DE202009001874U1

DE202009001874U1 - Stepper

Info

Publication number: DE202009001874U1
Application number: DE202009001874U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2008-04-24
Filing date: 2009-02-16
Publication date: 2009-08-13
Anticipated expiration: 2019-02-17
Also published as: JP3150333U; TWM353756U; FR2930450B3; FR2930450A3

Abstract

Stepper, mit
– einem Hauptkörper (10);
– einer nach unten geneigten Gelenkeinheit (20), die am Hauptkörper (10) angeordnet ist und aus zwei nach unten geneigten Achsstangen (21) ausgebildet ist, die jeweils ein niedrigeres erstes (211) und ein höheres zweites Ende (212) besitzen, wobei das niedrigere Ende (211) an der jeweiligen Außenseite vorgesehen ist, an welcher sich die beiden unten geneigten Achsstangen (21) voneinander abwenden;
– einer Pedaleinheit (30), die zwei Trittbretter (32) aufweist, die jeweils an den beiden nach unten geneigten Achsstangen (21) der nach unten geneigten Gelenkeinheit (20) gelenkig gelagert sind; und
– einer abwechselnden Kopplungseinheit (40), die am Hauptkörper (10) angeordnet ist und den Trittbrettern (32) der Pedaleinheit (30) ermöglicht, sich abwechselnd auf- und abwärts zu bewegen.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Fitnessgerät, insbesondere einen Stepper, mit dem die Hüfte, der Hintern und die Beine trainiert werden können, wodurch der Übungseffekt des ganzen Körpers verstärkt werden kann.
Stand der Technik
Bei herkömmlichen Steppern sind beiderseits des Gestells Trittbretter waagerecht gelenkig gelagert, die abwechselnd geschwenkt werden. Unter den Trittbrettern ist ein hydraulischer Zylinder angeordnet, der beim Treten nach unten eine Dämpfung erzeugt. Da die Trittbretter beiderseits des Gestells waagerecht gelenkig gelagert sind, können sie ausschließlich abwechselnd senkrecht auf- und abwärts bewegt werden, so dass der Benutzer nur seine beiden Beine abwechselnd nach unten treten kann. Mit einem derartigen Stepper ist der Trainingseffekt nur auf die Beine beschränkt.
Zur Lösung des oben genannten Problems wurde weiter vorgeschlagen, dass die beiden Trittbretter an einem Y-förmigen Träger angeordnet werden. Wenn eins der Trittbretter nach unten getreten wird, wird die Gelenkachse sich nach außen und nach oben neigen, wodurch bedingt wird, dass sich das betätigte Trittbrett schräg nach unten und nach außen bewegt, während sich das andere Trittbrett schräg nach oben und nach innen bewegt. Die Tatsache, dass das betätigte Trittbrett nach außen abweicht, führt zu einer Erweiterung des Schwerpunktbereichs nach außen, wodurch der Benutzer stabiler auf den Trittbrettern stehen und die Übung ausführen kann. Beim Vorgang des Trainierens erzeugen die Beine durch die Einwirkung der Trittbretter eine schräg nach unten gerichtete Kraft, wobei die Muskeln am Hintern und der Hüfte gleichzeitig passiv mitgezogen werden, so dass ein solcher Stepper neben dem Trainieren der Beine ferner ein Trainieren des Hinterns und der Hüfte erzielen kann. Jedoch können dabei der Hintern und die Hüfte deswegen nur beschränkt trainiert werden, weil beim Trainieren eine hohe Stabilität herrscht, so dass der Hintern und die Hüfte lediglich passiv trainiert werden können.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stepper zu schaffen, mit dem ein aktives Trainieren des Hinterns und der Hüfte beim Treten zum Trainieren der Beine gleichzeitig erfolgt, wodurch der Körper effektiv trainiert wird und das Trainieren vielfältig gestaltet wird.
Technische Lösung
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen erfindungsgemäßen Stepper mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
Der Stepper umfasst einen Hauptkörper, eine nach unten geneigte Gelenkeinheit, die am Hauptkörper angeordnet ist und aus zwei nach unten geneigten Achsstangen besteht, die jeweils ein niedrigeres und ein höheres Ende besitzen, wobei das niedrigere Ende an der jeweiligen Außenseite vorgesehen ist, an welcher sich die beiden unten geneigten Achsstangen voneinander abwenden, eine Pedaleinheit, die zwei Trittbretter aufweist, die jeweils an den beiden nach unten geneigten Achsstangen der nach unten geneigten Gelenkeinheit gelenkig gelagert sind, und eine abwechselnde Kopplungseinheit, die an dem Hauptkörper angeordnet ist und die beiden Trittbretter der Pedaleinheit abwechselnd zum auf- und abwärtigen Bewegen bringt.
Durch die Realisierung der vorher genannten technischen Mittel wird ermöglicht, dass ein betätigtes Trittbrett beim Treten nach unten nach innen geschwenkt wird, wodurch der Schwerpunktbereich verkleinert wird, was zu einer sich in Gegenreaktion ergebenen aktiven Bewegung der Hüfte und des Hinterns führt. Auf diese Weise können die Hüfte und der Hintern besser, weil intensiver als herkömmlich, trainiert werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Steppers.
2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Steppers teilweise im zerlegten Zustand, wobei die Kombination der Trittbretter mit der Gelenkeinheit sowie ihr Verhältnis zueinander veranschaulicht werden.
3 zeigt eine zweidimensionale Vorderansicht der Erfindung.
4 zeigt eine zweidimensionale Hinteransicht der Erfindung nach einer Trittbewegung.
5 zeigt eine zweidimensionale Draufsicht der Erfindung nach einer Trittbewegung.
6 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines erfindungsgemäßen Steppers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
7 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines erfindungsgemäßen Steppers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
8 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines erfindungsgemäßen Steppers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
9 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines erfindungsgemäßen Steppers gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Wege der Ausführung der Erfindung
Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
Wie aus 1 ersichtlich, umfasst der Stepper wenigstens einen Hauptkörper 10, eine auf dem Hauptkörper 10 angeordnete, nach unten geneigte Gelenkeinheit 20, eine auf der nach unten geneigten Gelenkeinheit 20 angeordnete Pedaleinheit 30 und eine auf dem Hauptkörper 10 angeordnete abwechselnde Kopplungseinheit 40.
Für den detaillierten Aufbau der Erfindung wird auf 1 bis 3 verwiesen. Der Hauptkörper 10 weist ein Gestell 11 auf, an dessen beiden Enden ein Fuß 12 und ein Querrohr 13 angeordnet sind, wobei im mittleren Abschnitt des Fusses 12 ein sich nach oben erstreckendes Standrohr 15 angeordnet ist, auf dem ein Display 18 vorgesehen ist.
Die nach unten geneigte Gelenkeinheit 20 ist aus zwei nach unten geneigten Achsstangen 21 ausgebildet, die jeweils ein niedrigeres erstes Ende 211 und ein höheres zweites Ende 212 besitzen. Mit dem höheren zweiten Ende 212 sind die nach unten geneigten Achsstangen 21 an den beiden entgegengesetzten Seiten des Standrohrs 15 des Hauptkörpers 10 befestigt und das niedrigere erste Ende 211 ist jeweils an der jeweiligen Außenseite ausgebildet, an welcher sich die beiden nach unten geneigten Achsstangen 21 voneinander abwenden; ferner sitzt auf den beiden nach unten geneigten Achsstangen 21 jeweils ein Stutzen 22, an dessen beiden Enden jeweils ein erstes und ein zweites Lagerelement 231, 232 angeordnet sind. Nahe am Außenrand des ersten Endes 211 der beiden nach unten geneigten Achsstangen 21 ist ein Verschlußelement 24 vorgesehen, und an den beiden Enden des Stutzens 22 sind jeweils eine erste 251 und eine zweite Büchse 252 vorgesehen. Weiterhin erstreckt sich eine Stütze 26 vom Unterrand des Stutzens 22 nach unten, wobei die abwechselnde Kopplungseinheit 40 mit den Stützen 26 die beiden Stutzen 22 synchron zum gelenkigen Drehen relativ zu den nach unten geneigten Achsstangen 21 bringt.
Die Pedaleinheit 30 ist aus zwei Trittbrettern 32 ausgebildet, die an den nach unten geneigten Achsstangen 21 gelenkig angeordnet werden können. Ferner weist die Pedaleinheit 30 zwei mit den Stutzen 31 befestigte Trittstangen 31 auf, wobei die beiden Trittbretter 32 jeweils an der Oberfläche der Trittstangen 31 angeordnet sind, und an der Unterfläche der Trittstangen 31 jeweils ein Stoßfänger 33 angeordnet ist, der dem Oberrand des Querrohrs 13 entspricht.
Die abwechselnde Kopplungseinheit 40 ermöglicht den Trittbrettern 32, sich abwechselnd auf- und abwärts zu bewegen. Im Standrohr 15 des Hauptkörpers 10 ist ein Gelenkelement 41 angeordnet, an dessen Umfangsrand zwei entgegengesetzte, durch das Standrohr 15 durchgehende Schiebestifte 411 angeordnet sind, die sich am Vorderrand der senkrechten Stützen 26 der beiden Büchsen 22 abstützen können. Des Weiteren ist an zwei Seiten am Umfangsrand des Standrohrs 15 jeweils eine lange Führungsnut 42 derart ausgebildet, dass sich die Schiebestifte 411 der Gelenkelemente 41 waagerecht vor- und rückwärts drehen können, damit die senkrechten Stützen 26 die beiden Stutzen 22 synchron zum gelenkigen Hin- und Herdrehen relativ zu den nach unten geneigten Achsstangen 21 bringen können.
Weiterhin sind die beiden Trittbretter 32 der Pedaleinheit 30 jeweils mit einer Dämpfungseinheit 50 versehen, die Widerstände erzeugt. Die erfindungsgemäßen Dämpfungseinheiten 50 weisen jeweils ein Streckrohr 51 auf, das an dem dem Fuß 12 naheliegenden Ende des Gestells 11 des Hauptkörpers 10 angeordnet ist. Unter den Trittbrettern 32 ist jeweils. ein Pneumatikzylinder 55 mit der Funktion zum Erzeugen eines Widerstandes entsprechend angeordnet, wobei die beiden Enden des Pneumatikzylinders 55 jeweils über einen Universalanschluss mit dem Streckrohr 51 und dem Trittbrett 32 verbunden sind.
Mit den vorstehenden Bauteilen wird ein Stepper aufgebaut, der eine vielfältige Trainingsfunktion ermöglicht und den Übungseffekt verstärkt.
Im Folgenden wird die praktische Anwendung des erfindungsgemäßen Steppers unter Bezugnahme auf 1, 3, 4 und 5 beschrieben. Die beiden Trittbretter 32 werden über die Trittstangen 31 an den nach unten geneigten Achsstangen 21 derart gelenkig gelagert, dass, wenn das Bein eins der Trittbretter 32 nach unten tritt, dieses betätigte Trittbrett 32 nach unten und nach innen sich gelenkig dreht und sich geneigt bewegt, während das andere Trittbrett 32 durch die Einwirkung des Schiebestifts 411 und der senkrechten Stütze 26 nach oben und nach außen sich gelenkig dreht und sich geneigt bewegt.
Auf diese Weise ermöglichen die Trittbretter 32 mit Hilfe der Dämpfungseinheit 50 ein Trainieren der Beine und des Hinterns. Außerdem werden andere Körperteile mit dem erfindungsgemäßen Stepper folgendermaßen trainiert: Da beim Treten nach unten das betätigte Trittbrett 32 nach innen derart abweicht, dass der Schwerpunktbereich des Menschenkörpers sich verkleinert, wodurch der Gleichgewichtssinn des auf diesem Trittbrett 32 stehenden Benutzers verändert wird, wobei der Körper zum Aufrechterhalten des Gleichgewichts so reagiert, dass der Oberkörper über der Hüfte in Gegenreaktion aktiv ausschwenkt und zwar zu der jeweils anderen Seite. Wenn das andere hoch stehende Trittbrett 32 abwechselnd nach unten getreten wird, schwenkt das ursprünglich niedriger befindliche Trittbrett 32 aufgrund der Einwirkung der abwechselnden Kopplungseinheit 40 in Gegenrichtung und zwar nach oben aus. Auf die vorhergehende Weise erfolgt ein wiederholtes, zirkuläres Treten der beiden Beine, so dass sich der ganze Körper des Benutzers aktiv hin und her bewegt, wobei die Hüfte sich dreht, der Hintern schwingt und die Arme schwingen. Somit erfüllt der Stepper eine vielfältige Trainingsfunktion und verstärkt insgesamt betrachtet den Übungseffekt.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel aus 6 ist die abwechselnde Kopplungseinheit 40 mit einer Montagestange 43 versehen, die am Standrohr 15 des Hauptkörpers 10 angeordnet ist und wahlweise positionsverstellbar ist. Am Endteil der Montagestange 43 ist ein Rollengestell 44 angeordnet, in dem eine waagerechte Umlenkrolle 45 gelenkig gelagert ist. Darüber hinaus erstreckt sich eine Verbindungsscheibe 27 vom Unterrand des Stutzens 22 der nach unten geneigten Achsstange 21 der nach unten geneigten Gelenkeinheit 20 nach unten, und zwischen der Verbindungsscheibe 27 und der Umlenkrolle 45 windet sich ein Zugseilelement 46 derart, dass die Trittstangen 31 mittels des Zugseilelements 46 auf- und abwärts abwechselnd mitbewegt werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel aus 7 weist die abwechselnde Kopplungseinheit 40 ein Gelenklager 47 auf, das am Hauptkörper 10 angeordnet ist, wobei im Gelenklager 47 eine Pleuelstange 48 gelenkig gelagert ist, die sich zu den beiden Trittbrettern 32 erstreckt, wobei die Pleuelstange 48 an ihren beiden Enden jeweils universal mit einem Gestänge 49 gelenkig verbunden ist. Des Weiteren ragt jeweils eine Verbindungsstange 29 von den beiden Trittbrettern 32 der Pedaleinheit 30 nach unten vor, wobei die Gestänge 49 der Pleuelstange 48 jeweils mit den Verbindungsstangen 28 der beiden Trittbretter 32 derart universal gelenkig verbunden sind, dass die beiden Trittbretter 32 durch die Einwirkung der Pleuelstange 48 und der Gestänge 49 auf- und abwärts abwechselnd mitbewegt werden können.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel aus 8 ist am Oberende des Standrohrs 15 des Hauptkörpers 10 eine sich nach oben erstreckende Handgriffstütze 16 angeordnet, die älteren Leuten, schwächeren Leuten, Frauen und Kindern mit schlechterer Körperkondition beim Erhalten des Ausgleiches helfen soll. Wie in 9 gezeigt, können erfindungsgemäß alternativ elastische Zugseile 17 am Vorderende des Hauptkörpers 10 und zwar an der nach unten geneigten Gelenkeinheit 20 angeordnet werden, damit der Benutzer weiterhin seine Arme trainieren kann.
Die Erfindung betrifft somit einen Stepper mit einem Hauptkörper (10), wobei auf dem Hauptkörper (10) eine nach unten geneigte Gelenkeinheit (20) angeordnet ist, die mit zwei nach unten geneigten Achsstangen (21) versehen ist, deren voneinander abgewandete Enden sich nach außen und nach unten neigen, wobei an den nach unten geneigten Achsstangen (21) jeweils ein Trittbrett (32) einer Pedaleinheit (30) angebracht ist, wobei zwischen den beiden Trittbrettern (32) eine abwechselnde Kopplungseinheit (40) angeordnet ist, die ermöglicht, dass, wenn eins der beiden Trittbretter (32) nach unten getreten wird, das andere Ende gegenüber dem gelenkig verbundenen Ende nach unten und nach innen sich gelenkig dreht und sich schräg bewegt, während beim anderen Trittbrett (32) das andere Ende gegenüber dem gelenkig verbundenen Ende nach oben und nach außen sich gelenkig dreht und sich schräg bewegt. Dadurch wird das mit Kraft nach unten bewegte Trittbrett (32) beim Treten nach unten sich zum Hauptkörper (10) axial so bewegen, dass sich der Schwerpunkt des Menschenkörpers nach innen verlagert und der Schwerkpunktbereich sich verkleinert, wodurch der ganze Körper des Benutzers in Gegenreaktion aktiv trainiert werden kann, indem die Hüfte sich dreht, der Hintern schwingt und die Arme schwingen.

10: Hauptkörper
11: Gestell
12: Fuß
13: Querrohr
15: Standrohr
16: Handgriffstütze
17: elastischer Zugseil
18: Display
20: nach unten geneigte Gelenkeinheit
21: nach unten geneigte Achsstange
211: erstes Ende
212: zweites Ende
22: Stutzen
231: erstes Lagerelement
232: zweites Lagerelement
24: Verschlußelement
251: erste Büchse
252: zweite Büchse
26: senkrechte Stütze
27: Verbindungsscheibe
28: Verbindungsstange
30: Pedaleinheit
31: Trittstange
32: Trittbrett
33: Stoßfänger
40: abwechselnde Kopplungseinheit
41: Gelenkelement
411: Schiebestift
42: lange Führungsnut
43: Montagestange
44: Rollengestell
45: Umlenkrolle
46: Zugseilelement
47: Gelenklager
48: Pleuelstange
49: Gestänge
50: Dämpfungseinheit
51: Streckrohr
55: Pneumatikzylinder

Claims

Stepper, mit – einem Hauptkörper (10); – einer nach unten geneigten Gelenkeinheit (20), die am Hauptkörper (10) angeordnet ist und aus zwei nach unten geneigten Achsstangen (21) ausgebildet ist, die jeweils ein niedrigeres erstes (211) und ein höheres zweites Ende (212) besitzen, wobei das niedrigere Ende (211) an der jeweiligen Außenseite vorgesehen ist, an welcher sich die beiden unten geneigten Achsstangen (21) voneinander abwenden; – einer Pedaleinheit (30), die zwei Trittbretter (32) aufweist, die jeweils an den beiden nach unten geneigten Achsstangen (21) der nach unten geneigten Gelenkeinheit (20) gelenkig gelagert sind; und – einer abwechselnden Kopplungseinheit (40), die am Hauptkörper (10) angeordnet ist und den Trittbrettern (32) der Pedaleinheit (30) ermöglicht, sich abwechselnd auf- und abwärts zu bewegen.
Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (10) ein Gestell (11) aufweist, an dessen beiden Enden ein Fuß (12) und ein Querrohr (13) angeordnet sind, wobei der Hauptkörper (10) mit einem sich nach oben erstreckenden Standrohr (15) versehen ist, wobei die höheren zweiten Enden (212) der beiden nach unten geneigten Achsstangen (21) der nach unten geneigten Gelenkeinheit (20) an den entgegengesetzten zwei Seiten am Umfangsrand des Standrohr (15) befestigt sind.
Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den beiden nach unten geneigten Achsstangen (21) jeweils ein Stutzen (22) gelenkig sitzt, wobei die beiden Trittbretter (32) jeweils durch eine Trittstange (31) mit dem entsprechenden Stutzen (22) befestigt sind, an dessen beiden Enden jeweils ein erstes und ein zweites Lagerelement (231, 232) angeordnet sind, wobei nahe am Außenrand des ersten Endes (211) der nach unten geneigten Achsstangen (21) ein Verschlusselement (24) vorgesehen ist, das ein Gleiten des Stutzens (22) nach unten verhindern soll, wobei die beiden nach unten geneigten Achsstangen (21) an den beiden Enden des Stutzens (22) jeweils eine erste (251) und eine zweite Büchse (252) aufweisen.
Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite des freien Endes der beiden Trittbretter (32) der Pedaleinheit (30) jeweils ein Stoßfänger (33) zum Stoßdämpfen vorgesehen ist.
Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abwechselnde Kopplungseinheit (40) ein Gelenkelement (41) aufweist, das am Hauptkörper (10) angeordnet ist, wobei am Umfangsrand des Gelenkelements (41) zwei entgegengesetzte, durch das Standrohr (15) durchgehende Schiebestifte (411) angeordnet sind, dass an den beiden Trittbrettern (32) der Pedaleinheit (30) jeweils eine nach unten vorragende Stütze (26) angeordnet ist, wobei die beiden Schiebestifte (411) gegen den Vorderrand der Stützen (26) derart drücken können, dass die Schiebestifte (411) des Gelenkelements (41) sich waagerecht vor- und rückwärts drehen können.
Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abwechselnde Kopplungseinheit (40) mit einer Montagestange (43) versehen ist, die am Hauptkörper (10) angeordnet ist und wahlweise positionsverstellbar ist, wobei am Endteil der Montagestange (43) ein Rollengestell (44) angeordnet ist, in dem eine waagerechte Umlenkrolle (45) gelenkig gelagert ist, und dass an den beiden Trittbrettern (32) der Pedaleinheit (30) jeweils eine Verbindungsscheibe (27) nach unten vorragt, und zwischen der Verbindungsscheibe (27) und der Umlenkrolle (45) sich ein Zugseilelement (46) derart windet, dass die Trittbretter (32) mittels des Zugseilelements (46) abwechselnd auf- und abwärts mitbewegt werden.
Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die abwechselnde Kopplungseinheit (40) ein Gelenklager (47) aufweist, das am Hauptkörper (10) angeordnet ist, wobei im Gelenklager (47) eine Pleuelstange (48) gelenkig gelagert ist, die sich zu den beiden Trittbrettern (32) erstreckt, wobei die Pleuelstange (48) an ihren beiden Enden jeweils universal mit einem Gestänge (49) gelenkig verbunden ist, und dass jeweils eine Verbindungsstange (29) vom Unterrand der beiden Trittbretter (32) der Pedaleinheit (30) nach unten vorragt, wobei die Gestänge (49) an den beiden Enden der Pleuelstange (48) jeweils mit den Verbindungsstangen (28) der beiden Trittbretter (32) derart universal gelenkig verbunden sind, dass die beiden Trittbretter (32) durch die Einwirkung der Pleuelstange (48) und der Gestänge (49) abwechselnd auf- und abwärts mitbewegt werden können.
Stepper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trittbretter (32) der Pedaleinheit (30) jeweils mit einer Dämpfungseinheit (50) versehen sind, die zum Erzeugen eines Widerstandes vorgesehen ist.