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Die
Erfindung betrifft einen topfförmigen
Behälter,
insbesondere Eimer, nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wobei der
Behälter
gegebenenfalls mit einem an diesen angepassten Deckel verschlossen
sein kann. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Anordnung einer
Gruppe von erfindungsgemäßen Behältern.
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Beim
Transport derartiger Behälter
auf einer Ladefläche,
beispielsweise einer Palette, sind die Behälter mehrfach übereinander
gestapelt. Aufgrund der Transportbewegung werden auf die Behälter oftmals
unkontrolliert seitliche und/oder vertikale Kräfte ausgeübt, so dass sich die Behälter innerhalb
eines Behälterstapels
und die Behälter
benachbarter Behälterstapel
gegeneinander verschieben können.
Die Behälter
benachbarter Stapel sich hierbei auch gegeneinander aufschaukeln,
so dass beispielsweise der Flansch eines Behälters einen Flansch oder auch den
Deckel eines anderen Behälters übergreifen kann.
Bei gegeneinander verkippten Behältern
können
sich dann die Behälter
an den Flanschen miteinander verhaken oder aufeinander aufsitzen,
was dazu führen
kann, dass die Gefäße bzw.
Deckel beschädigt
oder undicht werden. Da beim Transport vergleichsweise große Kräfte auf
die Behälter
wirken können,
kann dies gegebenenfalls auch dann erfolgen, wenn die Gefäße durch
eine Folie, z. B. Schrumpffolie, auf den Paletten gesichert sind.
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Um
ein Aufschaukeln und Verkippen benachbarter Gefäße beim Transport zu verhindern
ist bereits vorgeschlagen worden, an dem umlaufenden Behälterflansch übereinander
angeordnete Stege anzubringen, so dass die Stege benachbarter Behälter ineinander
greifen und in vertikaler Richtung miteinander verhaken. Eine Vertikalbewegung
der Behälter
gegeneinander soll hierdurch ausgeschlossen werden. Hierbei besteht
jedoch der Nachteil, dass die Behälter sehr exakt zu einander
positioniert werden müssen,
damit die Stege transportsichernd ineinander eingreifen. Weiterhin
müssen
die Behälter
sehr exakt zueinander positioniert werden, damit die Stege nicht
stirnseitig aneinanderstoßen,
wodurch diese als Transportsicherung funktionslos wären. Ein
weiterer Nachteil ist, dass sich in den Stegzwischenräumen der übereinander
angeordneten Stege Verunreinigungen oder Fremdstoffe ansammeln können, was bei
kritischen Füllgütern der
Behälter,
wie z. B. Farben, Beschichtungszusammensetzungen, Lebensmittel usw.
unerwünscht
ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Behälter mit
Transportsicherung zu schaffen, bei welchem die Transportsicherung
ein teilweises Aufsetzen eines Flansches eines Behälters auf
einen benachbarten Behälter
verhindert und weniger kritisch in Bezug auf eine exakte Lagepositionierung
der benachbarten, sich gegenseitig sichernden Behälter ist
und und bei welcher die Transportsicherung weniger empfindlich gegen
Verschmutzung ausgebildet sein kann.
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Diese
Aufgabe wird durch einen Behälter nach
Anspruch 1 gelöst,
bei welchem erfindungsgemäß die Vorsprünge auf
gegenüberliegenden
Seiten des Behälters
asymmetrisch zu der Behälterhauptebene
angeordnet sind. Hierdurch ist ein Ineinandergreifen der Vorsprünge der
benachbarten Behälter wesentlich
erleichtert und es kann vermieden werden, dass die radial nach außen vorstehen
Vorsprünge
der benachbarten Behälter
stirnseitig miteinander zur Anlage kommen und hierdurch ein Eingreifen
der Vorsprünge
miteinander verhindert wird. Die Transportsicherung ist hierdurch
wesentlich effektiver. Ein Aufsitzen eines Behälterflansches auf dem Deckel
eines benachbarten Behälters
oder auch ein Verkanten des Flansches mit einem Deckel eines benachbarten Behälters, was
zu einem Öffnen
des Deckel führen kann,
werden hierdurch verhindert. Weiterhin wurde im Zuge der Erfindung
beobachtet, dass dann, wenn die Vorsprünge in bekannter Weise auf
gegenüberliegenden
Seiten des Behälters
symmetrisch zu der Behälterhauptebene
angeordnet ist, die Wandbereiche der Behälters geringfügig vertikal
gegeneinander verschoben werden müssen. Dies bedingt jedoch gewisse
geringfügige
Spannungen innerhalb des Behälters,
so dass unter den Transportbedingungen ein Herausrutschen eines
Vorsprunges des ersten Behälters
aus dem Vorsprungzwischenraum des zweiten Behälters erleichtert wird. Auch
dann, wenn die Behälter
bei ruhendem Transportmittel wie z. B. Fahrzeug sichernd ineinandergreifen,
wird bei herkömmlichen
Behältern
beobachtet, dass sich während
des Transports die Vorsprünge
voneinander lösen
und außer
Eingriff kommen können.
Diese Nachteile werden durch die erfindungemäßen Massnahmen verhindert,
so dass die Vorsprünge
auch bei Krafteinwirkung beim Transport zuverlässig ineinandergreifen. Weiterhin
ermöglicht
eine asymmetrische Anordnung der Vorsprünge auf gegenüberliegenden Seiten
der Behälterhauptebene
eine größere Variation
der Anordnung der Vorsprünge,
bei welcher untereinander angeordnete Stege mit vertikal oben und unten
begrenzten Zwischenräumen
vermieden werden können,
wodurch ein Festsetzen von Verschmutzung, Fremdstoffen oder Behälterinhalt
zwischen den Vorsprüngen
erschwert wird.
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Bevorzugt
sind die auf gegenüberliegenden Behälterseiten
angeordneten Vorsprünge
unter Ausbildung der Asymmetrie mit einem unterschiedlichen Höhenversatz
zu dem oberen Behälterrand
und/oder einem unterschiedlichen Versatz in Behälterumfangsrichtung zueinander
an dem jeweiligen Behälter angeordnet.
Hierdurch können
die Vorsprünge
an einer Behälterseite
eines ersten Behälters
derart angeordnet sein, dass diese exakt auf Höhe eines Vorsprungzwischenraumes
eines benachbarten Behälters
angeordnet sind, wenn die benachbarten Behälter parallel zueinander ausgerichtet
nebeneinander angeordnet sind. Das Eingreifen der Vor sprünge der benachbarten
Behälter
ineinander wird hierdurch erleichtert und einem Entkoppeln der Vorsprünge beim Transport
wird nicht Vorschub geleistet.
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Um
einen Höhenversatz
oder eine geringfügige
Deformation der Behälter
zu vermeiden, können die
Vorsprünge
der aufeinander zuweisenden Seiten der beiden Behälter unmittelbar
ineinander eingreifen, wenn die Behälter parallel ausgerichtet
einander angenähert
werden. Hierzu können
die Vorsprünge in
Behälterumfangsrichtung
auf den gegenüberliegenden
Behälterseiten
versetzt zueinander angeordnet sein, so dann bei seitlicher Annäherung der
Behälter
ein Vorsprung des ersten Behälters
unmittelbar in einen Vorsprungzwischenraum des benachbarten Behälters eingreifen
kann, so dass der Vorsprung des ersten Behälters in Behälterumfangsrichtung und/oder
in der Höhe
zwischen den beiden Vorsprüngen
des anderen Behälters
angeordnet ist. Durch geeignete Geometrie der Vorsprünge kann
hierdurch sowohl eine Verschiebungssicherung in vertikaler und/oder
in Umfangsrichtung der Behälter
ausgebildet werden.
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Allgemein
kann die Anordnung der Vorsprünge
auf den der Behälterhauptebene
gegenüberliegenden
Behälterseiten
wie „Bild
und Negativ” ausgebildet
sein, so dass ein Vorsprung auf der einen Seite einem Vorsprungzwischenraum
auf der anderen Seite gegenüberliegt,
wobei Vorsprung und Vorsprungzwischenraum vorzugsweise kongruent
ausgebildet sind, gegebenenfalls unter Berücksichtigung eines vorgesehenen
Spiels zwischen den Vorsprüngen
der benachbarten Behälter.
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Zur
vertikalen Verschiebungssicherung kann allgemein der mittlere Vorsprung
des ersten Behälters
mit einem Teilbereich den in Behälterumfangsrichtung
vorderen Vorsprung des anderen Behälters über- oder untergreifen und
den in Behälterumfangsrichtung
hinteren Vorsprung des anderen Behälters in der jeweils anderen
Richtung über-
oder untergreifen, so dass der mittlere Vorsprung des ersten Behälters vertikal
nach oben und nach unten zwischen den beiden benachbarten Vorsprüngen des
anderen Behälters
gesichert ist. So können
die Vorsprünge
beispielsweise Z-förmig,
S-förmig
(insbesondere liegendes S), bogenförmig, zickzackförmig oder
dergleichen ausgebildet sein. Die Vorsprünge können somit allgemein unterschiedliche
Bereiche aufweisen, welche auf unterschiedlichen Höhen an dem
Behälter angeordnet
sind, so dass jeweils einer dieser Bereich von einem auf gleicher
Höhe angeordneten
Vorsprung des benachbarten Behälters übergriffen
und ein anderer Bereich des Vorsprunges des ersten Behälters von
einem weiteren ebenfalls auf derselben Höhe angeordneten Vorsprung des
benachbarten Behälters
untergriffen wird.
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Die
als Transportsicherung dienen Vorsprünge sind vorzugsweise an einem
Flansch der Behälterwand
angeordnet, welcher von dem den Aufnahmeraum des Behälters umgebenden
Bereich der Behälterwand
radial nach außen
vorsteht und sich zumindest teil- oder vollumfänglich um den Behälter erstreckt.
Der Flansch kann allgemein einen im Wesentlichen vertikal nach untegezogenen
Rand aufweisen, welcher sich teil- oder vollumfänglich um den Behälter erstrecken
kann. Durch die radial außenliegende
Anordnung der Vorsprünge
an dem Flnach der Behälterwandung
wird ein Aufschaukeln der Behälter frühzeitig
unterbunden.
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Nach
der Erfindung kann der Flansch lediglich in einer Reihe angeordnete
Vorsprünge
aufweisen, welche von Teilbereichen von auf gleicher Höhe angeordneten
Vorsprüngen
des benachbarten Behälters über- bzw.
untergriffen werden. Durch die Anordnung nur einer Reihe von Vorsprüngen an
der Behälterwand
bzw. dem Behälterflansch
ist ein Festsetzen von Verschmutzungen oder Fremdkörpern an den
Vorsprüngen
erschwert, da vertikal übereinander angeordnete
Vorsprünge
entbehrlich sind. Weiterhin wird hierdurch auch die Herstellung
der erfindungsgemäßen Behälter aus
Kunststoffmaterialien, insbesondere im Spritzgussverfahren, erleichtert,
da zum einen die Formwerkzeuge weniger komplex aufgebaut bzw. strukturiert
sein müssen,
zum anderen eine Ent formung der Behälter aus den Formwerkzeugen erleichtert
wird. Die erfindungsgemäßen Behälter sind
hierdurch einfacher und mit höherer
Produktionsgeschwindigkeit herstellbar.
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Gleichzeitig
oder alternativ können
die auf gegenüberliegenden
Behälterseiten
asymmetrisch angeordneten Vorsprünge
Ausnehmungen oder seitliche Einbuchtungen aufweisen, in welche bei
paralleler Ausrichtung der Behälter
zueinander mindestens ein Vorsprung eines benachbarten Behälters eingreifen
kann. Bei (exakt) paralleler Ausrichtung benachbarter Behälter zueinander
ist hiermit ein Vorsprung eines ersten Behälters einer Einbuchtung des benachbarten
Behälters
gegenüberliegend
angeordnet, so dass bei seitlicher Annäherung der Behälter der
Vorsprung unmittelbar und ohne Lageveränderung oder Deformationen
der Behälter
in die korrespondierende Ausnehmung oder Einbuchtung des benachbarten
Behälters
eingreifen kann.
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Eine
parallele Anordnung gegenüberliegender
Behälter
ergibt sich allgemein durch eine parallele Anordnung der Behälterhauptebenen
(falls diese Vorzugsebenen darstellen) oder anderer eine Vorzugsrichtung
der Behälter
definierender Element wie z. B. von Tragbügeln durch deren Verschwenk-
bzw. Aufhängeachsen.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Nach
einer weiteren Variante, welche gegebenenfalls in Kombination mit
der Ausführungsform nach
Anspruch 1 des Behälters
aber gegebenenfalls auch unabhängig
von dieser verwirklicht sein kann, weisen die Vorsprünge sich
in Behälterumfangsrichtung
erstreckende Begrenzungen gemäß dem unabhängigen Anspruch
7 auf, welche bei benachbarten Behältern zumindest über einen
Teil der Umfangserstreckung derselben miteinander zur Anlage bringbar sind
und die geneigt oder zickzackförmig
zur Behälterhauptachse
verlaufen. Vorzugsweise sind zwei benachbarte Vor sprünge der
beiden gegenüberliegenden
Behälter
linienförmig
oder paarweise mit mehreren Anlagebereichen aneinander anlegbar.
Die Anlagelinien können
jeweils geneigt oder zickzackförmig zur
Behälterhauptachse
verlaufen. Dadurch, dass die Vorsprünge geneigt oder zickzackförmig zur
Behälterhauptachse
verlaufen, können
durch jeweils 2 oder 3 wechselwirkende Vorsprünge der beiden Behälter sowohl
eine Verdrehsicherung als auch eine Verkippsicherung der Behälter gegeneinander,
vorzugsweise vertikal nach oben und zugleich vertikal nach unten
gerichtet, ausgebildet werden. Hierzu können die in Behälterumfangsrichtung
benachbarten Vorsprünge
des einen Behälters
auf gleicher Höhe
angeordnet sein, wobei in den Vorsprungzwischenraum ein Vorsprung
des benachbarten Behälters
eingreifen kann.
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Gleichzeitig
oder alternativ wird die Aufgabe weiterhin durch einen Behälter nach
Anspruch 8 gelöst,
wobei die Vorsprünge
derart ausgebildet sind, dass bei Eingriff eines Vorsprunges eines
ersten Behälters
in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten Vorsprüngen eines
benachbarten (zweiten) Behälters
der Vorsprung des ersten Behälters
in Umfangsrichtung auf einer Seite von einem ersten Vorsprung des
benachbarten Behälters übergriffen
und auf der in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Seite von einem
zweiten Vorsprung des benachbarten Behälters untergriffen wird, wobei
der erste und der zweite Vorsprung des zweiten Behälters zumindest
in etwa oder genau auf derselben Höhe angeordnet sind. Der Vorsprung
des ersten Behälters
wird hierbei gegen Lageveränderung
vertikal aufwärts
und/oder vertikal abwärts
jeweils durch einen der beiden Vorsprünge des benachbarten Behälters gehindert. Gleichzeitig
ist durch Zusammenwirken dieser drei Vorsprünge eine Verdrehsicherung gegeben.
Die Vorsprünge
liegen hierbei bezogen die vertikale Richtung oder die Behälterumfangsrichtung
icht nur punktförmig
sondern jeweils linienförmig
oder zumindet mit mindestens zwei beabstandeten Anlagebereichen
aneinander an, wodurch ein Abrutschen der Vorsprünge voneinander erschwert ist.
Hierdurch ist insgesamt eine besonders effektive Transportsicherung
gegeben, wel che eine Lageveränderung
benachbarter Behälter
in vertikaler Richtung (vertikal aufwärts und/oder vertikal abwärts) und/oder
in Behälterumfangsrichtung
verhindert. Weiterhin ist auch bei dieser Ausgestaltung lediglich
eine Reihe von Vorsprüngen
auf zumindest in etwa auf derselben Höhe an dem Behälter erforderlich,
auch wenn gegebenenfalls mehrere Reihen von Vorsprüngen vorgesehen
sein können,
welche aber unabhängig
miteinander mit der jeweils korrespondieren Reihe von Vorsprüngen des
benachbarten Behälters
zusammenwirken können.
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Allgemein
im Rahmen der Erfindung können die
auf gegenüberliegenden
Seiten der Behälterhauptebene
angeordneten Vorsprünge
des jeweiligen Behälters
baugleich oder unterschiedlich ausgebildet sein. Dies kann sich
sowohl auf die Orientierung und/oder die geometrische Form der Vorsprünge beziehen.
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Bevorzugt
sind die Vorsprünge
derart ausgebildet, dass in Umfangsrichtung benachbart angeordnete
Vorsprünge
eines Behälters
sich in dessen Umfangsrichtung nur teilweise oder nicht überlappen, wobei
die Vorsprünge
vorzugsweise in gleicher Höhe an
dem Behälter
angeordnet sind. Ein Vorsprung eines anderen Behälters kann dann in den Zwischenraum
zwischen benachbarten Vorsprüngen
des anderen Behälters
eingreifen, wobei die drei genannten Vorsprünge zumindest in etwa auf gleicher
Höhe angeordnet
sein können.
Bezugspunkt für
die Höhe kann
jeweils die Behälteroberkante
oder der Behälterboden
sein. Es versteht sich, dass die benachbart angeordneten Vorsprünge eines
Behälters,
welche in einer Reihe angeordnet sind, in der Höhe auch variieren können, beispielsweise
in Form einer Schlangelinie, zickzackförmig aufsteigend und absteigend oder
dergleichen. Der Vorsprung des benachbarten Behälters kann so ausgebildet sein,
dass dieser in den Vorsprungzwischenraum des ersten Behälters eingreift,
so dass auch hier wieder die drei genannten Vorsprünge in einer
Reihe bzw. entlang einer geraden Linie angeordnet sind. Der mittlere
Vorsprung kann hierbei durch die beiden benachbarten Vorsprünge des
anderen Behälters
sowohl vertikal aufwärts
als auch vertikal abwärts
blockiert und gesichert werden, wozu Teilbereiche der genannten
Vorsprünge
jeweils einander übergreifen
können.
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Es
versteht sich, dass gegebenenfalls auch mehrere Reihen derartiger
Vorsprünge
an der Behälterwand,
einschließlich
dem Behälterflansch, übereinander
angeordnet sein können.
Auch dann wird jedoch vorzugsweise ein Vorsprung des benachbarten Behälters zwischen
zwei Vorsprüngen
des ersten Behälters
vertikal aufwärts
und abwärts
gesichert, so dass die Reihen vorzugsweise unabhängig voneinander eine Transportsicherungsfunktion
haben.
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Allgemein
können
die Vorsprünge
stegförmig,
noppenförmig
oder blockförmig
ausgebildet sein. Vorzugsweise sind die Vorsprünge zickzackförmig, winkelförmig bzw.
allgemein bogenförmig
ausgebildet, wobei diese vorzugsweise von einer Behälterseite
eine nach oben hin offene Form und an der gegenüberliegenden Seite eine nach
unten, d. h. zum Behälterboden
hin, offene Form aufweisen. Sind die Vorsprünge dann in Behälterumfangsrichtung
versetzt zueinander angeordnet, so können die Endbereiche des jeweiligen
Vorsprunges, die in der Höhe ansteigen
bzw. abfallen können,
von den Endbereichen der Vorsprünge
des benachbarten Behälters
einerseits übergriffen
(an einem Endbereich) und an dem anderen Endbereich untergriffen
werden, so dass hierdurch eine effektive Transportsicherung bereitgestellt
wird.
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Allgemein
können
die transportsichernden Vorsprünge
des erfindungsgemäßen Behälters besonders
stabil ausgebildet sein, da an dem zur Verfügung stehenden Behälterwandabschnitt,
beispielsweise dem nach außen
vorstehenden Behälterflansch,
nur eine geringe Anzahl an Vorsprüngen für die Höhe des jeweiligen Bereichs
vorgesehen ist. Die Vorsprünge
des erfindungsgemäßen Behälters können somit
eine Breite aufweisen welche größer/gleich
der 1- bis 2-fachen oder größer/gleich
der 3- bis 5-fachen
Behälterwandstärke entspricht,
vorzugsweise der Behälterwandstärke auf
Höhe der Vorsprünge. Die
Breite der Vor sprünge
ist hierbei die Materialbreite derselben, wobei die Vorsprünge jeweils
eine Vorzugsrichtung (Längsrichtung)
aufweisen können.
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Die
ineinander eingreifenden Vorsprünge
der beiden Behälter
können
allgemein im Rahmen der Erfindung derart ausgebildet und angeordnet
sein, dass durch diese sowohl eine vertikale Verschiebung der Behälter gegeneinander
(vorzugsweise sowohl vertikal nach oben als auch vertikal nach unten) und/oder
eine Verdrehung der beiden Behälter
gegeneinander um die Behälterhauptachse
verhindert wird.
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Allgemein
kann im Rahmen der Erfindung die Behälterwand bogenförmig nach
außen
gewölbt ausgebildet
sein, insbesondere in dem Bereich, an welchem die benachbarten Behälter Behälterwand-an-Behälterwand
miteinander zur Anlage kommen oder zumindest derart nah benachbart
zueinander angeordnet sind, dass die als Transportsicherung dienenden
Vorsprünge
der beiden Behälter
miteinander eingreifen können.
Die Vorsprünge
können
hierbei in dem mittleren Bereich der Seitenwand angeordnet sein,
welcher vorzugsweise (zumindest im Wesentlichen mittig) zwischen
den gegenüberliegenden
Endbereichen des Behälters
angeordnet ist. Eine derartige bogenförmige Ausbildung der Behälterwand
kann bei Rundbehältern
(kreirunder Querschnitt) oder Ovalbehältern vorliegen, jedoch auch
im Wesentlichen bei Quadratbehältern
oder Rechteckbehältern
(rechteckiger oder quadratischer Querschnitt in Bezug auf eine Ebene
senkrecht zur Behälterhauptachse,
wobei die Seitenwände
mehr oder weniger, ggf. auch unterschiedlich stark, ausgewölbt sein
können).
Die Ovalbehälter
können
einen ovalen oder elliptischen Querschnitt aufweisen oder allgemein
einen Querschnitt, welcher definiert ist durch eine Mehrzahl von
Radien, es können
jeweils die Seitenwände
und/oder die Eckbereiche des Behälters unabhängig voneinander
durch jeweils einen oder mehrere übereinanderangeordnete Radien
definiert werden, wobei der jeweilige Behälterwandbereich der Einhüllenden
der Radien folgen kann. Der Behälterquerschnitt kann
auch die Form einer Freiformfläche
aufweisen, d. h. einiges beliebigen Polynoms, wobei die Querschnittsfläche bzw.
Umfangskontur vorzugsweise stetig, also ohne Kanten oder andere Unstetigkeiten,
ausgebildet ist. Derartige Behälter weisen
bei benachbarter Anordnung zumeist lediglich einen Anlagebereich
miteinander in dem mittleren Bereich des Behälters auf, wobei die Behälterwand
von diesem mittleren Bereich jeweils von dem gegenüberliegenden
Behälter
her zurückspringt
und nicht mehr miteinander zur Anlage kommen und/oder die Vorsprünge, sofern
vorgesehen, in den Behälterwandbereichen,
die seitlich von dem mittleren Bereich beabstandet sind, nicht mehr
miteinander zum Eingriff kommen. Beim Transport derartiger Behälter besteht
dann nicht nur die Gefahr, dass die Behälter in vertikaler oder in
horizontaler Richtung gegeneinander verschoben werden sondern insbesondere auch,
dass die Behälter
um die jeweilige Behälterhauptachse
gegeneinander verdreht werden, wodurch ein Vorsprung aus dem korrespondierenden Vorsprungzwischenraum
des benachbarten Behälters „herausrutschen” könnte. Durch
die erfindungsgemäße Ausbildung
der Behälter
kann dem jedoch wirksam entgegengewirkt werden, so dass die Stabilität der Behälterstapel
beim Transport wesentlich erhöht
wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn beim Transport Zentrifugalkräfte auf
die Behälter
wirken, beispielsweise bei Kurvenfahrt des Transportfahrzeuges,
insbesondere bei Überlagerung
einer Kurvenfahrt und einer Bremsung des Transportfahrzeuges.
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Dadurch,
dass die Vorsprünge
relativ stabil ausgebildet werden können, können diese auch eine relativ
große
Erstreckung in radialer Richtung des Behälters aufweisen. Auch hierdurch
wird ein Entkoppeln der Vorsprünge
benachbarter Behälter
erschwert, so dass eine besonders wirksame Transportsicherung gegeben
ist. Es können
die Vorsprünge
um größer/gleich
das 1- bis 2-fache oder größer/gleich
3- bis 4-fache oder größer/gleich
das 5-fache der
Behälterwandstärke (vorzugsweise
bezogen auf den Behälterbereich,
an welchem die Vorsprünge angeformt
sind) radial nach außen
von der Behälterwand
vorstehen.
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Bevorzugt
sind die Behälter
derart ausgebildet, dass bei paralleler Anordnung, z. B. paralleler Anordnung
der Behälterhauptebenen,
mindestens ein oder mehrere der Vorsprünge eines ersten Behälters unmittelbar
in einen Vorsprungzwischenraum eines benachbarten Behälters eingreift/eingreifen,
vorzugsweise mittig in diesen. Die Vorsprünge eines Behälters sind
also derart zu der Behälterhauptebene angeordnet
sind, dass Vorsprüngen
auf der einen Behälterseite
vorsprungaufnehmende Zwischenräume auf
der der Behälterhauptebene
gegenüberliegenden Behälterseite
zu liegen kommen. Die Behälterhauptebene,
welche senkrecht zum Behälterboden
bzw. zu der Aufstellfläche
steht, kann z. B. durch eine Vorzugsachse in Form einer Längsachse
des Behälters definiert
werden oder aber durch die Achse der gegenüberliegenden Anbindungen eines
Tragbügels bzw.
die Schwenkachse eines Tragbügels.
Vorzugsweise greifen sämtliche
der Vorsprünge
des einen Behälters,
welche bei seitlich aneinanderstoßenden Behältern im Eingriffsbereich mit
den Vorsprungzwischenräumen
des benachbarten Beghälters
sind, in Vorsprungzwischenräume
des benachbarten Behälters
ein, d. h. stirnseitig aufeinanderstoßende Vorsprünge liegen
nicht vor. Der Eingriffsbereich wird hierbei dadurch definiert,
dass bei seitlich aneinanderstoßenden
Behältern
bei der gegebenen Krümmung
der Behälterwand
ein Eingriff der Vorsprünge noch
möglich
ist, wenn die Vorsprünge
in Umfangsrichtung bebstandet von dem Anlagebereich der beiden Behälter angeordnet
sind.
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Ist
Gruppe aus einer Mehrzahl von Behältern nebeneinander angeordnet,
wobei jeweils mehrere Behälter
aufeinander gestapelt sein können,
so sind die Behälter
bei asymmetrischer Anordnung der Vorsprünge zu der Behälterhauptebene
derart angeordnet, dass die Behälter
in Bezug auf die Vorsprünge jeweils
nebeneinander mit gleicher Orientierung angeordnet sind. Wird aufgrund
der unterschiedlichen Ausgestaltung auf beiden Seiten der Behälterhauptebene
eine der Seiten als „Seite
1” definiert,
so ist diese „Seite
1” an
den Behältern
der Gruppe stets die rech te oder stets die linke Seite. Sämtliche
Behälter der
Gruppe, welche parallel zueinander ausgerichtet sind, können somit
die gleiche Behälterorientierung in
Bezug auf die Vorsprünge
aufweisen. Es versteht sich, dass auf der jeweiligen Transportunterlage
auch Behälter
mit anderer Orientierung vorgesehen sein können, z. B. quergestellte Behälter, um
die Transportfläche
optimal ausnutzen zu können.
Die Behälter
können
jeweils ein vorzugsweise lageveränderliches
(gegebenenfalls auch nicht lageveränderliches) Kennungselement
aufweisen, welches bei jedem der Behälter der Gruppe derart angeordnet
ist, dass dieses auf eine vorausgewählte der beiden asymmetrischen
Behälterseiten
hinweist oder zu dieser hin angeordnet ist. Ein solches Kennungselement
kann z. B. ein Tragbügel
des Behälters
sein und/oder ein mit einem Kennungselement versehener Behälterdeckel,
wobei das Kennungselement im einfachsten Fall ein Schriftzug des
Deckels beispielsweise auf dessen Oberseite sein kann, und der stets
in gleicher Weise orientiert zu dem asymmetrischen Behälter anzuordnen
ist, oder eine andere Kennung wie eine Farbkennung, ein Symbol oder
dergleichen. Die Kennung wie z. B. der Tragbügel der Behälter dieser Anordnung kann
jeweils zur gleichen Behälterseite
orientiert sein, z. B. der Bügel
zur gleichen Behälterseite umgelegt.
Hierdurch wird die Handhabung der Behälter beim Umstapeln, beispielsweise
auch bei Anordnung auf einer Transportpalette, wesentlich erleichtert,
da durch die Kennungsanordnung stets auch die Lageranordnung der
Vorsprünge
an dem jeweiligen Behälter
angezeigt wird. Es sind jeweils die Behälter derart anzuordnen, dass
die Kennung, z. B. der Bügel,
immer zu derselben Seite hin angeordnet, z. B. umgelegt, ist. Auf
die Ausgestaltung der Vorsprünge als
solche muss dann von der jeweiligen Person nicht mehr gesondert
geachtet werden, wodurch sich die Palettierung oder Umsetznug der
Behälter
wesentlich vereinfacht. Von der Erfindung ist somit auch eine derartige
Behälteranordnung
oder Behältergruppe umfasst,
insbesondere auch eine derartige Gruppe von auf einer Transportunterlage
wie z. B. einer Palette angeordneten Behältern. Sämtliche der nebeneinander angeordneten
Behältern
der Gruppe können
miteinander eingreifende Vorsprünge
aufweisen.
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Vorzugsweise
sind die Vorsprünge
derart angeordnet und ausgebildet, dass zumindest ein oder mehrere
Vorsprünge
eines ersten Behälters
spielfrei in mindestens einen oder mehrere Vorsprungzwischenräume des
benachbarten Behälters
eingreift, wenn die Behälter
nächstbenachbart
zueinander angeordnet sind. Die Spielfreiheit kann sich auf die
vertikale und/oder Behälterumfangsrichtung
beziehen, gegebenenfalls auch auf eine Richtung, welche zu der horizontalen
und der vertikalen einen Winkel einschließt. Die Spielfreiheit bezieht
sich insbesondere auf eine Richtung welche in einer zur Behälterhauptebene
parallelen Ebene liegt. Hierdurch ist eine besonders wirksame Transportsicherung
gegeben. Dies wird darauf zurückgeführt, dass
bei einem Eingreifen der Vorsprünge
der benachbarten Behälter mit
Spiel beim Transport die Behälter
eine Relativbewegung zueinander durchführen können, wobei diese Relativbewegung
nicht bereits zu einem frühestmöglichen
Zustand unterbunden wird. Hierdurch wird, wie im Zuge der Erfindung
festgestellt wurde, die Gefahr einer Entkoppelung der Vorsprünge voneinander
anscheinend wesentlich erleichtert.
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Die
Erfindung wird nachfolgend beispielhaft beschrieben und erlätert. Es
zeigen:
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1:
eine Anordnung nebeneinander angeordneter Behälter mit eingreifenden Transportsicherungsvorsprüngen,
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2:
eine schematische Darstellung eines Behälters mit asymmetrisch angeordneten
Vorsprüngen,
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3:
verschiedene Vorsprunganordnungen,
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4, 5:
Gruppenanordnungen erfindungsgemäßer Behälter.
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1 zeigt
zwei nebeneinander benachbart angeordnete topfförmige Behälter 1, die hier als
Eimer mit Deckel 2 ausgebildet sind. Die Deckel können jeweils
durch eine Rastverbindung an dem Behälter befestigt werden, wozu
der obere Behälterbereich und
der Deckel mit geeigneten korrespondierenden Rastmitteln versehen
sind. Es hat sich herausgestellt, dass die erfindungsgemäße Transportsicherung
insbesondere auch ein unerwünschtes
(teilweises) Öffnen
der Behälter
unter Lösung
der Rastverbindung beim Transport sicher verhindert, gegebenenfalls
können
die Deckel jedoch auch durch eine Schraub- oder Klemmverbindung
an dem Behälter befestigt
sein. Die Behälter
weisen jeweils einen oberen Behälterrand 3 auf,
welcher eine Behälteröffnung 4 umschließt, einen
Behälterboden 5 sowie
eine senkrecht zu diesem angeordnete Behälterhauptachse 6 und
eine senkrecht zum Boden angeordnete Behälterhauptebene 7,
in welcher sich die Behälterhauptachse 6 erstreckt.
Die Behälterhauptebene 7 kann
durch eine Längsrichtung
des Behälters,
z. B. bei Oval- oder Rechteckbehältern,
definiert sein, allgemein auch durch die Anlenk- oder Verschwenkachse 8a eines
Behälterbügels (Tragbügel) 8,
wobei diese Achse in der Behälterhauptebene
angeordnet ist. Die Behälterwand 9 kann
jeweils einen außenseitig
angeordneten, zumindest teilweise oder vollumfänglich umlaufenden Flansch 9a,
welcher sich zumindest im Wesentlichen vertikal abwärts erstrecken kann,
umfassen, wobei der Bügel
an dem Flansch oder gegebenenfalls unmittelbar an der Behälterwand
angelenkt oder befestigt sein kann. An der Behälterwand 9 bzw. genauer
dem Flansch 9a sind radial nach außen vorstehende Vorsprünge 10 vorgesehen,
welche bei benachbart angeordneten Behältern miteinander eingreifen
oder über-
bzw. untereinander angeordnet sind und somit ein Verkippen benachbarter
Behälter
beim Transport verhindern und als Transportsicherung dienen.
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Wie
in 2 dargestellt, sind die Vorsprünge auf gegenüberliegenden
Seiten des Behälters
asymmetrisch zu der Behälterhauptebene 7 angeordnet. Diese
asymmetrische Ausbildung kann sich (jeweils unabhängig voneinander
oder in Kombination) darauf beziehen, dass die Vorsprünge auf
gegenüberliegenden
Behälterseiten
eine unterschiedliche Form aufweisen und/oder, dass die Vorsprünge jeweils
an dem Behälter
in einer unterschiedlichen Höhe
in Bezug auf den oberen Behälterrand 3 bzw.
Behälterboden angeordnet
sind und/oder dass die Vorsprünge in
Umfangsrichtung des Behälters
an einer anderen Position (siehe 2) angeordnet
sind. Die Vorsprünge
sind hierbei derart ausgebildet und angeordnet, dass diese bei paralleler
Anordnung der Behälterhauptebenen
von benachbart angeordneten bzw. seitlich aneinander anliegenden
Behältern
(Siehe 1) unmittelbar ineinander eingreifen, so dass also
ein Vorsprung 10 eines ersten Behälters unmittelbar auf Höhe eines
Vorsprungzwischenraumes 12 oder einer Ausnehmung oder Einbuchtung
eines Vorsprunges des jeweils benachbarten Behälters angeordnet ist. Hierdurch
ist eine besonders einfache Verzahnung der Vorsprünge bei
benachbarter Behälteranordnung
möglich,
wodurch ein Verkippen oder Verhaken der Behälter gegeneinander und damit
z. B. ein Aufsitzen des Flansches eines Behälters auf einem anderen Behälter (oder
Deckel desselben) besonders zuverlässig unterbunden ist.
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Die
Anordnung der Behälter
mit paralleler Behälterhauptebene 7 versteht
sich allgemein im Rahmen der Erfindung derart, dass die Behälter sich jeweils
in ihrer Aufstellposition mit vollständigem, bestimmungsgemäßen Bodenkontakt
befinden und hierbei nicht deformiert sind, um ein Ineinandergreifen
der Vorsprünge
zu bewirken. Die in Bezug zur Behälterhauptebene 7 auf
gegenüberliegenden
Behälterseiten 11a, 11b asymmetrisch
angeordneten Vorsprünge 10 sind
bei dem Ausführungsbeispiel
derart angeordnet, dass zwischen vertikal und/oder in Umfangsrichtung
benachbarten Vorsprüngen 10 ein
Zwischenraum 12 ausgebildet ist, in welchen mindestens
ein Vorsprung 10 eines benachbarten Behälters eingreifen kann (die
radiale Erstreckung der Vorsprünge
ist in den Zeichnungen übertrieben
dargestellt). Die Hauptebenen 7 der beiden Behälter 1 sind hierbei
parallel zueinander ausgerichtet. Die Behälter unterliegen hierbei keinen
Spannungen oder Deformationen, wobei der Behälterboden beider Behälter vollumfänglich auf
der jeweiligen Unterlage, z. B. einer Palette, aufliegt, was allgemein
gelten kann. Die Vorsprünge
der benachbarten Behälter
können
jeweils linienförmig
oder mit mehreren Anlagebereichen zweier wechselwirkender Vorsprünge aneinander
anliegen oder anlegbar sein. Die Vorsprünge können jeweils passgenau oder
spielfrei, insbesondere horizontal und/oder vertikal spielfrei,
ineinander eingreifen. Die Behälterwände, insbesondere
die Längsseiten 11d,
sind bogenförmig
ausgebildet, insbesondere in dem mittleren Bereich 11e der
Behälter,
an welchem die Vorsprünge 10 der
benachbarten Behälter
miteinander zum Eingriff kommen, wobei seitlich von dem mittleren
Bereich der Behälterlängswand beabstandet
(Bereich 11f), insbesondere an den Bereichen der Seitenwand,
welche noch auf den benachbarten Behälter zuweisen aber benachbart
den Endbereichen (z. B. mit Tragbügel versehen) bzw. den Querseiten 11g des
Behälters
angeordnet sind, die Vorsprünge
(falls vorhanden) nicht mehr zum Eingriff kommen. Sind Tragbügel vorgesehen,
so sind diese vorzugsweise an den Querseiten 11g der Behälter angeordnet
bzw. angelenkt.
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Die
beiden dargestellten Behälter 1 sind
ferner Teil einer Behältergruppe 100 aus
einer Mehrzahl von erfindungsgemäßen Behältern (4),
die jeweils seitlich aneinander anliegen und auf einer gemeinsamen
Transportunterlage 110 angeordnet sein können. Die
Behälter
weisen jeweils ein lageveränderliches
Kennungselement 120 auf, z. B. in Form des Behältertragbügels oder
eines Symbols, z. B. angebracht an dem Deckel, welches bei jedem
der Behälter
der Gruppe derart angeordnet ist, dass dieses auf eine vorausgewählte der
asymmetrischen Behälterseiten
hinweist oder zu dieser hin angeordnet ist. Die Behältergruppe
bildet hierbei beispielsweise eine Behälterreihe mit 2, 3, 4 oder
mehr Behältern,
so dass 1, 2 oder mehr Behälter
beidseitig durch benachbarte Behälter
lagefixiert sind. Stoßen
die Behälter
auch mit ihren Querbereichen (Endbereichen 11g) aneinander
an, so kann die Behältergruppe
eine x-y-Anordnung von Behältern
mit der Behälteranzahl x,
y darstellen, wobei x, y > 1,
2 oder 3 sein kann (5). Bei Rund- oder Quadratbehältern können die
Bügel hierzu
z. B. diagonal, also zwischen den Anlagebereichen, angeordnet sein.
Sämtliche
Behälter
der Gruppe sind gleichsinnig angeordnet, das Kennungselement kann
jeweils an derselben Be hälterseite
angeordnet sein. Auf derselben Transportunterlage können weitere
Behältergruppen
vorzugsweise baugleicher Behälter
angeordnet sein, wobei die Behälter
sämtlicher
Gruppen in Bezug auf die Vorsprungausgestaltung gleichsinnig angeordnet
und die Kennungselemente sämtlicher
Behälter
der mehreren Gruppen gleichsinnig (d. h. zur gleichen Behälterseite)
angeordnet sein können
(siehe 4). Die Vorsprünge
jeweils sämtlicher
Behälter
der Gruppe/Gruppen können
ineinander eingreifen. Gegebenenfalls können die Behälter der
jeweiligen Behältergruppen
auf der gegebenen Transportunterlage aber auch eine andere Orientierung
zueinander aufweisen oder es können
auf der Transportunterlage zusätzlich Behälter angeordnet
sein, welche nicht Teil einer Behältergruppe sind.
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5 zeigt
eine Behältergruppe
mit abgewandelten Behältern.
Die Behälter
weisen hier im Bereich der Querseiten 11g, welche Befestigungsmittel für Tragbügel aufweisen
können,
ebenfalls Vorspünge 10 auf,
welche mit Vorspüngen 10 der
stirnseitig angrenzenden Behälter
ebenfalls transportsichernd zum nach Eingriff kommen können (enstprechend den
Vorsprüngen
der mittleren Seitenwandbereiche). Hierzu können die Vorsprünge 10 ggf.
radial über
die Anlenk- oder Befestigungsmittel der Tragbügel (z. B. Aufhängezapfen)
vorstehen und/oder vertikal versetzt zu diesen angeordnet sein,
z. B. unterhalb der Tragbügelbefestigungsmittel.
Alternativ oder zusätzlich
können
auch die Tragbügelbefestigungsmittel des
einen Behälters
als Vorsprünge
ausgebildet sein, welche in einen korrespondierenden Vorsprungzwischenraum
bzw. eine Aufnahme des stirnseitig (Stirnseite gleich Querseite)
angeordneten benachbarten Behälters
eingreifen können.
Hierdurch kann ein zweidimensionaler Verbund der mit den Vorsprüngen ineinandergreifenden
Behälter
geschaffen werden, wodurch eine unerwücnschte Verdrehung der Behälter gegeneinander
weiter erschwert wird. Auch hier weisen die Behälter bogenförmige Seitenwände auf, wobei
die Behälter
Rund- oder Ovalbehälter
sein können.
Dies kann jeweils allgemein im Rahmen der Erfindung gelten.
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3 zeigt
verschiedene Ausführungsbeispiele
von Vorsprunganordnungen an Behältern
gemäß der Erfindung,
wobei die Behälterhauptebenen der
beiden Behälter
parallel zueinander angeordnet sind und die Vorsprünge jeweils
vorzugsweise ohne Deformation der Behälter miteinander eingreifen.
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3a zeigt eine Anordnung von als Transportsicherung
wirkenden Vorsprüngen
mit zwei benachbart zueinander angeordneten Behältern, wobei die Vorsprünge unter
Ausbildung einer Transportsicherung ineinander greifen. Die Vorsprünge 310 sind an
dem ersten Behälter,
die Vorsprünge 311 (schraffiert)
an dem zweiten Behälter
angeordnet. Die Vorsprünge
können
an dem Behälterflansch 9a oder
einem anderen Teilbereich der äußeren Behälterwand und/oder
ggf. auch an dem Deckel angeordnet sein. Die Vorsprünge 310 des
ersten Behälters
sind in zwei Reihen angeordnet und alternierend zueinander in der
Höhe versetzt.
Die Vorsprünge
sind stegförmig ausgebildet.
Die Vorsprünge
sind parallel zueinander angeordnet und horizontal ausgerichtet.
Der Abstand zwischen jeweils einem und dem übernächsten Vorsprung ist derart
bemessen, dass ein Vorsprung 311 des benachbarten Behälters in
den Zwischenraum eingreifen kann. Ein erster Vorsprung 310 des
ersten Behälters
wird somit von einem Vorsprung 311 des benachbarten Behälters untergriffen,
ein anderer, z. B. ein benachbarter, Vorsprung des ersten Behälters wird
demgegenüber
von dem Vorsprung eines zweiten Behälters untergriffen. Hierdurch
wird lediglich durch eine Doppelreihe von Vorsprüngen an jeweils einem Behälter eine
wirksame Transportsicherung geschaffen. Die Vorsprünge zumindest
eines Behälters,
vorzugsweise beider Behälter,
können
steg- oder leistenförmig
ausgebildet sein. Die Vorsprünge 310, 311 der
beiden Behälter
sind derart ausgebildet, dass diese bei einer geringen Verkippbewegung
der Behälter
gegeneinander jeweils paarweise (d. h. in Bezug auf zwei vertikal übereinander
angeordnete Vorsprünge)
linienförmig
mittels der Seitenbereiche 313, 314 aneinander
anlegbar sind, oder über
zwei oder mehrere Anlagebe reiche (jeweils in Bezug auf die beiden
vertikal übereinander
angeordneten Vorsprünge).
Die Vorsprünge 310, 311 der
beiden Behälter
weisen hierbei die gleiche Länge
bzw. Umfangserstreckung auf, ggf. jedoch auch eine unterschiedliche.
Durch die beschriebene Vorsprunganordnung wird zugleich eine Verdrehsicherung
in Bezug auf die Behälter
gegeneinander geschaffen. Die Vorsprünge 310, 311 der
beiden Behälter
können
mit nur geringem Spiel miteinander eingreifen oder bei Eingriff praktisch
spielfrei in vertikaler und/oder horizontaler Richtung aneinander
liegen. Hierbei wird davon ausgegangen, dass die Behälterhauptebenen
der beiden Behälter
parallel zueinander angeordnet sind und die Behälter keinen Deformationen unterliegen,
um die Vorsprünge
miteinander in Eingriff zu bringen. Die Vorsprünge 310, 311 des
Behälterflansches
können sich
hierbei über ≥ 1/16, ≥ 1/8 oder ≥ 1/4 der Flanschhöhe erstrecken
(es versteht sich, dass die Höhe
der Vorsprünge ≤ ½ der Flanschhöhe ist),
was allgemein gelten kann.
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Gemäß 3a sind die Vorsprünge 311, welche dem
zweiten Behälter
zugeordnet sind, auch an dem ersten Behälter auf der den Vorsprüngen 310 gegenüberliegenden
Seite 11b angeordnet, damit die beiden benachbart angeordneten
Behälter
baugleich sind. Dies bedingt dann, dass die auf beiden Seiten der
Behälterhauptebene
an einem Behälter
angeordneten Vorsprünge 310, 311 zu
der Behälterhauptebene
asymmetrisch angeordnet sind, genauer: der Anordnung eines Vorsprunges
auf einer Behälterseite ist
spiegelsymmetrisch ein Vorsprungzwischenraum angeordnet, welcher
den Vorsprung der gegenüberliegenden
Seite aufnehmen kann. Dies kann allgemein im Rahmen der Erfindung
gelten.
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3b zeigt eine weitere Ausführungsform, wobei
die Vorsprünge 310, 311 blockförmig ausgebildet
sind. Durch die trapezförmige
Ausgestaltung der Vorsprünge
ergibt sich ebenfalls eine Transportsicherung, wobei jedoch im Gegensatz
zu 3a die Behälter durch Verkippen nur in
eine Richtung transportgesichert sind und bei Verkippung in die
gegenüberliegende
Rich tung die Vorsprünge
miteinander zumindest teilweise zum Ausgriff kommen können. Aufgrund
der großen
Höhe der
Vorsprünge
ist ein vollständiges
zum Ausgriff kommen jedoch nur schwer möglich, insbesondere wenn mehrere
Behälter
aufeinander gestapelt sind. Insgesamt können hierdurch Schaukelbewegungen
von Behälterstapeln
zueinander drastisch vermindert werden, so dass die Transportsicherung
bereits in signifikanter Weise wirksam ist. Vorsprünge 310 und 311 der
beiden Behälter
sind jeweils auf derselben Höhe
angeordnet, dies gilt für die
Vorsprünge
jeweils eines der beiden Behälter
sowie auch die Vorsprunganordnung umfassend die Vorsprünge beider
Behälter.
Die Vorsprünge 310, 311 können sich
auch hier über ≥ 1/16, ≥ 1/8 oder ≥ 1/4 der Flanschhöhe erstrecken.
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3c zeigt eine Vorsprunganordnung, wobei
die Vorsprünge 311 des
zweiten Behälters
in Vorsprungzwischenräume 312 des
ersten Behälters, welche
durch die Vorsprünge 310 gebildet
werden, eingreifen. Die Vorsprünge 311 sind
hierbei in vertikaler und/oder horizontaler Richtung (entlang des
Behälterumfanges)
miteinander verzahnt und gegen Verschiebung gesichert. Der Eingriff
kann im Wesentlichen spielfrei erfolgen, wobei die Vorsprünge 311 sich
radial zu ihrem freien Ende hin verjüngen können. Die Vorsprünge 311 sind
blockförmig
ausgebildet, hier polygonal bzw. quadratisch, und können sich
um mehr als ein Achtel oder mehr als ein Viertel der Flanschhöhe erstrecken.
Die Vorsprünge 310 können ein
durchgehendes, sich in Behälterumfangsrichtung
erstreckendes Band ausbilden. Die Anlagebereiche 315, 316 der
Vorsprünge 310, 311 sind
schräg
zur Behälterhauptachse
und schräg
zur horizontalen hin angeordnet, beispielsweise in einem Winkel
von ±80° oder ±60°, beispielsweise
ca. ±45° oder ca. ±20–30° oder ±10°. Dies kann
allgemein im Rahmen der Erfindung gelten.
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Nach 3d sind die Vorsprünge 310, 311 der
beiden Behälter
jeweils untereinander und/oder in Bezug auf die Kombination der
Vorsprünge
der beiden Behälter
auf einer Höhe
angeordnet. Die Vorsprünge 311 können Ausnehmungen
oder Einbuchtungen 317 aufweisen, welche durch schräggestellte oder
bogenförmige
Anlagebereiche 318 ausgebildet werden, an welche die korrespondierenden
Anlagebereiche 319 der Vorsprünge 310 des anderen
Behälters
linienförmig
miteinander zur Anlage kommen oder aber zumindest mehrere Anlagebereiche
aufweisen. Auch hier können
die Vorsprünge
mit geringem Spiel oder vorzugsweise spielfrei ineinander eingreifen,
um die beiden Behälter
in vertikaler Richtung und/oder in Umfangsrichtung verdreh- und
verkippsicher gegeneinander zu fixieren. Die Vorsprünge können hier
blockförmig,
z. B. polygonal, ausgebildet sein und sich über mehr als 1/8 oder bis auch
in etwa die gesamte Flanschhöhe
erstrecken.
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Die
Anlagebereiche 318 werden durch die Einbuchtungen 319 der
Vorsprünge
ausgebildet, welche seitlich in horizontaler und/oder vertikaler
Richtung an den Vorsprüngen
angeordnet sein können.
In die mindestens eine seitliche Einbuchtung mindestens eines Vorsprunges
des einen Behälters
kann somit mindestens ein Teilbereich eines Vorsprunges eines benachbarten
Behälters
eingreifen, was allgemein gelten kann.
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3e zeigt eine Anordnung von Vorsprüngen 350, 351 der
beiden benachbarten Behälter,
wobei die Vorsprünge
jeweils miteinander wechselwirkende Anlagebereiche 354 aufweisen,
die schräg
zur Behälterhauptachse
verlaufen. Die Vorsprünge 350, 351 sind
jeweils in Scharen parallel zueinander angeordnet und zur Behälterhauptachse
schräg
gestellt. Die Vorsprünge
sind derart geformt und angeordnet, dass ein Endbereich 350a eines
Vorsprunges einen auf einer Seite benachbarten Vorsprung 351 des
benachbarten Behälters übergreift
und der gegenüberliegende
Endbereich 350b einen auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten
Vorsprung des benachbarten Behälters
untergreift, wobei die drei genannten Vorsprünge zumindest im Wesentlichen
auf derselben Höhe
angeordnet sind. Die Anlagebereiche können unmittelbar bei Eingriff
der Vorsprünge der
beiden benachbarten Behälter
miteinander zur Anlage kommen, um eine Transportsiche rung in vertikaler
und/oder horizontaler Richtung auszubilden, gegebenenfalls können die
Anlagebereiche ein gewisses Spiel zueinander aufweisen. Die Anlagebereiche
können
jeweils linienförmig,
vorzugsweise geradlinig ausgebildet sein, gegebenenfalls aber auch nicht-geradlinig,
beispielsweise bogenförmig,
zickzackförmig
oder dergleichen. Die Vorsprünge 350 jeweils
eines Behälters
sind auf jeweils gleicher Höhe angeordnet,
unabhängig
hiervon sind die Vorsprünge der
beiden Behälter
insgesamt auf gleicher Höhe
angeordnet. Die Anlagebereiche jeweils eines Vorsprunges 350 eines
Behälters
mit benachbarten Vorsprüngen
des anderen Behälters
kann linienförmig sein
oder zwei oder mehr Anlagebereiche aufweisen.
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Die
Anordnung der Vorsprünge
auf den der Behälterhauptebene
gegenüberliegenden
Seiten des Behälters
ist somit wie „Bild
und Negativ”,
so dass ein Vorsprung auf der einen Seite einem Vorsprungzwischenraum
auf der anderen Seite gegenüberliegt, welche
konkruent zueinander oder (gegebenenfalls zuzüglich einem gewissen Spiels)
ausgebildet sind. Insgesamt ist hierdurch eine asymmetrische Anordnung
der Vorsprünge
gegeben, wobei die Vorsprünge
auf jeder Behälterseite
regelmäßig angeordnet sein
können.
Dies kann jeweils allgemein im Rahmen der Erfindung unabhängig von
der Ausgestaltung der Vorsprünge
gelten. Die Vorsprünge
können
hierbei leistenförmig
oder blockförmig
ausgebildet sein.
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3f zeigt eine Anordnung von Vorsprüngen 350, 351 der
beiden benachbarten Behälter,
wobei die Vorsprünge
winkel- oder zickzackförmig
ausgebildet sind. Es versteht sich, dass die Vorsprünge unter
Abwandlung dieser Ausführungsform
beispielsweise auch bogenförmig,
wellenförmig
oder dergleichen ausgebildet sein können. Die Vorsprünge 350 des
ersten Behälters
können
jeweils nach unten hin geöffnet
sein, die mit diesen zum Angriff kommenden Bereiche des zweiten
Behälters
können
nach oben hin geöffnet
sein. Die jeweils einander gegenüberliegenden
Endbereiche 350a, 350b bzw. 351a, 351b hintergreifen
jeweils den in Behälterumfangsrichtung vorgelagerten
Vorsprung des anderen Behälters
(Behälterumfangsrichtung
willkürlich
gewählt)
und übergreifen
den in Behälterumfangsrichtung
nachfolgenden Vorsprung des jeweils anderen Behälters. Hierdurch sind die Vorsprünge gegeneinander
verschränkt.
Durch das wechselseitige Über-
und Untergreifen der Vorsprünge
werden die beiden benachbarten Behälter gegeneinander in vertikaler
Richtung gesichert, da die benachbarten Vorsprünge zumindest mit Teilbereichen
auf gleicher Höhe
angeordnet sind, dienen diese zugleich auch als Verdrehsicherung.
In vertikaler und/oder in horizontaler Richtung können die
benachbarten Vorsprünge
der beiden Behälter
jeweils wechselseitig miteinander linienförmig zur Anlage kommen. Die
Vorsprünge
jeweils eines Behälters
sind zueinander auf derselben Höhe
angeordnet, die Vorsprünge
der benachbarten Behälter sind
insgesamt zumindest im Wesentlichen auf derselben Höhe angeordnet,
wobei sich die Vorsprünge in
der Höhe überlappen.
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3g zeigt eine Abwandlung der Vorsprünge nach 3f, wobei die Vorsprünge auch hier zickzackförmig ausgebildet
sind. Die Vorsprünge 350, 351 weisen
im Wesentlichen zwei horizontal angeordnete Endbereiche 350a, 350b, 351a, 351b auf, sowie
jeweils einen mittleren Verbindungsbereich, welcher die vertikal
zueinander versetzten Endbereiche 350a, 350b, 351a, 351b miteinander
verbindet. Der mittlere Bereich 350c, 351c der
Vorsprünge
erstreckt sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung und kann gegebenenfalls
zur Vertikalen geneigt verlaufen. Die Vorsprünge 350, 351 der
beiden Behälter sind
baugleich ausgebildet. Die Vorsprünge können in vertikaler und/oder
horizontaler Richtung spielfrei miteinander eingreifen. Die Vorsprünge auf
der einen Seite sind in Art von „Bild-Negativ”-Anordnung
zu den Vorsprüngen
der gegenüberliegenden
Seite angeordnet. Es sind linienförmige Anlagebereich 354, 355 vorgesehen,
welche bei Relativbewegung der Behälter zueinander in Vertikal-
oder in Umfangsrichtung miteinander zur Anlage kommen.
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3h zeigt eine Abwandlung der Vorsprünge nach 3d, wobei die Vorsprünge hier schräg zur Behälterhauptachse
verlaufende Anlagelinien aufweisen, die wie dargestellt linear aber
auch nicht-linear sein können,
beispielsweise bogenförmig.
Die Vorsprünge 350, 351 der
beiden Behälter sind
jeweils auf einer Höhe
angeordnet und bilden hierbei eine Tranportsicherung in vertikaler
und/oder in Umfangsrichtung. Auch hier können die Vorsprünge spielfrei
ineinander eingreifen. Die Vorsprünge 351 bilden Einbuchtungen 353 aus,
in welche die vorspringenden Bereiche 354 der Vorsprünge 350 eingreifen.
Die Anordnung der Vorsprünge 350, 351 entspricht
im Wesentlichen der Ausgestaltung der Anlagebereiche der Vorsprünge 310, 311 nach 3c.