DE10012277C1 - Vorrichtung und Verfahren zum Falzen von Blechen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Falzen von Blechen

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Abstract

Eine Vorrichtung zum Falzen von Blech weist ein Falzwerkzeug auf. Dabei liegt ein Innenblech zumindest im Randbereich auf einem Außenblech auf. Das Außenblech weist einen aufstehenden Flansch auf und ist auf einem Falzbett angeordnet. Das Falzwerkzeug weist wenigstens ein Falzrad und eine Gegenhalterrolle auf, wobei das Falzrad an dem Flansch und die Gegenhalterrolle an der von dem Flansch abgewandten Seite des Falzbettes angeordnet ist. Ein Verfahren zum Falzen von Blech sieht dabei vor, daß das Falzwerkzeug an einem Handhabungsgerät angeordnet und entlang des Flansches verfahren wird.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falzen von Blech gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zum Falzen von Blech gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist aus der DE 197 47 292 C1 bekannt.
Zum Einfalzen von Blechteilen, insbesondere zum Falzen von Beplankungsblechen an Motorhauben, Fahrzeugtüren, Vorderkotflügeln und Heckdeckeln werden formgebundene Falzwerkzeuge eingesetzt. Die Falzwerkzeuge sind an die Kontur des zu falzenden Blechteiles angepaßt und an entsprechenden Falzmaschinen bzw. Falzhebeln befe­ stigt. Dabei sind zum Falzen jeweils wenigstens zwei Falzwerkzeuge, insbesondere ein Vorfalzwerkzeug und ein Fertigfalzwerkzeug, notwendig, so daß die Bleche zuerst vorgefalzt und in einem zweiten Schritt fertig­ gefalzt werden können.
Die bisher bekannten formgebundenen Falzwerkzeuge sind durch ihre, an die spezielle Kontur der zu falzenden Blechteile angepaßte Form, aufwendig und teuer in der Herstellung. Insbesondere die Falzstähle sind durch Formfräsen und Einpassen sehr teuer. Darüber hinaus können die formgebundenen Falzwerkzeuge jeweils nur für ein bestimmtes Produkt eingesetzt werden. Selbst kleine Änderungen an den zu falzenden Blechteilen füh­ ren dazu, daß neue formgebundene Falzwerkzeuge benö­ tigt werden.
Nachteilig bei den bisher bekannten Falzwerkzeugen ist außerdem, daß eine aufwendige und teure Maschinenkine­ matik einschließlich der Steuerung und der Antriebe eingesetzt werden muß. Insbesondere bei der Herstel­ lung von Kleinserien- und Prototypenbauteilen sind somit die Investitionskosten für die Falzanlage unver­ hältnismäßig hoch.
In nachteilhafter Weise erfordern die bisher bekannten Falzwerkzeuge eine lange Einarbeitung und aufwendige Optimierung bis die Falzwerkzeuge exakt an das zu fal­ zende Blechteil angepaßt sind.
Eine Beeinflussung der Bauteilgröße, beispielsweise durch die Lage oder Länge der Falzflansche, um eventu­ elle geringe Toleranzen des Bauteiles ausgleichen zu können, ist nicht möglich.
Nachteilig bei den bisher bekannten Falzwerkzeugen ist auch, daß durch den Einsatz von mindestens zwei Falz­ werkzeugen, einem Vorfalzwerkzeug und einem Fertig­ falzwerkzeug, die meisten Kosten doppelt anfallen und außerdem das Falzen des Bauteiles einen entsprechend hohen Zeitbedarf erfordert.
Zum allgemeinen Stand der Technik wird noch auf die DE 85 17 513 U1, die DE 27 34 999 A1 und die US 2,766,712 verwiesen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Fal­ zen von Blech zu schaffen, durch die die Nachteile des Standes der Technik gelöst werden, insbesondere ein schnelles, kostengünstiges und variables Falzen mit einer sehr hohen Maßgenauigkeit möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im kenn­ zeichnenden Teil von Anspruch 1 genannte Vorrichtung und das im kennzeichnenden Teil von Anspruch 14 ge­ nannte Verfahren gelöst.
Dadurch, daß das Falzwerkzeug wenigstens ein Falzrad und eine Gegenhalterrolle aufweist, läßt sich das Blech in besonders vorteilhafter Weise schnell und kostengünstig falzen. Das erfindungsgemäße Falzwerk­ zeug kann individuell für alle zu falzenden Bleche eingesetzt werden. Um verschiedene Konturen bzw. Ble­ che falzen zu können, muß lediglich das Programm des Falzwerkzeuges entsprechend angepaßt werden.
Durch die Gegenhalterrolle wird die durch das Falzrad auf den Flansch des Bleches aufgebrachte Kraft kompen­ siert, so daß die auf die einzelnen Komponenten der Vorrichtung zum Falzen wirkenden Kräfte möglichst ge­ ring sind. Durch das Falzrad und die Gegenhalterrolle kann das bisher notwendige formgebundene Falzwerkzeug entfallen.
Zum Falzen der Bleche können je nach Anforderung ver­ schiedene Falzräder eingesetzt werden. Es kann dabei vorgesehen sein, daß zum Vorfalzen des Flansches ein Vorfalzrad und zum Fertigfalzen ein spezielles Fertig­ falzrad eingesetzt wird.
Je nach Ausgestaltung der zu falzenden Bleche kann auch ein Kombi-Falzrad eingesetzt werden, das ein Vor­ falzen und Fertigfalzen in einem Arbeitsschritt bzw. ohne einen Wechsel des Falzrades ermöglicht. Dies führt zu einer weiteren deutlichen Verkürzung des Zeitaufwandes.
Durch die Ausgestaltung des Falzwerkzeuges mit einem Falzrad und einer Gegenhalterrolle ist es möglich, die Bleche mit einer sehr hohen Geschwindigkeit zu falzen. Darüber hinaus kann durch das Kombi-Falzrad bzw. einem einfachen Wechsel von Vorfalzrad auf Fertigfalzrad das Vorfalzen und Fertigfalzen an einem Arbeitsplatz er­ folgen. Somit werden Kosten für weitere Bearbeitungs­ stationen und der hierfür notwendige Platzbedarf ge­ spart. Dadurch können aufwendige und teure Werkzeuge bzw. die entsprechende Maschinenkinematik eingespart werden, so daß insbesondere für Kleinserien- und Pro­ totypen-Bauteile die Investitionskosten gering sind. Eine Einarbeitung bzw. Optimierung, die bei den bisher bekannten formgebundenen Falzwerkzeugen notwendig war, kann entfallen.
In vorteilhafter Weise können verschiedene Anbauteile bzw. Bleche durch eine einfache Änderung der Steuerung bzw. des Roboterprogrammes gefertigt werden. Eine der­ artige Anpassung erfordert einen sehr geringen Zeitaufwand.
Durch die Gegenhalterrolle kann das Falzrad in vor­ teilhafter Weise geführt werden, so daß Bahnungenauig­ keiten bzw. Steuertoleranzen, die beispielsweise durch die Lagerung des Falzwerkzeuges erfolgen können, kor­ rigiert werden.
Die Endfalzkontur kann je nach Anforderung und Steue­ rung in einem oder in mehreren Arbeitsgängen erreicht werden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich das an einem Handhabungsgerät, beispielsweise einem Roboter­ werkzeug angeordnete Falzwerkzeug, in besonders vor­ teilhafter Weise entlang des Flansches bewegen, wo­ durch dieser je nach Ausgestaltung des Falzrades ent­ weder vor- und/oder fertiggefalzt wird. Dabei kann das Handhabungsgerät beispielsweise durch eine entspre­ chende Programmierung derart gesteuert werden, daß das Falzwerkzeug exakt entlang des Flansches verfahren wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig be­ schriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vor­ richtung;
Fig. 2 eine Ausgestaltung des Falzrades als Vorfalzrad;
Fig. 3 eine Ausgestaltung des Falzrades als Fertig­ falzrad;
Fig. 4 eine Ausgestaltung des Falzrades als Kombi- Falzrad; und
Fig. 5 eine alternative Anordnung einer Gegenhalter­ rolle an einem als zylindrischen Hohlkörper ausgebildeten Aufnahmeglied.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Vorrichtung zum Falzen von Blech 1 ein Falzwerkzeug 2 auf. Das Falz­ werkzeug 2 ist dabei in dem dargestellten Ausführungs­ beispiel an einem frei programmierbaren Handhabungsge­ rät, in diesem Fall einem Roboterwerkzeug 3, angeord­ net. Alternativ dazu kann das Falzwerkzeug 2 auch an einem anderen Handhabungsgerät, beispielsweise einer Vorrichtung, die nur eine zweidimensionale Bewegung ermöglicht, angeordnet sein. Insbesondere zum Falzen von Kleinserien- bzw. Prototypen-Bauteilen kann das Falzwerkzeug 2 auch an einem Handfalzgerät angeordnet sein.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist das Falzwerkzeug 2 ein Falzrad 4, eine Gegenhalterrolle 5, ein Begren­ zungsglied 6 und ein Stützrad 7 auf.
Durch das Falzrad 4 wird ein Flansch 8 des Bleches 1 gefalzt. Dazu ist das Falzrad 4 an dem Flansch 8 anor­ denbar. Je nach Ausgestaltung des Falzrades 4 kann der Flansch 8 in einem oder mehreren Arbeitsgängen gefalzt werden.
Zum Falzen in zwei Arbeitsgängen kann dabei das Falz­ rad, wie in Fig. 2 dargestellt, als Vorfalzrad 4 aus­ gebildet sein. Nach dem Vorfalzen des Flansches 8 kann das Vorfalzrad 4 in einfacher Weise demontiert und durch ein Fertigfalzrad 4a, wie in Fig. 3 dargestellt, ersetzt werden. Durch das Fertigfalzrad 4a wird der Flansch 8 vollständig gefalzt, so daß zwischen dem Flansch 8 des Bleches 1 und beispielsweise einem In­ nenblech 9 eine exakt definierte Kontaktfläche ent­ steht. An dieser Kontaktfläche zwischen dem Blech 1 und dem Innenblech 9 kann beispielsweise durch Kleben eine hochbelastbare Verbindung erzeugt werden. Alter­ nativ zu der Klebeverbindung können auch verschiedene andere Verbindungsarten, beispielsweise Schweißen, gewählt werden.
Der Wechsel von dem Vorfalzrad 4 auf das Fertigfalzrad 4a kann in vorteilhafter Weise durch eine nicht darge­ stellte Wechseleinrichtung für verschiedene Falzräder 4, die beispielsweise als Revolverkopf ausgebildet ist, erfolgen.
Bei einem Einsatz eines in Fig. 4 dargestellten Kombi- Falzrades 4b kann ein Wechseln der Falzräder 4 entfal­ len. Durch die spezielle Form des Kombi-Falzrades 4b wird die Funktion des in Fig. 2 dargestellten Vorfalz­ rades 4 mit der Funktion des in Fig. 3 dargestellten Fertigfalzrades 4a verbunden. Durch die Schräge des Kombi-Falzrades 4b wird dabei die Funktion des Vorfal­ zens 4 erfüllt. Das Fertigfalzen erfolgt bei dem in Fig. 4 dargestellten Kombi-Falzrades 4b durch den Teil des Außenumfanges, der annähernd parallel zur Achse des Kombi-Falzrades 4b verläuft. Ein derartiges Kombi- Falzrad 4b läßt sich allerdings nur bei Blechen 1 ein­ setzen, bei denen das Innenblech 9 im Bereich des Flansches 8 flach verläuft, da das Kombi-Falzrad 4b eine entsprechende Eindringtiefe benötigt. In vorteil­ hafter Weise läßt sich das Kombi-Falzrad 4b daher bei­ spielsweise zum Fertigen von Motorhauben einsetzen.
Die Gegenhalterrolle 5 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, an der vom Flansch 8 abgewandten Seite eines Falzbet­ tes 10 angeordnet. Durch die Gegenhalterrolle 5 wird ein Gegendruck zu dem aus dem Falzrad 4 resultierenden Druck erzeugt bzw. der Druck des Falzrades 4 wird kom­ pensiert. Dadurch werden die einzelnen Komponenten, beispielsweise des Roboterwerkzeuges 3, wesentlich weniger belastet, so daß sich deren Lebensdauer, wie sich in Versuchen gezeigt hat, entscheidend erhöht.
In einer alternativen Ausführungsform kann dabei vor­ gesehen sein, daß die Gegenhalterrolle 5 als Antriebs­ rolle ausgebildet ist. Insbesondere bei einem Einsatz des Falzwerkzeuges 2 an einem Handhabungsgerät, das lediglich zweidimensionale Bewegungen zuläßt, bzw. bei einem Einsatz an einem Handfalzgerät, hat sich eine Ausbildung der Gegenhalterrolle 5 als Antriebsrolle aufgrund der hohen auftretenden Kräfte als vorteilhaft herausgestellt.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, kann die Gegenhalterrolle 5 in einer zu Fig. 1 alternativen Ausgestaltung an einem speziellen Aufnahmeglied 11 angeordnet sein. In vorteilhafter Weise kann dabei vorgesehen sein, daß die Gegenhalterrolle 5 nahezu vollständig in das Auf­ nahmeglied 11 einfahrbar ist. In dem in Fig. 5 darge­ stellten Ausführungsbeispiel ist das Aufnahmeglied als zylindrischer Hohlkörper 11 ausgebildet. Die Gegenhal­ terrolle 5 ist dabei koaxial in dem zylindrischen Hohlkörper 11 angeordnet. Durch das Ausfahren bzw. Einfahren der Gegenhalterrolle 5 aus dem Hohlkörper 11 läßt sich die Gegenhalterrolle 5 individuell an die Gegebenheiten bzw. die Anforderungen des zu falzenden Bleches 1 anpassen. Das Ausfahren der Gegenhalterrolle 5 aus dem Hohlkörper 11 kann dabei beispielsweise durch Druckluft erfolgen. Die Gegenhalterrolle 5 kann beispielsweise 30 mm aus dem Hohlkörper 11 ausgefahren werden.
Insbesondere zum Falzen von Ecken bzw. zur Formung der Flanschausläufe kann es vorteilhaft sein, anstelle des Falzrades 4 einen Falzstift mit einem wesentlich ge­ ringeren Durchmesser einzusetzen. Dazu ist es gegebe­ nenfalls aus Platzgründen und wegen der besseren Be­ weglichkeit der Vorrichtung vorteilhaft, die Gegenhal­ terrolle 5 in den Hohlkörper 11 einzufahren. Durch eine Ausgestaltung des Falzrades 4 als Falzstift und durch die Möglichkeit des Einfahrens der Gegenhalter­ rolle 5 lassen sich auch besonders enge und kompli­ zierte Falzstellen in einfacher Weise mit einer sehr hohen Maßgenauigkeit falzen.
Von Vorteil ist es, wenn der Abstand zwischen dem Falzrad 4 und der Gegenhalterrolle 5 variierbar ist. In einfacher Weise läßt sich dies dadurch realisieren, daß das Falzrad 4 und die Gegenhalterrolle 5 zueinan­ der verschiebbar an dem Roboterwerkzeug 3 angeordnet sind. Dadurch, daß der Abstand zwischen dem Falzrad 4 und der Gegenhalterrolle 5 variierbar ist, lassen sich Falzräder 4 bzw. Falzstifte mit unterschiedlichem Durchmesser einsetzen. Darüber hinaus kann die Blechdicke des Bleches 1 bzw. des Innenbleches 9 in einfa­ cher Weise berücksichtigt werden.
Bei einem Einsatz von verschiedenen Falzrädern 4 an einem Revolverkopf können die verschiedenen Durchmes­ ser der Falzräder 4 bzw. des Falzstiftes bereits durch die Wahl eines entsprechenden Befestigungspunktes an dem Revolverkopf berücksichtigt werden.
Das Begrenzungsglied 6 ist, wie in Fig. 1 dargestellt, an einer seitlichen Stirnseite des Falzbettes 10 im Bereich einer Falzkante 12 des Flansches 8 angeordnet. Durch das Begrenzungsglied 6 lassen sich sehr hohe Falzgeschwindigkeiten realisieren. Darüber hinaus wer­ den Bahnungenauigkeiten, beispielsweise der Roboter­ achse, korrigiert und es läßt sich eine sehr hohe Pro­ zeßsicherheit realisieren. Das Begrenzungsglied kann dabei beispielsweise als Begrenzungsrolle 6 ausgebil­ det sein. Somit werden in vorteilhafter Weise Beschä­ digungen vermieden bzw. eine Abnützung minimiert.
Durch das Begrenzungsglied 6 kann die Bauteilgröße durch unterschiedliche Einstellwinkel des Begrenzungs­ gliedes 6 bzw. der Falzräder 4 beeinflußt werden. So­ mit kann in einem gewissen Maß der Falzverlust bzw. die Falzkante 12 entsprechend bestimmt werden. Unge­ nauigkeiten bezüglich der Länge des zu falzenden Ble­ ches 1 können somit in gewissem Maß korrigiert werden. Eine Variation ist dabei im Bereich von mehreren Zehn­ tel Millimeter möglich.
Das Stützrad 7 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, eben­ falls an der seitlichen Stirnseite des Falzbettes 10 angeordnet. Durch das Stützrad 7 erhält das Falzwerkzeug 2 eine optimale Führung, wodurch hohe Falzge­ schwindigkeiten im Zusammenhang mit einer sehr hohen Maßgenauigkeit der Falzgeometrie möglich sind. Das Stützrad 7 ist insbesondere bei einem zweidimensiona­ len Einsatz des Falzwerkzeuges 2 vorteilhaft. Bei ei­ nem Einsatz des Falzwerkzeuges 2 an einem Roboterwerk­ zeug 3 kann das Stützrad 7 gegebenenfalls entfallen.
Von Vorteil ist es, wenn die Kontur des Falzbettes 10 an der von dem Flansch 8 abgewandten Seite wenigstens in einem Teilbereich zur Führung der Gegenhalterrolle 5 an die Kontur des Bleches 1 im Bereich des Flansches 8 angepaßt ist. Durch eine derartige Ausgestaltung des Falzbettes 10 läßt sich die Gegenhalterrolle 5 in vor­ teilhafter Weise als Führung verwenden. Dabei kann die Kontur des Falzbettes 10 an der von dem Flansch 8 ab­ gewandten Seite exakt die Kontur des Bleches 1 im Be­ reich des Flansches 8 darstellen. Durch diese Zwangs­ führung werden Bahnungenauigkeiten, beispielsweise des Roboters, korrigiert und die Lagerung der Roboterhand­ achse entlastet. Somit wird eine sehr hohe Maßgenauig­ keit der Falzgeometrie sichergestellt. Selbst schwie­ rig zu falzende Bereiche können folglich mit einer sehr exakten Maßgenauigkeit gefalzt werden. Dadurch ist es möglich, den zwischen den Bauteilen bzw. Ble­ chen 1, 9 notwendigen Klebespalt exakt zu definieren. Eine besonders vorteilhafte Klebeverbindung ergibt sich dabei, wenn der Klebespalt 0,1 bis 0,5 mm be­ trägt. Zusätzlich zu der exakten Definierung des Kle­ bespaltes läßt sich auch die Falzhöhe exakt bestimmen.
Durch das individuell für das zu falzende Blech 1 an­ gepaßte Falzbett 10 wird das Falzwerkzeug 2 in einfa­ cher Weise geführt.
Von Vorteil ist es, wenn das Falzwerkzeug 2 mittels einem Kupplungsglied 13 schwimmend, beispielsweise an dem Roboterwerkzeug 3, gelagert ist. Durch die schwim­ mende Lagerung an oder durch das Kupplungsglied 13 lassen sich die Bahnungenauigkeiten des Roboters in besonders vorteilhafter Weise korrigieren. Darüber hinaus wird die Lagerung der Roboterhandachse entla­ stet.
Durch das erfindungsgemäße Falzwerkzeug 2 können ver­ schiedene Falzquerschnitte, wie z. B. Flachwalze, Trop­ fenfalze oder Keilfalze, hergestellt werden. Das zu falzende Blech 1 kann vorzugsweise aus Stahl oder Alu­ minium bestehen. In vorteilhafter Weise kann somit insbesondere im Karosseriebereich ein Innenblech 9 mit einem Außenblech 1 verbunden werden.
Aufwendige Vorfalzstähle und Fertigfalzstähle werden somit durch einfache Falzräder bzw. -rollen ersetzt. Die bisher notwendigen formgebundenen Falzwerkzeuge an Falzmaschinen bzw. Falzhebeln können entfallen.
In vorteilhafter Weise ist dies beispielsweise für Motorhauben, Fahrzeugtüren, Vorderkotflügel und dem Heckdeckel möglich.
Der Einarbeitungs- und Optimierungsaufwand wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Program­ mierung des Roboterwerkzeuges 3 ersetzt. Durch die freie Programmierbarkeit wird eine hohe Flexibilität erreicht. Die erfindungsgemäßen Falzwerkzeuge 2 können auch von anderen programmierbaren Lineareinheiten, wie zwei- oder dreiachsig angetriebenen Handhabungsgeräten, betrieben werden.
Das Falzverfahren wird auf folgende Weise durchge­ führt:
Das mit dem Falzrad 4 und der Gegenhalterrolle 5 ver­ sehene Falzwerkzeug 2 wird an dem Handhabungsgerät in vorteilhafter Weise dem Roboterwerkzeug 3 angeordnet. Durch eine entsprechende Programmierung des Roboter­ werkzeugs 3 wird das Falzwerkzeug 2 entlang des Flan­ sches 8 des Bleches 1 verfahren. Das Roboterwerkzeug 3 ist dabei derart programmiert, daß das daran befestig­ te Falzwerkzeug 2 exakt die Kontur des zu falzenden Flansches 8 bzw. die Kontur des Bleches 1 nachfährt. In Abhängigkeit des eingesetzten Falzrades 3 kann der Flansch 8 vorgefalzt und/oder fertiggefalzt werden. Ein besonders exaktes Verfahren des Falzwerkzeuges 2 entlang des Flansches 8 wird durch die Gegenhalterrol­ le 5 erzielt. Dadurch, daß die Gegenhalterrolle 5 ent­ lang der in die von dem Flansch 8 abgewandte Seite des Falzbettes 10 eingebrachte Kontur verfahren wird, ist eine sehr hohe Maßgenauigkeit des fertigen Falzes bzw. des gefalzten Flansches 8 sichergestellt. Eventuelle Bahnungenauigkeiten oder dergleichen, die aus dem Ro­ boterwerkzeug 3 bzw. den daran angebrachten oder befe­ stigten Teilen resultieren können, werden durch die Zwangsführung der Gegenhalterrolle 5 ausgeglichen.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Falzen von Blech, insbesondere Karosserieblech, mit einem Falzwerkzeug, wobei ein Innenblech zumindest im Randbereich auf einem Au­ ßenblech liegt und das Außenblech einen aufstehen­ den Flansch aufweist, und wobei das Außenblech auf einem Falzbett angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzwerkzeug (2) an einem frei programmierba­ ren Handhabungsgerät angeordnet (3) ist und we­ nigstens ein Falzrad (4) und eine Gegenhalterrolle (5) aufweist, wobei das Falzrad (4) an dem Flansch (8) und die Gegenhalterrolle (5) an der von dem Flansch (8) abgewandten Seite des Falzbettes (10) angeordnet ist, und wobei das Falzwerkzeug (2) ei­ ne Wechseleinrichtung für verschiedene Falzräder (4) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das frei programmierbaren Handhabungsgerät als Roboterwerkzeug (3) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzwerkzeug (2) ein Begrenzungsglied (6) auf­ weist, das an einer seitlichen Stirnseite des Falzbettes (10) im Bereich einer Falzkante (12) des Flansches (8) anordenbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzwerkzeug (2) ein Stützrad (7) aufweist, das an der seitlichen Stirnseite des Falzbettes (10) anordenbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalterrolle (5) als Antriebsrolle ausge­ bildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wechseleinrichtung als Revolverkopf ausgebil­ det ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Falzrad (4) und der Ge­ genhalterrolle (5) variierbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalterrolle (5) an einem Aufnahmeglied (11) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenhalterrolle (5) wenigstens annähernd vollständig in das Aufnahmeglied (11) einfahrbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmeglied als zylindrischer Hohlkörper (11) ausgebildet ist und die Gegenhalterrolle (5) koaxial in dem Hohlkörper (11) angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Falzen von Ecken und/oder Flanschausläufen das Falzrad (4) als Falzstift ausgebildet und gegebe­ nenfalls die Gegenhalterrolle (5) in den Hohlkör­ per (11) einfahrbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontur des Falzbettes (10) an seiner von dem Flansch (8) abgewandten Seite wenigstens in einem Teilbereich zur Führung der Gegenhalterrolle (5) an die Kontur des Bleches (1) im Bereich des Flan­ sches (8) angepaßt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Falzwerkzeug (2) mittels einem Kupplungsglied (13) schwimmend am Handhabungsgerät (3) gelagert ist.
14. Verfahren zum Falzen von Blech, insbesondere Ka­ rosserieblech, mit einem Falzwerkzeug, wobei ein mit einem aufstehenden Flansch versehenes Außenblech auf einem Falzbett angeordnet wird und ein Innenblech zumindest im Randbereich auf dem Außen­ blech aufgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das mit einem Falzrad (4) und einer Gegenhalter­ rolle (5) versehene Falzwerkzeug (2) an einem frei programmierbaren Handhabungsgerät (3) angeordnet und durch dieses entlang des Flansches (8) verfah­ ren wird, und wobei das Falzwerkzeug (2) für den Einsatz verschiedener Falzräder (4) eine Wechsel­ einrichtung aufweist.
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