DE202012007417U1 - Druckstück - Google Patents

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Abstract

Druckstück zum Ausdrücken eines Silentlagers aus einem Lagersitz, insbesondere aus einem Lagersitz einer Achsaufhängung eines Kraftfahrzeuges, mit einem zylinderförmigen Grundkörper, der in seiner Längsrichtung eine erste, einem äußeren Umfang des Grundkörpers nahe Stirnfläche aufweist, über die der Grundkörper in Verwendungsposition des Druckstückes in Anlage mit einem in Umfangsrichtung des Silentlagers abschnittsweise ausgebildeten Lagerkragen des Silentlagers für das Ausdrücken des Silentlagers aus dem Lagersitz gebracht ist, und einen in Längsrichtung des Grundkörpers erstreckten radialen Absatz aufweist, der in Verwendungsposition des Druckstückes zur radialen Ausrichtung des Grundkörpers an dem Silentlager in einer abschnittsweise durch einen freien Rand des Lagerkragens begrenzten Öffnung angeordnet ist und dabei mit seiner Mantelfläche mit dem freien Rand des Lagerkragens zusammenwirkt dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Absatz (20) an seiner Mantelfläche (26) einen radialen Vorsprung (28) aufweist, wobei der radiale Vorsprung (28) derart an dem radialen Absatz (20) angeordnet und erstreckt ist,...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Druckstück zum Ausdrücken eines Silentlagers aus einem Lagersitz, insbesondere aus einem Lagersitz einer Achsaufhängung eines Kraftfahrzeuges, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Innerhalb des Kraftfahrzeugwerkstattbereiches sind insbesondere Druckstücke in Verwendung mit einer Ausdrückvorrichtung bekannt, die dazu dienen, ein Silentlager aus einem Lagersitz auszudrücken. Die entsprechenden Silentlager bestehen im Wesentlichen aus einer Hülse, in der ein flexibles Element eingefasst ist, welches zur Mitte hin angeordnet eine Haltebuchse aufweist. Die Haltebuchse dient dazu, eine Verbindung für die Aufnahme eines weiteren Körpers zu ermöglich, um dadurch eine stoß- bzw. schwingungsdämpfende Lagerung zwischen dem Körper, an dem der Lagersitz gebildet ist, und letzt genannten Körper zu realisieren. Dazu dient das Silentlager quasi als Bindeglied zwischen den genannten Körpern.
  • Das Silentlager wird mittels der Hülse in einen Lagersitz gefügt und ist dort insbesondere durch Reibungs- bzw. Haltekräfte in dem Lagersitz gehalten.
  • Der Aufbau des Silentlagers erschwert teilweise den Ausbau derartiger Silentlager aus dem Lagersitz, da insbesondere der Bereich, in dem eine Kraft für die Demontage des Silentlagers aus dem Lagersitz aufgebracht werden kann, vergleichsweise gering ist. Dazu ermöglicht lediglich ein Randbereich der Hülse, die in den überwiegenden Fällen aus einem Metall hergestellt ist, die Aufnahme von Kräften, um darüber das gesamte Silentlager aus dem Lagersitz ausdrücken zu können. An dem betreffenden Randbereich weisen Silentlager der betreffenden Art einen Lagerkragen auf, der um die Lagerbuchse teilumfänglich angeordnet ist. Das Aufbringen einer Kraft auf die Lagerbuchse zum Aufdrücken des Silentlagers, welche zur radialen Mitte des Silentlagers angeordnet ist, eignet sich grundsätlich nicht dazu, Kräfte für die Demontage des Silentlagers aus dem Lagersitz aufnehmen zu können. Demgemäß erfolgt die Aufbringung der Kraft für die Demontage des Silentlagers auf den Lagerkragen.
  • Damit die Lagerbuchse flexibel gehalten werden kann, weist die Hülse des Silentlagers eine Öffnung zur Sicherstellung einer ausreichenden radialen Flexibilität der Lagerbuchse auf, die abschnittsweise durch den freien Rand des Lagerkragens begrenzt ist.
  • Der Lagerkragen ist bei den betreffenden Silentlagern in Umfangsrichtung des Silentlagers nicht vollumfänglich ausgebildet, sondern lediglich teilumfänglich ausgeführt, so dass die durch den Lagerkragen teilumfänglich begrenzte Öffnung einen Bereich aufweist, der die Öffnung radial in Richtung des äußeren Umfanges des Silentlagers erweitert.
  • Vor diesem Hintergrund steht in Umfangsrichtung des Silentlagers lediglich ein teilumfänglich gebildeter Lagerkragen zur Verfügung, um die für die Demontage notwendigen Kräfte auf das Silentlager übertragen zu können.
  • Für die Demontage eines derart gebildeten Silentlagers weisen die Druckstücke der betreffenden Art einen zylinderförmigen Grundkörper auf, der in Längsrichtung des Grundkörpers eine erste, einem äußeren Umfang des Grundkörpers nahe Stirnfläche aufweist, über die der Grundkörper in Verwendungsposition des Druckstückes in Anlage mit einem in Umfangsrichtung abschnittsweise ausgebildeten Lagerkragen des Silentlagers für das Ausdrücken des Silentlagers aus dem Lagersitz gebracht ist.
  • Darüber hinaus verfügt der Grundkörper über einen in Längsrichtung des Grundkörpers erstreckenden radialen Absatz, der in Verwendungsposition des Druckstückes zur Ausrichtung des Grundkörpers an dem Silentlager in einer abschnittsweise durch einen freien Rand des Lagerkragens begrenzten Öffnung angeordnet ist und dabei mit seiner Umfangsseite mit dem freien Rand des Lagerkragens zusammenwirkt.
  • Die Verwendungsposition ist dadurch gekennzeichnet, dass das Drückstück mit seiner dafür vorgesehenen Stirnseite in Anlage mit dem Lagerkragen gebracht ist, um die Kraft zum Ausdrücken des Silentlagers aus dem Lagersitz über das Druckstück auf den Lagerkragen aufbringen zu können.
  • Bei den bekannten Druckstücken entsteht bei Fertigungstoleranzen der Nachteil, dass eine ausreichend genaue Ausrichtung des Druckstückes zur Aufbringung einer Kraft für die Demontage des Silentlagers aus dem Lagersitz auf den Lagerkragen des Silentlagers nicht sichergestellt ist.
  • Die Schwierigkeit dabei besteht insbesondere darin, dass in Verwendungsposition des Druckstückes durch ein sich durch die Fertigungstoleranz ergebendes Spiel zwischen der Öffnung des Silentlagers und dem äußeren Umfang des Druckstückes eine Ausrichtung des Druckstückes an der Öffnung (radiale Ausrichtung) erschwert ist, so dass eine einseitige Belastung des Silentlagers bei Aufbringen einer Kraft erfolgen kann, wodurch das Silentlager ggf. ungünstig deformiert und der Presssitz zwischen Silentlager und Lagersitz durch die Deformation des Silentlagers erhöht wird. Demzufolge ist die notwendige Kraft für die Demontage des Silentlagers aus dem Lagersitz zu erhöhen. Dies trägt wiederum dazu bei, dass das Silentlager weiteren Verformungen unterliegt, die ein Ausdrücken erschweren bzw. durch die die Ausdrückvorrichtung wie auch der Lagersitz unnötig belastet werden.
  • Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Druckstück anzugeben, das die zuvor genannten Nachteile einer erhöhten Belastung von dem Lagersitz bzw. dem Ausbauwerkzeug vermeidet.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe auf überraschend einfache Art und Weise, indem der radiale Absatz des Grundkörpers an seiner Mantelfläche einen radialen Vorsprung aufweist, wobei der radiale Vorsprung derart an dem radialen Körper angeordnet und erstreckt ist, dass in Verwendungsposition des Druckstückes durch eine Drehung des Grundkörpers um dessen Körperlängsachse der radiale Vorsprung von einer Ruheposition, in der dieser in einem lagerkragenfreien Abschnitt der Öffnung angeordnet ist, in eine Ausrichtposition drehbar ist, in der der radiale Vorsprung mit dem freien Rand des Lagerkragens des Silentlagers zur radialen Ausrichtung des Grundkörpers an dem Silentlager zusammenwirkt.
  • Auf diese Art und Weise ist es gelungen, eine kostengünstige Lösung zu realisieren, mit der bei Fertigungstoleranzen im Hinblick auf die Ausbildung des Lagerkragens die notwendige Kraft für das Ausdrücken des Silentlagers aus dem Lagersitz gering gehalten werden kann.
  • Durch die Drehung des Druckstückes um eine Körperlängsachse ist es ermöglicht, auf einfache Art und Weise einen Ausgleich von Fertigungstoleranzen vorzunehmen.
  • Erfindungsgemäß ist die Körperlängsachse bezogen auf eine körpereigene Achse, die im wesentlichen parallel zur Längsrichtung des erfindungsgemäßen Druckstückes angeordnet ist, in der sich ein erfindungsgemäßes Druckstück erstreckt. Darüber hinaus ist die Körperlängsachse zur geometrischen Mitte bzw. in der geometrischen Mitte eines erfindungsgemäßen Druckstückes angeordnet.
  • Darüber hinaus ist die Verwendungsposition eines erfindungsgemäßen Druckstückes im Sinne der Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das erfindungsgemäße Druckstück mit seiner für die Kraftübertragung vorgesehenen Stirnfläche, die insbesondere nahe dem äußeren Umfang des erfindungsgemäßen Druckstückes gebildet ist, in Anlage gebracht ist mit dem Lagerkragen des Silentlagers, um die Kraft zum Ausdrücken des Silentlagers aus dem Lagersitz aufbringen zu können.
  • Der Vorsprung ist auf einfache Art und Weise dadurch gebildet, dass die radiale Ausdehnung des radialen Absatzes in einem Abschnitt des Umfanges erweitert ist. Dadurch ist es auf einfache Art und Weise möglich, Fertigungstoleranzen im Hinblick auf die radiale Erstreckung des Lagerkragens auszugleichen. Diese Notwendigkeit ergibt sich u. a. auch dadurch, dass verschiedene Hersteller verschiedene Ausführungen des Lagerkragens vorsehen, so dass beim Wechsel eines Silentlagers unter Verwendung eines von dem ursprünglichen Silentlager abweichenden Ausführungstyps Ausführungsunterschiede im Hinblick auf den Lagerkragen ausgeglichen werden können.
  • Der Vorteil, der sich mit einem erfindungsgemäßen Druckstück ergibt, liegt auch in einer vereinfachten Handhabung.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Grundkörper in Längsrichtung ein Durchgangsloch zur Bewegungsverbindung mit einem Linearantrieb einer Ausdrückvorrichtung aufweist, wobei die Durchgangsbohrung insbesondere zur radial geometrischen Mitte des Grundkörpers angeordnet ist.
  • Das Durchgangsloch dient dazu, das Druckstück mit einem Linearantrieb einer Ausdrückvorrichtung auf einfache Art und Weise verbinden zu können, indem der Antrieb des Linearantriebs zur Übertragung der Linearbewegung über das Durchgangsloch geführt werden kann, um eine Bewegung bzw. Kraft auf das Druckstück aufbringen zu können. Die Handhabung des Linearantriebes bzw. der Ausdrückvorrichtung im Zusammenhang mit dem Druckstück ist dem Fachmann bekannt, beispielsweise aus DE 10 2005 011 806 B4 oder DE 20 2011 100 685 U1 .
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der radiale Absatz eine von seiner freien Stirnseite in Längsrichtung des Grundkörpers erstreckte Ausnehmung aufweist, die derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass in Verwendungsposition des Druckstückes eine Lagebuchse des Silentlagers wenigstens abschnittsweise in der Ausnehmung angeordnet werden kann.
  • Die Ausnehmung sorgt dafür, dass die Lagerbuchse, die in vielen Fällen einer planaren Ausführung der Stirnfläche eines Druckstückes entgegensteht, in der Ausnehmung abschnittsweise aufgenommen ist, um die Kraft, die über die Ausdrückvorrichtung auf das Druckstück aufgebracht wird, auf den Lagerkragen übertragen zu können.
  • Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Druckstückes sieht vor, dass das Druckstück im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittelebene geformt ist. Auf diese Weise ergibt es sich, dass eine einfache Handhabung des Druckstückes ermöglicht ist. Darüber hinaus ist die Herstellung eines erfindungsgemäßen Druckstückes vereinfacht, indem beispielsweise das Druckstück aus zwei gleichgeformten Hälften herstellbar ist. Ferner ergeben sich Vorteile bei der Kraftübertragung während des Ausdrückens des Silentlagers aus dem Lagersitz. Die Kräfte können damit gleichmäßiger auf den Lagerkragen aufgebracht werden.
  • Im Sinne der Erfindung ist eine Längsmittelebene dadurch gekennzeichnet, dass diese in Längsrichtung des Druckstückes bzw. des Grundkörpers des Druckstückes wie auch quer dazu erstreckt ist, wobei die Längsmittelebene insbesondere entlang der Längsmittelachse erstreckt ist.
  • Darüber hinaus sieht eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass das Druckstück einteilig, insbesondere einstückig, gebildet ist. Demgemäß ergibt sich der Vorteil, dass neben einer vereinfachten Handhabung ebenfalls logistische Vorteile resultieren. Die Handhabung ist insbesondere dadurch vereinfacht, dass das Druckstück quasi direkt eingesetzt werden kann und nicht für jeden Vorgang zusammengestellt bzw. auf Vollständigkeit geprüft werden muss.
  • Darüber hinaus ergibt sich bei einer insbesondere einstückigen Ausführung eines erfindungsgemäßen Druckstückes der Vorteil einer vereinfachten und kostengünstigen Herstellung, da das Druckstück beispielsweise als Gussstück herstellbar ist.
  • Ferner ergibt sich der Vorteil, dass das Druckstück als ein Drehteil herstellbar ist, wobei zur Ausbildung des Vorsprunges beispielsweise für den Drehprozess eine Exzentrizität zur Herstellung des erfindungsgemäßen Druckstückes einstellbar ist, um den Vorsprung entsprechend auszubilden.
  • Daneben sieht eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung vor, dass der radiale Vorsprung abnehmbar an dem Absatz gehalten ist, wobei sich der Vorteil ergibt, dass für verschiedene Lagerkragenbreiten unterschiedliche Vorsprünge verwendet werden können, ohne ein separates Druckstück erwerben zu müssen.
  • Zudem ergibt sich eine weitere vorteilhafte Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Druckstückes dadurch, dass das Druckstück wenigstens abschnittsweise aus einem Stahlwerkstoff besteht oder einen solchen aufweist. Aufgrund der Verwendung eines Stahlwerkstoffes ist ein günstiges Verhältnis zwischen Belastbarkeit und Gewicht eines Druckstückes realisierbar. Darüber hinaus ist auf diese Art und Weise ein erfindungsgemäßes Druckstück vergleichsweise kostengünstig herstellbar. Neben der Verwendung von Stahlwerkstoffen ist es ebenfalls möglich, hochfestere Kunststoffwerkstoffe zu verwenden. Ferner sind weitere Werkstoffe wie auch Werkstoffkombinationen einsetzbar, um ein erfindungsgemäßes Druckstück bilden zu können, die über eine ausreichende Festigkeit verfügen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Druckstückes dargestellt ist. Dabei bilden alle beanspruchten, beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten Merkmale für sich genommen sowie in beliebiger Kombination miteinander den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbezügen sowie unabhängig von ihrer Beschreibung bzw. Darstellung in der Zeichnung.
  • Die Figuren der Zeichnung zeigen Bestandteile eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Druckstückes in jeweils einer dem besseren Verständnis angepassten bzw. vereinfachten Darstellung. Die Darstellungen sind daher weder maßstabs- noch detailgetreu, sondern sind zur besseren Übersicht auf die das Verständnis unterstützenden Elemente reduziert.
  • Zur besseren Übersicht sind in den einzelnen Figuren nicht stets alle Bestandteile eines erfindungsgemäßen Druckstückes gezeigt bzw. vollständig gezeigt.
  • Darüber hinaus sind zur besseren Übersicht nicht stets alle Bezugszeichen in den Figuren eingetragen. Darüber hinaus kennzeichnen gleiche Bezugszeichen das gleiche Bestandteil bzw. das gleiche Element.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Druckstückes in einem Längsquerschnitt nach Art einer Explosionszeichnung in vereinfachter Darstellungsweise,
  • 2 das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Druckstückes aus 1 in Ruheposition zur Verwendung mit einer Ausdrückvorrichtung zum Ausdrücken eines Silentlagers aus einem Lagersitz wiederum in vereinfachter Darstellungsweise,
  • 3 in vereinfachter Darstellungsweise das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Druckstückes aus 1 in einer Ausdrückposition, in der das Silentlager aus dem Lagersitz ausgedrückt ist, wobei zur besseren Übersicht die in 2 gezeigte Ausdrückvorrichtung nicht gezeigt ist,
  • 4 zeigt in vereinfachter Darstellungsweise das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Druckstückes aus 1 in der in 1 durch A gekennzeichneten Ansicht,
  • 5 in vereinfachter Darstellungsweise das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Druckstückes aus 1 in einem Längsquerschnitt gemäß dem in 4 durch A-A gekennzeichneten Schnittlinie, in vereinfachter Darstellungsweise,
  • 6 die Stirnfläche des radialen Absatzes des Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Druckstückes aus 1 in schematischer Darstellungsweise in der in 1 durch A gekennzeichneten Ansicht zur Veranschaulichung der zentrierenden Anordnung des zuvor genannten Druckstückes an dem Silentlager, wobei
    • unter a) lediglich die Stirnfläche des Zentrierabsatzes schematisch gezeigt ist,
    • unter b) eine vereinfachte schematische Stirnflächenansicht des Silentlagers in der in 1 durch B gekennzeichneten Ansicht, in der die stellvertretend für das Druckstück aus 1 gezeigte Stirnfläche aus a), in dem lagerungsfreien Abschnitt der Öffnung angeordnet ist, wobei der Lagerkragen gegenüber der unter d) und e) gezeigten Silentlager eine verringerte Breite aufweist,
    • unter c) die schematische Stirnflächenansicht des Silentlagers aus b) mit der in a) gezeigten Stirnfläche des Zentrierabsatzes in einer Anordnung zu dem schematisch dargestellten Lagerkragen des Silentlagers, wobei der Lagerkragen gegenüber der unter d) und e) gezeigten Silentlager eine verringerte Breite aufweist,
    • unter d) eine vereinfachte Stirnflächenansicht des Silentlagers in der in 1 durch B gekennzeichneten Ansicht stellvertretend für das Druckstück aus 1, wobei die Stirnfläche zur Anlage gebracht ist mit dem freien Rand des Lagerkragens,
    • unter e) die schematische Stirnflächenansicht des Silentlagers aus c) mit der darin unter a) gezeigten Stirnfläche des Zentrierabsatzes in einer Anordnung zu dem schematisch dargestellten Lagerkragen des Silentlagers,
  • Zur vereinfachten Orientierung sind innerhalb der Figuren jeweils die Längsrichtung des Grundkörpers durch L, die Querrichtung des Grundkörpers durch Q sowie die Kraftrichtung durch F, in der das Silentlager mittels des erfindungsgemäßen Druckstückes aus dem Lagersitz gedrückt wird, gekennzeichnet.
  • 1 zeigt in einer vereinfachten Darstellungsweise einen Längsquerschnitt durch ein erfindungsgemäßes Druckstück 2 wie auch durch einen Lagersitz 4, in dem ein betreffendes Silentlager 6 montiert ist. Der Lagersitz 4 ist an einem Körper 8 gebildet, der zur stellvertretenden Darstellung lediglich abschnittsweise in 1 gezeigt ist. An dem Körper 8 wird ein weiterer Körper über das Silentlager 6 schwingungs- bzw. stoßdämpfend gehalten. Der weitere Körper ist zur besseren Übersicht nicht gezeigt.
  • Das Silentlager 6 ist in dem Lagersitz 4 über einen Presssitz gehalten, so dass für den Ausbau eine Kraft über das Druckstück 2 auf das Silentlager 6 aufzubringen ist, um das Silentlager 6 aus dem Lagersitz 4 ausdrücken zu können.
  • Dazu weist das Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Druckstückes 2 (nachfolgend verkürzt als Druckstück 2 bezeichnet) einen zylinderförmigen Grundkörper 10 auf, der in seiner Längsrichtung 12 eine erste, einem äußeren Umfang 14 des Grundkörpers 10 nahe Stirnfläche 16 aufweist, über die der Grundkörper 10 in Verwendungsposition des Druckstückes 2 in Anlage mit einem in Umfangsrichtung des Silentlagers 6 abschnittsweise ausgebildeten Lagerkragen 18 des Silentlagers 6 für das Ausdrücken des Silentlagers 6 aus dem Lagersitz 4 gebracht ist.
  • Ferner weist der Grundkörper 10 einen in Längsrichtung L des Grundkörpers 10 erstreckten radialen Absatz 20 auf, der in Verwendungsposition des Druckstückes 2 zur (radialen) Ausrichtung des Grundkörpers 10 an dem Silentlager 6 in einer abschnittsweise durch einen freien Rand 22 des Lagerkragens 18 begrenzten Öffnung 24 angeordnet ist und dabei mit seiner Mantelfläche 26 mit dem freien Rand 22 des Lagerkragens 18 zusammenwirkt.
  • Der radiale Absatz 20 weist an seiner Mantelfläche 26 einen radialen Vorsprung 28 auf. Dabei ist der radiale Vorsprung 28 derart an dem radialen Absatz 20 angeordnet und erstreckt, dass in Verwendungsposition des Druckstückes 2 durch eine Drehung des Grundkörpers 10 um dessen Körperlängsachse 30 der radiale Vorsprung 26 von einer Ruheposition, in der dieser in einem lagerkragenfreien Abschnitt 32 der Öffnung 24 angeordnet ist (der lagerkragenfreie Abschnitt 32 der Öffnung 24 ist in 1 nicht gezeigt, daher wird an dieser Stelle auf 6 verwiesen), in eine Ausrichtposition drehbar ist, in der der radiale Vorsprung 28 mit dem freien Rand 22 des Lagerkragens 18 des Silentlagers 6 zur (radialen) Ausrichtung des Grundkörpers 10 an dem Silentlager 6 zusammenwirkt.
  • Für die Demontage bzw. das Ausdrücken des Silentlagers 6 aus dem Lagersitz 4 wird das Druckstück 2 verwendet mit einer Ausdrückvorrichtung, die auszugsweise in der 2 dargestellt anhand dieser kurz erläutert wird.
  • Der radiale Absatz 20 weist eine von seiner freien Stirnseite 34 entlang der Längsrichtung L des Grundkörpers 10 erstreckte Ausnehmung 36 auf, die derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass in Verwendungsposition des Druckstückes 2 eine Lagerbuchse 38 des Silentlagers 6 wenigstens abschnittsweise in der Ausnehmung 36 angeordnet werden kann. Die Ausnehmung 36 gewährleistet damit, dass die Stirnfläche 16 zur Kraftübertragung auf das Silentlager 6 in Anlage gebracht werden kann mit dem Lagerkragen 18 des Silentlagers 6. Wie der 1 zu entnehmen ist, ist bei dem hier dargestellten Silentlager 6 die Lagerbuchse 38 in Längsrichtung 40 des Silentlagers 6 über den Lagerkragen 18 hinaus erstreckt, so dass bei Fehlen einer Ausnehmung 36 in dem Grundkörper 20 die Lagerbuchse 38 dem Ausdrücken des Silentlagers 6 aus dem Lagersitz 4 entgegenwirken würde.
  • Die Lagerbuchse 38 dient dazu, einen weiteren Körper (nicht dargestellt) an dem Silentlager 6 befestigen zu können, um daraufhin eine Lagerung zwischen dem Körper 8 und dem zuvor genannten Körper zu realisieren. Dazu ist die Lagerbuchse 38 zur Mitte eines flexiblen Elementes 42 angeordnet, wobei das flexible Element 42 in einer Metallhülse 44 eingefasst ist.
  • Der Lagerkragen 18 ist durch die entsprechend geformte Hülse 44, die bei diesem Ausführungsbeispiel eine Metallhülse ist, gebildet, so dass das Ausdrücken des Silentlagers 6 aus dem Lagersitz 12 im wesentlichen über die Metallhülse 44 erfolgt.
  • Das in der 1 gezeigte Silentlager 6 ist demnach gebildet durch eine Metallhülse 44, ein flexibles Element 42 und eine Lagerbuchse 38. Das flexible Element 42 ist in dem hier gezeigten Silentlager 6 durch ein Gummielement gebildet.
  • Das Druckstück 2 ist in diesem Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Druckstückes 2 im wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittelebene 46 geformt, wobei die Längsmittelebene aufgespannt wird durch die Längsrichtung L und die radiale Richtung (Querrichtung) Q des Druckstückes 2 und durch die geometrische Mitte des Druckstückes 2 verläuft.
  • Darüber hinaus ist das Druckstück 2 einstückig als Drehteil gebildet, so dass keine weiteren. Teile an das Druckstück 2 zur Funktionserfüllung angeordnet werden müssen, wodurch ein Verlust derartiger Teile vermieden ist.
  • In dem gezeigten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Druckstückes 2 ist der Grundkörper 10 aus Stahl gebildet, so dass das Druckstück 2 ebenfalls aus einem Stahlwerkstoff besteht.
  • Zur Verdeutlichung der Richtung, in der das Silentlager 6 aus dem Lagersitz 4 durch Aufbringung einer entsprechenden Kraft mittels einer Ausdrückvorrichtung 48 (vgl. 2) aufgedrückt wird, ist die Kraftrichtung der zuvor genannten Kraft in der 1 durch F gekennzeichnet.
  • 2 zeigt das Druckstück aus 1 in einer Verwendungsposition, in der die Stirnfläche 16 zur Anlage gebracht ist mit dem Lagerkragen 18. Dabei erfolgt die Kontaktierung des Lagerkragens 18 über die Stirnfläche 16, wobei ein Teil der Stirnfläche 16 den Lagerkragen 18 nicht kontaktiert.
  • Zur Aufbringung einer Kraft dient eine Ausdrückvorrichtung 48, die detailreduziert und abschnittsweise sowie in einer vereinfachten Darstellung in der 2 gezeigt ist. Zur Aufbringung einer Kraft auf den Lagerkragen 18 in Kraftrichtung F wird ein Linearantrieb 50 der Ausdrückvorrichtung 48 durch ein Durchgangsloch 52 des Grundkörpers geführt, wobei der Linearantrieb die Kraft auf das der Stirnfläche 16 gegenüberliegende freie Ende 53 des Grundkörpers 10 aufbringt. Die weitere Handhabung einer Ausdrückvorrichtung 48 ist dem Fachmann bekannt und ergibt sich darüber hinaus für diesen durch die in 2 dargestellte Anordnung.
  • Die Ausdrückvorrichtung 48 ist in der 2 mittels des Linearantriebs 50, einer Distanzhülse 54 sowie einer Auflage 58 detailreduziert dargestellt.
  • In der 2 ist demnach das Druckstück 2 in einer Verwendungsposition dargestellt, in der die Stirnfläche 16 mit dem Lagerkragen 18 in Anlage gebracht ist.
  • 3 zeigt die Anordnung aus 2 zur besseren Übersicht in detailreduzierter Darstellung. Das Silentlager 6 ist unter Anwendung des Druckstückes 2 aus dem Lagersitz 4 vollständig ausgedrückt worden, so dass dieses dem Lagersitz 4 entnehmbar ist.
  • 4 zeigt das Druckstück 2 in einer in 1 durch A dargestellten Ansicht. Der 4 ist zu entnehmen, dass das Druckstück 2 insbesondere zur Längsmittelebene 46 symmetrisch geformt ist. Darüber hinaus ist ersichtlich, dass das Druckstück 2 außerhalb des Bereiches, in dem der radiale Vorsprung 28 gebildet ist, ebenfalls zu einer weiteren Längsmittelebene 60 (senkrecht zur Blattseite gerichtet) nahezu symmetrisch geformt ist und unter Berücksichtigung dieser Details auch zur Körperlängsachse 30 nahezu rotationssymmetrisch ausgeführt ist.
  • 5 zeigt zur weiteren Veranschaulichung das Druckstück 2 aus 1 in vergrößerter Darstellung.
  • 6 zeigt die Stirnfläche 16 des radialen Absatzes 20 des Druckstückes 2 aus 1 in der in 1 durch A gekennzeichneten Ansicht. In 6a) ist die Stirnfläche 16 zur Verdeutlichung des radialen Vorsprunges 28 gezeigt, wobei ebenfalls in den weiteren Darstellungen 6b) bis 6e) die weiteren Details zur besseren Übersicht nicht gezeigt sind.
  • 6c) zeigt eine Anordnung der Stirnfläche 16 bzw. stellvertretend die Anordnung des radialen Absatzes 20 innerhalb der Öffnung 24 des Silentlagers 6, wobei das Silentlager 6 detailreduziert und schematisch dargestellt ist.
  • In 6b) ist die Stirnfläche 16 des Druckstückes 2 innerhalb der Öffnung 24 des Silentlagers 6 angeordnet, wie sich dies innerhalb der Verwendungsposition des Druckstückes 2 ergeben kann. Der Grundkörper 10 ist in 6b) in Ruheposition gezeigt, in der der radiale Vorsprung 28 in einem lagerkragenfreien Abschnitt 32 angeordnet ist.
  • 6c) zeigt detailreduziert den Grundkörper 10 anhand der Stirnfläche 16 in Ausrichtposition, in der der radiale Vorsprung 28 mit dem freien Rand 22 des Lagerkragens 18 des Silentlagers 6 zur radialen Ausrichtung des Grundkörpers 10 an dem Silentlager 6 zusammenwirkt. Dazu ist der radiale Absatz 20 über den radialen Vorsprung 28 in Anlage gebracht mit dem freien Rand 22 des Lagerkragens 18.
  • Die 6d) und 6e) zeigen die zuvor beschriebene Anordnung analog den Darstellungen in den 6b) und 6c), wobei die Öffnung 24 des Silentlagers 6 insbesondere im Bereich des Lagerkragens 18, eine geringere Breite 62 aufweist (Lagerkragenbreite), so dass bei einer derartigen Ausführung eines Silentlagers 6 die Ruheposition mit der Ausrichtposition im wesentlichen zusammenfällt, so dass bei Verwendung des Druckstückes 2 keine Drehung des Grundkörpers um dessen Körperlängsachse 30 erforderlich/möglich ist. Dazu ist der radiale Vorsprung 28 in dem lagerkragenfreien Abschnitt 32 des Silentlagers 6 angeordnet.
  • Für die Ausführung eines erfindungsgemäßen Druckstückes 2 ergeben sich viele Möglichkeiten. Beispielsweise kann das Druckstück 2 geteilt ausgeführt sein. Das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Druckstückes 2 ist – wie zuvor beschrieben – einstückig ausgeführt, wobei der radiale Vorsprung 28 an dem radialen Absatz 20 angeformt ist. Gleichfalls ist es erfindungsgemäß möglich, dass der radiale Vorsprung abnehmbar an dem radialen Absatz 20 gehalten ist, beispielsweise indem der radiale Vorsprung 28 an dem radialen Absatz 20 angeschraubt ist. Gleichfalls ist es möglich, die radiale Erstreckung des radialen Vorsprunges 28 einstellbar auszugestalten, indem beispielsweise eine Einstellschraube dazu dient, den radialen Vorsprung 28 in seiner radialen Erstreckung zu verändern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102005011806 B4 [0022]
    • DE 202011100685 U1 [0022]

Claims (8)

  1. Druckstück zum Ausdrücken eines Silentlagers aus einem Lagersitz, insbesondere aus einem Lagersitz einer Achsaufhängung eines Kraftfahrzeuges, mit einem zylinderförmigen Grundkörper, der in seiner Längsrichtung eine erste, einem äußeren Umfang des Grundkörpers nahe Stirnfläche aufweist, über die der Grundkörper in Verwendungsposition des Druckstückes in Anlage mit einem in Umfangsrichtung des Silentlagers abschnittsweise ausgebildeten Lagerkragen des Silentlagers für das Ausdrücken des Silentlagers aus dem Lagersitz gebracht ist, und einen in Längsrichtung des Grundkörpers erstreckten radialen Absatz aufweist, der in Verwendungsposition des Druckstückes zur radialen Ausrichtung des Grundkörpers an dem Silentlager in einer abschnittsweise durch einen freien Rand des Lagerkragens begrenzten Öffnung angeordnet ist und dabei mit seiner Mantelfläche mit dem freien Rand des Lagerkragens zusammenwirkt dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Absatz (20) an seiner Mantelfläche (26) einen radialen Vorsprung (28) aufweist, wobei der radiale Vorsprung (28) derart an dem radialen Absatz (20) angeordnet und erstreckt ist, dass in Verwendungsposition des Druckstückes (2) durch eine Drehung des Grundkörpers (10) um dessen Körperlängsachse (30) der radiale Vorsprung (28) von einer Ruheposition, in der dieser in einem lagerkragenfreien Abschnitt (32) der Öffnung (24) angeordnet ist, in eine Ausrichtposition drehbar ist, in der der radiale Vorsprung (28) mit dem freien Rand (22) des Lagerkragens (18) des Silentlagers (6) zur radialen Ausrichtung des Grundkörpers (10) an dem Silentlager (6) zusammenwirkt.
  2. Druckstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) in Längsrichtung (L) ein Durchgangsloch (52) zur Bewegungsverbindung mit einem Linearantrieb (50) eine Ausdrückvorrichtung (48) aufweist, wobei das Durchgangsloch (52) insbesondere zur radialen geometrischen Mitte des Grundkörpers (10) angeordnet ist.
  3. Druckstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Absatz (20) eine von seiner freien Stirnseite (34) in Längsrichtung (L) des Grundkörpers (10) erstreckte Ausnehmung (36) aufweist, die derart eingerichtet und ausgebildet ist, dass in Verwendungsposition des Druckstückes (2) eine Lagerbuchse (38) des Silentlagers (6) wenigstens abschnittsweise in der Ausnehmung (36) anordnenbar ist.
  4. Druckstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (2) im Wesentlichen symmetrisch zu einer Längsmittelebene (46) geformt ist.
  5. Druckstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (2) einteilig, insbesondere einstückig, gebildet ist
  6. Druckstück nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Vorsprung (28) abnehmbar an dem radialen Absatz (20) gehalten ist.
  7. Druckstück nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der radiale Vorsprung (28) einstellbar an dem radialen Absatz (20) gehalten ist.
  8. Druckstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Druckstück (2) wenigstens abschnittsweise aus einem Stahlwerkstoff besteht oder einen solchen aufweist.
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