DE202007008267U1 - Kompaktierbare Bemannungsträger - Google Patents

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K5/00Cycles with handlebars, equipped with three or more main road wheels
    • B62K5/003Cycles with four or more wheels, specially adapted for disabled riders, e.g. personal mobility type vehicles with four wheels
    • B62K5/007Cycles with four or more wheels, specially adapted for disabled riders, e.g. personal mobility type vehicles with four wheels power-driven

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Abstract

Ein Bemannungsträger als Gehhilfe insbesondere für eine behinderte Person, insbesondere in Form eines elektrisch angetriebenen, sich langsam fahrenden Scooters, umfassend ein Fahrgestell (1,3), einen darauf angeordneten Lenker (5) und einen daruf angeordneten Sitz (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1, 3) aus einem Vorder- (3) und einem Hintergestell (1) besteht, die über eine Gelenkeinheit (4) gelenkig miteinander verbunden sind, daß der Lenker (5) in seiner Länge teleskopisch verkürzbar und auf das Fahrgestell abklappbar ist, und daß der Sitz (2) zusammengeklappt und in einer Aufnahme (11) auf dem Hintergestell 1 aufgenommen sein kann.

Description

  • [Technisches Gebiet]
  • Die Erfindung betrifft einen kompaktierbaren elektrisch angetriebenen Bemannungsträger für eine körperbehinderte Person nach dem oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Unter dem Begriff "elektrisch angetriebenem Bemannungsträger für eine körperbehinderte Person" versteht man ein elektrisch angetriebenes, sich langsam fahrendes mehrrädriges Gerät mit einem Sitz, auf welchem eine Person mit Behinderung, z.B. ein Krüppel sitzt und sich fährt herum. Zur Gattung solcher elektrisch angetriebenen Bemannungsträger zählen verschiedene Gehhilfen wie ein elektrischer Rollstuhl, ein Gehwagen, ein Rollator und vor allem ein sich langsam fahrender drei- oder vierrädriger Scooter.
  • Ein gemeinsamer Nachteil der sämtlichen eingangs genannten elektrisch angetriebenen Bemannungsträger besteht darin, daß sie alle als ein starres Ganze ausgebildet sind, das weder zusammenklappbar noch ohne ein Werkzeug leicht auf-/abbaubar ist. Deshalb ist eine Kompatierung in ihrer Abmessungen z.B. durch eine Trennung in kleinere Teile oder durch eine Zusammenklappung, und/oder auch durch ein teleskopisches Ineinanderschieben zur Erleichterung ihres Tranports und ihrer Ablagerung unmöglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bemannungsträger der eingangs genannten Gattung zu schaffen, mit dem der o.g. Nachteil vermieden wird.
  • Erfingsgemäß wird die Aufgabe bei einem Scooter mit einem Fahrgestell, einem daruf angeordeeten Lenker und einem daruf angeordneten Sitz dadurch gelöst, daß das Fahrgestell aus einem Vorder- und einem Hintergestell besteht, die an ihren beiden Seiten jeweils über ein dreigliedriges, nach innen einfaltbares Gelenk miteinander verbunden sind, daß der Lenker in seiner Länge teleskopisch verkürzbar und auf das Gestell abklappbar ist, und daß der Sitz zusammengeklappt und in einer Aufnahme auf dem Hintergestell aufgenommen sein kann. Hierdurch wird der Scooter sowohl in seiner Höhe als auch in seiner Länge erheblich verkleinert und damit sein Platzbedarf eingespart, was einen Transport und eine Ablagerung begünstigt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:
  • [Zeichnung]
  • 1 in perspektivischer Ansicht einen erfindungsgemäßen Scooter aus einem Vorderteil, einem Hinterteil und einer Gelenkeinheit in getrenntem Zustand,
  • 2 eine perspektivischer Ansicht des Scooters in 1 in zusammengesetztem Zustand,
  • 3 eine Seitenansicht des Scooters in 2 mit aufgeklappter Griffsäule und aufgeklapptem Sitz,
  • 4 eine perspektivische Ansicht des Sitzes des erfindungsgemäßen Scooters in aufgeklappter Arbeitsstellung, mit eingekuppeltem Drahtjoch,
  • 5 eine perspektivische Ansicht des Sitzes des erfindungsgemäßen Scooters, in halbaufgeklappter Stellung, mit entkuppeltem Drahtjoch,
  • 6 eine perspektivische Ansicht des Sitzes des erfindungsgemäßen Scooters in abgeklappter Ruhestellung, mit eingekuppeltem Drahtjoch,
  • 7 entsprechend 3 eine Seitenansicht des Scooters mit aufgeklappter Lenkersäule und abgeklapptem Sitz,
  • 8 entsprechend 7 eine Seitenansicht des Scooters mit aufgeklappter Lenkersäule und abgeklapptem Sitz, aber mit eingeklappter Gelenkeinheit und damit verkürztem Gestell,
  • 9 entpsrechend 8 eine Seitenansicht des Scooters in seiner völlig zusammengeklapptem Zustand mit abgeklappter Lenkersäule und abgeklapptem Sitz, sowie mit eingeklappter Gelenkeinheit,
  • 10 entsprechend 9 einen perspektivischer Ansicht des Scooters in seiner völlig zusammengeklapptem Zustand,
  • 11 und 12 jeweils in geschnitter Seitenansicht die Verriegelung des Griffs in seiner Ruhestellung.
  • (Erläuterung der bevorzugten Ausführungsform]
  • 2 illustriert einen erfindungsgemäßen Bemannungsträger in Form eines vierrädrigen Scooters, der wie ein üblicher Scooter im wesentlichen ein Fahrgestell 1,3, einen daruf angeordenten Lenker 5 und einen daruf angeordneten Sitz 2 aufweist.
  • Die Besonderheiten der Erfindung besteht darin, daß das Fahrgestell aus einem Vorder- 3 und einem Hintergestell 1 besteht, die über eine Gelenkeinheit 4 gelenkig miteinander verbunden sind, daß der Lenker 5 in seiner Länge teleskopisch verkürzbar und auf das Fahrgestell abklappbar ist, und daß der Sitz 2 zusammengeklappt und in einer Aufnahme 11 auf dem Hintergestell 1 aufgenommen sein kann.
  • Die Gelenkeinheit 4 besteht aus zwei dreigliedrigen, nach innen einfaltbaren Gelenken 4. Jedes Gelenk 4 umfaßt ein vorderes Gelenkteil 42, ein hinteres Gelenkteil 41 und ein Zwischenstück, wobei das vordere Gelenkteil 42 an seinem vorderen Ende mit dem Vordergestell 3 und an seinem hinteren Ende mit dem Zwischenstück gelenkig verbunden ist, während das hintere Gelenkteil 41 an seinem hinteren Ende mit dem Hintergestell 1 und an seinem vorderen Ende mit dem Zwischenstück gelenkig verbunden ist. Wird das Gelenk 4 von seiner gestreckten Stellung in 7 nach innen in die eingeklappte Stellung in 8 hineingefaltet, so werden das Vorder- 3 und Hintergestell 1 zueinander zusammengeschoben, wodurch die Länge des Scooters erheblich vermindert wird. Das Gelenk 4 kann in üblicher Weise durch eine nicht näher dargestellte Federung in seinen beiden Endstellungen in 7 und 8 stabilisiert werden. Da sich ein solcher Scooter im Einsatz nur langsam fahren kann und damit das Fahrgestell nicht stark belastet wird, reicht ein solches Gelenk 4 mit seiner Federung aus, um das Fahrgestell und damit den gesamten Scooter sicher abzustützen. Das Einklappen des Gelenkes 4 in seine Ruhestellung in 8 oder das Ausklappen desselben in seine Arbeitsstellung in 7 kann ohne eine Werkzeug manuell durchgeführt werden.
  • Der Sitz 2 ist als ein dreigliedriger Falt- oder Klappstuhl ausgebildet und weist in üblicher Weise eine Rückenlehne 27, eine Sitzplatte 26 und zwei Beine 22 auf. Diese Bauteile sind gelenkig miteinander verbunden und können zu einer flachen kompakten Stuktur (siehe 6) abgeklappt und in einer deckungsgleichen Aufnehme 11 auf dem Hintergestell 1 aufgenommen werden. Damit der Sitz 2 unter der Belastung des Körpergewichtes des Benutzers in seiner aufgeklappten Arbeitstellung bleiben kann und nicht dadurch einstürzt, sind zwei Kniestangen 23 und ein federndes Drahtjoch 28 vorgesehen. Jede der Kniestangen 23 ist an ihrem vorderen Ende mit dem Bein 22 und an ihrem hinteren Ende mit einem unter der Sitzplatte 26 an dieser befestigten Stützrahmen 25 gelenkig verbunden. Damit die Rückenlehne 27 in ihrer aufgeklappten Arbeitsstellung (4) stabil bleiben kann, sind zwei Mitnahmen 24 vorgesehen, die auf der Rückenlehne 27 befestigt sind.
  • Jedes der Beine 22 ist an seinem unteren Ende in einem Lagersitz 21 schwenkbar gelagert, der in der Aufnahme 11 befestigt ist. Darüber hinaus weist das Bein 22 an seinem unteren Ende eine seitlich ausragende Zunge 221, auf der eine Anzl von (hier drei) Höhenverstellungslöchern 222 vorgesehen sind. Dementsprechend weist der Lagersitz 21 an seiner Innenseite ein Loch auf. Das Drahtjoch 28 zur Verankerung des Klappsitzes 2 in seiner Arbeitsstellung ist in Form einer jochartigen Torsionsfeder, die schwenkbar an der Unterseite des Stützrahmens 25 gehalten ist. Jedes der beiden unteren Enden 281 des Drahtjoches 28 dringt durch das Loch des Lagersitzes 21 hindurch und greift in einem der Höhenverstellungslöcher 222 ein. Nun ist das Bein 22 wegen seiner zweipunktigen Verbindung mit dem Lagersitz 21 nicht mehr in diesem schwenkbar. Deshalb ist der Sitz 2 in dieser Höhenstellung stabilisiert. Durch Auswahl der eingekoppelten Höhenverstellungslöcher 22 kann die Höhe des Sitzes 2 eingestellt werden.
  • Zur Zusammenklappung des Sitzes wird das Drahtjoch 28 durch Übung einer Kraft auf ihrem Griff in der Mitte geringfügig verformt, wodurch ihre beiden Enden 281 aus den Höhenverstellungslöchern 222 der beiden Beine 22 entkoppelt werden (5), die somit wieder schwenkbar freigelassen werden. Nun können die beiden Beine 22 und damit der Stützrahmen 25, also die darauf befestigte Sitzplatte 26 bis in die Stellung in 6 flach abgeklappt werden.
  • In der Arbeitstellung in 4 ist der Stützrahmen 25 und damit die Sitzplatte 26 durch die unbeweglichen Beine 22 und das Drahtjoch 28 in der horizontalen Stellung stabilisiert. Deshalb ist jede der Kniestangen 23, die an ihren beiden Enden jeweils mit dem nun unbeweglichen Bein 22 und dem nun ebenfalls unbeweglichen Stützrahmen 25 verbunden ist, ebenfalls unbeweglich. Da jede der Mitnahmen 24 an ihrem unteren Ende sowohl mit der Kniestange 23 als auch mit dem Stützrahmen gelenkig verbunden ist, sind die beiden Mitnahmen 24 und damit die mit diesen fest verbundene Rückenlehne 27 wegen ihrer zweipunktigen Verbindung unschwenkbar in ihrer aufrechtstehenden Arbeitsstellung in 4 stabil gehalten. Wird die Kupplung zwischen dem Drahtjoch 28 und den Beinen 22 gelöst, so werden die Schwenkbewegungen der Beine 22 und die Sitzplatte 26 freigegeben. Infolgedessen können die beiden Mitnahmen 24 und damit die Rückenlehne 27 nach hinten geschwenkt (5) bis in die Ruhestellung in 6 flach abgeklappt werden.
  • Die Lenksäule des Lenkers 5 besteht aus einem Außenrohr 54, das an seinem unteren Ende an dem vorderen Ende des Vordergestell 3 angelenkt ist, und einem in das Außenrohr teleskopisch einschiebbaren Innenrohr 53, das an seinem oberen Ende in üblicher Weise einen Griff mit einem Armaturenbrett 51 trägt. Das Innenrohr 53 kann in üblicher Weise durch eine stufenweise oder stufenlose Verankerung form- oder kraftschlüssig im Außenrohr 54 unverschiebbar arretiert werden. Auf diese Weise kann die Länge der Lenkersäule an die Körpergröße eines Benutzers anpassen. Zum Transport oder zur Ablagerung des Scooters wird die Verankerung des Innenrohrs 53 im Außenrohrs 54 gelöst und das Innenrohr 53 von seiner Arbeitsstellung in 3 in das Außenrohr 54 bis zu seiner Ruhestellung in 7 oder 8 hineingeschoben. Nach erfolgtem Zusammenschieben des Vorder- und Hintergestells 3, 1(8). Nach erfolgter Zusammenklappung des Sitzes 2 wird des Klappsitzes 2 die verkürzte Lenkersäule nach hinten in die Ruhestellung in 9 abgeklappt. Hieraus ergibt sich eine sehr kompakte Struktur (siehe 9 und 10). Zur Sicherung des Lenkers 5 in seiner Ruhestellung kann eine Verriegelung vorgesehen. Dies geschieht durch eine Rastaussparung 52 am Griff und ein Rasthaken 141, der an einem Ende eines zweiarmigen Hebels 14 angeformt ist, dessen anderen Ende einen Betätigungshebel 142 bildet. Der zweiarmige Hebel 14 ist an der Unterseite der Aufnahme 11 angeordnet. Nach erfolgtem Abklappere des Lenkers 5 wird wird der Betätigungshebel 142 in die Stellung in 12 tiefgedrückt, wodurch der Rasthaken 141 durch eine Durchbruch 13 am Hintergestell 1 hindurchdurchtritt und in die Rastaussparung 52 eingreift.
  • Zur Erleichterung des Tragens der Struktur kann das Vordergestell 3 an seinem vorderen Ende mit einem Griff 32 vorgesehen sein.
  • Das Vordergestell 3 kann eine sich nach hinten erstreckte Fußplatte 31 aufweisen, die die wesentlichen Länge der beiden gestreckten Gelenke 4 überdeckt. Wenn der Fahrgestell in seine Ruhestellung in 8 gebracht, so wird die Fußplatte 31 unter das Hintergestell 1 eingeschoben.
  • Zur Verbesserung der Aufnahme der Lenkersäule auf der abgeklappten Rückenlehne 27 kann die Sitzplatte 26 auf ihrer Oberseite und die Rücklehen 27 auf ihrer Hinterseite jeweils mit eine Aufnahmenut 261, 271 vorgesehen sein. Wenn die Rücklehne 27 abgekalppt wird, so greift die infolge der Formgebung der Aufnahmenut 271 auf der Vorderseite der Rücklehne 27 entstehende Erhebung 27 in die Aufnahmenut 261 der Sitzplatte 26 ein. Dann ist die Lenksäule nach ihrer flachen Abklappung in der Aufnahmenut 271 der Rücklehne 27 aufgenommen. Darüber hinaus weist der Aufnahme 11 an ihrem hinteren Rand eine Kerbe 12 für die Lenkersäule auf.
  • Zur Erhöhung der Stabilität des Sitzes 2 kann jeder Lagersitz 21 an ihrem hinteren Ende einen nach unten ragendeen Rollenbeschlag 223 aufweist. Hierdurch wird ein erhebliches Teil der Belastung auf der Sitz 2 über den Rollenbelag 223 auf den Boden und nicht über die Gelenkeinheit 4 auf das Vordergestell 3 übertragen. Deshalb wird die Gelenkeinheit 4 weniger belastet.

Claims (7)

  1. Ein Bemannungsträger als Gehhilfe insbesondere für eine behinderte Person, insbesondere in Form eines elektrisch angetriebenen, sich langsam fahrenden Scooters, umfassend ein Fahrgestell (1,3), einen darauf angeordneten Lenker (5) und einen daruf angeordneten Sitz (2), dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (1, 3) aus einem Vorder- (3) und einem Hintergestell (1) besteht, die über eine Gelenkeinheit (4) gelenkig miteinander verbunden sind, daß der Lenker (5) in seiner Länge teleskopisch verkürzbar und auf das Fahrgestell abklappbar ist, und daß der Sitz (2) zusammengeklappt und in einer Aufnahme (11) auf dem Hintergestell 1 aufgenommen sein kann.
  2. Bemannungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (11) an ihrem hinteren Rand eine Kerbe (12) für die abgeklapptem Lenker (5) aufweist, daß die Aufnahme (11) an ihrer Unterseite einen schwenkbaren Rasthaken (141) aufweist, der in einer Rastaussparung (52) des abgeklappten Lenkers (5) eingreifbar ist.
  3. Bemannungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (2) beiderseits an seiner Unterseite jeweils eine Bein (22) aufweist, dessen oberes Ende schwenkbar mit einem Teil der Sitzplatte (26) des Sitzes (2) gelenkig verbunden und dessen unteres Ende in einem auf der Aufnahme (11) befestigten Lagersitz (21) schwenkbar gelagert und durch eine lösbare Verankerung (28) darin drehfest verriegelbar ist.
  4. Bemannungsträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein federndes Drahtjoch (28) unterhalb des das Bein (22) vorgesehen, dessen beiden Enden (281) wahlweise in einer der Höhenverstellungslöcher (222) an einem Lagersitz (22) zur höhenverstellbaren Verriegelung des Beines (22) im Lagersitz (21) eingreifbar sind.
  5. Bemannungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerung 21 an ihrem hinteren Ende einen nach unten ragenden Rollenbeschlag (223) aufweist.
  6. Bemannungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzplatte (26) auf einem Stützrahmen (25) befestigt ist, an dem die beiden Beine (22) angelenkt sind.
  7. Bemannungsträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur komplementären Aufnahme des abgeklappten Lenkers (5) auf der abgeklappten Rückenlehne (27) diese auf ihrer Hinterseite und die Sitzplatte (26) auf ihrer Oberseite jeweils mit einer Aufnahmenut (271) (261) vorgesehen ist.
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