DE202010004536U1 - Anbausystem für Rollstühle - Google Patents

Anbausystem für Rollstühle Download PDF

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Abstract

Anbausystem, bestehend aus wenigstens einem Anbauelement, insbesondere zum Anbau an einen Rollstuhl, wobei das Anbauelement einen Grundrahmen zur Befestigung wenigstens eines Serviceelementes sowie wenigstens eine Schnittstelle zur Verbindung mit dem Rollstuhl aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauelement für eine Ruhe- beziehungsweise Transportstellung faltbar beziehungsweise zusammenklappbar ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Anbausystem, bestehend aus wenigstens einem Anbauelement, insbesondere zum Anbau an einen Rollstuhl, wobei das Anbauelement einen Grundrahmen zur Befestigung wenigstens eines Serviceelementes sowie wenigstens eine Schnittstelle zur Verbindung mit dem Rollstuhl aufweist.
  • Derartige Anbausysteme, insbesondere für Rollstühle oder Krankentransportstühle, sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt. So ist beispielsweise ein Rollstuhl bekannt, der eine am Rahmen angeordnete Haltevorrichtung für Anbaukomponenten aufweist. Dabei ist am Gestänge des Rollstuhls eine Aufnahme anzubringen, in die dann eine Vielzahl von Anbauteilen, wie zum Beispiel Becherhalter, Haken, Halterungen für Sonnenschirme oder Regenschirme oder auch ein Halter für einen Einkaufskorb angeordnet werden kann.
  • Es ist im Stand der Technik weiterhin ein an einen Rollstuhl anbringbarer Einkaufswagen bekannt. Dieser ist als eigenständiger Wagen, beispielsweise in Supermärkten oder Kaufhallen, vorgehalten und ermöglichen es einem Rollstuhlfahrer, diesen Wagen an den Rollstuhl anzukoppeln. Der Nachteil dieser Ausgestaltung ist, dass diese entweder nach dem bestimmungsgemäßen Einsatz, beispielsweise nach einem Einkauf, wieder in den Supermarkt in die Abstellvorrichtung zurückgebracht werden müssen, sodass der Rollstuhlfahrer, der ohnehin schon behindert ist, den Weg vom Supermarkt zum Auto nochmals zusätzlich mit leerem Wagen durchführen muss, um diesen wieder abzugeben.
  • Ein weiteres Problem bei den bekannten Anbauvorrichtungen ist, dass diese beispielsweise für einen Transport im Auto sehr störend wirken und insbesondere den Behinderten dann noch zusätzlich behindern, wenn er beispielsweise aus dem Rollstuhl in das Fahrzeug einsteigt oder umgekehrt. Dazu müssen dann die sperrigen Anbauelemente wieder abgebaut und insbesondere im Auto verstaut werden. Dafür ist dann ein relativ hoher Platzbedarf erforderlich. In den meisten behindertengerecht eingerichteten Fahrzeugen ist allerdings nicht so viel Platz vorhanden, um diese sperrigen Gegenstände dann entsprechend unterzubringen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Anbausystem, insbesondere zum Anbau an einen Rollstuhl, zu entwicklen, der die vorher beschriebenen Nachteile nicht mehr aufweist. Das Anbausystem soll dabei leicht und schnell an dem Rollstuhl befestigbar und insbesondere wieder abnehmbar sein. Des Weiteren muss ein Verstauen im Fahrzeug oder aber in der Wohnung an entsprechenden Stellen leicht und platzsparend möglich sein.
  • Die Erfindung geht von dem zuvor beschriebenen Stand der Technik aus und schlägt zur Lösung der Aufgabe ein Anbausystem, bestehend aus wenigstens einem Anbauelement, insbesondere zum Anbau an einen Rollstuhl vor, wobei das Anbauelement einen Grundrahmen zur Befestigung wenigstens eines Serviceelementes sowie wenigstens eine Schnittstelle zur Verbindung mit dem Rollstuhl aufweist, welches sich dadurch auszeichnet, dass das Anbauelement für eine Ruhe- beziehungsweise Transportstellung faltbar beziehungsweise zusammenklappbar ausgebildet ist. Durch diese Ausgestaltung gelingt es, dass das Anbauelement inklusive des Serviceelementes so zusammengefaltet werden kann, dass eine äußerst geringe Höhe beziehungsweise Tiefe des zusammengeklappten beziehungsweise gefalteten Anbauelementes zu verzeichnen ist. Dieses Anbauelement lässt sich dann leicht in einem Behindertenfahrzeug oder auch in der Behindertenwohnung an entsprechenden Stellen unterbringen, ohne dass es stört. Des Weiteren erfüllt natürlich das Anbauelement alle ansonsten an ein solches Element geforderten Anforderungen, nämlich beispielsweise die Ausgestaltung als Einkaufskorb kann während des Einkaufs am Rollstuhl verbleiben. Auch beim Ablegen auf die Förderbänder in der Kassierzone und dann auch beim Wiedereinstapeln kann der Korb solange am Rollstuhl verbleiben, bis alle eingekauften Waren dann sicher im Fahrzeug verstaut sind. Danach kann man über die Schnittstelle das Anbauelement sehr schnell vom Rollstuhl wieder lösen und das Anbauelement dann für die Ruhe- beziehungsweise Transportstellung zusammenfalten beziehungsweise -klappen. Dabei verwendet man ein Prizip, das ähnlich dem eines Klappstuhles funktioniert, wodurch erhebliches Platzsparpotenzial und insbesondere eine erhebliche Erleichterung für die Behinderten entsteht. Vorteilhafterweise wird das Anbausystem nach der Erfindung bei Rollstühlen eingesetzt, die eine leichte Ausführung solcher Rollstühle darstellen und die insbesondere keine Armlehnen aufweisen. Bei den meisten Anbausystemen des Standes der Technik war nämlich der Anbau an diese Armlehnen vorgesehen. Dies wird jetzt in geschickterweise über die Schnittstelle gelöst, die in ihrer speziellen Ausgestaltung dann später noch ausführlich beschrieben werden wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Variante des erfindungsgemäßen Anbausystems ist es vorgesehen, dass an dem Grundrahmen wenigstens ein Gelenk vorgesehen ist, an dem das Serviceelement von wenigstens einer Einsatzstellung in die Ruhe- beziehungsweise Transportstellung bewegbar ist. Dieses Gelenk kann einteilig oder auch mehrteilig ausgebildet sein. So ist die Erfindung auf keine besondere Ausgestaltung eingeschränkt. Wie in den Figuren gezeigt, ist dabei in der einfachsten Ausgestaltung eine scharnierartige Gelenkausbildung vorgesehen. Es ist weiterhin unerheblich, ob nur ein Gelenk oder mehrere Gelenke das Serviceelement mit dem Grundrahmen verbinden. Dabei ist es selbstverständlich von Vorteil, wenn das Gelenk beziehungsweise das Serviceelement in wenigstens einer, bevorzugt in mehreren, Einsatzstellung(en) fixierbar ist. Dazu reicht es wieder in der einfachsten Ausgestaltung aus, dass man das Gelenk mit entsprechenden Rastpunkten versieht beziehungsweise Fixierschrauben an einem rohrartig ausgebildeten Rundrahmen vorsieht, die dann mittels Fixierschrauben beziehungsweise Schrauben, die ein Griffelement besitzen, leicht zu fixieren ist. Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn bestimmte Raststellungen vorgesehen sind, die sich nicht ohne Weiteres lösen lassen, sondern für das Lösen eine bestimmte Betätigung erforderlich machen. Dies verhindert, dass sich die Fixierung ungewollt beziehungsweise ungewünscht wieder löst. Die Einsatzstellung kann dabei, bezogen auf die Aufstellfläche des Rollstuhles, waagerecht zu dieser Ebene sein oder aber auch winklig. Das Gelenk zwischen Grundrahmen und das Serviceelement durch einen oberen, mittleren Rohrabschnitt angegeben sein, der als Rohrstück in etwa in der Breite des Grundrahmens ausgebildet ist, in den die beiden Seitenteile des Grundrahmens einschiebbar sind. Das Rohrstück lässt sich so auf den Rohrstümpfen der Seitenteile drehen, sodass man an das Rohrstück den Halterahmen als Serviceelement direkt befestigen kann. Die Fixierung erfolgt mittels Fixierschrauben, Steckbolzen oder dergleichen.
  • Nach der Erfindung ist es weiterhin vorgesehen, dass das Serviceelement als Halterahmen, als Korb, als Servicetablett, als Platte, als Tasche, als Netz oder dergleichen ausgebildet ist. In der einfachsten Form ist das Serviceelement von einem Halterahmen gebildet, auf dem beispielsweise ein Tablett, eine Platte oder ein Einkaufskorb abstellbar sind. Gegebenenfalls kann man dazu auch noch entsprechende Behälter aus Kunststoff vorsehen, um diese in den geschlossenen Halterahmen einzuhängen. Am Besten eignen sich selbstverständlich flexible Einhängenetze oder -taschen oder auch -körbe, die eben leicht und platzsparend wieder zusammenfaltbar beziehungsweise auch -legbar sind. Die besondere Ausgestaltung des Korbes beziehungsweise des Servicetablettes, wie zuvor erwähnt, wird später noch beschrieben.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen und/oder der Halterahmen oder der Korb beziehungsweise das Servicetablett breiten- und/oder höhenveränderbar, insbesondere an die Breite des Rollstuhles anpassbar ausgebildet ist/sind. Da es Rollstühle mit unterschiedlichen Breiten gibt, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, das Anbausystem ebenfalls breitenveränderlich anzufertigen, um den Anbau anmöglichst viele Rollstuhlsystem zu ermöglichen, ohne jeweils ein neues Anbausystem vorhalten zu müssen. Nach einer einmaligen Einstellung am Beginn der Benutzung des Anbausystems, kann dann das Anbausystem wie gewohnt verwendet werden. Auch bei der Anschaffung eines gegebenenfalls neuen Rollstuhls mit anderer Breite, kann dann das Anbausystem wieder entsprechend angepasst und weiterverwendet werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Bügel für den Grundrahmen vorgesehen ist, in dem die Seitenrohre des Grundrahmens einschiebbar sind. Damit wird eine Breiteneinstellbarkeit in sehr einfacher Form möglich. Die Seitenrohre des Grundrahmens werden dazu in den oberen Bügel eingeschoben und auf die Breite eingestellt, die der Rollstuhl besitzt beziehungsweise die für das Anbringen an dem Rollstuhl erforderlich ist. Vorteilhafterweise sind dann Fixierschrauben oder Fixiereinrichtungen in anderer Form, beispielsweise als Rasten, Klemmen, Federn oder dergleichen, vorgesehen, mittels derer die eingestellte Breite fixiert werden kann.
  • Von Vorteil ist es auch, wenn der obere Bügel aus zwei Rohrabschnitten gebildet ist, die teleskopartig ineinanderschiebbar sind. Damit gelingt eine noch geschicktere Ausgestaltung der Breitenveränderbarkeit des Grundrahmens des erfindungsgemäßen Anbausystems. Selbstverständlich kann diese teleskopierbare Ausgestaltung auch an dem Halterahmen oder dem Korb vorgesehen sein.
  • Wie bereits erwähnt, weist das erfindungsgemäße Anbausystem wenigstens eine Fixiereinrichtung zum Festlegen des oberen Bügels in der gewünschten Breiteneinstellung auf. Die Fixiereinrichtung kann dabei zusätzlich eine Abfederung aufweisen, die beispielsweise als Gummipuffer einer Fixierschraube am Kopf der Schraube selbst ausgebildet ist. Alternativ zur Fixiereinrichtung kann selbstverständlich diese Abfederung in Form eines Gummipuffers oder in Form anderer federnder Materialien zusätzlich ausgebildet sein. Nach der Erfindung ist selbstverständlich auch eine Ausgestaltung umfasst, bei der keine Fixiervorrichtung, allerdings eine Abfederung, vorgesehen ist.
  • Eine sehr einfache Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Anbausystems zeichnet sich dadurch aus, dass ein Tablett vorgesehen ist, welches auf den Halterahmen auflegbar beziehungsweise in diesen einlegbar und insbesondere dort befestigbar ist. Damit erhält das Anbausystem neben dem einfachen Halterahmen dann schon eine Auflage, wie beispielsweise ein Tablett, das man auch für das Abstellen von Getränken und/oder Speisen verwenden kann. Des Weiteren ist es möglich auf dem Tablett auch bestimmte Gegenstände abzustellen, die der Rollstuhlbenutzer sonst anderweitig abstellen müsste. Somit ist hier bereits eine Erleichterung in sehr einfacher Form gegeben. Anstelle eines Tabletts kann auch eine an die Größe des Rahmens angepasste Platte verwendet werden.
  • Wie bereits erwähnt, kann natürlich an oder in den Halterahmen auch ein Korb, eine Tasche oder ein Netz eingelegt beziehungsweise dort befestigt werden. Hier ist die Erfindung sehr variabel und das Anbausystem ist erweiterungsfähig in dieser Richtung.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn das Anbausystem sich dadurch auszeichnet, dass die Schnittstelle als Kupplung, wie zum Beispiel als Rohrkupplung vorgesehen ist, die in beziehungsweise an einer am Rollstuhl anordenbaren Gegenschnittstelle ein beziehungsweise aufsteckbar ist oder die Verbindung mit Verlängerungen des Grundrahmens ermöglicht. Dabei ist es selbstverständlich von Vorteil, wenn diese Kupplung als Schnellkupplung ausgebildet ist. Schnellkupplungen zeichnen sich dadurch aus, dass sie zum Einen einfach zusammenkoppel- beziehungsweise -kuppelbar sind und dann mittels, beispielsweise einer Umdrehung einer Spannschraube, sehr leicht und schnell fixierbar sind.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn die Rohre des Grundrahmens an den Verbindungsstellen zum Rollstuhl beziehungsweise an den Verbindungsstellen zur jeweiligen Schnittstelle oder an der Schnittstelle zu einer Anbauschelle als Teil der Schnittstelle zum Rollstuhl aufgeschlitzt sind. Dadurch kann erreicht werden, dass entlang der Schlitze der Grundrahmen, zum Beispiel durch Bolzen, entsprechend geführt wird und auch dort mit entsprechenden Feststellelementen in der gewünschten Stellung befestigbar ist.
  • Von Vorteil ist es weiterhin, wenn an dem Grundrahmen ein Abstützrahmen, bevorzugt ein- und ausschwenkbar, vorgesehen ist.
  • Dieser Abstützrahmen dient dazu, beispielsweise ein Stützrad aufzunehmen. Dieser ist daher in Einbaustellung beziehungsweise in Fahrtrichtung des Rollstuhls nach vorn ausklappbar. Der Grundrahmen und der Abstützrahmen sind dabei durch eine Klappeinrichtung miteinander verbunden. Die Klappeinrichtung hat zumindest in der Gebrauchsstellung eine Fixiereinrichtung in Form einer Raste oder einer Schraube zum Fixieren oder dergleichen. Wie bereits erwähnt, ist an dem Abstützrahmen wenigstens ein Abstützrad angeordnet. Dieses Abstützrad ist seinerseits wieder an einem Rollenträger vorgesehen beziehungsweise befestigt. Der Rollenträger kann dabei in wenigstens zwei Stellungen verschwenkbar ausgebildet sein. Bevorzugt ist er in beiden Stellungen, nämlich in der Gebrauchsstellung und in der Ruhestellung, festlegbar. Von Vorteil ist es weiterhin, wenn zwischen dem Rollenträger und dem Abstützrahmen eine Schwenkeinrichtung vorgesehen ist. Diese Schwenkeinrichtung ermöglicht das Verschwenken des Abstützrades in eine Gebrauchs- und in eine Ruhestellung, wodurch unter anderem ein platzsparender Transport in einem Fahrzeug, wie einem Personenkraftwagen, oder eine platzsparende Aufbewahrung ermöglicht wird.
  • Selbstverständlich weist die Schwenkeinrichtung zumindest in der Gebrauchsstellung eine Fixiereinrichtung auf. Dies ist erforderlich, damit das Stützrad in der gewünschten Gebrauchsstellung sicher verbleibt.
  • Wie bereits erwähnt, zeichnet sich das erfindungsgemäße Anbausystem dadurch aus, dass als Serviceelement ein Korb vorgesehen ist. Der Korb besteht in einer speziellen Ausgestaltung nach der Erfindung aus einem Korbboden und einer vorzugsweise aus flexiblem Material gebildeten Korbseitenwand. Das flexible Material der Korbseitenwand ist deshalb von Vorteil, damit man den Korb nach dem bestimmungsgemäßen Einsatz beziehungsweise Gebrauch auch zusammenklappen beziehungsweise -falten kann.
  • Dazu besitzt der Korb einen unteren Korbrahmen sowie einen oberen Korbrahmen, wobei unterer und oberer Korbrahmen mittels einer Korbfalteinrichtung miteinander verbunden sind, um den Korb für die Ruhe- beziehungsweise Transportstellung zusammenzufalten. Hierzu sind beispielsweise entsprechende Hebel an speziellen Drehpunkten vorgesehen, die ein solches Falten in einfacher Art und Weise ermöglichen.
  • Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass an den Grundrahmen ansetzbare Verlängerungen vorgesehen sind, die bevorzugt je eine Abstützrolle an ihren unteren Enden tragen. Dies ermöglicht gleich zwei vorteilhafte Einsatzmöglichkeiten, nämlich zum Einen den Einsatz als Wagen, der am Rollstuhl befestigt ist und zum Anderen den Einsatz als selbstständigen Beistellwagen. Dieser Beistellwagen ist dann für sich allein auch fahrbar und kann daher nicht nur zu Zwecken der Behinderten, sondern auch zu anderen Zwecken eingesetzt werden.
  • Diese zusätzlichen Abstützrollen sowie das weiter vorn beschriebene Abstützrad, welches am Abstützrahmen befestigt ist, sind bevorzugt an Drehachsen drehbar gelagert, um der gewünschten Bewegungsrichtung des Anbauelementes beziehungsweise des Rollstuhls zu folgen. Damit gelingt es Richtungsänderungen des Rollstuhls beziehungsweise auch des gesamten Anbausystems als Wagen in sehr einfacher Weise zu ermöglichen.
  • Die Erfindung ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass das Anbausystem durch Anbauschellen als Schnittstelle kompletiert wird. Diese Anbauschellen sind dazu vorgesehen, um das Anbauelement mit dem Rollstuhl an unterschiedlichsten Stellen beziehungsweise Befestigungspunkten zu verbinden.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn die Anbauschellen zumindest eine Aufnahme für den Grundrahmen und eine Rohrschelle zum Befestigen am Rollstuhl aufweist, die gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterbildung gegeneinander winkelverstellbar sind. Das heißt, die Anbauschelle hat eine rohrförmig ausgebildete Aufnahme für den Grundrahmen sowie eine damit verbundene Rohrschelle zum Befestigen am Rollstuhl. Diese Rohrschelle zum Befestigen am Rollstuhl ist vorteilhafterweise bezüglich des Durchmessers des Rohres, an dem es befestigt werden soll, veränderbar. Die Aufnahme für den Grundrahmen wird selbstverständlich die Größe besitzen, in die der Grundrahmen problemlos einschiebbar und dort fixierbar ist. Dies sollte ohne Spiel erfolgen, um ein Verwackeln oder ein Klappern zu vermeiden. Die Anbauschelle ist weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass eine Winkelverstelleinrichtung vorgesehen ist, die beispielsweise durch eine bogenförmig ausgebildete Langlochnut zur Verfügung gestellt wird. Gegeneinander fixiert werden die beiden Elemente Aufnahme und Rohrschelle mittels entsprechender Schrauben, die mit speziellen Hebelschlüsseln beispielsweise verspannbar sind. Eine solche Anbauschelle kann dann vorteilhafterweise am Rollstuhl angeordnet werden und dort verbleiben, ohne, dass sie den Benutzer bei der Benutzung des Rollstuhles, zum Beispiels ohne Anbausystem, behindert.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Anbausystem besonders für Rollstühle ohne Armlehne geeignet.
  • Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn als Serviceelement ein Therapietisch dient, der eine winkelverstellbare Arbeitsplatte aufweist, die gegenüber einem Tischrahmen schräg anstellbar ist, um zum Beispiel ein Buch, einen PC oder dergleichen abzulegen. Damit kann beispielsweise der Rollstuhlbenutzer ein Buch in der Stellung positionieren, wie es für das Lesen günstig ist und das Lesen wird beispielsweise nicht dadurch erschwert, dass er das Buch beispielsweise ständig in der gewünschten Höhe festhalten muss. Er legt es einfach auf der Arbeitsplatte des Therapietisches ab und kann so bequem lesen.
  • Wie bereits erwähnt, ist das Anbausystem dadurch gekennzeichnet, dass es zusammenfaltbar beziehungsweise -klappbar ist. Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Anbausystems ist dadurch angegeben, dass als Bestandteile des Systems Befestigungsbeziehungsweise Spannmittel vorgesehen sind, um das Anbausystem, in einem PKW, einem Transporter, einem Bus oder auch zu Hause in einem Raum platzsparend und sicher abzustellen und zu sichern. In der einfachsten Form eignen sich hierzu Schraubschellen, die beispielsweise im Fahrzeug befestigt werden. An einer dieser Schellen wird dann beispielsweise ein Spannband befestigt, welches über das Anbausystem gelegt und an der zweiten Schelle dann gespannt ebenfalls befestigt wird. Dadurch wird ein Verrücken oder Umstürzen während der Fahrt eines Fahrzeuges sicher vermieden. Des Weiteren dient dies selbstverständlich der sicheren und platzsparenden Unterbringung in dem Fahrzeug oder an einer Abstellkammer beziehungsweise in einer speziellen Stelle in der Wohnung.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung insbesondere in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1a bis 1c eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anbausystems,
  • 2a bis 2e eine Variante des Anbausystems nach der Erfindung mit Korb und Abstützrad beziehungsweise Abstützrollen,
  • 3 eine weitere Ausgestaltung des Anbausystems mit Abstützrad ohne zusätzliche Abstützrollen,
  • 4 eine Variante für eine Schnittstelle nach der Erfindung,
  • 5a bis 5d verschiedene Anbauschellen des erfindungsgemäßen Anbausystems und
  • 6a bis 6b eine Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Anbausystems mit einem Therapietisch.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben.
  • Die 1a bis 1c zeigen eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anbausystems. Es handelt sich dabei um die einfachste Ausgestaltung nach der Erfindung. Dabei ist lediglich ein Grundrahmen 1 vorgesehen, an dem ein Halterahmen 2 schwenkbar befestigt ist. Dazu befindet sich zwischen Grundrahmen 1 und Halterahmen 2 ein Gelenk 3. In der in 1a gezeigten Ausgestaltung ist der obere Bügel 1/1 für den Grundrahmen 1 als Rohrabschnitt ausgebildet, der das Gelenk 3 trägt beziehungsweise an dem das Gelenk 3 befestigt ist oder der selbst als Gelenk dient, wie weiter vorn beschrieben. Das Gelenk 3 ist vorzugsweise in wenigstens einer Gebrauchsstellung fixierbar. Wie ersichtlich, wird dazu eine Fixiereinrichtung 16, hier in Form von Fixierschrauben, verwendet. Die Fixierschrauben können an ihrem Kopf Abfederungen, z. B. in Form von Gummipuffern, aufweisen, die das Serviceelement beim bestimmungsgemäßen Einsatz abfedern. Die Gummipuffer können dabei alternativ oder zusätzlich z. B. neben den Fixierschrauben vorgesehen sein. Diese erste Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Anbausystems wird dann über eine später noch zu beschreibende Schnittstelle 13, beispielsweise an einem Rollstuhl I oder aber an einem anderen Fahrzeug befestigt. So könnte ein solches Anbausystem beispielsweise auch an einem Rollator Verwendung finden, indem dort das Anbausystem an dem Gestänge des Rollators befestigt wird.
  • Die 1b zeigt eine Verwendungsmöglichkeit, die sehr einfach ist und die faktisch in jedem Haushalt realisierbar ist, nämlich das Auflegen eines Tabletts 15 auf den Halterahmen 2. In der 1c ist die erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Anbausystems in zusammengefaltetem beziehungsweise -geklapptem Zustand ersichtlich. Dabei wird klar, dass für den Transport beziehungsweise für die Verwahrung in einem Abstellraum, der Halterahmen 2 auf den Grundrahmen 1 geklappt wird. Mit den Bezugszeichen 31 und 32 sind Fixierschrauben, z. B. mit Gummipuffern versehen, dargestellt, die dazu dienen, den Grundrahmen 1 zu fixieren und in seiner Höhe und/oder Breite zu verändern. Dazu ist gegebenenfalls ein Rohrstück in dem Halterahmen 2 (hier nicht ersichtlich) eingesteckt, um den Halterahmen 2 etwas auseinanderzuziehen beziehungsweise, so wie dargestellt, gänzlich zusammenzuschieben. Die gleiche Einstellmöglichkeit für die Breite ist im Prinzip für den Grundrahmen 1 vorgesehen, indem, wie aus der 1a ersichtlich, der obere Bügel 1/1 als Rohrabschnitt ausgebildet ist, in dem die beiden Seitenteile des Grundrahmens 1 einsteckbar sind. Demzufolge kann man entweder eine oder beide Seitenabschnitte des Grundrahmens 1 aus dem oberen Bügel 1/1 herausziehen oder ihn bis zum Rand der Biegung wieder hineinschieben. Die Fixiereinrichtung 16 dient hier dann ebenfalls zur Einstellung beziehungsweise Festlegung der gewünschten Breite.
  • Die 2a bis 2e zeigen eine bevorzugte Variante des Anbausystems nach der Erfindung mit einem Korb und mit einem Abstützrad beziehungsweise zusätzlichen Abstützrollen. Wie aus der 2a ersichtlich, besteht das Anbausystem in der gezeigten Ausführungsform ebenfalls aus einem Grundrahmen 1, an dem ein Abstützrahmen 4 schwenkbar angeordnet ist. Dabei ist eine Klappeinrichtung 8 zwischen dem Grundrahmen 1 und dem Abstützrahmen 4 vorgesehen. Diese ist so ausgebildet, dass der Abstützrahmen 4 in seiner vorderen Stellung, das heißt in Gebrauchsstellung, gleich festgelegt ist. In dem Grundrahmen 1 eingehängt beziehungsweise eingefügt, ist ein Korb 9. Der Korb 9 besitzt einen netzgitterartigen Korbboden 9/3 sowie einen unteren Korbrahmen 9/1 und einen oberen Korbrahmen 9/2. Zwischen unterem Korbrahmen 9/1 und oberem Korbrahmen 9/2 ist eine Korbseitenwand 10 vorgesehen, die vorzugsweise aus flexiblem Material gebildet ist. Dies ermöglicht in einer hier nicht dargestellten Variante, das zusammenfalten des Korbes in der Nichtgebrauchsstellung. Dazu befindet sich zwischen oberem Korbrahmen 9/2 und unterem Korbrahmen 9/1 eine Korbfalteinrichtung 11 in Form von zwei drehbar beziehungsweise schwenkbar gelagerten Hebeln. Diese ermöglichen ein Falten des Korbes, sodass dieser in der Nichtgebrauchsstellung sehr schmal ist und damit wenig Platzbedarf aufweist. An dem Abstützrahmen 4 ist ein Abstützrad 5 angeordnet, dieses Abstützrad 5 ist seinerseits an einem Rollenträger 6 gehalten. Der Rollenträger 6 wiederum ist an einer Schwenkeinrichtung 7 festgelegt. Auch diese Schwenkeinrichtung 7 ist im Grundkonzept der Faltbarkeit beziehungsweise Zusammenlegbarkeit des Anbausystems folgend verschwenkbar ausgebildet und zumindest in seiner unteren gezeigten Stellung, nämlich der Gebrauchsstellung und in einer Ruhestellung, fixierbar. Der Rollenträger 6 ist über eine Drehachse 27 drehbar, sodass das Abstützrad 5 der Fahrtrichtung des Rollstuhls I problemlos folgen kann. Eine Richtungsänderung wird dadurch sehr leicht möglich und durch das Anbausystem nicht behindert. In der dargestellten Variante ist an dem Rollstuhl I über eine Schnittstelle 13, die hier als Anbauschelle 19 bezeichnet ist, an dem Grundrahmen 1 des Anbausystems befestigt. Über die Anbauschelle 19 ist dabei der Grundrahmen 1 mit dem Rollstuhl I verbunden.
  • In der gezeigten Variante der 2a ist dazu an dem Grundrahmen 1 eine Verlängerung 17 vorgesehen, die ihrerseits eine Abstützrolle 5/1 trägt. Auch die Abstützrolle 5/1 ist über eine Drehachse 27 drehbar an der Verlängerung 17 befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Rollstuhls 1 ist hier noch die Abstützrolle 5/2 ersichtlich. Die Verlängerung 18 ist in dieser Ausgestaltung nicht sichtbar. Durch dieses Anbausystem in der dargestellten Variante gemäß 2a ist es möglich, durch Lösen der Schnittstelle 13 bzw. der Anbauschelle 19 einen eigenständigen Beistellwagen II beispielsweise zu erhalten, der nicht umkippt und der selbstständig bewegbar ist. Dies ist ein enormer Vorteil dieser Ausgestaltung.
  • Diese Ausgestaltung ist allerdings nicht zwingend notwendig für jeden Einsatz, sodass gemäß der 2b eine Variante gezeigt wird, die sozusagen ohne die Verlängerungen 17, 18 und ohne die zusätzlichen Abstützrollen 5/1, 5/2 auskommt. Alle weiteren Merkmale der in 2b dargestellten Ausgestaltung sind in 2a bereits beschrieben worden. Zusätzlich ist hier die Ausgestaltung der Schnittstelle 13 besser ersichtlich. In dieser Ausgestaltung handelt es sich hierbei um geschlitzte Rohrenden, die in dazu korrespondierende Rohre beziehungsweise Rohrenden, beispielsweise einer Anbauschelle 19 am Rollstuhl I, eingeschoben werden können. Die Schlitze dienen dabei der Führung und/oder Fixierung des Grundrahmens 1 an einer hier nicht gezeigten Gegenschnittstelle als Bestandteil der Schnittstelle 13. Die Anbauschelle 19 weist ein Einstellelement 12 auf, mittels dessen eine Breiteneinstellung auf die Breite des Rollstuhls I möglich ist. Die Fixierung kann in der dargestellten Variante sehr schnell über nicht näher bezeichnete Schnellspannschrauben erfolgen, die über einen Schnellspannhebel sehr einfach und leicht und insbesondere schnell bedient werden kann. Über hier nicht gezeigte Bolzen wird das Rohrende geführt und gegebenenfalls festgelegt.
  • Die 2c zeigt die bereits beschriebene Ausgestaltung gemäß der 2b, hier allerdings in zusammengeklappter beziehungsweise -gefalteter Stellung. Die 2d zeigt eine Ausgestaltung, wie sie in 2a bereits vorgestellt wurde, hier allerdings aus einer anderen Perspektive. Auch hier sind alle Bezugszeichen bereits vorgestellt worden, sodass hierzu ausdrücklich auf die 2a Bezug genommen wird. Wie ersichtlich, ist an der als Anbauschelle 19 ausgebildeten Schnittstelle 13 ein Rohrstutzen 28 vorgesehen, der zum Aufstecken beziehungsweise Einstecken in einen korrespondierend dazu angeordneten Gegenstutzen am Rollstuhl I vorgesehen ist.
  • Die 2e zeigt hier sehr schön die Möglichkeit der separaten Verwendung der in 2a vorgestellten Variante des Anbausystems mit einem Korb. In der dargestellten Variante lässt sich das Anbausystem hier als Beistellwagen II verwenden. Ansonsten wurden auch hier bereits alle Bezugszeichen vorgestellt, sodass nicht noch einmal gesondert darauf eingegangen werden muss.
  • In 3 ist eine Ausgestaltung gezeigt, wie sie in den 2b und 2c bereits beschrieben wurde. Hier ist allerdings das Anbausystem in ihrer Gebrauchsstellung mit der Befestigung am Rollstuhl I gezeigt. Wie ersichtlich, ist hier eine Anbauschelle 19 vorgesehen, die einen Teil der Schnittstelle 13 zur Verbindung mit dem Rollstuhl I bildet. Die Anbauschelle 19 weist eine Aufnahme 20 sowie eine Rohrschelle 21 auf. Des weiteren ist ein Einstellelement 12 vorgesehen, das der Breitenanpassung an den Rollstuhl I dient. Alle weiteren Details sind in den 2b und 2c bereits beschrieben worden.
  • Die 4 zeigt eine Variante für eine Schnittstelle 13 nach der Erfindung. Die Schnittstelle 13 ist dabei als Kupplung, hier als Rohrkupplung, vorgesehen, die in beziehungsweise an einer am Rollstuhl I anordenbaren Gegenschnittstelle ein- beziehungsweise aufsteckbar ist oder mittels derer eine Verlängerung 17, 18 an dem Grundrahmen 1 befestigbar ist. Schön ersichtlich ist hierbei, dass die geschlitzten Rohrenden des Grundrahmens 1 hier in die Schnittstelle 13 eingreifen, um durch einen Bolzen geführt und am Ende festgelegt zu werden. Über eine nicht dargestellte Spanneinrichtung erfolgt dann die Fixierung der Schnittstelle 13 insgesamt.
  • Die 5a bis 5d zeigen verschiedene Ausführungsformen einer Anbauschelle 19 des erfindungsgemäßen Anbausystems. In der 5a ist dabei eine erste Variante einer solchen Anbauschelle 19 gezeigt. Diese ist schematisch mit einem Pfeil lediglich angedeutet. Die Anbauschelle 19 besteht in der Ausgestaltung nach der 5a aus einer Aufnahme 20 für den Grundrahmen 1, an der ein Winkelelement 25 befestigt ist. Dieses Winkelelement 25 weist eine Verstelleinrichtung 23, hier als Langlochnut ausgebildet, auf. Die Verstelleinrichtung weist weiterhin entsprechende Fixierschrauben auf, die nicht näher bezeichnet wurden. An dem Winkelelement 25 ist eine Rohrschelle 21 zum Befestigen am Rollstuhl I beziehungsweise an einem anderen Behindertenfahrzeug lösbar fest befestigt. Diese Rohrschelle 21 ist dabei in ihrer Breite beziehungsweise in ihrem Durchmesser veränderbar, sodass unterschiedliche Rohrdurchmesser an Anbaufahrzeugen, wie zum Beispiel einem Rollstuhl, zum Einsatz kommen können. Das heißt, die Rohrschelle 21 zum Befestigen am Rollstuhl I ist universell für verschiedene Durchmessergrößen geeignet. Zum Spannen beziehungsweise zum Festziehen der Schrauben sind noch entsprechende Schnellspannhebel dargestellt, die nicht weiter bezeichnet wurden. In die Aufnahme 20 ist demzufolge der Grundrahmen 1 einfügbar und mittels einer entsprechenden Schraube verbindbar. Die Rohrschelle 21 wird am Rollstuhl I befestigt und dort ebenfalls fixiert. Wie aus der Darstellung ersichtlich, ist der hintere Teil der Rohrschelle 21 bereits abgewinkelt, sodass eine direkte Verbindung mit dem Winkelelement 25 erfolgen kann. Die 5b zeigt die gleiche Ausgestaltung der Anbauschelle 19, wie 5a. Über ein Einstellelement 12 ist die Anbauschelle an die Breite des Rollstuhls I anpassbar.
  • In 5c ist dann zusätzlich eine Winkelplatte 24 zwischen der Aufnahme für den Grundrahmen beziehungsweise den dort befestigten Winkelelement 25 und der Rohrschelle 21 vorgesehen. Damit kann ein bestimmter Höhenunterschied überwunden werden. Die Winkelplatte 24 dient dabei als Ergänzungselement und ist möglicherweise erforderlich, wenn man einen anderen Abstand vom Rollstuhl I beispielsweise erhalten möchte. Auch diese Ausgestaltung ist gekennzeichnet durch eine Verstelleinrichtung 23 in Form eines Langloches beziehungsweise einer Langlochnut. Die Befestigung erfolgt wieder mit entsprechenden Schrauben.
  • Die 5d zeigt eine weitere Ausgestaltung einer Anbauschelle 19, die hier allerdings ein anders ausgebildetes Winkelelement in Form der Verbindungsplatte 26 aufweist.
  • Die 6a und 6b zeigen eine weitere bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Anbausystems mit einem Therapietisch 14. Dieses Bezugszeichen ist wieder für das Gesamtelement Therapietisch mit einem Pfeil schematisch angezeigt. Der Therapietisch besitzt eine Arbeitsplatte 14/1, die an einem Tischrahmen 14/2 befestigt ist. Der Therapietisch lässt sich in unterschiedliche Winkel verstellen, sodass er beispielsweise zum Lesen eines Buches oder aber zum Auflegen eines Notebooks beziehungsweise Laptops verwendet werden kann. In dieser Ausgestaltung auch sehr schön ersichtlich ist, dass in der Ausgestaltung gemäß der 6a, die in der 1 beschriebene Ausgestaltung des Anbausystems Verwendung findet, kompletiert mit dem Therapietisch 14. Auch sehr schön ersichtlich ist hier, dass eine spezielle Anbauschelle 19, wie in den 5a bis 5d beschrieben, hier zum Einsatz kommt.
  • Die 6b zeigt die Ausgestaltung des Anbausystems mit Therapietisch 14 in drei unterschiedlichen Ansichten.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Es ist weiter zu beachten, daß die in den verschiedenen Ausführungsformen beschriebenen und in den Figuren gezeigten Ausgestaltungen und Varianten der Erfindung beliebig untereinander kombinierbar sind. Dabei sind einzelne oder mehrere Merkmale beliebig gegeneinander austauschbar. Diese Merkmalskombinationen sind ebenso mit offenbart.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.

Claims (32)

  1. Anbausystem, bestehend aus wenigstens einem Anbauelement, insbesondere zum Anbau an einen Rollstuhl, wobei das Anbauelement einen Grundrahmen zur Befestigung wenigstens eines Serviceelementes sowie wenigstens eine Schnittstelle zur Verbindung mit dem Rollstuhl aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauelement für eine Ruhe- beziehungsweise Transportstellung faltbar beziehungsweise zusammenklappbar ausgebildet ist.
  2. Anbausystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundrahmen (1) wenigstens ein Gelenk (3) vorgesehen ist, an dem das Serviceelement von wenigstens einer Einsatzstellung in die Ruhe- beziehungsweise Transportstellung bewegbar ist.
  3. Anbausystem nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk beziehungsweise das Serviceelement in wenigstens einer, bevorzugt in mehreren, Einsatzstellung(en) fixierbar ist.
  4. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Serviceelement als Halterahmen (2), Korb (9), Therapietisch (14), Platte, Tasche, Netz oder dergleichen ausgebildet ist.
  5. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundrahmen (1) und/oder der Halterahmen (2) oder der Korb (9) beziehungsweise das Servicetablett breitenveränderbar, insbesondere an die Breite des Rollstuhles (I) anpassbar, ausgebildet ist/sind.
  6. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oberer Bügel (1/1) für den Grundrahmen (1) vorgesehen ist, in den die Seitenrohre des Grundrahmens (1) einschiebbar sind.
  7. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Bügel (1/1) aus zwei Rohrabschnitten gebildet ist, die teleskopartig ineinander schiebbar sind.
  8. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Fixiereinrichtung (16) zum Festlegen des oberen Bügels (1/1) in der gewünschten Breiteneinstellung vorgesehen ist.
  9. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alternativ zur Fixiereinrichtung (16) oder zusätzlich an oder neben der Fixiereinrichtung eine Abfederung, insbesondere zur Vibrationsdämpfung, z. B. als Gummipuffer ausgebildet, vorgesehen ist, um das Serviceelement beim bestimmungsgemäßen Einsatz abzufedern bzw. abzuämpfen.
  10. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Tablett (15) vorgesehen ist, welches auf den Halterahmen (2) auflegbar/befestigbar ist.
  11. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelle (13) als Kupplung, wie zum Beispiel eine Rohrkupplung, oder als Anbauschelle (19) vorgesehen ist, die in beziehungsweise an einer am Rollstuhl anordenbaren Gegenschnittstelle ein- beziehungsweise aufsteckbar ist oder mittels derer eine Verlängerung (17, 18) an dem Grundrahmen (1) befestigbar ist.
  12. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung als Schnellkupplung ausgebildet ist.
  13. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rohre des Grundrahmens (1) an den Verbindungsstellen zum Rollstuhl oder zu einer Anbauschelle (19) als Teil der Schnittstelle (13) geschlitzt sind.
  14. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundrahmen (1) ein Abstützrahmen (4) ein- und ausschwenkbar vorgesehen ist.
  15. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Grundrahmen (1) und Abstützrahmen (4) durch eine Klappeinrichtung (8) miteinander verbunden sind.
  16. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Abstützrahmen (4) wenigstens ein Abstützrad (5) vorgesehen ist.
  17. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützrad (5) an einem Rollenträger (6) angeordnet beziehungsweise befestigt ist.
  18. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenträger (6) zumindest in zwei Stellungen verschwenkbar und bevorzugt in beiden Stellungen festlegbar ist.
  19. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Rollenträger (6) und Abstützrahmen (4) eine Schwenkeinrichtung (7) vorgesehen ist.
  20. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkeinrichtung (7) zumindest in einer Gebrauchsstellung fixierbar ist.
  21. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (9) aus einem Korbboden (9/3) und einer, vorzugsweise aus flexiblem Material gebildeten, Korbseitenwand (10) gebildet ist.
  22. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (9) einen unteren Korbrahmen (9/1) sowie einen oberen Korbrahmen (9/2) aufweist, wobei unterer und oberer Korbrahmen mittels einer Korbfalteinrichtung (11) verbunden sind, um den Korb für die Ruhe- beziehungsweise Transportstellung zusammenzufalten.
  23. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an den Grundrahmen (1) ansetzbare Verlängerungen (17, 18) vorgesehen sind, die, bevorzugt je eine Abstützrolle (5/1, 5/2) an ihren unteren Enden tragen.
  24. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Abstützrollen (5/1, 5/2) sowie das Abstützrad (5) an dem Rahmen (1) an Drehachsen (27) drehbar gelagert sind, um der gewünschten Bewegungsrichtung des Anbauelementes beziehungsweise des Rollstuhls (I) zu folgen.
  25. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Anbauschellen (19) als Teil der Schnittstelle (13) vorgesehen sind, um das Anbauelement mit dem Rollstuhl (I) an unterschiedlichen Stellen beziehungsweise Befestigungspunkten zu verbinden.
  26. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauschellen (19) winkelverstellbar sind und/oder zusätzlich unterschiedlich ausgebildete Winkelelemente (24) und/oder Verbindungsplatten (26) aufweisen.
  27. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauschelle (19) zumindest eine Aufnahme (20) für den Grundrahmen (1) und eine Rohrschelle (21) zum Befestigen am Rollstuhl (I) aufweist.
  28. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauschelle (19) ein Einstellelement (12) aufweist, mittels dessen die Anbauschelle (19) an die Breite des Rollstuhls (1) angepaßt werden kann.
  29. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Anbauschwelle (19) ein Rohrstutzen (28) oder dergleichen vorgesehen ist, der auf einen an dem Rollstuhl (1) angeordneten Gegenstutzen aufsetzbar einsteckbar bzw. aufsteckbar ist.
  30. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbausystem für Rollstühle ohne Armlehne vorgesehen ist.
  31. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Serviceelement ein Therapietisch (14) dient, der eine winkelverstellbare Arbeitsplatte (14/1) aufweist, die gegenüber einem Tischrahmen (14/2) schräg anstellbar ist, um zum Beispiel ein Buch, einen PC oder dergleichen dort abzulegen.
  32. Anbausystem nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbausystem Befestigungs- beziehungsweise Spannmittel umfasst, um das Anbausystem in einem PKW, Transporter, Bus oder in einem Raum platzsparend und sicher abzustellen.
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