DE202010017589U1 - Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens zum Aufformen einer Dichtung auf einer Scheibe mit einer zweifachen Entlade-/ Ladestation - Google Patents

Vorrichtung zum Durchführen eines Verfahrens zum Aufformen einer Dichtung auf einer Scheibe mit einer zweifachen Entlade-/ Ladestation Download PDF

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Abstract

Vorrichtung (1) zum Durchführen eines Verfahrens zum Aufformen eines Dichtungsteils auf mindestens einem Umfangsabschnitt einer Scheibe, umfassend eine Pressstation (2) und zwei an beiden Seiten der Pressstation angeordnete Entlade-/Ladestationen (3, 3'), wobei die Vorrichtung ferner eine Einspritzeinheit (4) zum Einspritzen des Materials zum Formen der Dichtung in der Pressstation (2), zwei zu öffnende Formen (5, 51), Verschiebemittel (6, 6') zum Verschieben in Form eines Versetzens jeweils von jeder Form (5, 5') von der Pressstation zur Entlade-/Ladestation und umgekehrt in beiden Richtungen sowie Öffnungs-/Schließmittel (7, 7') zum Öffnen und Schließen von jeweils jeder Form (5, 5') umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs-/Schließmittel (7, 7') von mindestens einer Form (5, 5'), und vorzugsweise von den zwei Formen, im Inneren der, und vorzugsweise von jeder, Entlade-/Ladestation (3, 3') befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufformen eines Dichtungsteils auf mindestens einem Umfangsabschnitt einer Scheibe.
  • Die Vorrichtung umfasst eine Pressstation und zwei an beiden Seiten der Pressstation angeordneten Entlade-/Ladestation und umfasst ferner eine Einspritzeinheit zum Einspritzen des Materials zum Formen der Dichtung in die Pressstation bzw. genauer gesagt in den Gusshohlraum einer Form, die in der Pressstation positioniert und geschlossen gehalten wird.
  • Diese Vorrichtung umfasst somit zwei zu öffnende Formen, Verschiebemittel zum Verschieben in Form eines Versetzens in jeweils beiden Richtungen von jeder Form von der Pressstation zur Entlade-/Ladestation und umgekehrt sowie Öffnungs-/Schließmittel zum Öffnen bzw. Schließen von jeder Form.
  • Der Stand der Technik kennt ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung aus dem europäischen Patentantrag EP 528 711 .
  • Im vorliegenden Dokument wird die Durchführung einerseits einer Beaufschlagung einer Form, die eine Scheibe enthält, mit Druck, das Spritzen von Material zum Formen der Dichtung in den Gusshohlraum dieser Form zum Vergießen und anschließend die Entlastung dieser Form von Druck und gleichzeitig andererseits das Öffnen der anderen Form, die Entnahme der vergossenen Scheibe aus dieser anderen Form und das Aufgeben einer zu vergießenden Scheibe in dieser anderen Form vorgeschlagen.
  • Somit wird das Übersetzen einer Form, die eine zu vergießende Scheibe enthält, zur Pressstation während des Evakuierens der Pressstation der anderen Form, welche die soeben vergossene Scheibe enthält, durchgeführt.
  • Das vorliegende Dokument schlägt ferner vor, dass sich das obere Teil von jeder Form zum unteren Teil durch eine Drehbewegung in einer Achse öffnet, die im Wesentlichen in der Fuge zwischen dem unteren Teil und dem oberen Teil liegt. Die Mittel, die dieses Öffnen ermöglichen, sind in der Form angebracht und werden somit mit der Form in Form eines Versetzens verschoben.
  • Bei diesem Verfahren dauert das Öffnen und Schließen der Form durch Drehen relativ lang und die Dauer, in der eine Form vollständig geöffnet und zugänglich ist, ist zwangsweise kürzer als die Dauer des Einspritzens von Material zum Formen der Dichtung in der anderen Form.
  • Wenn ferner die Zugänglichkeit zum Inneren von jeder Form in geöffneter Position vergrößert werden soll, muss der Weg der Drehbewegung vergrößert werden; dies verkürzt aber einerseits die Dauer, in der die Form geöffnet und zur Entnahme und zum Aufgeben verfügbar ist (mit einer identischen Dauer des Einspritzens in der anderen Form), und erzeugt andererseits Platzprobleme, denn die angebrachten Öffnungs-/Schließmittel dürfen nicht das Pressen in der Pressstation behindern.
  • Schließlich müssen die Verschiebemittel der Formen so dimensioniert sein, dass sie die Formen, aber auch die auf jeder Form angebrachten Öffnungs-/Schließmittel verschieben können.
  • Die vorliegende Erfindung will die Nachteile gemäß dem Stand der Technik beseitigen, indem sie ein Verfahren und eine Vorrichtung vorschlägt, welche die Zugänglichkeit zum Inneren der Form in geöffneter Position verbessert, ohne die Dauer zu verkürzen, in der die Form geöffnet ist, und während sogar die Dauer verlängert wird, in der die Form geöffnet ist, ohne die Dauer des Einspritzens in die andere Form zu verlängern.
  • Die Erfindung betrifft somit in ihrer umfangreichsten Annahme ein Verfahren zum Aufformen eines Dichtungsteils auf mindestens einem Umfangsabschnitt einer Scheibe nach Anspruch 1. Dieses Verfahren wird mit einer Vorrichtung durchgeführt, die eine Pressstation und zwei an beiden Seiten der Pressstation angeordnete Entlade-/Ladestationen umfasst, wobei die Vorrichtung ferner eine Einspritzeinheit zum Einspritzen des Materials zum Formen der Dichtung in die Pressstation, zwei zu öffnende Formen, Verschiebemittel zum Verschieben in Form eines Versetzens in jeweils beiden Richtungen von jeder Form von der Pressstation zur Entlade-/Ladestation und umgekehrt sowie Öffnungs-/Schließmittel zum Öffnen bzw. Schließen von jeder Form umfasst.
  • Gemäß der Erfindung sind die Öffnungs-/Schließmittel von mindestens einer Form und vorzugsweise von beiden Formen im Inneren von der und vorzugsweise von jeder Entlade-/Ladestation befestigt.
  • In jeder Entlade-/Ladestation wird mindestens eine zu vergießende Scheibe aufgegeben, bevor ein Einspritzen von Material zum Formen der Dichtung auf dieser Scheibe erfolgt, und wird mindestens eine vergossene Scheibe entnommen, nachdem ein Einspritzen von Material zum Formen der Dichtung auf dieser Scheibe erfolgt.
  • Somit werden nicht nur die Öffnungs-/Schließmittel von jeder Form nicht mehr von den Verschiebemitteln verschoben, sondern es kann ferner der verfügbare Platz, wenn die Form geöffnet ist, vergrößert werden, und es kann die Dauer, in der jede Form geöffnet ist, verlängert werden.
  • Vorzugsweise umfasst die Bewegung des Öffnens/Schließens von mindestens einer Form und vorzugsweise von zwei Formen eine Versetzbewegung eines zu öffnenden Formenteils. Dieses Versetzen ist vorzugsweise ein Versetzen in einer senkrechten Richtung.
  • Diese Versetzbewegung wird ggf. ergänzt durch eine Drehbewegung des zu öffnenden Formenteils; die Drehung erfolgt ergänzend in dem Sinne, dass sie nach dem Versetzen beim Öffnen der Form (oder vor dem Versetzen beim Schließen der Form) erfolgt. Die Drehung erfolgt vorzugsweise in einer waagrechten Achse.
  • Das zu öffnende Formenteil ist durch die Bewegung des Öffnens/Schließens gegenüber eines Formenbasisteils beweglich; die Gesamtheit dieser Teile bildet die vollständige bewegliche Form, die durch Versetzen in beide Richtungen durch die Verschiebemittel verschoben wird. Diese vollständige Form kann ergänzende Mittel wie beispielsweise mindestens ein Schiebersystem umfassen.
  • In einer bevorzugten Anwendung der Erfindung ist eine Form im Wesentlichen während der gesamten Dauer des Einspritzens des Materials zum Formen der Dichtung in die andere Form geöffnet.
  • Vorzugsweise ruht das zu öffnende Formenteil nach dem Schließen einer Form und während ihres Übersetzens zur Pressstation sowie während ihrer Rückkehr zur Entlade-/Ladestation durch Schwerkraft auf dem Basisformenteil; es wirkt kein mechanisches oder hydraulisches Mittel auf das zu öffnende Formenteil gegenüber dem Basisformenteil während des Verschiebens in Form eines Versetzens von jeder Form von der Pressstation zur Entlade-/Ladestation und umgekehrt ein.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zum Aufformen eines Dichtungsteils auf mindestens einem Umfangsabschnitt einer Scheibe zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, wobei die Vorrichtung eine Pressstation und zwei an beiden Seiten der Pressstation angeordnete Entlade-/Ladestationen umfasst, wobei die Vorrichtung ferner eine Einspritzeinheit (4) zum Einspritzen des Materials zum Formen der Dichtung in der Pressstation, zwei zu öffnende Formen, Verschiebemittel zum Verschieben in Form eines Versetzens jeweils von jeder Form von der Pressstation zur Entlade-/Ladestation und umgekehrt in beiden Richtungen sowie Öffnungs-/Schließmittel zum Öffnen und Schließen von jeweils jeder Form umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs-/Schließmittel von mindestens einer Form und vorzugsweise von den zwei Formen im Inneren der und vorzugsweise von jeder Entlade-/Ladestation befestigt sind.
  • Jede der Entlade-/Ladestationen ist eine Station zur Aufgabe von mindestens einer vor dem Einspritzen des Materials zum Formen der Dichtung auf der Scheibe zu vergießenden Scheibe und zur Entnahme von mindestens einer nach dem Einspritzen des Materials zum Formen der Dichtung auf der Scheibe vergossenen Scheibe; jede Station, die gleichzeitig die Entnahme und die Aufgabe ermöglicht, unterscheidet sich somit zwangsweise von der Pressstation, was das Ausüben des erforderlichen Drucks auf die Form beim Einspritzen des Materials zum Formen der Dichtung ermöglicht.
  • Jede Entlade-/Ladestation ist natürlich in der Vorrichtung zum Auf formen gemäß der Erfindung fest; selbst wenn jede Entlade-/Ladestation Elemente umfasst, die zur allgemeinen Vorrichtung zum Auf formen beweglich sind, werden diese Bewegungen im Verhältnis zum festen Bezug der allgemeinen Vorrichtung zum Aufformen ausgeführt.
  • Vorzugsweise umfassen die Öffnungs-/Schließmittel jeweils mindestens einen Zylinder zum Versetzen eines zu öffnenden Formenteils von mindestens einer Form und ggf. mindestens einen Zylinder zum ergänzenden Drehen des zu öffnenden Formenteils von mindestens einer Form.
  • In einer Variante unterscheidet sich die Form einer Entlade-/Ladestation von der Form der anderen Entlade-/Ladestation.
  • In einer besonders vorteilhaften Variante weisen die Öffnungs-/Schließmittel von mindestens einer Form und von vorzugsweise den zwei Formen einen Weg zwischen der Position der geöffneten Form und der Position der geschlossenen Form auf, der dem Zweifachen der gesamten Höhe der geschlossenen Form entspricht.
  • Die Vorrichtung zum Aufformen gemäß der Erfindung umfasst mindestens ein und vorzugsweise zwei automatische Rückzieh-/Versorgungssysteme für die Versorgung mit aufzuformenden Scheiben und für das Zurückziehen der aufgeformten Scheiben.
  • Sie umfasst ferner vorzugsweise einen und vorzugsweise einen einzigen Abwärtsförderer.
  • In einer besonders vorteilhaften Variante umfasst mindestens eine Form und vorzugsweise jede Form mindestens ein Schiebersystem, das auf der Form angebracht ist, was zuvor nicht möglich gewesen wäre, als die Öffnungs-/Schließmittel auf jeder Form angebracht waren.
  • Vorteilhafterweise ermöglicht die Tatsache, dass die Öffnungs-/Schließmittel im Inneren von jeder Entlade-/Ladeposition in der Entlade-/Ladestation befestigt sind, die Freigabe eines zum Öffnen geeigneten Volumens, das größer ist als in der Lösung des Patentantrags EP 528 711 und somit die Entnahme und Aufgabe der Form erleichtert; ferner ermöglicht dies das Ausüben einer größeren Schließkraft und es können somit Formen mit größeren Abmessungen verwendet werden.
  • Da die Zugänglichkeit zu den beiden Teilen der Form besser ist, können auf den Entlade-/Ladestationen Anbausysteme angebracht werden, was ein Ausführen von Vorgängen vor oder nach dem Einspritzen ermöglicht. Beispielsweise kann ein System zum Schweißen von Anschlüssen auf dem Glas vor dem Einspritzen oder ein System zum Versiegeln durch Schmelzen eines Einsatzes aus Kunststoffmaterial vor dem Entformen angebracht werden.
  • Vorteilhafterweise kann die Gesamtheit der Vorrichtung zum Aufformen gemäß der Erfindung von einer einzigen Person betrieben und gesteuert werden, da die Vorgänge zur Aufgabe und anschließend Entnahme einer Form in einer mit der anderen Form nicht überlappenden Zeit durchgeführt werden, d. h. während des automatischen Aufformens in der anderen Form.
  • Die vorteilhaften Einzelheiten und Merkmale der Erfindung gehen aus den folgenden nicht einschränkenden Beispielen hervor, die mit Hilfe der beigefügten Figuren dargestellt sind:
  • 1 stellt eine Ansicht der Vorrichtung zum Aufformen gemäß der Erfindung von oben dar.
  • 2 stellt eine Ansicht der Vorrichtung zum Aufformen gemäß der Erfindung von vorne dar.
  • 3 stellt eine schematische Ansicht einer Form in geschlossener Position in einer Entlade-/Ladestation gemäß der Erfindung im Schnitt dar.
  • 4 und 5 stellen eine schematische Ansicht eines Schiebersystems jeweils in geschlossener Position und geöffneter Position im Schnitt dar.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung 1 zum Aufformen gemäß der Erfindung für das Aufformen eines Dichtungsteils auf mindestens einem Umfangsabschnitt einer Scheibe ist in 1 dargestellt.
  • Diese Vorrichtung 1 zum Aufformen umfasst Folgendes:
    • – eine Pressstation 2
    • – zwei an beiden Seiten der Pressstation 2, jeweils links und rechts in 1, angeordnete Entlade-/Ladestationen 3, 3'
    • – eine hinter der Pressstation angeordnete Einspritzeinheit 4 für das Einspritzen des Materials zum Formen der Dichtung in der Pressstation 2
    • – zwei zu öffnende Formen 5, 5'
    • – Verschiebemittel 6, 6, zum Verschieben in Form eines Versetzens in beiden Richtungen (von links nach rechts und umgekehrt, wie durch die quer liegenden Doppelpfeile dargestellt) jeweils jeder Form 5, 5' von der Pressstation 2 zur Entlade-/Ladestation 3, 3' und umgekehrt
    • – Öffnungs-/Schließmittel 7, 7' zum Öffnen und Schließen jeweils der Form 5, 5', wobei diese Öffnungs-/Schließmittel 7, 7' jeweils im Inneren von jeder Entlade-/Ladestation 3, 3' befestigt sind
  • 2 stellt eine Ansicht einer Entlade-/Ladestation 3, 3' gemäß der Erfindung dar.
  • Diese Station umfasst eine Form 5, 5' in zwei Teilen: ein unteres Formenteil 50 mit einer Höhe h50, das auf einer abnehmbaren Weise auf einem Übersetztisch 51 (oder „Schiffchen”) angeordnet ist, und ein oberes Formenteil 52 mit einer Höhe h52, das auf einer abnehmbaren Weise unter einer oberen Platte 53 angeordnet ist.
  • Das obere Formenteil 52 ist gegenüber dem unteren Formenteil 50 durch Betätigung der Öffnungs-/Schließmittel 7, 7' zu öffnen.
  • Das untere Formenteil 50 und das obere Formenteil 52 sind für die Scheibe spezifisch, auf der das Dichtungsteil aufgeformt werden soll; diese beiden Formenteile können jeweils vom Übersetztisch 51 und von der Platte 53 abgenommen und somit einfach gewechselt werden, wenn die Scheibe, auf der das Dichtungsteil aufgeformt werden soll, verschieden ist.
  • Das untere Formenteil 50 wird am Übersetztisch 51 zum Beginn einer Formserie befestigt und wird erst am Ende der Serie vom Übersetztisch 51 abgenommen, wenn eine Dichtung auf einer Scheibe mit anderer Form geformt werden soll.
  • Das obere Formenteil 52 hingegen wird an der Platte 53 zum Beginn des Formzyklus (zum Öffnen der Form), während der Aufgabe der Form und während des Schließens der Form befestigt; sobald aber die Form geschlossen ist, wird das obere Formenteil 52 von der Platte 53 abgenommen, so dass die Platte 53 in der Lade-/Entladestation 3, 3' bleibt und nicht in die Pressstation 2 gelangt.
  • Die Position der Platte 53 und somit auch die Position des oberen Formenteils 52, die beim Beginn des Zyklus an ihr befestigt ist, kann geändert werden, um Folgendes zu ermöglichen:
    • – Öffnen der Form zur einerseits Aufgabe mindestens einer aufzuformenden Scheibe beim Zyklusbeginn und andererseits zur Entnahme der aufgeformten Scheibe(n) am Ende des Zyklus, und
    • – Schließen der Form vor dem Übersetzen der geschlossenen Form in die Pressstation zum Einspritzen des Materials zum Aufformen
  • Wie aus 2 ersichtlich, umfasst jede Entlade-/Ladestation 3, 3' Öffnungs-/Schließmittel 7, 7' die jeweils einen mittigen Zylinder 54 mit senkrechtem Weg für das senkrechte Versetzen eines zu öffnenden Formenteils, des oberen Formenteils 52, gegenüber einem Formenbasisteil, dem unteren Formenteil 50, umfassen.
  • 2 und 3 stellen das obere Formenteil 52 in geöffneter Position dar. Die Position der Platte 53, wenn sich das obere Formenteil 52 in geschlossener Position zum unteren Formenteil 50 befindet, ist durch die Strichpunktlinie dargestellt.
  • Der Zylinder 54 weist einen solchen Weg auf, dass der Weg d53 der Platte 53 ein einfaches Aufgeben der Form ermöglicht, d. h. ein einfaches Anordnen von mindestens einer Scheibe ermöglicht, und ggf. ein Anordnen von Zubehör wie Einsätze oder Stifte, manuell und/oder mit Hilfe eines Automaten im unteren Formenteil 51 oder sogar im oberen Formenteil. Wenn ein Element oder Elemente im oberen Formenteil aufgegeben werden, müssen natürlich Mittel zum provisorischen Halten von diesem Element oder diesen Elementen vorgesehen werden, um die Schwerkraft, die sie nach unten ausüben, auszugleichen.
  • Es kann provisorisch ein Zubehör wie beispielsweise eine Dichtungszierliste mit Hilfe einer Vorrichtung zum Halten eines in einer Form angeordneten Teils durch Ansaugen, wie aus dem französischen Patentantrag FR 09/51953 bekannt, oder mit Hilfe einer Vorrichtung zum Halten eines in einer Form angeordneten Teils durch Magnetisierung, wie aus dem französischen Patentantrag FR 09/51954 , bekannt gehalten werden.
  • Es kann ein Weg d53 von mindestens dem Zweifachen der gesamten Höhe h5 der Form (Höhe der geschlossenen Form) verwirklicht werden.
  • Damit die Versetzbewegung auf iterative und zuverlässige Weise erfolgt, queren senkrechte Führungsstangen 55 die Platte 53 und führen die Platte 53 entlang der senkrechten Versetzung. Diese Stangen weisen bevorzugt eine Anzahl von Vier auf, wie in 1 für die Entlade-/Ladestation 3 ersichtlich ist.
  • Um das Versetzen zu vervollständigen und die Zugänglichkeit zum Inneren der Form, wenn diese geöffnet ist, zu vergrößern, kann ein Zylinder mit waagrechtem Weg (nicht dargestellt) oberhalb vom mittigen Zylinder angeordnet werden, um die Platte 53 zu einer waagrechten Achse in Drehung zu versetzen. Dies bewirkt ein Vergrößern des Weges d53 zumindest für einen Teil des oberen Formenteils.
  • Der Übersetztisch 51 umfasst zwei waagrechte Schienen, auf denen die Form unter Einwirkung von mindestens einem Zylinder mit waagrechtem Weg (nicht dargestellt) versetzt werden kann. Dieser Zylinder ist so bemessen, dass er die Gesamtheit der Form bestehend aus dem unteren Formenteil 50 und dem oberen Formenteil 52, ruhend auf dem Übersetztisch 51, sowie etwaige zusätzliche an dieser Form befestigte Mittel versetzen kann; die Öffnungs-/Schließmittel 7, 7' und die Platte 53 hingegen können mittels des Übersetztisches nicht versetzt werden.
  • Die beiden Übersetztische 51, 51' der beiden Entlade-/Ladestationen 3, 3' sind so angeordnet, dass sie sich nicht stören: Der Übersetztisch von jeder Entlade-/Ladestation ermöglicht ein Übersetzen der Gesamtheit der Form dieser Station in die mittige Pressstation 2 und ein Zurückführen der Form in ihre Ausgangsposition in der Entlade-/Ladestation.
  • Die Wege c und c' der Mitte jeweils der beiden Übersetztische 51, 51', die in 1 dargestellt sind, zeigen jeweils die Strecke von jeder Form 5, 5' von der Entlade-/Ladestation 3, 3' zur Pressstation 2 in der Mitte und die Strecke zurück; das rechte Ende des Weges c ist natürlich in Wirklichkeit mit dem linken Ende des Weges c' verschmolzen und diese beide Enden sind in der 1 ausschließlich zur Verdeutlichung verschieden.
  • Die Platten 53, 53' jeweils der zwei Entlade-/Ladestationen 3, 3' sind nicht identisch, weil die Formen 5, 5', wie nachfolgend erläutert, nicht identisch sind.
  • Wie in dargestellt umfasst die Vorrichtung 1 mindestens ein und vorzugsweise zwei automatische Rückzieh-/Versorgungssysteme 8 zur Versorgung mit aufzuformenden Scheiben und zum zurückziehen der aufgeformten Scheiben, von denen zur Verdeutlichung in der 1 nur ein einziges dargestellt ist.
  • Es handelt sich um einen Roboter, der vor der Pressstation 2 angeordnet ist und eine (oder sogar gleichzeitig mehrere) aufzuformende Scheibe(n) ergreifen kann, um diese in die geöffnete Form vor dem Einspritzen zu setzen, und die aufgeformte(n) Scheibe(n) ergreifen kann, um diese nach dem Einspritzen der geöffneten Form zu entnehmen.
  • Der Aktionsradius R von jedem automatischen Rückzieh-/Versorgungssystem 8 ist zwischen dem kleinen Kreis und dem großen Kreis definiert, die auf dem automatischen Rückzieh-/Versorgungssystem zentriert sind.
  • Wie in 1 dargestellt umfasst die Vorrichtung 1 drei Förderer:
    • – zwei Aufwärtsförderer 9, 9' zur Versorgung von jeweils jeder Entlade-/Ladestation 3, 3' mit aufzuformenden Scheiben gemäß den zwei Doppelpfeilen nach oben und
    • – ein Abwärtsförderer 10 zur Abtransportieren der aufgeformten Scheiben gemäß dem Doppelpfeil nach unten.
  • Jedes automatische Rückzieh-/Versorgungssystem kann somit eine (oder sogar gleichzeitig mehrere) aufzuformende Scheibe(n) auf dem mit diesem verknüpften Aufwärtsförderer ergreifen, um diese in die mit diesem verknüpfte Form einzufügen, und kann die mit diesem verknüpfte(n) aufgeformte(n) Scheibe(n) nehmen, um diese auf dem einzigen Abwärtsförderer zu positionieren.
  • Natürlich ist die Verwendung von zwei Abwärtsförderern nicht ausgeschlossen, aber die Verwendung von einem einzigen ist kaum schwieriger zu programmieren und ermöglicht ferner ein Senken der Kosten von Vorrichtung 1.
  • Die hier verwendeten Förderer sind Endlos-Teppichförderer; es kann aber auch beispielsweise ein Drehtisch verwendet werden.
  • Natürlich ist es nicht ausgeschlossen, ein einziges automatisches Rückzieh-/Versorgungssystem 8 zu verwenden, das während des Einspritzens in der zweiten Form eine erste Form entnehmen und anschließend die zweite Form während des Einspritzens in der ersten Form aufgeben kann; aber die Verwendung von zwei automatischen Rückzieh-/Versorgungssystemen ist bevorzugt, da dies die gleichzeitige Produktion von zwei verschiedenen Arten von Scheiben ermöglicht.
  • In der in 1 dargestellten Vorrichtung unterscheidet sich die Form 5 der Entlade-/Ladestation 3 links von der Pressstation 2 von der Form 5' der Entlade-/Ladestation 3' rechts von der Pressstation 2, weil sich die in der Form 5 vergossenen Scheiben von den in der Form 5' vergossenen Scheiben unterscheiden.
  • Die hier dargestellten Scheiben sind linke und rechte feste Seitenscheiben eines Automobils: Die linken festen Seitenscheiben 20 werden in die Vorrichtung 1 durch den links von der Pressstation 2 angeordneten Aufwärtsförderer 9 eingeführt und die rechten festen Seitenscheiben 20 werden in die Vorrichtung 1 durch den rechts von der Pressstation 2 angeordneten Aufwärtsförderer 9' eingeführt; die linken 20 und rechten 20' festen Seitenscheiben werden aus der Vorrichtung 1 nach dem Vergießen durch den einzigen Abwärtsförderer 10 ausgeführt; die linken 20 und rechten 20' festen Seitenscheiben werden abwechselnd, eine Scheibe eines Typs nach einer Scheibe eines anderen Typs auf dem Aufwärtsförderer 10, jeweils durch ein automatisches Rückzieh-/Versorgungssystem und durch das andere angeordnet.
  • In der 1 ist deutlich zu erkennen, dass die linken 20 und rechten 20' festen Seitenscheiben mit einer Dichtung jeweils 21, 21' auf dem gesamten Umfang versehen sind.
  • Bevor das automatische Rückzieh-/Versorgungssystem 8 eine Scheibe auf dem Aufwärtsförderer nimmt, können auf dieser Scheibe ein oder mehrere vorhergehende Schritte durchgeführt werden, wie beispielsweise das Aufbringen einer Haftgrundierung in einer Grundierstation 11, 11' und das Positionieren in einer Station zum Verpacken 12, 12' eines Zubehörs wie beispielsweise eines Verstärkungs- und/oder Anhängeeinsatzes oder eines Positionierstiftes, das provisorisch durch Kleben oder durch einen vorhergehenden Schritt des Vorvergießens dieses Zubehörs positioniert werden kann.
  • Die Formen 5, 5' haben große Abmessungen; sie können eine Länge von bis zu 1,5 m und eine Breite von bis zu 1 m bei einer Gesamthöhe h5 (geschlossene Form), wie in 3 dargestellt, von bis zu 60 cm mit Teilen der Formen mit Höhen h51 und h53 von jeweils 30 bis 35 cm aufweisen; der Weg d53 kann 120 cm betragen, wobei eine Gesamthöhe h (zwischen der Unterseite des nur in der Waagrechten beweglichen Übersetztisches 51 und der Unterseite der oberen Platte 53 in der höchsten Position in der Entlade-/Ladestation) 2 m betragen und ein Gesamtgewicht der Form 5 Tonnen erreichen kann.
  • Die Pressstation 2 umfasst einen mittigen Zylinder 20, der ein Gedrückthalten des oberen Formenteils 52 gegen das untere Formenteil 50 während des Einspritzens des Materials zum Formen der Dichtung im Gießhohlraum der somit geschlossenen und geschlossen gehaltenen Form ermöglicht.
  • Wenn das von der Einspritzeinheit 4 zum Formen der Dichtung eingespritzte Kunststoffmaterial PVC ist, kann der Einspritzdruck etwa 1.200 bar erreichen und das Pressen muss somit dem Öffnen der Form entgegenwirken. Eine Kraft von 4.000 bis 5.000 N kann somit vom mittigen Zylinder 20 ausgeübt werden.
  • In einer bevorzugten Version der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist der vollständige Zyklus der Funktion solchermaßen, dass die Bewegung des Übersetztisches 51 von links nach rechts im Wesentlichen zeitgleich mit der Bewegung des Übersetztisches 51' ausgeführt wird und die Bewegung des Übersetztisches 51 von rechts nach links im Wesentlichen zeitgleich mit der Bewegung des Übersetztisches 51' von rechts nach links ausgeführt wird; die verfügbare Zeit zur Entnahme und Aufgabe der Form 5 einschließlich der Nebenarbeiten kann somit im Wesentlichen der erforderlichen Zeit für das Einspritzen in die Form 5' entsprechen und die verfügbare Zeit zur Entnahme und Aufgabe der Form 5' einschließlich der Nebenarbeiten kann im Wesentlichen der erforderlichen Zeit für das Einspritzen in die Form 5 entsprechen, unter Berücksichtigung, dass die erforderliche Zeit für das Schließen einer Form im Wesentlichen der erforderlichen Zeit für das Erzeugen des Drucks auf die andere Form in der Pressstation entspricht und die erforderliche Zeit für das Öffnen einer Form im Wesentlichen der erforderlichen zeit für das Ablassen des Drucks auf die andere Form in der Pressstation entspricht.
  • im Patentantrag EP 528 711 kann ein solcher Zyklus nicht durchgeführt werden, weil die Zeit zum Öffnen einer Form durch Drehen zwangsläufig länger ist als die erforderliche Zeit zum Erzeugen des Drucks auf die andere Form und die Zeit zum Schließen einer Form durch Drehen zwangsläufig länger ist als die erforderliche Zeit zum Ablassen des Drucks auf die andere Form.
  • Durch diese Erfindung ist es somit möglich, über eine Dauer von etwa 30 bis 40 Sekunden zum Entnehmen einer Scheibe/von Scheiben aus einer Form, zur Aufgabe einer nächsten Scheibe/von nächsten Scheiben in dieser Form und ggf. zum Ausführen von einem oder mehreren Nebenschritten während des Ausführens des Einspritzens in der anderen Form zu verfügen.
  • Der besondere Weg zwischen dem zu öffnenden Formenteil (hier das obere Formenteil) und dem Formenbasisteil (hier das untere Formenteil) ermöglicht die Verwendung von zusätzlichen Formenelementen wie beispielsweise Schiebern.
  • 4 und 5 stellen ein Ausführungsbeispiel eines Schiebersystems dar. Die Form 5 umfasst somit ein unteres Formenteil 50, ein oberes Formenteil 52 und zwischen den beiden entlang einem Rand der Fuge zwischen dem unteren Formenteil 50 und dem oberen Formenteil 52 einen in waagrechter Versetzung senkrecht zum Rand beweglichen Schieber 15.
  • Dieser Schieber weist ein Ende auf, der ein Teil des Gusshohlraums bildet, in dem die Dichtung 21 geformt wird. Dieses Teil des Hohlraums weist eine Form auf, die hier in Richtung der Scheibe 20 so vorgeschoben ist, dass die Dichtung 21 eine Höhlung im Wesentlichen gegenüber der Kante der Scheibe aufweist.
  • Ferner umfasst das obere Formenteil 52 einen nicht senkrecht, sondern mit einem Winkel von etwa 45° zur Senkrechte nach unten gerichteten zylindrischen Finger 16 auf.
  • In der Position der geschlossenen Form wie in 4 ersichtlich befindet sich der Finger 16 in einem Hohlraum 17 des Schiebers 15.
  • Der Hohlraum ist vorzugsweise im Wesentlichen in der gleichen Richtung ausgerichtet wie der Finger 16 und der Schieber ist so beschaffen, dass der Finger 16 die Wand des Hohlraums berührt und durch diesen Kontakt dazu beiträgt, den Schieber beim Pressen in Position zu halten.
  • Sobald der Gusshohlraum mit Material zum Formen der Dichtung gefüllt ist und die Form in die Entlade-/Ladestation zurückgekehrt ist, wird die Platte 53 am oberen Formenteil 52 befestigt und sie hebt dieses in einer senkrechten Bewegung, die durch den nach oben gerichteten Doppelpfeil in 5 dargestellt ist, so an, dass der Finger 16 vollständig den Hohlraum 17 verlässt.
  • Um anschließend das vertiefte Dichtungsteil freizugeben, wird der Schieber 15 in einer Bewegung in Form eines waagrechten Versetzens, die durch den nach rechts gerichteten Doppelpfeil in dieser 5 dargestellt ist, gezogen.
  • Die mit der Dichtung 21 versehene Scheibe 20 kann anschließend aus dem unteren Formenteil 50 entfernt werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist vorhergehend exemplarisch beschrieben. Es versteht sich, dass ein Durchschnittsfachmann verschiedene Varianten der Erfindung ausführen kann, ohne den Rahmen des Patents gemäß der Definition durch die Ansprüche zu verlassen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 528711 [0004, 0030, 0074]
    • FR 09/51953 [0050]
    • FR 09/51954 [0050]

Claims (7)

  1. Vorrichtung (1) zum Durchführen eines Verfahrens zum Aufformen eines Dichtungsteils auf mindestens einem Umfangsabschnitt einer Scheibe, umfassend eine Pressstation (2) und zwei an beiden Seiten der Pressstation angeordnete Entlade-/Ladestationen (3, 3'), wobei die Vorrichtung ferner eine Einspritzeinheit (4) zum Einspritzen des Materials zum Formen der Dichtung in der Pressstation (2), zwei zu öffnende Formen (5, 51), Verschiebemittel (6, 6') zum Verschieben in Form eines Versetzens jeweils von jeder Form (5, 5') von der Pressstation zur Entlade-/Ladestation und umgekehrt in beiden Richtungen sowie Öffnungs-/Schließmittel (7, 7') zum Öffnen und Schließen von jeweils jeder Form (5, 5') umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs-/Schließmittel (7, 7') von mindestens einer Form (5, 5'), und vorzugsweise von den zwei Formen, im Inneren der, und vorzugsweise von jeder, Entlade-/Ladestation (3, 3') befestigt sind.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs-/Schließmittel (7, 7') jeweils mindestens einen Zylinder (55) zum Versetzen eines zu öffnenden Formenteils von mindestens einer Form (5, 5') und gegebenenfalls einen Zylinder zum zusätzlichen Drehen des zu öffnenden Formenteils von mindestens einer Form (5, 5') umfassen.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Form (5) einer Entlade-/Ladestation (3) von der Form (5') der anderen Entlade-/Ladestation (3') unterscheidet.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs-/Schließmittel (7, 7') von mindestens einer Form (5, 5') und von vorzugsweise zwei Formen einen Weg zwischen der Position der geöffneten Form und der Position der geschlossenen Form aufweisen, der dem Zweifachen der gesamten Höhe der geschlossenen Form entspricht.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein und vorzugsweise zwei automatische Rückzieh-/Versorgungssysteme (8) zum versorgen mit abzuformenden Scheiben und für das Zurückziehen der abgeformten Scheiben umfasst.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens einen und vorzugsweise einen einzigen Abwärtsförderer (10) umfasst.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Form (5, 5') und vorzugsweise jede Form (5, 5') mindestens ein Schiebersystem (15) umfasst, das auf der Form (5, 5') angebracht ist.
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