiges Stanz-Biegeteil herstellbar ist. Im einfachsten Fall soll die Klemmvorrichtung aus lediglich zwei Teilen gefertigt sein, die z. B. einerseits einen Rundleiter und andererseits einen Flachleiter sicher kontaktieren und diese Leiter elektrisch verbinden können. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, die Klemmvorrichtung so auszugestalten, dass durch eine vielfältige Kombination von Klemmvorrichtungen, die sämtlich auf das Prinzip der Federklemmung zurückgreifen, unterschiedlichste Anwendungsfälle abdeckbar sind, ohne dass eine Vielzahl von Teilen vorrätig gehalten werden muss.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt durch eine schraubenlose Klemmvorrichtung gemäß der Merkmalskombination des Anspruchs 1 oder 10 sowie mit einer speziellen Verwendung einer solchen schraubenlosen Klemmvorrichtung gemäß der Lehre nach Anspruch 20, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.
  • Es wird demnach von einer schraubenlosen Klemmvorrichtung für elektrische Leiter ausgegangen. Hierbei kann es sich insbesondere um Blitzschutz- oder Erdungsleiter mit gleicher oder unterschiedlicher Querschnittsfläche, z. B. einer kreisrunden Querschnittsfläche oder einer rechteckigen Querschnittsfläche, d. h. um einen Flachleiter handeln.
  • Die schraubenlose Klemmvorrichtung kann auch als unmittelbares Verbindungsteil im Bereich des Blitzschutzes und der Erdung bzw. Schirmung eingesetzt werden, indem selbiges dazu dient, z. B. Bewehrungsmatten untereinander zu kontaktieren, wobei auf einen zusätzlichen Verbindungsdraht oder ein zusätzliches Verbindungsband verzichtet werden kann.
  • Die schraubenlose Klemmvorrichtung besteht aus mindestens zwei gegenüberliegenden Federschenkeln aus einem elektrisch leitfähigen Material, wobei die gegenüberliegenden Federschenkel ein Federschenkelpaar bilden. Darüber hinaus weisen die Federschenkel eine Formgebung zum Aufnehmen und Kontaktieren eines Abschnitts des jeweiligen elektrischen Leiters auf. Darüber hinaus ist ein Verbindungsabschnitt zwischen den Federschenkeln vorgesehen.
  • Erfindungsgemäß sind ein erstes Klemmenteil mit mindestens zwei Federschenkeln und ein zweites Klemmenteil mit mindestens zwei Federschenkeln vorgesehen, wobei die jeweiligen Verbindungsabschnitte zwischen den Federschenkeln bevorzugt Rücken an Rücken liegend verbindbar angeordnet sind.
  • Die Verbindung der Federschenkel bzw. Federschenkelpaare Rücken-an-Rücken kann kraft-, form- und/oder stoffschlüssig erfolgen.
  • Das erste und/oder zweite Klemmenteil besteht bei einer ersten Ausführungsform der Erfindung aus mindestens zwei beabstandeten, jeweils gegenüberliegenden Federschenkelpaaren, wobei der Verbindungsabschnitt sich ergänzend über den Abstandsraum zwischen den Federschenkelpaaren erstreckt. Dies bedeutet, dass zwei beabstandete Federschenkelpaare auf einer gemeinsamen Längsachse vorhanden sind, wobei sich der Verbindungsabschnitt über die Längsachse erstreckt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist die Formgebung der Federschenkel kreisbogenartig oder in Form eines angenäherten V ausgebildet.
  • An dem dem Verbindungsabschnitt gegenüberliegenden Ende der Federschenkel weisen diese eine Abwinklung oder eine Kröpfung auf, die einerseits stabilitätserhöhend wirkt und zum anderen das Aufschnappen auf einen Leiter verbessert.
  • Zwischen den beabstandeten Federschenkelpaaren ist im Bereich des jeweils freien Endes des jeweiligen Federschenkels ein Stabilisierungssteg ausgebildet. Dieser Stabilisierungssteg verbindet jeweils die benachbarten, auf einer Seite befindlichen Federschenkel. Hierdurch ist eine ausreichende Steifigkeit der Klemmvorrichtung und die notwendige Flächenpressung bezogen auf den eingebrachten elektrischen Leiter gewährleistet.
  • Der Abstand der Federschenkel der Schenkelpaare und die Formgebung zur Aufnahme des jeweiligen Leiters ist an den Querschnitt des einzusetzenden Leiters angepasst, wobei Rücken-an-Rücken-Klemmenteile mit gleichem Abstand der Federschenkel, aber auch unterschiedlichem Abstand dieser kombinierbar sind. Bei einer derartigen Rücken-an-Rücken-Montage kann z. B. ein Leiter mit kleinerem Querschnitt mit Hilfe der Klemmvorrichtung mit einem Leiter größeren Querschnitts sicher elektrisch verbunden und kontaktiert werden.
  • Durch die wählbare Lageposition bei der Rücken-an-Rücken-Anordnung der Klemmenteile können sowohl parallel zueinander verlaufende Leiter kontaktiert werden als auch solche Leiter, die unter einem Winkel zueinander verlaufen.
  • Bei elektrischen Leitern mit ovalem oder kreisförmigem Querschnitt, insbesondere auch solchen Leitern, die einem üblichen Bewehrungsstahl mit Oberflächenstrukturierung entsprechen, besitzen die Federschenkel jeweils eine Formgebung eines angenäherten V, wobei hierdurch an den Berührungspunkten bzw. Berührungsflächen Kontaktzonen mit hoher Flächenpressung entstehen, so dass die gewünschte Blitzstoßstromtragfähigkeit unter allen Umständen gegeben ist.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung besteht das erste und/oder zweite Klemmenteil aus mindestens zwei, in einer Ebene liegenden, beabstandeten Federschenkeln, wobei in den Abstandsraum eine Federzunge eintaucht. Die Federzunge und die Federschenkel gehen in einen gemeinsamen Verbindungsabschnitt über, welcher als Abwinklung ausgebildet ist, wobei über die Abwinklung eine Rücken-an-Rücken-Verbindung von Klemmenteilen realisiert werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich in einer bevorzugten Realisierung die Federzunge über einen ersten Längenabschnitt in der Ebene der Abwinklung, über einen zweiten Längenabschnitt in Richtung des freien Endes der Federschenkel und über einen dritten Längenabschnitt in Richtung der Ebene der Federschenkel.
  • Zwischen Federzunge und Federschenkel kann dann ein Flachleiter klemmend eingeführt und gehalten werden.
  • In Weiterbildung der zweiten Ausführungsform der Erfindung geht der dritte Längenabschnitt in eine Einführschräge für den Flachleiter über.
  • Die freien Enden der Federschenkel können bei einer Ausgestaltung der zweiten Ausführungsform der Erfindung eine Kröpfung aufweisen, um einen aufgenommenen Leiter teilweise zu umgreifen und gegen Herausdrücken zu fixieren.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist die Breite der Federschenkel jeweils gleich oder größer als die Breite der Federzunge gewählt.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Kombination von Klemmenteilen gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung mit solchen Klemmenteilen nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung. Hierdurch können also Leiter mit rundem oder ovalem Querschnitt elektrisch mit Flachleitern verbunden und kontaktiert werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann das erste und/oder zweite Klemmenteil gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung nach dem Aufschnappen auf den jeweiligen elektrischen Leiter mit einer deckelartigen Abdeckung komplettiert werden.
  • Die Abdeckung ist dabei so ausgebildet, dass diese die freien Enden der Federschenkelpaare umgreift.
  • In Weiterbildung besitzt die Abdeckung zwei gegenüberliegende Schenkel, welche in den Abstandsraum zwischen den Federschenkelpaaren eintauchen und mit einem Schenkelabschnitt den eingebrachten Leiter umgreifen.
  • Die Erfindung besteht darüber hinaus in der Verwendung einer schraubenlosen Klemmvorrichtung mit den Merkmalen gemäß den vorstehend erläuterten Ausführungsformen der Erfindung zur Kontaktierung von Band- und/oder Rundbewehrungsmaterialien im Bereich des Blitzschutzes oder Erdung, wobei die Band- oder Rundbewehrungsmaterialien in Beton oder dergleichen Materialien vergossen werden.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1a und 1b verschiedene perspektivische Ansichten eines Klemmenteils mit zwei auf einer Längsachse liegenden Federschenkelpaaren, wobei jedes Federschenkelpaar aus zwei Federschenkeln besteht und wobei ein Stabilisierungssteg zwischen den beabstanderten Federschenkelpaaren im Bereich des jeweils freien Endes des jeweiligen Federschenkels vorgesehen ist;
  • 2a und 2b verschiedene perspektivische Ansichten der zweiten Ausführungsform der Klemmvorrichtung mit einem Klemmenteil, welches aus zwei, in einer Ebene liegenden beabstandeten Federschenkeln besteht, wobei in den Abstandsraum eine Federzunge eintaucht und die Federzunge und die Federschenkel in einen gemeinsamen Verbindungsabschnitt übergehen, welcher als Abwinklung ausgebildet ist, so dass über die Abwinklung eine Rücken-an-Rücken-Montage bzw. Verbindung mehrerer derartiger Klemmenteile oder mit einem Klemmenteil gemäß den 1a und 1b erfolgen kann;
  • 3a und 3b Darstellungen einer Rücken-an-Rücken-Montage von zwei Klemmenteilen gemäß den 2a und 2b ohne (3a) und mit (3b) aufgenommenen Flachleitern;
  • 4a und 4b die Darstellung einer Rücken-an-Rücken-Montage eines Klemmenteils mit Federschenkelpaaren und eines Klemmenteils mit beabstandeten Federschenkeln und Federzunge, gegeneinander um 90° verdreht, zur Aufnahme sowohl eines Flachleiters als auch eines Rundleiters gemäß 4b;
  • 4c und 4d eine Darstellung ähnlich derjenigen nach 4a, jedoch mit paralleler Anordnung der Klemmenteile zur Aufnahme parallel verlaufender Rundleiter und Flachleiter (4d);
  • 5a und 5b Darstellungen der Kombination und Rücken-an-Rücken-Montage von jeweils zwei Klemmenteilen mit Federschenkelpaaren und unterschiedlichen Ausformungen zur Aufnahme von Rundleitern unterschiedlicher Querschnitte, wie dies in 5b dargestellt ist;
  • 6a und 6b eine Darstellung einer Rücken-an-Rücken-Ausbildung von Klemmenteilen mit Ausformungen in den Federschenkelpaaren zur Aufnahme parallel verlaufender Rundleiter mit gleichem Querschnitt, wie dies in der 6b gezeigt ist, und
  • 7 eine perspektivische Darstellung eines Klemmenteils mit Federschenkelpaaren und aufgenommenem Rundleiter sowie einer deckelartigen Abdeckung zur Sicherung der Arretierung des Rundleiters im Klemmenteil.
  • Bei der Darstellung der ersten Ausführungsform der Erfindung gemäß den 1a und 1b ist ein erstes Klemmenteil mit zwei Federschenkeln 1; 2 gezeigt, wobei die Federschenkel 1; 2 ein erstes Federschenkelpaar 3 bilden.
  • Ein zweites Federschenkelpaar 4 geht von den zu den Federschenkeln 1; 2 beabstandeten Federschenkeln 5; 6 aus. Zwischen den Federschenkeln 1; 2 und den Federschenkeln 5; 6 sind Verbindungsabschnitte 7 bzw. 8 vorhanden. Zwei wie in den 1a und 1b ausgebildete Klemmenteile können, wie in der 6a gezeigt, Rücken-an-Rücken verbunden werden, wobei diesbezüglich die Verbindungsabschnitte 7; 8 genutzt werden.
  • Die Verbindungsabschnitte 7; 8 erstrecken sich in einem mittleren Bereich, wie in der Darstellung nach den 1a und 1b ersichtlich, auch über den Abstandsraum zwischen den Federschenkelpaaren 3; 4, so dass eine stabile Klemmenteilausbildung erhalten wird.
  • Die Formgebung der Federschenkel 5; 6 und 1; 2 ist, wie in der 1a und 1b gezeigt, an einen Rundleiter angepasst und weist die Gestalt eines V auf, was insbesondere bei der stirnseitigen Perspektivdarstellung nach 1b erkennbar ist.
  • An den dem Verbindungsabschnitt 7; 8 gegenüberliegenden Enden sind die Federschenkel jeweils mit einer Abwinklung in Form einer Biegung oder Kröpfung 10 versehen.
  • Zwischen den beabstandeten Federschenkelpaaren 3; 4 ist im Bereich des jeweils freien Endes des jeweiligen Federschenkels 1; 2 bzw. 5; 6 ein Stabilisierungssteg 11 ausgebildet.
  • Die Stabilisierungsstege 11 verbinden jeweils die benachbarten, auf einer Seite befindlichen Federschenkel 1; 5 bzw. 2; 6.
  • Der Abstand der Federschenkel 1; 2 bzw. 5; 6 der Schenkelpaare 3; 4 und die Formgebung zur Aufnahme des jeweiligen Leiters ist an den Querschnitt des entsprechenden Leiters angepasst. Es können Rücken-an-Rücken-Klemmenteile mit gleichem Abstand der Federschenkel, aber auch mit unterschiedlichem Abstand dieser kombiniert werden, wie dies in den 5a, 5b bzw. 6a und 6b dargestellt ist.
  • Die Rücken-an-Rücken-Verbindung kann stoffschlüssig, formschlüssig, aber auch kraftschlüssig erfolgen, wobei die Lageposition der Klemmenteile, wie in den 4a bis 4d gezeigt, zueinander beliebig gewählt werden kann.
  • Bei der weiteren Ausführungsform eines Klemmenteils, wie in den 2a und 2b in verschiedenen Ansichten gezeigt, besteht dieses aus mindestens zwei in einer Ebene liegenden beabstandeten Federschenkeln 20; 21, wobei in den Abstandsraum zwischen den Federschenkeln 20; 21 eine Federzunge 22 eintaucht, wobei die Federzunge 22 und die Federschenkel 20; 21 in einen gemeinsamen Verbindungsabschnitt 23 übergehen, welcher als Abwinklung ausgebildet ist. Über diese Abwinklung kann eine Rücken-an-Rücken-Verbindung von Klemmenteilen entweder der Ausführungsformen nach den 2a und 2b miteinander oder aber auch eine Kombination von jeweils einem Klemmenteil z. B. nach der 1a mit einem solchen Klemmenteil nach der 2b vorgenommen werden. Diese entsprechenden Kombinationsmöglichkeiten sind in den 3a und 3b sowie 4a bis 4d illustriert.
  • Die Federzunge 22 der Ausführung des Klemmenteils nach den 2a und 2b erstreckt sich über einen ersten Längenabschnitt 24 in der Ebene der Abwinklung 23, über einen zweiten Längenabschnitt 25 in Richtung des freien Endes der Federschenkel 20; 21 und über einen dritten Längenabschnitt 26 in Richtung der Ebene der Federschenkel 20; 21.
  • Zwischen Federzunge 22 und den Federschenkeln 20; 21 kann ein Flachleiter klemmend eingeführt und gehalten werden, wie dies die 3b, 4b und 4d beispielhaft zeigen.
  • Der dritte Längenabschnitt 26 geht bei den Darstellungen nach den 2a und 2b in eine Einführschräge 27 für den Flachleiter über.
  • Die freien Enden der Federschenkel 20; 21 besitzen noch eine Kröpfung oder Abwinklung 28, um einen aufgenommenen Leiter teilweise zu umgreifen und zu fixieren. Dies wird aus den Darstellungen insbesondere nach den 3b, 4b und 4d erkennbar.
  • Die Breite der Federschenkel 20; 21 kann jeweils gleich oder größer als die Breite der Federzunge 22 gewählt werden. Bevorzugt ist die jeweilige Breite der Federschenkel 20; 21 größer als die Breite der Federzunge 22. Mithin kann die Federzunge 22 durch die Wahl ihrer Breite und im Übrigen durch die Auslegung der Dicke des entsprechenden Materials hinsichtlich der gewünschten Federeigenschaften und der Aufbiegbarkeit der Zunge optimiert werden, wobei hingegen die Federschenkel 20; 21 weniger nachgiebig realisiert werden können und über eine möglichst große Kontaktfläche bezogen auf den elektrischen Leiter verfügen (siehe hierzu die Darstellungen nach den 3b, 4b und 4d).
  • Wie bereits angedeutet, können die Klemmenteile gemäß der Grundkonfiguration nach den 1a; 1b und 2a; 2b untereinander, aber auch miteinander kombiniert werden, so dass sich die Anwendungsmöglichkeiten gemäß den Darstellungen nach den 3a bis 6b ergeben.
  • Wie in der 7 dargestellt, kann ein Klemmenteil gemäß den Darstellungen nach 1a und 1b nach dem Aufschnappen des jeweiligen elektrischen Leiters 30, in 7 ausgebildet als Rundleiter, noch mit einer deckelartigen Abdeckung 31 komplettiert werden.
  • Die Abdeckung 31 umgreift diesbezüglich die freien Enden der Federschenkelpaare 3; 4, und zwar insbesondere im Bereich der Abwinklungen oder Kröpfungen 10.
  • Die Abdeckung 31 weist bei einer Ausbildung zwei gegenüberliegende Schenkel 32 auf, welche in den Abstandsraum zwischen den Federschenkelpaaren 3; 4 eintauchen und mit einem Schenkelabschnitt den eingebrachten Leiter 30 mindestens teilweise umgreifen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29906078 U1 [0002]
    • DE 19817061 C1 [0006]

Claims (20)

  1. Schraubenlose Klemmvorrichtung für elektrische Leiter, insbesondere Blitzschutz- oder Erdungsleiter mit gleicher oder unterschiedlicher Querschnittsfläche, bestehend aus mindestens zwei gegenüberliegenden Federschenkeln (1; 2, 5; 6) aus elektrisch leitfähigem Material, die ein Federschenkelpaar (3; 4) bilden und welche eine Formgebung zum Aufnehmen und Kontaktieren eines Abschnitts des jeweiligen elektrischen Leiters (30; 40) besitzen, sowie mit einem Verbindungsabschnitt (7; 8) zwischen den Federschenkeln (5; 6 bzw. 1; 2), dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Klemmenteil mit mindestens zwei Federschenkeln (1; 2) und ein zweites Klemmenteil mit mindestens zwei Federschenkeln (1; 2) vorgesehen ist, wobei die jeweiligen Verbindungsabschnitte zwischen den Federschenkeln Rücken an Rücken liegend verbindbar angeordnet sind.
  2. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Klemmenteil aus mindestens zwei beabstandeten, jeweils gegenüberliegenden Federschenkelpaaren (3; 4) besteht, wobei der Verbindungsabschnitt (7; 8) sich ergänzend über den Abstandsraum zwischen den Federschenkelpaaren (3; 4) erstreckt.
  3. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Formgebung der Federschenkel (1; 2, 5; 6) kreisbogenartig oder als angenähertes V ausgebildet ist.
  4. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Verbindungsabschnitt (7; 8) gegenüberliegenden Ende die Federschenkel (1; 2, 5; 6) eine Abwinklung oder Kröpfung (10) aufweisen.
  5. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beanstandeten Federschenkelpaaren (3; 4) im Bereich des jeweils freien Endes des jeweiligen Federschenkels (1; 5, 2; 6) ein Stabilisierungssteg (11) vorgesehen ist.
  6. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stabilisierungssteg (11) jeweils die benachbarten, auf einer Seite befindlichen Federschenkel (1; 5, 2; 6) verbindet.
  7. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Federschenkel der Schenkelpaare (3; 4) und die Formgebung zur Aufnahme des jeweiligen elektrischen Leiters (30) an den Querschnitt des jeweiligen Leiters (30) angepasst ist, wobei Rücken-an-Rücken-Klemmenteile mit gleichem Abstand der Federschenkel (1; 2, 5; 6), aber auch unterschiedlichem Abstand dieser kombinierbar sind.
  8. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rücken-an-Rücken-Verbindung stoffschlüssig, formschlüssig oder kraftschlüssig erfolgt, wobei die Lageposition der Klemmenteile zueinander wählbar ist.
  9. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass bei elektrischen Leitern mit ovalem oder kreisförmigem Querschnitt die Federschenkel (1; 2, 5; 6) jeweils eine Formgebung eines angenäherten V besitzen, wobei hierdurch an Berührungspunkten bzw. Berührungsflächen Kontaktzonen mit hoher Flächenpressung entstehen.
  10. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Klemmenteil aus mindestens zwei, in einer Ebene liegenden, beabstandeten Federschenkeln (20; 21) besteht, wobei in den Abstandsraum eine Federzunge (22) eintaucht, weiterhin die Federzunge (22) und die Federschenkel (20; 21) in einen gemeinsamen Verbindungsabschnitt (23) übergehen, welcher als Abwinklung ausgebildet und über die Abwinklung eine Rücken-an-Rücken-Verbindung von Klemmenteilen realisierbar ist.
  11. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Federzunge (22) über einen ersten Längenabschnitt (24) in der Ebene der Abwinklung, über einen zweiten Längenabschnitt (25) in Richtung des freien Endes der Federschenkel (20; 21) und über einen dritten Längenabschnitt (26) in Richtung der Ebene der Federschenkel (20; 21) erstreckt.
  12. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Federzunge (22) und Federschenkel (20; 21) ein Flachleiter (40) klemmend einführbar und gehalten ist.
  13. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Längenabschnitt (26) in eine Einführschräge (27) für den Flachleiter (40) übergeht.
  14. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden der Federschenkel (20; 21) eine Kröpfung (28) aufweisen, um einen aufgenommenen Leiter (40) teilweise zu umgreifen und zu fixieren.
  15. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite der Federschenkel (20; 21) jeweils gleich oder größer als die Breite der Federzunge (22) ist.
  16. Schraubenlose Klemmvorrichtung für elektrische Leiter, insbesondere Blitzschutz- oder Erdungsleiter mit gleicher oder unterschiedlicher Querschnittsfläche, bestehend aus mindestens zwei gegenüberliegenden Federschenkeln (1; 2, 5; 6) aus elektrisch leitfähigem Material, die ein Federschenkelpaar (3; 4) bilden und welche eine Formgebung zum Aufnehmen und Kontaktieren eines Abschnitts des jeweiligen elektrischen Leiters (30; 40) besitzen, sowie mit einem Verbindungsabschnitt (7; 8) zwischen den Federschenkeln (5; 6 bzw. 1; 2), gekennzeichnet durch eine Kombination von Klemmenteilen nach den Patentansprüchen 1 bis 9 mit Klemmenteilen nach den Patentansprüchen 10 bis 15.
  17. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und/oder zweite Klemmenteil nach dem Aufschnappen auf den jeweiligen elektrischen Leiter (30) mit einer deckelartigen Abdeckung (31) komplettierbar ist.
  18. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach Anspruch 2 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (31) die freien Enden der Federschenkelpaare (3; 4) umgreift.
  19. Schraubenlose Klemmvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (31) zwei gegenüberliegende Schenkel (32) besitzt, welche in den Abstandsraum zwischen den Federschenkelpaaren (3; 4) eintauchen und mit einem Schenkelabschnitt den eingebrachten Leiter (30) umgreifen.
  20. Verwendung einer schraubenlosen Klemmvorrichtung nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche zur Kontaktierung von Band- und/oder Rundbewehrungsmaterialien im Bereich des Blitzschutzes oder der Erdung.
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