DE202010010550U1 - Druckgießvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Druckgießvorrichtung mit einem Formhohlraum, der über einen Einlasskanal mit einer Gießkammer verbunden ist, wobei in der Gießkammer ein Gießkolben verschiebbar gelagert ist und der Einlasskanal mittels eines ersten Stellorgans verschließbar und freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Gießkolbens (52) flüssiges Gießmaterial in die Gießkammer (50) einsaugbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Druckgießvorrichtung mit einem Formhohlraum, der über einen Einlasskanal mit einer Gießkammer verbunden ist, wobei in der Gießkammer ein Gießkolben verschiebbar gelagert ist und der Einlasskanal mittels eines ersten Stellorgans verschließbar und freiggebar ist.
  • Derartige Druckgießvorrichtungen sind aus der DE 10 2006 014 554 A1 bekannt. Sie ermöglichen die Herstellung von Gussteilen beispielsweise aus einer Aluminium- oder Magnesiumschmelze. Das Gießmaterial kann mittels des Gießkolbens über den Einlasskanal in den Formhohlraum eingepresst werden. Der Strömungsquerschnitt des Einlasskanals kann hierbei mit Hilfe des ersten Stellorgans verändert werden. Dies gibt die Möglichkeit, zu Beginn des Gießvorganges den Einlasskanal völlig freizugeben, so dass er einen möglichst großen Querschnitt aufweist. Die Füllgeschwindigkeit kann beim Einpressen des Gießmaterials variiert werden, indem die Querschnittsfläche des Einlasskanals mit Hilfe des ersten Stellorgans verändert wird. Je nach vorgegebener Geometrie des Formhohlraumes kann vorgesehen sein, die Querschnittsfläche des Einlasskanals und damit auch die Füllgeschwindigkeit in mehreren Phasen zu variieren.
  • Bei der Herstellung von Gussteilen besteht die Gefahr, dass sich Lufteinschlüsse ausbilden, durch die Qualität des fertigen Gussteiles vermindert wird. Es ist deshalb schon vorgeschlagen worden, den Formhohlraum vor oder während seiner Befüllung mittels einer Gasabsaugvorrichtung zu entlüften. Die Qualität der Gussteile kann dadurch verbessert werden. Allerdings ist die Qualität der Gussteile häufig noch nicht optimal.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Druckgießvorrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass sich damit qualitativ hochwertigere Gussteile herstellen lassen.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Druckgießvorrichtung der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass mittels des Gießkolbens flüssiges Gießmaterial in die Gießkammer einsaugbar ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Druckgießvorrichtung kann das Gießmaterial mittels des Gießkolbens zunächst in die Gießkammer eingesaugt werden, und anschließend kann das Gießmaterial mittels des Gießkolbens in den Formhohlraum eingepresst werden. Die Gefahr, dass sich Lufteinschlüsse im Gussteil ausbilden, kann dadurch verringert werden. Während des Einbringens des Gießmaterials in die Gießkammer herrscht in der Gießkammer ein Unterdruck, der durch die Bewegung des Gießkolbens erzeugt wird. Das Gießmaterial kommt daher beim Einbringen in die Gießkammer praktisch nicht mit Luft in Kontakt.
  • Das Einsaugen von Gießmaterial in die Gießkammer kann beispielsweise dergestalt erfolgen, dass der Gießkolben eine Bewegung ausgehend von einer vorderen Endstellung in eine hintere Endstellung ausführt und gleichzeitig mittels des ersten Stellorgans der Einlasskanal geschlossen ist. Die Rückzugsbewegung des in der Gießkammer dicht geführten Gießkolbens führt dann zu einem Unterdruck in der Gießkammer, unter dessen Wirkung flüssiges Gießmaterial eingesaugt werden kann. Hat der Gießkolben seine hintere Endstellung erreicht, so ist der Einsaugvorgang abgeschlossen und das in die Gießkammer eingesaugte Gießmaterial kann nun durch eine Bewegung des Gießkolbens in seine vordere Endstellung in den Formhohlraum eingepresst werden.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Gießkammer über eine Saugleitung mit einem Vorratsbehälter für flüssiges Gießmaterial verbunden ist. Über die Saugleitung kann das Gießmaterial in die Gießkammer eingesaugt werden.
  • Günstigerweise ist die Saugleitung vertikal ausgerichtet und taucht von oben in den Vorratsbehälter für flüssiges Gießmaterial ein. Dadurch kann über die Saugleitung Gießmaterial aus einem Bereich unterhalb des im Vorratsbehälter vorliegenden Flüssigkeitsspiegels des Gießmaterials abgesaugt werden. Dies hat den Vorteil, dass oxydfreies Gießmaterial in die Gießkammer eingesaugt werden kann. Die Gefahr, dass das Gießmaterial mit Luft und insbesondere mit dem Luftsauerstoff in Kontakt kommt, kann dadurch besonders gering gehalten werden.
  • Bevorzugt ist die Saugleitung mittels eines zweiten Stellorgans verschließbar und freigebbar. Beim Einsaugen von Gießmaterial, d. h. bei einer Bewegung des Gießkolbens von seiner vorderen Endstellung in seine hintere Endstellung, kann die Saugleitung vom zweiten Stellorgan freigegeben werden, und beim Einpressen des Gießmaterials in den Formhohlraum, d. h. bei einer Bewegung des Gießkolbens von seiner hinteren Endstellung in seine vordere Endstellung, kann die Saugleitung mittels des zweiten Stellorgans geschlossen werden.
  • Wie bereits erwähnt, kann mittels des ersten Stellorgans der Strömungsquerschnitt des Einlasskanals verändert werden. Günstig ist es, wenn zu Beginn des Einpressvorganges der Einlasskanal vollständig geöffnet wird, denn dann strömt im Formhohlraum befindliche Luft in Richtung der Gießkammer, in der zu diesem Zeitpunkt ein Unterdruck herrscht. Die über den Einlasskanal in die Gießkammer einströmende Luft unterdrückt eine Wellenbildung in der Gießkammer. Eine derartige Wellenbildung kann durch das ruckartige Anfahren des Gießkolbens entstehen. Eine Wellenbildung des flüssigen Gießmaterials erhöht das Risiko von Lufteinschlüssen im Gießteil. Da eine Wellenbildung bei der erfindungsgemäßen Druckgießvorrichtung unterdrückt werden kann, kann die Qualität der Gussteile erheblich gesteigert werden. Die erfindungsgemäße Druckgießvorrichtung ermöglicht insbesondere die Herstellung schweißbarer Gussteile aus Aluminium.
  • Bei der erfindungsgemäßen Druckgießvorrichtung kann dem Vorratsbehälter flüssiges Gießmaterial unter der Oberfläche des Gießbades entnommen werden und ist daher oxydfrei. Von Vorteil ist es, wenn vor der eigentlichen Formfüllung ein kurzzeitiger Strahl von flüssigem Gießmaterial in den Formhohlraum injiziert wird. Dadurch kann der im Formhohlraum befindliche Restsauerstoff verbrannt und damit neutralisiert werden. Dies wirkt sich positiv auf das Gussteil aus, indem es besonders wenig Lunker und Luftblasen und sonstige Lufteinschlüsse aufweist.
  • Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Druckgießvorrichtung weist die Gießkammer eine mittels des zweiten Stellorgans verschließbare und freigebbare Saugöffnung auf, in die die Saugleitung einmündet. Die Saugöffnung lässt sich mittels des zweiten Stellorgans wahlweise verschließen und freigeben. Beim Einpressen von Gießmaterial aus der Gießkammer über den Einlasskanal in den Formhohlraum kann die Saugöffnung mittels des zweiten Stellorgans geschlossen werden, und beim Einsaugen von Gießmaterial in die Gießkammer kann die Saugöffnung vom zweiten Stellorgan freigegeben werden, wobei gleichzeitig der Einlasskanal mittels des ersten Stellorgans geschlossen werden kann.
  • Das Stellorgan liegt günstigerweise gleitend an einer Kammerwand der Gießkammer an. Die Kammerwand bildet somit eine Führung für das Stellorgan aus, das zwischen einer Schließstellung und einer Freigabestellung hin und her bewegt werden kann. In der Schließstellung ist die Saugöffnung geschlossen und damit die Strömungsverbindung von der Gießkammer zum Vorratsbehälter für flüssiges Gießmaterial unterbrochen, und in der Freigabestellung ist die Strömungsverbindung hergestellt.
  • Eine besonders störungsunempfindliche Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Druckgießvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das zweite Stellorgan eine Durchgangsöffnung aufweist, die zwischen einer fluchtend zur Saugöffnung angeordneten Freigabestellung und einer versetzt zur Saugöffnung angeordneten Schließstellung hin und her bewegbar ist.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Gießkammer und das zweite Stellorgan gemeinsam einen Doppelzylinder ausbilden mit einem Innenzylinder, an dessen Innenseite der Gießkolben gleitend anliegt, und mit einem Außenzylinder, der koaxial zum Innenzylinder ausgerichtet ist und an dessen Innenseite der Innenzylinder gleitend anliegt, wobei der Innenzylinder relativ zum Außenzylinder um die Zylinderachse verdrehbar ist. Der Innenzylinder bildet somit das zweite Stellorgan aus und umfasst eine Durchgangsöffnung, die in der Freigabestellung des zweiten Stellorgans fluchtend zur Saugöffnung des Außenzylinders ausgerichtet werden kann. Hierzu kann der Innenzylinder um die gemeinsame Zylinderachse des Doppelzylinders verdreht werden.
  • Zum Verdrehen des Innenzylinders kann eine steuerbare Antriebseinrichtung zum Einsatz kommen, insbesondere ein Kolben-Zylinderaggregat.
  • Günstig ist es, wenn der Füllstand der Gießkammer mittels eines Füllstandssensors erfassbar ist. Dies gibt die Möglichkeit, die Menge des mittels des Gießkolbens in die Gießkammer eingesaugten Gießmaterials zu überwachen. Außerdem können dadurch auf konstruktiv einfache Weise die Gießkammer und der Einlasskanal auf Dichtigkeit überprüft werden. Liegt eine Undichtigkeit vor, so führt dies zu einer Verminderung des mittels des Gießkolbens erzeugbaren Unterdrucks in der Gießkammer. Dies wiederum hat zur Folge, dass weniger Gießmaterial in die Gießkammer eingesaugt wird und sich daher der Füllstand der Gießkammer verringert. Mit Hilfe des Füllstandssensors kann somit bei jeder Hubbewegung des Gießkolbens die Dichtigkeit der Gießkammer und des Einlasskanals geprüft werden, und gleichzeitig kann mittels des Füllstandssensors die Menge an Gießmaterial erfasst werden, die bei einer Hubbewegung des Gießkolbens in den Formhohlraum eingepresst wird.
  • Der Gießkolben ist zwischen einer vorderen und einer hinteren Endstellung hin und her verschiebbar. Bevorzugt ist der Abstand zwischen den beiden Endstellungen veränderbar, denn dies ermöglicht eine konstruktiv einfache Dosierung der in den Formhohlraum einzupressenden Menge an flüssigem Gießmaterial. Je größer der Abstand ist zwischen der vorderen und der hinteren Endstellung des Gießkolbens, desto größer ist die Menge, die mit Hilfe des Gießkolbens in die Gießkammer eingesaugt werden kann. Das Einsaugen des Gießmaterials mittels des Gießkolbens ermöglicht somit eine sehr einfache Dosierung, indem beispielsweise die hintere Endstellung des Gießkolbens entsprechend eingestellt wird.
  • Alternativ oder ergänzend zur hinteren Endstellung kann auch die vordere Endstellung des Gießkolbens veränderbar sein. Die vordere Endstellung gibt den am Ende des Einpressvorgangs im Formhohlraum herrschenden Einpressdruck vor. Je weiter sich der Gießkolben beim Füllen des Formhohlraumes in Richtung Einlasskanal bewegt, desto größer ist der vom Gießkolben erzeugte Einpressdruck.
  • Die Position des Gießkolbens ist günstigerweise mit Hilfe eines Positionssensors erfassbar. Dies gibt die Möglichkeit, bei jeder Hubbewegung des Gießkolbens dessen vordere und dessen hintere Endstellung zu erfassen und zu dokumentieren. Insbesondere bei ergänzendem Einsatz eines Füllstandssensors in der Gießkammer kann dadurch auf konstruktiv einfache Weise die bei jedem Füllvorgang zum Einsatz kommende Menge an Gießmaterial sowie der am Ende des Füllvorganges herrschende Einpressdruck überwacht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Strömungsquerschnitt des Einlasskanals mittels des ersten Stellorgans in Abhängigkeit von der Position des Gießkolbens veränderbar ist. Wie bereits erwähnt, kann durch die Veränderung des Strömungsquerschnitts des Einlasskanals die Füllgeschwindigkeit beeinflusst werden. Erfolgt die Veränderung des Strömungsquerschnittes in Abhängigkeit von der Position des Gießkolbens, so kann auf konstruktiv einfache Weise die Füllgeschwindigkeit an den aktuellen Stand des Füllvorgangs angepasst werden. Die Position des Gießkolbens gibt den Stand des Füllvorganges vor. Die Erfassung der Position des Gießkolbens kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass ein Messlineal mit dem Gießkolben gekoppelt ist, dessen Stellung von einem Positionssensor erfasst werden kann. Alternativ kann vorgesehen sein, dass der Gießkolben an einer Kolbenstange gehalten ist, die vom Positionssensor erfassbare Positionsmarkierungen aufweist.
  • Wie bereits erwähnt, ist es günstig, wenn der Formhohlraum mittels einer Absaugvorrichtung abgesaugt werden kann. Die Absaugvorrichtung kann beispielsweise über einen Entlüftungskanal mit dem Formhohlraum in Strömungsverbindung stehen. Im Entlüftungskanal kann ein Schließventil angeordnet sein, dem ein Filter vorgelagert ist. Zusätzlich kann in den Entlüftungskanal eine Luftmengenmesseinheit geschaltet sein, mit deren Hilfe die abgesaugte Luftmenge erfasst werden kann.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Druckgießvorrichtung, wobei ein Gießkolben zu Beginn eines Gießvorganges eine vordere Endstellung einnimmt;
  • 2: eine schematische Darstellung der Druckgießvorrichtung aus 1, wobei der Gießkolben während einer Saugbewegung in einer Zwischenstellung dargestellt ist;
  • 3: eine schematische Darstellung der Druckgießvorrichtung aus 1, wobei der Gießkolben am Ende einer Saugbewegung eine hintere Endstellung einnimmt;
  • 4: eine schematische Darstellung der Druckgießvorrichtung aus 1, wobei der Gießkolben mit einer Pressbewegung beginnt;
  • 5: eine schematische Darstellung der Druckgießvorrichtung aus 1, wobei der Gießkolben während einer Pressbewegung in einer Zwischenstellung dargestellt ist;
  • 6: eine schematische Darstellung der Druckgießvorrichtung aus 1, wobei der Gießkolben am Ende eines Gießvorganges die vordere Endstellung einnimmt;
  • 7: eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 in 1 und
  • 8: eine Schnittansicht längs der Linie 8-8 in 2.
  • In den 1 bis 6 ist schematisch eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegte erfindungsgemäße Druckgießvorrichtung dargestellt mit einer ersten, feststehenden Formhälfte 12 und einer zweiten, beweglichen Formhälfte 14. Die beiden Formhälften 12, 14 wirken in üblicher Weise mit einer an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellten Formschließeinheit zusammen, die eine feststehende und eine bewegliche Aufspannplatte aufweist. An den Aufspannplatten ist jeweils eine der beiden Formhälften 12 bzw. 14 in bekannter Weise gehalten. Mittels der Formschließeinheit kann auf die beiden Formhälften 12, 14 eine vorgegebene Schließkraft ausgeübt werden. Zum Entnehmen eines fertigen Gussteiles kann die bewegliche Formhälfte 14 in Abstand zur feststehenden Formhälfte 12 gebracht werden.
  • Die beiden Formhälften 12, 14 bilden zwischen sich einen Formhohlraum 16 aus, der die Form eines zu gießenden Gussteiles aufweist. In den Formhohlraum kann flüssiges Gießmaterial, beispielsweise eine metallische Schmelze, insbesondere flüssiges Aluminium oder flüssiges Magnesium, eingepresst werden. Hierzu ist der Formhohlraum 16 über einen Einlasskanal 18 mit einer Befüllungseinrichtung 20 verbunden. Wie insbesondere aus den 7 und 8 deutlich wird, umfasst die Befüllungseinrichtung 20 einen Doppelzylinder 22 mit einem Innenzylinder 24 und einem Außenzylinder 26. Der Innenzylinder 24 bildet eine bewegliche Auskleidung des Außenzylinders 26, d. h. der Innenzylinder 24 liegt an der Innenseite 28 des Außenzylinders 24 gleitend an. Innenzylinder 24 und Außenzylinder 26 sind koaxial zueinander ausgerichtet und der Innenzylinder 24 ist um die gemeinsame Zylinderachse 30 relativ zum Außenzylinder 26 verdrehbar. Zu diesem Zweck ragt der Innenzylinder 24 in die dem Einlasskanal 18 abgewandte Richtung axial aus dem Außenzylinder heraus und ist in seinem herausragenden Endbereich 32 über eine in den 7 und 8 nur schematisch dargestellte Verstellmechanik 34 mit einem Kolben-Zylinderaggregat 36 gekoppelt. Mittels des Kolben-Zylinderaggregates 36 kann der Innenzylinder 24 um die Zylinderachse 30 verdreht werden.
  • Der Außenzylinder 26 weist eine Saugöffnung 38 auf, an die sich eine Saugleitung 40 anschließt, die in den Innenraum 42 eines Vorratsbehälters 44 eintaucht. Im Vorratsbehälter 44 kann flüssiges Gießmaterial 46 bevorratet werden.
  • Der Innenzylinder 24 weist eine Durchgangsöffnung 48 auf, die fluchtend zur Saugöffnung 38 des Außenzylinders 26 ausgerichtet werden kann, indem der Innenzylinder 24 seine in 8 dargestellte Freigabestellung einnimmt. Mit Hilfe des Kolben-Zylinderaggregates 36 kann der Innenzylinder 24 in die in 7 dargestellte Schließstellung verschwenkt werden, in der die Durchgangsöffnung 48 in Umfangsrichtung des Außenzylinders 26 versetzt zur Saugöffnung 38 angeordnet ist, so dass in der Schließstellung des Innenzylinders 24 die Strömungsverbindung zwischen dem Innenzylinder 24 und dem Vorratsbehälter 44 unterbrochen ist.
  • Der Außenzylinder 26 definiert eine vom Innenzylinder 24 ausgekleidete zylindrische Gießkammer 50, in der ein Gießkolben 52 zwischen einer in den 1 und 6 dargestellten vorderen Endstellung und einer in 3 dargestellten hinteren Endstellung hin und her verschiebbar gelagert ist. Der Gießkolben 52 gleitet hierbei an der Innenseite des Innenzylinders 24 dicht entlang. Der Gießkolben 52 ist an einer Kolbenstange 54 festgelegt, die in üblicher Weise mit einer in der Zeichnung nur schematisch dargestellten hydraulischen Antriebseinheit 56 verbunden ist. Mit Hilfe der hydraulischen Antriebseinheit 56 kann der Gießkolben 53 in der Gießkammer 50 hin und her verschoben werden.
  • Der Strömungsquerschnitt des Einlasskanals 18 kann mittels eines ersten Stellorgans in Form eines Stellkolbens 58 verändert werden. Der Stellkolben 58 kann mittels eines Stellzylinders 60 und eines Steuerventils 62 quer zur Längsrichtung des Einlasskanals 18 hin und her verschoben werden. Durch eine Auszugbewegung des Stellkolbens 58 kann der Einlasskanal 18 vollständig geschlossen werden, wie dies in den 2, 3 und 6 dargestellt ist, und durch eine Einzugbewegung des Stellkolbens 58 kann der Einlasskanal 18 vollständig geöffnet werden, wie dies in den 4 und 5 dargestellt ist. Darüber hinaus kann der Stellkolben 58 beliebige Zwischenstellungen einnehmen, in denen der Strömungsquerschnitt des Einlasskanals 18 mehr oder weniger weit freigegeben ist.
  • Eine vordere Stirnseite der Gießkammer 50 wird von einer Stirnwand 64 der beweglichen Formhälfte 14 definiert. In der Stirnwand 64 ist ein Füllstandssensor 66 angeordnet, mit dessen Hilfe der Füllstand der Gießkammer 50 erfasst werden kann.
  • Die Position des Gießkolbens 52 kann mittels eines Positionssensors 68 erfasst werden. Die Kolbenstange 54 trägt an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellte Markierungselemente, die vom Positionssensor 68 berührungsfrei detektiert werden können. Derartige Positionssensoren 68 sind dem Fachmann an sich bekannt.
  • Der Formhohlraum 16 steht über einen Entlüftungskanal 70 mit einer Gasabsaugvorrichtung 72 in Strömungsverbindung. Der Entlüftungskanal 70 mündet über ein Filter 74 in den Formhohlraum 16. Zwischen dem Filter 74 und der Gasabsaugvorrichtung 72 sind in den Entlüftungskanal 70 ein Schließventil 76 und eine Luftmengenmesseinheit 78 geschaltet. Zum Absaugen des Formhohlraumes 12 kann das Schließventil 76 geöffnet werden und die abgesaugte Luftmenge kann mit Hilfe der Luftmengenmesseinheit 78 erfasst werden.
  • Zu Beginn eines Gießvorganges kann der in der Gießkammer 50, d. h. im Inneren des Innenzylinders 24 dicht geführte Gießkolben 52 seine in 1 dargestellte vordere Endstellung einnehmen und der Stellkolben 58 kann den Einlasskanal 18 verschließen. Auch der Innenzylinder 24 kann zunächst seine Schließstellung einnehmen, in der die Durchgangsöffnung 48 versetzt zur Saugöffnung 38 angeordnet ist, wie dies in 7 dargestellt ist.
  • Zum Einsaugen von Gießmaterial aus dem Vorratsbehälter 44 über die Saugleitung 40 in die Gießkammer 50 kann der Innenzylinder 24 mittels des Kolben-Zylinderaggregates 36 in seine in 8 dargestellte Freigabestellung verschwenkt werden, in der die Durchgangsöffnung 48 fluchtend zur Saugöffnung 38 angeordnet ist. Der Gießkolben 52 kann dann von der hydraulischen Antriebseinheit 56 in die dem Einlasskanal 18 abgewandten Richtung nach hinten verschoben werden, wie dies in 2 dargestellt ist. Die Bewegung des Gießkolbens 52 in seine hintere Endstellung hat zur Folge, dass sich in der Gießkammer 50 ein Unterdruck ausbildet, unter dessen Wirkung flüssiges Gießmaterial 46 aus dem Vorratsbehälter 44 in die Gießkammer 50 gesaugt wird. Da die Saugleitung 40 sehr tief in den Innenraum 42 des zu diesem Zeitpunkt vollständig gefüllten Vorratsbehälters 44 eintaucht, wird flüssiges Gießmaterial unterhalb des Flüssigkeitsspiegels 80 des Vorratsbehälters 44 entnommen, so dass die Gießkammer 50 mit oxydfreiem Gießmaterial befüllt werden kann.
  • Der Gießkolben 52 wird von der hydraulischen Antriebseinheit 56 bis in die in 3 dargestellte, vorgebbare hintere Endstellung verschoben. Die Lage der hinteren Endstellung gibt die Menge an Gießmaterial vor, die durch die Bewegung des Gießkolbens 52 in die Gießkammer 50 eingesaugt wird. Durch Veränderung der hinteren Endstellung des Gießkolbens 52 lässt sich somit die zum Einsatz kommende Menge an flüssigem Gießmaterial auf einfache Weise dosieren.
  • Nach Beendigung der Saugbewegung wird der Innenzylinder 24 in seine in 7 dargestellte Schießstellung bewegt, so dass die Strömungsverbindung zwischen dem Innenraum 52 des Vorratsbehälters 44 und der Gießkammer 50 unterbrochen wird. Der Stellkolben 58 wird dann in seine Freigabestellung bewegt und gleichzeitig wird der Gießkolben 52 von der hydraulischen Antriebseinheit 56 in Richtung Einlasskanal 18 nach vorne verschoben, wie dies in 4 dargestellt ist. Der Formhohlraum 16 kann zuvor schon mittels der Gasabsaugvorrichtung 72 entlüftet worden sein. Eine möglicherweise noch im Formhohlraum 16 befindliche Restluftmenge kann durch das Freigeben des Einlasskanals 18 in die Gießkammer 50 einströmen und kann dadurch einer Wellenbildung des flüssigen Gießmaterials 56 in der Gießkammer 50 entgegenwirken.
  • Der Gießkolben 52 kann nun von der hydraulischen Antriebseinheit 56 bis zu einer vorgebbaren vorderen Endstellung verschoben werden, wobei das zuvor in die Gießkammer 50 eingesaugte Gießmaterial über den Einlasskanal 18 in den Formhohlraum 16 gepresst wird. Der sich im Formhohlraum 16 ausbildende Enddruck wird durch die Lage des Gießkolbens 52 in seiner vorderen Endstellung vorgegeben. Durch Änderung der vorderen Endstellung kann somit der Enddruck eingestellt werden.
  • Nachdem das flüssige Gießmaterial in den Formhohlraum 16 eingepresst wurde, kann der Einlasskanal 18 vom Stellkolben 58 wieder geschlossen werden. Dies ist in 6 dargestellt. Anschließend kann dann die bewegliche Formhälfte 14 in Abstand gebracht werden zur feststehenden Formhälfte 12, so dass das fertige Gussteil dem Formhohlraum 16 entnommen werden kann. Der Formhohlraum 16 kann dann wieder geschlossen werden, und durch eine erneute Hin- und Herbewegung des Gießkolbens 52 bei gleichzeitigem koordinierten Öffnen und Schließen der Saugöffnung 38 mittels des verschwenkbaren Innenzylinders 24 und des Einlasskanals 18 mittels des Stellkolbens 58 kann erneut flüssiges Gießmaterial aus dem Vorratsbehälter 14 über die Saugleitung 40 in die Gießkammer 50 eingesaugt und anschließend über den Einlasskanal 18 in den Formhohlraum 16 eingepresst werden.
  • Die Strömungsgeschwindigkeit des über den Einlasskanal 18 in den Formhohlraum 16 einströmenden Gießmaterials kann verändert werden, indem der Stellkolben 58 den Strömungsquerschnitt des Einlasskanals 18 mehr oder weniger freigibt bzw. sperrt. Insbesondere kann die Strömungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Position des Gießkolbens 52 verändert werden, wobei der Gießkolben 52 eine kontinuierliche Bewegung in Richtung seiner vorderen Endstellung ausführt.
  • Mittels der erfindungsgemäßen Druckgießvorrichtung können Druckgussteile sehr hoher Qualität erzeugt werden, insbesondere können schweißbare Aluminiumgussteile hergestellt werden. Hierbei kann oxydfreies Gießmaterial dem Vorratsbehälter 44 entnommen und in den Formhohlraum 16 eingepresst werden, der während des Einpressvorganges mittels der Gasabsaugvorrichtung 72 abgesaugt werden kann. Die einzupressende Menge an flüssigem Gießmaterial kann auf einfache Weise durch Justierung der hinteren Endstellung des Gießkolbens 52 vorgegeben werden und der zu erzielende Einpressdruck am Ende des Einpressvorganges kann durch Justierung der vorderen Endstellung des Gießkolbens 52 variiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006014554 A1 [0002]

Claims (13)

  1. Druckgießvorrichtung mit einem Formhohlraum, der über einen Einlasskanal mit einer Gießkammer verbunden ist, wobei in der Gießkammer ein Gießkolben verschiebbar gelagert ist und der Einlasskanal mittels eines ersten Stellorgans verschließbar und freigebbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Gießkolbens (52) flüssiges Gießmaterial in die Gießkammer (50) einsaugbar ist.
  2. Druckgießvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießkammer (50) über eine Saugleitung (40) mit einem Vorratsbehälter (44) für flüssiges Gießmaterial verbunden ist.
  3. Gießvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugleitung (40) mittels eines zweiten Stellorgans (24) verschließbar und freigebbar ist.
  4. Druckgießvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießkammer (50) eine mittels des zweiten Stellorgans (24) verschließbare und freigebbare Saugöffnung (38) aufweist, in die die Saugleitung (40) einmündet.
  5. Druckgießvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießkammer (50) eine Kammerwand aufweist, an der das zweite Stellorgan (24) gleitend anliegt.
  6. Druckgießvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stellorgan (24) eine Durchgangsöffnung (48) aufweist, die zwischen einer fluchtend zur Saugöffnung (38) angeordneten Frei gabestellung und einer versetzt zur Saugöffnung (40) angeordneten Schließstellung hin und her bewegbar ist.
  7. Druckgießvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gießkammer und das zweite Stellorgan einen Doppelzylinder (22) ausbilden mit einem Innenzylinder (24), an dessen Innenseite der Gießkolben gleitend anliegt, und mit einem Außenzylinder (26), der koaxial zum Innenzylinder (24) ausgerichtet ist und an dessen Innenseite der Innenzylinder (24) gleitend anliegt, wobei der Innenzylinder (24) relativ zum Außenzylinder (26) um die gemeinsame Zylinderachse (30) verdrehbar ist.
  8. Druckgießvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand der Gießkammer (50) mittels eines Füllstandssensors (66) erfassbar ist.
  9. Druckgießvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gießkolben (52) zwischen einer vorderen und einer hinteren Endstellung hin und her verschiebbar ist, wobei der Abstand zwischen den beiden Endstellungen veränderbar ist.
  10. Druckgießvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere und/oder die hintere Endstellung des Gießkolbens (52) veränderbar ist.
  11. Druckgießvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position des Gießkolbens (52) mittels eines Positionssensors (68) erfassbar ist.
  12. Druckgießvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Strömungsquerschnitt des Einlasskanals (18) mittels des ersten Stellorgans (58) in Abhängigkeit von der Position des Gießkolbens (52) veränderbar ist.
  13. Druckgießvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckgießvorrichtung (10) eine Absaugvorrichtung (72) zum Absaugen des Formhohlraumes (16) aufweist.
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