DE202011000332U1 - Spanneinrichtung - Google Patents

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Abstract

Spanneinrichtung fur ein Werkstück (2), wobei die Spanneinrichtung (1) einen Niederhalter (5) mit einem beweglichen Druckelement (6) und einem Federelement (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7) als Federring (8) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung für Bauteile mit den Merkmalen im Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Eine solche Spanneinrichtung ist aus der DE 20 2008 007 548 U1 bekannt. Ein Niederhalterrahmen trägt mehrere Niederhalter, die jeweils ein bewegliches Druckstück tragen, welches am Ende einer Blattfeder angeordnet ist. Die Niederhalter und deren Blattfedern beanspruchen Platz, der nicht bei allen Applikationen in größerem Maße zur Verfügung steht. Besonders bei Falzprozesses an Außen- und/oder Innenrändern von Blechbauteilen herrschen beengte Platzverhältnisse.
  • Die DE 201 19 650 U1 zeigt eine andere Spanneinrichtung, die zum Spannen von Werkstücken mit Spiel vorgesehen ist, wobei zum Spielausgleich an den Spannern elastische Ausgleichselemente angeordnet sind, die als Gummipuffer oder als einstellbarer Federanschlag ausgebildet sind. Solche einstellbaren Federanschläge können Gasdruckfedern, Schraubendruckfedern, Blattfedern oder Tellerfederpakete sein.
  • Die DE 38 16 692 C2 befasst sich mit einem federnden Drucktopf, dessen Federelement als Tellerfederpaket ausgeführt ist.
  • In der DE 20 2007 010 595 U1 ist eine Falzeinrichtung angesprochen, die einen Falzroboter und separate Eckenfalzvorrichtungen beinhaltet. Die Bauteile werden durch konventionelle Spanner fixiert.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Spanntechnik aufzuzeigen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen im Hauptanspruch.
  • Die Ausbildung des Federelements als Federring, insbesondere als Drahtfederring, hat verschiedene Vorteile. Zum einen braucht der Federring in der Breite nur sehr wenig Platz und ermöglicht eine schlanke Bauweise eines Niederhalters. Ein federnder Niederhalter kann daher auch bei sehr beengten Platzverhältnissen eingesetzt werden. Dies ist insbesondere günstig in Verbindung mit Falzprozessen, wobei der schlanke bzw. dünne Niederhalter in unmittelbarer Nähe des Prozessortes, insbesondere eines Biegefalzes, angeordnet werden kann, ohne das Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Falzwerkzeug, zu stören.
  • Ein weiterer Vorteil ist die unterschiedliche Einsetzbarkeit des Federrings. Er kann einerseits als Federelement für den Antrieb eines am Niederhalter beweglich gelagerten Druckstücks, insbesondere eines Schiebers, eingesetzt werden. Der Federring kann andererseits selbst ein Druckelement bilden und insoweit eine Doppelfunktion als Federelement und Druckelement haben. Dies ermöglicht eine besonders einfache und kostengünstige sowie besonders platzsparende Niederhalterausbildung.
  • Der Federring hat außerdem den Vorteil einer Anpassbarkeit oder auch Verstellbarkeit an unterschiedliche Spannerfordernisse. Der beanspruchte Federring federt durch Biegung entlang seiner Hauptebene und kann je nach Gestaltung und ggf. Anordnung unterschiedliche und einstellbare Federkräfte entwickeln. Mit einer einstellbaren und ggf. auch veränderlichen Federabstützung kann die Federsteifigkeit des Federrings eingestellt und ggf. auch wieder verändert werden. Hierfür gibt es unterschiedliche konstruktive Möglichkeiten.
  • Das Biege- und Verformungsverhalten des Federrings hat insbesondere Vorteile, wenn der Federring selbst zugleich als Druckelement eingesetzt wird. Durch die Verformung seines Drahtrings passt sich dessen Kontur an der Andrückstelle an die dortige Werkstückkontur an. Dies sorgt einerseits für eine flächige Kraftverteilung, welche die Werkstückoberfläche und das Material schont. Punktuelle Lastspitzen oder Kraftspitzen können vermieden werden. Der Federring kann außerdem seine Formanpassung, etwaige Toleranzen oder sonstige Formfehler des Werkstücks im Andrückbereich aufnehmen und kompensieren.
  • Weitere Vorteile liegen im geringen Wartungsaufwand sowie der leichten Montierbarkeit und Demontierbarkeit des Federrings. Der als Druckelement eingesetzte Federring hat außerdem den Vorteil, dass er nach Lage, Funktion und Zustand auf Sicht kontrolliert werden kann. Etwaige Schäden können frühzeitig erkannt und leicht behoben werden. Der Federring ist außerdem ein besonders kostengünstiges und einfaches Teil.
  • Die beanspruchte Spanneinrichtung kann für unterschiedlichste Applikationen eingesetzt werden. Insbesondere kann ein Spannerträger als Niederhalterrahmen mit mehreren Niederhaltern oder als Einzelspanner mit nur mit einem oder wenigen Niederhaltern ausgebildet sein. Die Spanneinrichtung hat dank der federnden Niederhalter eine besonders gute und sichere Spannfunktion und besitzt dabei einen einfachen und kostengünstigen Aufbau. Sie lässt sich bei Bedarf auch schnell und einfach umrüsten. Die beanspruchte Spanneinrichtung ist sowohl für die Prototypenherstellung, als auch für den Serienbetrieb geeignet. Die Einsatzmöglichkeiten der Niederhalter sind dabei vielfältig, was auch zusätzliche Stellachsen an einem Niederhalter zur Kompensation etwaiger Schrägstellungen etc. einschließt. Besondere Vorteile ergeben sich für Falzapplikationen, insbesondere für den Einsatz der Spanneinrichtung beim Roboterfalzen mit Rollfalzköpfen. Andererseits besteht eine Eignung für Fügeprozesse, z. B. Schweiß- oder Klebeprozesse. Die Spanneinrichtung kann außerdem mit ihren Einzelteilen ggf. steuerbar sein, was eine Anpassung an die jeweilige Applikation und an entlang des Werkstücks wandernde Bearbeitungsstellen ermöglicht.
  • In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung angegeben.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Im Einzelnen zeigen:
  • 1: eine Falzeinrichtung mit einer Spanneinrichtung mit mehreren federnden Niederhaltern,
  • 2: eine Draufsicht auf eine Spanneinrichtung an einem Werkstück,
  • 3: eine perspektivische Ansicht einer anderen Spanneinrichtung mit einem Falzbett und einem Rollfalzkopf,
  • 4: eine Draufsicht auf die Anordnung von 3,
  • 5: eine abgebrochene und vergrößerte Detailansicht eines Ausschnitts V von 3,
  • 6: eine abgebrochene und vergrößerte Schnittansicht eines Falzkopfes und eines Niederhalters gemaß Schnittlinie VI-VI von 4,
  • 7 bis 9: eine erste Variante eines Niederhalters mit einem Federring in verschiedenen Ansichten,
  • 10 bis 12: eine zweite Variante eines Niederhalters mit einem Federring in verschiedenen Ansichten,
  • 13: eine perspektivische Ansicht eines geöffneten Niederhalters mit einem Federring und
  • 14: eine Draufsicht auf die Anordnung von 13.
  • Die Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung (1) mit einem oder mehreren federnden Niederhaltern (5). Sie betrifft auch ein zugehoriges Spannverfahren. Ferner betrifft die Erfindung eine Bearbeitungseinrichtung (2) mit einer Spanneinrichtung (1).
  • 1 zeigt eine erste Ausfuhrungsform einer Spanneinrichtung und einer Bearbeitungseinrichtung (2). Die Bearbeitungseinrichtung (2) ist hier als Falzeinrichtung, insbesondere als Roboterfalzeinrichtung, ausgebildet. Sie weist eine Handhabungseinrichtung (31) mit einem Bearbeitungswerkzeug (29) und einer Spanneinrichtung (1) für ein Werkstück (3) auf. An der Spanneinrichtung (1) ist ein federnder Niederhalter (5) angeordnet. Dieser kann auch mehrfach an der Spanneinrichtung (1) vorhanden sein.
  • Die Handhabungseinrichtung (31) kann mehrachsig beweglich sein. Sie kann als mehrachsig beweglicher Manipulator, insbesondere als programmierbarer Roboter, ausgebildet sein. Im gezeigten Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Gelenkarmroboter mit z. B. sechs Achsen und einer Robotersteuerung. Der Roboter tragt am Ende seines letzten Arms eine mehrachsige Roboterhand. Die Handhabungseinrichtung (31) fuhrt ein Bearbeitungswerkzeug (29), welches z. B. an der Roboterhand und deren Abtriebselement befestigt ist. In der gezeigten Ausführungsform ist die Bearbeitungseinrichtung (2) als Falzeinrichtung ausgebildet, wobei der Falzroboter (31) ein Falzwerkzeug, hier einen Rollfalzkopf (29), mit einer oder mehreren frei drehbaren oder ggf. angetriebenen Falzrollen (30) aufweist. In einer anderen Applikation kann die Bearbeitungseinrichtung (2) als Fügeeinrichtung ausgebildet sein. Ein Fügeprozess kann z. B. ein Schweißprozess oder Klebeprozess sein, wobei ein Schweißprozess z. B. mit einem energiereichen Strahl, insbesondere einem Laserstrahl, durchgefuhrt wird, der von einem robotergeführten Laserkopf emittiert wird.
  • Das Werkstück (3) kann einteilig oder mehrteilig sein. Es kann von beliebiger Art, Ausbildung und Größe sein. Vorzugsweise handelt es sich um metallische Bauteile, insbesondere Karosseriebauteile von Rohkarosserien von Fahrzeugen. Bei dem in 1 gezeigten Falzprozess wird z. B. ein Falz (33) von dem Falzwerkzeug (29) umgebogen, welcher sich z. B. an einem inneren oder äußeren Werkstückrand befindet. Die am Falz bzw. Werkstückrand entlang geführte Falzrolle (30) drückt z. B. einen abstehenden Flansch in einem, zwei oder mehr Falzschritten um und bildet den Falz (33). Das Werkstuck (3) kann dabei z. B. aus zwei oder mehr über den Falz (33) verbundenen Blechen bestehen.
  • Die Spanneinrichtung (1) kann ein Stutzbett oder Spannbett (32) aufweisen, auf dem das Werkstuck (3) gehalten und abgestützt wird. Bei der gezeigten Falzapplikation handelt es sich um ein Falzbett (32), welches an die Werkstückkonturen angepasst ist und das Werkstück (3) an der Bearbeitungsstelle gegenüber dem Bearbeitungswerkzeug, insbesondere Falzwerkzeug (29), abstützt.
  • Die Spanneinrichtung (1) dient dazu, das Werkstück (3) fur den Bearbeitungsprozess in geeigneter Weise zu fixieren und zu spannen. Sie kann dabei an die jeweiligen Prozesserfordernisse angepasst sein. Die Spanneinrichtung (1) kann einen oder mehrere Spannertrager (4) aufweisen, die jeweils einen oder mehrere federnde Niederhalter (5) tragen. Ein Spannertrager (4) kann außerdem eine Zustelleinrichtung (26) aufweisen.
  • Bei der in 1 dargestellten Ausführungsform sind mehrere Spannerträger (4) vorgesehen und verteilt am Werkstück (3) angeordnet, die als Einzelspanner oder sog. Klavierspanner ausgebildet sind. Jeder Spannerträger (4) hat eine eigene Zustelleinrichtung (26), die einen Zustellantrieb und ein schwenkbar oder anderweitig bewegliches Spannelement aufweist, an dem der Niederhalter (5) angeordnet ist. Der Zustellantrieb kann z. B. ein Zylinder sein.
  • 2 zeigt eine andere Ausfuhrungsform der Spanneinrichtung (1). Der Spannerträger (4) ist hier als Niederhalterrahmen ausgebildet, der einen oder mehrere federnde Niederhalter (5) tragt. Sie konnen über geeignete Beschläge (25) am Niederhalterrahmen (4) angeordnet und in der gewunschten Weise ausgerichtet sein. Die Zustelleinrichtung (26) kann z. B. einen zentralen Zustellantrieb, z. B. einen Zylinder, einen motorischen schwenkrahmen oder dgl. (nicht dargestellt), aufweisen, der auf den Niederhalterrahmen (4) in geeigneter Weise mittelbar oder unmittelbar einwirkt. In der gezeigten Ausführungsform ist der Niederhalterrahmen (4) an der Unterseite eines Trägers (27) befestigt, welcher sich quer über den Niederhalterrahmen (4) erstreckt und an den Enden in Vertikalfuhrungen gehalten ist. Der Niederhalterrahmen (4) kann außerdem an einer oder mehreren Stellen, insbesondere an einem Eckbereich, ein festes Andrückteil (34) aufweisen, mit dem er in Spannstellung auf das Werkstuck (3) drückt.
  • Die Spanneinrichtung (1) kann gemäß 2 einen oder mehrere Zusatzspanner (28) aufweisen, die auf den Niederhalterrahmen (4) einwirken und diesen zusätzlich andrücken. Dies kann insbesondere an den vom zentralen Zustellantrieb (26) weiter entfernt gelegenen Rahmenbereichen der Fall sein. Dies können insbesondere die Eckbereiche sein, an denen auch ein festes Andrückteil (34) angeordnet ist.
  • 3 und 4 zeigen eine weitere Variante einer Spanneinrichtung (1), die hier wiederum für einen Falzprozess vorgesehen und in einer Falzeinrichtung (2) angeordnet ist. Der Spannerträger (4) ist hier wiederum als Niederhalterrahmen mit mehreren randseitig angeordneten federnden Niederhaltern (5) ausgebildet. 2 und 3 zeigen auch die verschiedenen Beschlage (25) oder Montageköpfe zur Abstützung und Ausrichtung der Niederhalter (5). Der Zustellantrieb (26) ist in 3 und 4 der Vollstandigkeit halber nicht dargestellt. In 2 ist der Niederhalterrahmen (4) als Gitter- oder Gerüststruktur ausgebildet. In der Variante von 3 und 4 kann er eine im wesentliche plattenartige Ausbildung haben. In 3 und 4 ist außerdem ein Rollfalzkopf (29) dargestellt, der in 5 und 6 in einer ausschnittsweisen Vergrößerung gezeigt ist.
  • 5 verdeutlicht die Anordnung eines Niederhalters (5) in der Nähe der Bearbeitungsstelle, hier einer Falzstelle. Der federnde Niederhalter (5), der auch in 6 in einem Querschnitt dargestellt ist und der das Werkstuck nahe der Bearbeitungs- bzw. Falzstelle gegen das Falzbett (32) drückt und in dieser Stellung fixiert. In 5 und 6 ist der Falz (33) im Eingriff mit einer Falzrolle (30), hier einer Fertigfalzrolle, dargestellt. Der hier gezeigte Falz (33) wird in mehreren Schritten umgebogen, wobei der Rollfalzkopf (29) auch eine oder mehrere Vorfalzrollen am unteren Ende trägt. Diese konnen durch eine Drehung des Rollfalzkopfes (29) in die jeweilige Arbeitsposition gebracht werden.
  • Wie 5 und 6 verdeutlichen, ist ein Niederhalter (5) langs der Andruckrichtung (10) ausgerichtet. Dies kann auch die Zustellrichtung der Zustelleinrichtung (26) sein. Die Niederhalterausrichtung kann exakt in der Andrückrichtung (10) verlaufen. Sie kann auch eine leichte Schräglage haben, wobei diese Ausrichtung eine überwiegende Richtungskomponente in Andruckrichtung (10) aufweisen kann.
  • 3 und 4 zeigen außerdem andere Niederhalter (5) in einer Schraglage, in der sie starker gegenuber der Zustellrichtung des Niederhalterrahmens (4) geneigt sind. In solchen Fällen kann ein Beschlag (25) beweglich sein und eine eigene Zustellachse fur den Niederhalter (5) aufweisen, die dessen Annäherung an die Spannstelle erleichtert oder bei komplizierten Spanngeometrien erst ermoglicht und die einen geeigneten steuerbaren Antrieb aufweist.
  • 7 bis 13 verdeutlichen die Ausbildung eines federnden Niederhalters (5) in verschiedenen Varianten und unterschiedlichen Ansichten.
  • Der Niederhalter (5) weist jeweils ein bewegliches Druckelement (6) und ein Federelement (7) auf. In den verschiedenen Ausführungsbeispielen ist das Federelement (7) jeweils als Federring (8) ausgebildet. Es kann ein offener oder geschlossener Federring (8) sein. Der Federring (8) weist eine gerundete Ringform. Diese kann kreisrund oder oval, insbesondere eliptisch, sein. Der Federring (8) wird von einem entsprechend gebogenen offenen oder geschlossenen Drahtring gebildet. Der Drahtring kann aus Metall, insbesondere Stahl, Messing oder dgl. oder aus einem anderen geeigneten Material, z. B. aus Kunststoff oder Verbundmaterialien, bestehen.
  • In den gezeigten Ausfuhrungsbeispielen hat der Federring (8), der auch als Drahtfederring bezeichnet wird, eine ebene Ringform. Er kann alternativ auch eine wellige Gestalt haben. Der Federring (8) besitzt eine Hauptebene, in der er federnd verformbar ist. In der Hauptebene wirkende und quer auf den Federring (8) oder seinen Drahtring wirkende Kräfte führen zu Biegeverformungen, wobei der Federring (8) seine Ringform bzw. seine Kontur andert und nach Entlastung wieder in die Ausgangsform zurückfedert. Der Federring (8) kann z. B. mit seiner Hauptebene langs der Andruckrichtung (10) und/oder langs der Hauptebene oder Ausrichtung des Niederhalters (5) ausgerichtet sein. Der Niederhalter (5) weist eine Federaufnahme (15) mit einer Federabstutzung (20) fur einen Federring (8) auf. Die Federaufnahme (15) kann einen einzelnen Federring (8) oder ggf. mehrere Federringe (8) aufnehmen. Beispielsweise konnen aus Redundanzgründen oder zu anderen Zwecken zwei oder mehr Federringe nebeneinander angeordnet sein und gemeinsam wirken. Sie können z. B. mit ihren Hauptebenen nebeneinander unter Bildung eines Federpakets angeordnet sein.
  • Der Niederhalter (5) kann ferner eine Drehsicherung (24) für einen oder mehrere Federringe (8) aufweisen. Eine Drehsicherung (24) sorgt fur eine definierte Federringlage und hierauf basierendes Federverhalten. Sie ist insbesondere bei einem offenen Federring mit voneinander distanzierten Federenden (17, 18) sinnvoll, wie dies z. B. in 13 und 14 dargestellt und nachfolgend erläutert ist.
  • 7 bis 9 zeigen eine erste Variante eines Niederhalters (5) und einer Federringanordnung. 9 zeigt hierbei einen Längsschnitt durch die Draufsicht des Niederhalters (5) von 8. Das Druckelement (6) des Niederhalters (5) ist hier als ein separates Druckstück (9) ausgebildet, welches beweglich am Niederhalter (5) geführt ist und vom Federring (8) des Federelements (7) beaufschlagt wird. Das Druckstück (9) kann z. B. als Schieber (13) mit einer ebenen oder gebogenen Andruckflache ausgebildet sein, der an einem Basisteil (11) des Niederhalters (5) mittels einer Schiebefuhrung (14) langsbeweglich gelagert und von einem Deckel (12) gehalten ist. Der Federring (8) ist langs des Basisteils (11) und des Druckstücks (9) ausgerichtet und schiebt das Druckstück (9) zur Andruckstelle am Werkstuck (3) hin bzw. erlaubt ein federndes Zuruckweichen des Druckstucks (9) bzw. Schiebers (13) bei Spannkontakt. Wie 9 verdeutlicht, kann der Federring (8) einer Federaufnahme (15), z. B. einer geschlossenen oder teilweise offenen Federkammer, am Basisteil (11) gehalten, gefuhrt und abgestützt sein. Das Basisteil (11) kann am oberen freien Ende mit einem Beschlag (25) verbunden werden.
  • 10 bis 12 zeigen eine andere Variante des Niederhalters (5) und der Federringanordnung. Der Federring (8) bildet in diesem Fall das Druckelement (6) und das Federelement (7) und steht mit einem Überstand (16) über den Rand, insbesondere den Unterrand, des Niederhalters (5) vor. Der Niederhalter (5) weist auch in diesem Fall ein Basisteil (11) mit einer in 13 und 14 naher dargestellten Federaufnahme (15) auf, die frontseitig durch einen Deckel (12) verschlossen ist. Bei der Zustellung des Niederhalters (5) wird der Federring (8) an seinem Überstand (16) gegen das Werkstuck (3) angepresst, wie dies z. B. in 6 ersichtlich ist. Bei dieser Zustellbewegung wird der im Kontaktbereich z. B. gerundete Drahtring oder Federring (8) elastisch verformt und kann dabei abgeflacht und an die Werkstuckkontur an der Andrückstelle angepasst werden. Bei der ersten Variante von 7 bis 9 ist der untere Rand des Druckstucks (9) in Anpassung an die Spannstellenkontur geformt.
  • 13 und 14 verdeutlichen eine Ausbildung der Federaufnahme (15), wie sie in beiden Ausfuhrungsvarianten eingesetzt werden kann. Die Federaufnahme (15) kann eine kammerartige Vertiefung in einem Halterelement (11), z. B. dem Basisteil, bilden und kann den angelegten Federring (8) mehrseitig umschließen. In der gezeigten Ausführungsform ist die Federaufnahme (15) nach unten offen, wobei hier der Federring (8) nach außen ragen und den Uberstand (16) bilden kann. Die Federaufnahme (15) kann auf der offenen Oberseite von einem anderen Halterelement (12), z. B. von einem Deckel gemaß der Variante von 10 bis 12 oder von einem beweglichen Druckstuck (9), z. B. einem Schieber (13), gemaß der Variante von 7 bis 9 verschlossen werden.
  • Die Federaufnahme (15) weist eine Federabstützung (20) für den Federring (8) auf, die dessen definiertes Federverhalten gewährleistet und die Federkräfte abstutzt. Die Federaufnahme (15) kann ferner eine Federführung (23) aufweisen, die auch eine Drehsicherung (24) beinhalten kann. Die Federführung (23) kann z. B. gemaß 13 und 14 mehrere innenseitig am Federring (8) angeordnete und entlang seiner gebogenen Kontur verteilte Stifte oder dgl. andere Führungselemente aufweisen. Die Drehsicherung (24) wird z. B. von einem zapfenartigen Ansatz gebildet, der vom Federkammerrand nach innen und in die Öffnung (19) zwischen den Federenden (17, 18) greift. Der Zapfen bildet einen Anschlag der Federenden (17, 18), sodass sich der Federring (8) nicht verdrehen kann.
  • Die Federabstützung (20) kann mit der Federfuhrung (23) zusammenwirken. Die Federabstützung (20) kann eine fest vorgegebene Form haben. Sie kann alternativ einstellbar oder ggf. auch veranderbar oder verstellbar sein. In 13 und 14 ist eine verstellbare Anordnung dargestellt. Die Federabstutzung (20) weist in diesem Fall mehrere am Außenumfang des Federrings (8) angeordnete und dem Überstand (16) gegenüberliegende Stutzstellen (21) auf. Je weiter außen die Stützstellen (21) liegen, desto kürzer wird der in der Ringbiegung liegende Federweg und desto steifer die Federkennlinie. Die Stutzstellen (21) konnen durch Bohrungen im Boden der Federkammer (15) gebildet werden, die beidseits des Zapfens bzw. der Drehsicherung (24) angeordnet sind und in die eine oder mehrere Stützelemente (22), z. B. in Form von Stützbolzen oder dgl. eingesteckt werden konnen. Der Drahtring ist hierbei zwischen den inneren Fuhrungspins und den äußeren Stutzelementen (22) im oberen Ringbereich gehalten. Diese Halte-, Fuhrungs- und Stutzstellen sowie die ggf. vorhandene Öffnung (19) liegen der vorgesehenen Wirk- und Andruckstelle des Federrings (8) z. B. diametral zur Ringmittelachse gegenüber.
  • Durch Verstellung der Stützelemente (22) kann die Federsteifigkeit und das Federverhalten des Federrings (8) verändert werden. Dies kann auch nachträglich und in Anpassung des federnden Niederhalters (5) an unterschiedliche Werkstücke (3) oder zu Nachstellzwecken bei Toleranzen oder sonstigen Ungenauigkeiten der Spanneinrichtung (1) und/oder des Werkstücks (3) erfolgen.
  • In einer anderen nicht dargestellten Variante können die Stützstellen (21) und Stutzelemente (22) von einer Randkontur der Federaufnahme (15) bzw. der Federkammer gebildet werden, an der der Federring (8) mit seiner Andrückstelle an der gegenuberliegenden Seite anliegt.
  • Abwandlungen der gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind in verschiedener Weise moglich. Das Druckstück (9) kann als Schwenkhebel ausgebildet sein oder kann eine beliebige andere Kinematik und Ausbildung haben. Der Federring (8) kann eine geschlossene Ringform besitzen. Wenn diese kreisrund ist, kann auf eine Drehsicherung (24) ggf. verzichtet werden. Der Federring (8) und sein Drahtring konnen eine konstante Dicke bzw. Querschnittsgeometrie aufweisen. Die Federeigenschaften können dabei vornehmlich durch die Art der Ringform bestimmt werden. Es ist alternativ möglich, die Ringdicke bzw. Querschnittsgeometrie deutlich zu verandern und dadurch das Federverhalten zu beeinflussen. Der Federring (8) kann eine zumindest bereichsweise ovale Formgebung aufweisen und insbesondere an der Andruckstelle gegenuber dem Werkstuck (3) oder dem Druckstuck (9) eine schwächere Krümmung als in anderen Ringbereichen aufweisen. Eine Drehsicherung (24) kann z. B. auch bei einem geschlossenen ovalen oder in anderer Weise von einer Kreisform abweichenden Federring (8) sinnvoll sein. Eine Drehsicherung (24) kann auch durch eine an die Ringkontur angepasste Anordnung einer Federfuhrung (23) und einer Federabstutzung (20) gebildet werden, insbesondere wenn in diesem Kontaktbereich die Ringkontur nicht rotationssymmetrisch ist. Die gebogene und vorzugsweise gerundete Ringform des Federrings (8) kann gleichmaßig oder ungleichmaßig sein. Die Formgebung kann an das gewunschte Federverhalten und an die Kontaktbildung mit einem Druckstück (9) oder einem Werkstuck (3) angepasst sein. Die Federenden (17, 18) konnen abgebogen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Spanneinrichtung
    2
    Bearbeitungseinrichtung, Falzeinrichtung
    3
    Werkstuck, Bauteil
    4
    Spannertrager, Niederhalterrahmen
    5
    Niederhalter
    6
    Druckelement
    7
    Federelement
    8
    Federring
    9
    Druckstück
    10
    Andrückrichtung
    11
    Halterelement, Basisteil
    12
    Halterelement, Deckel
    13
    Schieber
    14
    Fuhrung, Schiebeführung
    15
    Federaufnahme, Federkammer
    16
    Überstand
    17
    Federende
    18
    Federende
    19
    Öffnung
    20
    Federabstützung
    21
    Stützstelle
    22
    Stützelement
    23
    Federfuhrung
    24
    Drehsicherung
    25
    Beschlag
    26
    Zustelleinrichtung
    27
    Trager
    28
    Zusatzspanner
    29
    Bearbeitungswerkzeug, Falzwerkzeug, Rollfalzkopf
    30
    Falzrolle
    31
    Handhabungseinrichtung, Roboter
    32
    Stutzbett, Falzbett
    33
    Falz
    34
    Andrückteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202008007548 U1 [0002]
    • DE 20119650 U1 [0003]
    • DE 3816692 C2 [0004]
    • DE 202007010595 U1 [0005]

Claims (26)

  1. Spanneinrichtung fur ein Werkstück (2), wobei die Spanneinrichtung (1) einen Niederhalter (5) mit einem beweglichen Druckelement (6) und einem Federelement (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (7) als Federring (8) ausgebildet ist.
  2. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckelement (6) als ein Druckstück (9) ausgebildet ist, welches beweglich am Niederhalter (5) geführt und von einem Federring (8) beaufschlagt ist.
  3. Spanneinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckelement (6) von einem Federring (8) gebildet ist, der aus dem Niederhalter (5) herausragt.
  4. Spanneinrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federring (8) entlang seiner Hauptebene federnd verformbar ausgebildet ist.
  5. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federring (8) mit seiner Hauptebene langs der Niederhalterausrichtung oder der Andruckrichtung (10) ausgerichtet ist.
  6. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federring (8) eine offene Ringform aufweist.
  7. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federring (8) eine kreisrunde oder ovale Ringform aufweist.
  8. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federring (8) einen rund gebogenen offenen oder geschlossenen Drahtring aufweist.
  9. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein offener Federring (8) abgebogene Federenden (17, 18) aufweist.
  10. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Druckstuck (9) als linear gefuhrter Schieber (13) ausgebildet ist
  11. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (5) eine Federaufnahme (15) mit einer Federabstutzung (20) fur einen Federring (8) aufweist.
  12. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (5) eine einstellbare oder verstellbare Federabstutzung (20) fur einen Federring (8) aufweist.
  13. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Federabstützung (20) mehrere Stutzstellen (21) und ein oder mehrere feste und/oder veranderliche Stützelemente (22) aufweist.
  14. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (5) eine Drehsicherung (24) für einen Federring (8) aufweist.
  15. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (1) einen Spannerträger (4) mit einem oder mehreren Niederhaltern (5) aufweist.
  16. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spannertrager (4) als Niederhalterrahmen ausgebildet ist.
  17. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (1) eine Zustelleinrichtung (26) für einen Spannertrager (4), insbesondere einen Niederhalterrahmen, aufweist.
  18. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Spannerträger (4), insbesondere an einem Niederhalterrahmen, mehrere Niederhalter (5) ortsfest und/oder mit einer eigenen Zustellachse ortsveranderlich angeordnet sind.
  19. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (1) einen Zusatzspanner (28) zum Andrucken eines Spannerträgers (4), insbesondere eines Niederhalterrahmens, aufweist.
  20. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (1) ein Stutzbett (32) für ein Werkstück (3) aufweist.
  21. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Niederhalter (5) an einem Randbereich eines Werkstucks (3), insbesondere an einem Falz (33) oder einem Flansch eines Werkstucks (3), angeordnet ist.
  22. Spanneinrichtung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (1) fur eine Bearbeitungseinrichtung (2), insbesondere eine Falzeinrichtung oder eine Fügeeinrichtung, vorgesehen ist.
  23. Bearbeitungseinrichtung fur ein Werkstuck (2), wobei die Bearbeitungseinrichtung (2) eine Handhabungseinrichtung (31) mit einem Bearbeitungswerkzeug (29) und eine Spanneinrichtung (1) mit einem federnden Niederhalter (5) für das Werkstuck (2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung (1) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 22 ausgebildet ist.
  24. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungseinrichtung (2) als Falzeinrichtung oder als Fugeeinrichtung ausgebildet ist.
  25. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass eine Handhabungseinrichtung (31) als mehrachsig beweglicher und Manipulator, insbesondere als programmierbarer Roboter, und ein Bearbeitungswerkzeug (29) als Falzwerkzeug oder Fügewerkzeug ausgebildet ist.
  26. Bearbeitungseinrichtung nach Anspruch 23, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bearbeitungswerkzeug (29) als Rollfalzkopf ausgebildet ist.
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