DE102014001837B3 - Stützfuß für eine Schubkarre - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Stützfuß (1) für eine Schubkarre (2) mit einem Rahmen (3) beschrieben, wobei dieser eine Radgabel (4) mit darin drehbar gelagertem Laufrad (5), mindestens einen Standbügel (6a, 6b), zwei Holme (7a, 7b) und eine Lademulde (8) aufweist, wobei das Laufrad (5) an einem vorderen Abschnitt (9) und die Holme (7a, 7b) an einem hinteren Abschnitt (10) der Schubkarre (2) angeordnet sind und der Stützfuß (1) ein Standrohr (11) umfasst, an dessen unteren Ende (12) ein Fußelement (13) und an dessen gegenüberliegenden, oberen Ende (14) ein Befestigungsmittel (15) angeordnet ist. Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Stützfuß (1) bereitzustellen, der eine zusätzliche Nutzung der Schubkarre (2) in einer nach hinten gekippten Lage als Sitzmöbel ermöglicht. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Stützfuß (1) gelöst, bei dem das Fußelement (13) zum ortsfesten Stand auf einer Unterlage (16) ausgebildet und das Befestigungsmittel (15) mit der Radgabel (4), dem Laufrad (5) oder der Lademulde (8) verbindbar ist, wobei der vordere Abschnitt (9) der Schubkarre (2) derart hochgehalten ist, dass die Schubkarre (2) auf dem mindestens einen Standbügel (6a, 6b) sowie Enden (17a, 17b) der Holme (7a, 7b) abgestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stützfuß für eine Schubkarre nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Schubkarre nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 17.
  • Bei einer Schubkarre handelt es sich um ein einfaches Transportmittel, welches durch menschliche Muskelkraft an zwei Holmen angehoben und geschoben wird. Üblicherweise besteht das Fahrwerk aus einem einzelnen Laufrad, das unter dem vorderen Teil einer Lademulde an einer Radgabel eines Rahmens gelagert ist. Dabei ist es unerheblich, ob das Laufrad unmittelbar von der Radgabel oder an daran befestigten Laschen gehalten ist. Auf dem Rahmen stützt sich außerdem die Lademulde ab. Zum Abstellen der Schubkarre sind meistens zwei Standbügel vorgesehen, die sich von der Rückseite der Lademulde nach unten erstrecken und zusammen mit dem Laufrad für eine stabile Standposition sorgen. Eine derartige Schubkarre offenbart zum Beispiel die DE 20 2008 018 081 U1 oder die DE 689 12 338 T2 .
  • Ein Stützfuß, um an sich nicht mobile Vorrichtungen mobil zu machen, ist beispielsweise aus der DE 10 2005 051 556 A1 bekannt. Dieser kann mittels Rohrschellen vorzugsweise an Gerüsten, Leitern in Form einer Staffelei, Schubkarren oder Transportbehältern befestigt und in einer Arbeitsposition verschwenkt werden, so dass sich ein an dem Stützfuß angeordnetes Rad oder eine Kufe auf dem Boden abstützt und einen Positionswechsel der an sich nicht mobilen Vorrichtung erlaubt.
  • Die DE 296 11 556 U1 zeigt einen gattungsgemäßen Stützfuß für eine einfache Abstützung der Schubkarre im Ruhezustand und beim Aufladen, wobei durch den Stützfuß insbesondere ein Kippen der Schubkarre nach vorne verhindert werden soll. Hierfür ist der Stützfuß schwenkbar am Rahmen angelenkt und lässt sich in eine mit den Tragholmen des Rahmens fluchtende Lage zurückklappen, um während des Fahrbetriebes die Manövrierbarkeit nicht zu beeinträchtigen.
  • Aus der DE 2 045 928 A ist eine Schubkarre mit einer Abstützvorrichtung bekannt geworden. Die Abstützvorrichtung umfasst zwei schräg nach vorne verlängerte Holme, die in schräg an den Seitenstreben des Tragrahmens befestigten Rohrhülsen geführt sind, wobei außerdem die vorne über das Laufrad hinausragenden Enden der beiden Holme schräg abgebogen sind. In einer Stellung der Holme, bei welcher die Enden nach oben ragen, lässt sich die Schubkarre leicht anheben, wegfahren und ausleeren. Wenn die Schubkarre beladen werden soll, werden die beiden Holme um 180° verdreht, so dass die Enden der Home vor dem Laufrad schräg nach unten bis auf den Boden reichen und die Schubkarre zusätzlich nach vorne abgestützt ist, wodurch beim Beladen ein Kippen oder Wegrollen vermieden wird.
  • Der wesentliche Nachteil der vorbekannten Stützfüße liegt darin, dass sich die Schubkarre ausschließlich in ihrer normalen Arbeitslage stabilisieren lässt. Aus diesem Grund lag der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Stützfuß bereitzustellen, der eine zusätzliche Nutzung der Schubkarre in einer nach hinten gekippten Lage als Sitzmöbel ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Lademulde weist üblicherweise eine Bodenwand und vier daran angreifende Seitenwände auf. In der Position mit installiertem Fußelement befindet sich die den Holmen benachbarte Seitenwand in einer annähernd waagerechten Position und dient als Sitzfläche. Die Bodenwand ragt schräg nach oben und kann als Rückenlehne dienen. Nach einem Entfernen oder Wegklappen des Stützfußes kann die Schubkarre ohne weitere Umbauarbeiten zum Lastentransport eingesetzt werden.
  • Zur Gewährleistung eines ortsfesten Standes sollte das Fußelement eine kippfreie und/oder rutsch hemmende Ausbildung aufweisen. Das Standrohr verbindet stets das Fußelement mit dem Befestigungsmittel und ist zur Aufnahme von Stauch- und Knickkräften rohrfömig oder profiliert ausgeformt.
  • Gemäß einer ersten, besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Standrohr aus zwei Bügelhälften gebildet, die mit ihrem unteren Ende jeweils an dem gemeinsamen Fußelement angreifen und mit ihrem oberen, aufeinander zulaufenden Ende flanschartig an gegenüberliegende Seiten einer Felge des Laufrades stoßen. Hierfür sind die Bügelhälften in ihrem oberen Abschnitt gekrümmt und gegeneinander geneigt. Die Felge wird so zwischen die Bügelhälften geklemmt.
  • Vorteilhafterweise umfasst das Befestigungsmittel einen Gewindestab, über welchen die Bügelhälften verbunden und gegeneinander verspannt sind. Der Anpressdruck der Bügelhälften an die Felge wird von dem Gewindestab und mindestens eine darauf geschraubte Mutter aufgebracht. Dabei sollte der Gewindestab durch mindestens eine Bügelhälfte hindurch laufen und von außen über die Mutter(n) verspannbar sein.
  • Es hat sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn die Bügelhälften jeweils mit einem in ihrer axialen Erstreckung verlaufenden Langloch ausgebildet sind, durch welche der Gewindestab gesteckt ist. Dabei sollten die Langlöcher derart angeordnet und bemessen sein, dass der Gewindestab die äußere Kontur des Laufrades tangiert oder schneidet. Hierdurch übernimmt der Gewindestab neben dem Verspannen der Bügelhälften eine weitere Aufgabe, nämlich durch Andruck auf die äußere Umfangsfläche eine Verdrehsicherung des Laufrades. Ein Verdrehen des Laufrades sollte verhindert werden, damit die standsichere Position auf den Enden der Holme und dem oder den Standbügel(n) beibehalten bleibt.
  • Vorzugsweise weist jede Bügelhälfte ein Außenrohr und ein Innenrohr auf, wobei das Außenrohr und das Innenrohr teleskopierbar und mittels eines Feststellmittels in der vorgesehenen Länge zueinander fixierbar sind. Diese Längeneinstellung der Bügelhälften ermöglicht ein Anpassen des Standrohres an konstruktiv unterschiedliche Schubkarren, so dass ein Stützfuß an mehreren unterschiedlichen Schubkarrentypen anbringbar ist. Ziel ist es, mit Hilfe des teleskopierbaren Außen- und Innenrohres stets einen wackelfreien Stand der Schubkarre zu erzielen.
  • Günstigerweise sind die Bügelhälften drehbeweglich an dem Fußelement gelagert, wobei die Lagerachse in Fahrtrichtung der Schubkarre und parallel zur Unterlage ausgerichtet ist. Aufgrund der drehbeweglichen Anbringung der Bügelhälften an dem Fußelement lassen sich besonders verschleißarm die oberen, aufeinander zulaufenden Enden der Bügel gegeneinander kippen und verspannen.
  • An mindestens einer Bügelhälfte kann eine Versteifungsstrebe angreifen, die mit ihrem gegenüberliegenden Ende gelenkig an dem Rahmen der Schubkarre befestigt ist. Insofern findet bei dieser Ausführungsform zusätzlich eine Abspannung vom Standrohr zum Rahmen, insbesondere zur Radgabel, statt, wodurch eine besonders steife Abstützung der Schubkarre erfolgt. Die Versteifungsstrebe kann ergänzend zu dem Gewindestab vorgesehen sein.
  • Vorteilhafterweise ist die Versteifungsstrebe in ihrer axialen Länge verstellbar. Auch hierdurch lässt sich eine Anpassung an geometrisch unterschiedlich ausgebildete Rahmen der Schubkarre erzielen.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform umfasst das Fußelement einen konisch aufgeweiteten Standfuß, dessen durchmessergroßes Ende in Arbeitsstellung auf der Unterlage aufliegt und dessen durchmesserkleines Ende das Standrohr, vorzugsweise in einer darin eingesetzten Führungshülse, aufnimmt. Bei dieser alternativen Ausführungsform nimmt der Standfuß aufgrund seiner Formsteifigkeit etwaige Kippkräfte auf.
  • Unter einem konisch aufgeweiteten Standfuß wird generell eine nach unten aufgeweitete Form verstanden, wie zum Beispiel ein Kegel, ein Kegelstumpf oder auch eine Pyramide, ein Pyramidenstumpf sowie Mischformen aus beiden. Auch ist es möglich, den Standfuß mit einer mehreckigen seitlichen Umfangsfläche zu versehen. Der Standfuß kann eine geschlossene Unterseite aufweisen oder mit seiner unteren, äußeren Kontur der Seitenwand auf einer Unterlage stehen.
  • Dabei kann an dem durchmesserkleinen Ende des Standfußes ein Stellmittel vorgesehen sein, welches an dem Standohr angreift und ein axiales Verschieben und Festsetzen des Standrohres gegenüber dem Standfuß zulässt. Hierdurch lässt sich eine Höhenanpassung des Stützfußes erzielen und dieser an geometrisch unterschiedlich geformten Schubkarren anbringen.
  • Alternativ zu der vorstehenden Ausführungsform mit einem konisch aufgeweiteten Fußelement kann das Fußelement auch als ebene Platte ausgebildet sein, an welcher das Standrohr angreift. Die Platte sollte auf der Unterseite mit einer ebenen Oberfläche für einen sicheren Stand auf einer Unterlage ausgebildet sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, das Fußelement als elastische Hülse auszubilden, welche auf das untere Ende des Standrohres aufgebracht ist. Die elastische Hülse kann insbesondere aus Gummi oder einem dauerelastischen Kunststoff hergestellt sein, wodurch ein Wegrutschen auf einer glatten Unterlage verhindert wird.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungsmittel in Arbeitsstellung als nach oben offene Lagerschale ausgebildet, deren Durchmesser komplementär zum Durchmesser des Laufrades ausgeformt ist. Bei dieser Ausführungsform braucht lediglich das Laufrad der Schubkarre in die offene Lagerschale eingestellt zu werden. Um ein Auswandern des Laufrades aus der Lagerschale zu verhindern, sollte die Lagerschale einen Öffnungswinkel von ungefähr bis zu 180° aufweisen, das heißt in Umfangsrichtung das Laufrad annähernd bis zur Hälfte umschließen. Die offene Lagerschale lässt sich besonders günstig mit dem konisch aufgeweiteten oder auch plattenartigen Standfuß kombinieren.
  • Eine besonders stabile Verbindung des Standfußes mit der Schubkarre lässt sich erreichen, wenn beidseitig der Lagerschale Laschen mit jeweils einer Bohrung vorgesehen sind, wobei die Bohrungen mit einer Achse des Laufrades fluchten und deren Innendurchmesser geringfügig größer als der Außendurchmesser der Achse gewählt ist. Eine aus dem Laufrad herausragende Achse kann durch die Bohrungen hindurch gesteckt und gegebenenfalls mit Muttern gesichert werden, wodurch eine feste Verbindung zwischen Stützfuß und der Schubkarre hergestellt ist.
  • Das Befestigungsmittel kann alternativ auch als Rohrklemme ausgebildet und an der Radgabel anbringbar sein. Diese Ausführungsform ermöglicht den Einsatz eines einzigen Standrohres, prinzipiell unabhängig von der Formgebung des Stützfußes. Die Rohrklemme ermöglicht in Grenzen eine Anpassung an unterschiedlich starke Durchmesser des Rahmens, bedingt jedoch eine etwas aufwendigere Montage.
  • Prinzipiell ist es sinnvoll, entweder zwischen Standrohr und Befestigungsmittel oder zwischen Standrohr und Fußelement ein Drehgelenk vorzusehen, um eine weitere Anpassbarkeit des Stützfußes an unterschiedlich ausgeformte Schubkarren und/oder Geländeformen zu gewährleisten. Auch kann der Stützfuß mittels des Drehgelenkes in Richtung der Radgabel oder des Rahmens verschwenkt werden, so dass der Stützfuß während eines Verfahrens der Schubkarre nicht abgebaut werden muss. Bei der in Rede stehenden Ausführungsform ist zweckmäßigerweise zwischen dem Standrohr und der Rohrklemme ein Drehgelenk angeordnet.
  • Vorteilhafterweise ist das Drehgelenk in einer Sperrstellung festsetzbar, wodurch nach einer Anpassung des Stützfußes an die Gegebenheiten der vorhandenen Schubkarre ein Ausknicken im späteren Gebrauch vermieden wird.
  • Es kann auch sinnvoll sein, zwischen dem Fußelement und dem Standrohr ein Kugelgelenk anzuordnen. Das Kugelgelenk lässt sich nicht in einer vorgegebenen Position von Standrohr und Fußelement festsetzen und behält stets seinen vollständigen Bewegungsumfang.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Befestigungsmittel mit Klemmbacken ausgebildet und an einem Rand der Lademulde anbringbar. Diese Ausführungsform lässt eine lösbare Montage des vorzugsweise einzigen Standrohres an der Lademulde anstelle des Rahmens der Schubkarre zu.
  • Zweckmäßigerweise weist auch das einzige Standrohr eine Außenhülse und eine Innenhülse auf, welche teleskopierbar und mittels eines Sperrelementes in der vorgesehenen Länge fixierbar sind. Die Teleskopierbarkeit von Außen- und Innenhülse dient der Einstellbarkeit des Stützfußes an konstruktiv unterschiedlich beschaffene Schubkarren.
  • Die Aufgabe wird auch mit Merkmalen des Anspruchs 17 gelöst. Besonders bevorzugt für die Montage des Multifunktionshalters sind die zwei Holme des Rahmens, da sich ein Trinkbecher in bequemer Griffweite von der als Sitzplatz genutzten Lademulde befindet und/oder sich der Sonnenschirm in einer zentralen Position oberhalb der Lademulde befindet.
  • Vorzugsweise ist der Multifunktionshalter vollständig von einer zylindrischen Ausnehmung durchsetzt, wobei die Ausnehmung einen ersten, durchmessergroßen Abschnitt und einen zweiten, durchmesserkleinen Abschnitt aufweist. Die unterschiedlich bemessenen Ausnehmungen entsprechen unterschiedlichen Funktionsbereichen. So ist der durchmessergroße Abschnitt zur Aufnahme eines Trinkbechers und der durchmesserkleine Abschnitt zur Aufnahme des Stiels eines Sonnenschirms vorgesehen.
  • Es können auch in den Multifunktionshalter einlegbare Einsatzringe vorhanden sein, mit welchen der Innendurchmesser des durchmessergroßen und/oder durchmesserkleinen Abschnitts der Ausnehmung verringerbar ist. Hierdurch lässt sich eine Anpassung an alle gängigen Trinkbecherdurchmesser oder Stieldurchmesser von Sonnenschirmen erreichen.
  • Vorteilhafterweise ist der Multifunktionshalter gegenüber dem Verbindungselement drehbar gelagert und in einer vorgesehen Position festsetzbar. Je nach Beschaffenheit der Schubkarre und Ausrichtung zur Sonne kann die Neigung des Multifunktionshalters angepasst werden, so dass der Trinkbecher aufrecht stehend abgestellt werden kann und der Sonnenschirm seinen Schatten möglichst auf die Lademulde der Schubkarre wirft.
  • Gemäß einer besonders bequemen Ausführungsform ist in die Lademulde ein Polsterelement eingelegt. Hierdurch lässt sich der Sitzkomfort der Lademulde erheblich steigern.
  • Günstigerweise überlappt das Polsterelement mit einem umlaufenden Kragen den Rand der Lademulde und ist von außen mit einem geschlossenen Band unter dem Rand zusammengeschnürt. Mit Hilfe dieser Ausgestaltung ist das Polsterelement zunächst lösbar mit der Schubkarre verbunden und ortsfest in der Lademulde gehalten. Eine optisch besonders ansprechende Anmutung lässt sich erzielen, wenn der Kragen ausreichend dimensioniert ist und in montierter Position des Stützfußes bis auf die Unterlage hinunterreicht. Auf diese Weise sind weder die Lademulde noch der Rahmen oder das Laufrad sichtbar.
  • Zum besseren Verständnis wird die Erfindung zum besseren Verständnis anhand von fünfzehn Figuren näher erläutert. Es zeigen die:
  • 1: eine Seitenansicht auf eine Schubkarre mit daran angebautem Stützfuß gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2: eine Vorderansicht auf den Stützfuß gemäß 1;
  • 3: eine Seitenansicht auf den Stützfuß gemäß 1 und 2;
  • 4: eine Seitenansicht auf den Stützfuß gemäß 3 mit zusätzlicher Versteifungsstrebe;
  • 5: eine Detailansicht auf die Anbringung der Versteifungsstrebe an der Radgabel;
  • 6: eine Seitenansicht auf eine Schubkarre mit daran angebautem Stützfuß gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 7: eine Vorderansicht auf den Stützfuß gemäß 6;
  • 8: eine Seitenansicht auf einen Stützfuß gemäß einer dritten Ausführungsform;
  • 9: eine Vorderansicht auf den Stützfuß gemäß 8;
  • 10: eine Seitenansicht auf eine Schubkarre mit daran angebautem Stützfuß gemäß einer vierten Ausführungsform;
  • 11: eine Seitenansicht auf eine Schubkarre mit Stützfuß und an einem Holm angebrachten Multifunktionshalter als Sonnenschirmhalter;
  • 12: eine Vorderansicht auf den Multifunktionshalter gemäß 11;
  • 13: eine Draufsicht auf den Multifunktionshalter mit in einen ersten Abschnitt der Ausnehmung eingefügten Einsatzringen;
  • 14: eine perspektivische Rückansicht auf eine Schubkarre mit in die Lademulde eingelegtem Polsterelement gemäß einer ersten Ausführungsform und
  • 15: eine Seitenansicht auf eine Schubkarre mit daran angebautem Stützfuß und in die Lademulde eingelegtem Polsterelement gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Die 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines Stützfußes 1 in angebauter Position an eine Schubkarre 2.
  • Die Schubkarre 2 umfasst einen Rahmen 3, der in einem vorderen Abschnitt 9 in eine Radgabel 4 übergeht, wobei in der Radgabel 4 ein drehbar daran befestigtes Laufrad 5 angeordnet ist. Zum Abstellen der Schubkarre 2 auf einer Unterlage 16 weist der Rahmen 3 außerdem zwei sich nach unten, das heißt in Richtung der Unterlage 16 (siehe 10), erstreckende Standbügel 6a, 6b auf. Beide Standbügel 6a, 6b sind bezüglich der Längsachse der Schubkarre 2 außermittig angeordnet und sorgen in einer normalen Abstellposition der Schubkarre 2 für einen weitgehend kippfreien Stand. In einem hinteren Abschnitt 10 der Schubkarre 2 geht der Rahmen 3 in zwei Holme 7a, 7b über, mit deren Hilfe eine Person die Schubkarre 2 anheben und schieben kann. Zwischen dem Laufrad 5 und den Holmen 7a, 7b liegt auf dem Rahmen 3 eine Lademulde 8 auf, die dem Transport von Gütern dient.
  • In der in 1 gezeigten Darstellung ist die Schubkarre 2 nach hinten gekippt, so dass Enden 17a, 17b der Holme 7a, 7b mit der Unterlage 16 kontaktieren und die Schubkarre 2 ausschließlich auf den Holmen 7a, 7b und den Standbügeln 6a, 6b steht. Das Laufrad 5 ragt in die Luft und hat keinen Kontakt zu der Unterlage 16.
  • Eine rückwärtige Seitenwand 8b der Lademulde 8 kann aufgrund der gekippten Position der Schubkarre 2 als Sitzfläche dienen, wohingegen eine Bodenwand 8c als Rückenlehne geeignet ist. Sobald eine Person in der Lademulde 8 Platz genommen hat, besteht jedoch die Gefahr, dass bei einem Anlehnen an die Bodenwand 8c der Schwerpunkt in Richtung des vorderen Abschnitts 9 der Schubkarre 2 über beide Aufstandspunkte der Standbügel 6a, 6b hinwegwandert und die Schubkarre 2 in ihre ursprüngliche Abstellposition zurückkippt. Um dieses zu verhindern, greift an einem vorderen Abschnitt 9 der Schubkarre 2 der Stützfuß 1 an.
  • Wie besonders gut in den 2 und 3 zu erkennen ist, weist die erste Ausführungsform des Stützfußes 1 ein gemeinsames Fußelement 13, welches als ebene Platte auf der Unterlage 16 aufsteht, und ein aus zwei Bügelhälften 18a, 18b gebildetes Standrohr 11 auf. Jede Bügelhälfte 18a, 18b ist an ihrem unteren Ende 19 um eine Lagerachse 30 schwenkbeweglich an dem Fußelement 13 befestigt. Die Lagerachse 30 verläuft achsparallel zur Fahrtrichtung x der Schubkarre 2.
  • Die schwenkbewegliche Lagerung lässt eine rotatorische Bewegung eines jeweils oberen Endes 20 der Bügelhälften 18a, 18b in Richtung des Laufrades 5 zu. Beide oberen Enden 20 der Bügelhälften 18a, 18b stoßen endseitig von gegenüberliegenden Seiten 22a, 22b gegen eine Felge 21 des Laufrades 5 und stützen sich gegen diese ab. Mit Hilfe eines durch beide Bügelhälften 18a, 18b verlaufenden Gewindestabes 23 und endseitig darauf aufgeschraubte Muttern 24 erfolgt der Andruck der Bügelhälften 18a, 18b gegen die Felge 21 und damit eine reibschlüssige Verbindung. Der Gewindestab 23 stellt bei dieser Ausführungsform ein Befestigungsmittel 15 dar.
  • Um in der nach hinten gekippten Position eine möglichst stabile Lagerung der Schubkarre 2 zu erzielen, sind beide Bügelhälften 18a, 18b längenverstellbar ausgeführt und weisen ein Außenrohr 27 und ein darin gehaltenes Innenrohr 28 auf, wobei nach Erreichen der gewünschten Länge der jeweiligen Bügelhälfte 18a, 18b, das Außen- und Innenrohr 27, 28 mittels eines Feststellmittels 29 lösbar zueinander fixiert sind. Das Feststellmittel 29 kann insbesondere eine mindestens an dem Außenrohr 27 befestigte Schraube sein.
  • Der Gewindestab 23 ist axialer Erstreckung der beiden Bügelhälften 18a, 18b verschiebbar in einem Langloch 25 gehalten. In der nach hinten gekippten Position der Schubkarre 2 und nach der Längeneinstellung der Bügelhälften 18a, 18b wird der Gewindestab 23 soweit nach oben verschoben, dass dieser an der äußeren Kontur 26 des Laufrades 5 anliegt oder, sofern ein Reifendruck des Laufrades 5 es zulässt, innerhalb der ursprünglich äußeren Kontur 26, liegt. Hierdurch wird das Risiko einer Drehung des Laufrades 5 und ein daraus resultierendes Lösen des Stützfußes 1 zusätzlich verringert.
  • Die 4 zeigt eine zusätzliche Sicherung des Stützfußes 1 in Form einer Versteifungsstrebe 31, die an einem ersten Ende entsprechend 5 an der Radgabel 4 drehbeweglich an einer Rohrschelle 31a befestigt wird. Die Rohrschelle 31a umgreift vollständig die Radgabel 4 oder gegebenenfalls einen anderen Abschnitt des Rahmens 3. An dem gegenüberliegenden, zweiten Ende ist die Versteifungsstrebe 31 auf den Gewindestab 23 aufgeschoben und durch eine der Muttern 24 ortsfest gesichert. Die Versteifungsstrebe 31 lässt sich in ihrer axialen Länge verstellen, so dass eine Montage auch an konstruktiv abweichende Schubkarren 2 möglich ist.
  • Die 6 und 7 stellen in verschiedenen Ansichten eine zweite Ausführungsform des Stützfußes 1 dar, dessen einziges Standrohr 11 mittels eines Befestigungselementes 15 in Form einer Rohrklemme 41 an dem Rahmen 3 oder der Radgabel 4 der Schubkarre 2 befestigt ist. Mit einem zwischen der Rohrklemme 41 und einem oberen Ende 14 des Standrohres 11 angeordneten Drehgelenk 42 kann das Standrohr 11 gegenüber der Radgabel 4 verschwenkt und nach Erreichen der Endposition festgesetzt werden.
  • Hierfür weist das Drehgelenk 42 zwei in axialer Richtung verschiebbare Hauptkörper 58a, 58b auf, die jeweils auf ihrer einander zugewandten Seite mit einer Verzahnung 42a ausgebildet sind. Dabei ist die Verzahnung 42a des Hauptkörpers 58a ortsfest zum Standrohr 11 und die des Hauptkörpers 58b ortsfest zur Rohrklemme 41 angebracht. Für ein Verschwenken des Stützfußes 1 werden die Hauptkörper 58a, 58b auseinandergeschoben, so dass die Verzahnungen 42a ebenfalls auseinander gezogen sind und sich das Standrohr 11 gegenüber der Rohrklemme 41 schwenken lässt. Durch ein Zusammenschieben der Hauptkörper 58a, 58b gelangen die Verzahnungen 42a in Wirkeingriff und sperren das Drehgelenk 42.
  • Das einzige Standrohr 11 umfasst eine Außenhülse 45 und eine darin gehaltene Innenhülse 46, wobei eine Längeneinstellung des Standrohres 11 durch ein Teleskopieren der Außen- und Innenhülse 45, 46 erfolgt. Nach Erreichen der vorgesehenen Länge werden die Außenhülse 45 und die Innenhülse 46 durch ein Sperrelement 47 ortsfest zueinander gehalten. An der Außenhülse 45 greift am oberen Ende 14 des Standrohres 11 das Drehgelenk 42 an. Die Innenhülse 46 trägt am unteren Ende 12 des Standrohres 11 ein Kugelgelenk 43 und das beweglich daran angreifende Fußelement 13.
  • Eine weitere alternative Ausführungsform ist in 8 und 9 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform ist das Fußelement 13 als konisch aufgeweiteter Standfuß 32 ausgebildet, wobei das durchmessergroße Ende 33 auf der Unterlage 16 aufsteht. Der konisch aufgeweitete Standfuß 32 ist aus einer einzigen Umfangswand 32a gebildet, die vorteilhafterweise lediglich mir ihrer unteren Kante 32b die Unterlage 16 kontaktiert. Der konisch aufgeweitete Standfuß 32 ist somit nach unten offen.
  • Ein durchmesserkleines Ende 34 des Standfußes 32 umschließt koaxial das Standrohr 11. Das Standrohr 11 trägt das Befestigungsmittel 15 für die Schubkarre 2 in Form einer nach oben offenen Lagerschale 37, in die das Laufrad 5 eingesetzt ist. Aufgrund der zu dem Laufrad 5 komplementären Form der Lagerschale 37 wird ein Abrollen des Laufrades 5 vermieden und dieses bleibt auch bei von der Schubkarre 2 eingeleiteten Schub- oder Torsionskräften ortsfest in der offenen Lagerschale 37.
  • Die Höhe der offenen Lagerschale 37 über dem Standfuß 32 ist über die Position des Standrohres 11 und ein Stellmittel 35 einstellbar. Das Stellmittel 35 kann vorzugsweise an dem durchmesserkleinen Ende 34 des Standfußes 32 angeordnet und als Stellschraube ausgebildet sein. Durch ein Betätigen des Stellmittels 35 lässt sich das Standrohr 11 aus dem Standfuß 32 herausziehen oder in den Standfuß 32 versenken. Nach Erreichen der gewünschten Position des Standrohres 11 gegenüber dem Standfuß 32 ist dieses mittels des Stellmittels 35 fixiert.
  • In Fahrtrichtung x der Schubkarre 2 (siehe 3) sind beidseitig des Laufrades 5 Laschen 38 an der offenen Lagerschale 37 angeformt, die bei eingesetztem Laufrad 5 dessen Achse 40 überlappen und fluchtend mit der Achse 40 jeweils eine Bohrung 39 aufweisen. Bei einem in die offene Lagerschale 37 eingesetzten Laufrad 5 ragt die Achse 40 durch die Bohrungen 39 und kann auf der Außenseite durch Radmuttern 40a fixiert sein. Hierdurch resultiert eine feste aber lösbare Verbindung des Laufrades an dem Stützfuß 1, die auch wirksam Kräfte gegen ein Abheben des Laufrades 5 aufnimmt.
  • In der 10 ist eine weitere Ausführungsform gezeigt, bei der das einzige Standrohr 11 die Außenhülse 45 und die Innenhülse 46 umfasst. Endseitig sind an einem Ende des Standrohres 11 als Befestigungsmittel 15 Klemmbacken 44 vorgesehen, die an einen Rand 8a der Lademulde 8 angreifen. An dem gegenüberliegenden Ende ist als Fußelement 13 eine elastische Hülse 36 auf das Standrohr 11 aufgeschoben. Die auf der Unterlage 16 stehende Unterseite der elastischen Hülse 36 ist um 5° bis 10° angeschrägt, so dass der Standfuß 1 nach entsprechender Längeneinstellung des Standrohres 11 in Fahrtrichtung x schräg stehend montiert werden kann und dadurch in Fahrtrichtung x der Schubkarre 2 wirkende Kräfte insbesondere während des Hinsetzens einer Person besser aufnehmen kann. In der Darstellung der 10 sind die Klemmbacken 44 der Innenhülse 46 und die elastische Hülse 36 der Außenhülse 45 zugeordnet.
  • Die Längeneinstellung des Standrohres 11 erfolgt über ein Teleskopieren der Außenhülse 45 und der Innenhülse 46. In der vorgesehen Position können dann die Außenhülse 45 und die Innenhülse 46 mittels des Sperrelementes 47 festgesetzt werden. Das Sperrelement 47 kann insbesondere eine dauerhaft in der Außenhülse 45 befindliche Stellschraube sein, die durch die Außenhülse 45 hindurchreicht und mit ihrem Ende gegen die Wandung der Innenhülse 46 stößt.
  • Die 11 betrifft einen Multifunktionshalter 49, der über ein daran angeformtes Verbindungselement 48 an dem Rahmen 3 der Schubkarre 2, insbesondere an einem der Holme 7a, 7b lösbar befestigt ist. In den Multifunktionshalter 49 kann, wie in 11 gezeigt, zum Beispiel ein Stiel 51 eines Sonnenschirmes 50 eingesteckt oder, wie in 12 gezeigt, ein Trinkbecher 52 abgestellt werden. Die Position des Multifunktionshalters 49 an den Holmen 7a, 7b ist besonders günstig, da dieser dann in Griffreichweite einer in der Lademulde 8 sitzenden Person liegt. Das Verbindungselement 48 kann an unterschiedlichen Positionen an den Holmen 7a, 7b oder im Falle eines Halters für den Sonnenschirm 50 auch an der Radgabel 4 angeschraubt werden.
  • Der Multifunktionshalter 49 wird in axialer Richtung vollständig von einer Ausnehmung 53 durchsetzt, die in einem ersten Abschnitt 53a innerhalb eines oberen Gehäuseabschnitts 59 einen größeren Durchmesser als in einem zweiten Abschnitt 53b innerhalb eines unteren Gehäuseabschnitts 60 aufweist. Im Bereich der Durchmesserverkleinerung zwischen dem ersten Abschnitt 53a und dem zweiten Abschnitt 53b ist eine Schulter 61 ausgebildet (siehe 13). Der erste Abschnitt 53a der Ausnehmung 53 dient zum Beispiel der Aufnahme des Trinkbechers 52, der von dem oberen Gehäuseabschnitt 59 in Umfangsrichtung zumindest teilweise umgeben ist, wobei sich der Trinkbecher 52 mit seiner Unterseite auf der Schulter 61 abstützt. Für unterschiedlich große Durchmesser des Trinkbechers 52 stehen Einsatzringe 54 zur Verfügung, mit denen eine Verringerung des lichten Durchmessers in der Ausnehmung 53 im Bereich des ersten Abschnitts 53a realisierbar und somit das sichere Abstellen auch schlanker Trinkbecher 52 möglich ist.
  • In die Ausnehmung 53 im Bereich des zweiten Abschnitts 53b können dagegen stabförmige Körper mit kleinerem Durchmesser eingesteckt werden, wie beispielsweise der Stiel 51 des Sonnenschirms 50.
  • Die 14 zeigt eine perspektivische Rückansicht auf eine Schubkarre 2, in deren Lademulde 8 zur Erhöhung des Sitzkomforts ein Polsterelement 55 eingelegt ist. Entsprechend 15 überragt das Polsterelement 55 den Rand 8a der Lademulde 8 nach oben und ist schürzenartig mit einem Kragen 56 versehen, der bis zur Unterlage 16 herunterreichen kann und damit zumindest große Teile des Rahmens 3, mithin auch das Laufrad 5 überdeckt. Dieses ist besonders sinnvoll, wenn die Schubkarre 2 nach einem Arbeitseinsatz verschmutzt ist und nicht sorgfältig gereinigt werden kann. Der Kragen 56 kann von einem geschlossenen Band 57 umspannt sein, so dass das Polsterelement 55 auch fixiert ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Stützfuß
    2
    Schubkarre
    3
    Rahmen
    4
    Radgabel
    5
    Laufrad
    6a, b
    Standbügel
    7a, b
    Holme
    8
    Lademulde
    8a
    Rand Lademulde
    8b
    rückwärtige Seitenwand
    8c
    Bodenwand
    9
    vorderer Abschnitt Schubkarre
    10
    hinterer Abschnitt Schubkarre
    11
    Standrohr
    12
    unteres Ende Standrohr
    13
    Fußelement
    14
    oberes Ende Standrohr
    15
    Befestigungsmittel
    16
    Unterlage
    17a, b
    Ende Holme
    18a, b
    Bügelhälfte
    19
    unteres Ende Bügelhälfte
    20
    oberes Ende Bügelhälfte
    21
    Felge
    22a, b
    Seite Felge
    23
    Gewindestab
    24
    Mutter Gewindestab
    25
    Langloch Bügelhälften
    26
    äußere Kontur Laufrad
    27
    Außenrohr Bügelhälfte
    28
    Innenrohr Bügelhälfte
    29
    Feststellmittel
    30
    Lagerachse Bügelhälften
    31
    Versteifungsstrebe
    31a
    Rohrschelle Versteifungsstrebe
    32
    Standfuß, konisch
    32a
    Umfangswand
    32b
    Kante Umfangswand
    33
    durchmessergroßes Ende Standfuß
    34
    durchmesserkleines Ende Standfuß
    35
    Stellmittel
    36
    elastische Hülse
    37
    offene Lagerschale
    38
    Lasche Lagerschale
    39
    Bohrung
    40
    Achse Laufrad
    40a
    Radmutter
    41
    Rohrklemme
    42
    Drehgelenk
    42a
    Verzahnung
    43
    Kugelgelenk
    44
    Klemmbacken
    45
    Außenhülse
    46
    Innenhülse
    47
    Sperrelement
    48
    Verbindungselement
    49
    Multifunktionshalter
    50
    Sonnenschirm
    51
    Stiel Sonnenschirm
    52
    Trinkbecher
    53
    Ausnehmung
    53a
    erster Abschnitt Ausnehmung
    53b
    zweiter Abschnitt Ausnehmung
    54
    Einsatzringe
    55
    Polsterelement
    56
    Kragen Polsterelement
    57
    geschlossenes Band
    58a, b
    Hauptkörper Drehgelenk
    59
    oberer Gehäuseabschnitt
    60
    unterer Gehäuseabschnitt
    61
    Schulter Ausnehmung
    x
    Fahrtrichtung Schubkarre

Claims (18)

  1. Stützfuß (1) für eine Schubkarre (2) mit einem Rahmen (3), wobei dieser eine Radgabel (4) mit mindestens einem darin drehbar gelagerten Laufrad (5), mindestens einen Standbügel (6a, 6b), zwei Holme (7a, 7b) und eine Lademulde (8) aufweist, wobei das Laufrad (5) an einem vorderen Abschnitt (9) und die Holme (7a, 7b) an einem hinteren Abschnitt (10) der Schubkarre (2) angeordnet sind und der Stützfuß (1) ein Standrohr (11) umfasst, an dessen unterem Ende (12) ein Fußelement (13) und an dessen gegenüberliegendem, oberem Ende (14) ein Befestigungsmittel (15) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußelement (13) zum ortsfesten Stand auf einer Unterlage (16) ausgebildet und das Befestigungsmittel (15) mit der Radgabel (4), dem mindestens einen Laufrad (5) oder der Lademulde (8) verbindbar ist, wobei der vordere Abschnitt (9) der Schubkarre (2) derart hochgehalten ist, dass die Schubkarre (2) auf dem mindestens einen Standbügel (6a, 6b) sowie auf den Enden (17a, 17b) der Holme (7a, 7b) abgestützt ist.
  2. Stützfuß (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (11) aus zwei Bügelhälften (18a, 18b) gebildet ist, die mit ihrem unteren Ende (19) jeweils an dem gemeinsamen Fußelement (13) angreifen und mit ihrem oberen, aufeinander zulaufenden Ende (20) flanschartig an gegenüberliegende Seiten (22a, 22b) einer Felge (21) des Laufrades (5) stoßen.
  3. Stützfuß (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (15) einen Gewindestab (23) umfasst, über welchen die Bügelhälften (18a, 18b) verbunden und gegeneinander verspannt sind.
  4. Stützfuß (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelhälften (18a, 18b) jeweils mit einem in ihrer axialen Erstreckung verlaufenden Langloch (25) ausgebildet sind, durch welche der Gewindestab (23) gesteckt ist, und die Langlöcher (25) derart beschaffen sind, dass der Gewindestab (23) die äußere Kontur (26) des Laufrades (5) tangiert oder schneidet.
  5. Stützfuß (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Bügelhälfte (18a, 18b) ein Außenrohr (27) und ein Innenrohr (28) aufweist, wobei das Außenrohr (27) und das Innenrohr (28) teleskopierbar und mittels eines Feststellmittels (29) in der vorgesehenen Länge zueinander fixierbar sind.
  6. Stützfuß (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelhälften (18a, 18b) drehbeweglich an dem Fußelement (13) gelagert sind, wobei die Lagerachse (30) in Fahrtrichtung (x) der Schubkarre (2) und parallel zur Unterlage (16) ausgerichtet ist.
  7. Stützfuß (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußelement (13) einen konisch aufgeweiteten Standfuß (32) umfasst, dessen durchmessergroßes Ende (33) in Arbeitsstellung auf der Unterlage (16) aufliegt und dessen durchmesserkleines Ende (34) das Standrohr (11) aufnimmt.
  8. Stützfuß (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem durchmesserkleinen Ende (34) des Standfußes (32) ein Stellmittel (35) vorgesehen ist, welches an dem Standohr (11) angreift und ein axiales Verschieben und Festsetzen des Standrohres (11) gegenüber dem Standfuß (32) zulässt.
  9. Stützfuß (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußelement (13) als ebene Platte ausgebildet ist, an welcher das Standrohr (11) angreift.
  10. Stützfuß (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fußelement (13) als elastische Hülse (36) ausgebildet ist, welche auf das untere Ende (12) des Standrohres (11) aufgebracht ist.
  11. Stützfuß (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (15) in Arbeitsstellung als nach oben offene Lagerschale (37) ausgebildet ist, deren Durchmesser komplementär zum Durchmesser des Laufrades (5) ausgeformt ist.
  12. Stützfuß (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (15) als Rohrklemme (41) ausgebildet und an der Radgabel (4) anbringbar ist.
  13. Stützfuß (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Standrohr (11) und der Rohrklemme (41) ein Drehgelenk (42) angeordnet ist, wobei das Drehgelenk (42) in einer Sperrstellung festsetzbar ist.
  14. Stützfuß (1) nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Fußelement (13) und dem Standrohr (11) ein Kugelgelenk (43) angeordnet ist.
  15. Stützfuß (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (15) Klemmbacken (44) umfasst und an einem Rand (8a) der Lademulde (8) anbringbar ist.
  16. Stützfuß (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Standrohr (11) eine Außenhülse (45) und eine Innenhülse (46) aufweist, welche teleskopierbar und mittels eines Sperrelementes (47) in der vorgesehenen Länge fixierbar sind.
  17. Schubkarre (2) mit einem Stützfuß (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (3) mittels eines Verbindungselementes (48) ein Multifunktionshalter (49) angebracht ist, in welchen wahlweise ein Stiel (51) eines Sonnenschirms (50) oder ein Trinkbecher (52) einsetzbar ist.
  18. Schubkarre (2) mit einem Stützfuß (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in die Lademulde (8) ein Polsterelement (55) eingelegt ist.
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